mehrvomleben

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  1. Ja! Männer haben es viel mehr als Frauen in der Hand, sich durch Willenskraft auf der Attraktivitätsskala hochzuarbeiten. Wie attraktiv eine Frau ist, wird wesentlich durch ihr Gesicht bestimmt. Deshalb beschäftigen sich Frauen ja auch vorwiegend damit, ihr Gesicht zu "optimieren" (Makeup & Co.). Eine HB 9 muss ein hübsches Gesicht haben. Ein HG 9 muss aber nicht zwingend ein hübsches Gesicht haben. Wann wird ein Mann als "hübsch" empfunden? Wenn sich in seine maskulinen Gesichtszüge feminine Gesichtszüge mischen. Daher werden besonders hübsche Männer häufig für "schwul" gehalten. "Hübschsein" wird also eher mit Weiblichkeit als mit Männlichkeit assoziiert. Die HG-Skala ist entsprechend vielschichtiger als die HB-Skala. Das kann man an unterschiedlichen Typen von männlichen Hollywoodstars sehen: a) Hübsch und attraktiv; Bsp.: Brad Pitt b) Gute Gesichtszüge, aber nicht hübsch und attraktiv; Bsp.: Jason Statham c) von gängigen Schönheitsidealen abweichend und attraktiv; Bsp. Adrien Brody d) "Hässlich" und attraktiv; Bsp. Danny Trejo Es ist tatsächlich möglich, als Mann "hässlich" und trotzdem attraktiv zu sein. Das funktioniert deshalb, da der Body bei Männern eine wesentliche Rolle für die Beurteilung der Attraktivität spielt. Eine Frau hingegen kann es durch einen guten Body nicht wettmachen, wenn sie nicht hübsch ist. Wir Männer haben hier also einen Vorteil, da sich der Body durch Willenskraft formen lässt. Wenn Männer jammern, dass sie zu "hässlich" sind, um Frauen abzubekommen, sind sie in der femininen Energie. Männer müssen in die maskuline Energie kommen und an ihrem Body arbeiten, wenn sie auf der Attraktivitätsskala nach oben kommen wollen. Männer messen sich nicht gegenseitig, indem sie vor dem Spiegel stehen und "Wer ist der Schönste" fragen, sondern indem sie ihre Kräfte messen. Es ist sehr gesund, wenn man sich mit anderen Männern beim Sport misst. Dann kommt man in eine geile männliche Energie. Das ist dann auch attraktiv für Frauen. Wenn man auf der Coach sitzt und jammert "Uh, ich bin so hässlich, ich kriege keine Frau ab", ist das hingegen "Heulsuse", unmännlich.
  2. Hübsche Männer sind selten. Männer müssen nicht hübsch sein, um Erfolg bei Frauen zu haben. Der Fokus auf das Face lenkt Männer davon ab, worum sie sich eigentlich kümmern müssen: um den Body. Wenn Männer mit einem Körperfettanteil von 40 Prozent jammern, dass sie zu hässlich sind, um Erfolg bei Frauen zu haben, sollten sie alles dafür tun, um das Body Fat zu senken. Senkung des Body Fats hat den schönen Effekt, dass auch das Gesicht automatisch attraktiver wird. Wenn du als Mann unter 20 Prozent Body Fat kommst, hast du vielen Frauen etwas voraus (vielen Männern natürlich auch). Mit unter 20 Prozent Body Fat (optimal: 15 Prozent und niedriger) bist du als Mann einer übergewichtigen Frau optisch überlegen, dafür musst du nicht der Schönste sein. Fazit: Der Body ist das Feld, dass der Mann zu beackern hat. Der Body spiegelt deine Willenskraft, dein Mindset wider. Auch Männer mit hübschem Gesicht müssen eisern an ihrem Körper arbeiten, sonst sind sie nämlich nicht mehr hübsch. Hübsch und 40 Prozent Body Fat schließen sich aus. Heißt: Ob hübsches Gesicht oder nicht, Männer sitzen letztlich im selben Boot. Daher ist auch Neid von Männern auf die hübschere Konkurrenz unangebracht.
  3. In meiner Stadt ist die einzige Attraktion im Night Life ein Techno-Club. Dieser ist sehr speziell und soll wohl "einer der besten in Europa" sein. Da in meiner Stadt ansonsten tote Hose herrscht und ich mich nicht wieder auswärts ins Nachtleben stürzen wollte, habe ich der Location mal eine Chance gegeben. Die Location zeichnet sich durch einen großen Lounge Bereich mit Bar aus, wo sich tatsächlich auch die meisten Leute auhielten. Die Atmosphäre: Überhaupt nicht partymäßig, kühl, gedämpft, was auch durch die kalte Konstruktion der Location bestimmt wird. Also mehr Konzert-Atmosphäre als Party-Atmosphäre. Vermutlich werden die meisten Leute auch wegen der Musik dorthin gehen. Publikum: Links alternativ angehaucht. Sehr attraktive Frauen am Start, aber "speziell". Männer (klarer Männerüberschuss) im Schnitt hipstermäßig, gerne auch mit Zopf. Touris (Briten, aber auch Asiaten) laufen da auch rum. Meinem Eindruck nach ein extrem ungünstiges Pflaster für amouröse Ambitionen. In den (schwach beleuchteten) Räumen, wo die Musik spielt, tanzt jeder für sich. Mit Antanzen ist da nicht. Das Game müsste dann schon im Lounge Bereich laufen. Ich vermute aber, dass es den Frauen schon komisch vorkommt, wenn man sie anspricht, ohne ihnen Drogen anzubieten. Das Klischee wurde jedenfalls voll bedient: Als ich zum "All Gender"-WC ging, war dort ein Mann, der mit einer Frau sprach und sich eine Line zog. Vermutlich geht das "Game" dort so, dass man den Frauen Drogen anbietet und sie dann auf der genderneutralen Toilette bumst. Hört sich alles abturnend an. Allerdings, vielleicht übersehe ich ja was. Hat jemand speziell im Techno-Bereich Erfahrungen? Geht da überhaupt was in puncto Frauen?
  4. Da schätzt du mich schon richtig ein. Ich passe nicht in das Profil des typischen (alternativ angehauchten) Besuchers einer solchen Location. Da ist fraglich, ob ich überhaupt ein authenisches Gespräch mit (weiblichen) Gästen führen kann. - vom Profil her kein Techno-Jünger - an Techno kein primäres Interesse - an Drogen keinerlei Interesse - ebenso an Drogen-Tanten keinerlei Interesse Die einzige Möglichkeit für ein Gespräch mit einer HB wäre wohl etwa so: "War einfach mal neugierig auf den Laden, hat ja einen guten Ruf. blabla" Und dann: "Lust, noch woanders hinzugehen?" Der Grund, warum ich mir diese Gedanken überhaupt mache, ist der, dass das Nachtleben in meiner Stadt nicht viel zu bieten hat - dieser Techno-Laden ist das einzige kleine Highlight (für die Leute, die das mögen). Sonst muss ich mich immer außerhalb meiner Stadt ins Nachtleben stürzen.
  5. Jup. Ja. Tatsächlich wäre die Lounge der einzige Bereich, in dem Anbandelungsversuche möglich wäre. Dazu muss man sagen, dass die Atmosphäre dort mitnichten "hemmungslos" oder ausgelassen ist, sondern vielmehr spröde, trocken. Vom Feeling so, als würde man in ein Konzert gehen und sich dann im Foyer an Frauen ranmachen. Du kannst eigentlich dort nur mit den Frauen reden (wenn wie mit dir reden wollen). "Lust zu tanzen" funktioniert ja in dem Techno-Laden nicht. Nächster Schritt wäre dann: "Lust, die Location zu wechseln?" 🤔
  6. Mit "hibbelig" meint sie vermutlich "needy". Ich komme needy rüber, mache den Eindruck, dass ich unbedingt schnell eine Frau abschleppen will. Das ist für Frauen abturnend. Sobald die Frau den Eindruck hat, dass sie den Mann sicher in der Tasche hat, wenn sie nur mal ein bisschen mit den Augen klimpert, ist der Mann für sie uninteressant geworden. Der Eindruck verfestigt sich für die Frau umso mehr, wenn der Mann ihr hinterherläuft. Der Schlüssel für Erfolg bei Frauen ist also, den Eindruck der Neediness nicht zu erwecken. Neediness = unsouverän, uncool Non-Neediness = cool, sexy.
  7. Der TE hat mit der Frau rumgeknutscht, trotzdem ist da nichts weiter gelaufen. Küssen heißt im Night Game gar nichts. Der ideale Bar Game-Ablauf ist für mich, die Frau erst zu küssen, wenn sie mit mir die Bar verlassen hat. Drinnen in der Bar also maximal Händchen halten, Berührungen.
  8. Ok, also der Grund, warum die Frau das Interesse verloren hat, soll sein, dass ich sie nicht geküsst habe? Mit mir an die Bar setzen wollte sie sich nicht, aber von mir geküsst werden wollte sie schon? Macht gar keinen Sinn. Ich gehe die Eskalationsleiter schrittweise hoch. Ich fange nicht damit an, dass ich der Frau meine Zunge in den Hals stecke. Miteinander tanzen und Händchen halten, damit geht es schon mal gut los. Fortsetzung wäre gewesen, sich mit der Frau an die Bar zu setzen, dann nochmals ihre Hand nehmen, man schaut sich tief in die Augen. Noch nicht mal hier muss zwingend ein KC erfolgen. Könnte sogar kontraproduktiv sein, weil man "sein Pulver zu früh verschießt". Stichwort: Spannungsaufbau. Entscheidend ist, die Frau aus der Bar zu bekommen. Idealerweise führe ich die Frau dann aus der Bar. Draußen kann dann auch geküsst werden. Wenn die Frau mir nicht aus der Bar folgt, ist alles, was ich mit der Frau in der Bar getrieben habe, ohnehin "witzlos". Wenn ich eine gute Führung habe und mich attraktiv verhalten, funktioniert dieser Ablauf wie beschrieben auch so. Es ist natürlich blöd, wenn die Frau aus dem Game vorher aussteigt, weil ich Fehler gemacht habe, hier: weil ich die Führung an die Frau abgegeben habe.
  9. Auch ein HG 10 kann es sich durch unattraktives Verhalten bei den Frauen versauen. Wir Männer, ob klein, groß, muskulös, skinny oder korpulent, sitzen alle im gleichen Boot: Wer sich unattraktiv verhält, fliegt bei den Frauen raus. Dass meine Optik ausgereicht hat, dass die Frau mit mir getanzt hat, aber angeblich nicht mehr, dass sich die Frau mit mir an die Bar setzt, macht ja auch gar keinen Sinn. Der Grund, warum ich rausgeflogen bin, ist unattraktives Verhalten.
  10. Zur Frage: "Nämlich zum Beispiel, wieso sie nicht weiter mit dir an dieser Bar stehen/sitzen wollte" Das ist eine gute Frage. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Antwort weiß. Die Standard-Erklärung von Pickuppern würde lauten: Du warst zu lahm, du hast nicht eskaliert. Diese Erklärung zieht aber hier nicht, ist zu oberflächlich. Die körperliche Annäherung an die Frau war hier im ausreichenden Rahmen gegeben (miteinander tanzen, bei den Händen halten). Die Erklärung geht mehr in die Tiefe. Die Antwort ist nämlich: Die Frau hat mich getestet. Der Punkt, wo die Frau das Interesse verloren hat, war nicht, als ich mit ihr an der Bar stand. Zuvor war sie mir ja willig an die Bar gefolgt. Das macht auch gar keinen Sinn. Die Frau hat mich am Anfang offensiv angemacht! Das war so offensiv, dass ich es erst auch gar nicht glauben konnte. Sie stand ein paar Meter von mir entfernt, schaute fröhlich in meine Richtung und machte aufforderne Tanzbewegungen. Ich dachte zuerst so: WTF? Meint die mich? Nun, sie meinte ja tatsächlich mich. Wenn eine Frau, die erst erkennbares Interesse zeigt, wenig später überhaupt kein Interesse mehr zeigt, muss ich wohl irgendwas falsch gemacht haben. Und mein Fehler war eben, dass ich ihr hintergelaufen bin, nachdem sie sich meiner Aufforderung, sich zu setzen, 'widersetzt' hatte. Das war ihr Test. Sie hat geguckt, wie souverän ich damit umgehe, wenn sie mal auf die "Pause"-Taste drückt. (In dem Zusammenhang fiel ja auch ihre Bemerkung, ich sei "hibbelig". Das könnte man auch so ausdrücken: Du bist zu ungeduldig.) Ich bin nun sehr unsouverän mit der Situation umgegangen und demnach hatte die Frau danach das Interesse verloren. In meinem Verhalten (ihr hinterherlaufen) habe ich ihr signalisiert, dass ich needy oder "clingy" (schönes englisches Wort) bin. Der Abturner für Frauen. Damit habe ich in den Augen der Frau meinen Sexual Market Value ruiniert. Ein solches Verhalten würde auch beim Online Game dazu führen, das Interesse von Frauen zu killen. Du schreibst mit einer attraktiven Frau. Die Frau zeigt Interesse. Jetzt kommt ihr Test: Sie schreibt eine Zeit lang gar nicht ("Pause"-Taste!). Warum? Das ist ihr Test. Sie testet, wie needy du bist, ob du ein Mann mit Optionen bist. Richtig wäre jetzt, wenn der Mann auch die Finger stillhält. Falsch macht er es, wenn er quengelig die Frau zutextet: "Warum schreibst du mir nicht mehr?" Damit würde der Mann das Interesse der Frau ruinieren. Sie bewertet das Verhalten des Mannes dann als needy und stuft ihn als Mann mit geringem SMV ein.
  11. Wenn eine Frau, die anfangs interessiert ist, plötzlich augenscheinlich kein Interesse mehr zeigt, muss ich definitiv etwas falsch machen. Und inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, dass ich den grundsätzlichen Fehler gefunden habe. Ich muss das jetzt nur noch in der Praxis endlich abstellen. Seit ich Casey Zander höre, geht mir zunehmend ein Licht auf. Er erklärt das so: Die Frau testet dich auf deinen Sexual Market Value - und zwar tut sie das ausschließlich anhand deines Verhaltens. Die Optik ist da zweitrangig. Optik ist allenfalls eine Eintrittskarte. Anhand deiner Optik kann eine Frau deinen Sexual Market Value nicht abschätzen. Sie muss erst gucken, wie du dich verhältst. Und da geht es um Nuancen, um Details. Beispiel: Du sprichst mit einer HB 9 und bist erkennbar nervös. Daraus schließt die Frau, dass es für dich nichts Alltägliches ist, mit sehr attraktiven Frauen zu reden. Daraus folgert sie weiter, dass du nicht oft Umgang mit attraktiven Frauen hast - dass es folglich in puncto "Preselection" bei dir nicht weit her ist. Natürlich spielt nicht nur ein Faktor eine Rolle, sondern eine Summe von Faktoren, aus denen sich eine Frau ein Bild von dir macht. Hast du grobe Fehler im Game, kannst du das ungünstige Bild, das sich die Frau von dir gemacht hat, nicht mehr korrigieren. Dann ist Game over.
  12. Gute Frage. "Nervös" würde ich eigentlich nicht sagen, da ich tatsächlich nicht nervös war. Aufgedreht vielleicht schon eher. Hätte ich in dem Fall als "too much" empfunden. Mein Ziel sollte es sein, erstmal eine souveräne Führung hinzukriegen, die so aussehen würde: Mit Frau tanzen - Frau an die Bar führen - sich mit der Frau an die Bar setzen. Bis zu dem Punkt "Frau an die Bar führen" hat es ja hingehauen. Nur beim Punkt "sich mit der Frau an die Bar setzen" war dann schon Game over. Genau: Sich zuerst setzen wäre dienlich gewesen. Tatsächlich stand ich nämlich, als ich auf den Hocker deutete und zu ihr sagte "setz dich". Besser also so: Ich setze mich zuerst, sage zu ihr "setz dich". "Ranziehen" finde ich auch too much an der Stelle. Alternative: Ich sage zu ihr "setz" dich und deute dabei zuerst auf den Hocker und dann auf meinen Schoß: "Entweder hier oder hier, wo du magst." Dabei grinsen. Jup, das Ding war durch. Tatsächlich weiß ich nicht mehr, ob ich nochmal mit ihr getanzt habe. Ich habe danach den Faden verloren - durch meinen Fehler, ihr hinterzulaufen. Sollten wir nochmal getanzt haben, dann nur kurz. Die Frau hatte jedenfalls danach erkennbar kein Interesse mehr. Ihr nicht hinterherzulaufen, wäre ein sehr starker Move gewesen. Also so: Ich setze mich, sage zu ihr "setz dich". Die Frau: "Nein. Komm mit." Geht zur Tanzfläche. Ich bleibe sitzen. Dreht sie sich nochmals um, mache ich eine bestimmende Geste, dass sie zurückkommen soll. Läuft sie davon, ignoriere ich die Frau. In dem Fall gehe ich aus der Situation raus, ohne die Führung an die Frau abgegeben zu haben. Tatsächlich war es ja so, dass ich die Führung an die Frau abgegeben habe und die Frau am Ende mich ignoriert hat. Würde ich das besser hinkriegen, könnte ich mir auf die Schulter klopfen - ich hätte dann eine solide Performance hingelegt, bei der ich am Ende nicht als Trottel dastehe. Letztlich geht es ja darum, sich so zu verhalten, dass man am Ende vor sich selber gut dasteht. Ob dann mit der Frau was läuft oder nicht, ist dann sogar zweitranging.
  13. Wird in der Regel geclosed. 😉 Macht derzeit auch nicht viel Sinn, da ich auf der Stelle treten. Ich fliege immer an derselben Stelle raus. Nach dem Muster, wie oben beschrieben, können noch 10 weitere Interaktionen im NL verlaufen. Ich hatte mir beim letzten Mal ja extra vorgenommen, es diesmal anders zu machen. Also nicht wieder einer Frau hinterherzulaufen. Und prompt mach ich es reflexhaft wieder falsch. 😣 Es wäre für mich ein großer persönlicher Erfolg gewesen, wenn ich es diesmal anders gemacht hätte. Dabei geht es nicht darum, wie ich vor einer Frau dastehe, sondern wie ich vor mir selber dastehe. Eben nicht wie jemand, der sich von Frauen zum Trottel machen lässt.
  14. Zum Thema "Nachrennen" hier ein aktuelles Erlebnis. Ich bin in meiner Stammbar, stehe am Rand der Tanzfläche. Eine Frau (attraktiv, um die 30) bewegt sich tanzend in meine Richtung. Das macht sie mehrmals hintereinander. Ich warte solange, bis sie dicht bei mir ist. Ich tanze die Frau dann auch an, sie macht willig mit und wir gehen auf die Tanzfläche, nachdem ich die Frau mit "Komm" dazu aufgefordert hatte. Wir tanzen nun miteinander, wobei ich die Frau bei den Händen halte. Ich drehe sie auch mal, ziehe sie dicht an mich ran, was die Frau mit "Uii" kommentiert. Als wir eine Pause machen und ich an meinem Drink nippe, frage ich die Frau, ob sie auch was trinken will. "Ja", sagt sie. Ich klemme eine Hand der Frau unter meine Arme und führe sie an die Bar. Ich: "Was willst du trinken?" Sie: "Kein Alkohol, ich trinke keinen Alkohol." Ich: "Das ist eine gute Einstellung, ich trinke auch nur selten Alkohol." Sie will eine Fanta. Ich bestelle eine für sie an der Bar. Soweit ich mich erinnere, hat die Frau zuerst nach meinem Namen gefragt. Sie sagt dann auch ihren Namen. Die Frau sagte dann: "Du bist so hibbelig. Bist du auf Drogen?" Ich: "Nein." Ich deute dann auf einen Barhocker und sage zu der Frau: "Setz dich!" Die Frau sagt: "Nein. Komm." Und geht wieder zur Tanzfläche. Ich laufe der Frau hinterher. Reflexhaft. Ich weiß gar nicht mehr, ob wir nochmals miteinander getanzt haben. Auf jeden Fall saß die Frau dann am Rand der Tanzfläche und beschäftigte sich mit ihrem Smartphone. Ich bin dann halbherzig zu ihr hingegangen und habe eine auffordernde Geste gemacht, dass sie nochmals zu mir auf die Tanzfläche kommen soll. Sie guckte aber auf ihr Smartphone, rannte dann noch ziellos in der Bar rum und verschwand zwischenzeitlich nach draußen. Ende. Schauen wir uns die Interaktion mal unter dem Aspekt "Führung" vs. "Nachrennen" an. Der Beginn war ok, dann kommt die Stelle, wo "Game over" ist, dann wird es blöd. Step 1: Die Frau nähert sich mir, sendet mir auffordernde Signale. Ich warte lässig ab, bis sie auf mich zukommt. => ok Step 2.1: Ich fordere die Frau auf, mit mir zur Tanzfläche zu gehen. => gut Step 2.2: Miteinander tanzen => ok Step 3: Ich führe die Frau zur Bar, dabei bin ich vorne, die Frau ist hinter mir, sie folgt mir also. => gut Step 4: Kleine Vorstellungsrunde an der Bar => ok Zwischenbemerkung: Dass ich der Frau eine Fanta spendiert habe, ist auch absolut ok, da die Fanta quasi die Belohnung dafür war, dass die Frau mir gefolgt ist. Step 5: Ich sage zur Frau "Setz dich". => gut Im Grunde würde hier das eigentliche Game erst beginnen. Würde sich die Frau jetzt setzen, hätte sie mir schon zweimal (genau genommen dreimal) Folge geleistet. Und genau hier ist das Game dann in dem Fall auch leider zu Ende gewesen. Die Frau hat sich eben nicht gesetzt = Game over. Step 6: Nach ihrer "Weigerung", mir ein weiteres Mal Folge zu leisten, gibt die Frau mir nun das Kommando: "Komm mit zur Tanzfläche". Und ich folge nun der Frau, renne ihr wörtlich hinterher. => schlecht Step 7: Die Frau zeigt sich nun desinteressiert an weiterer Interaktion, ich gehe zu ihr hin, will sie nun nochmals zum Tanzen auffordern. Nun bin ich derjenige, der was von der Frau will. => schlecht Schauen wir uns die entscheidende Stelle an, an der Game over war. Die Frau hat mir ja einen Hinweis gegeben, warum sie mir ein weiteres Mal nicht gefolgt ist, als sie sagte: "Du bist so hibbelig, bist du auf Drogen?" Übersetzt heißt das etwa: Es fehlt die ruhige, coole Alpha-Ausstrahlung. Daher ist die Frau meiner Aufforderung, sich zu setzen, nicht gefolgt. Und dann drehte sich das ganze Spiel um, wo ich anfing, der Frau hinterherzulaufen. Leider bin ich reflexhaft ihrer Aufforderung mitzukommen gefolgt, was ich auf keinen Fall tun dürfte. Ich hätte die Sache für mich retten können, indem ich der Frau nicht gefolgt wäre und einfach an der Bar geblieben wäre. Etwa so: "Lass uns hier bleiben, komm zurück." Eine kleine Chance hätte bestanden, dass sie vielleicht doch nochmals meiner Aufforderung gefolgt wäre. Damit wäre ich wieder im Spiel gewesen. Heißt: Ich bin in dem Moment nicht mehr im Spiel, wenn ich anfange, den Kommandos von Frauen zu folgen. Möglicherweise war ihre Weigerung, sich zu setzen, auch einfach nur ein Shittest, ebenso ihre Bemerkung "Du bist so hibbelig, bist du auf Drogen?", auch die Tatsache, dass sie mich dann aufgefordert hat, ihr zu folgen. Ich bin leider durch diesen Test durchgefallen. Ich muss diesen Reflex rauskriegen, Frauen zu folgen und ihnen hinterherzulaufen. Das Problem vieler Männer, die (noch) keine Alphas sind.
  15. Die ganze Herangehensweise stimmt nicht: Du willst die Frau pleasen, um sie ins Bett zu bekommen. Und das funktioniert halt nicht. Ich sehe da einen Möbelverkäufer, der einem skeptischen Kunden ein Produkt andrehen will und ihn durch Reden überzeugen will. Mit erotischer/sexueller Spannung hat das nichts zu tun. Deshalb wollte die Frau nicht mit dir schlafen. (Das ist hier leider mutmaßlich der einzige Grund.) Je mehr du die Frau pleasen willst, desto weniger wird die Frau Gefallen an dir finden resp. Bock haben, mit dir zu vögeln. Wir Männer müssen den entgegengesetzten Weg gehen. Hättest du in ihrer Gegenwart einfach mal herzhaft gerülpst, statt mit Gespräche zu führen, wäre das sogar erfolgsversprechender gewesen. Wenn sie dich grundsätzlich vom Typ anziehend findet, wird sie dich anstupsen, lachen und sagen: "Ey, du Sau ..." Da kommst du schon mehr auf die Spur des Bad Boys, mit dem die Frau vögeln möchte. Das schreibt sich natürlich alles leicht. Ich weiß, wie schwer es ist, aus dieser Nice Guy-Schiene herauszukommen. (Mit mir hat jetzt ne Frau vermutlich aus ähnlichen Gründen "Schluss gemacht", sie schrieb zuletzt, dass ich ein "lieber Mensch" sein. Wenn eine Frau sowas über dich sagt, weißt du als Mann, dass du alles falsch gemacht hast. Das ist das Pendant zu dem, was die Frau zu dir gesagt hat mit "Freundschaftszone" etc.). Ich empfehle dir Videos von Casey Zander, der treibt Männern dieses "Ich will Frauen pleasen" gründlich aus und erklärt minutiös, was Frauen sexuell anziehend finden und was nicht.
  16. Ja, das wäre besser gewesen. Wenn du hübsche Frauen anziehst, ist das schon mal gut. Jetzt besteht die Aufgabe darin, sich von Frauen nicht zum Horst machen zu lassen. Das kann halt leicht passieren. Gerade im Nightlife ist der Grat zwischen "ich bin der Geilste" und "ich bin ein Horst" ein schmaler. (Beispiel: Mir hat mal so eine Süße im NL in der Hose rumgefummelt, wo ich auch dachte, ich muss wohl der Geilste sein. Nachher habe ich mich gewundert, warum mir Geld fehlte...") Frauen wissen genau, dass Männer, die im NL unterwegs sind, selbstverständlich nur allzu gerne vögeln würden. Und damit spielen sie, werfen dir dann gerne mal ein Leckerli hin, nachdem du schnappen sollst. Dieses Spiel darf man halt nicht mitspielen. Bzw. der Mann muss das Spiel kontrollieren, er darf die Kontrolle nicht an die Frau abgeben . Was es dazu braucht, ist Coolness, Abgeklärtheit, Non-Neediness (Mindset: Don't give a fuck) - und ggf. eine leichte Arroganz. Du bist dann der coole, unberührbare Alpha-Checker. Dir muss es wurscht sein, ob du irgendeine Tussi abschleppen kannst. Wenn dir eine Tussi schöne Augen machst, nimmst du das gerne mit. Wenn die Tussi die Fliege macht oder sich plötzlich an einen anderen Typ ranhängt - so what. Du musst die Ausstrahlung haben: "Ich habe so viele Frauen, dass es mir egal ist, ob ich heute die hundertste Frau abschleppe." Wenn du das glaubhaft rüberbringst, steht dir dem Erfolg bei den HBs nichts mehr im Weg. Die HBs turnt genau das an. Und die HBs werden dich genau darauf testen. Die Tests musst du dann natürlich entsprechend souverän absolvieren. Hört sich leicht an, ist aber sehr schwer. Wenn du das hinkriegst, steht dir, wie gesagt, deiner Karriere als Frauenaufreißer nichts im Wege.
  17. Das war dein Fehler: Nachdem die Frau weggegangen ist, bist du wieder zu ihr hingegangen und hast sie "zur Rede gestellt". In dem Moment warst du draußen. Was hast du getan? Du bist einer Frau wörtlich nachgerannt. Damit signalierst du der Frau Neediness. Das killt jedes Game. Dabei hat es gut angefangen: Die Frau ist auf dich zugekommen. Du hast sie also angezogen. Genauso soll es ja sein. Die Frau war offenkundig von dir attracted. Statt aber einfach geduldig zu sein, nachdem die Frau weggegangen ist, bist du der Frau nachgerannt. Game over. Warum ist die Frau weggegangen? Ich gehe davon aus, dass es ein Test der Frau war. Sie wollte testen, wie needy du bist. Du bist durch den Test leider durchgeflogen. Demnächst rennst du der Frau nicht hinterher, sondern du bleibst da, wo du bist. Ich habe hier eine Situation geschildert, wo es auch um den Test einer Frau ging, den ich versemmelt habe, weil ich wie du den Fehler gemacht habe, einer Frau nachzulaufen. Ich weiß, dass es schwer fällt, aber man muss das internalisieren: Niemals Frauen hinterrennen. Die Frauen sollen dir hinterherlaufen, nicht umgekehrt.
  18. Das Credo "Du musst eskalieren" halte ich mittlerweile für kontraproduktiv. Es fördert letztlich ein falsches Mindset und Needy-Verhalten. Die Sache ist nämlich: Eskalation passiert - das ist reflexhaft. Es ist so, als wenn ein Stück Torte auf deinem Teller liegt, du zugreifst und dir das Stück Torte in den Mund schiebst. "Du musst eskalieren" wäre gleichbedeutend mit "Du musst ein leckeres Stück Torte essen". Das Credo muss eher lauten: "Du musst dich verhalten wie ein attraktiver Mann, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat". Wenn du das tust, legen sich die HBs auch als "Stück Torte auf deinen Teller". Es ist auch nicht so, dass du dir das Stück Torte greifst und dir auf den Teller legst. Die HBs legen sich schon selber "auf den Teller". Vorausgesetzt eben, dass die Frauen dich vorher als einen attraktiven Mann bewertet haben, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat. Daraus folgt, dass vor dem "Sich-auf-den-Teller-Legen" eine Testphase der Frau erfolgt, in der sie dich abcheckt, ob du wirklich ein Mann bist, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat. Wenn du diese Tests bestanden hast, du dich als attraktiver Mann mit Optionen verhalten hast, legen sich die HB-Tortenstücke auf deinen Teller. Dann kannst du auch eskalieren bzw. Eskalation passiert dann reflexhaft. Während Eskalation instinktiv, reflexhaft passiert (=> Stück Torte in den Mund schieben), ist das Durchlaufen der weiblichen Tests für den Nicht-Alpha-Mann (der tatsächlich keine Optionen hat) antiintuitiv. Der Nicht-Alpha muss nämlich einen attraktiven Mann mit Optionen simulieren. Der Nicht-Alpha muss so tun, als würde er jeden Tag ein leckeres Stück Torte essen - tatsächlich hat er aber vielleicht noch nie ein Stück Torte auf seinem Teller liegen gehabt. Das ist die Herausforderung bei der ganzen Sache. Typischerweise tropft dem Nicht-Alpha aus allen Poren, dass er endlich unbedingt mal ein leckeres Stück Torte auf dem Teller haben möchte. Er rennt quasi durch die Gegend und schreibt "Ich will Torte, Torte, Torte"! => Needy-Verhalten. Attraktive Frauen registrieren dieses Needy-Verhalten sofort und legen sich dann folglich nicht auf deinen Teller. => The harder you TRY the LESS they like you! Die Herausforderung für den Nicht-Alpha besteht also darin, eine entsprechende Coolness und Abgeklärtheit an den Tag zu legen, als wäre es für ihn selbstverständlich, dass die HB-Tortenstücke von ihm vernascht werden wollen, obwohl er ja seltens bis nie HB-Tortenstücke zu naschen bekommt. DAS ist mein "Sticking Point" - und wohl auch der von vielen anderen Männern in ähnlicher Situation, die endlich Männer mit Optionen werden wollen. Das kann man an der letzten Story, die ich berichtet habe, ganz eindeutig ablesen. Nur weil irgendwelche HBs mit den Augen klimpern, werde ich zum hechelnden Hündchen. Geht halt gar nicht!! Ein anderes Beispiel ist: Eine HB 8 schreibt dir eine Textnachricht. Du bist jetzt völlig aus dem Häuschen, kannst dein Glück kaum fassen, antwortest ihr 2 Sekunden später mit 10 Smileys. Die attraktive Frau weiß sofort, dass du keine Optionen hast. Sich als Nicht-Aplha in solchen Situationen im Zaum zu halten, hört sich einfach an, ist aber in der Realität verdammt, verdammt schwer! Hier liegt die Herausforderung.
  19. Die ganze Situation ist verkürzt wiedergegeben - es ging nämlich nicht nur um die Brünette, sondern auch um die Blonde. Bei der Story geht es um zwei Frauen. Das macht die Sache ja kompliziert. Wie mir im Nachhinein klar geworden ist, wäre meine Chance nicht die Brünette, die ich über ihren Traummann ausgefragt habe, gewesen, sondern die Blonde. Bei der Brünetten gab es demnach auch nichts zu eskalieren. Nach meiner "Fragerunde" mit der Brünetten war die Blonde wieder mit an Bord und wir redeten wieder zu dritt. Die beiden Frauen waren nach wie vor aufgekratzt und in aller besten Stimmung. Ich habe bis zu dem Zeitpunkt zumindest nichts fundamental falsch gemacht. Es war sogar großartig, dass ich an der Bar geblieben bin, während die Frauen zur Tanzfläche gingen. Für dieses gute Verhalten folgte dann auch später die Belohnung. Die Belohnung war, dass die Blonde allein zu mir zurückkam und sich neben mich setzte. Das wäre mein Joker gewesen. Dann kam der Test der Blonden, der wiederum ihr Interesse zeigt. Denn nur interessierte Frauen testen dich. Den Test habe ich vergeigt, und damit war Game over. Mein Fehler war keine Eskalationsschwäche, sondern dass ich mir am Ende durch Hündchen-Verhalten statt Alpha-Verhalten alles kaputtgemacht habe.
  20. Um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Die versemmelten Lays liegen nicht daran, dass ich etwa nicht eskalieren würde (Eskalation ist nachrangig), sondern dass ich mich nicht verhalte wie ein Mann, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat.
  21. Ich analysiere, warum es nicht zum Lay gekommen ist. Ich will dieses kontraproduktive Verhalten endlich abstellen. Ich will endlich Tests von Frauen souverän meistern.
  22. Du gibst die Situation nicht ganz korrekt wieder. Ich gebe zu, dass sie auch ziemlich verwickelt ist. Bitte beachten: Welche Rolle spielt die Brünette, welche Rolle spielt die Blonde? Beide Frauen sind von Anfang an im Spiel, nicht nur die Brünette. Das war ja auch mein Problem: Ich hatte immer im Hinterkopf für mich die Frage "Blonde oder Brünette"? Beide waren vom Vibe her in gleicher Weise attracted (was für mich das Besondere der Situation war). Darum dreht sich alles. Eine realistische Chance hätte ich bei der Brünetten eh nicht gehabt. Bei der (nicht ganz so im Rampenlicht stehenden) Blonden aber schon eher. Warum kam denn die angeblich "staubtrockene" Blonde wieder allein, ohne Begleitung ihrer Freundin, wieder zu mir zurück? Es bestand dafür für sie nicht die geringste Notwendigkeit, wenn sie von mir abgeturnt war. Es ist sogar so: Dass sie allein zu mir zurückkam, war tatsächlich mein Joker des Abends. Das wäre meine Chance gewesen. Darauf drückte sie mir ja den Test rein, den ich nicht bestanden hatte. Zum Gesprächsverlauf: Die Art der Gesprächsführung ist zwar nicht unwichtig - allerdings nicht so entscheidend wie das Verhalten/Handeln! Worte kann ich korrigieren, falsche Handlungen sind irreversibel. Wenn eine Frau zu mir "Komm mit" sagt und ich dackele ihr hinterher, kann ich nicht zu der Frau sagen: "Äh, du, ich habe gerade gemerkt, dass du mir einen Shit-Test gedrückt hast. Ich hätte eigentlich nicht mitkommen sollen. Können wir die Szene bitte nochmals spielen?" 😆 Da ist dann einfach Game over. Das Wort Game trifft es übrigens perfekt. Man muss die ganze Geschichte tatsächlich noch viel stärker im Wortsinn als GAME begreifen. Es ist wie ein Spiel mit Tests, welche dir die Frauen stellen, die du bestehen musst, letztlich auch eine Knobelaufgabe. Die Knobelaufgabe war hier erstmal: Brünette oder Blonde? Die Tests = die Aufforderungen, die Frauen an mich richten, ob nonverbal oder verbal. Da geht es dann darum, sich als Mann mit Optionen zu verhalten - und nicht als hechelndes Hündchen. Da ich tatsächlich nicht viele Optionen habe, muss ich einen solchen Mann simulieren. Das ist das Schwere daran. Hätte ich viele Optionen, würde ich mich automatisch anders verhalten. Ich würde dann auch nicht nach Stöckchen schnappen, wenn Frauen mir diese zuwerfen etc.
  23. Logo! Bei der Interaktion ging es mir ausschließlich darum, wieder in einen besseren State zu kommen - nach der bescheuerten vorherigen Interaktion mit der durchgeknallten HB. Es ist alles viel komplizierter. Der Witz ist nämlich, dass es bei der besagten Interaktion wohl gar nicht um die Brünette ging, sondern um die Blonde! Wie in meinem vorherigen Post geschrieben. Es hat mich auch nicht die Brünette getestet, sondern die Blonde! Und die Blonde ist allein zu mir zurückgekommen, und zwar nur wegen mir => mega Interessenssignale. Die Blonde war etwas unscheinbarer als die Brünette. Wobei die Gute natürlich auch sehr süß und hübsch war. Ich würde mal sagen, ca. HB 7. Während die Brünette eine HB 7,9 war. Du kennst das doch auch: Zwei Freundinnen, eine super Hübsche, die dauernd im Rampenlicht steht, an ihrer Seite eine etwas Unscheinbarere. Welche Frau wäre (für mich) wohl realistischer abzuschleppen? Nun, ziemlich klar, die etwas unscheinbarere. Zumal die Brünette ja nach der Interaktion mit mir wieder mit anderen Männern zugange war. Die Blonde aber nicht! Die Blonde kam ja extra wegen mir wieder zu mir zurück! Mein Problem ist, dass ich ihren Test nicht bestanden habe. Zur Eskalationsangst: Nein, ich habe keine Eskalationsangst. Ich habe mir jahrelang selbst eingeredet, dass ich Eskalationsangst habe. Bis ich festgestellt habe, dass das nicht der Fall ist. Wenn mein Verhalten adäquat ist und ich keine echten Fehler mache, dann kann ich auch problemlos eskalieren. Nochmals: Mein Problem ist, dass ich die Tests von Frauen nicht bestehe. "Hündchenverhalten" trifft es übrigens gut (Stichwort: Neediness). Die Frau wirft Stöckchen - und ich hol dann das Stöckchen. Wenn ich einen guten Moment habe, zeige ich das "Hündchenverhalten" nicht. Dann läuft auch alles gut und ich kann eskalieren. In diesem Jahr hatte ich in meiner Stammbar eine mega Laychance, die ich versemmelt habe, weil ich einen anderen Test der Frau nicht bestanden habe - nämlich den Geduldstest! Ich habe mit der Süßen Händchen gehalten, ich habe sie zur Tanzfläche geführt (so ist es nämlich richtig, der Mann führt die Frau zur Tanzfläche), wir haben eng getanzt (=> keine Eskalationsangst), zuvor hatten wir Nummern ausgetauscht. Dann kam ihr Geduldstest - die sagte nämlich zu mir "Warte mal, ich muss mal eben raus". Sie ging dann nach draußen und ließ mich zurück. Die Zeit, die sie weg war, kam mir wie eine Ewigkeit vor, dabei mögen es vielleicht 10 Minuten gewesen. Weil ich halt needy bin, weil ich so schnell wie möglich mit einer Süßen in die Kiste springen will. Weil ich kein Mann mit (vielen) Optionen bin. Genau das testet die Frau ja. Ich war dann so blöd, dass ich mich sogar geärgert habe - und bin dann gegangen. Am nächsten Morgen schrieb mir die Frau: "Wo warst du? Ich habe dich gesucht!" Ich bin mir 100-prozentig sicher, dass die Frau nicht gelogen hat. Sie ist zurückgekommen und ich war nicht mehr da. Test nicht bestanden. Kein Wunder, dass ich die Frau nie gevögelt habe, obwohl wir danach noch sporadisch WA-Kontakt hatten. Einmal wichtigen Test nicht bestanden, ist es dann vorbei. Nochmal zum Aspekt Zeit: Wie bereits geschrieben, Frauen brauchen für Ihre Hypergamie-Tests Zeit. Während wir Männer "keine Zeit" haben. Wir wollen ja möglichst schnell vögeln. Den Aspekt "Frauen brauchen Zeit" erläutert Casey Zander sehr anschaulich. Er schildert ja auch, wie ihn Frauen, die er kennengelernt, teilweise nach einem halben Jahr plötzlich wieder anschreiben etc. Der Punkt ist: Einen Mann mit Optionen stört das nicht, er hat ja immer genügend Frauen an Bord. Wenn du aber auf dem Trockenen sitzt und eine Frau lässt dich mal zappeln, dann "drehst du natürlich am Rad". Du hast ja dann keine Optionen und bist needy. Der Aspekt "Frauen brauche Zeit" gilt auch fürs Nightlife: Da kann "Zeit" dann vielleicht 20 Minuten oder 30 Minuten bedeuten, wo die Frau, bei der du eigentlich Chancen hast, vielleicht mal nicht greifbar ist. Mit dem "schnell Eskalieren" stimmt in der Absolutheit insofern nicht, da es gut sein kann, dass die Frau erstmal einen wichtigen Test vorschiebt, den du bestehen musst, bevor sie dir grünes Licht für die Eskalation gibt. In dem von mir geschilderten Fall hätte dies der Test der Blonden sein können - hätte ich den bestanden, hätte ich womöglich von ihr die Chance bekommen, bei ihr zu eskalieren. (Da wir den Fall leider nicht nochmals im Real Life durchspielen können, können wir das natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen).
  24. Es ist übrigens noch komplizierter. Ich habe hier noch außer Acht gelassen, was jetzt eigentlich genau mit der Blonden war. Die war ja gefühlt genauso attracted wie die Brünette. Warum ist die Blonde eigentlich allein zu mir an die Bar zurückgekommen? Dazu bestand für sie ja nicht die geringste Notwendigkeit (sie hat sich übrigens an der Bar auch nichts zu trinken bestellt, sie saß einfach neben mir). Die Blonde hätte einfach mit ihrer Freundin auf der Tanzfläche bleiben können. Oder sie hätte mit ihrer Freundin zusammen zurückkommen können. Die Antwort, warum sie allein zu mir zurückgekommen ist, lautet wohl: Weil sie von mir attracted war. Der einzige Grund, warum die Blonde allein zurückgekommen ist, war ich! Das ist ohne Zweifel (!) so. Und hier wird die Situation nun mega verzwickt. Denn wie sieht es nun mit dem Test der Blonden aus? Fest steht jedenfalls, dass es richtig gewesen wäre, mit der Blonden nicht auf die Tanzfläche zu gehen, sondern an der Bar zu bleiben. Halten wir nochmal fest: Die Blonde fragt mich: "Willst du mit Melanie tanzen?" Ich sage: "Nein, mit dir!" Die Blonde wieder: "Nein, mit Melanie!" Dann sagt sie: "Komm, ich bring dich zu Melanie!" Die Frage ist doch hier erst mal: Für wen testet die Blonde hier eigentlich? Man könnte jetzt meinen, die Blonde testet stellvertretend für Ihre Freundin. So als würden die beiden als eingeschweißtes Team agieren. Es ist aber vielmehr anzunehmen, dass die Blonde mich für sich selbst (!) getestet hat. Weil sie eben von mir attracted war. Felsenfest steht jedenfalls, dass ich in dem Moment, als ich mit der Blonden zur Tanzfläche mitgekommen bin, durch ihren raffinierten (und tückischen) Test durchgefallen bin. An der Stelle war Game over! Daher wollte die Blonde ja auch nicht mit mir tanzen! (Obwohl sie ja vorher eigentlich attracted war.) Ich spiele eine fiktive Alternative nochmals durch: Die Blonde sagt also: "Komm, ich bring dich zu Melanie!" Jetzt fiktive Fortsetzung: Ich hätte sagen können: "Nein, ich bleibe hier!" Wichtig: An der Stelle hätte ich ihren raffinierten Test bestanden! Das hätte mir dann nochmals einen mega Attraction-Boost bei der Blonden eingebracht! Ich hätte sagen können: "Komm, lass uns noch was zusammen trinken." So hätte ich dann also allein mit der Blonden an der Bar gesessen. Es wäre eine völlig neue Situation gewesen - ich allein mit der Blonden (die ja von mir attracted war). Es fehlt mir hier die Phantasie, um diese Fortsetzung weiter auszumalen. Es wäre denkbar gewesen, dass ich den Switch von der Brünetten zur Blonden gemacht hätte. Das wäre hier noch möglich gewesen, da ich bei der Brünetten ja nicht durcheskaliert habe. Also, denkbar wäre es gewesen, bei der Blonden zu eskalieren, zumal ihre Attraction dadurch, dass ich ihren tückischen "Komm"-Test bestanden hätte, katapultartig in die Höhe geschossen wäre. Leider kann man im Leben nicht wie im Computerspielen die Level nochmals neu spielen. Ich würde es zu gerne tun und dann gucken, was dabei rausgekommen wäre. Nochmals: Fest steht, dass ich das Game durch das Nichtbestehen des Tests der Blonden final verkackt habe!
  25. Hier jetzt mal die Analyse, warum die Interaktion 4 so ganz grundsätzlich nicht zum Ziel führen kann. Ich komme da nochmal auf Casey Zander zurück. Er sagt an einer Stelle etwas, was sich erstmal merkwürdig anhört. Und zwar sagt er: Der Grund, warum du bei den Frauen nicht zum Ziel kommst, ist der, dass du überhaupt zu ihnen hingehst und sie ansprichst. Das hört sich jetzt erstmal schräg an und man könnte jetzt zurückfragen: "Hä? Was soll ich den sonst machen?" Gleiches könnte man auch für meine Interaktion 4 sagen: Der Grund, warum ich nicht zum Ziel gekommen bin, ist der, dass ich überhaupt zu den beiden Frauen hingegangen bin und sie angesprochen habe. In der Aussage steckt etwas sehr Entscheidendes. Meines Erachtens bin ich hier der Erste, der das, was dahintersteckt, so klar auf den Punkt bringt (so viel Selbstlob muss mal sein). Ein Pickup-Coach würde das nicht so herausstellen. Ein Pickup-Coach würde sich vor allem mein Gespräch mit den Frauen, besonders mit der Brünetten, anschauen und analysieren, was nicht optimal war, was ich besser hätte sagen können etc. Ist alles auch ein nicht unwichtiger Aspekt. Für mich ist aber Folgendes entscheidend: Was meine ich mit der Aussage "Der Grund, warum ich nicht zum Ziel gekommen bin, ist der, dass ich überhaupt zu den beiden Frauen hingegangen bin und sie angesprochen habe"? Bringen wir es auf den Punkt: Das Problem ist, dass die Frauen schnippsen - und ich komme wie ein Hund "schwanzwedelnd" angelaufen. Wie haben in dem Fall die Frauen "geschnippst"? Nun, indem sie mir aufreizende Signale geschickt haben. Sie haben zu mir rübergeschaut und mich angelacht. Das war ihre Aufforderung: "Komm, sprich mit uns!" Und ich bin der Aufforderung gefolgt. Es ist doch so: Zwei Mädels lachen mich an - und ich wittere meine große "Chance"! Oh, supi, das ist jetzt die Gelegenheit, heute kann ich mit einer ins Bett, juhu, und ich renne hechelnd zu den Mädels hin. Ist das Alpha? Nein! Jetzt nochmal zu Casey Zander: Was er rauf- und runterbuchstabiert, ist dies: Das Entscheidende, ob du für eine attraktive Frau interessant bist, ist die Tatsache, dass sie spüren/merken muss, dass du ein Mann mit Optionen bist, sie muss merken, dass du andere attraktive Frauen in deinem Leben hast. Also: Preselection! Eine Frau wird dich testen, um zu sehen, ob du ein Mann mit Optionen bist! Sie merkt es an deinem Verhalten. Das heißt: Verhältst du dich needy, bedürftig? Dann weiß sie: Du bist kein Mann mit Optionen. Kommen wir zu der Situation: Ich sitze an der Bar, Frauen schicken mir einladende Signale und ich laufe zu den Frauen hin, quasi schon in freudiger Hoffnung auf das, was da (in meiner Vorstellung) kommt. So verhält sich eben kein Mann mit Optionen. Der Grundfehler ist schon, dass ich der Aufforderung von Frauen – „Komm“ (das kann auch nonverbal geschehen wie hier) – Folge leiste. Das ist nicht Alpha! Hier mal ein Einschub: Ich hatte vor längerer Zeit (schon ein paar Jahre her, es regt mich aber immer noch auf, weil es so grundlegend ist) mal ein übles Erlebnis, wo mich eine dumme HB regelrecht gedemütigt hat. Sie sagte nämlich tatsächlich zu mir: „Come here.“ (War ne Australierin) Blöd, wie ich war, dackelte ich zu der Frau hin (war hübsch). Sie laberte ein bisschen dumm und sagte so sinngemäß, jetzt kannst du wieder abzischen. Allein dieses üble Erlebnis hätte mir eine Lehre sein müssen – aber auch, wenn die Frau tatsächlich nett und freundlich ist, ändert es nichts an der folgenden wichtigen Grundregel: Leiste niemals Folge, wenn eine Frau zu dir „Komm“ sagt! Dabei ist es egal, ob sie das explizit sagt oder nonverbal signalisiert! Diese Grundregel habe ich bei Interaktion 4 direkt am Anfang schon nicht beachtet. Was wäre die Alternative gewesen? Ganz einfach: Die beiden Frauen, die mir ja offenbar zugetan waren, zu mir rüberwinken. Also den Frauen eine Aufforderung schicken: Hey, kommt mal zu mir, lass uns ein bisschen quatschen. Das ist Alpha! Das wäre ein „very powerful move“! Wenn ich hingegen zu den Frauen hindackele, ist das direkt needy und bedürftig. Den ersten Test der Frauen, ob ich ein Mann mit Optionen bin, habe ich also schon am Anfang nicht bestanden. Warum testen die Frauen überhaupt? Weil sie „ihre Hypergamie“ befriedigen wollen. Sie wollen schauen, ob ich von anderen attraktiven Frauen quasi schon für gut befunden wurde. Das Witzige ist ja, dass die Brünette genau das im Gespräch auch ausgedrückt hat. Als ich auf ihren Single-Status abhob, sagte sie: „Ich habe meine Ansprüche. Du doch auch?“ Genau: Sie hat ihre Ansprüche! Deshalb hat sie den Partner noch nicht gefunden, der ihre Hypergamie befriedigt. Und sie guckt jetzt, welcher Mann ihre Hypergamie-Tests besteht. Ich an dem Abend ja jedenfalls nicht. Ich denke, als ich im Gespräch mit der Brünetten war, war für mich noch nicht alles verloren. Reden wir nicht drumherum: Die Frau war von mir attracted! Es ist jedenfalls nicht normal, dass sich eine Frau vor Lachen auf dem Boden kugelt, wenn ich banale Sachen sage wie „Wiese grün“, „Himmel blau“. Als wäre ich ein Meister des Humors. Und ihre Antworten auf meine Frage „Wie sieht dein Traummann aus?“ waren sicher auch kein Zufall. Diese Antworten waren nämlich auf mich gemünzt – und das ist jetzt keine Überinterpretation, weil ich mir selber schmeicheln möchte. Dass sie als ersten Punkt „Logik“ nannte, zeigt, dass sie in mir einen Logiker sieht. Zweiter Punkt „muss mit ihm lachen können“ – wir haben zusammen gelacht. Als ich sagte „ich will Harmonie und keinen Streit“, bestätigte sie das wieder – sie betonte unsere Gemeinsamkeiten. Kommen wir jetzt zu dem Punkt, wo ich final verkackt habe! Und es hängt wieder mit dem „Komm“-Test der Frauen zusammen! Aber halt, nein, bevor ich festhalte, wo ich es final versemmelt habe, komme ich zu einer Sache, die ich vorher gut gemacht habe! Ich habe nämlich tatsächlich zuerst einen Test bestanden!😁 Und zwar: Als die beiden Frauen sich von mir lösten und zur Tanzfläche gingen, bin ich sitzen geblieben! War das richtig? Ja! Test bestanden? Ja! Was wäre nämlich falsch gewesen? Nun, den beiden Frauen hinterdackeln => needy Verhalten, blöd. Es kommt noch ein wichtiger Punkt hinzu, den auch Casey Zander betont: Gib den Frauen bei ihren Hypergamie-Tests Zeit! Selbst in so einem Nightlife-Setting gilt das! Lass die Frau zwischendurch einfach mal in Ruhe – lass sie dann einfach ziehen. Die Frau wird dann mit irgendwelchen anderen Männern zugange sein und da ihre Tests machen. Sie wird dann sehen, ob da ein Typ ist, der ihre Tests besser besteht – oder ob sie nochmals zu dir zurückkommt! Was ist also mein finaler Fehler gewesen, der alles kaputtgemacht hat? Antwort: Die Tatsache, dass ich nicht bis zum Ende geduldig gewartet habe!!!!!!!!! Und zwar hat mich die raffinierte Freundin, die Blonde, überlistet! Sie hat mich ausgeknockt (ich nehme an, weil die auch von mir attracted war und sie nicht wollte, dass ich mit ihrer Freundin an dem Abend was anfange). Die Blonde fragte mich ja: „Willst du mit Melanie tanzen?“ Und dann sagte sie: „Komm mit, ich bringe dich zu Melanie!“ Und was mach ich? Monster fail: Ich Trottel trottle hinter der Blonden her zur Tanzfläche! Ich mach also den Hinterherlauf-Dackel, quasi schon hechelnd, so nach dem Motto: „Uuuh, sie bringt mich jetzt zu ihrer Freundin und ich darf dann mit ihr tanzen!“ Unfassbar dämlich. Was wäre das richtige Alpha-Verhalten gewesen. So – fiktiver Verlauf (wäre genial gewesen, wenn ich es so gebracht hätte): Die Blonde fragt mich: „Willst du mit Melanie tanzen?“ Ich sage: „Nein, mit dir!“ Zwischenkommentar: Soweit ist es noch ok! Weiter: Die Blonde: „Nein, mit Melanie“. Jetzt FIKTIV: Ich: „Willst du denn wirklich nicht mit mir tanzen?“ Hier noch ein bisschen hin und her. Dann ich: „Na gut, dann halt mit Melanie. Dann bring Melanie mal her!“ Ich hätte verdammt nochmal einfach an der Bar sitzen bleiben sollen, statt den hechelnden Hinterherlauf-Dackel zu machen!!! Das ist Alpha und nicht needy. Also nochmals. (Fiktiv) Ich zur Blonden: „Dann bring Melanie mal her!“ Es wäre genial gewesen, es hätte mir an dem Abend nochmal alle Chancen offen gelassen. Es hätte folgende Fortsetzungen geben können: a) Die Blonde hätte mit der Brünetten tatsächlich zurückkommen können, während ich noch an der Bar saß. Ich hätte dann zur Brünetten sagen können: „Schön, dass du wieder da bist, dann können wir ja jetzt tanzen gehen.“ b) Möglicherweise wären die Frauen aber nicht zurückgekommen. Weil die Brünette halt nen anderen Typen gefunden hat, der ihre Tests besser bestanden hat. Dann – Pecht gehabt. Fazit: Das, was ich über die „Komm“-Tests der Frauen resp. Hypergamie-Tests der Frauen geschrieben habe, ist kein überanalysierter Schmu – es ist absolut entscheidend, weil ich durch einfache grundlegende Verhaltensänderungen so einem Abend einen völlig neuen Dreh geben kann. So hier durch die Optionen: Entweder ich bleibe sitzen, wo ich sitze, oder ich bleibe nicht sitzen und dackele einer Frau hinterher. Es ist eben grundlegend, ob ich mir durch ein falsches Verhalten alle Chancen zerstöre – oder ob ich mir Chancen so lange wie möglich offenhalte! Zuletzt nochmals eine Sache, die ich an dem Abend wieder richtig gemacht habe: Ganz am Anfang, als ich die Asia-Braut bei der Hand genommen und Richtung Tanzfläche geführt habe, war mein Move formal korrekt, alphamässig! Ich war nämlich derjenige, der den „Komm“-Test bei der Frau durchgeführt hat. Ich wollte schlicht gucken, ob sich die Frau an der Hand führen lässt und ob sie mit mir tanzt. Wie man sieht, offenbar nicht (hatte keinen Bock auf mich). Es war aber ein formal korrekter „Alpha-Move“.