parsifal1986

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Alle erstellten Inhalte von parsifal1986

  1. @Swashbuckler: 1. Warum übelster Langeweiler? 2. Warum siehst Du Probleme in meinem Anpassungsverhalten? 3. Was genau meinst Du mit Pussy? Und warum meine Identifikation damit? 4. Warum meinst Du, dass ich nicht gut reden kann?
  2. Was meine Schwächen betrifft, was Schopenhauer ja angesprochen hatte: - Eine gewisse Selbstsicherheit, was die eigenen Fähigkeiten, räume ich ein. Die kommt oft als Arroganz herüber. Manchmal schlägt sie auch in Arroganz um, v.a. als Bewältigungsstrategie um das -u.a. natürlich erotisch- gekränkte, frustrierte Ego zu richten, v.a. weil meine derzeitige (u.a. akademische) Position sehr viele Opfer gefordert hat. - Natürlich auch Minderwertigkeitskomplexe, v.a. was das Aussehen betrifft, und die Gewandtheit auf dem sozialen Parkett des Smalltalks. Hier gibt es natürlich eine Rückkoppungsschleife zwischen mangelndem sexuellen Erfolg und entsprechenden Bewältigungsmechanismen. Warum es nicht klappt bei Frauen? Als ich noch in Deutschland lebte, v.a. mangelnde gemeinsame Interessenfelder und Lebenswelten. Seit ich im Ausland bin, wo sich das ganze Leben um das Studium dreht, ist das Problem dreierlei: a) An meiner Uni konkorrriert jedes Männchen mit den strahlendsten Alphamännchen dieses Planeten, die nicht nur brilliante Köpfe sind, sondern auch die klassischen Attraktivitätsmerkmale aufweisen: Reichtum, sozialer Status, berufliche Perspektiven, gutes Aussehen. b) Die Ansprüche der Weibchen wachsen ins Unermessliche. c) Man selbst hat, dadurch dass man tagtäglich die strahlendsten Alphaweibchen vor Augen hat, ebenfalls unermessliche Ansprüche d) Leider aber auch keine Zeit für größere soziale Interaktionen, die über den Erhalt des social circles hinausgehen.
  3. Ich wollte wirklich nicht die Hobbies und Vorlieben Anderer ab- und meine aufwerten. Wie sonst einen Thread erstellen, der die wesentlichen Infos nennt, wenn nicht explizit die eigenen Vorlieben ausführen. Dass ich natürlich meine eigenen Vorlieben denen Anderer vorziehe, ist trivial. Aber ich kann nicht erkennen, wo und in welcher Form ich mit einem Anspruch, der über das Persönlich-Subkektive bzgl. meiner eigenen Lebensentscheidungne und -Präferenzen hinausgeht, ich die Andere versucht habe, abzuwerten. Aber dass dieser Eindruck entstanden ist, ist natürlich selbst ein Fakt. Wie würdet Ihr denn a) mit so jemandem wie dem Typen, wie er Euch aus dem erstellten Thread gegenüber erscheint, umgehen und b) was würdet Ihr konkret Ihr ihm raten?
  4. @Keltika: Ich wollte niemanden ab- oder aufwerten, sondern nur einen bestimmten Typ Mann beschreiben, zu dem ich mich auch zähle. Insofern ich die genannten Merkmale wertschätze, dann nicht mit dem Anspruch, über meine persönlichen Vorlieben hinaus. Was das mit dem Podest betrifft: Natürlich trifft beim Menschen, wie bei allen anderen sexuell reproduzierenden Spezies dasjenige Geschlecht die Partnerwahl, das die höheren Kosten und Risiken bei einer Kopulation zu tragen hat: also wenn Du nicht gerade ein Seepferdchen bist, das Weibchen. Partnerselektion durch das Männchen erfolgt typischerweise erst postkoital, sobald das Männchen nämlich selbst durch Bereitstellung entsprechender Ressourcen für die Aufzucht des Nachwuchses viel zu verlieren hat. Man kann also auf soziobiologisch solidem Boden sagen: 1. Männchen müssen um Weibchen konkurrieren. 2. Weibchen treffen die Wahl, wer zum Kopulationspartner taugt. 3. Nach der Begattung entscheidet das Männchen, ob die Kopulationsgemeinschaft in eine LTR übergeht. Mit Podest-Denken hat das nichts zu tun, sondern der harten Ökonomie des Partnermarktes.
  5. Woraus schließt Du, dass ich Frauen darauf reduziere? Du hast natürlich recht, dass so eine Reduktion sich oft einstellt, v.a. bei Frustrierten, um irgendwie die Misserfolge und das Scheitern zu kompensieren. Aber ich finde es voreilig, das gleich bei mir diagnostizieren zu wollen aus einer ungeschickt gewählten Überschrift, nicht?
  6. Die Überschrift war natürlich tongue in cheek und vorwiegend an die Zielgruppe gerichtet mit derlei eher wenig subtilem Humor. Wollte niemanden reduzieren.
  7. Hi, zusammen. Brauche mal Euren Rat. Hatte am Freitagabend Sex mit einem Mädel (Anfang 20). Sie ist (angeblich) in einer (Fern-)Beziehung von 6 Wochen (...), hat Depressionen, auch ein/zwei paar Drogenerfahrungen (LSD), will ihr Studium jetzt abbrechen (offiziell erst einmal pausieren) und allgemein eher isoliert und labil. Kurzum: Keine Frau für etwas Mittel- oder gar Längerfristiges. Hatten am Freitagnacht Sex. Zweimal. Fühle mich jetzt verantwortlich, als Mann angemessen zu reagieren wegen zweierlei Dinge: - Nachdem sie psychisch ziemlich labil wirkt, bin ich ein bisschen übermäßig besorgt. Wir haben natürlich verhütet. Allerdings zwei Punkte, wo potentiell ein Risiko war: a) Sie hatte mir die Hände gefesselt und ein meinen Penis gestreichelt und geleckt, bevor sie dann mir das Kondom übergezogen hat. (Sie sagte, sie habe noch nie ein Kondom benutzt. Es saß allerdings alles und war ok.) b)Hab nach der ersten Runde das Kondom abgestreift, mir nicht die Hände gewaschen. Haben dann vielleicht 30min (oder mehr) nebeneinandergelegen auf der Bettdecke und gekuschelt. Dann überkam uns erneut die Lust. Ich habe sie zuerst mit den Händen befriedigt. Großes Risiko, nachdem ich mir, wie gesagt, die Hände nicht gewaschen hatte? Gegeben ihre Labilität und schwierige derzeitige Lage: Würdet Ihr mit dem Mädel nochmal reden und vorschlagen, für alle Fälle die Pille danach zu besorgen? - Als ich heute die Schlafanzugshose, die ich ihr geliehen hatte, in die Wäsche gegeben habe, habe ich darin Blutsspuren gesehen. Das kann bekanntlich verschiedene Ursachen haben. Würdet Ihr sie darauf ansprechen? Vielen Dank schon einmal im Voraus! Besten Gruß!
  8. Danke. Das mit dem Zeitfenster ist mir bekannt. Wie würdet Ihr euch verhalten? Die verbliebenen 24h nutzen oder nicht?
  9. Hi, Individualchaotin! Danke für die schnelle Antwort. Kurz, Du würdest sagen: Nicht so einen Kopf um die Sache (in beiden Punkten) machen?
  10. Hi. Ich brauch mal Eure Meinung zu einer Situation, in der ich mich seit zwei Wochen befinde. Eine HB und ich haben uns vor anderthalb Jahren angefreundet, als ich bei ihr in der Stadt im Ausland einen Aufenthalt hatte. Damals alles ganz einfach: Sie vergeben (wenn auch unglücklich). Waren gleich ein Herz und eine Seele. Seither immer wieder miteinander geschrieben, sehr intensiv, emotional und tiefgründig, ab und an getroffen, wenn beide wir zufällig in Deutschland waren. Oft auch Nachrichten von ihr, die ungewöhnlich waren à "Vermisse dich.", "ich freu mich so sehr darauf, wenn wir bald zusammen in einer Stadt wohnen." "Bin so froh, einen so wundervollen Menschen wie dich kennengelernt zu haben." Jetzt sind wir in der gleichen Stadt. Beide Doktorarbeit im selben Fach. Großer gemeinsamer Freundeskreis. Seit zwei Wochen ist sie auch zurück: Innerhalb von einer Stunde nach Ankunft uns sofort getroffen. Seither immer wieder: Dates essen gehen, Kaffeetrinken, Spaziergänge, Gespräche, manchmal auch über "Aufreiyzende Themen" (Sex in der Bib, Sexpraktiken), mehrere Mails und SMS täglich von ihrer Seite, spontane Spaziergänge oder Kaffeepausen (alles von ihr initiiert), plant mit mir Wochenenden zusammen (vor einigen Tagen der Vorschlag, jedes Wochenende etwas Besonderes zu machen), besuchen zwei Latin-Tanzkurse zusammen, haben gemeinsam für ein befreundetes Pärchen gekocht... Bin verunsichert, was das für eine Situation ist: Ob sie mehr will? Ich kenne solche Intensität des Kontaktes wischen Männlein und Weiblein nicht, ohne dass nicht beiderseits Interesse an Mehr im Spiel ist. Manchmal sitzen wir ganz eng beinander, so dass unsere Beine sich berühren. Oft lege ich ihr den Arm um die Schultern oder streichel sie im Gesicht. Sie mag das auch. Aber darüber hinaus fühlt derzeit es sich an, als ob sie nicht weitergehen möchte. Manchmal wirkt es, als ob sie eigentlich geneigt ist, dann aber doch zurückweicht. Zweierlei Faktoren spielen natürlich eine Rolle: Sie hat erst vor drei Monaten sich getrennt von ihrem Ex, nach 3,5a. Da ich selbst die Situation kenne und dass man Zeit braucht, um das zu verarbeiten, bin ich auch eher geduldig. Der andere Faktor ist natürlich das gemeinsame Umfeld und die verhältnismäßige Intimität unseres Freundeskreises und allgemein Umfeldes hier (kleines DEpartment mit starker Kohäsion: jeder kennt jeden und man geht jede Woche mindestens einmal gemeinsam aus.) Wir haben eine der schönsten Freundschaften, die man sich vorstellen kann. Und natürlich, wie immer in derlei Konstellationen, verschießt das Männchen sich, dem soviel Aufmerksamkeit und Nähe zu Kopf steigen. Wie sehr Ihr die Situation? Wie würdet Ihr Euch verhalten? Meine provisorische Taktik die nächste Woche wird v.a. darin bestehen, Alternativen zu schaffen bzw. zu explorieren, die zumindest meine Gedanken ein bisschen von ihr ablenken. Vielen Dank Euch schon mal für die Mühe!
  11. Danke für eure Kommentare und Ratschläge. Ich werde darüber schlafen und dann schauen, was sich machen lässt. Eine Anmerkung allerdings: Warum sehen sich offenbar einige bemüßigt, Leute fertigzumachen, die in emotional turbulenten Umständen befinden -Umstände, die womöglich den klaren Blick verstellen, die aber jeder von uns kennt?! Ich bin da kein Sensibelchen, aber was sollen Titulierungen wie "Pussy" und dergleichen bezwecken bei Leuten, die ohnehin derzeit ohnehin nicht die Inkarnation emotionaler Stabilität sind? Einem offenen, hilfreichen Austausch ist das nicht förderlich. Beste Grüße aus Cambridge, einen schönen Morgen und nochmals herzlichen Dank!
  12. Danke für Eure Kommentare. Ab einem gewissen Alter und einer gewissen Reife darf man auch ein bisschen Souveränität zeigen und Einfühlungsvermögen. Das hat nichts mit Unmännlichkeit zu tun (erst recht nicht mit Homosexualität): Ich will nichts forcieren - nicht aus Ängstlichkeit, sondern weil ich a) Geduld habe (u.a. weil Alternativen zur Hand) und b) Empathie ich nicht für eine Schwäche halte, gerade wenn es um Freundschaften geht, die das Potential haben, sich vielleicht zu mehr zu entwickeln. Ich brauche mich nicht aufzudrängen. Sie gibt einfach uneindeutige Signale. Das verunsichert mich. Einerseits dauernde Präsenz, gemeinsame Tätigkeiten und Pläne, unfassbar süße Nachrichten, die darauf schließen lassen, dass offenbar sie sehr regelmäßig an mich denkt. Andererseits, sobald ich die Grenzen der Körperlichkeit auslote, die sie zulässt, tut sich ein Punkt auf, wo sie zurückweicht: Sie lässt sich zwar füttern, den Arm umlegen, kurz an der Hand nehmen, manchmal im Gesicht streicheln oder die Haare aus dem Gesicht streichen; manchmal sehr tiefe Blicke. Dann aber wieder weicht sie zurück, lässt meine Hand los; in "klassische Situationen", in denen natürlich eine Eskalation zur nächsten Stufe sich anbieten (man steht im Park unter sich verfärbenden Bäumen, füttert die Rehe mit Kastanien oder sieht den Wolken zu, die zur Küste treiben), leitet sie schnell über zu "unverfänglicheren" Situationen. Als wir uns gerade verabschiedet haben (für ein paar Tage - arbeitsbedingt), habe ich ihr wieder die Wange gestreichelt. Ich überlege, mir schnell ein Taxi zu nehmen. Sie in der Bib zu suchen, ihr einen Kuss zu geben und wieder mich auf und davon zu machen. Ein wenig melodramatisch, aber das sagt mir mein Instinkt. Sie weiß, dass ich in zwei Stunden eine sehr wichtige Besprechung habe mit einem der wichtigsten Personen unseres Feldes.
  13. Eskalieren läuft ja bis zu einer bestimmten Etappe: Ich berühr sie oft, leg ihr beim Gehen den Arm um , streichel sie manchmal auf der Wange... In dem Moment, wollte sie aber nicht weitergehen. Und forcieren wollte ich nichts. Das hat nichts mit Hemmungen oder dergleichen zu tun, sondern einfach einerseits Geduld -mir brennt ja nichts unter den Nägeln - und andererseits Verständnis, dass sie einem Typen, den sie nur einmal seit meinem letzten Aufenthalt hier in den USA,in Deutschland gesehen hat (und das auch nur für zwei Stunden), und seither eher romantische-intensive Emails und SMS schreibt, nicht gleich um den Hals fallen will: insbesondere wenn a) sie den Typen mag, ihn also nicht verletzen will, b) sie auf ihren Ruf zu achten hat (jeder kennt hier jeden...) und c) dem Typen, wenn's volldaneben geht, auch nicht mehr ausweichen wird können, weil er im selben (kleinen) Department promoviert, denselben Freundeskreis hat, usw.. Einfach, in lockerer Stimmung mal schauen, was passiert, wenn ich sie küsse: klingt nach nem Plan, der meine empirische Neugierde als Naturwissenschaftler anspricht
  14. Hi, Charon. Danke für die Antwort. Der Grund für meine Verunsicherung ist folgender: 1. Sie hat manchmal ein irgendwie verqueres Verhältnis von Nähe/Distanz. Sie ist sich ihrer Wirkung da nicht bewusst. Hab auch mit unseren gemeinsamen Freunden (in anderem Kontext) darüber mal gesprochen. 2. Manchmal, wenn ich sozusagen exploriere, wie weit ich bei ihr gehen kann, spüre ich manchmal von ihr Widerstand; in jedem Fall fühlt es sich nicht richtig an. 3. Dann allerdings denke ich mir: Wir mahcen so viel zusammen, dass auch Andere sich ihren Teil denken, wir haben so innige, eindeutig (von meiner Seite aus) date-artig zu klassifizierende Momente, dass "weitere Schritte" nichts Abwegiges sein können. Es kann ihr auch nicht verborgen bleiben, dass ich mich ein bisschen verschossen habe. Eigentlich harmoniert es perfekt. Dann aber ganz abrupte Verhaltensweisen, als ob ihr plötzlich irgendetwas eingefallen wäre: Nachdem wir für unsere Freunde gekocht hatten wir eigentlich noch einen Film anschauen wollen. Als die anderen dann gingen, hat sie sich fast panisch angeschlossen. Am nächsten Tag allerdings schon wieder zwei, drei Mails. Ich bin so zurückhaltend, weil mir die Freundschaft mit ihr so unglaublich wichtig ist. Wir sind so etwas wie beste Freunde. Außerdem kann ich nachvollziehen, dass man einfach seine Zeit braucht nach einer verhältnismäßig langen Beziehung. (Um es mal drastisch zu sagen: Die Zeit des heiter-gelassenen partnerschaftlichen Explorierens geht für auch für Akademiker-Weibchen Ende 20 zu Ende. Da ist evolutionär gesehen die nächste Partnerschaftliche Entscheidung von längerfristiger Bedeutung....)
  15. Mir geht's darum, eine loyale Partnerin zu finden, mit der man gemeinsam durchs Leben gehen kann. Ich habe keine nennenswerte Erfahrung mit Frauen. Allmählich ein bisschen Panik, dass der Zug abgefahren ist. Insofern greif ich verzweifelt nach jedem Strohhalm -bislang ohne Erfolg.
  16. Mein Eindruck ist leider auch pessimistisch für die Um-die-30er, auf die ich auch zulaufe. 1. Wer aus Schule und Studium heraus ist, hat ohnehin kaum Gelegenheit mehr, Leute kennenzulernen, weil er so sehr von seiner Arbeit und den Erfordernissen des eigenen Alltags in Beschlag genommen wird. 2. Wer ohnehin kaum an zwei Fingern abzählbare Erfahrungen hatte, der wird auch keine mehr sammeln, weil einem die Leichtigkeit der verlorenen (oder nie gehabten) Jugend fehlt: Was Hänschen nicht lernt, .... 3. Man gehört auch einer anderen Welt an: Die jüngeren Weibchen finden einen seltsam, die älteren, da hat man als Mann Hemmungen - oder Vorbehalte. 4. Neid, Verzweiflung und Einsamkeit fressen einen allmählich auf. 5. Die meisten Frauen sind ohnehin schon längst vergeben in dem Alter. 6. Dito die meisten Männer, so dass der Single, der es nicht freiwillig ist, gleich schon schräg angeschaut wird als Sonderling, von dem man sich besser fernhält.
  17. 1-2 mal Sex pro Monat -davon können die meisten PUAs doch nur träumen! Meine ehrliche Meinung: PUA mag als Placebo für einige Problemfaelle helfen, ueberhaupt Frauen kennenzulernen und die Erfahrung, die dabei gesammelt wird, kommt ihnen bei der Jagd zugute. Aber die Kosten sind immens: 1. Die Zeit und Energie stehen in keinem Verhaeltnis zum Nutzen. 2. Die meisten PUA-Tricks funktionieren schlicht nicht; dazu gibt es wiss. Untersuchungen. Es sind Placebo-"Techniken". 3. Die Mentalität und Einstellung, die PUA in fast allen Faellen induziert, ist ungesund und desillusionierend: Sie nimmt dir deine Unbefangenheit, Deine Natuerlichkeit --- und in vielen Faellen damit auch Deine Herzlichkeit, Romantik und die Moeglichkeit, Dich auf eine Frau wirklich in erfüllender Liebe einzulassen. 4. PUA wird dich dazu anleiten, die jeweiligen Pseudotechniken auszuprobieren,: Die Frauen, die du damit erreichen magst, sind eine bestimmte Klasse von Frauen, eine bestimmte Selektion, die vorzugsweise sich tummelt -mit entsprechenden Absichten- in Discos und Bars. Typischerweise sind das nicht die Frauen, mit denen man langfristige, erfüllende Beziehungen oder "nur" Freundschaften unterhalten kann. In diesem Sinne: Sapienti sat!
  18. 1. 26 2. 25 3. Haben uns bei einem internationalen Uni-Workshop getroffen: zwei Tage 4. Gleich am ersten Abend nach Kennenlernen Oral-Sex ("nur", weil sie ihre Tage hatte), sehr romantische Nacht, nächsten Tag Händchenhaltend, küssend durch Stadt (auch vor Anderen), viele, süße Komplimente von ihr. Jetzt Emailaustausch. 5. Sie lebt in Belgien. Schreiben uns. Sie zeigt viele Emotionen ("Thinking of you", "Just reading what you write kills me, when your head could lie on my shoulder", anrede "dearest", schreibt auch über privaten sie beschäftigenden dinge). habe ihr vorgeschlagen, was sie einem abendessen dieses wochenende in bruxelles hält. sie sagte, so sehr sehr es lieben würde, mich zu sehen, diese woche sei so noch mit den vorbereitungen zu einem an ihrer uni stattfindenen workshop beschäftigt (konsistent: hatte sie auch vorher schon gesagt, dass sie dafür noch sehr viel arbeiten müsse; sie leitet die ganze veranstaltung). Sie würde mich aber sie würde in jedem Fall mich shr gern wieder sehen und die "Möglichkeiten für uns offenhalten". 6. Habe ihr nach meiner Frage, ob wir uns treffen wollten, zwei/drei Tage nach ihrer Antwort (die prompt kam) gestern geschrieben (wahrheitsgemäß), dass ich zurzeit mit meinem Bruder noch in Potsdam, wo er jetzt studieren anfängt, für ein, zwei Tage bin um Wohnungen zu besichtigen, da die Zeit drängt und ich ohnehin in Verreisestimmung bin, die mich eventuell auch nach Belgien bringen würde. sie dort möglicherweise zu treffen sei ja nur ein schwaches argument gegen brüssel habe im schluss der Mail noch ein bisschen etwas "Romantisches" eingefügt à la "während ich hier sitze und über Vielweltentheorien grüble" -unser gemeinsames Arbeitsthema! -", gefällt mir der Gedanke, dass in einem der unendlich möglichen Universen auch eines ist, in dem den Duft in deinem Nacken zu riechen nicht bloß eine Erinnerung ist. Während in Gedanken ich das Grübchen streichle, das sich unter deinen linken Mundwinkeln bildet, wenn du lachst, lasse ich meine Gedanken mit den Wolken treiben..." Würdet ihr sagen, das war schon zu viel emotionaler Invest meinerseits? Wie würdet Ihr Euch weiter verhalten? Kein weiteres Angebot, sie in Brüssel zu besuchen, oder? Oder war das ganze schon ein freundlicher Korb, der eigentlich sagt "nettes Abenteuer mit dir vor kurzem, aber nun lass gut sein!"?
  19. Hey, House54, und danke für die Antwort. Ich habe tatsaechlich näheres Interesse an ihr. Mien Ziel ist nicht, möglichst viele Frauen aufzureißen. Ich bin auch nicht verzweifelt auf der Suche. Wie viele andere hier (wenn sie sich das eingestehen würden) ist mein Ziel, Frauen näher kennenzulernen, und vielleicht - wenn diese Dinge stimmen- irgendwann eine funktionierende Beziehung zu haben. Ich glaube, immer dort, wo ein Mann ernsthaft Interesse zeigt, gleich hysterisch Neediness auszurufen, - führt zu nichts. Es wirkt unreif. Warum sollte man nicht einfach (in Maßen natürlich: also nicht wie ein Hund hinterherlaufen, sondern es sie spüren lassen) dazu stehen, dass eine Frau einem gefällt und man gerne Zeit mit ihr verbringen möchte? Bedeutet Männlichkeit nicht auch das gesunde Selbstbewusstsein, zu sich selbst, mit den Stärken und auch emotionalen Schwächen zu stehen? Ich denke, gerade die Art, wie und wo viele Männer Frauen approachen, selektiert auch den Typ Frau sehr stark - und damit das potentielle Verhältnis, in dem später man zu ihr stehen wird (inkl. der damit eingehergehenden Probleme).
  20. parsifal1986

    Realismus

    Bei einigen Forenkommentaren stellt sich mir manchmal die Frage: In welchem Universum leben manche Menschen? Oder leben mein Umfeld und ich in einem anderen? - Wo lernen manche so viele Frauen überhaupt kennen?- Konfrontation mit dem Lebensumfeld: Wer z.B. ein MINT-Fach studiert und das auch mit gewissem Ernst und Leidenschaft, der kann sich glücklich schätzen, wenn überhaupt er einmal im Monat mit einer attraktiven Frau spricht. (Eine Frau kennenzulernen, d.h. mit ihr ein mehr als 5-minütiges Gespräch zu führn - das passiert vielleicht alle paar Jahre einmal.) - Woher nehmen manche all die Zeit für ihre erotischen Feldzüge? Viele, die studieren, haben gar nicht die Zeit, auszugehen - ein, höchstens zweimal pro Monat. Und da trifft man sich mit seinen Freunden und in Kontakt zu Frauen zu kommen ist da weder möglich noch intendiert. - Wann in ihrem Leben habt Ihr all diese sexuelle Erfahrung gemacht? Mit Mitte/Ende 20, würde ich vermuten, hat kaum jemand überhaupt mit mehr als einer oder vielleicht zwei Frauen geschlafen. Geküsst vielleicht auch ein oder zwei mehr. - Wer glaubt ernsthaft, dass er ein solches Alphamännchen wäre, das sich aussuchen könnte, welches Weibchen seinen Vorstellungen am nächsten kommt? Erfahrungsgemäß muss fast jeder doch nehmen, was er überhaupt ab bekommt. Man muss sich arrangieren. Dass überhaupt zwei Menschen sich ineinander verlieben und zueinander finden oder überhaupt "nur" physisch einander begehren - wo passiert das denn außer bei Walt Disney?! Dass Männer gerne ihre Erobungserfolge übetreiben, ist mir bekannt. Wie schätzt Ihr den Realismusgehalt im Forum ein? Wie repräsentativ sind die amourösen ERfolge für die Gemeinbevölkerung, z.B. den typischen Studenten? (Letzteres betrifft natürlich auch die Frage, inwieweit die Wirksamkeit von PU-Techniken nicht bloß auf Placeboeffekten beruht.)
  21. Hey, Geussn. Klar, sehen tut man viel. Jede morgendliche Fahrt zur Uni treibt einem doch die Verzweiflung in den Schwanz über das eigene Versagen und das Gefühl, zu kurz gekommen zu sein; dito Mensa. Erfahrungsgemäß ist es völlig unmöglich, dort mit irgendjemandem ins Gespräch zu kommen, den man nicht kennt. Frauen wollen da niemanden kennenlernen. Das gleiche gilt für Bus oder Zug (wobei ich z.B. immer zu Uhrzeiten fahre, zu denen niemand unterwegs zu sein scheint). Zumindest in Süddeutschland. Natürlich sollte man einmal am Wochenende entspannen - aber wer, der z.B. keine Diskos mag, hat überhaupt die Möglichkeit, eine paarungswillige Frau kennenzulernen? Meine Bilanz (Doktorand) ist in der Tat: In den letzten zwei Monaten habe ich einmal mit einer Frau gesprochen. Und ich bin ein sehr geselliger Mensch mit normalen sozcial skills,, auch in keinster Weise verklemmt, vielseitig interessiert, gepflegt. Wie gesagt: Saurauslassen - tolle Idee! Nur gibt es nirgendwo Frauen, mit denen man ins Gespräch kommen könnte! Mir kommt daher das, was Ihr so schreibt, über Eure Laynummer o.ä. vor wie aus einem fremden Universum. Mich würde interessieren, ob Ihr nur zu einer beneidenswerten kleinen Minderheit gehört oder ob ich und mein Umfeld die statistischen Ausreißer sind?
  22. Liebes Forum, habe vor einigen Wochen meine große Flamme wiedergesehen, mit der -über die Entfernung: Sie wohnt in Asien- ich seit drei Jahren befreundet bin.Wir beide waren im Ausland (sie studiert dort für ein halbes Jahr - ich lebe fest in Österreich, reise aber studienbedingt sehr viel.); und hatten uns verabredet. Zwei intensive Tage: Viel Romantik (teilweise von fast Jane-Austen-Qualität), kino, sehr tiefe Gespräche, gemeinsames Abendessen, sie definitiv attracted (lässt ihre Hand nehmen, strahlende Augen, Vorbeugen beim Gespräch, Berührungen, drückt mehrfach Bewunderung aus, stellte mehrfach fest, wie ähnlich wir uns seien, etc.). Auf dem WEg zum Bahnhof (sie musste noch in eine andere Stadt, in die ich ein paar Tage später auch noch fahren musste), habe ich versucht, sie zu küssen. Sie drehte sich weg. Gespräch normal fortgesetzt. Umarmung. Sie verabschiedet sich mit "bis die Tage in Brüssel". In Brüssel habe ich sie aufgesucht, in der Bib. (Ein Freund wusste, wo sie dort arbeitet.) Ich habe ihr einen mit viel Herzblut geschriebenen Liebesbrief gegeben, den die meisten, die gefragt habe, als ausgesprochen schön, poetisch und gefühlvoll empfunden haben. Etwas, worauf eine Frau stolz sein sollte. Ich wollte nur loswerden, was seit drei Jahren in mir vorging. Ich ging zu ihr, legte ihn ihr auf den Tisch. Kurzes Gespräch., bei dem sie sich nach einem wichtigen Vortrag erkundigt, den ich gehalten hatte an dem Tag. Wenn sie Lust hätte, könnten wir uns abends später noch auf einen Wein treffen. Sie wollte noch zu einer Uniparty, danach aber vielleicht. Sie würd eine SMS ggf. schicken. Nächster Tag: Wir hatten uns eigentlich mit ein paar gemeinsamen Freunden verabredet, alle zufällig in Brüssel. Zwei mussten absagen. Sie schickte am Nachmittag eine Rundmail, dass sie auch nicht könne. Aber X solle sich melden, wenn sie wieder zurück sei und Y eine gute Heimreise. An mich, der ich am nächsten Tag wieder zurück nach Wien fliegen musste (was sie sicher wusste), kein einziges persönliches Wort. Seither seit drei Wochen nichts von ihr gehört. Wie würdet ihr reagieren? Würdet ihr ihr eine kurze Mail schicken, wie's ihr geht, was Studium etc. machen (ohne meinen Brief zu erwähnen)? Oder ihr meine Enttäuschung darüber ausdrücken, wenn unsere Freundschaft in so unwürdigem Schweigen enden würde? Oder ignorieren? Oder vielleicht auch kurz anrufen? Ich bin, neben den unleugbaren romantischen Ambitionen, vor allem traurig, dass zwischen uns wir nicht wie unter erwachsenen, zivilisierten Menschen damit umgehen können. Und dabei sagte sie mir mehrfach, wie sehr sie meine Ehrlichkeit und Offenheit schätze. Zumindest hatte ich erhofft, dass wir Freunde seien und als solche auch einander behandeln. Zuweilen fürchte ich, dass ich einfach nur eine Art "intellektueller Dildo" war, der nach der Benutzung mit einer Mischung aus Scham, Ekel und -im günstigsten Fall- Gleichgültigkeit wieder zurück in die Kiste gelegt wird, keines weiteren Gedankens mehr wert. Dass ich jemand war, der sie mit interessanten Ideen und Gesprächen unterhalten hat, solange nichts Besseres zur Hand war. Nicht, dass ich dafür Hinweise habe, aber so fühle ich nun einmal. Vielleicht ist sie eine kalkulierende Bitch, die für ihre Karriere (oder Unterhaltung) vor keinem Mittel zurückscheut? Vielleicht schmeichelte ihr nur seinerzeit meine Aufmerksamkeit und man spielte eine Weile das Spiel zwischen den Geschlechtern, das letztlich aber doch nie mehr war als ein Spiel? Vielleicht kann sie auch nicht umgehen mit dem Brief, der sicherlich ungewöhnlich und intensiv war; weiß nicht, wie sie reagieren soll, um mich nicht zu verletze?. Vielleicht ist sie wieder vergeben? Hat zurzeit auch wichtige Dinge zu erledigen, Bewerbungen für Doktorandenstellen, Stipendien, Prüfungen, etc.. Seit drei Wochen nicht zu schlafen und zu verzweifeln an sich und möglichem "Vielleicht", wahnsinnig zu werden, weil alles sich zuweilen verwandelt in ihre Stimme mit dem melodiösen Akzent, ihre funkelnden Augen, ihre Hände und ihre Idee, für die sie leidenschaftlich kämpft; die Tage verloren in verschlungenen, endlosen Labyrinthen, die nur um sie kreisen -- das sind die Fortsetzung der drei Jahre, in denen jede Nacht mit dem Gedanken an sie endete und jeder Morgen begann; jeder Horizont nur die Aussicht, sie wiederzusehen.
  23. Hey, Herumtreiber. Ich bin leider bei den Abkürzungen nicht so sehr im Bilde: Bs? PN? Was würdest Du denn sagen, ist typisch für die Ausgehkultur in Südamerika? Woran muss man sich gewöhnen, worauf einstellen? Gamen stelle ich mir, von meinen hiesigen Erfahrungen ausgehend, als schwierig vor... Was sind Deine Erfahrungen ? Als Gringo ist man ja eigentlich begehrt.... Ich finde Südamerikaner (Argentinier und Chilenen) total sympathisch im Umgang, aber mit Frauen deckte sich meine Erfahrungen mit den oben geschilderten: völlig unkalkulierbar... Und nachdem ich einmal bei einer Argentinierin eine -wie ihr Freund meinte- "leichte und ganz normale" Missstimmung, die nur wenig Porzellan zu überleben das Glück hatte, miterlebt habe, kann ich mir bei den Damen alles vorstellen....
  24. Hey. Ich werde bald nach LaPlata ziehen. Was sind eure Erfahrungen mit den argentinischen Mädels? Die die ich hier kennengelernt habe, gefielen sich sehr in der Rolle von zwar extrem geilen, aber völlig unhändelbaren Dramaqueens...