Studium vs. Leben

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Servus,

Ich bin momentan etwas depressiv auf mein dezeitiges Leben bezogen und weiß nicht so recht, was ich machen soll.

Kurz mal mein derzeitiges Leben im Überblick:

-Bsc Studium E-Technik seit ein paar Semestern

-kaum Freizeit (unter der Woche in der Uni in Übungen etc oder mit Kommilitonen Ubungen durchrechnen. Am WE dann Stoff wiederholen und lernen)

-seit 1,5 Jahren außer 1-2 (eher schlechte) Ons kaum was am Start gehabt

-kaum richtige Freunde (außer Kommilitonen, die Nerds sind...)

-keine Zeit für Hobbies (teilweise schaffe ich es 2-3 mal die Woche ins Fitnessstudio)

-nebenbei arbeite ich noch ein wenig (5-10h wie Woche)

-seit 2 Jahren kein Urlaub

-gehe kaum Feiern oder mit Leuten weg (Auf die Schwanzparties von der Fachschaft kann ich gerne verzichten)

-seit 2 Jahren keine Freundin mehr

..

So, also mein Leben ist wohl eher beschissen. ;)

Ich frage mich halt, wie das alles weitergehen soll?

Das Studium ist verdammt schwer und man muss sehr sehr viel lernen (die MINT'ler hier wissen wohl was ich meine), dadurch ist es eigentlich kaum möglich ein "normales" Leben zu führen.

Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass es sich in nächster Zeit auch nicht bessern wird.

Ich komme irgendwie nicht mehr mit der ganzen Situation klar.

Meine alten Freunde (aus der Schule) studieren alle irgendwie BWL, Jura whatever und haben das geilste Leben. (zumindest auf den ersten Blick)

Immer wenn ich mal mit denen am sykpen bin, erzählen sie mir, dass sie letze Woche wieder 3-4 mal feiern waren, wieder eine geile Studentin klargemacht haben etc.

Wenn ich dann in den Semesteferien am Lernen für Prüfungen oder Nachprüfungen bin oder am Praktikum machen, fliegen die mit ihrer Freundin erstmal 2 Wochen irgendwo in die Sonne.

Mich macht das irgendwie sehr traurig und in einer gewissen Weise bin ich auch neidisch auf dieses Leben.

Wenn ich mal in die Zukunft schaue, dann würde ich vllt. in 2-3 Jahren mit dem Master fertig sein und anfangen zu arbeiten.

Wenn mein Leben so weiterverläuft, dann habe ich meine Jugend (20-30) komplett in die Tonne geworfen.

Und es ist ja noch nichtmal sicher, ob ich später überhaupt einen guten Job finde, mit dem ich dieses große Opfer irgendwie "ausgleichen" kann.

Kennt ihr das auch bzw. wie geht ihr mit der ganzen Sache um?

Ich würde schon sagen, dass ich alles immer sehr gut plane und ein gutes Zeitmanagement habe, also viel mehr optimieren kann ich da gar nicht mehr.

Was ist wichtiger?

Leben oder ein gutes Studium mit vllt. besseren (Karriere) Chancen?

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Junge, die erzählen halt von den tollen Seiten.

Wieso schmeisst du deine Jugend weg und die nicht? Weil sie 2mal im Jahr in Urlaub fliegen?

Du wirst später einen gut bezahlten Job bekommen und kannst das allemal nachholen.

Bzgl. Feiern: Du musst dir auch für sowas Zeit nehmen, ich glaube es mangelt bei dir ganz einfach am Zeitmanagement. Von 168 Stunden in der Woche, bist du 56 schlafen bei 8h/Nacht, dazu noch 2h fertig machen morgens und abends, sind wir bei noch knapp 100h übrig.

Die wirst du jawohl nicht nur mit Uni verbringen müssen.

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ALso mal ehrlich.

Studium ist nicht mehr so locker wie in den 70ern / 80ern. Das is bekannt.

Das sagt auch mein Vater als er mich und mein Bruder studieren sah.

Ich habe während des Vollzeit Masters 20h gearbeitet. wie das geht?

Vorlesungen auch mal ausfallen lassen und effektiv lernen. Kein schlechtes

Gewissen, wenns ein Semester mehr wird. Gruppenlernen war

für mich immer uneffektiv hoch 10.

Aber wer es nicht schafft neben dem Studium noch etwas Freizeit zu haben.

Der sollte lieber einen Sachbearbeiter Job machen, um später noch ein Leben zu haben.

Is nicht böse gemeint. Aber studieren und dazu 10h arbeiten tun so viele und die sind am WE auch feiern.

Vielleicht überdenkst du etwas dein Zeitmanagement wie obiger Poster schon sagte. Und noch etwas.

Kein Arbeitgeber steinigt dich dafür, wenn du 1-2 Semester länger brauchst. Wichtig ist vorweisen zu können

das man gearbeitet hat. Und wenns geht innerhalb des Faches.

PS: Ich bin nicht böse. Aber manchmal hilft en kleiner Arschtritt :wacko:

bearbeitet von MrJack

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Alter was ist das denn für ein Studium. Und erzähl mir nix von Jura nix mit lernen und viel Freizeit. Ich studiere Jura. Wenn du da nicht lernst, kannst du es abbrechen, weil du dann nämlich später nen Job auf Hartz Niveau hast.

Also erzähl mir nix. Jura ist von anfang an voll durchziehen. Klar gibts da auch Parties. Und ich geh auch 6 mal die Woche zum Fitness. Und mache ambitioniert Fitness. Trotzdem geht mein Studium und mein Leben besteht nicht nur aus Party und bin trotzdem happy. Weil ich was auf die Reihe krieg.

Und die studieren BWL? Lol? Kannst du knicken wenn du nicht richtig gut bist wirst du Kloputzer in der Sparkasse. BWLer gibts wie Sand am Meer, 99% davon untalentiert und überflüssig, genau wie bei Jura.

Lass dir nix einreden. Zieh dein Ding durch und ninmm dir öfter mal ne Auszeit für Sachen die du giel findest, eben Fitness oder Kampfsport etc.

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Gast 11223344

Ich glaub diesen Mythos vom allzeit beschäftigten Studenten nicht. Da macht man sich häufig selbst was vor bzw. stresst sich dann auch in der Freizeit mit seinem schlechten Gewissen und fühlt sich so nie entspannt->Illusion keine Freizeit zu haben. Das zeigen auch Studien. Wenn man in der Uni bei der Sache ist und die Zeit wirklich gut nutzt, dann hat man Freizeit. Jetzt mal angenommen man verbringt 7 Stunden täglich in der Uni/Bib und macht daraus eine wirklich Routine. Das sind 49 Stunden in der Woche. Ok, davon verschwendet man zwangsläufig Zeit, also sagen wir 40 Stunden davon wird wirklich gelernt. Das ganze Jahr über. Das ist mehr als 90% aller Leute machen. Dann hast du bei 8 Stunden Schlaf noch 9 Stunden zum Eierschaukeln. Jeden Tag.

Ich mach das so, dass ich jedes Fach in einem Ordner habe. Wenn ich ein Fach noch nicht gelernt/nachbereitet habe, dann kommt es links neben den Fernseher. Wenn ich damit fertig bin, dann stell ich den Ordner nach rechts. allein das rüberstellen ist eine Belohnung und fühlt sich gut an und ich seh immer wie es grad steht. Einen Tag vor einer Vorlesung bereite ich den Stoff der letzten Vorlesung nach. Das sind maximal vier, auch mal weniger und geht immer gut. Wenn ich Zeit habe (z.B. WE) arbeite ich vor. Wenn an einem Tag weniger zu tun ist, dann fange ich an mit der Prüfungsvorbereitung und zwar ab der ersten Woche. Ich mach also kontinuierlich was und zwar täglich, fühl mich dann entspannt und es bleibt massig Zeit für andere Dinge.

Mir gehen diese jammernden Leute soooo auf die Nerven die einem vor der Prüfung erzählen sie hätten kein Leben mehr... aaaaja... und die letzten vier Monate? Nix gemacht. Meine Fresse.

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ich finde mich in deiner beschreibung wieder......... aber ich glaub nicht, dass du deinen tag wirklich effizient strukturierst. vorlesungen, übungsblätter und fitness unter der woche. am wochenende hast du dann zeit für die piste.

das funktioniert nicht, wenn man täglich mehrere stunden im internet oder vor dem fernseher vergammelt (und das passiert schneller als man denkt). das einzige was sich im vergleich zu den diplomstudiengängen geändert hat, sind eine größere bürokratie und der druck einen (sehr) guten notenschnitt im bachelor zu machen, um überhaupt für den master zugelassen zu werden.

bearbeitet von fiair

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auch wenn ihr es mir nicht so glaubt, aber ich studiere wirklich schon sehr effizient und strukturiert. ich bin generell jmd, der sehr viel plant und organisiert.

mein tag sieht z.b. idr so aus:

6h : aufstehen

7.30h: zur uni fahren

8-12h: übungen, teilweise vorlesungen (wobei ich kaum noch in vorlesungen bin) usw.

wenn ich mal 1-2h dazwischen frei habe, dann bin ich mit kommilitonen in der bib und wir rechnen schon übungsblätter durch.

13-14h: mittagessen in der mensa, teilweise fahre ich auch nach hause und koche selbst was

15-17h: wieder irgendwelche übungen, tutorien usw.

18h: ankunft zuhause

ab 18h: jetzt mache ich mir was zu essen, mache wäsche, putze whatever.

ab 20h lerne ich idr bis 21/22h

ab 23h mache ich mich bettfertig und ich gehe pennen, um meine 8h schlaf zu bekommen

am wochenende bin ich fast nur am lernen, um die restlich übungsblätter durchzurechnen usw.

wenn ich zeit habe gehe ich teilweise noch pumpen. alle zwei wochen am we arbeite ich auch ein paar stunden.

sicherlich könnte ich ruhig mal samstag abend feiern gehen, aber da habe ich dann idr 2 probleme:

a) keine freunde (meine leute aus der lerngruppe sind nerds, die eh nicht feiern gehen...)

b) wenn ich samstag abend feiern gehe, kann ich den sonntag lerntechnisch vergessen

es sei vllt nocht gesagt, dass ich 450km von zuhause entfernt in einer großen stadt studiere.

ich bin irgendwie seit dem beginn des studium voll der eigenbrötler geworden. ich habe auch eine eigene wohnung und außer an der uni, habe ich eigentlich auch kaum kontak zu menschen.

thema freunde:

ich habe teilweise an der uni auch schon eher "coole" leute von anderen studiengängen (bwl) kennen gelernt, aber mit meiner arbeitsbelastung ist es im grunde unmöglich so eine freundschaft aufzubauen.

am anfang macht mann noch was mit den leuten, dann fragen sie ob man mittwoch abend feiern will oder fußball schauen und dann muss man leider absagen, weil man lernen muss.

sowas passiert dann 2,3 mal und schon ist der kontakt mit den leuten weg.

wenn ich jetzt wirklich zu 100% wüsste, dass ich später mal ein "geiles" leben haben werde, dann könnte ich die paar jahre wirklich noch durchziehen.

allerdings glaube ich auch langsam, dass sich das später 1:1 so fortsetzen wird.

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auch wenn ihr es mir nicht so glaubt, aber ich studiere wirklich schon sehr effizient und strukturiert. ich bin generell jmd, der sehr viel plant und organisiert.

mein tag sieht z.b. idr so aus:

6h : aufstehen

frühstückst du 1,5 stunden?

7.30h: zur uni fahren

8-12h: übungen, teilweise vorlesungen (wobei ich kaum noch in vorlesungen bin) usw.

wenn ich mal 1-2h dazwischen frei habe, dann bin ich mit kommilitonen in der bib und wir rechnen schon übungsblätter durch.

13-14h: mittagessen in der mensa, teilweise fahre ich auch nach hause und koche selbst was

mensafras ist nicht toll, aber heimfahren und selberkochen nimmt mind. 1 stunde zeit in anspruch (wenn man einkaufen/abspülen einrechnet)

15-17h: wieder irgendwelche übungen, tutorien usw.

18h: ankunft zuhause

ab 18h: jetzt mache ich mir was zu essen, mache wäsche, putze whatever.

ab 20h lerne ich idr bis 21/22h

ich geh davon aus, dass du da auch übungsblätter machst, ansonsten seh ich nicht warum man jeden tag 2 stunden lernen sollte

ab 23h mache ich mich bettfertig und ich gehe pennen, um meine 8h schlaf zu bekommen

in stressigen semestern sahs bei mir teilweise auch so aus, aber nicht jeden tag

am wochenende bin ich fast nur am lernen, um die restlich übungsblätter durchzurechnen usw.

wenn ich zeit habe gehe ich teilweise noch pumpen. alle zwei wochen am we arbeite ich auch ein paar stunden.

sicherlich könnte ich ruhig mal samstag abend feiern gehen, aber da habe ich dann idr 2 probleme:

a) keine freunde (meine leute aus der lerngruppe sind nerds, die eh nicht feiern gehen...)

b) wenn ich samstag abend feiern gehe, kann ich den sonntag lerntechnisch vergessen

kennt man - geh alleine weg und du triffst deine bekannten evtl. dann trotzdem. alkohol ist halt die sache, wenn man übertreibt ist der nächste tag im arsch bzw. kein bock mehr auf übungsblätter. such kontakt mit kommilitonen die auch mal weggehen

es sei vllt nocht gesagt, dass ich 450km von zuhause entfernt in einer großen stadt studiere.

ich bin irgendwie seit dem beginn des studium voll der eigenbrötler geworden. ich habe auch eine eigene wohnung und außer an der uni, habe ich eigentlich auch kaum kontak zu menschen.

thema freunde:

ich habe teilweise an der uni auch schon eher "coole" leute von anderen studiengängen (bwl) kennen gelernt, aber mit meiner arbeitsbelastung ist es im grunde unmöglich so eine freundschaft aufzubauen.

am anfang macht mann noch was mit den leuten, dann fragen sie ob man mittwoch abend feiern will oder fußball schauen und dann muss man leider absagen, weil man lernen muss.

sowas passiert dann 2,3 mal und schon ist der kontakt mit den leuten weg.

zieh in ne wg oder gründe selbst eine mit leuten, mit denen du dir das vorstellen kannst

wenn ich jetzt wirklich zu 100% wüsste, dass ich später mal ein "geiles" leben haben werde, dann könnte ich die paar jahre wirklich noch durchziehen.

allerdings glaube ich auch langsam, dass sich das später 1:1 so fortsetzen wird.

niemand hat behauptet, dass man für das studium keine opfer bringen muss

ich hoffe du hast nen schnitt von 1,x oder guten 2,x. ansonsten wäre ich auch frustiert. das gute am berufsleben ist, dass man irgendwann feierabend hat und als ing. normalerweise nicht am wochenende bzw. schicht arbeitet

bearbeitet von fiair

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Also ich kenne ja Studenten diverser Fachrichtungen.

Auch Elektrotechniker, Maschinenbauer etc..

Keiner stelle sich so an wie du. Alle hatten genug Freizeit, Nebenjob und Hobbies und waren ab Nachmittag

generell im Stadtgartenzu finden. Trotz EliteUni. Sogar insbesondere die E Techniker und MaschBauer.

Einzig und allein die Chemiker hatten oft erst später Zeit wegen den Laborpraktikas bis 18 Uhr.

Sogar Studenten von Studiengängen mit weit höherer Vorlesungsbelastung als E-Techniker (ja das gibts)

hatten da nie groß Probleme.

Ausgenommen sind Klausurwochen. Da ist es normal das man Stress hat.

Irgendwas stimmt da nicht.

bearbeitet von MrJack

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Gast 11223344

Du hast ein Sozialproblem. Das ist es eben. Du hast keine Freunde und keine Freundin. Wenn du mit jemandem Essen gehen würdest, dich zwischen den Vorlesungen mit Leuten unterhalten etc. und dann am Abend zwei mal die Woche was kleineres machen würdest (man muss sich nicht immer zulöten), dann würdest du dich besser fühlen. Du hast einfach Sozialnotstand. Arbeite daran, Leben sollte man imo nicht über lange Zeit aufschieben, denn irgendwas ist immer. Wenn du das nicht jetzt angehst, dann wird es nicht besser. Zur Not studierst du ein Jahr länger und nimmst dir dafür wirklich Zeit. Scheiß egal welches Gehalt du danach kriegst, wenn sich das nicht ändert bleibst du unglücklich.

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Nimm einen deiner Nerdfreunde und schlepp den zu einer BWL, WiPäd, KoWi (die chikas dort :-D) Lehramt etc. Party. Dann setz dir als Ziel Frauen wie auch Männer entspannt anzuquatschen. Die Atmosphere ist auf Studiparties idr erste Sahne. Alle sind offen, es wird gelacht, getanzt, gequatscht. Anschließend addest du deine neuen Bekannten via Facebook. Dann schreibst du sie an wann sie das nächste mal wieder feiern gehen. Einige werden nix zurückschreiben, einige werden dich vertrösten, aber iwer wird dich schon einladen. Gehst wieder feiern und verfestigst so die Beziehungen zu den Leuten. In 2 -3 Monaten hast du einen Haufen Leute zum Party machen.

Zum Thema Zeit sage ich nur --> Sei kein kein nerd und nimm dir die Zeit zum Party machen und Leute kennenlernen. Dann studierst du halt 1 Semester länger oder hast halt nur nee 2,0 anstelle der 1,5 ;-)

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Wie hier schon gesagt wurde, überschätzen Studenten im Schnitt ihren Zeitaufwand wirklich enorm (vgl. http://www.zeit.de/2011/20/C-Studienzeit). Ich habe aber auch schon gehört, dass E-Technik eines der aufwendigsten und v.a. schwierigsten Studienfächer überhaupt ist und finde deinen Tagesplan sehr plausibel. Ich glaube letztlich ist es ein Trade-Off. Du hättest mehr Freizeit, wenn du weniger Veranstaltungen besuchen würdest (wenn nicht Pflicht dann ggf. Stoff nachholen) oder dir 1-2 Semester länger Zeit nimmst. Denke da musst du einfach entscheiden ob es dir das wert ist. Ich schätze dein Studium ja so ein, dass du dich mit guten Noten im Master ohnehin nicht vor Jobangeboten retten kannst, egal ob 1 Jahr früher oder später. Also könntest du es jetzt etwas gemütlicher angehen. Oder aber du ziehst den Bachelor voll durch und machst dann ne Pause vor dem Master. Oder du nimmst nach dem Master nen gut bezahlten 9 to 5 Job an (sowas gibts ja für Ingenieure tatsächlich noch) und legst dann den Fokus etwas mehr auf Work-Life-Balance als auf Karriere bis nach ganz oben. Oder du ziehst die Karriere voll durch und setzt dich früh zur Ruhe...oder oder oder.. Denke du hast viele Möglichkeit dir ein erfüllteres Freizeitleben zu verschaffen, aber es geht leider nur über Prioritätensetzung. Musste selbst entscheiden wie es am Besten für dich passt.

Ich persönlich finde es ganz gesund das Studium als wichtigen, aber nicht als den wichtigsten Teil des Lebens zu sehen. Wenn du mit Leuten aus unserer Elterngeneration sprichst, werden die häufig glorifizierend von ihrer "Studienzeit" erzählen, mehr als von jeder anderen Zeit. Viele haben ihre engsten Freunde oder ihre Frau im Studium kennengelernt. Es war in der Nachschau die Zeit mit den meisten neuen Erfahrungen, der meisten Party, der meisten Abwechslung. Selbst mir geht es jetzt nach 1,5h Jahren im Job so, dass ich schon manchmal wehmütig an das Studium zurückdenke. Daher meine persönliche Meinung: Mach dir ne coole Zeit! Habe viele Leute kennengelernt, die sich einen Riesenstress machen, permanent in Angst/Panik vor irgendwelchen Anforderungen sind (v.a. Frauen) oder aber so knallhart und spaßfrei den Disziplin-Frame fahren, dass es affig wird (v.a. Männer). Und wofür? Viele waren am Ende nicht mal schneller fertig oder besser in den Prüfungen. Ich glaube eine pragmatische Sicht auf anstehende Prüfungen und deren konkrete Anforderungen ist sehr hilfreich um Aufwand und Ertrag in ein gutes Verhältnis zu bringen. Das tolle an der Uni ist doch eigentlich, dass man sich die Zeit relativ frei einteilen kann (sicher in den Ingenieursfächern weniger als in anderen Fächern, aber trotzdem).

Ach ja an konkreten Short-Term-Tipps würde mir noch einfallen:

1. Wenn es irgendwie geht, würde ich 1-2h Schlaf unter der Woche und 1-2h Lernen am Abend sparen. Das würde dir jeden Abend (oder zumindest an ein paar Abenden die Woche) nen Zeitfenster für Aktivitäten geben (z.B. Freunde treffen, Fussball schauen, Sport etc.)

2. Zieh in ne WG, am besten ne gemischte. Dann haste jeden Abend, wenn du möchtest, paar Stunden Sozialleben statt zuhause rumzusitzen.

3. Aus deiner Beschreibung der "großen Stadt" weit weg von "zuhause" schließe ich mal, dass du aus einer eher kleineren Stadt kommst? Also ich kann nur Empfehlen sich auf die Großstadt einzulassen. Hast du irgendwelche Hobbys? Interessen? Einen bestimmten Musikgeschmack vielleicht? Die Chance ist sehr groß, dass du eine ganze Szene Gleichgesinnter findest. Ich würde dir raten die Stadt bisschen mehr zu erkunden und einfach häufiger mal, auch alleine, zu für dich interessanten Veranstaltungen zu gehen (z.B. Konzerte). Macht Spaß.

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also ich habe gewiss kein 1,x schnitt, allerdings auch nicht 4,0.

vermutlich liege ich im durchschnitt, wobei ich schon froh bin, dass ich nicht wie die meisten nach 2-3 semestern exmatrikuliert wurde.

vielleicht bin ich auch nicht so intelligent, wie man für so ein studium sein sollte. aber ein spaziergang ist das sicherlich nicht für mich und ich muss mir die bestandenen prüfungen auch sehr hart erarbeiten.

ich bin mir eigentlich zu 100% sicher, dass ich das studium nicht packen würde, wenn ich mein lernpensum runterfahre.

bei uns im studiengang geht es eigentlich allen so wie mir, deshalb bin ich ein wenig verwundert, wie viele hier doch meinen, dass man weniger lernen müsse bzw solle. ich kenne eigentlich keinen einzigen, der das studium mal eben so durchzieht.

ja, flying suicide, das stimmt. ich glaube, wenn ich wirklich eine freundin hätte, dann wäre einiges wohl einfacher.

das problem ist halt eine zu finden, die damit klar kommt, dass ich nicht so viel freizeit habe.

am anfang hatte ich mal 2-3 woche eine art "beziehung" , das mädl (noch abiturientin) kam damit nicht klar, dass ich so viel lernen musste, deshalb hat sie schluss gemacht.

es ist (zumindest für mich) schwer überhaupt in einer großen stadt (über 1 mille einwohner) neue leute kennen zu lernen. erst recht, wenn man außer der uni und der eigenen wohnung nicht viel sieht.

hhm ja, ich weiß halt auch nicht :)

ich würde eh gerne nochmal 1 semester ins ausland, vllt wirds da ja was.

ich fühle mich halt wie ein loser, erst recht, wenn ich sehe wie andere studenten das geilste leben.

ok, dass sie später bzgl. job probleme haben werden, ist mir auch klar.

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Gast Xross
Alter was ist das denn für ein Studium. Und erzähl mir nix von Jura nix mit lernen und viel Freizeit. Ich studiere Jura. Wenn du da nicht lernst, kannst du es abbrechen, weil du dann nämlich später nen Job auf Hartz Niveau hast.

Also erzähl mir nix. Jura ist von anfang an voll durchziehen. Klar gibts da auch Parties. Und ich geh auch 6 mal die Woche zum Fitness. Und mache ambitioniert Fitness. Trotzdem geht mein Studium und mein Leben besteht nicht nur aus Party und bin trotzdem happy. Weil ich was auf die Reihe krieg.

Und die studieren BWL? Lol? Kannst du knicken wenn du nicht richtig gut bist wirst du Kloputzer in der Sparkasse. BWLer gibts wie Sand am Meer, 99% davon untalentiert und überflüssig, genau wie bei Jura.

Lass dir nix einreden. Zieh dein Ding durch und ninmm dir öfter mal ne Auszeit für Sachen die du giel findest, eben Fitness oder Kampfsport etc.

Einfach nur Müll.

1.) Ist Jura verglichen mit E-Tech an einer TU mit einem hierfür starken Nimbus, ein absoluter Mickey-Maus-Studiengang. Hierbei geht es um die Relation hinsichtlich des Arbeitsaufwandes und da ist die Einschätzung des TE schon ganz richtig. Das kenne ich auch so aus meinem Bekanntenkreis.

2.) Hat der TE nie behauptet, man müsse für Jura nicht lernen. Dein Angriff ist insofern absolut unberechtigt.

3.) 99% der BWLer untalentiert und überflüssig? Die Aussage hat nen elitären touch, kannst du diese Zahl auch belegen?

4.) Was weisst du schon vom TE? Du bist noch nicht einmal im Stande den Eingangspost richtig zu lesen. Dein letzter Satz ist ebenso für die Katz.

Dich wollt' ich nicht als Anwalt.

@ TE

Das ganze mit dem Zeitmanagement optimieren ist vorerst uninteressant. Interessanter finde ich die Frage, ob dir das was du machst wirklich spaß macht und ob du es auch in Zukunft machen möchtest. Der ''reichlich-Kohle-verdienen-Aspekt'' sollte beim Studium m.E. erst an zweiter Stelle stehen.

Ich merke bei dir eine leichte Tendenz zur Unzufriedenheit und würde dir raten, vielleicht mal an der Baustelle anzusetzen. Würde dir dein Studium wirklich spaß machen, dann wäre es für dich quasi Freizeitbeschäftigung. Ich kenne wirklich jemanden der E-Tech studiert und für ihn ist es ein Vergnügen, so krank es sich für Aussenstehende wie mich auch anhört. Ich könnte es nicht.

Wenn du der Meinung bist, dass es dir Spaß macht, dann lese den letzten Beitrag von flying suicide. Den Punkt solltest du so oder so berücksichtigen, denn Lebensqualität besteht aus mehreren Faktoren und dieser Faktor ist in unserer westlichen Gesellschaft ganz vorne angesiedelt.

Ich würde so vorgehen:

Schritt 1.:

Bin ich mit dem was ich mache zufrieden? Kann ich mir gut vorstellen, das auch in Zukunft zu machen?

Schritt 2.:

Wie bekomme ich eine gesunde Balance zwischen meinem Studium und meiner Freizeit?

Wie und wo lerne ich Leute kennen, die auf meiner Wellenlänge sind?

Bin ich hierfür notfalls bereit mein Studium um ein oder mehrere Semester zu verlängern?

Könnte ich mein Zeitmanagement doch irgendwie optimieren und habe ich überhaupt die nötige Disziplin das ganze über mehrere Monate durchzuziehen?

So würde ich an deiner Stelle vorgehen.

Grüße

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also ich habe gewiss kein 1,x schnitt, allerdings auch nicht 4,0.

vermutlich liege ich im durchschnitt, wobei ich schon froh bin, dass ich nicht wie die meisten nach 2-3 semestern exmatrikuliert wurde.

vielleicht bin ich auch nicht so intelligent, wie man für so ein studium sein sollte. aber ein spaziergang ist das sicherlich nicht für mich und ich muss mir die bestandenen prüfungen auch sehr hart erarbeiten.

ich bin mir eigentlich zu 100% sicher, dass ich das studium nicht packen würde, wenn ich mein lernpensum runterfahre.

bei uns im studiengang geht es eigentlich allen so wie mir, deshalb bin ich ein wenig verwundert, wie viele hier doch meinen, dass man weniger lernen müsse bzw solle. ich kenne eigentlich keinen einzigen, der das studium mal eben so durchzieht.

ja, flying suicide, das stimmt. ich glaube, wenn ich wirklich eine freundin hätte, dann wäre einiges wohl einfacher.

das problem ist halt eine zu finden, die damit klar kommt, dass ich nicht so viel freizeit habe.

am anfang hatte ich mal 2-3 woche eine art "beziehung" , das mädl (noch abiturientin) kam damit nicht klar, dass ich so viel lernen musste, deshalb hat sie schluss gemacht.

es ist (zumindest für mich) schwer überhaupt in einer großen stadt (über 1 mille einwohner) neue leute kennen zu lernen. erst recht, wenn man außer der uni und der eigenen wohnung nicht viel sieht.

hhm ja, ich weiß halt auch nicht :)

ich würde eh gerne nochmal 1 semester ins ausland, vllt wirds da ja was.

ich fühle mich halt wie ein loser, erst recht, wenn ich sehe wie andere studenten das geilste leben.

ok, dass sie später bzgl. job probleme haben werden, ist mir auch klar.

Bei deinem jetzigen angeblichen Pensum könntest du gar keine Freundin haben.

Die wär schneller weg als du gucken kannst. Du hast ja kaum Zeit vor lauter lernen.

Vielleicht hat sie ja nicht schluss gemacht weil du viel lernst, sondern weil du viel

lernst und trotzdem Durchschnitt bist? Oder langweilig bist? Ein Mann ohne Intressen/Hobies

ist nicht attraktiv.

Dein Lernplan ist vom Aufwand übrigens der PLan den chinesische 1,0 Absolventen haben.

Also es bleibt dabei. Organisier dich besser und lern effektiver.

Im Job wirds nicht weniger aufwändig, wenn du voran kommen willst.

Was machst du dann?

Studium ist nicht nur lernen und auf alles verzichten.

Schau mal ich hab mal 1,5 Jahre Pause gemacht im Studium. War zwar eingeschrieben,

aber hab nix gemacht. Nur 15h die Woche als Werkstudi gearbeitet (natürlich innerhalb meines Faches) und mich anderen Intressen gewidmet.

Davon konnt ich wunderbar leben. Kein Problem.

Denkst du es kräht irgendeiner danach später ? Kein Schwein intressiert das.

Aber mir persönlich hats was gebracht.

bearbeitet von MrJack

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also das studium bzw. die themengebiete machen mir auf jeden fall spaß.

ich würde sagen, dass ich auch nicht wegen dem geld studiere.

allerdings will ich später schon einen guten job, damit sich die harte arbeit ausgezahlt hat, wenn ihr wisst was ich meine.

5 jahre kein leben haben um danach für 1,5 netto 50h die woche zu arbeiten wäre so mein worst case szenario, wo ich mir einen strick holen würde.

noch was zum thema fachkräftemangel:

es stimmt zwar, dass man als mint student mit guten noten, praktika, auslandserfahrung usw. einen guten job bekommt.

ABER das "märchen" vom fachkräftemangel in deutschland ist nur eine ente der arbeitgeberlobby um mehr studenten in die mint studiengänge zu bekommen, damit man später die löhne drücken kann.

viele ings werden z.b. heute über zeitarbeitsfirmen angestellt und arbeit nur für bestimmte projekte in unternehmen.

so toll ist das alle nicht.

ich habe schon einige ings gesehen, die nach dem studium auch keinen job gefunden haben (trotz gutem cv) und dann für 35-40k im jahr bei der zeitarbeit gelandet sind.

e: was studierst du denn, MrJack?

vielleicht bin ich halt wirklich zu dumm, aber mit ein paar stunden lernen pro woche oder mit 2 wochen hardcore lernen vor der prüfung schaffe ich (und fast alle meiner kommilitonen) sicherlich keine prüfung.

in einer woche habe ich z.b. auch wieder eine prüfung, für die ich gerade am lernen bin....

bearbeitet von oiuzio

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noch was zum thema fachkräftemangel:

es stimmt zwar, dass man als mint student mit guten noten, praktika, auslandserfahrung usw. einen guten job bekommt.

ABER das "märchen" vom fachkräftemangel in deutschland ist nur eine ente der arbeitgeberlobby um mehr studenten in die mint studiengänge zu bekommen, damit man später die löhne drücken kann.

viele ings werden z.b. heute über zeitarbeitsfirmen angestellt und arbeit nur für bestimmte projekte in unternehmen.

so toll ist das alle nicht.

ich habe schon einige ings gesehen, die nach dem studium auch keinen job gefunden haben (trotz gutem cv) und dann für 35-40k im jahr bei der zeitarbeit gelandet sind.

Was imho als Einstieg tolerierbar ist, wenn man nix anderes findet. Je nach Region is 35-40k sogar normal.

Es ist nicht überall Süddeutschland.

Wer aber als junger Akademiker mit akzeptablen Noten in 12 Monaten keinen Job findet. Der -Sorry- macht nicht alles richtig.

Das ist einfach so.

Ich kenne von zig Akademikern niemand der nicht sofort was hatte, wenn er es wollte.

Quer durch alle Fachrichtungen. Arbeitslos nach dem Studium hörte ich zuminedst in meinem Bekanntenkreis

(und da sind locker 30-40 Akademiker drin) noch nie.

PS:

Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert.

bearbeitet von MrJack

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auch wenn ihr es mir nicht so glaubt, aber ich studiere wirklich schon sehr effizient und strukturiert. ich bin generell jmd, der sehr viel plant und organisiert.

mein tag sieht z.b. idr so aus:

6h : aufstehen

7.30h: zur uni fahren

8-12h: übungen, teilweise vorlesungen (wobei ich kaum noch in vorlesungen bin) usw.

wenn ich mal 1-2h dazwischen frei habe, dann bin ich mit kommilitonen in der bib und wir rechnen schon übungsblätter durch.

13-14h: mittagessen in der mensa, teilweise fahre ich auch nach hause und koche selbst was

15-17h: wieder irgendwelche übungen, tutorien usw.

18h: ankunft zuhause

ab 18h: jetzt mache ich mir was zu essen, mache wäsche, putze whatever.

ab 20h lerne ich idr bis 21/22h

ab 23h mache ich mich bettfertig und ich gehe pennen, um meine 8h schlaf zu bekommen

Wieso isst du nicht von 12-13Uhr, lernst von 13 bis 15 Uhr und hast dann ab 17Uhr Freizeit?

Das wären dann schon 8h jeden Tag lernen, was absolut krank ist.

bearbeitet von Spurious

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Alter was ist das denn für ein Studium. Und erzähl mir nix von Jura nix mit lernen und viel Freizeit. Ich studiere Jura. Wenn du da nicht lernst, kannst du es abbrechen, weil du dann nämlich später nen Job auf Hartz Niveau hast.

Also erzähl mir nix. Jura ist von anfang an voll durchziehen. Klar gibts da auch Parties. Und ich geh auch 6 mal die Woche zum Fitness. Und mache ambitioniert Fitness. Trotzdem geht mein Studium und mein Leben besteht nicht nur aus Party und bin trotzdem happy. Weil ich was auf die Reihe krieg.

Und die studieren BWL? Lol? Kannst du knicken wenn du nicht richtig gut bist wirst du Kloputzer in der Sparkasse. BWLer gibts wie Sand am Meer, 99% davon untalentiert und überflüssig, genau wie bei Jura.

Lass dir nix einreden. Zieh dein Ding durch und ninmm dir öfter mal ne Auszeit für Sachen die du giel findest, eben Fitness oder Kampfsport etc.

Einfach nur Müll.

1.) Ist Jura verglichen mit E-Tech an einer TU mit einem hierfür starken Nimbus, ein absoluter Mickey-Maus-Studiengang. Hierbei geht es um die Relation hinsichtlich des Arbeitsaufwandes und da ist die Einschätzung des TE schon ganz richtig. Das kenne ich auch so aus meinem Bekanntenkreis.

Hahaha oh mann. Ich lass das mal unkeommentiert. Jura ist einer der härtesten Studiengänge. Besonders in Bezug auf Arbeitsmarktchancen. Aber ud scheinst es besser zu wissen.

2.) Hat der TE nie behauptet, man müsse für Jura nicht lernen. Dein Angriff ist insofern absolut unberechtigt.

Lies richtig bevor du losquatscht. Ich habe gesagt ich muss ebenfalls viel wissen und lernen. Aber ich nehme mir die Zeit einfach und komme trotzdem klar. Den Stoff aus Vorlesungen hole ich dann nach. Kann er genauso machen, außer er hat Anwesenheitspflicht. Dann hätte er sich das vorher überlegen müssen. Erst machen und dann heulen is nich.

3.) 99% der BWLer untalentiert und überflüssig? Die Aussage hat nen elitären touch, kannst du diese Zahl auch belegen?

Ich habe selbst kurzzeitig BWL studiert. Und gehörte z uden untalentierten, deshalb hab ich abgebrochen und auf etwas gewechselt indem ich Talent habe, Jura nämlich. Ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage dass die BWLer größtenteils intellektuelles Strandgut warn ohne jede Ambition und Talent ( mich einbezogen wenns um BWL geht). Ich ziehe den absoluten Wahrheitsanspruch der Aussage zurück, und beschränke mich somit nachträglich auf meine Uni. Die Aussage war so nicht gerechtfertigt. Vielleicht gibt es auch Unis mit ambiitonierten BWlern.

4.) Was weisst du schon vom TE? Du bist noch nicht einmal im Stande den Eingangspost richtig zu lesen. Dein letzter Satz ist ebenso für die Katz.

Ich weiß eines vom TE: Dass er rummeckert er kann kein Fitness machen etc keine Freunde. Was soll das Geheule. Ich mach auch Fitness wenn andre in der Vorlesung sitzen, nur sitz ich dann eben am WE oder abends am gleichen Tag und arbeite das nach.

Dich wollt' ich nicht als Anwalt.

Brauchst du auch nicht. Könntest du dir nämlich eh nicht leisten. (nimms locker und antworte bite NICHT eingeschnappt darauf)

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der tagesplan war nur eine verallgemeinerung, weil jeder tag anders aussieht. aber so kommt es hin.

5h reines lernen habe ich sicherlich pro tag.

mit weniger würde ich keine klausur bestehen.

es ist einfach so - wirklich!

JungeAusBerlin, du hast keine ahnung. sorry.

guter alter schulfreund von mir studiert selbst jura.

schon klar, dass das examen verdammt wichtig für die späteren arbeitsmarktchancen ist.

aber ich würde es trotzdem nicht so zeitaufwändig wie ein mint studium einschätzen.

ist im grunde auch egal, weil es ja nicht darum geht, wenn den längsten hat...

bearbeitet von oiuzio

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Hahaha oh mann. Ich lass das mal unkeommentiert. Jura ist einer der härtesten Studiengänge. Besonders in Bezug auf Arbeitsmarktchancen. Aber ud scheinst es besser zu wissen.

ALso, im Vergleich von dem was ich bisher gesehen habe, ziehe ich Jura vom Aufwand her E-Technik vor. Der normale Plan sieht da ja allein schon 45 Stunden die Woche vor, ohne dass du noch extra was tust, Hausarbeiten machst oder noch Wahlfächer reinbaust...

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Zum Thema Jura:

Man KANN das unambitioniert und mit WENIG Arbeitsaufwand und ÜBERDURCHSCHNITTLICHEM Talent machen, dann hatman viel Freizeit, und schafft vielleicht nur gerade so das Examen, denn mehr als 6 oder 7 Punkte springt dabei nicht heraus.

Und das weiß jeder Jurastudent. Du KANNST es locker angehen. Aber dann schaffst du kein Prädikatsexamen. Und wenn du das nicht hast, kannstes sein lassen. Der Arbeitsmarkt sieht so aus. In Jura wird die Creme de la Creme abgeschöpft, der Rest fährt Taxi oder dümpüelt in einer Privatkanzlei für knapp mehr als Bagatelldelikte in HartzIV Problembezirken. Das ist die Realität.

Nicht dass man bei Jura gezwungen ist viel zu machen. Man MUSS nicht. Aber die Zukunft, und die unglaublich harte Prüfung im Exmanen, sowie die gnadenlose Auslese bei der Bewerbung später sind das üble an Jura.

Nun aber wieder zurück zum TE. Will hier nicht den Fred zumüllen.

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Wie bitte? Jura ist 2 mal Aufwand im Studium, zudem ist die erste Jahre eierschaukeln angesagt.

Ich hab bisher immer von E-Technik und Chemie gehört, dass sie extrem aufwendig sind, aber Jura in aller Regel nicht.

Mir auch egal wieviel davon danach arbeitslos sind, das liegt an dem absolut chaotisch aufgezogenen Jura Studium.

OP, wenn du 5-8h jeden Tag lernst, hast du immernoch 8-11h Freizeit, das muss ausreichen.

bearbeitet von Spurious

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Gast Xross
Alter was ist das denn für ein Studium. Und erzähl mir nix von Jura nix mit lernen und viel Freizeit. Ich studiere Jura. Wenn du da nicht lernst, kannst du es abbrechen, weil du dann nämlich später nen Job auf Hartz Niveau hast.

2.) Hat der TE nie behauptet, man müsse für Jura nicht lernen. Dein Angriff ist insofern absolut unberechtigt.

Lies richtig bevor du losquatscht. Ich habe gesagt ich muss ebenfalls viel wissen und lernen. Aber ich nehme mir die Zeit einfach und komme trotzdem klar. Den Stoff aus Vorlesungen hole ich dann nach. Kann er genauso machen, außer er hat Anwesenheitspflicht. Dann hätte er sich das vorher überlegen müssen. Erst machen und dann heulen is nich.

Lesen scheint deine Schwäche zu sein und nicht meine. Alles Gute und viel Erfolg werter Rob Kardashian.

Grüße

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Ich verbringe vielleicht 10-15 Stunden die Woche in der Uni und davon hauptsächlich nur in Vorlesungen aus späteren Semestern, die mich interessieren und den Rest lass ich einfach schleifen.

Da wird dann halt 1-2 Wochen vor der Klausur alles reingeprügelt und ausgekotzt, reicht vollkommen. Werd ich später eh nie gebrauchen.

Klar sind das keine Topnoten, trotzdem werde ich auch wenn alles schief geht mit offenen Armen bei diversen Firmen empfangen werden.

Wie schon jemand gemeint hat solltest du dir mal Gedanken über deine Studienwahl machen. Kann mir kaum vorstellen, dass sich dein Arbeitspensum später groß ändern wird wenn du den normalen Job Routine Weg gehst.

Ich kenn genug Studenten denen ordentlich einer abgeht wenn die Übungen berechnen oder am Programmieren sind, denen macht es dann auch nichts aus die ganze Zeit drauf "verschwendet" zu haben. Jedem das seine, aber deins isses ja anscheinend nicht sonst würdest du hier nicht rumweinen.

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