Personal Development

22 Beiträge in diesem Thema

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So viele Vorsätzte habe ich schon gefasst, seit ich mich mit Pickup beschäftige. Und immer wieder merke ich, wie zäh das ist, sich selber wirklich dauerhaft zu verändern.

Beispiele aus meinem Bereich.

* Ich werde ruhiger und entspannter

* Ich gehe Probleme aktiv an und schiebe sie nicht vor mir her

* Ich hänge nicht negativen Gedanken nach, sondern ersetzte sie durch positive.

* Ich spreche jede attriaktive Frau, mit der ich guten Blickkontakt habe, einfach sofort an

Eine Zeit lang habe ich schon so manches geändert. Aber oft fühle ich mich, als ob ich nur einen anderen Menschen *spielen* würde. Nach einer gewissen Zeit oder unter Belastung kommt dann immer mein altes Ich zum Vorschein.

Wie ist das bei euch ?

Gibt es etwas an euerem Verhalten, das ihr wirklich dauerhaft geändert habt ?

Oder ist das ganze sowieso nur Selbstbetrug ? Man ist einfach wie man ist und aus ?

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Es ist schon möglich. Meiner Meinung nach verhält sich das ganze so:

Du wirst lange von Deiner Umgebung (Eltern, Gesellschaft, Werbung, Nachrichten, Reportagen uvm.) sozial konditioniert.

Über Jahre. Dein Unterbewußtsein ist fest darauf programmiert. Wie gesagt, Jahre. Tag für Tag.

Eingemeißelt in Deine Verhaltensmuster.

Jetzt entschließt Du Dich eines Tages etwas daran zu ändern. Dauerhaft.

Also mußt Du dauerhaft etwas dagegen tun, dann wirst Du merken es ändert sich. Langsam. Stetig. Und erst über längere Zeit: dauerhaft.

Es wird nicht von heute auf morgen passieren.

Und es gilt sowieso: Um im Unterbewußtsein was umzuprogrammieren: Regelmäßig das NEUE tun. Es dauert MINDESTENS 21 Tage, bis es anfängt sich zu ändern. Deswegen ist es ein PROZESS. Und kein kurzer Vorgang.

Und m.E. ganz wichtig: Streich negative Wörter wie KEIN[/] und NICHT[\b] aus Deinem Wortschatz.

Dein Unterbewußtsein kann diese NICHT erfassen.

Und versuch ab JETZT jeden Satz mit anderen Wörtern zu auszudrücken.

Bsp. (Vorher/Nachher)

Vorher:

- Ich will KEINE Angst mehr haben.

- Ich will NICHT so schlechte Laune haben.

- Ich habe keine Lust aufzuräumen.

Nachher:

- Ich will selbstbewußter sein

- Ich will bessere Laune haben

- Ich will lieber etwas anderes machen als aufzuräumen

Wie Du siehst, müssen manche Sätze dann ganz umformuliert werden, und für das positive gibt es oftmals mehrere Möglichkeiten. Wir sind aber so auf das negative fixiert, dass das gute oft außer Acht bleibt.

Hope that helps.

Viel Erfolg dabei. Es ist möglich. :shok:

Eine Zeit lang habe ich schon so manches geändert. Aber oft fühle ich mich, als ob ich nur einen anderen Menschen *spielen* würde.

Nach einer gewissen Zeit oder unter Belastung kommt dann immer mein altes Ich zum Vorschein.

Ich weiß ja jetzt aus Deinem kurzen Text nicht was Du unternimmst, aber wenn es z.B. um Ansprechangst, bei Frauen geht: Einfach machen. Ansprechen.

Bei mir bleibt die Angst immer noch da. Aber ich kann mit ihr umgehen. Ich weiß, was schlimmstenfalls passieren kann. Und wie Du hier siehst, ich lebe noch. :good:

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Gast Mystikk
Eine Zeit lang habe ich schon so manches geändert. Aber oft fühle ich mich, als ob ich nur einen anderen Menschen *spielen* würde

Das ist ganz normal, da ungewohnt, so wie das Erlernen des Fahrradfahrens, Schwimmens, linkshändig hantieren usw.

Training und Zeit sind Dein Partner. Irgendwann bekommst Du gar nicht mehr mit, wie das ins Unterbewusstsein übergeht und wie Du Dich veränderst.

Dies teilen Dir mal Freunde mit oder Du schaust eines Tages alte Fotos an und bemerkst Deine Entwickung.

Fazit: Bleib dran!

bearbeitet von Mystikk

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Gast Juwelade

Veränderung ist zu ~50% Disziplin.

Ich hab in den 20er angefangen und wenn ich es schleifen lasse, passiert gar nichts. Weder frauentechnisch noch sonst irgendwo. Ich muß mir einfach immer wieder vor Augen halten wie scheisse es mir geht, wenn ich gewisse Dinge nicht tut und wie gut es mir geht, wenn ich gewisse Dinge tue. Hat mit dem Alter nichts zu tun. Das einzige Problem, dass ich sehe ist, dass man je Älter man ist gewisse Verhaltensweisen gar nicht mehr an sich wahr nimmt bzw. mit gewissen Mustern gewisse Sicherheiten verbindet. Das sollte man nicht zu schnell ändern, aber beständig nach möglichen Verbesserungen suchen.

Ich hab ganz zu Beginn meiner PU Zeit versucht alles auf einmal zu ändern, Frauen, Job, Freunde, Auftreten etc. Ich wollt das einfach hinter mich bringen. Hat mir nicht unbedingt nur gut getan. Lass dir die Zeit und genieß die Dinge, die dir über den Weg laufen und setz dich nicht so unter Druck. Ein gewisses Letting Go in den richtigen Situationen wirkt durchaus verführerisch :-D

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enlightenment sagt das NICHT Die Negationen aus dem Denken bekommen. Das ist richtig! Das zu verinnerlichen ist ein Prozess den man machen muss.

Setz einfach die PUA-Brille ab und arbeite an Dir. Was man oft findet in Beiträgen ist Persönlichkeitsverlust, Verstellen und so wilde Theorien. Nutze dein Alter und deine Reife um Dich nicht irritieren zu lassen. Selbstwertgefühl steht noch über Selbstbewusstsein.

Vorallem authentisch und integer sein, Dir selbst treu bleiben, das ist wohl der Schlüssel zum Erfolg. Ich hab emotional auf die Glocke bekommen und merke, das ich nicht wirke und nicht strahle. Das muss erst heilen, dann geht's weiter. So ist das Leben. Das zu erkennen zieht ein wenigstens nicht runter, sondern beschleunigt die Heilung.

Das InnerGame ist und bleibt die Baustelle und es macht Spaß daran zu arbeiten. Ich bin mit 43 nicht festgefahren, keinesfalls. Sagen wir mal optimal verschaltet dank Erfahrung und ständigem Lernen. Ist kein Ding uns/sich weiterzuentwickeln, klingt besser als verändern und sich untreu sein oder verstellen... :-)

Diese Veränderungen/Korrekturen die man den Frauen zuliebe vollzieht, sind Prozesse die erst abgeschlossen sind, sobald es unbewusst richtig abläuft. Vorher kaufst weder Du noch die heiße Frau Dir das ab.

Gibt es etwas an euerem Verhalten, das ihr wirklich dauerhaft geändert habt ?

Joh ich habe Körpersprache lesen gelernt. Für mich der absolute Schlüssel zum Erfolg. Mit dem Wissen lernt man über sich selbst, weil der Körper schneller spricht als der denkende Teil des Hirns denken kann.

bearbeitet von Thalios

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Gibt es etwas an euerem Verhalten, das ihr wirklich dauerhaft geändert habt ?

Oder ist das ganze sowieso nur Selbstbetrug ? Man ist einfach wie man ist und aus ?

Neu: zu 100%!

Bin jetzt 45 und war bis 42 ein AFC par excellence. Danach ist meine ganze welt zusammengebrochen und ich musste sie komplett neu aufbauen.

Dabei ist kein stein auf dem anderen geblieben. Mit 43 habe ich dann erstmals von PU gehört und Persönlichkeitsentwicklung als mein favorisiertes ziel definiert. Heute denke ich anders, fühle ich anders und handle ich anders!

"Ich bin wie ich bin" sehe ich als ausrede um nichts an sich ändern zu müssen.

Ein gutes Video zu diesem Thema:

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Eine Zeit lang habe ich schon so manches geändert. Aber oft fühle ich mich, als ob ich nur einen anderen Menschen *spielen* würde. Nach einer gewissen Zeit oder unter Belastung kommt dann immer mein altes Ich zum Vorschein.

Hi Tom

Dein 'Problem' so man das denn so nennen kann, liegt darin dass Du - dein Verstand - auf eingespielte Muster zurückgreifst. Je grösser der Druck, desto eher die Wahrscheindlichkeit, dass diese 'alten' Muster wieder auftauchen, einfach, weil sie bekannt sich und sich in der Vergangenheit mehr oder weniger bewährt haben. Das geht den meisten Menschen so und deshalb ist eine Veränderung seiner Persönlichkeit auch kein leichtes Unterfangen - meint man zumindest.

Und doch gibt es immer wieder Beispiele, bei denen sich Menschen innert kürzester Zeit grundlegend verändern können. Meist geschieht dies aber nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil gerade ihre Welt über ihnen zusammengebrochen ist. Sei dies weil eine Beziehung in die Brüche gegangen ist, ein schwerer Schicksalsschag oder eine schwere Krankeit eingetreten ist. Ihr Schmerz und Leiden wurde so gross, dass keines der 'alten' Muster mehr geholfen hat. Das ist dann der Moment wo der Verstand kollabiert. Und das ist dann auch der Moment, wo eine echte Veränderung eintreten kann.

Es ist nämlich Dein Verstand, der auf die immergleichen Verhaltensmuster zurückgreift und solange Dein Verstand Dich dominiert ist eine Veränderung der Persönlichkeit ein hartes Unterfangen. Solange wirst Du Dich auch nicht von Deiner Vergangenheit lösen können und solange wirst Du auch das Gefühl haben eine 'Rolle' zu spielen und kein neues Ich zu sein.

Somit ist es auch nicht entscheidend, ob man bereits 20 Jahre, 40 Jahre oder 80 Jahre Vergangenheit hinter sich hat um sich zu verändern. Entscheidend ist, dass man realisiert, dass man NICHT seine Vergangenheit ist, sondern sein Leben, dass genau JETZT und weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft stattfindet. Dann kannst Du Dich auch von den 'alten' Verhaltensmustern lösen und wirklich zu neuen Ufern aufbrechen.

Cu Prospero

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Veränderung geht in kleinen Schritten, ganz unabhängig vom Alter - was den Umgang mit Frauen betrifft und auch bei anderen Dingen. Ich habe erst so mit 35 angefangen, mich zu ent-AFC-en. Bin einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis.

Gerade versuche ich, mich zu jemandem zu verändern, der gerne raus in die Natur geht und joggt. Letztes Jahr war das mühsam, habs immer wieder schleifen lassen, ausfallen lassen.

Doch dieses Jahr habe ich endeckt, dass lange Strecken mich anziehen und bin letzte Woche dreimal jeweils rund 10 Km gelaufen. Das mag nicht viel sein für richtige Läufer, aber für mich ist es eine erfreulich große Veränderung. Zwei Bekannte, die Marathons laufen und Ultraläufe bis zu 100 Km, haben mich inspiriert.

Das ist wie im Pickup: Man muss es erstmal für möglich halten, üben üben üben, langsam immer mehr steigern, dann geht das.

Eine Zeit lang habe ich schon so manches geändert. Aber oft fühle ich mich, als ob ich nur einen anderen Menschen *spielen* würde. Nach einer gewissen Zeit oder unter Belastung kommt dann immer mein altes Ich zum Vorschein.

Aber dann verschwindet es wieder. Dann kommt es wieder zurück, jedoch kürzer. Verschwindet wieder. Kommt wieder zurück, aber diesmal noch kürzer...irgendwann ist es nur noch ganz schwach oder ganz weg.

Robin

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enlightenment hats auf den Punkt gebracht: Jahrzehntelange Konditionierung, Drangsalierung und soziale Zwänge wischt man nicht einfach mit einem 2-Wochen-Taschenbuchkurs weg. Dranbleiben. Sich in seiner Agenda fixe Zeiten eintragen für die Lebensplanung. Die Arbeit am Selbstbewusstsein. "Heute 5 Frauen ansprechen". Selbstdisziplin halten, im Sport, im Beruf. Sich morgens schon überlegen, wie ich mit meinen Mitmenschen umgehen will.

Aber es geht. Ich hab mit 41 begonnen und bin heute freier und glücklicher in meinem Leben als je zuvor - jedoch, der Weg ist niemals zu Ende, man lernt in jeder Beziehung, gescheiterten Beziehung, falscher Entscheidung.

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Hey TomTurbo,

verrate uns mal dein Alter bitte.

PU hin oder her, es gibt sehr viele gute Anregungen in jedem Alter um an sich zu arbeiten.

Wenn du aber ein gewisses Alter erreicht hast, begreifst du, dass du nur erfolgreich sein kannst, egal bei was,

und nur glücklich werden kannst, wenn du deine innere Zufriedenheit erreicht hast, dich nicht mehr um die Meinung anderer scherst,

du mit DIR glücklich sein kannst, deine Kraft aus dir selber ziehst...

Wenn nicht mal du selbst dich liebst, warum sollte es dann jemand anderes tun?

Der schlimmste Fehler, den Menschen immer und immer wieder begehen, ist andere für ihr Glück verantwortlich zu machen.

Ihre Freundin, die Blondine von letzter Nacht, die eigenen Kinder...

Das lernt man aber nicht in 3 Wochen, das ist Arbeit, jeden Tag, aber es ist die sinnvolle Arbeit eines Ü30ers, der langsam reif genug wird für diese Aufgabe.

Ich übe schon eine Weile und es fühlt sich täglich besser an.

Man kann sich also als Ü30er/in unbedingt noch verändern, mehr als jemals zuvor, denn man ist mit der Summe der Erfahrungen auch einsichtiger, realistischer, selbstkritischer und lernbereiter geworden.

Ich wollte nie mehr 20 sein.

Gute N8, Sugi

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Wenn du aber ein gewisses Alter erreicht hast, begreifst du, dass du nur erfolgreich sein kannst, egal bei was,

und nur glücklich werden kannst, wenn du deine innere Zufriedenheit erreicht hast, dich nicht mehr um die Meinung anderer scherst,

du mit DIR glücklich sein kannst, deine Kraft aus dir selber ziehst...

Ich würde sogar sagen: Das ist unser enormer Vorteil gegenüber jüngeren Menschen, dass wir alle schon den Illusionen aufgesessen sind, dass andere Menschen für unser Glück zuständig oder notwendig sind.

Ich hab wohl auch diese klassische Sache durchgemacht: Frau weg - Schock! - wie krieg ich ne neue??? - PUA wasn das? - Geil, funktioniert! - ups, schon wieder ne Beziehung im Eimer - könnte es sein, dass ich mich mal etwas genauer unter die Lupe nehmen sollte? Und dann die schöne Erkenntnis: Alter, Du bist innen so leer wie ein Schokohase und versuchst es verzweifelt immer wieder zu füllen mit Frauen, Sex, Alk, Zerstreuung.... Und DANN geht das richtige PUA-Studium via inner Game erst so richtig los.... Macht enorm viel Spass, versuchs!

Beste Grüsse von nem ü40ger, der einigen Damen dankt, dass sie mich mit nem heftigen Arschtritt geweckt haben!

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Eine Zeit lang habe ich schon so manches geändert. Aber oft fühle ich mich, als ob ich nur einen anderen Menschen *spielen* würde. Nach einer gewissen Zeit oder unter Belastung kommt dann immer mein altes Ich zum Vorschein.

Das zunehmende Alter bringt teilweise ambivalente Entwicklungen. Es ist auf der einen Seite gut und richtig, dass man sich in seinen Werten und Zielen mehr auf die eigenen Bedürfnisse konzentriert, als man das in jungen Jahren getan hat. Von daher gibt es sicher eine gewisse Gefahr, dass man die notwendigen Veränderungen nicht immer so bereitwillig mitmacht, wie es vielleicht besser wäre. Auf der anderen Seite können aber manche von uns auch radikalere Gedanken fassen - und so aus einem inneren Gleichgewicht heraus Wege beschreiten, die vorher undenkbar waren. Nimm zum Beispiel den schweizer Architekten Le Corbusier.Er zieht sich im Alter in die auf das notwendigste reduzierte Hütte Le Cabanon zurück. Überhaupt: wann will man das Zurücklassen lernen, wenn nicht im Laufe der Jahre. Den vor dem Zurücklassen muss man lernen, zwischen Wichtigem und Unwichtigem zu unterscheiden. Aber ich schweife ab...

Ich verfechte die Theorie, dass man nur unter dem Zwang zur Veränderung lernt. Das kann ein banaler Misserfolg bei der Arbeit sein. Das kann ein Korb von einer attraktiven Frau sein. Es kann eine existenzielle Krise dahinter stecken. In jedem Fall braucht es eine Situation, in der wir erkennen, dass unser bisheriges Weltbild (oder irgentwelche eingeschliffenen, bequemen Gewohnheiten) einem anderen wichtigen Ziel im Wege steht. Nur dann werden wir uns wirklich nachhaltig verändern. Und selbst in diesen Situationen muss man sich vor dem süssen Gift des Selbstbetrugs hüten. Wer hat nicht schon diese warnenden Beispiele gesehen, wo sich Menschen lieber die Welt zurechtlügen als ihr Leben in die Hand zu nehmen.

Gott sei Dank ist diese Form von Selbstbetrug hier stark verpönt. Wenn du einen Flirt vergeigst, bekommst du hier einen Tritt in den Hintern - wo in den Foren der verschiedenen Flirtbörsen einfach nur über die Schlechtigkeit vom jeweils anderen Geschlecht salbadert wird. Und glaube mir, man kann noch als knapper U50 so einiges verbocken...

Du solltest allerdings realistisch sehen, dass jede Veränderung Arbeit ist, die Zeit braucht. Wenn du das Gefühl hast, du würdest nur einen Menschen spielen, dann rate ich dir: Geh in dich, und überlege dir, ob du es nicht vielleicht mit der Veränderung übertrieben hast. Du brauchst dann entweder mehr Zeit - oder du musst deine Ziele nachjustieren. Ich denke, dass es das wichtigste ist, authentisch zu bleiben. Gönne dir in so einer Situation die Zeit, nochmal über deine Ziele nachzudenken. Du kannst auch versuchen, gezielt wieder mehr Dinge zu unternehmen, die dir wirklich Spass machen. Ja vielleicht ist eine solche Doppelstrategie das Mittel der Wahl. In jedem Fall: sei mutig! Ein Rückschlag mag wehtun - aber dann, wenn du bereit bist zu Lernen, bringt er dich voran.

MfG

Peter

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Wenn du aber ein gewisses Alter erreicht hast, begreifst du, dass du nur erfolgreich sein kannst, egal bei was,

und nur glücklich werden kannst, wenn du deine innere Zufriedenheit erreicht hast, dich nicht mehr um die Meinung anderer scherst,

du mit DIR glücklich sein kannst, deine Kraft aus dir selber ziehst...

Ich würde sogar sagen: Das ist unser enormer Vorteil gegenüber jüngeren Menschen, dass wir alle schon den Illusionen aufgesessen sind, dass andere Menschen für unser Glück zuständig oder notwendig sind.

Ich hab wohl auch diese klassische Sache durchgemacht: Frau weg - Schock! - wie krieg ich ne neue??? - PUA wasn das? - Geil, funktioniert! - ups, schon wieder ne Beziehung im Eimer - könnte es sein, dass ich mich mal etwas genauer unter die Lupe nehmen sollte? Und dann die schöne Erkenntnis: Alter, Du bist innen so leer wie ein Schokohase und versuchst es verzweifelt immer wieder zu füllen mit Frauen, Sex, Alk, Zerstreuung.... Und DANN geht das richtige PUA-Studium via inner Game erst so richtig los.... Macht enorm viel Spass, versuchs!

Beste Grüsse von nem ü40ger, der einigen Damen dankt, dass sie mich mit nem heftigen Arschtritt geweckt haben!

Danke für diesen Beitrag Zardoz. Es gibt doch noch Licht am Horizont.

Besonders gut gefällt mir der Schokohase.

Leider gibt es fast nur Schokohasen...

LG, Sugi

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So viele Vorsätzte habe ich schon gefasst, seit ich mich mit Pickup beschäftige. Und immer wieder merke ich, wie zäh das ist, sich selber wirklich dauerhaft zu verändern.

Beispiele aus meinem Bereich.

* Ich werde ruhiger und entspannter

* Ich gehe Probleme aktiv an und schiebe sie nicht vor mir her

* Ich hänge nicht negativen Gedanken nach, sondern ersetzte sie durch positive.

* Ich spreche jede attriaktive Frau, mit der ich guten Blickkontakt habe, einfach sofort an

Eine Zeit lang habe ich schon so manches geändert. Aber oft fühle ich mich, als ob ich nur einen anderen Menschen *spielen* würde. Nach einer gewissen Zeit oder unter Belastung kommt dann immer mein altes Ich zum Vorschein.

Wie interessiert dein Vorhaben wie du ruhiger und entspannter werden zu planst.

Wie ist das bei euch ?

Gibt es etwas an euerem Verhalten, das ihr wirklich dauerhaft geändert habt ?

Oder ist das ganze sowieso nur Selbstbetrug ? Man ist einfach wie man ist und aus ?

Ja. Ich mag mich!

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Wie interessiert dein Vorhaben wie du ruhiger und entspannter werden zu planst.

Immer wenn ich daran denke

- gehe ich langsamer

- spreche ich langsamer

- atme ich langsamer und tiefer

- entspanne ich meine Schultern

Jeden Abend 15 min stretching

Wenn ich einen Termin habe, dann fahre ich rechtzeitig weg.

Das ist übrigend ein positives Beispiel. Das habe ich im letzten Jahr wirklich gelernt und gelingt mir jetzt fast immer.

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Ich hab mir mal die Freiheit genommen, alle Punkte die wir alle (Thalios, Zardoz, SweetSecret) hier erwähnt haben kurz (hoffentlich verständlich) und mit einigen Anmerkungen zusammenzufassen.

Zusammenfassung:

Jahrzehntelange Konditionierung, Drangsalierung und soziale Zwänge, alle wieder abbauen

Uns wurde nur gezeigt wie man konsumiert. Wir können aber viel mehr!

Sich in seiner Agenda fixe Zeiten eintragen für die Lebensplanung. Die Arbeit am Selbstbewusstsein. "Heute 5 Frauen ansprechen". Selbstdisziplin halten, im Sport, im Beruf. Sich morgens schon überlegen, wie ich mit meinen Mitmenschen umgehen will.

- Verbanne NICHT und KEIN

- sei authentisch (Mach das wozu Du stehst)

- Dranbleiben (Renn die Rolltreppe(Unterbewußtsein) schneller verkehrt rum hoch, als sie sich nach unten bewegt)

- Aufschreiben, wenn Du magst gerne handschriftlich, ich mach das (Fortschritte später wieder lesen ist geil: Wow, das hab ich gemacht?! Ich bin ja richtig gut)

- Probier Dich auch mal selbst aus, Du willst ja wissen wer Du bist (PUA Brille ab, wie gesagt wurde und trotzdem ansprechen)

- Liebe Dich selbst (stell Dich vor den Spiegel sieh Dich an und sag Dir, dass Du Dich magst, ja kostet Überwindung, aber Dein Unterbewußtsein wird es Dir danken)

- Sei jeden Tag mehr Du selbst

- Nutze die Reife und Deine Erfahrung, Du bist schon jemand

- Glück und Anerkennung kommen von innen, dann erfährst Du sie auch von außen

- Verstand schältst Du in sek. ab mit der Frage: "Was wird wohl mein nächster Gedanke sein?"

- Veränderung braucht Zeit (bis es im Unterbewußtsein ankommt, ich find das Sch... ist aber leider so. :-D)

- Füll Dich, Du Schokohase. :-D (Credits to Zardoz)

Meiner Meinung nach

- immer nüchtern an die Menschen und Frauen (ich hab noch nie einen drunken Approach gehabt, das Kribbeln ist sowieso viel geiler. :-D)

Ganz wichtig:

Denk nicht in Schwarzweiss "Wenn ich PUA bin ist alles gut", wer sagt Dir denn

wenn Du das Ziel erreicht hast?!

TomTurbo, Thalios, Zardoz, SweetSecret? High Five. :-o

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Ich empfehle mittlerweile das eigene Denken mit einem Profi zu durchleuchten... Da kommen ungeahnte Dinge zum Vorschein, die man alleine gar nicht aufdecken kann. Die am besten investierten 70 EUR pro Stunde meines Lebens. Schließlich geht es ab einem gewissen Alter weniger darum Frauen flachzulegen sondern sich zu einer gut integrierten Persönlichkeit zu entwickeln (die Mädels kommen dann von alleine).

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Liebe Kollegen und Kolleginnen (Reihenfolge ist Absicht B-) Danke das euch meine Erkenntnis geholfen hat. PUA steht für mich noch am Anfang obwohl ich viel an mir arbeite. Wenn man sich mit aller Kraft Methoden und Strategien, Techniken, Tricks zum "Aufreißen" beibiegt, dann gibt es den netten Fachausdruck mental masturbation. Je mehr desto schlechter.... :-D

An der geringen Menge Beiträgen sieht man, das ich mir nicht allzuviel daraus mache. Denoch ist "es" nett und hilfreich. Ich finde den David DeAngelo dahingehend klasse, dass er auch die Körpersprache als Mittel der Anziehungskraft erkannt hat. Derzeit verinnerliche ich zwar Mysterys Ansätze (auch zu gebrauchen), wobei der Jungspund in den Clubs nicht gerade die Stylevorlage für die Ü-30er ist.

Das mit dem langsam und in Ruhe, also Ja und nochmal Ja. Das erzeugt Spannung in jeglicher nonverbalen Kommunikation. Also wenn man die Aktion abwartet und zielführend reagiert. Das klappt sobald man Körpersprache ganzheitlich verstanden hat und damit authentisch auf die ausgesuchten Damen wirkt. Allerdings muss man die Sympatiesignale erst bekommen damit das Game losgeht. Das widerum klappt über die eigene gute Ausstrahlung.

Ich glaube das wirklich und der Erkenntnisweg kam über PUA plus Körpersprachebücher. Bin geheilt übrigens und genieße 2 tolle Frauen 42 und 40. Die halten mich für emotional intelligent und was ganz besonderes, weil ich sie soo gut verstehe .... lest Körpersprache, ich sags euch ihr Frauenverwöhner. Und David DeAngelo mit seiner Anziehungskraft und seinem neusten Körpersprachetick meint das auch so. :-D

Der Weg funktioniert jedenfalls auch im Ü-30-Game wunderbar und hilft auch in weiteren Lebenslagen.

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Danke für alle eure Postings, ich habe sie mit Interesse gelesen.

Aber nur wenige haben sich getraut, auf meine ursprüngliche Frage einzugehen :-)

Wie ist das bei euch ?

Gibt es etwas an euerem Verhalten, das ihr wirklich dauerhaft geändert habt ?

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Danke für alle eure Postings, ich habe sie mit Interesse gelesen.

Aber nur wenige haben sich getraut, auf meine ursprüngliche Frage einzugehen :-D

Wie ist das bei euch ?

Gibt es etwas an euerem Verhalten, das ihr wirklich dauerhaft geändert habt ?

... ich bin erst am Anfang des Pfades - ich habe es aber vor.

Ich bin vor 4-5 Monaten das erste mal über das Thema Pickup gestolpert.

Neben dem imho sehr "Augen-öffnenden" Part über - wie tickt Frau - ist damit der Bereich "Inner Game" als neue Größe in mein Leben gelangt.

Ich habe mir vorgenommen stets mit einem Lächeln durchs weitere Leben zu gehen.

( zum einen gehts mir eigentlich ganz gut - zum anderen macht das sympatisch ).

Weiter arbeite ich nätürlich am Selbstbewusstsein-> Selbstsicherheit -> Selbstwert.

Dazu versuche ich meine Ängste zu verstehen - und zu "Modulieren".

Wenn ich herausgefunden habe worauf die spezifische "Angst" beruht - gelingt es mir auch diese als i.d.R irrational zu erkennen und ( im Moment noch in Form einer bewussten Entscheidung ) zu übergehen.

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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Eine Zeit lang habe ich schon so manches geändert. Aber oft fühle ich mich, als ob ich nur einen anderen Menschen *spielen* würde. Nach einer gewissen Zeit oder unter Belastung kommt dann immer mein altes Ich zum Vorschein.

Wie ist das bei euch ?

Gibt es etwas an euerem Verhalten, das ihr wirklich dauerhaft geändert habt ?

Oder ist das ganze sowieso nur Selbstbetrug ? Man ist einfach wie man ist und aus ?

Das, was sich bei mir wirklich verändert hat, ist die Wahrnehmung - nach innen und außen.

Ich nehme wesentlich mehr bewusst wahr.

Bei mir ist das mehr so:

Das Gefühl des "anderen Menschen spielen" tritt eigentlich nur dann auf, wenn ich nur einen "altes-Ich"-Teil gelten lasse.

Gerade in belastenden Situationen kommt das schon vor, doch ich weiß, dass es noch viele andere Teile von mir gibt.

Früher habe ich nur einen Teil wahrgenommen und heute kann ich die ganzen Teile sehen, die mich ausmachen.

Dadurch fällt es leichter, wieder aus einem alten Muster herauszukommen, da ich ja mehr Möglichkeiten habe.

Es gibt sicherlich ganz individuelle Anteile von mir, die im Ursprung schon da waren und immer da sein werden.

Doch diese Anteile sind nicht starr, sondern durch mein Verhalten, Denken und Agieren werden sie in unterschiedlichen Situationen flexibel im Außen sichtbar.

Je entspannter ich bin, desto leichter gelingt es.

Darum achte ich auch sehr darauf, rasch wieder in Entspannung zu kommen.

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