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Field Report geschrieben von einem Opfer
Winterkind antwortete auf tommybond's Thema in Field Reports
Du bist auf dem richtigen Weg. Du hast erkannt, daß Du ein Problem hast, Du hast erkannt, daß Du daran etwas ändern mußt, Du hast erkannt, daß Du daran was ändern kannst und Du hast begonnen, an Dir zu arbeiten. Und dieser Weg ist nunmal definitiv der Richtige, auch wenn Du das eine oder andere Mal falsch abbiegen wirst. Das gehört dazu. -
Ich weis nicht, woher du das genau hast (du meinst ja StudiVZ) aber ich würde darauf nicht allzuviel geben. Der typische Narzisst ist verliebt in sein eigenes Spiegelbild, hat ein übersteigertest Selbstwertgefühl und ist nicht zwangsläufig von irgendwelchen Komplexen und Schamgefühlen (sonst würde er sich nicht gerne im Spiegel sehen) besetzt. Mal davon abgesehen hat es dennoch einige stimmige Punkte. Die Sache mit den PUAs ist cool So wie Du es schreibst ist es falsch, auch wenn dies die gängige Meinung ist (und auch mein Verständnis gewesen ist bis ich mich näher damit beschätftigt hatte). Narzissmus ist zunächst nur ein anderer Begriff für "Selbstwert". Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ist damit immer eine Persönlichkeitsstörung, die das Selbstwertgefühl betrifft. Generell kennzeichnend für eine narzisstische Störung sind ein schlechtes Selbstwertgefühl und ein "Größenselbst", mit welchem dieses schlechte Selbstwertgefühl kompensiert werden soll. Beiden Seiten sind kaum bis gar nicht zusammen in Kontakt zu bringen. Der Narzisst versucht daher, sich vorwiegend in seinem selbst geschaffenen Größenselbst aufzuhalten, weil für ihn Zwischenstufen nicht möglich sind und die einzige Alternative das Verharren in seinem echten Selbst ist, welches aber mit dem ausgeprägt schlechten Selbstwertgefühl besetzt ist. Deswegen ist es in der Regel gerade nicht richtig, daß der Narzisst in sein Spiegelbild verliebt ist, sondern das Gegenteil ist richtig (jedenfalls in den meisten Fällen). Die meisten Narzissten haben ein sehr schlechtes Selbstwertgefühl mit Tendenz zum Selbsthass, tun aber nach außen hin ganz anders, weil sie auf gar keinen Fall ihr echtes Inneres nach außen zeigen können. Daher wird beispielsweise auf Kritik aggressiv reagiert, weil im Selbsterleben hierbei schon fast die eigene Existenz in Frage gestellt wird. Die vom TE zitierten Verhaltensweisen sind auch tatsächlich vorhandene Verhaltensweisen, welche verwendet werden, um das eigene Größenselbst aufrecht zu erhalten und die eigentliche Persönlichkeit zu schützen. Hierzu gehören Dinge wie Abwertung von Anderen, um das eigene als schlecht erlebte Selbst aufzuwerten, existenzielles Bedürfnis nach Anerkennung und äußere Einflüsse, welche das negative Eigenerleben (scheinbar) kompensieren können. Von Selbstliebe kann bei Narzissten also in Wirklichkeit keine Rede sein, auch wenn es nach außen so scheint, als daß sie die selbstverliebtesten Menschen der Welt wären.
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Du hast bereits sehr gute Tips bekommen. Kontaktaufnahme zu den Vorgängerinnen sowie Protokollierung der Einzelsituationen halte ich in jedem Fall für eine gute Sache. Das weitere Vorgehen wird in erster Linie davon abhängen wie groß der Betrieb ist. Bei einem inhabergeführten kleinen bis mittleren Unternehmen sehe ich nur eine Kündigung als Ausweg. Hier wird es unter diesen Umständen niemals zu einem entspannten Arbeitsklima kommen können. Bei einem größeren Laden sollte Deine Freundin sich an den Betriebsrat wenden ob z.B. die Versetzung in eine andere Abteilung möglich wäre. Assistenz der Geschäftsführung liest sich für mich aber eher nach KMU, und dort wird sich der Chef kaum selbst entlassen... Im Vorfeld einer eventuellen Eigenkündigung sollte sie auf jeden Fall sicherstellen, daß sie entweder Zeugen hat, oder auch den o.g. Kontakt zu den Vorgängerinnen, damit sie beim Arbeitsamt erreichen kann, daß sie im Falle einer Kündigung keine Sperrfrist erwartet. Sexuelle Belästigung ist immer ein schwieriges Thema, sowohl für tatsächlich betroffene Opfer als auch für zu unrecht Beschuldigte. Daher mein Rat zur Stärkung ihrer Glaubwürdigkeit durch Zeugen o.ä., nicht daß sie plötzlich selbst eine Nötigungsanzeige an der Backe hat falls sie beim Arbeitsamt auf dem Nähkästchen plaudern sollte. Ob sie im Anschluß eine Strafanzeige stellen möchte muß sie selbst entscheiden, auf teuren anwaltlichen Beistand würde ich im Falle eines eher kleinen Unternehmens verzichten, weil zivilrechtlich kein echtes Ziel erkennbar ist und das Geld nur rausgeschmissen wäre.
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HB kommt zu mir Film schauen, was tun?
Winterkind antwortete auf FD88's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Du hast Dich eben nicht eingelesen, sonst wüßtest Du, zumindest theoretisch, was zu tun ist. Du bist ein Mann, sie ist eine Frau, was wollt Ihr also, wenn Ihr nicht "beste Freunde" sein wollt? Richtig! Und was ist Deine Aufgabe, wenn sie bei Dir vorbeikommt um "DVD zu gucken"? Neben sie setzen, frech und witzig sein, sie zunehmend berühren, küssen, Sex. Und streich erstmal den Begriff "Beziehung" aus Deinem Wortschatz. Denn wenn Du damit anfängst wird es Dir genauso ergehen wie Deinen Kumpels vor Dir. Und das willst Du vermutlich nicht. Viel Spaß! -
Sie weiß selber nicht, was sie will, und es ist auch nicht Deine Aufgabe, dies für sie herauszufinden. Hab weiterhin viel Spaß mit ihr, behandle sie gut und lass Dich gut behandeln. Sie versucht unbewußt Dich an Deinen Eiern zu krallen. Vielleicht will sie Dich in eine Beziehung hineinziehen, Dir Regeln aufdrücken, Dich versuchen zu betaisieren. Und insgeheim hofft sie, daß ihr dies nicht gelingen wird. Denn gelingt es ihr doch, bist Du ja nicht mehr der Typ, den sie mal kennengelernt hat, Du hast Dich so verändert => LJBF. Also mach weiter wie bisher und schalte den Pussydiagnosemodus aus. Ist doch alles prima so wie es ist!
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Dein Text liest sich wie das Verhalten eines trotzigen kleinen Kindes, das nicht bekommt, was es will. Tut mir leid das so sagen zu müssen. Das Mädchen hat Dich total an Deinen Eiern, und dabei ist es so offensichtlich, daß sie die Geschichte demnächst beenden wird wenn Du so weiter machst. Mach bitte nicht aus 5 Monaten eine LTR, fünf Monate LTR (insbesondere LDR) sind nichts. Ihr wollt also heute Abend telefonieren, und Du weisst nicht, wie Du Dich verhalten sollst. Du findest schade, daß sie nicht kommen kann, wünschst ihr schöne Ostern und einen guten Start ins Praktikum. Außerdem erzählst Du ihr, daß Du mit einem Kumpel, Nadine, Svenja und Andrea eine Osterfeuertour machen wirst, außerdem wollt Ihr bei dem Wetter noch ne Bootstour machen, Grillen, nen Spieleabend und ein paar Bars abklappern. Dein Ostern ist also vollgeplant mit vielen schönen Aktionen, wo Du sicherlich auch einige andere nette Mädchen kennenlernen wirst.
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Ganz einfach auf einen Nenner gebracht kann man sagen: Es ist reine Einstellungssache. Ich kann mich in die Verbitterung und den Hass hineinsteigern, mich darüber beschweren, wie schlecht die Gesellschaft und die Frauen insbesondere sind. Und? Bringt mich das in irgendeiner Form positiv weiter? Nein, also. Ich kann die Gesellschaft nicht ändern, aber mich selbst. Klar, in denkbar unfreundlichster Form abgewatscht zu werden tut weh und ist verletzend, keine Frage. Doch wie oft passiert einem das wirklich? Tatsächlich ist es doch eine Ausnahme, daß man auf eine richtig miese Tour abgeschossen wird. Rückblickend (ja, ich kenne das Gefühl der Verbitterung durchaus) habe ich es immer schlimmer gemacht als es tatsächlich gewesen ist. Mein Hauptproblem war meine gekränkte Eitelkeit, nicht die Art und Weise der Abweisung. Woher kommt also diese Verbitterung und der Frauenhass wirklich? Ich meine, es ist schlicht und ergreifend die Frustration darüber, immer und immer wieder in der Konversation mit Frauen zu scheitern. Anstatt sich selbst in die Verantwortung hierfür zu nehmen ist es natürlich viel leichter die Schuld bei den Frauen zu suchen. Aber es funktioniert nicht und kann nicht funktionieren. Funktionieren kann nur eins, nämlich erbarmungslos mit sich selbst ins Gericht zu gehen, seine Einstellung gegenüber sich selbst, seinen Zielen, seinem Leben allgemein und auch den Frauen gegenüber zu überdenken und daran zu arbeiten, aus sich einen glücklichen Menschen zu machen. Glückliche und zufriedene Menschen brauchen keine Verbitterung und keinen Hass. Und auch keine Menschen um sich herum, die Bitterkeit und Hass ausstrahlen.
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Es liegt wie so oft an Dir selbst. Flying Suicide hat hierzu mal einen tollen Post verfasst: Schaust Du hier
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wann der richtige Zeitpunkt...
Winterkind antwortete auf Pedro Brigande's Thema in Strategien & Techniken
Mal davon abgesehen, daß Du das falsche Unterforum erwischt hast: Gewöhn Dir Dein ständiges Denken "Gesetzt den Fall, es entwickelt sich mehr" ab! Noch bevor Du eine Frau kennengelernt hast und noch gar nicht weißt, welche Frau Dir heute über den Weg läuft, hinterfragst Du bereits, was passieren könnte, wenn sich "mehr" entwickelt. Zu Deinem Trost: Mir ging es jahrelang genauso. Jetzt sage ich Dir: Diese Denke ist Bullshit. Über das "Mehr" kannst Du Dir Gedanken machen, wenn Du eine Frau über mehrere Wochen und Monate regelmäßig triffst, Ihr miteinander Spaß und regelmäßigen Sex habt, und dann fragst Du Dich irgendwann, was dieses "Mehr" nun eigentlich sein soll. Zusammenwohnen? Gemeinsame Kinder? Alles ungelegte Eier, also warum darüber den Kopf zerbrechen. Wenn mir heute jemand erzählt "ich bin seit 2 Wochen mit xy zusammen" frage ich mich, was er oder sie mir eigentlich sagen will. Nach meiner eigenen Erfahrung ist diese Denke (ich will ja nichts Festes und will die Frau nicht verletzen) eine verdammte Entschuldigung dafür, daß man keine Eier in der Hose hat und sich nicht traut mit einer Frau etwas anzufangen. Und / oder es ist die fehlgeleitete gesellschaftliche Konditionierung, daß Frauen ja keine sexuellen Wesen sind und nur mit jemandem ins Bett gehen dürfen, wenn sie "mit jemandem zusammen sind". Und weißt Du was: Beide Sichtweisen sind Quatsch. Also schick diese Sichtweisen zurück ins Land der Märchen, hör auf zu grübeln und hab Spaß mit den Frauen. Und sollte sich tatsächlich dieses "Mehr" ergeben in dem Sinne, daß Du eine Frau regelmäßig triffst, viel Spaß und Sex mit ihr hast und so weiter, dann wird sie Deine Kinder akzeptieren und Deine Befürchtungen sind bedeutungslos. Dabei gehe ich natürlich davon aus, daß Deine Kinder selbstverständlich zu Dir gehören und einer der wesentlichen Bestandteile Deines Lebens sind, auch wenn Du sie nur alle zwei Wochen sehen kannst. -
Gerne genommen wird auch die Dienstags Quiz-Night im Wild Geese (Görderlinger Strasse). Tip: Die Fish and Chips sind *mjam* Im Sommer sind auch die Okercabana (Bürgerpark), der Katharina-Biergarten (Univiertel) und eine Bootstour auf der Oker (bspw. Bootsverleih am Kennedyplatz) empfehlenswerte Anlaufpunkte. Zum Schwimmengehen kann ich das Kennel-Bad empfehlen und den Bienroder See. Letzterer ist besonders nett mit mehreren Leuten, weil man hier auch nen Grill aufbauen kann und der See nicht total überlaufen ist. Ohne Wasser aber mit viel Party und viel Grill ist im Prinzenpark immer viel los. Als Restaurants kann ich Charlys Tiger (Wilhelm-Bode-Strasse), das Gambit (Frankfurter Str.) und das Parco am Botanischen Garten (Linestr.) empfehlen. Unter den Cafes gefällt mir das Monaco am Marstall besonders gut mit seinem Flair. Zum draußen sitzen bevorzuge ich das Starbucks im Schloss mit seinen Außensitzen. Ist ja quasi gegenüber dem Alex. Mit dem ich mich allerdings nie anfreunden konnte, das Essen dort schmeckt mir nicht und die Bedienungen habe ich bei meinen wenigen bisherigen Besuchen dort als unfreundlich, unzuverlässig und lahm in Erinnerung. Kein Wunder also, warum die seit Jahren ständig in allen Stadtmagazinen Personal suchen... Der von MM "Hexenkassel" genannte ehemalige Thingplatz im Rücken des Prinzenpark / Nussberg hat übrigens eine interessante Geschichte mit seinen Resten des Amphietheaters und den unterirdischen Bunkeranlagen. Zum Spazierengehen, Schlendern und Entdecken ist er eine Top-Location, zumal er auch wunderbar vom Prinzenpark über die KGV bis nach Riddagshausen mit seinem Kloster, den Teichen und dem Naturschutzgebiet überleitet!
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Vergangenheit akzeptieren
Winterkind antwortete auf Alpha-Tier88's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich weiß, daß es im therapeutischen Bereich sehr beliebt ist, gerne in der tiefsten Vergangenheit rumzuwühlen und den Grund für Alles und Jedes in der Vergangenheit zu suchen. Tatsächlich finde ich auch, daß es wichtig ist, Knackpunkte in seiner Vergangenheit zu erkennen, die wesentlich dazu beigetragen haben, daß man so geworden ist wie man ist. Für mich persönlich habe ich festgestellt, daß es jedoch ab einem bestimmten Punkt wichtiger ist seine Vergangenheit zu akzeptieren, sich mit ihr auszusöhnen und mit ihr seinen inneren Frieden zu schließen als immer nur weiter zu suchen. Das Aufarbeiten der Vergangenheit ist der Schlüssel hierfür und meiner Meinung nach notwendig um den nächsten Schritt gehen zu können. Den Schritt, die Gegenwart zu nutzen um seine Zukunft zu gestalten. Was für Dich der richtige Weg ist um Deine Schlüsselerlebnisse aus Deiner Vergangenheit erkennen zu können vermag ich nicht zu sagen. Mir selbst sind die Augen durch meine Therapeutin bei meiner Alkoholtherapie geöffnet worden, und das hat mich auch einige Monate harte Arbeit an mir selbst gekostet. Diese mir dabei bewußt gewordenen Erkenntnisse, die ich zum Großteil verdrängt oder unterbewertet hatte, waren für mich jedenfalls der Schlüssel dafür, mich mit meiner Vergangenheit aussöhnen und wirklich nach vorne blicken zu können. Alle anderen Wege, die ich vorher versucht hatte, waren für mich rückblickend halbgar und haben mich nicht wirklich weitergebracht. Daher meine ich, daß zuerst die Selbsterkenntnis kommen muß, wer man heute ist und was einen selbst geprägt hat. Das Gewinnen dieser Selbsterkenntnis ist sehr anstrengend und mitunter schmerzhaft, aber ich halte das rückblickend für erforderlich um sich positiv weiterentwickeln zu können. Welcher Weg hierfür der beste ist kann ich Dir nicht sagen, es gibt sicher viele Wege, und was dem Einen geholfen hat muß bei dem Anderen nicht notwendiger Weise auch so sein. Ich finde es gut, daß Du Dich entschlossen hast, einen Weg zu gehen, der Dich in die richtige Richtung führt. Ich bin mir sicher, daß Du hierzu viele Anregungen finden wirst, wahrscheinlich wirst auch Du Dich auch das eine oder andere Mal verlaufen, aber wenn die grobe Richtung stimmt und Du bedingungslos durchhältst wirst Du Deinen Weg finden. -
Eine Möglichkeit ist natürlich, daß es sich lediglich um einen Kongruenztest handelt. Spielst Du Deinen High Value nur und lässt Du Dich durch eine neckische Rückfrage verunsichern oder stehst Du darüber? Das Wort "eingebildet" impliziert bereits die Wirkung nach Außen. Jemand, der eingebildet ist, wirkt inkongruent, er bildet sich etwas auf sich ein, was er nach außen hin aber nicht verkörpert. Das kann z.B. auch DHV-Gehabe sein, welches ständig und dabei übertrieben rübergebracht wird und einfach nicht zur Person passt. Das wirkt peinlich und "eingebildet". Natürlich kann man es sich einfach machen und es auf das schlechte Innergame der Anderen schieben. Das bringt Dich aber nicht weiter. Vielleicht trägst Du tatsächlich zu viel auf, vielleicht wirkst Du auf andere Menschen tatsächlich eingebildet, das kann ich nicht beurteilen. Für diesen Fall nimm das als Anlass zur Selbstkritik und überlege Dir, ob über den Dingen zu stehen nicht ein viel höherer DHV ist als ständig so zu tun was für ein toller Hecht man doch ist. Aussagen wie Dein Beispiel finde ich gut, und so soll es sein. C&F, Frische, Lockerheit und eine angemessene Selbstverliebtheit sind wichtig. Für Dich ist wichtig zu wissen, lebst Du das auch oder spielst Du das nur? Falls Du das nur spielen solltest arbeite weiter daran dieses Feeling leben zu können. Dann wirst Du Dich nicht wegen so eines Shittests verunsichern lassen und auch nicht eingebildet wirken sondern selbstsicher.
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Deine Texte vermitteln den Eindruck, daß Du wegen Deiner Gedanken und Gefühle, die ständig um das Verlangen nach Mehr kreisen, verkrampfst, und das merkt sie natürlich. Sie spielt Push and Pull mit Dir, geht mal selbst in die Offensive, zieht sich dann zurück und wartet ab was von Dir kommt. Ich finde Du bist in der ganzen Sache zu passiv, überlässt ihr zu viel Initiative und bist insgesamt zu unsicher. Du lähmst Dich gerade selbst, und daran mußt Du arbeiten. Mach Dir klar, daß Du nichts zu verlieren hast. Du willst mit dem Mädchen Spaß haben, spannende Unternehmungen und tollen Sex. Das kannst, sollst und mußt Du ihr zeigen. Nur so wird das was. Alles andere wäre halbgares Rumgeeier. Hab keine Angst, daß sie das abschrecken könnte. Das Gegenteil ist richtig, sie erwartet das von Dir! Rumgeeier bedeutet LJBF, also ran an die Frau. Sie wird es Dir danken! Vergiss dabei aber nicht, daß Du ihr nicht hinterrennen sollst und daß das Leben auch andere schöne Sachen außer dieser Frau zu bieten hat. Unterlasse auf jeden Fall den Fehler, den Du gerade begehst, nämlich Dein Denken und Handeln zu sehr auf diese Frau zu fixieren! Und bitte verabschiede Dich von Deinem LTR-Gedanken, zumindest solange, bis Du sie in einigen Monaten besser kennst und auch regelmäßigen Sex mit ihr hast.
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Warum nicht? Ich halte auch einen regen Kontakt zu einigen meiner Ex-Partnerinnen. Erstens glaube ich nicht, daß dies so im LDS steht. Zweitens, Du solltest es nicht nötig haben, Witze über ihren Ex zu machen. Vielleicht ist er nämlich einfach nur ein astreiner Typ, weißt Du das? Es wird Dir auf jeden Fall keine Punkte bei dem Mädchen bringen, im Gegenteil. Was mich persönlich aber stören würde wäre die Simserei und Telefoniererei während ich bei ihr wäre. Das empfände ich als respektlos und unhöflich, schließlich habe ich meine Zeit nicht gestohlen und bin nicht dazu da ihre Couch warm zu halten. Eifersucht und Verlustangst. Du bist nicht so cool wie Du tust. Innerlich brodelt es in Dir. Frage Dich warum. Tu was für Deinen Selbstwert, Du empfindest ihren Ex als Konkurrenz, die er wahrscheinlich nicht ist. Du meinst sie besitzen zu müssen. Wie so oft, arbeite an Deinem Inner Game, sprich an Deiner Selbstachtung und Deinem Selbstwert.
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Setz Deine Maske ab, sei Du selbst, löse Dich von Deinem verkrampften ich-brauche-unbedingt-eine-Freundin-Denken. Dir schwirrt zu viel PU-Theorie im Kopf rum und Du scheinst gar nicht (mehr) in der Lage zu sein mit Frauen normal kommunizieren zu können. Mein Eindruck ist, daß Du ständig darüber nachdenkst, was Du irgendeiner Therorie nach jetzt sagen oder tun müßtest, damit wirkst Du nicht natürlich sondern schablonenhaft gespielt. Vergiss mal die ganze Theorie und lass sie nur unbewußt wirken, besinne Dich auf Dich selbst und auf die Person, die Du gerade dabei bist kennenzulernen. Dein "unbewußtes Wissen" soll in Dein Verhalten einfließen, es aber nicht von A-Z dominieren. Spiel nicht irgendwen, der Du nicht bist, steh zu Dir, Deinen Stärken und Deinen Schwächen und interessiere Dich für andere Menschen und sei einfach nur Du selbst. Wahrscheinlich wird das Deinem momentanem Denken widersprechen, es ist aber so. Wenn Du ein Auto reparieren willst packst Du auch nicht den Werkzeugkasten aus und fängst blind an drauf los zu schrauben. Klar, kann man machen, ist aber eher nicht erfolgsversprechend. So ist das mit den Werkzeugen des Verführers auch. Es bringt nichts die ganze Palette an Werkzeugen blind in die Verführung zu schmeißen. Es sind eben nur kleine Werkzeuge, mit denen Du in besonderen Situationen viel erreichen kannst. So wie ein Schraubenschlüssel Dir stundenlanges Gefrickel ohne Erfolg ersparen kann so kann zum Beispiel P&P an der richtigen Stelle massig Attraction erzeugen. Trotzdem hast Du nicht ständig irgendein Werkzeug in der Hand sondern guckst Dir auch mal die Teile an, wie Du an ein anderes Teil herankommen kannst, was Du nun wie abschrauben mußt usw. Mit Werkzeugen löst man Probleme, aber Werkzeuge lösen keine Probleme, diese mußt Du schon selber lösen. Werkzeuge sind Mittel zum Zweck, aber an erster Stelle stehen immer noch Du und die Frau, die Du kennenlernst. Mach Dich nicht zum Sklaven Deiner Werkzeuge. Du siehst selbst, daß das nicht funktioniert.
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Das wird nicht funktionieren. Sucht ist eine Erkrankung, die sehr schwer behandelbar ist, und das Herauskommen erfordert in der Regel eine lange und intensive Therapie. Heilung ist in der Regel nicht möglich, immerhin kann die Krankheit zum Stillstand gebracht werden. Rückfälle sind mehr die Regel als die Ausnahme, und um diesen steinigen Weg überhaupt in Angriff nehmen zu können wäre erstmal eine gewisse Krankheitseinsicht des Betroffenen erforderlich. Zumindest ein Tiefpunkt, an dem der Betroffene merkt, daß er sein Leben so nicht mehr weiterführen kann und weiterführen will. Außerdem besteht ein Risiko, ein Suchtmittel durch ein anderes zu ersetzen (Suchtverlagerung), das ganze Thema ist sehr komplex. Kurz: Deinem Brunder wirst Du erst dann helfen können, wenn er bereit ist, Hilfe anzunehmen. Solange kannst Du ihm am besten dadurch helfen, indem Du keinerlei Verpflichtungen übernimmst für Dinge, die er selbst regeln muß und ihn sozusagen mit seiner Sucht alleinlässt. Was Du als naher Angehöriger gerade erlebst ist die sogenannte Co-Abhängigkeit, für die es auch viele Selbsthilfegruppen gibt, was ich Dir auch nahelegen möchte. Außerdem gibt es auch auf Sucht spezialisierte Fachambulanzen, die Dir weiterhelfen können. Hier gibt es neben ambulanten und stationären Therapieangeboten auch Kontakt- und Informationsgruppen. Aus dem Netz kannst Du Dir viele Informationen zum Thema Sucht und Co-Abhängigkeit besorgen, aber diese können keinesfalls das zwischenmenschliche Gespräch in einer Betroffenengruppe ersetzen. Für mich selbst (in einer anderen Position) habe ich Selbsthilfegruppen und insbesondere Gruppentherapie als sehr wertvoll erlebt, ich kann es Dir nur empfehlen.
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Das ist schonmal nicht besonders nett, wäre für mich kein Drama, aber jeder Mensch hat ein Recht auf seine Gefühle. Dich hat das mächtig angepisst, und das ist auch okay so. So hätte ich mich nicht verhalten, halte ich aber für akzeptabel aus Deinem persönlichen Gefühl heraus. Und genau das ist die Respektlosigkeit, welche ich auch nicht geduldet hätte. An dieser Stelle kann ich mich nur Eminenz anschließen, diese Aktion von ihr war völlig daneben, so ein Verhalten ist ein KO-Kriterium.
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Wie Frauen eben sind und ob es so sein muß
Winterkind antwortete auf Meine Welt's Thema in Anfänger der Verführung
Das Problem liegt wie so oft nicht an den Frauen sondern an Dir selbst. Dein Innenleben sieht scheiße aus, und Du gibst der Welt (bzw. den Frauen) die Schuld daran. Die Welt ist nicht so, wie Du sie gerne hättest, und anstatt an Deiner Negativität zu arbeiten investierst Du Energie, daß es anderen Leuten genauso schlecht geht wie Dir. Und dann wunderst Du Dich, daß Dir anstatt Attraktion Aggression entgegenschlägt? -
Zu den Prinzipien stehen oder Lügen? "Fremd"sex gehabt in einer offenen Beziehung
Winterkind antwortete auf Forow's Thema in Beziehungen
Die Frage ist: Was willst Du wirklich? Deine "offene Beziehung" sehe ich als vorgeschobene Entschuldigung dafür an, Dich nicht entscheiden zu müssen. Aber so funktioniert das nicht. Willst Du Dich durch die Betten schlafen, so tue das, steh dazu und mach niemandem etwas vor. Ist Dir Deine Freundin als Mensch und Partnerin wichtig, empfindest Du für sie Verantwortung und Liebe, so verhalte Dich entsprechend. Ich persönlich halte nichts von MLTRs, weil ich der Meinung bin, daß diese mehr Verletzungen als Bereicherungen mit sich bringen. Ich würde meine Partnerin nicht mit einem anderen Mann "teilen" wollen, und entsprechend erwarte ich dies auch nicht von meiner Partnerin. Alles andere wäre eine Doppelmoral. Das ist erstmal eine Grundsatzentscheidung, die Du für Dich selbst treffen mußt, und entsprechend dieser Entscheidung verhältst Du Dich dann. Ich maße mir jetzt nicht an, Dir zu sagen, wie Du Dich jetzt entscheiden sollst. Ich kann Dir nur sagen, wie ich mich entscheiden würde, denn aus dieser Grundsatzentscheidung ergeben sich nun zwei gangbare Wege: Erstens, Du sagst es ihr und sagst ihr auch, daß Du auch weiterhin mit anderen Frauen schlafen wirst. Das sagst Du ihr auch, falls Du Dir bloß die "Option offen halten möchtest", denn das wäre die selbe Aussage nur in Form von Rumgeeiere mangels Entschlußfähigkeit. Zweitens, Du sagst es ihr und sagst ihr auch, daß Du über Dein Verhalten nachgedacht hast und zu der Überzeugung gekommen bist, daß die Partnerschaft mit ihr es Dir wert ist, künftig auf andere Frauen zu verzichten. Den dritten möglichen Weg, nämlich ihr es nicht zu sagen, halte ich für inkonsequent. Dadurch drückst Du Dich nur weiter um eine Entscheidung herum. Entweder weil Du Konsequenzen fürchtest (für den Fall, daß Du Angst hast sie zu verlieren) oder weil Du dann sehen müßtest, daß sie Dein Verhalten zwar verletzt, sie dies aber notleidend hinnimmt weil sie Angst davor hat, selbst Konsequenzen daraus zu ziehen (sofern sie unter mangelndem Selbstwertgefühl leidet). Es ist offensichtlich, daß dieser Weg nicht zielführend ist und keine Option sein sollte. -
Anderen Typen dazu bringen, needy/AFC zu sein?
Winterkind antwortete auf Lareth's Thema in Beziehungen
Es ist vollkommen unnötig darauf zu hoffen, daß der Mitbewerber schlecht bei dem Mädchen dasteht oder dies sogar noch manipulativ provozieren zu wollen. Warum? Bist Du ihr ein guter Partner, so wird sie glücklich sein und Dich nicht verlassen. So einfach ist das. Attraktive Frauen haben zig Verehrer, das ist das Normalste der Welt, und eine LTR mit einer Superschnitte bringt nunmal eine gewisse Konkurrenz mit sich. Daraus folgt, was eigentlich ohnehin selbstverständlich sein sollte, nämlich daß man täglich neu an sich und seiner Beziehung arbeiten muß um diese weiterhin auf einem hohen qualitativen Niveau zu halten damit beide Partner darin glücklich sind. Wenn dies der Fall ist brauchst Du keinerlei Konkurrenz zu fürchten. Im Gegenteil, Du solltest Dich daran erfreuen, daß Deine Freundin mit Menschen verkehrt, die auch Du respektieren kannst und die sich nicht weit unter Deinem Niveau bewegen. Weil Du weißt, daß Du gut bist, besser als die Anderen. Weil Du weißt, daß sie es weiß. Weil Du darauf vertrauen kannst, daß sie sich an Eure Regeln hält. Weil sie weiß, daß Du ansonsten Deine Konsequenzen ziehen und sie verlassen wirst. -
Anderen Typen dazu bringen, needy/AFC zu sein?
Winterkind antwortete auf Lareth's Thema in Beziehungen
Das sind Symptome, nicht die Ursache. Die Ursache ist ein schlechtes Selbstwertgefühl, Verlustangst und Projektion eines Idealbildes auf eine Frau. Man liebt sich selbst nicht und ist auf Anerkennung, Bewunderung etc. von Außen, in diesem Fall von einer Frau, angewiesen. Man tut alles für sie und gibt sich selbst auf, weil man nie gelernt hat, seiner selbst willen geliebt werden zu können sondern nur dadurch, indem man es sich erarbeitet. Das ist mit einer Oneitis gemeint. Sie hat viele Parallelen zum sog. "weiblichen Narzißmus". Mein Bild von Liebe ist ein komplett anderes. Es hat etwas mit "Ich brauche dich weil ich dich liebe" zu tun, Liebe ist bedingungslos und immer ein Geschenk. Subjektiv mag sie sich teilweise ähnlich einer Oneitis anfühlen, mit dem wichtigen Unterschied, daß sie einem positivem Inneren entstammt, vom anderen angenommen und erwidert wird und nicht zur Selbstaufgabe führt. Sie ist ein bedingungsloses Geschenk welches glücklich macht. -
Kiffen zieht Dich runter? Dann lass es. Vorausgesetzt den Fall, daß bei Dir kein Abhängigkeitsproblem vorliegt, sollte dies doch die einleuchtendste und logischste Schlußfolgerung sein die man ohne jede Diskussion ziehen kann oder etwa nicht? Wenn ich keine Volksmusik mag höre ich keine Volksmusik, wenn ich eine Meerschweinchenallergie habe kaufe ich mir kein Meerschweinchen, wenn mir Sushi nicht schmeckt esse ich kein Sushi, wenn mich kiffen runterzieht kiffe ich nicht. Wo ist das Problem?
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Die Frage, ob Dein Job Dir Spaß macht, drängt sich mir genau wie einigen anderen Vorpostern auch auf. Deine Situation habe ich genau wie von Dir geschildert auch am eigenen Leib erfahren, bei mir führte es trotz 35-Stunden-Woche irgendwann zu einem Burn-Out, Depressionen etc. pp., natürlich habe ich in meiner Freizeit auch nicht mehr viel auf den Schirm bekommen, wie auch in einer solchen Verfassung. Erst im Rahmen einer Therapie ist mir dieser Zusammenhang klar geworden, mit dem Resultat, daß ich mich einerseits aktiv auf dem Arbeitsmarkt umsehe und andererseits bewußt versuche, das beste aus der momentanen Situation am Arbeitsplatz zu machen. Daneben habe ich vor einiger Zeit angefangen mich dazu zu zwingen, mir Gutes zu tun. Sprich Sport, Abschalten, aufhören zu Grübeln. Es hat nicht lange gedauert, bis ich mich nicht mehr zwingen mußte, weil ich einfach gemerkt habe, daß es mir gut tut. Von da an ging das fast von alleine. So habe ich mich von einer passiven in eine aktive Rolle gebracht. Dadurch hat sich auch mein Verhältnis zu meinem Arbeitsplatz ein Stück weit gewandelt, meine Arbeitsplanung ist besser geworden und auch Überstunden stören mich nicht wenn ich eine interessante Tätigkeit habe und mir diese nicht aufgezwungen werden. Ich mach auch nicht mehr jeden Mist, der mir angetragen wird und rege mich da auch schon gar nicht mehr drüber auf. Ein einfaches "Nein" und fertig. Mittlerweile glaube ich allerdings, daß mein eigenes Denken und Handeln hauptursächlich gewesen ist, gar nicht mal der Arbeitsplatz und viele andere externe Faktoren, die es auch gab und natürlich immer noch gibt. Das Hauptproblem steckte in mir selbst, und das ist genau die Richtung, in die Gazelle Dich geschubst hat. Da ist ebenfalls sehr viel Wahres dran.
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Steck Deinen Kopf nicht in den Sand. Beginne mit kleinen Schritten an Dir selbst zu arbeiten. An Deiner Selbstsicherheit, Deinem Selbstwertgefühl, an Deinem Wohlbefinden, lerne Dich selbst und Deine Grenzen kennen. Fang an, Deine Grenzen mit kleinen Schritten immer ein bisschen weiter auszuloten und zu verschieben, kümmere Dich darum, Dinge in Deinem Leben zu verändern, die Dich stören und unglücklich machen. Ändere Dinge, die Du ändern kannst und akzeptiere Dinge, die Du nicht ändern kannst. Überfordere Dich nicht und versuche nicht, mit der Brechstange alles auf einmal haben zu wollen. Nimm Dir Zeit! Gewähre Dir Zeit! Du setzt Dich zu stark unter Druck, überforderst Dich und spielst in den Situationen mit den Mädels jemanden, der Du nicht bist. Es ist kein Wunder, daß dies nicht klappen kann. Mein Tip wäre, die Mädels die Mädels sein zu lassen und zunächst Dein eigenes Leben in den Fokus zu nehmen. Kümmer Dich um Dich, denn Du solltest Dir selbst der wichtigste Mensch sein! Stichwort Persönlichkeitsentwicklung. Sobald Du mit Dir und Deinem Leben besser im Reinen bist hast Du auch eine ganz andere Ausgangsposition im Umgang mit den Mädels.