Sex löst keine Probleme!

39 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ist ja richtig amüsant hier im Forum.

Natürlich kann das hier alles zu .... *räusper* sexueller Frustration führen.

Ich glaube jeder sollte eine halbe Stunde am Tag in sich gehen und über sich Nachdenken.

Das ist manchmal (!) gesünder als sex ;).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist schon interessant!

Wenn man diesen Thread durchliest, fragt man sich, ob "eigentlich" selbstverständliche "Werte", die sich durch eigene Erfahrungen, Aneignungen, Beobachtungen, etc. in Laufe der Zeit gebildet haben sollten, noch in der heutigen Zeit zum tragen kommen, bzw. so an Wert verloren haben.

Ich glaube, viele Fragen und auch Antworten würden so nicht geschrieben, wenn "Mehrwert" in die Erziehung gelegt würde. Wenn wieder "Selbstverständlichkeiten" vorgelebt werden würden. Wenn durch Medien etc. nicht Fantasiewerte das "ersuchte" Ziel wären.

Ex

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast dina_kahlo
Es ist schon interessant!

Wenn man diesen Thread durchliest, fragt man sich, ob "eigentlich" selbstverständliche "Werte", die sich durch eigene Erfahrungen, Aneignungen, Beobachtungen, etc. in Laufe der Zeit gebildet haben sollten, noch in der heutigen Zeit zum tragen kommen, bzw. so an Wert verloren haben.

Ich glaube, viele Fragen und auch Antworten würden so nicht geschrieben, wenn "Mehrwert" in die Erziehung gelegt würde. Wenn wieder "Selbstverständlichkeiten" vorgelebt werden würden. Wenn durch Medien etc. nicht Fantasiewerte das "ersuchte" Ziel wären.

Ex

Ich glaube, dass man seine Erziehung und die von den Eltern mitgegebenen Werte in unserem Alter überdenken kann, sogar muss. Ich würde nichts von dem, was mir meine Eltern übergeben haben, ohne zu hinterfragen übernehmen. Ich wäre dumm, denn ich würde etwas kopieren, was nicht zu mir und meinem Lebensstil passt. Wie definierst Du denn "selbstverständliche Werte"?

Dina

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich glaube, dass man seine Erziehung und die von den Eltern mitgegebenen Werte in unserem Alter überdenken kann, sogar muss. Ich würde nichts von dem, was mir meine Eltern übergeben haben, ohne zu hinterfragen übernehmen. Ich wäre dumm, denn ich würde etwas kopieren, was nicht zu mir und meinem Lebensstil passt. Wie definierst Du denn "selbstverständliche Werte"?

Dina

Damit hast Du selbstverständlich recht!

Was ich eben des öfteren feststelle, wenn man Posts von einigen Usern liest, soziales Verhalten untereinander, miteinander, usw. scheinbar immer eingeschränkter wird. Bzw. es nie vermittelt wurde. Das hat nicht nur mit dem Miteinander im privaten Umfeld zu tun. Es artet auch immer mehr in anderen Lebensbereiche aus.

Wie definierst Du denn "selbstverständliche Werte"?

Ich nehme mir nicht heraus, diese "Werte" zu definieren! Geprägt haben mich Lebenserfahrungen, Begebenheiten, Beobachtungen. Und ich lerne jeden Tag hinzu! Nur manchmal kommen mir eben manche Fragen wie das kleine 1mal1 vor. Ich bezog mich auch nicht auf die sicherlich interessante Diskussion, sondern auf den Eingangspost.

Sex löst keine Probleme!

Zu dieser Überschrift fällt mir aus einem anderen Bereich etwas ein. Geld macht auch nicht glücklich, aber es beruhigt!

Sex löst sicherlich auch nicht alle Probleme, macht aber, richtig ausgeführt, spaß und beruhigt. Und man nimmt zusätzlich noch ab. ;-)

In diesem Sinne, laßt uns Liebe machen und die Welt retten! :-)

Ex

bearbeitet von Examinator2006

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ok, Jungs, auf ein Neues ;-)
Das kommt vor, wenn die 2 Dinge aufeinander treffen.

Geilheit + nicht ausdrücken können was man genau will.

In welchen Fällen käme es denn dazu?

Hier müsste also die Ursache irgendeinen Krach provozieren zu wollen, rein durch sexuelle Lust begründet sein.

Ja, so etwas kenne ich auch. Aber wenn wir schon mal beim Kategorisieren sind, sowas gehört eindeutig in die Kategorie Shittest!

Nämlich dann, wenn eine Frau versucht an eurem Selbstwertgefühl zu rütteln, damit ihr euch endlich als würdig erweist mit ihr Sex zu haben.

Die Ursache muss also REIN SEXUELL begründet sein. Sie muss mit euch ins Bett WOLLEN und nur eure bisherige, mangelnde Qualifizierung hindert sie daran. Solche Verhaltensweisen kann man oft bei den ersten paar Dates beobachten.

Das ist Drama! Jedenfalls die PU Definition.

ABER:

Sind andere Gründe im Spiel um den Krach anzetteln zu wollen, wie z.B. Eifersucht, Unzufriedenheit mit dem Mann/der Partnerschaft, persönliche Probleme, etc, KANN die endgültige Antwort nicht SEX lauten.

Oder kann ein gebrochenes Bein etwa mit einer Schmerztablette geheilt werden?

Das hier ist kein Drama!

Soll heißen, das Drama ist unbegründet und hat auch nichts mit dem Verhalten des Manns zu tun.

Genau hier liegt ja das Problem.

Es wird ständig zwischen "begründetem" oder "unbegründetem" Drama unterschieden.

Und da Drama IMMER unbeholfen und emotionsgeladen ist, mag es oft unbegründet erscheinen.

Fakt ist aber, dass es unbegründetes Drama nicht gibt.

Die Gründe mögen zwar für das Umfeld und oft sogar für den Dramatiker selbst nicht zu ergründen und damit nicht nachvollziehbar sein, aber das bedeutet nicht, dass kein Grund vorhanden ist. Unbegründetes Verhalten gibt es nicht. Sogar hinter dem absurdesten Verhalten steckt ein Grund und oftmals sogar ein erhebliches Problem.

Und ob das Problem nichts mit dem Verhalten des Mannes zu tun hat, kann auch immer nur eine Mutmassung sein, aber keine Gewissheit.

Klar, letztendlich ist jedes Verhalten begründet, da unsere Welt physikalischen Gesetzen folgt. Diese Definition von begründetem Verhalten ist allerdings auch ziemlich nutzlos. Im Volksmund meint man damit ein Verhalten, hinter dem kein bewusstes Ziel steckt.

Drama könnte man allgemein einfach als"unbegründete Vorwürfe der Frau definieren. Ferner werden aus Kleinigekeiten ein Drama inszeniert. Alles mit einer gewissen emotionalen Heftigkeit."

Das ist wiederum eine subjektive Definition. Was für dich eine Kleinigkeit ist, mag für dein Mädel eine grosse Sache sein, auch wenn das für dich und oft auch für sie selbst nicht ganz nachvollziehbar ist.

Könnte sie es nämlich selbst nachvollziehen, würde sie es dir ruhig und "dramafrei" kommunizieren können.

Wenn jemand sein Verhalten nicht mal selbst nachvollziehen kann, kann er unmöglich verlangen, dass der Partner es nachvollziehen, und die Ursachen beseitigen soll.

Nehmen wir mal wieder die manipulativen!!! PU-MLTRler (die liebe ich ja ganz besonders :-D ).

Sie haben sich also ein Mädel geangelt und sie mit diversen Darstellungen der eigenen Überzeugungen, Patterns, Roofblasts, extremem Push & Pull, sowie Doublebinds, solange bearbeitet, bis sie von ihrem monogamen Anspruch offiziell absah. Inoffiziell tun diese Mädels das aber keineswegs. Was folgt? Drama.

Eben weil sie nicht damit klarkommen ihre eigenen Überzeugungen und Gefühle zugunsten eines Mannes ständig zu verraten.

Für den Mann erscheint das Drama, die Schuldgefühle die sie ihm versucht zu machen, die Eifersuchtsszenen, die Vorwürfe, also unbegründet, da sie sich ja offiziell auf die MLTR einliess. Vielleicht erscheint es auch der Frau irgendwie unbegründet, da sie sich ja offiziell auf genau diese Beziehung einliess. Das Drama scheint sie also zu "überkommen". Dann beantwortet er das vermeintlich unbegründete Drama mit Sex, um sie wieder unter Kontrolle zu bringen. Zu nichts anderem.

Das Drama ist die Antwort auf seine Manipulationen.

Und die einzige Antwort sollte lauten: NEXT! und nicht SEX! Denn die Frau hat noch nie in sein Lebenskonzept gepasst und wird es, trotz aller Manipulationsversuche auch wahrscheinlich nie tun.

Sehe ich entschieden anders. Dadurch dass die Frau sich entscheidet in einer MLTR zu leben wird sie nicht automatisch unmündig. Sie ist weiterhin für sich selbst verantwortlich. Wenn sie doch nicht damit klarkommt, muss sie den Mann nexten nicht umgekehrt. Der Mann zwingt sie weder in diese Beziehung, noch zum Sex. Er hat keinen Grund diese Frau zu nexten, außer ihm geht das Drama so auf die Nerven, dass die positiven Emotionen nicht mehr überwiegen. Er sollte jedenfalls nicht über den Kopf der Frau hinweg entscheiden, was das Beste für die Frau ist. Das hieße ja Frauen wären zu selbsverantwortlichem Denken und Handeln nicht fähig. Wenn die Frau bei ihm bleibt, obwohl sie MLTRs ablehnt, wird sie dafür Gründe haben. Da du MLTRs entschieden ablehnst, verstehst du vielleicht diese Gründe nicht, aber jeder Frau, die in einer MLTR lebt, absprechen zu wollen, dass sie über ihr Beziehungsleben selbst bestimmen kann ist anmaßend.

Aber wie gut, dass verschiedene PU-Gurus diese Männer lehren, das Drama als unbegründet, oder als Geilheit abzustempeln, damit sie sich weiterhin ihren kindlichen Allmachtsphantasien hingeben können. :-)

Woher nimmt denn Endless Enigma und andere diese Gewissheit für ihre Theorie, daß Verlangen nach Sex die Ursache für Drama sei? Es wurde keine wissenschaftliche Studie gemacht, keine echte psychologische oder Ursachenforschung betrieben. Es Es existiert dazu keine Studie.

Eben. Er weiss es nicht und ihr wisst es nicht. Selbst ich weiss nur einen Bruchteil mehr als ihr, obwohl ich es selbst erlebt habe und manchmal heute noch erlebe. Auch mit meinen ganzen Analysen werde ich nie alle Hintergründe erkennen können.

Es ist nur eine Theorie, aufgestellt wegen der eigenen Erfahrungen. Das ist übrigens bei fast allem "PU Wissen" der Fall.

Doch das eigentliche Problem ist, daß in den meisten Fällen, in denen "Nimm sie nicht ernst, sondern durch!" gefordert wird, einfach das Unvermögen vorherrscht, andere ernstere Ursachen für scheinbares Drama zusehen. Hier mangelt es einfach an Verständnis und Kommunikationsdefiziten beim Mann. Und Frauen drücken sich häufig zu emotional und irrational aus, und können dem Mann die Gründe für ihre Unzufriedenheit nicht vermitteln. Ebendie "unbeholfene und emotionsgeladene Art, irgendetwas auszudrücken oder zu erreichen." Und bei Dramaqueens empfiehlt sich das Nexten sowieso mehr als der Sex.

WORD!

Aber man darf dabei nicht vergessen, dass es Männer gibt, die aufgrund ihrer psychischen Struktur, das Drama und das anschliessende "Durchnehmen" brauchen wie ein Durstiger das Wasser.

Sie brauchen dieses emotionale Etwas vor sich, das sich anschliessend durch ihre Machtdemonstration durch "Durchnehmen" wieder kurzfristig unter Kontrolle bringen lässt. Mit anderen Frauen würden diese werten Herren der Schöpfung gar nichts anzufangen wissen.

Und denen kommen Enigmas "Logik" und Empfehlungen natürlich gerade Recht.

Es gibt bestimmt solche Männer. Man kann fast jedes Wissen auch negativ anwenden. Dadurch wird aber der Ratschlag von Enigma nicht schlechter. Schlecht sind höchstens jene, die ihn falsch anwenden.

Wobei ich auch diese Männer nicht verurteile. Sie sind halt LSE. Es ist ihnen genausowenig bewusst, welches Verlangen sie haben, wie den Fraun die Drama produzieren.

Leute, ich weiss auch nicht wie man am Besten mit Drama umzugehen hat. Ich kenne Dramaqueens und Dramakings. Und bei denen weiss ich auch nicht genau wie ich zu reagieren habe. Wobei "Durchnehmen" noch nie in Frage gekommen ist, denn ich stehe nicht auf Frauen ;-) und es gibt nichts Schrecklicheres als ein weinender, kreischender Mann.

Gute Erfahrungen habe ich allerdings damit gemacht, wenn man sich einfach aus der Situation verabschiedet und dem Dramatiker bestimmt zu verstehen gibt, man würde ihn gerne anhören wenn er das Problem konkret und ruhig vorbringen könnte. (Diese Taktik hat sowohl bei mir selbst als auch bei anderen gewirkt.)

Damit umgeht man das Problem dass er sich nicht ernstgenommen fühlt und man erspart sich das weitere Drama.

Das ist allerdings nur bei einigermassen verständigen Menschen einsetzbar. Bei Dramaqueens wohl eher nicht so wirkungsvoll, aber die Männer, die mit denen eine Beziehung führen, stehen ja eh auf das Drama.

lg

Lady

Insgesamt drängst du die Frauen ziemlich in eine hilflose Opferrolle, wie ich finde. Dabei gibt es dafür keinen Grund, denn Frauen sind nunmal in der Lage zu handeln und nicht nur behandelt zu werden. Wenn sie sich nicht ernstgenommen fühlen ist es ihr Part Konsequenzen zu ziehen und sei es nur eine verständliche Kommunikation des Problems.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Lady

@pannab:

In welchen Fällen käme es denn dazu?

Hier müsste also die Ursache irgendeinen Krach provozieren zu wollen, rein durch sexuelle Lust begründet sein.

Ja, so etwas kenne ich auch. Aber wenn wir schon mal beim Kategorisieren sind, sowas gehört eindeutig in die Kategorie Shittest!

Nämlich dann, wenn eine Frau versucht an eurem Selbstwertgefühl zu rütteln, damit ihr euch endlich als würdig erweist mit ihr Sex zu haben.

Die Ursache muss also REIN SEXUELL begründet sein. Sie muss mit euch ins Bett WOLLEN und nur eure bisherige, mangelnde Qualifizierung hindert sie daran. Solche Verhaltensweisen kann man oft bei den ersten paar Dates beobachten.

Das ist Drama! Jedenfalls die PU Definition.

Die PU Definition. Soso. Welche denn? Wieviele "Gurus" haben sich denn entsprechende Definitionen aus den Fingern gesogen, ohne echtes Hintergrundwissen? Wohl eine Menge. Und doch handelt es sich nicht um ein und dieselbe Definition. Wie auch? Schliesslich beruhen sie auf unterschiedlichen Vermutungen und unterschiedlichen teilnehmenden Beobachtungen und nicht etwa auf Fakten, oder auch nur auf der Beobachtung des eigenen Verhaltens.

ABER:

Sind andere Gründe im Spiel um den Krach anzetteln zu wollen, wie z.B. Eifersucht, Unzufriedenheit mit dem Mann/der Partnerschaft, persönliche Probleme, etc, KANN die endgültige Antwort nicht SEX lauten.

Oder kann ein gebrochenes Bein etwa mit einer Schmerztablette geheilt werden?

Das hier ist kein Drama!

Ach. Na dann lies dich mal durch die Threads hier oder durch LDS. Soviel mal wieder zur "PU-Definition."

Klar, letztendlich ist jedes Verhalten begründet, da unsere Welt physikalischen Gesetzen folgt. Diese Definition von begründetem Verhalten ist allerdings auch ziemlich nutzlos. Im Volksmund meint man damit ein Verhalten, hinter dem kein bewusstes Ziel steckt.

Wem die Gründe und das Ziel absolut bewusst sind, denkt auf einer logischen Ebene. In Dramasituationen geschieht dies nicht, sonst würde es sich ja nicht um unbeholfene und emotionsgeladene Äusserungen handeln.

Ok, es mag schwer sein das nachzuvollziehen. Aber denke mal selbst an eine für dich hoch emotionale Situation zurück. Hast du da logisch-rational gehandelt? Wenn nicht, sollte deine Umwelt dein Handeln dann nicht doch als Ausdruck deiner augenblicklichen Gefühlslage ernst nehmen und entsprechend reagieren?

Wenn jemand sein Verhalten nicht mal selbst nachvollziehen kann, kann er unmöglich verlangen, dass der Partner es nachvollziehen, und die Ursachen beseitigen soll.

Das habe ich auch nicht verlangt.

Er sollte nur ein wenig Feingefühl zeigen und eben nicht nach Schema LDS vorgehen, egal um welche Situation es sich handelt und egal ob er das Drama für begründet oder unbegründet hält.

Gute Erfahrungen habe ich allerdings damit gemacht, wenn man sich einfach aus der Situation verabschiedet und dem Dramatiker bestimmt zu verstehen gibt, man würde ihn gerne anhören wenn er das Problem konkret und ruhig vorbringen könnte. (Diese Taktik hat sowohl bei mir selbst als auch bei anderen gewirkt.)

Damit umgeht man das Problem dass er sich nicht ernstgenommen fühlt und man erspart sich das weitere Drama.

Oder siehst du bei meinem Vorschlag auch nur den Ansatz davon, dass der Partner analysieren, oder das Problem gar selbst lösen soll?

Nein. Aber da er die Gründe für das Drama nicht kennt, sollte er IHR überlassen sie herauszufinden und DANN erst reagieren. So kann man wenigstens vermeiden, dass er das Problem oder das vorhandene Gefühl verschlimmert.

Im Übrigen finde ich es auch anmassend von einem Mann, auf eine Situation welche er überhaupt nicht beurteilen KANN mit nicht ernst- oder Durchnehmen zu reagieren. In diesem Fall versucht er nämlich eine Gefühlslage eines anderen Menschen mit SEINEN Mitteln zu lösen. Er masst sich also an, die Ursache zu beseitigen, obwohl er von dieser keine wirkliche Ahnung hat und haben kann und obwohl dies nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fällt.

Sehe ich entschieden anders. Dadurch dass die Frau sich entscheidet in einer MLTR zu leben wird sie nicht automatisch unmündig.

Unmündig nicht. Aber wer ordentlich in eine Richtung manipuliert wurde, findet da nur sehr schwerlich wieder den Weg raus und von "selbstbestimmt" kann man bei dieser emotionalen Lage oft nicht mehr reden. Frag mal die NLP-Künstler hier, oder lies dich durch die Threads, dann wirst du vielleicht verstehen was ich meine.

Es gibt bestimmt solche Männer. Man kann fast jedes Wissen auch negativ anwenden. Dadurch wird aber der Ratschlag von Enigma nicht schlechter.

Es gibt eine Menge solcher Männer. Und zwar besonders unter den Pulern. Nicht alle haben den Weg hierher angetreten um sich selbst wirklich zu ändern, sondern um ihrer angeknacksten Psyche mit den geeigneten Mitteln endlich Ausdruck zu verleihen.

Und Enigmas "Ratschlag" ist einfach nicht das Optimum, sondern lediglich das Resultat subjektiver, teilnehmender Beobachtungen.

Insgesamt drängst du die Frauen ziemlich in eine hilflose Opferrolle, wie ich finde. Dabei gibt es dafür keinen Grund, denn Frauen sind nunmal in der Lage zu handeln und nicht nur behandelt zu werden. Wenn sie sich nicht ernstgenommen fühlen ist es ihr Part Konsequenzen zu ziehen und sei es nur eine verständliche Kommunikation des Problems.

Ich dränge niemanden irgendwohin. Ich versuche lediglich die emotionale Lage der Mädels zu beschreiben, welche ihr nur erahnen könnt. Und ja, Frauen sind in der Lage zu handeln und Konsequenzen zu ziehen, aber nur unter gewissen Voraussetzungen, genau wie Männer. Und genau das macht Menschen zu potentiellen Opfern.

Oder was ist mit dem AFC/Beta, der sich ständig von seinem Mädel wie ein Fussabtreter behandeln lässt?

Klar, er KÖNNTE anders handeln, aber er verfügt nicht über die nötigen Voraussetzungen.

Ist das Verhalten seiner Freundin deshalb legitim?

Natürlich nicht.

bearbeitet von Lady

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich will nicht sagen das ich recht habe mit dem was ich jetzt von mir gebe, dies ausschließlich meine Meinung die ich aus meinen Erfahrungen gezogen habe.

Ich denke hier wird auch gerne vergessen das hier in Forum meistens um Ratschläge gebeten wird wo es um LSE Mädels geht (ja das böse LSE aber so wissen hoffentlich alle worum es geht). Meine Erfahrung und auch vieler andere (zumindest scheint es vom lesen her so) scheint ja offensichtlich zu sein: Wenn du eine Frau mit geringen Selbstwertgefühl in solchen Situationen ernst nimmst wirst du ganz sicher keine Dankbarkeit ernten sondern einzig allein einen Atractionverlust. Und ich kann daran, an einen Atractionverlust, wirklich nichts Positives sehen.

Klar könnte man jetzt sagen “Was gibst du dich mit LSE ab, bisu mall?“. Es ist nur so das, wie wir alle wissen, diese nun mal sehr gut aussehen können und am Ende trotz LSE Einflüsse erstmal Menschen sind und zweitens auch verdammt interessante Persönlichkeiten sein können. Nur halt mit dem Nachteil dass die Sackgasse fasst immer vorprogrammiert ist. Nimmst du sie auf Dauer nicht ernst wird ihr Problem vielleicht irgendwann überkochen, nimmst du sie ernst wird ihr Unterbewusstsein dies als Betaverhalten interpretieren ergo Atractionverlust. Die Ausnahme mag auch hier vielleicht die Regel bestätigen aber es handelt sich dann immer noch um eine Ausnahme.

Anders mag der Umgang mit den tollen HSE Mädels sein, mal ganz davon abgesehen das diese weniger Drama machen und wenn dann ist dieses Drama auch weniger “gefährlich“. Ich würde gerne sagen weniger Manipulativ aber das wäre auch falsch zu sagen, weil es gibt auch positive Manipulation aber selbst das ist immer noch nicht richtig bzw. trifft nicht Kern. Ich glaube viele haben auch vergessen was Drama eigentlich ist.

Wie wir hier alle wissen sollten testen Frauen ihre Männer bis ans ende der Gezeiten, immer wieder,… immer unablässig und selbst wenn er der Präsident der ganzen Welt wäre. In der Spiritualität nimmt man gerne das Beispiel mit dem Fels in der Brandung (der Fels ist der Mann und das Meer die Frau). Da steht er felsenfest und er sieht wie am Horizont ein Unwetter an Emotionen sich zusammen brauen und dieser Sturm genau auf ihm zuzieht aber dies beeindruckt ihm natürlich nicht denn er ist ja der eisenharte Fels in der Brandung. Natürlich wird ihm ein heftiger Sturm erwarten und es werden harte Wellen gegen ihm knallen, es gehört einfach zu seiner Aufgabe bei solchen Bedingungen seinen (Mann) Fels zu stehen bis der Sturm wieder vorbei ist. Jetzt stellt euch mal vor der Fels in der Brandung wäre zerschmettert wurden, was würde an dieser Geschichte nicht stimmen… gegen wem sollen diese Wellen dann noch knallen. Eine Frau will sich an einen Mann anlehnen der Stark wie der Fels in Brandung ist und nicht an einen Jungen der sich davon beeindrucken lässt.

Echte, WIRKLICH ernsthafte Probleme mal außen vor aber selbst mit diesen “echten Problemen“ testet die Frau den Mann auf seine Männliche Stärke und dem kann sich keine Frau entziehen egal wie überzeugend ihre Rhetorik auch sein mag. Und auch eine HSE Frau wird einen eiskalt abschießen wenn man jedes Mal ihr Drama ernst nimmt.

Und ich finde ihr PU-Cats müsst auch unterscheiden das die anderen vielen Frauen da draußen gar nicht wissen warum sie so handeln wie sie nun mal handeln. Ihr hier habt jetzt das Hintergrundwissen und versteht euer eigenes Handeln viel besser als vorher und könnt somit besser an euch arbeiten und wendet Drama vielleicht ganz anders an. Lady weiß sicher was ich damit meine hatte das Thema schon ein paar mal mit ihr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Nein, weil auch Frauen durch Drama keinen Sex erreichen wollen!

Tja, wir stehen halt nicht so auf die Machtposition gegenüber Schwächeren. ;-)

Du hast offenbar keine Ahnung von Deinen Geschlechtsgenossinnen... :-)

Du kannst uns was von Dir erzählen. Und vielleicht von ein paar Männern. Vielleicht. Was Frauen betrifft, weiß jeder einzelne Mann in diesem Forum, der seine ONSs, FB-Rs und (M)LTRs schon hinter sich hat, mehr, als es eine Frau je wissen wird - Lesben ausgenommen. Dein ganzes Theoriegeschreibsel samt Verallgemeinerungen lenkt doch nur davon ab, daß Du Dir eins nicht eingestehen willst: daß Frauen bestimmten Verhaltensmustern unterliegen, die biologisch determiniert sind und innerhalb eines bestimmten Rahmens auf jede Frau zutreffen (also auch auf Dich) – auf die eine mehr (bis hin zum fast ausschließlich), auf die andere weniger (bis hin zum fast gar nicht). Und derer sich die meisten nicht bewußt sind, weshalb sie wie willenlos gesteuert wirken.

Natürlich kann in bestimmten Fällen das "durchnehmen" die Beziehung stützen, und in anderen Fällen das Gespräch! Eben je nachdem, was hilft. Unter Umständen gilt es das auszutesten, bis ein tragfähiges Miteinander, ein Gleichgewicht, erreicht ist, mit dem es beiden Partnern in der Beziehung (wieder) gutgeht. Jede Beziehung ist anders, eben weil jeder Mensch anders ist – das sind doch Allgemeinplätze. Es ist zweitrangig, welchen Weg ich wähle; entscheidend ist das Ergebnis: daß sich beide ok fühlen in ihrer Beziehung.

@ dina_kahlo

Selbstverständlich unterliegen auch männliche Verhaltensweisen wiederkehrenden Mustern. Auch ein Mann, der quengelt, weil er sich nicht eingestehen kann oder will, daß er zuwenig Sex kriegt, kann durch Sex beruhigt werden. Bis zum nächsten Mal.

Sex kann unter bestimmten Voraussetzungen sehr wohl Probleme lösen. Ich kann jedem nur empfehlen, sich an Fastlanes differenzierter Kritik zu orientieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn jemand unzufrieden ist, möchte man in den meisten Fällen Aufmerksamkeit vom anderen, und dass man wahrgenommen wird. Weil es oft einem selbst nicht bewusst ist was man eigentlich möchte, hängt man sich in seinem Muster auf und spürt sich nicht mehr.

Mit einer Berührung kann es hilfreich sein, das Muster zu stoppen. Wenn man einen Reiz von außen erhält, fühlt man die Realität wieder und ist nicht mehr im Kopf, im Vorwurf, und in den Emotionen gefangen. Es muss nicht immer gleich Sex sein, um das auszulösen.

(wurde von serendipity schon erwähnt)

Dann kann das eigentliche Problem auch wieder normal kommuniziert werden, und zwar auf der Ebene, auf der sich das eigentliche Problem auch befindet.

Was dabei noch erwähnt werden sollte:

Oft regt das Muster des einen, das Muster des anderen an - beide reagieren getrieben.

Stoppt einer das Muster, dann schwingt die Dynamik auch um.

Mit Stoppen ist im Idealfall gemeint, sich nicht zu schützen, sondern einfach die Dynamik zu ändern, damit man nicht automatisch auf eine bestimmte Art und Weise auf etwas reagieren muss, sondern die freie Wahl hat damit umzugehen, je nach dem was die Situation gerade erfordert.

Vielleicht eine Überlegung wert: Immer mit Sex auf etwas zu reagieren kann auch ein Muster sein.

bearbeitet von Gazelle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das ist Drama! Jedenfalls die PU Definition.

Die PU Definition. Soso. Welche denn? Wieviele "Gurus" haben sich denn entsprechende Definitionen aus den Fingern gesogen, ohne echtes Hintergrundwissen? Wohl eine Menge. Und doch handelt es sich nicht um ein und dieselbe Definition. Wie auch? Schliesslich beruhen sie auf unterschiedlichen Vermutungen und unterschiedlichen teilnehmenden Beobachtungen und nicht etwa auf Fakten, oder auch nur auf der Beobachtung des eigenen Verhaltens.

Ich dachte es gäbe eine einheitliche Definition für Drama in der Community. Falls dem tatsächlich nicht so ist, sollten wir uns auf eine einigen, sonst reden wir aneinander vorbei. Unter Drama verstehe ich folgendes:

Nämlich dann, wenn eine Frau versucht an eurem Selbstwertgefühl zu rütteln, damit ihr euch endlich als würdig erweist mit ihr Sex zu haben.

Die Ursache muss also REIN SEXUELL begründet sein. Sie muss mit euch ins Bett WOLLEN und nur eure bisherige, mangelnde Qualifizierung hindert sie daran.

Klar, letztendlich ist jedes Verhalten begründet, da unsere Welt physikalischen Gesetzen folgt. Diese Definition von begründetem Verhalten ist allerdings auch ziemlich nutzlos. Im Volksmund meint man damit ein Verhalten, hinter dem kein bewusstes Ziel steckt.

Wem die Gründe und das Ziel absolut bewusst sind, denkt auf einer logischen Ebene. In Dramasituationen geschieht dies nicht, sonst würde es sich ja nicht um unbeholfene und emotionsgeladene Äusserungen handeln.

Ok, es mag schwer sein das nachzuvollziehen. Aber denke mal selbst an eine für dich hoch emotionale Situation zurück. Hast du da logisch-rational gehandelt? Wenn nicht, sollte deine Umwelt dein Handeln dann nicht doch als Ausdruck deiner augenblicklichen Gefühlslage ernst nehmen und entsprechend reagieren?

Männer sind ebenfalls emotionale Menschen. Ich habe schon ziemlich oft emotional statt rational gehandelt, wie alle anderen Männer auch. In dieser Situation regt es mich natürlich noch mehr auf, wenn man mich nicht ernstnimmt, aber wenn ich mich beruhigt habe und vernünftig darüber nachdenke, mache ich niemandem einen Vorwurf. Eine "entsprechende" Reaktion würde ich nie verlangen. Wie ich vorher schon geschrieben habe, kann ich nicht erwarten, dass mein Gegenüber herausfindet, was die Ursachen meiner Emotionen sind, wenn ich es selbst nicht weiß. Das muss er aber, wenn er entsprechend reagieren will. Verständnis zeigen und auf das Drama eingehen, hat nur negative Effekte zur Folge.

Wenn jemand sein Verhalten nicht mal selbst nachvollziehen kann, kann er unmöglich verlangen, dass der Partner es nachvollziehen, und die Ursachen beseitigen soll.

Das habe ich auch nicht verlangt.

Er sollte nur ein wenig Feingefühl zeigen und eben nicht nach Schema LDS vorgehen, egal um welche Situation es sich handelt und egal ob er das Drama für begründet oder unbegründet hält.

Gute Erfahrungen habe ich allerdings damit gemacht, wenn man sich einfach aus der Situation verabschiedet und dem Dramatiker bestimmt zu verstehen gibt, man würde ihn gerne anhören wenn er das Problem konkret und ruhig vorbringen könnte. (Diese Taktik hat sowohl bei mir selbst als auch bei anderen gewirkt.)

Damit umgeht man das Problem dass er sich nicht ernstgenommen fühlt und man erspart sich das weitere Drama.

Oder siehst du bei meinem Vorschlag auch nur den Ansatz davon, dass der Partner analysieren, oder das Problem gar selbst lösen soll?

Nein. Aber da er die Gründe für das Drama nicht kennt, sollte er IHR überlassen sie herauszufinden und DANN erst reagieren. So kann man wenigstens vermeiden, dass er das Problem oder das vorhandene Gefühl verschlimmert.

Wenn du dieses Verhalten mit entsprechender Reaktion meinst, frage ich mich was daran besser als Sex ist. Nach dem Sex ist die Frau normalerweise glücklich und zufrieden, das sehe ich nicht als Verschlimmerung an. Höchstens als Verschiebung.

Dein Vorschlag ist nicht schlecht, aber er verlangt vom Dramaverusacher rationales Denken. Wenn man zu gerade nicht in der Lage ist, wird man sich kaum ernstgenommen fühlen. Und die Problemlösung wird ebenfalls verschoben.

Im Übrigen finde ich es auch anmassend von einem Mann, auf eine Situation welche er überhaupt nicht beurteilen KANN mit nicht ernst- oder Durchnehmen zu reagieren. In diesem Fall versucht er nämlich eine Gefühlslage eines anderen Menschen mit SEINEN Mitteln zu lösen. Er masst sich also an, die Ursache zu beseitigen, obwohl er von dieser keine wirkliche Ahnung hat und haben kann und obwohl dies nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fällt.

Die Frau wendet sich doch an den Mann mit ihrem Drama. Der Mann reagiert darauf und wenn beide danach zufrieden sind, hat er seine Sache gut gemacht.

Sehe ich entschieden anders. Dadurch dass die Frau sich entscheidet in einer MLTR zu leben wird sie nicht automatisch unmündig.

Unmündig nicht. Aber wer ordentlich in eine Richtung manipuliert wurde, findet da nur sehr schwerlich wieder den Weg raus und von "selbstbestimmt" kann man bei dieser emotionalen Lage oft nicht mehr reden. Frag mal die NLP-Künstler hier, oder lies dich durch die Threads, dann wirst du vielleicht verstehen was ich meine.

Die Trennung fällt den Frauen sehr schwer, weil sie sehr viele positive Emotionen mit dem Mann verbinden. Wenn die negative Emotionen überwiegen machen fast alle Frauen irgendwann doch einen Schlussstrich. Für Außenstehende meist sehr spät, und da die Außenstehenden nur die negative Emotionen mitkriegen, denken sie die Frau hat keine Gründe beim Mann zu bleiben. Dem ist aber nicht so. Deshalb rede ich hier von selbstbestimmt. Männer mit Oneitis bezeichne ich auch als selbstbestimmt.

Es gibt bestimmt solche Männer. Man kann fast jedes Wissen auch negativ anwenden. Dadurch wird aber der Ratschlag von Enigma nicht schlechter.

Es gibt eine Menge solcher Männer. Und zwar besonders unter den Pulern. Nicht alle haben den Weg hierher angetreten um sich selbst wirklich zu ändern, sondern um ihrer angeknacksten Psyche mit den geeigneten Mitteln endlich Ausdruck zu verleihen.

Und Enigmas "Ratschlag" ist einfach nicht das Optimum, sondern lediglich das Resultat subjektiver, teilnehmender Beobachtungen.

Okay, aber selbst wenn diese Männer den LDS Ratschalg in Situationen benutzen, in denen er nicht angemessen wäre, richten sie doch damit keinen Schaden an? Die Folge ist lediglich, dass ein (nicht bekanntes) Problem weiterbesteht. Das ist jetzt kein Mord oder Weltuntergang. Es mag nicht immer die optimale Reaktion sein, aber auch nicht die schlechteste. Es wird kein Schaden angerichtet.

Insgesamt drängst du die Frauen ziemlich in eine hilflose Opferrolle, wie ich finde. Dabei gibt es dafür keinen Grund, denn Frauen sind nunmal in der Lage zu handeln und nicht nur behandelt zu werden. Wenn sie sich nicht ernstgenommen fühlen ist es ihr Part Konsequenzen zu ziehen und sei es nur eine verständliche Kommunikation des Problems.

Ich dränge niemanden irgendwohin. Ich versuche lediglich die emotionale Lage der Mädels zu beschreiben, welche ihr nur erahnen könnt. Und ja, Frauen sind in der Lage zu handeln und Konsequenzen zu ziehen, aber nur unter gewissen Voraussetzungen, genau wie Männer. Und genau das macht Menschen zu potentiellen Opfern.

Oder was ist mit dem AFC/Beta, der sich ständig von seinem Mädel wie ein Fussabtreter behandeln lässt?

Klar, er KÖNNTE anders handeln, aber er verfügt nicht über die nötigen Voraussetzungen.

Ist das Verhalten seiner Freundin deshalb legitim?

Natürlich nicht.

Hier wird jeder die Schuld beim AFC suchen. Ich mache keiner Frau einen Vorwurf, wenn sie den AFC ausnutzt, da dieser es bereitwillig mit sich machen lässt.

Sie schadet ihm ja nicht, indem sie den AFC zu etwas zwingt. Der AFC macht alles freiwillig.

Und wenn Frauen mit Männer zusammen sind, die jedes Problem mit Sex beantworten, dann tun sie das freiwillig. Sie könne vesuchen das zuändern, un wenn der Mann sich nicht ändern will, dann müssen die Frauen damit leben oder die Sache beenden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hier wird jeder die Schuld beim AFC suchen. Ich mache keiner Frau einen Vorwurf, wenn sie den AFC ausnutzt, da dieser es bereitwillig mit sich machen lässt.

Sie schadet ihm ja nicht, indem sie den AFC zu etwas zwingt. Der AFC macht alles freiwillig.

Und wenn Frauen mit Männer zusammen sind, die jedes Problem mit Sex beantworten, dann tun sie das freiwillig. Sie könne vesuchen das zuändern, un wenn der Mann sich nicht ändern will, dann müssen die Frauen damit leben oder die Sache beenden.

Nein Opfer bleibt Opfer. Natürlich ist jeder der sich schlecht behandeln läßt auch mitschuld daran. Aber deswegen liegt die Hauptschuld immer bei dem der jemand anderen schlecht behandelt. Was mich immer wieder aufregt, daß Leute die zu schwach sind sich zu wehren, schlechter angesehen werden, als diejenigen die denjenigen mies behandeln. Nur weil das Mädchen dem Typen erlegen ist oder der AfC Angst hat seine Freundin zu verlieren, verdienen sie nicht wie der letzte Dreck behandelt zu werden. Das ist für mich leider eine verkehrte Welt. Ich kann doch nicht jemanden so ausnutzen, daß er tief darunter leidet und mich damit herausreden," derjenige kann ja gehen. Ich zwinge ihn ja zu nichts." Doch tue ich, weil der andere Mensch mich nicht verlieren will und deswegen alles mitmacht.

Mir geht es wirklich mehr als alles andere das Denken in dieser community auf den Geist, daß wenn jemand schwach ist, er es verdient hätte besonders mies behandelt zu werden.

Das bedeutet nicht, daß man den Neulingen, welche Opfer in der Beziehung sind, klar macht, daß sie sich nicht mehr so behandeln lassen dürfen. Das ist wiederrum Hilfe.

Ontopic

Letztenendes ist es egal, wie man nun Drama definiert. Das wichtige ist, daß man übertriebenes Theater einfach nicht zu ernst nehmen sollte , und man mit C&f oder Sex reagieren kann. Doch leider sind manche so ignorant und von ihrer Fehlerlosigkeit überzeugt, daß sie alles für "Drama " halten. Echte Probleme werden nicht erkannt. Dabei ist es hinderlich, daß manche Frauen sich für Männer unverständlich und scheinbar unrational ausdrücken.

bearbeitet von jon29

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey,

freut mich, dass so eine schöne Diskussion aufgekommen ist und ich denke, es sind einige gute Punkte deutlich geworden.

Fastlane, danke für die freundlichen und präzisen Kommentare, die ich so insgesamt gut finde und mit denen Du ein paar Punkte herausstellst, die bei mir nicht deutlich genug geworden sind. Wobei ich sagen muss, dass ich die Dramaanalyse von Lady auch sehr überzeugend finde, auch wenn hier verschiedene Begriffe unterschiedlich verwendet werden.

Ich will nun einmal ganz ohne Theorie & PU-Begriffe einfach mal an zwei Beispielen deutlich machen, wo für mich der Unterschied zwischen Drama und Problemen besteht. Ich finde, dass hier viele gute Argumente ausgetauscht wurden und will mich nicht weiter um die Begriffe streiten. Deswegen hier zwei kurze Stories:

1.

Nehmen wir einmal Petra und ihren Freund, Peter. Die sind beide noch nicht lange zusammen und Petra ist der sich gerade entwickelnden Beziehung irgendwie noch skeptisch gegenüber eingestellt. Einerseits will sie jetzt endlich mal wieder einen richtigen Freund und will auch begehrt werden; und Peter ist schon cool und geheimnisvoll und unabhängig genug, um für sie attraktiv zu sein.

Andererseits ist der Peter schwer einzuschätzen. Petra sucht seine Nähe und findet es attraktiv, dass er nicht ihr immer hinterherläuft mit ollem Liebesgedöns (so wie damals der doofe Paul). Solange Petra also hinter einem unabhängigen Mann hinterher ist, kann sie selbst das Maß der Nähe kontrollieren - einerseits will sie ja schon eine Beziehung, aber andererseits hat sie auch Angst vor zu viel Nähe! Denn woher weiß sie, ob der Peter auch wirklich richtig echt Der Richtige für sie ist? Ist er gut genug für sie - ist sie gut genug für ihn? Sie will sich ja nicht an einen Mann binden, der dann nachher noch Der Falsche ist! Und ihr nachher noch Stress macht oder sie gar sitzen lässt! Deswegen heißt es, vorsichtig zu sein.

Petra hat es zwar geschafft, Peter durch guten Sex an sich zu binden - und im Sex holt sie sich die Bestätigung und Aufmerksamkeit, die sie braucht. Doch der Peter ist irgendwie ZU unabhängig. Ständig ist der unterwegs und lernt neue Leute kennen! Das macht ihr Angst, weil sie ihn so nicht kontrollieren kann. Und wenn sie den Peter jetzt verliert, wer weiß, ob sie nicht demächst wieder nur noch einen Schluffi (wie Paul) nach dem anderen kennenlernt.

Dann kommt Peter einen Abend viel später als geplant nach Hause. Er habe unterwegs noch die Susi kennengelernt und fand die total nett und musste die noch nach Hause fahren. Was bitte soll denn das? Jetzt ist Petra total empört, beleidigt und aufgeregt und los geht das Drama: Wo warst Du denn solange? Du sollst doch für mich da sein! Wer ist denn diese Susi überhaupt? Warum hast Du denn nicht daran gedacht, dass Du doch schon um zehn Uhr bei mir sein wolltest? Wie konntest Du mich so lange alleine lassen?

Und Peter, PUA und Mr. Lover-Lover der er nun mal ist, lässt die Petra erst einmal reden. Bis die Luft ganz raus ist. Dann, wenn die erste Anspannung weg ist und sie sich wieder kurz sammelt, hebt er sie einfach hoch, trägt sie ins Schlafzimmer, legt sie ins Bett, beugt sich mit einem Kuss über sie und flüstert: Ich bin nur für Dich da, meine Süße!

Nach langem und wildem Sex ist die Spannung weg und Petra fühlt sich erleichtert. Irgendwie könnte er ja schon Der Richtige sein, wenn er im Bett so gut zu ihr ist! Und irgendwie hat er ja gerade auch bewiesen, dass er sich um sie kümmert. Sie fühlt sich geborgen und ihre Verlustangst und ihre Beziehungsangst lassen nach, die innere Spannung verschwindet und für diese Nacht schlafen sie beide ruhig nebeneinander ein.

2.

Nehmen wir dagegen Nicole und Nikolas. Die sind auch erst seit kurzem zusammen. Dabei bringt Nicole ein Problem mit in die Beziehung: Sie hat Angst, abends alleine im Dunkeln zu sein. Warum? Vielleicht wurde sie früher mal sexuell belästigt oder hatte ein traumatisches Erlebnis mit einem Einbrecher. Jedenfalls sucht sie einen starken, unabhängigen Mann, dem sie vertrauen kann und der sie beschützt. Der Nikolas ist so einer. Der passt auf sie auf und abends hat sie keine Angst mehr, an ihn gekuschelt einzuschlafen. Super!

Doch Nikolas kommt einen Abend viel später als geplant nach Hause. Er habe unterwegs noch die Susi kennengelernt und fand die total nett und musste die noch nach Hause fahren. Was bitte soll denn das? Nicole hat schon geweint und ist total aufgeregt: Wo warst Du denn solange? Du sollst doch für mich da sein! Wer ist denn diese Susi überhaupt? Warum hast Du denn nicht daran gedacht, dass Du doch schon um zehn Uhr bei mir sein wolltest? Wie konntest Du mich so lange alleine lassen?

Wie soll Nikolas jetzt reagieren? Sie einmal kräftig durchnehmen? Ich schätze, er sollte sie erst einmal in den Arm nehmen und warten, bis sie sich etwas beruhigt hat. Ihr sagen, dass er weiterhin für sie da ist. Vielleicht sich entschuldigen, er hätte eigentlich daran denken sollen, wie sehr sie sich ängstigt, wenn sie alleine ist. Er wird sie nicht alleine lassen. Er passt auf sie auf. Wenn die beiden dann schlafen gehen, dann haben sie vielleicht noch Sex. Vielleicht auch nicht. Vielleicht aber dafür in der Nacht oder am nächsten Morgen. Nikolas sieht schon: Irgendwann müssen die beiden mal darüber sprechen, wie sie es schaffen, dass sie abends doch auch mal alleine zu Hause sein kann.

---------

Deswegen meinte ich: Erst einmal abchecken, was Sache ist. Genau hinschauen, warum die Frau sich so fühlt. Gibt es dort ein Problem, das nicht unmittelbar Teil der Beziehung ist, wie Nicoles Ängste, die sie erst einmal überwinden muss - oder dreht sich der Aufruhr nur um die Beziehung zwischen beiden Beteiligten? Ist Sex eine Möglichkeit, Bindung herzustellen, Verlustängste zu besänftigen, Bedürfnisse zu befriedigen - oder würde der gar am Kern der ganzen Sache vorbeigehen? Die Petra hat ja in dem Sinne keine Probleme wie die Nicole, zumindest nicht unmittelbar; und solcherart emotionale Unsicherheit zähle ich so nicht als Problem, auch wenn das sicher nicht immer zu trennen ist.

Was denkt Ihr? Ist das Thema ausdiskutiert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Deswegen meinte ich: Erst einmal abchecken, was Sache ist. Genau hinschauen, warum die Frau sich so fühlt.

Ich denke, jeder mit halbwegs Gespür sollte die Unterschiede erkennen.

Also zumindest mir geht es so, dass ich gar keine Lust auf Sex habe bei evtl. begründetem "Drama".

Kann ich dagegen über das "Drama" noch lachen, sieht die Sache wieder anders aus.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, meine Partnerin ernst zu nehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Du kannst uns was von Dir erzählen. Und vielleicht von ein paar Männern. Vielleicht. Was Frauen betrifft, weiß jeder einzelne Mann in diesem Forum, der seine ONSs, FB-Rs und (M)LTRs schon hinter sich hat, mehr, als es eine Frau je wissen wird - Lesben ausgenommen. Dein ganzes Theoriegeschreibsel samt Verallgemeinerungen lenkt doch nur davon ab, daß Du Dir eins nicht eingestehen willst: daß Frauen bestimmten Verhaltensmustern unterliegen, die biologisch determiniert sind und innerhalb eines bestimmten Rahmens auf jede Frau zutreffen (also auch auf Dich) – auf die eine mehr (bis hin zum fast ausschließlich), auf die andere weniger (bis hin zum fast gar nicht). Und derer sich die meisten nicht bewußt sind, weshalb sie wie willenlos gesteuert wirken.

Deine Biologisierung des gesamten menschlichen Verhaltens lenkt nicht minder weniger ab. Die große Mär des zu 90 Prozent biologisch determinierten Menschen, wobei nur der Mann rational denken, und die Frau sowieso nur ein emotionales Bündel ist, dem eigentlich das Wahlrecht entzogen werden sollte, fällt größtenteils in die Sparte der Ideologie. Versteht mich nicht falsch, ich möchte keinesfalls für den radikalen Feminismus Partei ergreifen, nur sind unsere Verhaltensmuster nachweislich größtenteils kultureller und gesellschaftlicher Natur, nicht biologischer. Das fängt bereits beim Konstrukt des Selbstwertgefühls und zahlreichen psychischen Dissoziationen an. Ergo: Die analysierten Verhaltensmuster sind zwar Fakt, ihre Ursachen aber sehen meist anders aus als vom Gros der pseudo-wissenschaftlichen Gesellschafts- und Evolutionstheorien der PU-Gurus hingestellt. Dementsprechend rückt auch die Problemlösung in ein anderes Licht.

Natürlich kann in bestimmten Fällen das "durchnehmen" die Beziehung stützen, und in anderen Fällen das Gespräch! Eben je nachdem, was hilft. Unter Umständen gilt es das auszutesten, bis ein tragfähiges Miteinander, ein Gleichgewicht, erreicht ist, mit dem es beiden Partnern in der Beziehung (wieder) gutgeht. Jede Beziehung ist anders, eben weil jeder Mensch anders ist – das sind doch Allgemeinplätze. Es ist zweitrangig, welchen Weg ich wähle; entscheidend ist das Ergebnis: daß sich beide ok fühlen in ihrer Beziehung.

Nur gibt es in der Psychologie den Unterschied zwischen der Auflösung eines Problem, einer Art Katharsis, und der Verdrängung. Wenn eine Frau ein ernstes Problem hat, mit ihrer Lebenssituation unzufrieden ist, kann ich sie zwar von allen Seiten beliebig durchknallen und sie wird massig Endorphine, Dopamin und all das andere Zeugs ausgeschüttet haben, unter der Oberfläche brodelt das Problem weiter und frisst sich immer stärker in ihre Seele.

Emotionales Wohlbefinden hat zwei Gesichter: Oberflächlich, durch Rauscherlebnisse, Affirmationen uvm. oder aus der Tiefe der Psyche. Fazit: Ne' heiße Nummer kann zwar schlechte Laune vertreiben, Probleme lösen und deren Ursachen anpacken, kann sie nicht.

@ dina_kahlo

Selbstverständlich unterliegen auch männliche Verhaltensweisen wiederkehrenden Mustern. Auch ein Mann, der quengelt, weil er sich nicht eingestehen kann oder will, daß er zuwenig Sex kriegt, kann durch Sex beruhigt werden. Bis zum nächsten Mal.

Sex kann unter bestimmten Voraussetzungen sehr wohl Probleme lösen. Ich kann jedem nur empfehlen, sich an Fastlanes differenzierter Kritik zu orientieren.

Eben, "beruhigt werden". Gut auf den Punkt gebracht. Jemanden zum Stillschweigen bringen oder Kickerlebnisse herbeiführen löst keine Probleme. Wer das behauptet, der müsste zustimmen, wenn jemand das angebliche "Faktum" in den Raum stellt, exzessiver Alkoholgenuss löst Probleme, weil es Dir für den betreffenden Moment gute Gefühle beschert.

Was selbstverständlich totaler Geisteskot ist.

bearbeitet von Clevermind

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.