spezifische Probleme beim Approach

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Ich habe 3 Probleme:

Kurz zu mir:

Ich bin gerade 36 geworden, bin ziemlich sportlich (Extremsportarten). Ich werde von vielen Frauen als gut aussehend beschrieben und schon öfters hatten sich Frauen von sich aus für mich interessiert, auch jetzt noch (ich aber nicht für sie). Ich bin persönlich mit mir selbst zufrieden, Kumpels schreiben mir eine gesunde Portion Selbbewusstsein zu und als ich mit ihnen auf Tour ging, beim Approachen von Frauen auch Witz und teilweise Schlagfertigkeit. Ich habe Spass daran, Frauen zu approachen, mir machen Körbe in punkto Selbstwertgefühl absolut nix mehr aus. Jedenfalls sehe ich derzeit keinen Grund an mir selber etwas zu ändern. (bin aber für konstruktive Kritik immer dankbar). Ich steckte zuletzt in einer langen Beziehung. Nun mache ich mich seit einiger Zeit auf die Suche nach einer Neuen:

Mir geht es dabei hauptsächlich um ein Zusammenpassen vom Charakter: Meine Altersklassenvorstellung liegt so zwischen 25 - 35, wobei ich Frauen unter 30 bevorzuge, da diese tendenziell noch sportlicher sind. Mein Typ Frau ist eher etwas zurückhaltender, intelligent (Studium) und vor allen Dingen nicht aufgemotzt wie viele dieser HBs.

Mein Problem Nr 1 ist nun: Wo finde ich zu mir passende Frauen ?

Fakt ist, dass ich aus MEINEN Alltagssituationen heraus kaum Frauen im Bereich zwischen 25 und 30 sehe, die meinen Vorstellungen entsprechen.

Ich bin in einigen Vereinen, doch da sind keine Frauen dabei, die in Frage kämen. In andere Vereine zu gehen, nur um dort eventuell passende Frauen zu finden, halte ich für Quatsch.

Genauso halte ich es für Quatsch, irgendwelche Dinge zu machen, die mir nicht besonders zusagen (z.B. ins Kino gehen), nur um dort möglicherweise die entsprechenden Frauen anzutreffen. Denn da hat man ja dann zwangsläufig schon Geschmacksdifferenzen.

Ich gehe zwar gerne mal in ne Disco und tanze auch recht gut, allerdings kann ich dort mit den allermeisten Frauen nix anfangen von ihrer Art her (wurde dort auch schon öfters von Frauen angemacht). Davon abgesehen liegt mir dieses Approachen in Discos/Bars nicht, allein schon aus akkustischen Gründen, da ich Leute vergleichsweise sehr schlecht verstehe, wenn im Hintergrund Lärm ist. Und die allermeisten Frauen sind eben nicht bereit, sofort mit einem in ruhigere Bereiche zu gehen.

Wenn ich z.B. abends in die Stadt gehe, sehe ich dort fast nur jüngere oder dann eben wieder Frauen ab 40 aufwärts.

Also für Anregungen, wo sich meine Zielgruppe Frau versteckt, bin ich dankbar.

Mittlerweile meine ich auch herausgefunden zu haben, wo die sind: Die allermeisten Frauen so zwischen 25 und 30 haben eine feste Beziehung, und da Single-Frauen nicht gerne allein weggehen, bleiben die dann oft zuhause mangels fehlender weiblicher Begleitung.

Treffe ich dann mal eine in Frage kommende Frau an, ist das grundlegende Problem meiner Erfahrung nach wie gesagt, dass insb. in der Altersgruppe zwischen 25-30 der mir vorschwebende Typ Frau zu weit über 90% (vielleicht 98%) vergeben ist, bzw. alleinerziehend mit Kind ist, was ich auch nicht will. Diese Einschätzung beruht einerseits auf der tatsächlichen Situation in meinem Bekannten-/Freundeskreis (über 100 entsprechende Frauen), andererseits aber auch aus Erkenntnissen bei meinen jetzigen Approach-Versuchen. Da war eben das weitaus grösste Problem, dass die anvisierten Frauen vergeben sind. Ich halte die meisten PU-Lehren für richtig, nicht aber die These, dass man bei einer intakten Beziehung den Freund ausspannen kann. Dies schaffen selbst die TOP-PUAs nur bei Beziehungen, die nicht so gut laufen. Und genau das ist eben bei Frauen zwischen 25- und 30 weitaus weniger der Fall als bei Mädels um die 20. (da halte ich es für relativ einfach, ein solches Mädel zu verführen). Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich gerade bei Mädels um die 20 einigen Erfolg hatte, Dates hinzubekommen etc. (auch bei bereits offiziell vergebenen) - und dies obwohl ich seinerzeit deutlich weniger selbstbewusst war als heute. MMn sind Frauen um die 20 bereits schlichtweg durch die Tatsache attracted, dass sie angesprochen werden, weil sie das eben bislang so gut wie nie erlebten. Frauen um die 30 dagegen haben sowas aufgrund ihres höheren Alters jedoch schon oft erlebt, für sie ist das nix aussergewöhnliches mehr. Viele von mir befragte Frauen dieser Kategorie sagen auch bzw. ist in Foren zu lesen, dass sie es überhaupt nicht mehr wollen, auf der Strasse angesprochen zu werden, weil dort die meisten nur auf ONSs aus sind und sie das ablehnen und auch gleich das Gespräch im Keim ersticken, wenn es Richtung Date geht.

Sicherlich bin ich in der Approach-Technik nicht perfekt, allerdings ist für mich wohl das mit Abstand grösste Problem, wo ich eine in Frage kommende Frau überhaupt finde..

Problem Nr 2:

Ich lebe in einer Region, wo fast jeder jeden über irgendwelche Ecken kennt. Das Problem hierbei ist, wenn ich nun eine Fülle von wildfremden Frauen anspreche (wozu ich Lust hätte), dann muss ich damit rechnen oder fast schon davon ausgehen, dass sich das die Frauen untereinander erzählen. Bin ich dann mal bei 20 abgeblitzt, sinken die Chancen bei den Nächsten rapide (das ist ja auch der Grund, warum die ganzen Infield-Videos immer nur in Grosstädten sich abspielen, wo eben die Anonymität weitgehend gewährleistet ist (und selbst da hatten PUAs deswegen bereits Probleme bekommen). Um tatsächlich ernsthafte Chancen auf eine längerfristige Geschichte zu erhalten, muss man im Schnitt wohl schon einige Dutzende Approaches starten. Ich habe überhaupt kein Problem damit einen Korb zu bekommen von meinem Selbstwertgefühl her bzw. was andere Männer von mir denken ist mir auch völlig egal, aber ich habe eben die Befürchtung, dass andere Frauen (und spätere potentielle Kandidatinnen) eben einen dann schon von Anfang an aussortieren.

Wie könnte ich dieses Problem lösen ?

Es gibt halt auch keine grösseren Städte im Umkreis. Ich hatte mir überlegt verstärkt auf den Indirect-Approach zu setzen und nur dann wirklich den nächsten Schritt zu machen, wenn ich mir hinreichend sicher bin, dass es klappt. Das Problem hierbei ist wiederum, dass es dann mitunter mehrere Stunden dauert bis ich z.B. erfahre, dass sie einen Freund hat und bei dem bleiben will etc. Also sowas dauert mir viel zu lange.

Sicher gibt es effiziente Routinen herauszufinden, ob sie einen Freund hat. Hatte jetzt nicht alles durchgelesen. Könnte mir bitte jemand den Link zum entsprechenden Thread angeben oder posten, wie diese Routine aussieht ? Also so Standard-Kram wie

PUA: "ist dein Freund grad in der Nähe ? "

HB : "Nein"

PUA: "Wo ist er denn ?"

HB: "Hab keinen"

PUA: "wieso denn das, kannst du net kochen oder bist du zu schlecht im Bett ?"

halte ich nicht für gut, auch wenn darüber manche Frauen schmunzeln.

Problem3:

Ich hatte mir auch schon überlegt, deutlich jüngere Frauen zu approachen, also so Anfang 20. (was rein wissenschaftlich sogar empfehlenswert ist !)

Geht man mal davon aus, dass es von der Reife her passt, stellt sich bei der Kontaktaufnahme meist das Problem, dass die Frau den Altersunterschied für zu gross hält. Ich bin überzeugt davon, dass der reine zahlenmässige Unterschied kein Problem darstellt, sofern es sonst passt, ich kenne genug Beispiele. Das Problem ist aber, dieses der Frau in aller Kürze beim Erstkontakt klarzumachen. Das schaffte ich in der Kürze nie. Mitunter wurde ich auch gesiezt, wenn ich indirekt vorgegangen war ...

Also ein Standard-Approach ist hier sicher auch ungeeignet. Hier wäre eine Routine nötig, um diese Altersdifferenzproblematik auszuräumen. Wie könnte die ablaufen ?

Für Ratschlàge insb. von altersmässig passenden Usern(innen) bin ich dankbar.

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Lieber Hammi,

dir kann einiges mitgegeben werden. Ich werde versuchen, dir zu jedem Punkt das Nötige mitzugeben, es kann allerdings sein, dass ich ab und an etwas weiter ausholen werde, weil manche Zusammenhänge differenzierter dargestellt werden müssen.

Grundsätzlich gilt: du hast bemerkt, dass die Dinge nicht so laufen, wie du es gerne hättest und deine bisherige Herangehensweise nicht zum Ziel geführt hat. Wir werden jetzt versuchen, dir alternative Handlungsempfehlungen zu geben. Für einige davon kann auch auf der Metaebene ein Perspektivwechsel notwendig sein. Daher darfst du bereit sein, deine Welt- und Selbstwahrnehmung grundsätzlicher zu reflektieren.

Keine Angst: komplett auf den Kopf stellen musst du deine Sicht auf die Dinge nicht - in manchen Details kann das jedoch notwendig werden. Lass dich drauf ein - wir beginnen mit dem Text:

Eine wesentliche Aufgabenstellung sehe ich in der intentionalen Abhängigkeit, mit der du Frauen zu begegnen scheinst.

Das Ganze beginnt bereits mit deiner Kernformulierung, du sähest dich "auf d[er](ie) Suche nach einer Neuen".

Dass dir das Druck verschafft, ist klar. Natürlich kannst du jetzt anführen, dass eine zielgerichtete Intention nicht schaden kann. Ich behaupte allerdings, dass dein wahres Interesse darin besteht, glücklich zu sein. Der Wunsch hinter dem Wunsch ist also kein äußerer Zustand (Beziehung) sondern ein innerer (Glück, ggf. in bestimmter Form). Letzteres kannst du dir augenblicklich auch ohne Umweg über das Außen verschaffen, dazu bedarf es lediglich halbwegs ausgeprägter intuitiver Fähigkeiten und der Freiheit von Angst, niemanden mehr zu finden. Du darfst jetzt für dich entscheiden, inwiefern du diesen (dir vermutlich bereits bekannten) Weg mit einbeziehen möchtest (detaillierte Infos dazu gibts ggf. ja an allen Stellen zur Genüge). Wenn du dir diesen Druck so nimmst, hast du den wichtigsten Schritt getan.

Unabhängig davon geht es aber auch um oberflächlichere Handlungs- und Verhaltensweisen, an denen du gut drehen kannst.

(die korrelieren selbstverständlich stets stark mit deinem authentischen Frame, der einerseits im aktuellen, mit innerem Druck versehenen Mangelbewusstsein (ich habe nicht und suche) oder eben in offen-empfänglichem Reichtumsbewusstsein (ich habe / bin glücklich und erhalte hinzu) als State befindlich sein kann)

Zu Problem 1:

Die Welt ist voller Weiblichkeit! Du findest an allen Ecken und Enden Frauen, und zwar die unterschiedlichsten Typen darunter. Du musst vor die Tür gehen, das ist schon (fast) alles. Hört sich jetzt plump an, nicht? Und ja, selbstverständlich macht es Sinn, die Frauen zunächst dort kennenzulernen, wo du ganz natürlich gerne bist, wie in Vereinen o. ä., es macht Sinn, sich genauere Gedanken zu machen, wo du "dein" Mädl am wahrscheinichsten findest. Trotzdem scheinen sich dort in deinem persönlichen Fall nicht viele Damen zu tummeln, die in Frage kommen. Folglich empfiehlt es sich, den Rahmen einfach weiter auszudehnen. Wenn du dabei um eine gewisse "Auswahl" zu haben zwangsläufig an Orte gelangen musst, an denen du selbst zunächst nicht gerne bist, dann versuch es mal in Umgebungen, zu denen du noch überhaupt keinen Bezug hast, die du aber spannend finden könntest. Dazu musst du auch kein neues Hobby beginnen. Aufmerksamkeit im Alltag stiftet in der Regel automatisch Interesse an neuen Inhalten. Offenheit, diese auszuprobieren sorgt dananach normalerweise früher oder später zu neuen Ansätzen, die dann natürlich auch in neuen Hobbies münden können (aber auf natürliche Weise, der Ansatz "ich suche mir was neues" als Initiator für irgendwas ist per se kritisch). Aber das wär noch nichtmal notwendig.

Nicht nur Offenheit an neuen Situationen kannst du probieren, sondern auch Offenheit gegenüber alten Personengruppen: ich möchte es dir am Beispiel der Discochicks verdeutlichen...

Natürlich kenne ich dich nicht. Aber dass der Typ "Diskobesucherin" dir nicht zusagt, ist nahezu ausgeschlossen. Das einzige gemeinsame Attribut dieser Gruppe besteht in der Tatsache, dass sie sich in der Disko aufhält. Nun frage ich dich: wieviele Menschen kennst du in unserem Kulturkreis, auf dieses Attribut nicht zutrifft? Es wär dir also grundsätzlich möglich, JEDEN Menschen hier bei uns in der Disko kennenzulernen. Sortierst du hingegen die Diskobesucher gleich aus, bleibt dir wohl kaum mehr irgendwer als potentieller Partner übrig.

Dein Problem ist auch hier der Druck: du versuchst, dem effektivsten Ort herauszufinden, machst dir Gedanken, wo die Frauen sein könnten, die du suchst, konzentrierst dich zur Selektion gleichzeitig auf Negativattribute, wertest ab, beurteilst, trennst scharf aber ohne ausreichende Informationsbasis in Hinderlich und Förderlich, versuchst dein Herangehen stets effektiver zu gestalten. Der heuristische Fehler liegt darin, anzunehmen, dass ein geniales Ergebnis auf die Schnelle überhaupt zu bewerkstelligen ist.

Und hier beginnt ein Exkurs in meine Welt:

Ich freue mich seit langem auf meine neue Beziehung und knüpfe daran tatsächlich ähnlich konkrete Vorstellungen, wie du. Auch bei mir sind diese durchaus nicht leicht zu finden. Überlege dir doch mal, wie viel dir eine so wertvolle Beziehung - die du ja anstrebst, ansonsten wäre deine Messlatte nicht so hoch - wie viel wäre dir eine so tolle Beziehung noch wert, wenn es Frauen wie diese dann endlich gefundene Partnerin an allen Ecken und Enden gäbe?

Der Schlüssel ist die emotional zu erfahrende Zuversicht, dass diese Person in absehbarer Zeit vor der Tür steht und das Genießen all dessen, was du bis dahin erlebst. Daraus resultiert letztlich Ungezwungenheit, und die ist nicht nur in Bezug auf die Wahl des "Orts der Suche" nach der "Richtigen" extrem ausschlaggebende. Ich fühle mich innerlich in meine "perfekte" Beziehung heinein als wäre sie jetzt schon real und genieße gleichzeitig die Freiheit, die ich trotzdem im Hier und Jetzt habe. Dadurch kann ich relativ ungezwungen die unterschiedlichsten Orte aufsuchen - mit dem Resultat, mich nicht nur auf bestimmte "objektiv" gute Orte zu konzentrieren, sondern die Traumfrau überall finden zu können.

Kennst du die Phase am Anfang einer herrlichen neuen Beziehung, in der du durch die Straßen ziehst und andere, hübsche Frauen siehst? Wo du dir denkst, "ohje, die alle kann ich jetzt nicht mehr ansprechen"? Es fühlt sich an, wie die optimale Kombination aus beidem, wenn du dich innerlich bereits in deiner äußerlich noch nicht vorhandenen Beziehung wohl fühlst und dann rausgehst um im Außen völlig ungezwungen Frauen kennenzulernen.

Mir ist es seitdem egal, wo ich meine Traumfrau kennenlerne. Gib dich genauso und du bist offen, deine Dame überall zu finden. Und das gilt genauso, wenn du meinen Schritt der inneren, emotionalen Überzeugung nicht mitgehen möchtest.

Randnotiz: wenn du Diskos und Bars scheust, weil es dort zu laut ist: Kommunikation läuft im Wesentlichen nonverbal, Flirten geht auf der Tanzfläche / in riesen lauter Umgebung nur anders, nicht nicht. Alternativ kannst du, wenn die Damen nicht gleich in eine ruhigere Umgebung wollen, selbst alleine zur Chill-Out-Area und die Damen ansprechen, die da sowieso stehen. It is as simply like that!

So - nun zu Problem Nr. 2:

Kurzer Einwurf vorweg: in der Wüste wirst du dir auch schwer tun, eine gute Frau zu finden. Manchmal trägt unsere räumliche Umgebung zu unserem Unwohlbefinden bei. Auch hier gilt: change it or leave it!

Trotzdem würde ich mir über den Kern von Problem 2 absolut keine Sorgen machen. Was ist schon abblitzen? Ansichtssache? Nein. Du blitzt dann ab, wenn du noch etwas von einer Frau willst, die nix von dir will. Ich will von solchen Frauen grundsätzlich nichts, lass mich aber trotzdem auf ein Gespräch ein, um überhaupt mal rauszufinden, wo sie einzuordnen ist. Wenn du dich natürlich an Frauen ranschmeißt, um sie mit fragwürdigen PU-Approach-Techniken doch noch rumzubekommen, also trotz ihres Desinteresses das Interesse nicht verlierst, dann würde ich mir tatsächlich sorgen machen. Unabhängig von der Vernetztheit der lokalen Umgebung.

Auch das Problem mit dem Freund ist letztlich keins, wenn du den Fokus nicht auf ein in die Zukunft gerichtetes Engagemen richtest, sondern wirklich bei der Dame bist und das Gespräch mit ihr genießt. Was interessiert es dich da, ob sie einen Freund hat, oder nicht? Dieser Faktor ist nur relevant, wenn du von vornherein nur auf eins aus bist (eigentlich unnötig zu erwähnen, aber damit meine ich nun nicht in erster Linie Sex), und das gegenwärtige Gespräch nur unter der Bedingung seiner zweckdienlichkeit in Bezug auf ein anderes Ziel hin führst. Anders gesagt: bei unauthentischer Gesprächsführung. Das wiederum ist ein Punkt, über den du dir deutlich mehr Gedanken machen darfst, wenn du effektiv flirten möchtest. Authentizität ist das A&O, die Ortswahl vergleichsweise irrelevant. Im Volksmund sprechen wir von "ungezwungenen Gesprächen", die hier der konkrete Schlüssel sind.

Und mit dem HInweis darauf, dass überhaupt keinen Sinn, sie nach einem evtl. vorhandenen Freund zu fragen (der ist für dich schlicht nicht relevant!!), leit ich jetzt zum letzten Problem über...

Zu Problem 3:

Du brauchst keine dämlich Routine, sondern darfst ihr emotional klar machen, dass ein Altersunterschied völlig irrellevant ist. Wenn du ihn kommunizierst, gibst du ihm Relevanz. Wenn du ihn ignorierst raubst du ihm jede Aufmerksamkeit. Ein Frau, die dich aufgrund des Altersuntschieds nicht möchte, wirst du durch sinnloses Geschwafel darüber unmöglich rumbekommen. Alle Frauen, für die das eine untergeordnete bzw. keine Rolle spielt, haben umso weniger Probleme damit, umso weniger das Thema im Raum steht. Also: lass auch diese kontraproduktive Fragestellung unkommuniziert bis sie selbst ggf. irgendwann damit ankommt. Und dann suggerierst du ihr dein Desinteresse an der Materie und wechselst das Thema zu etwas Gutem ;).

So. Angesichts des immer weiter anwachsenden Texts lass ich dich jetz mal lesen und weitere Details außer Betracht.

Mein Rat im Kern ist denk ich deutlich geworden. Die oberflächlicheren Dinge sind eh recht einfach zu beheben. Am einfachsten läufts aber, wenn du die Schwierigkeit einer inneren Transformation in Bezug auf den Partnerwunsch angehst.

Best luck!

bearbeitet von BlueSky Armatus
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Gast beutelding

Du bist ziemlich verkopft.

Ich habe am WE einem Kumpel demonstriert, wie einfach es ist eine Frau anzusprechen. Erste Frau. Club. 25. Heiss wie Hölle. Architekturstudentin. Also im Club findet man sie. Dann gehen sie da hin und wieder heim. Was bedeutet, dass man sie auf der Straße trifft. Und soll sie sportlich sein, könnte man ihnen auch beim Sport begegnen. Z.B. beim Joggen oder im Studio.

Nur mal als Idee. Deine Idee, im Club nicht reden zu können höre ich oft. Von Leuten, die im Club nix reissen und sich einfach mit dem Thema nicht beschäftigen.

Direkt Opener in einem 50 Seelen Dorf führt natürlich dazu, dass es schnell alle wissen. Vor allem wenn sie alle miteinander befreundet sind. Vielleicht in einen größeren Ort ziehen? Oder tatsächlich indirekt. Nun öffne ich fast nur indirekt, aber nach 4 Stunden stöhnt sie i.d.R. "bitte bitte fick mich" und wir befinden uns nicht auf dem Level, dass sie mir mitteilt, welche Hobbies ihr Freund hat.

Das ist alles nur theoretischer Mindfuck den Du Dir machst. Geh raus, werd aktiv. Und kümmer Dich dann um die Baustellen, die tatsächlich entstehen.

Altersroutine bei 20-Jährigen:

Wie alt bist Du?

Rate mal!

28

Du bist gut im Raten. Wie alt bist Du denn?

21

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@ BlueSky Armatus:

Ich verstehe prinzipiell schon, was du sagen willst. Allerdings ist es bei mir so: Ich sehe mich auch ohne Freundin als tendenziell glücklich an, nicht vollkommen, auf einer Skala von 0 bis 10 vielleicht bei 8.. Ich habe einen Beruf, der mich stark einnimmt, Hobbys, denen ich jetzt (also ohne Frau) schon für meine Begriffe eher zu wenig Zeit zuwende (beruflich bedingt), und habe auch noch einige Vorhaben/Projekte, für die ich auch wiederum zu wenig Zeit hab. Es ist sicherlich nicht so, dass ich jetzt krampfhaft versuche, eine Freundin zu finden. Es ist auch völlig ok, eine zeitlang Single zu sein, da habe/hatte ich jetzt auch kein Problem damit. Ich kenne allerdings den Zustand mit und ohne Frau, und ich kann defintiv sagen, dass der Zustand mit Frau besser ist (sofern die Frau zu einem passt, was ja in der Regel nicht der Fall ist).

Und ja, es geht bei mir um das Glücklicher Sein, im übrigen nicht nur für mich, sondern auch für die Frau.

Ich verstehe jedoch nicht, wieso ich nicht anstreben sollte, eine Frau zu finden (im Wissen, dass mich das glücklicher macht?) Ich weiss z.b., dass mich Eis essen an warmen Tagen fröhlicher stimmt, bzw. einfach erfrischend ist, dann gehe ich doch auch hin, und hole mir ein Eis bzw. versuche AKTIV nach guten Eisgeschäften Ausschau zu halten (die Qualität ist ja auch da sehr unterschiedlich) und warte nicht bis ich vielleicht mal zufällig an einem vorbei komm. Also ich probier ja dann keinen Ersatz dafür zu finden und ohne Eis glücklich zu werden oder mir einzureden, dass ich auch ohne Eis glücklich bin/werde. Mit Frauen ist es genau dasselbe,

Ich hatte so ein Verhalten, dass ich mir einredete, auch ohne Frau glücklich zu sein, bereits einige Phasen über praktiziert mt dem Ergebnis, dass ich dann nie Frauen angesprochen hatte bzw. nie weitergehende Schritte unternommen hatte. In engeren Kontakt mit einer Frau kam ich immer nur dann, wenn ich mir zuvor vorgenommen hatte, eben mit einer in Kontakt zu kommen.

Insofern halte ich ich es prinzipiell für richtig, mir vorzunehmen, eine zu suchen.

Wie gesagt, eine Frau macht mich glücklicher. Wenn ich auf einer Skala von 1-10 bei Stufe 8 aktuell glücklich war, werde ich mit Frau vielleicht bei Stufe 9 glücklich sein.

Grundsätzlich geht es mir in erster Linie zunächst einmal darum, selber Spass zu ham, wenn ich eine Frau ansprech. Es war auch schon öfters so, dass ich mal zu einer ne lustige Bemerkung machte, wir beide dann drüber lachten, ich aber ganz bewusst gar nicht auf die Nummer etc. aus war, sondern mir der Spass an der Stelle schon genügte. Ich kann nicht behaupten von mir, dass ich jetzt sonderlich unter Druck dabei stünde. Ich sehe da keinen klaren Widerspruch drinnen, auf der Suche zu sein, und trotzdem nicht zu verkrampft zu sein. Aber ich gebe dir natürlich recht, dass bei einer Denke „ich muss jetzt unbedingt eine finden“ das eher nichts wird.

@ BlueSky Armatus & beutelding:

Ja klar laufen überall Frauen rum. Nur ich schrieb ja bereits, dass sie eben in MEINEM Alltag sich kaum zeigen. Im Job ist dieser Hinsicht nichts zu machen. Wenn dann mein Arbeitstag zu Ende ist, sind die Shopping-Queens auch schon wieder daheim und wenn ich abends raus gehe treffe ich 3 Kategorien an:

  1. Unter 25-jährige

  2. über 40-jährige

  3. 25-35-jährige praktisch ausschliesslich in Männerbegleitung (oft Arm in Arm, händchenhaltend etc.)

eben keine meiner Zielgruppe.

Zu Kontaktaufnahmen bei mir kam es praktisch fast ausschliesslich entweder beim Ausdauersport oder im Park. Aber in letzter Zeit sehe ich dabei auch kaum mehr interessante Frauen.

Ich hatte in Discos schon etliche Frauen angesprochen. Meist endete das Ganze sehr rasch, weil weder ich ihr Typ, noch sie mein Typ war. Natürlich kann es sein, dass man da seine Traumfrau findet, aber die Wahrscheinlichkeit für mich (und das ist was anderes als die Wahrscheinlichkeit, dass irgend jemand dort seine Traumfrau findet) halte ich für sehr gering.

Ich persönlich kenne recht viele Leute, die nur 1-2 Mal in einer Disco waren, und gesagt haben, sie gehen da nie mehr hin, weil es ihnen dort nicht gefällt. Also die waren mit 18 das erste und einzige Mal dort.

Ja, das stimmt, ich probiere effektive Orte zu eruieren. Das ist doch gerade das Grundprinzip beim PU. Es geht um Wahrscheinlichkeiten und diese für sich zu optimieren. Jede Frau ist anders, dennoch haben viele diese und jene Gemeinsamkeit, der man Rechnung tragen sollte. Natürlich könnte man auch Dinge tun, die halt wenige Frauen mögen (sie aufs Podest stellen etc.), bei den meisten wird man damit aber eben weniger Erfolg haben, also ist es sinnvoller, das zu machen, was einen wahrscheinlicher weiter bringt.

Es ist halt auch einfach so, dass ich schlicht nicht die Zeit habe, elendlang irgendwo hinzugehen (ohne dort jetzt irgendwas sinnvolles zu machen), bis sich vielleicht mal ne Gelegenheit ergibt, daher mache ich mir Gedanken über effiziente Orte.

Mir fällt halt nachwievor konkret kein Ort ein, wo sich meine Zielgruppe verstärkt aufhält. Konkret war es so, dass ich neulich mit einem Kumpel zusammen an einem freien Tag mal in eine Metropole gefahren war, einzig und allein mit dem Vorhaben, Frauen anzusprechen. Ich probierte da auch einiges aus, es machte echt Spass, selbst als ich einmal extrem harrsch aus dem Set geflogen war (ich behandelte sie auch net ganz korrekt), das Problem war nur, wie gesagt, dass zu vielleicht 90% die Frauen einen Freund hatten. Und der Rest war irgendwie nicht mein Typ. Und es war dann die letzten 3-4 Stunden so, dass uns zwar massig Frauen begegneten, aber keine einzige dabei war, die mir gefiel und vom Alter her passte – kein mindfuck, reine Realität.

Wegen dem Freund:

Naja, es ist halt schon für mich ein Problem, wenn ich jetzt über ne Stunde mit einer durch die Gegend renn (das ist ja dann schon die Phase, wo man sich intensiver abcheckt) und ich erfahre danach, dass sie eigentlich gar nicht zu haben ist. In der Zeit hätte ich 10 andere ansprechen können.

Was heisst unauthentische Gesprächsführung ?

Mir ist schon klar, dass das primäre Ziel nicht die Nummer ist oder was danach kommt, sondern der Moment des Gesprächs an sich, aus dem sich dann alles weitere ergibt.

Das ganze PU ist letztendlich unauthentisch. Die meisten müssten fragen, „willst du mit mir vögeln ?“ und die indirekte Tour ist ja auch im Prinzip ein Verstellen.

Ich sehe das halt so: In der Annahme/Wissen, dass bei über 90% sämtliche Bemühungen ohnehin „vergebene Liebesmüh“ sind, ist es doch sinnvoller, direkt diese rauszufiltern und in meiner ohnehin nicht reichlich vorhandenen Freizeit mich dann auf die wenigen überhaupt in Frage kommenden zu beschränken als da zusammengezählt Wochen damit zu verbringen, Frauen kennenzulernen, die eh kein partnerschaftliches Interesse an mir haben (die meisten Frauen sind hingegen an neuen freundschaftlichen Männerbekanntschaften interessiert).

Im Prinzip finde ich ein simples direktes „hey, ich finde dich süss, ich möchte dich kennenlernen“ (besser noch irgendwas spezielles nicht reines äusserliches an ihr, was aber oft nicht so klar vorhanden ist) und dann bald nach nem gemeinsamen Drink fragen am authentischsten, alles indirekte ist ja schon wieder nicht wirklich authentisch. Nur das Problem dabei ist eben, dass ich schon in Bezug auf andere Männer mitbekommen habe, dass Frauen dann sinngemäss untereinander sagen: „jetzt macht sich der Tony schon wieder an die nächste ran, also bei mir hat er so sicher keine Chance“)

Wegen dem Altersunterschied:

Wie macht man denn einer Frau emotional klar, dass der Altersunterschied irrelevant ist ? Ich spreche das Thema auch gar nicht an, es ist aber häufig eine der ersten Fragen, die mir von der Frau gestellt wird. Mich interessiert ihr Alter allerdings überhaupt nicht (also im Sinne ob sie jetzt 31 oder 26 ist), man sieht einer Frau ja so ungefähr das Alter an, das reicht mir als Information für den Erstkontakt, die tatsächliche Zahl erfrage ich wenn dann immer erst ganz spät. Ja das mit dem Raten-lassen kommt prinzipiell immer ganz gut an. Ich mach es aber schon bei anderen Dingen, da wäre es mit dem Alter dann wohl ein bisschen zu viel mit Raten. Mir ist schon klar, dass man das übergehen kann, oder es zumindest zu versuchen. Der Punkt ist nur, wenn es für die Frau wichtig ist, wird sie darauf wieder zurückkommen, egal was man da sagt. Also dieses Uebergehen ist erfolgsversprechend, wenn es für sie nicht sehr relevant ist, aber geht es ja grade um die Fälle, wo es für sie relevant ist. Ich bin davon überzeugt, dass es hier auch Möglichkeiten geben müsste, ihr Interesse zu erhalten, emotional. Aber wie konkret ? Ich kenne ein paar solcher Beziehungen, die ganz gut laufen. Der Punkt ist ja, wenn sie einen kennengelernt hat, und der einzige Störfaktor wäre das Alter, dann ist das in aller Regel kein Störfaktor, weil der Rest überwiegt. Nur komm ich halt nicht dahin, dass sie mich überhaupt kennenlernt, weil eben die Altersfrage schon recht früh gestellt wird. Was ich mir nun sinngemäss überlegt hatte: eine zu hoch gegriffene Zahl nennen, da denkt sie sich dann, dass das sicher nicht stimmt (da ich eher auch noch etwas jünger aussehe) ), dann irgendwie sowas bringen wie „du bist aber neugierig“ und dann halt das Thema wechseln. Und wenn sie dann partout es wissen will, halt vielleicht dann sie raten lassen und dann halt so irgendwas wie „nicht schlecht, aber nicht ganz korrekt“und wieder Thema wechseln und wenn sie dann wieder drauf zurückkommt, nochmal die Anfangszahl sagen - aber besonders toll find ich das auch nicht.

@ beutelding:

Wo konkret mache ich theoretischen mindfuck ? Wo bin ich verkopft ? Alles was ich beschrieben habe, beruht auf meiner rein praktischen Erfahrung. Natürlich ist mir klar, dass meine Erfahrungen nicht repräsentativ sind, aber das sind sie bei nahezu keinem. Ich kenne mich ein wenig mit Statistik aus: Dazu müsste man schon auf dieselbe Art mindestens Hunderte Frauen verführen, besser 1000, um einigermassen Signifikanz hineinzubekommen, das ist aber bei den allermeisten Leuten nicht der Fall.

Ich gebe dir aber recht, dass der Nachhauseweg von Discos, bzw. der Weg von der Disco bis zum Auto prinzipiell ein recht guter Ort ist für Approaches. Ich hatte sogar mal einen Abend nix andres gemacht als mich in der Nähe eines Ausgangs zu postieren ... Da ergaben sich auch Kontakte, die eine war wohl auch nicht uninteressiert, aber war eben halt nicht mein Typ. Das ist ja grade das Problem, ich steh halt auf diese heissen geschminkten Feger nicht, ist so, und davon gibts halt reichlich in Discos. Ich war neulich mit nem Kumpel in der Disco, selbst ihn, von dem ich weiss wie er in etwa redet, hatte ich schlicht nicht verstanden, und bei einer unbekannten Frau wird das sicher nicht besser. Hinzu kommt, dass meine Kumpels mittlerweile nicht mehr so gerne in Discos gehen, d.h. ich müsste da dann alleine hin, was mir auch nicht so grossen Spass macht. Und es nützt mir halt nix, in ruhigere Bereiche zu gehen (=Raucherbereich in meiner Lieblings-Disco), wenn ich rauchen hasse.

Fitnessstudio sagt mir nicht zu, ich geh lieber draussen mich betätigen und ja, wenn, dann treff ich meist da welche an, viele sind es aber eben nicht.

Umziehen kann ich beruflich nicht.

Ich hatte halt mittlerweile schon so viele angesprochen, dass da auch Doppelte dabei waren. Also ich konnte mich an die nicht mehr erinnern, sie aber noch an mich ... da gabs dann einmal sogar als Treueprämie die Handynummer :)

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Evtl. kannst du über Tanzen als Hobbie nachdenken. Es ist etwas Übung nötig, weil viele Tänzerinnen die totalen Nazis sind, aber tendentiell ist der Anteil Single- Frauen auf solchen Parties hoch.

Viele Frauen ab 30 sind auch online unterwegs, würde das nicht ausschließen aber definitiv Geld in Fotos investieren.

Hochpreisiges Fitnessstudio?.

Wie gebunden bist du an deinen Wohnort? Reichts nicht vielleicht alle paar Tage oder Wochen mal vorbeizuschauen um die Kontakte zu pflegen? In Städten, gerade akademisch geprägten sind Singles Ü30 Normalzustand. Je provinzieller, desto mehr nimmt das ab. Soziales Stigma und so.

Hab mir jetzt echt Zeit genommen, aber mehr fällt mir nicht ein.

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Evtl. kannst du über Tanzen als Hobbie nachdenken. Es ist etwas Übung nötig, weil viele Tänzerinnen die totalen Nazis sind, aber tendentiell ist der Anteil Single- Frauen auf solchen Parties hoch.

Hast du vom Handy aus getippt??

Ich kann ähnlches wie dr TE berichten, bin kurz vor der 36. Mir laufen ebenfalls auf der Straße kaum Frauen in seiner und meiner bevorzugten Altersklasse über den Weg. Da spielen wohl Uhrzeit, Ort und andere Variablen eine Rolle, man muss vieles ausprobieren.

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Für Ratschlàge insb. von altersmässig passenden Usern(innen) bin ich dankbar.

Du hast eine einfache Frage gestellt. Offenbar nicht ganz einfach, hier im Forum auf einfache Fragen einfache Antworten zu bekommen.

Hier meine Vorschläge zum Thema "Orte, um Frauen zwischen 25 und 35 kennenzulernen".

1. Universität/Hochschule:

Falls in deiner Stadt vorhanden, besorg dir einen Ausweis für die Uni-Bibliothek. Gibt dir die Möglichkeit, "heiße" Studentinnen anzusprechen. Falls die dich fragen, warum du dich an der Uni herumtreibst, obwohl du nicht eingeschrieben bist: Du willst dich halt "fachlich weiterbilden", weshalb du dir den Uni-Bib-Ausweis besorgt hast ...

2. Tanzkurse/Tanzpartys

Ich denke z.B. an Salsa-Abende etc., wobei du natürlich dann auch Salsa etc. tanzen können solltest; daher parallel dazu entsprechende Tanzkurse besuchen.

3. Clubs/Diskotheken

Disko ist nicht gleich Disko. Gehe in viele verschiedene Clubs (ggf. in Nachbarstädten) und such dir eine Location, in der du dich wohlfühlst und wo du auf ein nettes Publikum triffst.

4. Bars

5. Freibad

6. Liegewiese im Park

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Mir geht es dabei hauptsächlich um ein Zusammenpassen vom Charakter: Meine Altersklassenvorstellung liegt so zwischen 25 - 35, wobei ich Frauen unter 30 bevorzuge, da diese tendenziell noch sportlicher sind. Mein Typ Frau ist eher etwas zurückhaltender, intelligent (Studium) und vor allen Dingen nicht aufgemotzt wie viele dieser HBs.

Es gibt halt auch keine grösseren Städte im Umkreis.

Attraktiv soll sie sicher auch noch sein? Die Auswahl dürfte halt bei diesen Vorgaben nicht allzu groß sein in deiner Gegend. Sämtliche Sportvereine abzuchecken ist wohl nicht effektiv. Aber eventuell gibt's ja Events oder Lokalitäten wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß sich deine Zielgruppe da rumtreibt: Marathonläufe, Tuniere, eine Kletterhalle, eine Messe, ein Insider-Laden für Sportausrüstung usw.

Sonst Online-Game oder es überregional probieren.

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Ich lese hier nur einen Haufen Excuses.

Gerade, deine Angst, dass die Frauen anderen Frauen von deinen Anmachen erzählen könnten. Ja, und? Was soll dann passieren? Meinst du, es gibt dann einen 5-minütigen Bericht in den 8-Uhr-Nachrichten von dir? Im schlimmsten Falle hast du dann von 2 Frauen einen Korb bekommen. Da draußen sind aber mehr als 2 Frauen.

Mir ist das sogar mal im Online-Game passiert, dass ich unbewusst zwei Freundinnen angeschrieben hab, wo mir eine dann nen dummen Spruch gedrückt hat. So what? Dann wird sie halt nicht die Gelegenheit kriegen mich kennenzulernen.

bearbeitet von ChrissKiss
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Mein Problem Nr 1 ist nun: Wo finde ich zu mir passende Frauen ?

Problem Nr 2:

Ich lebe in einer Region, wo fast jeder jeden über irgendwelche Ecken kennt. Das Problem hierbei ist, wenn ich nun eine Fülle von wildfremden Frauen anspreche (wozu ich Lust hätte), dann musEs gibt halt auch keine grösseren Städte im Umkreis. Ich hatte mir überlegt verstärkt auf den Indirect-Approach zu setzen und nur dann wirklich den nächsten Schritt zu machen, wenn ich mir hinreichend sicher bin, dass es klappt. Das Problem hierbei ist wiederum, dass es dann mitunter mehrere Stunden dauert bis ich z.B. erfahre, dass sie einen Freund hat und bei dem bleiben will etc. Also sowas dauert mir viel zu lange.

Problem3:

Ich hatte mir auch schon überlegt, deutlich jüngere Frauen zu approachen, also so Anfang 20. (was rein wissenschaftlich sogar empfehlenswert ist !)

Hallo Hammi

Ich konnte deinen Text leider nur überfliegen, da ich gerade mit Putin auf Bärenjagd bin aber ich glaube du machst gerade aus einer Mücke einen Elefanten.

Problem 1: Ich sehe hier kein richtiges Problem sondern einen Vorteil gegenüber vielen anderen Singles.

Offensichtlich weisst du was du willst, also zeig' das auch. Erstens wirst du dadurch relativ schnell screenen (so nennt man jetzt aussortieren, oder?) können und zweitens führt es dazu dass sich die HBs bei dir profilieren möchten > Attraction boost.

Problem 2:

Da kann ich nicht mitsprechen aber es gibt einige Threads darüber. Für mich sieht das nach einem Excuse aus aber wenn du nicht als Don Juan de las Calles bekannt sein möchtest, dann sprich doch einfach indirekt an und werde durch obengenanntes Screening und Körpersprache zunehmend direkter. Frauen merken das schnell genug.

Problem 3:

Ich dachte du möchtest Frauen ab 25? Sprich doch an wen du willst.

-Ford

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"Ja, aber...!"

- that is the problem, Hammi. Aus dem Grund hab ich vorweg gestellt, dass du für eine Veränderung bereit sein darfst, grundsätzliche Gedankenmuster aufzubrechen.

Deine Antwort war letzten Endes nichts weiter als eine Rechtfertigung deiner bisherigen Verhaltensweise gegenüber einer meinerseits vorgeschlagenen, neuen. Einziges Resultat: du gräbst dich selbst damit nochmal tiefer in deine bisherige Fahrspur ein, obwohl du weißt, wo sie hinführt. Preisfrage: wer profitiert?*

Ich verweise gleichzeitig auf Einstein und seine Aussage zur Resultaterwartung. Vielleicht kannst du irgendwann durch hermeneutische Effekte mehr aus meinem Beitrag ziehen, das wünsch ich dir von ganzem Herzen, ebenso wie die Bekanntschaft mit dem deinerseits ersehnten Mädl - egal, auf welchem Weg.

*right: your ego!

bearbeitet von BlueSky Armatus
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@ Kannste Knicken:

Ja, das mit dem Tanzen wäre eine Möglichkeit, es ist allerdings so, dass ich zwar mal in meiner Jugend einen Tanzkurs besuchte, allerdings keinen einzigen Schritt mehr kenne und dieses klassische Tanzen wohl auch net so gut kann (beim Walzer fragte mich einst der Lehrer, ob ich im Trampolinverein wäre aufgrund der ausgeprägten Hoch-Tief-Bewegung). Ich mache halt in Discos oder auf Festen immer irgendwelchen Freestyle, grad wies mir in den Sinn kommt. (das klappt wohl ganz gut). Ich weiss nicht, ob ich der Typ für so starre Schritte bin. Und ich frage mich halt, wenn ich mich da anmelde, dann muss man ja meistens nen ganzen Kurs machen, und wenn dann keine Interessante dabei ist, dann ist das vermutlich kein Fun mehr. Aber ich denke, dass es eine gute Idee wäre, wenn ich mal eine kennenlerne, die in Frage käme, sie zu fragen, ob sie sowas net machen will und so könnte man sich dann sehr leicht sehr ungezwungen kennenlernen.

Mit dem Online hatte ich mir auch schon überlegt, hab da kaum Erfahrung. Dass Frauen da sehr auf die Optik aus sind, hatte ich gehört (können ja net alle mails beantworten). Ich denke, das werde ich demnächst auch machen. Ich hatte das allerdings schonmal früher kurzfristig gemacht, und da waren einige Fakes dabei, was dann natürlich auch wieder recht viel Zeit kostet.

@ mehrvomleben:

An einer Uni hatte ich es zuletzt auch mal probiert (ich war da einfach hin und fragte die Mädels nach der Fakultät für orientalische Sexualwissenschaften; mit der Frage wollte ich halt gleich ausschliessen, dass sie mich für einen potentiellen späteren Dozenten halten oä). Einige fanden das wohl auch ganz witzig. Allerdings siezten mich hier trotzdem recht viele, weil sie eben unter 25 waren. Und sehr viele waren halt schlicht vergeben. Das Problem, mich zu rechtfertigen, an dem Ort zu sein, habe ich sicher nicht, aber viele über 25-jährige treff ich da kaum an, ausser jetzt administrative Uni-Angestellte, die aber auch net so meine Zielgruppe sind.

Ja, wie schon Kannste Knicken beschrieben sind solche Salsa-Partys sicher net schlecht, wie gesagt, diese starren Schrittfolgen beherrsch ich halt leider nicht... Aber vielleicht wäre es das Invest schon wert mit nem Kurs.

Ich glaube aber irgendwie nicht, dass ich da alleine hin geh, mit nem Freund zusammen sicher, nur da kenne ich keinen, der an sowas Interesse hätte.

In den meisten Discos, wo ich war (hatte da schon viele ausprobiert), sind die allermeisten Frauen auch immer unter 25 eher unter 20. Klar gibt es auch welche für älteres Publikum, da bin ich ja dann auch meistens, nur ist da halt mein Typ Frau auch in der Regel nicht dabei.

Ich war zuletzt an einem Baggersee und auch im Freibad: Also über 20-Jährige hatte ich dort - wenn überhaupt - nur in Begleitung eines Partners angetroffen.

Ja, die Liegewiese im Park, da sollte ich mich in der Tat mehr drauf konzentrieren. Neulich war ich da an einer vorbei und leider hatte sich da der innere Schweinehund gegen den Mut durchgesetzt, und als ich dann ein 2. Mal vorbei bin, war sie weg. Aber die Liegewiese scheint mir recht erfolgsversprechend zu sein.

@ Pu Trainee:

Das Problem ist, dass die meisten Sportarten, die ich mach, in erster Linie nur von Männern betrieben werden, da ist das Chancenverhältnis immer recht schlecht. Einzig beim Skaten/Skatenights, da hatte ich schon öfters welche aufgegabelt, das probiere auch weiterzuverfolgen. Beim Tanzen stehen die Chancen sicher deutlich besser.

Online ist halt wieder ganz was andres, aber sicher ist das eine Option.

@ ChrissKiss:

Das Problem ist nicht, von 2 Frauen einen Korb zu bekommen oder einen dummen Spruch zu bekommen. Das Problem ist tiefergehender Natur:

Wenn man von einer Reihe von Frauen abgelehnt wird und sich dies rumspricht, dann sinkt dadurch das eigene Ansehen gegenüber anderen Frauen recht stark (zum Teil so sehr, dass die einen dann von vornherein ablehnen und man dann kaum mehr Chancen bei ihnen hat). Beispiel: Eine Frau sieht, dass ein Typ in einer Disco verschiedene andere Frauen anspricht, aber überall abgewiesen wird. Diese Frau erzählte mir z.B., dass sie rein aufgrund der Tatsache, dass der Typ zuvor 5 andere Frauen angesprochen hatte, von ihm nix mehr will. Der Hintergrund ist, dass eine Frau für einen Mann seine absolute Nummer 1 sein will, sie begnügt sich nicht damit Nr 2 oder 3 zu sein. Ihre Denke ist nun: Wenn mich dieser Typ erst als Nr 6 anspricht, dann bin ich ihm nicht attraktiv genug (er wird mir in Zukunft womöglich fremd gehen, weil ich ihm vom Aussehen her nicht total zusage). Sie wird den Typ dann in aller Regel abblitzen lassen, denn sie sagt sich dann auch, wenn ich hier unter 100 Frauen mich noch nicht mal durchsetzen kann und nur Nr 6 bin, dann bin ich ja in der totalen Welt vielleicht nur Nummer 100.000 und das ist mir viel zu wenig. Dass dem objektiv nicht so ist, spielt gar keine Rolle, entscheidend ist, was die Frau denkt, und das ist eben oft so.

Aber du hast schon recht, dass mich dies hemmt.

@ Ford-Perfect:

Zunächst verstehe ich nicht ganz, was meinst du mit: "ich soll ihr zeigen, was ich will" ? Wieso kommt es dadurch dazu, dass sie sich dann bei mir profilieren möchte ?

Soll ich sie direkt fragen, ob sie studiert hat ? Normalerweise probiere ich zunächst unverbindlichen SmallTalk zu machen. Gefühlsmässig kommt so eine Verhörmethodik, bei der man direkt kritische Punkte abklärt, nicht so toll an oder hast du da andere Erfahrungen gesammelt ?

Ja, nur hat der indirekte Weg auch seine Nachteile: dabei kam es z.B. mal dazu, dass ich ein gemeinsames Mittagessen mit einer hatte, wo ich dann erfuhr, dass sie verheiratet ist und nur an rein freundschaftlichem Kontakt interessiert ist. Und das nimmt halt wieder ziemlich viel Zeit (mehrere Stunden) in Anspruch, weniger jetzt das Mittagessen, mehr die Zeit davor, sowas zu vereinbaren.

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Vielleicht kannste das mit dem Tanzen als Langzeitprojekt sehen?! Einmal auf einem gewissen Niveau angekommen, hast du neverending chicks supply.

@ Kannste Knicken:

Ja, das mit dem Tanzen wäre eine Möglichkeit, es ist allerdings so, dass ich zwar mal in meiner Jugend einen Tanzkurs besuchte, allerdings keinen einzigen Schritt mehr kenne und dieses klassische Tanzen wohl auch net so gut kann (beim Walzer fragte mich einst der Lehrer, ob ich im Trampolinverein wäre aufgrund der ausgeprägten Hoch-Tief-Bewegung). Ich mache halt in Discos oder auf Festen immer irgendwelchen Freestyle, grad wies mir in den Sinn kommt. (das klappt wohl ganz gut). Ich weiss nicht, ob ich der Typ für so starre Schritte bin. Und ich frage mich halt, wenn ich mich da anmelde, dann muss man ja meistens nen ganzen Kurs machen, und wenn dann keine Interessante dabei ist, dann ist das vermutlich kein Fun mehr. Aber ich denke, dass es eine gute Idee wäre, wenn ich mal eine kennenlerne, die in Frage käme, sie zu fragen, ob sie sowas net machen will und so könnte man sich dann sehr leicht sehr ungezwungen kennenlernen.

Mit dem Online hatte ich mir auch schon überlegt, hab da kaum Erfahrung. Dass Frauen da sehr auf die Optik aus sind, hatte ich gehört (können ja net alle mails beantworten). Ich denke, das werde ich demnächst auch machen. Ich hatte das allerdings schonmal früher kurzfristig gemacht, und da waren einige Fakes dabei, was dann natürlich auch wieder recht viel Zeit kostet.

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@ Blue Sky Armatus:

Ich bin absolut bereit dazu, neue Wege zu gehen, nur wenn ich eben von gewissen Dingen nicht überzeugt bin, dann lasse ich es. Du hast dir sehr viel Mühe für deine Beiträge gemacht, aber mich konnte das nicht wirklich überzeugen.

Also ich bin vom Naturell Praktiker. Ich schaue mir die praktischen Ergebnisse an, und die sprechen bei mir eindeutig dafür, sich AKTIV auf die Suche zu begeben. Ich verstehe nicht, was daran falsch sein sollte ?

Ich hatte ja schon geschrieben, dass dein Gedankenkonzept mir nicht neu ist. Ich hatte es ja bereits im Prinzip schon vor einigen Jahren umgesetzt. Und jetzt vergleiche ich eben die Resultate: Als ich mich AKTIV auf die Suche begeben hatte, erhielt ich viele Kontakte, Dates, Beziehungen. Als ich mich nicht auf die Suche begeben hatte, erhielt ich so gut wie keine neuen Kontakte, kein Date und schon gar keine Beziehung. Ohne Zweifel hat sich für mich, die Strategie, Aktiv auf die Suche zu gehen, besser bewährt, auch wenn die noch nicht zu einer maximalen Glückseeligkeit geführt hat. Aber selbst wenn ich jetzt keine finden würde, hielte ich es immer noch für deutlich besser, es zu probieren und zumindest eine passable Chance zu haben, eine zu finden, als halt von vornherein alles mehr dem Zufall zu überlassen und da eben deutlich schlechtere Chancen zu haben, eine zu finden. Wenn ich nämlich eine dann nicht anspreche, mache ich mir später oft Vorwürfe, sie nicht angesprochen zu haben. Und wie beschrieben, selbst wenn sich nix ergeben sollte, halte ich es schon allein des Ansprechvorgangs wegen für ratsam, gezielt welche anzusprechen. Allein dieser Vorgang erhöht schon etwas meinen Glückszustand, selbst wenn es eine Abfuhr gibt.

Ich hatte es ja schon zuvor mit dem Eis-essen beschrieben, beim Job ist es doch dasselbe: Ich suche einen Job, um glücklicher zu werden (man könnte auch von Hartz4 leben), aber mich macht halt ein etwas grösserer finanzieller Spielraum glücklicher, also strebe ich an, einen Job zu bekommen. Den gibts auch nicht an jeder Ecke, also schreibt man 50 Bewerbungen gleichzeitig an verschiedene Firmen etc. Das ist ja ein völlig normaler Vorgang, dieses aktive Suchen im sonstigen Leben. Ich verstehe nicht, wieso das nicht auch für Frauen gelten sollte ?

Was meinst du mit Einsteinscher Resultaterwartung ? Die Quantentheorie ? Die Relativitätstheorie ?

Wieso soll ich wissen, wohin meine Fahrspur führt ? Das kann sicher niemand wissen. Aber grundsätzlich (unabhängig von Frauen) halte ich es immer für richtig, aktiv an irgendwelchen Zielen etc. zu arbeiten, dann kann man zumindest die Fahrspur ein wenig in die beabsichtigte Richtung lenken.

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Du bist 36 Jahre alt ! wie lange willst du noch in dem Kaff wo jeder jeden kennt leben ?? vielleicht bis zur Rente ? zieh in eine Stadt !

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Gast Mike Delfino

Wenn Typen an die 40 kratzen und sich Beziehungen mit 20 jährigen vorstellen, dann stellt sich natürlich als erstes die Frage, ob sie nun mit der Zeit stehen geblieben oder nicht ganz richtig im Kopf sind.

Lösung für Problem 1, Problem 2 und Problem Nummer 3: Zieh in die Großstadt. Berlin, Hamburg oder Köln.

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@ Ford-Perfect:

Zunächst verstehe ich nicht ganz, was meinst du mit: "ich soll ihr zeigen, was ich will" ? Wieso kommt es dadurch dazu, dass sie sich dann bei mir profilieren möchte ?

Soll ich sie direkt fragen, ob sie studiert hat ? Normalerweise probiere ich zunächst unverbindlichen SmallTalk zu machen. Gefühlsmässig kommt so eine Verhörmethodik, bei der man direkt kritische Punkte abklärt, nicht so toll an oder hast du da andere Erfahrungen gesammelt ?

Ja, nur hat der indirekte Weg auch seine Nachteile: dabei kam es z.B. mal dazu, dass ich ein gemeinsames Mittagessen mit einer hatte, wo ich dann erfuhr, dass sie verheiratet ist und nur an rein freundschaftlichem Kontakt interessiert ist. Und das nimmt halt wieder ziemlich viel Zeit (mehrere Stunden) in Anspruch, weniger jetzt das Mittagessen, mehr die Zeit davor, sowas zu vereinbaren.

Ja ich schreibe hier nie etwas, was nicht auf eigenen Erfahrungen beruht.

Richtige Kalibration ist immer Übungssache aber ich hatte da nie Probleme - wahrscheinlich weil es sich HBs nicht besonders gewohnt sind hinterfragt zu werden.

Solche Fragen können direkt oder indirekt passieren. Ein Arbeitgeber fragt beim Bewerbungsgespräch manchmal auch, was du für Hobbies hast, weil er wissen will ob du eine gute Work/Life-Balance hast

und nicht weil er noch einen Skat-Partner braucht.

Vorher oder Nachher kannst du das dann noch mit einem Statement kalibrieren.

Bei der Frage "Magst du Kaffee?" wäre das z.B. "Ich bin nämlich ein riesiger Kaffefreak", "Ich suche nämlich noch jemand der mit mir einen Kaffeestand in Honolulu aufmacht"

oder "Leute die keinen Kaffee mögen traue ich nicht." Sogar mit diesem völlig belanglosen Thema, kann man screenen, profilieren lassen, DHVen, neggen, Humor zeigen usw.

Das gleiche geht natürlich auch mit Themen die dich wirklich interessieren und wenn die die Frage zu ernst ist, dann kannst du das mit dem Statement kalibrieren.

"Hast du einen Freund? Ich habe gelesen alle Frauen ab 25 ohne Freund sammeln Katzen" - "Nein, blabla" - "Wie viele Katzen hast du?" + C&F natürlich.

Das ist jetzt nur zum zeigen, dass du das unendlich variieren kannst. Die Beispiele hab' ich mir nur aus dem Finger gesaugt. Sowas sage ich wenn ich Lust dazu habe oder mir das Gespräch zu ernst ist und bereite ich nicht vor.

Mysterys Bait, Hook, Whateverthefuck irgendwas System geht soviel ich weiss in die gleiche Richtung, falls dich das interessiert.

Oder anders gesagt, unverbindlicher Small-Talk ist wie man miteinander redet und nicht über was.

Direkter Approach ist für mich "Hey, du gefällst mir und ich musste dich ansprechen". Das geht sehr schnell weil du bei einer positiven Reaktion schon sehr weit bist, aber das willst du natürlich nicht machen wenn sich in deinem Dorf jeder kennt.

Indirekter Approach ist alles wo du nicht direkt sagt, dass du auf sie stehst. Trotzdem kannst du nach ein paar Minuten nach dem Freund fragen. Vor Allem wenn du es z.B. wie oben beschrieben verpackst.

Also ich bin schon durch Körpersprache usw. direkt genug um nicht erst beim zweiten Date zu erfahren, dass sie einen Freund hat :-) Da bist du definitiv zu sehr unter dem Radar.

To be fair: Wahrscheinlich genoss sie die Aufmerksamkeit und wusste schon, dass da mehr im Raum steht.

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@ ChrissKiss:

Das Problem ist nicht, von 2 Frauen einen Korb zu bekommen oder einen dummen Spruch zu bekommen. Das Problem ist tiefergehender Natur:

Wenn man von einer Reihe von Frauen abgelehnt wird und sich dies rumspricht, dann sinkt dadurch das eigene Ansehen gegenüber anderen Frauen recht stark (zum Teil so sehr, dass die einen dann von vornherein ablehnen und man dann kaum mehr Chancen bei ihnen hat). Beispiel: Eine Frau sieht, dass ein Typ in einer Disco verschiedene andere Frauen anspricht, aber überall abgewiesen wird.

Sorry, aber das ist Schwachsinn. Klar: Wenn du in der Disco offensichtliche Fließbandarbeit betreibst, dann checkt das selbst die Klofrau. Das was du da erzählst, entspricht aber nicht meinen Erfahrungen. Ich habe mir auch schon in nem Club 5 Körbe geholt und mit Nummer 6 dann rumgemacht.

Wenn du Flirten als eine beiläufige Methode des "Spaß habens" in der Disco ansiehst, wird dir das nicht passieren. Es wirkt, als wärst du etwas zu fixiert auf Frauen.

Auf der Straße (zumindest in Großstädten!) ist dieses Problem eigentlich nicht existent. Dort kannst du auch mal Fließbandarbeit betreiben. Die wenigsten Frauen checken das. Und wenn du Selbstbewusst mit Körben umgehst, sinkt auch dein Ansehen nicht.

Dass es schönere Situation als die von dir beschriebenen gibt, will ich gar nicht abstreiten. Aber ein Weltuntergang sind solche Erlebnisse auch nicht.

bearbeitet von ChrissKiss
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Seh' ich auch so. Hört sich stark nach limited believe an.

Wenn du selbst nicht negativ reagierst auf den Korb dann sieht das ausserhalb von Hörweite gar nicht wie ein Korb aus.

Ausserdem kümmern sich die meisten Leute sowieso viel mehr um sich selbst.

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Gast beutelding

Es ist ein limited believe.

Mir fällt nur ein Ort ein, wo das Problem mit Targets existiert. Und das ist ein Kuhkaff, in dem ich als Kind gewohnt habe. Da trifft man die "Zielgruppe" tatsächlich nur auf Dorffesten oder wenn man Glück hat mal im Tante Emma Laden. Dafür gibt es in 10KM Entfernung die nächste Kleinstadt.

Genauso die Sache mit dem verbrennen. Ich quatsche und flirte permanent mit Frauen. Auch wenn ich nix von denen will.

Ein Wunder, dass die nette Verkäuferin an der Fleischtheke noch mit mir redet und ich am Ende an der Kasse bezahlen darf.

Das Problem existiert nicht in der Praxis, wenn man nicht jede mit "willste Ficken?!?" anspricht. Merkt sich kein Mensch. Hat überhaupt keine Auswirkungen.

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Ich verstehe dich, Hammi. Ich glaube, dass du für die Dinge, die ich dir vorgeschlagen habe, zu sehr im Kopf bist. Dass du gerne planst, ist ja offensichtlich und auch gut so ;). Rein rational ist an deinen Argumenten dazu auch nichts auszusetzen. Wenn du den Weg, den ich dir vorschlug, schon ausprobierst hast, dann bringt es auch nichts, dir jetzt Tolle etc. nochmal ans Herz zu legen, da du das alles bestimmt schon kennst und es für dich in dem Moment, in dem du es versucht hast, nicht funktioniert hat.

Auf dem Weg, den du gehen möchtest, kann ich dir im Prinzip auch nicht mehr helfen, als alle, die das hier eh schon sehr motiviert und mit zielführenden Vorschlägen tun. Hier wird gute Arbeit geleistet ;)

(grade auch in den paar Beiträgen über dem meinen hier!!)

Was meinst du mit Einsteinscher Resultaterwartung ?

Einstein hat (relativ) unabhängig von seiner physikalischen Arbeit den Satz formuliert, es sei wenig zielführend, bei unveränderter Herangehensweise veränderte Resultate in Bezug auf einen bestimmten Sachverhalt zu erwarten. Das deckt sich jetzt damit, dass wir dir ohne grundlegende Veränderung der Einstellung auch kaum wirklich bahnbrechende Tipps geben könnten.

Die radikaleren Vorschläge - neben meiner Alternierung der inneren Einstellung kann hier zum Beispiel auch der Tipp mit dem Umzug eingeordnet werden - sind vielversprechender, als so kleine Tipps, wie der "Tanzkurs" - dein Invest wäre höher, aber eben auch die zu erwartenden Resultate. Vielleicht findest du ja selbst irgendeinen Bereich, den du radikaler zu ändern bereit wärst? Denk evtl. mal einige Szenarien durch, die du dabei zunächst garnicht primär mit der Partnersuche in Verbindung brächtest. Prüfe dabei Effekte sekundärer Folgen - evtl. ergibt sich in solchen versteckten Nieschen eine große Chance.

Und ansonsten hör auf die Tipps der Jungs hier - da kann durchaus auch was dabei sein, ohne gleich die Tiefen der Persönlichkeit angehen zu müssen^^!

bearbeitet von BlueSky Armatus

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@ seitan / alle:

Ich wohne nicht in einem Kaff, sondern schon in einer kleineren Stadt, aber dennoch kennen sich dort viele untereinander. Ich hatte bereits in mehreren Grossstädten gewohnt, kenne also das Leben dort. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Für einige meiner Betätigungen eignet sich ein ländlicher Raum besser. Von der Frauenproblematik abgesehen bevorzuge ich den eher ländlichen Raum. Da ich derzeit zudem ohnehin kaum zusätzlichen zeitlichen Freiraum habe, macht es (vom der Arbeitsstelle ganz abgesehen) derzeit wenig Sinn, umzuziehen. Aber ich will da jetzt keine Grundsatzdiskussion über Vor- und Nachteile von Wohngegenden anfangen. Ich stimme zwar zu, dass die Wahrscheinlichkeit in einer grossen Stadt eine Frau zu finden, höher ist als auf dem Land, allerdings war ich ja neulich einige Zeit zu Besuch in einer Metropole und da gab es von meiner Zielgruppe jetzt auch keine riiiiesen Auswahl - meist waren sie vergeben.

@ Fotzenlecker:

Wenn du meine Postings richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ich keine Beziehung mit einer 20-jährigen anstrebe.

Ich hatte neulich mal eine Studie gelesen, wonach der optimale Altersunterschied aus biologischer Sicht 12 Jahre betragen würde (leider finde ich sie jetzt nicht mehr). Ich hatte auch schonmal was von einem idealen Unterschied von 10 Jahren gehört. Mir persönlich sind diese Studien relativ egal. Entscheidend sind für mich meine Erfahrungen und danach sehe ich bei Frauen ab Anfang/Mitte 20 keine allzugrossen Entwicklungssprünge mehr; also die Zunahme von 18 auf 20 entspricht vielleicht der von 25 auf 35.

Prinzipiell ist der Altersunterschied ja nur zunächst mal eine Zahl, entscheidend ist die Denke und Einstellungen zu bestimmten Dingen. Wenn jetzt der Mann berufstätig ist, alleine wohnt und eine Studentin mit Anfang 20 noch zu Hause bei den Eltern wohnt, halte ich das für kritisch; selbst bei gleichem Alter; allerdings wenn sie 25 und er 40 ist, sehe ich da prinzipiell keine grossen Probleme mehr. Da wird sie dann in der Regel auch schon arbeiten, von zu Hause weg sein etc. Also prinzipiell nehmen die potentiellen Probleme bei Altersunterschied mit zunehmender Zeit bzw. höherem Alter der Beteiligten ab.

Dennoch schliesse ich aber auch nicht kategorisch eine Beziehung mit einer 20-jährigen aus; man kann da nix generalisieren; es kommt immer auf den Einzelfall an.

@ Chrisskiss:

Mir selber war das gar nicht passiert mit den 5 aufeinanderfolgenden Abfuhren in der Disco; ich hatte das dort nur bei einer Bekannten mitbekommen, die mir das eben erzählte. Und ähnliches hatte ich auch schon von anderen Frauen gehört/gelesen bzw. in abgeschwächter Form selber erlebt (eigentlich stärkerer Form aus Sicht der Frau, also dass sie bereits abblockte, weil sie mitbekam, dass ich es bei einer anderen versuchte) . Klar kann man so ein Frauenverhalten nicht generalisieren und es wird auch welche geben, bei denen das nicht so ist. Welche, die sehnsüchtig auf jmd warten und denen dann solche Aktionen egal sind. Dennoch denke ich nicht, dass das bei der breiten Masse der Fall ist. (vielleicht liege ich da falsch, aber ich habe eben einige gegenteilige Erfahrungen gemacht). Die Frage ist ja auch immer - wie du beschreibst - ob die Frau alle 5 vorangegangenen Versuche jeweils mitbekommen hatte. Wenn das nicht der Fall war, spielt es ja keine Rolle, wie viele man vorher ansprach.

Wie schon eingangs beschrieben, sind mir Abfuhren (egal wie hart) für mein Selbstwertgefühl egal, im Gegenteil, ich finde es sogar eher besser, eine Abfuhr erhalten zu haben, als die Frau nicht angesprochen zu haben (was natürlich auch häufig vorkommt). Was mir zuschaffen machen würde: wenn ich jetzt eine in-und-auswendig kenn und sie mich, und dann gibts ne Abfuhr. Dann hat das mit mir als Person zu tun, aber nicht, wenn ich erst vor ein paar Sekunden eine das erste Mal ansprach, das hat dann andere Gründe. Ich weiss ja, wie sich diese Abfuhren bei mir in etwa zusammensetzen: 90% weil sie vergeben ist; und bei den restlichen 10% stimmte grösstenteils die Chemie nicht. In die Situation/Möglichkeit, "klassisch zu verführen", komme ich daher ohnehin nur sehr selten. Und gerade deswegen, weil es eben in meinem Alltag dieses typische "PU-next" nicht so ohneweiteres gibt, spielt für mich diese häufige Denke der Frauen eine vergleichsweise wesentliche Rolle.

Ja, aber das ist doch gerade der Punkt: In den Grosstädten (und auch im Urlaub) ist das Problem kaum existent. Ich wohne aber eben nicht in einer Grosstadt. Einige hatten ja schon zum Umzug geraten, aber das ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll. Sicherlich kann ich da ab und an mal hinfahren und dann dort was versuchen, das ändert aber auch nichts an der Grundproblematik, dass in meinem Alltag sich eben nur sehr wenige Gelegenheiten bieten, überhaupt Frauen in meiner Zielgruppe anzusprechen.

@ beutelding:

Ich wohne in einer Kleinstadt und da kennen sich dennoch viele untereinander bzw. es wird halt immer viel geredet, und so sprechen sich solche gehäuften Aktionen recht schnell rum in bestimmten Kreisen. (hab es ja selber mitbekommen wie Frauen über solche Typen geredet hatten und es im Prinzip selber auch erfahren). Doch, Frauen merken sich das, wenn sie so am hellichten Tag angesprochen wurden. Ich wurde ja schon von welchen drauf hingewiesen, dass ich es bei ihnen schon das 2. Mal versuche.

Ja klar, ich bin auch nicht unbedingt auf weitergehende Aktionen aus, mir reicht auch oft ein kurzer Flirt aus. Insbesondere bei Verkäuferinnen/Bedienungen etc. ist das ja sogar Teil ihrer Berufsaufgabe, den Kunden so zu behandeln, dass er sich wohl fühlt. Allerdings ist es schon ein Unterschied, mal ein wenig SmallTalk, witzige Bemerkungen oder eben es auf die direkte Tour zu machen. Dass bei ersterem sich keine Probleme ergeben, ist klar. Prinzipiell bevorzuge ich aus verschiedenen Gründen eigentlich die indirekte Tour, allerdings hat die auch ihre Nachteile, wie ich ja schon beschrieben hatte hier: Es nimmt teilweise sehr viel Zeit in Anspruch bis ich mal ein Treffen arrangiert krieg, wo sich dann rausstellt, dass sie überhaupt kein partnerschaftliches Interesse hat, weil sie eben vergeben ist.

Und da komm ich nochmal auf meinen ursprünglichen Punkt zurück: Wie kann man nach Möglichkeit auf witzige Weise herausfinden, ob sie einen Freund hat ?

Ich frage dann halt einfach, ob sie einen hat:

Wenn ja, bringe ich mitunter diese Routine von dem gemeinsamen Kindern, dem gemeinsamen Haus am See, dem Gartenzaun, an dem der Hund hochspringt und den Mondscheinnächten und mache ihr klar, dass daraus dann nix wird. (das bringt natürlich nix, aber kommt trotzdem meist ganz gut an)

Wenn nein, je nachdem wie ich grad drauf bin, frage ich sie, woran das liegt. Ob sie nicht kochen könnte etc.

Das Ende finde ich dann zwar ganz gut, aber den Anfang mit der Frage, ob sie einen Freund hat, finde ich nicht gut, und löst auch bei der Frau wohl eher negatives Denken aus. Nur fällt mir nix ein, wie man jetzt aus dem Stand heraus elegant herausfinden kann, ob sie vergeben ist. (klar gibts Situationen, wo das relativ leicht geht, aber diese Situationen sind halt oft nicht da). Ich wünsche mir da noch einen guten Ansatz dazu.

@ FordPerfect:

Ich verstehe nun schon, was du prinzipiell sagen willst. Ich finde das beschriebene Vorgehen auch prinzipiell richtig. Das Problem ist nur die konkrete Umsetzung. Bspw. in Hinblick auf die Frage, ob sie vergeben ist: Das konkrete Zitat, was du beschriebst, gefällt mir gar nicht; würde ich sowas dann bringen, dann wäre es unauthentisch und würde vermutlich scheitern. Der Punkt ist: wenn mir noch nichtmal jetzt in Ruhe ein sinnvoller Spruch/Frage/Aussage einfällt, von dem ich innerlich überzeugt bin, bin ich mir sicher, dass mir dann im Gespräch mit der Frau erst recht nix einfallen wird bzw. eben bislang auch nix eingefallen war.

Für konkrete Umsetzungsanregungen zu der Frage, ob sie vergeben ist, bin ich also sehr dankbar.

Diesen Mystery hatte ich mal überflogen. Prinzipiell denke ich, dass er mit den meisten Thesen recht hat, allerdings finde ich viele konkrete Umsetzungen von ihm nicht so toll.

@ BlueSkyArmatus:

Ich weiss gar nicht, ob ich überhaupt so ein immenser Planer bin. Mir wurde oft vorgehalten, dass ich mich nicht so gerne im Vorhinein auf bestimmte Termine festlegen wollte etc.

Die Frage ist ja immer, was man unter zum-Ziel-führen versteht. Wenn das Ziel ist, Treffen hinzubekommen etc., dann war meine "Strategie" prinzipiell ja nicht schlecht. Und selbst, wenn ich jetzt deine vorgeschlagene Strategie verfolgen würde und so eine Freundin finden würde, ist dadurch ja auch nicht gesagt, dass diese dann die absolute Traumfrau sein wird. Genau dieselbe Situation würde dann aber auch mit meiner Methodik entstehen, wen ich eine gezielt ansprech. Also ich kann da wie gesagt jetzt keinen echten Vorteil dieser Methode erkennen, dass man sich sagt, man wäre auch ohne Frau glücklich. Grundsätzlich glaube ich auch nicht, dass man vollständig glücklich sein kann. Jeder hat immer irgendwie geartete Probleme (und sei es mit den Zähnen, Blutwerten, dem Nachbar etc.)

Nee, Tolle kenne ich nicht, bin auch gar kein so Lese-Typ. Was ist denn da die Grundessenz ?

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Gast beutelding

@ beutelding:

Ich wohne in einer Kleinstadt und da kennen sich dennoch viele untereinander bzw. es wird halt immer viel geredet, und so sprechen sich solche gehäuften Aktionen recht schnell rum in bestimmten Kreisen. (hab es ja selber mitbekommen wie Frauen über solche Typen geredet hatten und es im Prinzip selber auch erfahren). Doch, Frauen merken sich das, wenn sie so am hellichten Tag angesprochen wurden. Ich wurde ja schon von welchen drauf hingewiesen, dass ich es bei ihnen schon das 2. Mal versuche.

Ich wohne in einer Kleinstadt mit 81TSD Einwohnern.

Hier laufen 3 Mädels rum, die ich 100%ig erkenne. Die eine ist meine Ex. Die anderen beiden sind ehem. Mitbewohnerinnen. Meine Ex läuft mir 1x im Quartal im Supermark über den Weg. Meine eine Mitbewohnerin habe ich 3x im Jahr gesehen. Davon 1x im selben Laden. An der anderen Mitbewohnerin bin ich 1x vorbei gefahren.

Würde ich jede Frau die mir gefällt konsequent ansprechen, hätte ich meine Ex 4x im Jahr angesprochen. Meine eine Mitbewohnerin 1x. Die andere nie.

Nun kennt man sich aber auch. Mir läuft hier ein Mädel fast einmal pro Woche über den Weg, die ich aus dem Club kenne. Und dann werde ich nett gegrüßt.

Spreche ich an, kann ich mich nach 2 Minuten schon nicht mehr an das Mädel erinnern. Ich würde also auch doppelt ansprechen. Das ist aber kein Problem. Weil wenn es passt (und im Bett landet) erinnert man sich an das Mädel. Wenn nicht, dann erinnert sie sich auch oft nicht mehr. Und wenn? Dann ist das nicht schlimm.

Statistisch beläuft sich einfach ein Teil der Flakes auf Doppelflakes. Ist egal. Ziehen andauernd neue Mädels in die Stadt. Die Quote ist irgendwann gleichbleibend.

Muss man halt handeln.

HB: "Du hast mich schon mal angesprochen"

PUA: "Du gefällst mir immer noch. Anscheinend hast Du das letzte Mal keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Woran lag's?"

HB: "bla bla bla Freund bla bla bla"

Ist doch scheiß egal.

Was Du befürchtest ist dass Du einen schlechten Ruf bekommst.

Und das ist ne Sache des Mindsets.

Warum hat ein Mann einen schlechten Ruf, wenn er die Frauen anspricht, die ihm gefallen? Wie soll das gehen? Warum glaubst Du, dass Frauen das scheiße finden? Das ist so die Baustelle.

Denkst Du die Mädels basteln Phantombilder und unterhalten sich dann über den Typen, der sie letzte Woche angesprochen hat? Max. unterhalten sich Mädels mal über Dich, wenn sie Dich sehen.

"Du, der da mit der Tussi spricht, der hat mich auch mal angesprochen."

Und dann? Siehst Du gut aus kommt: "Echt? Cool. Was hast Du gemacht."

Wenn nicht, dann kommt: "Ja, der probiert es wohl immer wieder."

bearbeitet von beutelding

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@ beutelding:

In deiner Stadt herrschen halt andere Verhältnisse, meine Stadt zählt nichtmal 30.000 EW, wovon die knappe Hälfte umliegenden Gemeinden zuzuordnen ist, wo sich die Leute meist gar nicht direkt in der Stadt aufhalten. D.h. in meiner Zielgruppe von 25 - 35 gibt es da maximal 1000 Frauen, wenn ich dann noch Vorauswahlkriterien anlege, kommen vielleicht nur 300-400 überhaupt in Frage. Von denen sind dann 40 single und davon sagen mir dann von der Art her vielleicht 4 zu). Also rein logistisch gesehen müsste ich im Grunde schon fast alle ansprechen, um da eine realistische Chance zu bekommen, eine nach meinem Geschmack zu finden. (es kann ja dann auch noch sein, dass grad irgendwas schief läuft im Approach (was ich jedoch eher als das kleinere Problem ansehe), es irgendwelche temporären Probleme bei ihr gibt etc.). Also mir wird nun rein statisch immer mehr klar, dass das so nix werden kann.

NAtürlich kennt da nicht jede jede, aber ich sag mal so: die Interessanteren gehören grösseren Cliquen an, wo dann jemand aus der einen wiederum jmd. aus der anderen kennt usw.

Es geht doch nicht um die Frage, ob ich mir behalten kann, wen ich anspreche, (das tue ich in der Regel nicht). Es geht um die Frau, ob sie sich das behalten kann. Und da ist eben meine Erfahrung die, dass sie das tun. (zumindest am hellichten Tag wie ich es zumeist mache, weil das eben vergleichsweise selten vorkommt).

Ja klar, ich befürchte, dass ich einen schlechten Ruf bekomme, alles andere ist mir im Grunde egal, (also z.B. wie dann die angesprochene Frau reagiert). So ähnlich wie du das beschrieben hattest, lief das ja bei mir mit dem Doppelt-Ansprechen auch ab.

Ich wünschte mir sehr, dass du recht hättest, und meine These nicht stimmen würde, dass Frauen so ein gehäuftes Ansprechen nichts ausmacht. Fakt ist, dass ich da anderes erlebt habe. Natürlich sind meine Erlebnisse nicht repräsentativ, aber bei jmd, der das Gegenteil behauptet, ist das auch nicht der Fall.

Es trifft zwar nicht genau die Problematik, aber einmal passierte es, dass ich eine Frau, die alleine unterwegs war ansprach, es entwickelte sich ein Gespräch, bei dem sie allerdings meist alles abblockte, was mit Verführung zu tun hatte. Ich sah die lange Zeit nicht mehr, war dann an einem völlig anderen Ort auf einem Festivall, als ich wieder diese Frau sah (wusste in dem Moment gar nicht mehr, woher ich sie kenne). Jedenfalls hatte ich mir da eine andere ausgeguckt, die ich gerade ansprechen wollte, da kam auf einmal ein Typ von hinten und schnautze mich total an, was mir einfallen würde, seine Freundin seinerzeit angebaggert zu haben (was ich nach meinem Dafürhalten gar nicht mal gemacht hatte).

Naja, was ich sagen will: Das Problem war nicht, dass MICH dieses Geschwätz von diesem Spinner beeindruckte, nein das Problem war, dass die Frau, die ich grad ansprechen wollte, dies mitbekam und sich sehr schnell von mir abwandte und ich die Frau dann auch erst gar nicht mehr ansprach. Oder anders ausgedrückt: Mein Ansprechen der ersten Frau hat dazu geführt, dass ich eine weitere Frau nicht mehr angesprochen habe.

Grundsätzlich habe ich halt das Problem, dass ich nicht einfach Dinge völlig ignorieren kann, die ich erlebt habe. (auch wenn das vermutlich sogar hilfreicher wäre). Nehmen wir mal an, du hättest recht mit der These, dass es Frauen in der Regel nix ausmacht, wenn der Typ viele anspricht: Wie sollte ich das konkret aus dem Kopf bekommen ? Ich kann ja da keinen Schalter drücken, der dann eine andere Denkweise im meinem Kopf bewirkt .

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Gast beutelding

Sasha hat da zwei gute Videos drüber gemacht.

Das eine finde ich nicht. Es basiert darauf, dass er unterstellt, dass sich ein Mann freut, wenn er von einer attraktiven Frau ein Kompliment bekommt. Und Frauen noch viel mehr auf Außenwirkung achten. Frauen also sehr positiv reagieren, wenn er ihnen ein Kompliment macht. Er sieht dies als "adding value" in deren Leben und sagt, dass er ein richtiges Arschloch wäre, wenn er sich nicht 5 Sekunden Zeit nehmen würde, um einer Frau ein Kompliment zu machen.

Das ist das eine Mindset. Reagieren natürlich nicht alle so, wie sie sollten.

Das hat er dann in folgendem Video sehr schön erklärt. Nebenbei: Ist die Stadt zu klein: Umziehen. Aber Dein Problem ist ein falsches Mindset und damit ein Limited Belief. Bis die Stadt zu klein wird, hast Du einiges zu tun.

bearbeitet von beutelding

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