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Hallo, ich habe folgendes PRoblem: Als ich voriges Jahr im Sommer mit Starting Strength beegann und den Fokus vom Diskopumpen auf KRaftgewinn setzte, ging zunächst alles sehr gut. Mit der Zeit spürte ich jedoch immer stärker werdende Schmerzen im unteren Rückenbereich, sowohl auf der rechten wie linken Seite. Eines Tages, ich war gerade hinter den PC gekrochen um ein paar Kabel anzustecken, wurde der schmerz unterträglich und ich ging zum Orthopäden. Röntgen zeigte nichts ernstes, Diagnose: ISG-Blockade. Einmal links und einmal rechts eingerenkt unc ich konnte wieder laufen ;) Danach schwenkte ich erstmal auf einen kalssischen Lusschie-Plan mit Beinpresse um und verzichtete auf Kreuzheben, Kneibeugen usw. Da mich der aber eher zurückwarf, die Kraftwerte sanken jeden Monat leicht anstatt dass es vorwärts ging, versuchte ich es noch einmal mit Maximalkraftplänen, diesmal Bill Stars 5x5. Doch das Problem ist exakt das gleiche. So langsam schmerzt wieder das ISG, vor allem wenn ich lange sitze. Wo liegt der Fehler, wie kann ich dem entgegenwirken oder sollte ich generell auf Grundübungen verzichten? Ich bin ein Mutant und habe 6 Lendenwirbel, vielleicht erklärt sich darüber die Neigung.
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Gerade bei Kreuzheben und vorgebeugtem Rudern bekomme ich jedoch die Probleme. Hinzu kommt, dass ich durch meine Magisterarbeit den ganzen Tag am Rechner sitze und eine sehr ungesunde Haltung einnehmen muss (über die Tastatur beugen und das Buch oben auf dem Tisch blättern, dann wieder runterschauen und schreiben.
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OK, das werde ich mir auf die Nase binden. Die Langeweile hat sich auch erledigt, es hat sich noch einiges aufgetan, so dass ich jetzt jeden Tag gut zu tun habe. Ich fühle mich extrem unter Druck. Im Idealfall bis 31.03., im Notfall bis Ende April muss alles fertig sein. Dann das Exposé, Bewerbungen schreiben. Dann noch eine Rechercheaufgabe erledigen. Und dann geht es schon los mit der Diss. Puh. So richtig sehe ich kein Land. Und auf der anderen Seite habe ich auch Angst - Das muss alles klappen, ich brauch das Stipendium, sonst sitze ich quasi auf der Straße. Alle Geisteswissenschaftler(innen), die ich kenne, die ihr Studium erfolgreich zu Ende gebracht haben, sitzen seit längerer Zeit auf Hartz4. Trotz guter Noten. Das macht mir Angst. Also muss ich unbedingt das Stipendium zu bekommen - und das dann auch in den 2,5 Jahren, die es Geld gibt, durchzuziehen. Das ist alles auch mit vernünftigem Aufwand zu packen, aber ich weiß eben nicht, wie ich dabei abschalten soll und den Kopf freibekommen. Ich kann zwar persönlich für ein paar Stunden runterfahren und entspannende Dinge tun - Filme schauen, am PC basteln, mit Freunden treffen und quatschen, aber es fehlt einfach die Kraft jetzt noch vernünftig zu flirten - was ja auch Engergie kostet. Gutes Beispiel: Heute Abend hätte mich ein Kumpel eingeladen, ihn in Dresden zu besuchen. Er will in einen Club gehen, seine Freundin bringe drei (am Ende waren es gar sieben) ihrer Single-Freundinnen mit. An sich eine super Gelegenheit zu flirten, doch fehlt mir die Kraft. 2h hinfahren, bis ins Morgengrauen tanzen und trinken, dann noch locker drauf sein und flirten - und der morgige Tag wär für die Magisterarbeit verloren. Dann müsste ich am Freitag das doppelte Pensum durchziehen, da stehen aber wieder andere Dinge an, die dann auch noch dazukämen - ahhh. Prioritäten zu setzen würde so aussehen, dass ich erst einmal die Magisterarbeit und das Exposé wegschreibe. Vorher werde ich kaum richtig entspannen können. Der nächste Schritt ist, mir eine vernünftigen Tagesrhythmus anzugewöhnen. Momentan bin ich noch zu sehr der Gammelstudent, prokastiniere den ganzen Tag, bis ich mich so schlecht fühle und wieder eine Nachtschicht schiebe. Wenn ich einen normalen nine-to-five Arbeitstag etabliere, und diese Zeit dann auch wirklich zum Arbeiten nutze, dann sind alle Ziele erreichbar, ohne dass ich in Gefahr laufe auszubrennen. Wenn das Leben dann halbwegs geordnet läuft, sind genügend Freiräume da, um die Freizeit wieder zu nutzen - zum entspannen, zum Ausgleichssport und zum Frauen kennenlernen, je nachdem, wozu mir gerade der Sinn steht. Spätestens Ende April sollte mir das möglich sein, wenn die beiden dringensten Schuhe - Magisterarbeit und Bewerbungsfrist - nicht mehr drücken.
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Der Orthopäde ist der beste der Stadt und nimmt nur Privatpatienten. U.a. meine Professoren. Da bemerkte man doch relativ schnell, dass er Ahnung hat (war ja auch sofort wieder gut und die Schmerzen kamen solang nicht wieder, bis ich erneut schwere Grundübungen ausführte). Ich wärme mich durch langsames Herantasten an das Arbeitsgewicht auf. Also 4 Erwärmungssätze mit steigendem Gewicht. Was für Mobility Zeugs? Ich mach dreimal die Woche schwere Grundübungen und lieg ansonsten im Bett oder sitze vor dem PC. Das ist wohl völlig verrückter Weise nicht ausreichend? ;)
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Gut, dann kann ich es lassen. Schade, fühlt sich gut an. Aber ich bekomme nie im Leben die Geräte so lange besetzt.
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Wie ist das GVT gemeint. Mache ich Supersätze im Sinne von: Bankdrücken - 90s Pause - Klimmzüge - 90s - Bankdrücken - 90s - ....usw. Oder nacheinander, also: Bankdrücken - 90s Pause - Bankdrücken - 90s Pause - ...usw. Klimmzüge - 90s Pause - Klimmzüge - 90s Pause -...usw. Letzteres wäre mal eine intertessante Variante, die ich gern ausprobieren möchte, ersteres ist unrealistisch, da ich schlecht im überfüllten Studio der Uni zwei Geräte gleichzeitig 40min besetzt halten kann.
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Interessen, genmaue Noten und Wohnort wären mal interressant, dann kann man Dir was genaueres raten.
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Im März Studium vorbei - Wie Promotion finanzieren?
scrai hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Moin, ich habe, auch wenn es aus diversen Gründen (MMORPG-Sucht mit 20 + die bürokratischen Hürden, die ich in der Zeit verpennt hatte, holen mich jetzt noch ein ;)) dann doch "etwas" länger studiert, aber das soll kein Beinbruch sein. Ich schreibe gerade fleißig an der Magisterarbeit, sollte damit im Februar fertig sein, dann ist noch etwas Zeit ein Exposé für die Doktorarbeit aufzusetzen. Ich werde dann im April 28, habe im Hauptfach Neuere und Neuste Geschichte, Alte Geschichte und Sozial- und Wirtschaftsgeogrpahie studiert. Die Noten sind bisher gut, wenn auch nicht überragend (Durschnitt nach dem Examen 1,5). Das reicht, selbst wenn die Magisterarbeit mäßig ausfallen sollte, locker für eine Promotion. Bis 2,0ist das in meinem Fachbereich eigentlich kein Problem. Der berufliche Werdegang soll so aussehen, dass ich nach der Promotion mich entweder für den Archivdienst, ein Volontariat im Museum o.ä. bewerbe. Dann noch 2 Jahre Referandariat oder eben Volontariat und mit 33 Beamter oder wenigstens öffentlicher Dienst. Momentan bin ich "Forschungsstudent" an einem Graduiertenkolleg, auf deutsch ein Mini-Stipendium. Ich bekomme ein Hiwi-Gehalt dafür, dass ich mir zwei Lehrveranstaltungen die Woche anhöre. Nett, aber das läuft ebenfalls im März aus. Vorher habe ich RollOuts bei der Bundeswehr gemacht, also nichts weltbewegendes (alter PC weg, neuer hin, evt. mal was reparieren), macht sich aber äußerst gut im Lebenslauf. Immerhin war ich "seit 2008 als IT-Servicetechniker landesweit für die Bundeswehr im Rahmen des Herkules-Projekts tätig und konnte dabei Erfahrung mit Führungsverantwortung als Leiter eines bis zu 13-köpfigen Teams sammeln." ;) Finanziell sieht es so aus, dass ich wohl mit Ende des Studiums noch ungefähr 5000 EUR über haben werde (+die Bafög-Rückzahlung seperat). Das genügt, um in einer anderen Stadt eine 3-Zimmer-Wohnung anzumieten, einen Monat Miete + Kaution vorzuschießen, zwei Mitbewohner zu suchen und ein bis zwei Monate zu leben, aber das wars dann auch schon. Die finanziellen Stützen meines Studiums brechen leider weg. Die Firma, bei der ich für die Bundeswehr gearbeitet habe, schuldet mir noch eine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und um der Schweinebude, die sich auf wirklich perfideste Art und Weise an Steuergeldern bereichert, mal einen Denkzettel zu verpassen, habe ich denen den Gewerkschaftsanwalt und eine Forderung über 11.000 EUR bzgl. dem hier auf den Hals gehetzt. Da wird sicher noch was kommen, aber in welcher Höhe und ob ich das noch, bevor ich 33 bin sehe, ist eher zweifelhaft. Man streitet sich ja meist ein paar Jährchen. Das Graduiertenkolleg läuft leider aus. Die sind natürlich an neuen Projekten dran, aber bis da was in Sack und Tüten ist und ob ich da reinkomme, ist eben möglich, aber nicht sicher. Damit stellt sich die frage: Wovon lebe ich ab April 2012? Irgendeinen Doktorvater finde ich sicher, das soll nicht das Problem sein. Nur möchte ich nicht die typische halbe Stelle an der Uni haben, auf die sich dann a) auch locker 50 Leute mit wesentlich "fancier" Lebensläufen bewerben (nun gut, kann mich gut verkaufen, das soll nicht das große Problem sein) und wo man b) de facto 40-50h die Woche für den Prof schuftet, am Ende aber nur 1000 EUR netto rauskriegt und die Doktorarbeit darf man am WE schreiben, wenn man ausnahmsweise mal einen Sonntag frei bekommt. Ich würde gern in Sachsen bleiben, aber die meisten Nebenbeschöäftigungen werfen hier etwas in die Richtung 6,50 EUR brutto ab, da kann man natürlich nicht von leben. Berlin wäre auch schick, ich liebe die Stadt, kenne dort ein paar Leute. Das Kolloqium "Wie greife ich ein Stpendium ab?" kommt noch im Februar, wird natürlich versucht, aber das ist nichts worauf man setzen kann. Daher die Frage, wo und als was könnte ich die nächsten drei bis vier Jahre arbeiten, dass man ein halbwegs vernünftiges Gehalt rausbekommt, was zum Leben reicht in einer WG, aber gleichzeitg genügend Raum bietet, die Diss zu schreiben? -
Ja, es gibt ja auch noch Studentenclubs, wo alles mögliche rumläuft, oder Läden mit klarerem Profil, wo eher Rock, Britpop, Indie, Reggea, Dancehall (eins davon) ect. kommt.
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Ich finde die Bilder wenig verwunderlich. Die entsprechen dem üblichen "blondes Diskopüppchen"-Schema. Alle Männer, vielleicht eine Ausnahme, die ich bisher in Bezug auf PU kennengelernt habe, fuhren auf genau diesen Typ ab. Es gehen auch alle PU'ler, die ich kenne, nur in die ganz klassischen Mainstream-Großraumdissen mit je einem House/Techno und einem Black-Floor. Auf die eher alternativen oder Rock-Chicks steht da keiner. Ich frag mich ein bißchen, warum das so ist. Unter "normalen" Jungs sind letztere Mädels genauso gefragt.
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Sie schlägt DVD-Abend vor, nach Kuscheln KC geblockt
scrai hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
1. Mein Alter 27 2. Alter der Frau 24 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 2 Dates 4. Etappe der Verführung Kuscheln 5. Beschreibung des Problems Ich hatte sie über Facebook kennengelernt. Eine gemeinsame freundin postete eine Statusmeldung, sie dazu einen lustigen Komemntar, daraufhin ich. Das artete in einem kleinen Battle aus mit immer längeren und abstruseren Komemntaren, am Ende fragte ich sie, ob wir mal was trinken gehen. Sie willigte ein, nahc dem Ende ihrer Prüfungen und eines Kurzurlaubs. Anderthalb Wochen Später trafen wir uns in einer gemütlichen Bar. Ich setzte mich über Kreuz. Sie wirkte extrem nervös und äußerst hibbelig. Ständig am Lachen, um diese Nervosität zu überspielen. Wir unterhielten uns über alle möglichen Themen Theater, Uni, Urlaub, Schule, Freunde ect. Von Beginn an schien sie sehr von mir angetan zu sein, ich sei "witzig", "cool" usw. Dort konnte man Brettspiele ausleihen, ich wählte "Typisch Mann, typisch Frau", ein Spiel wo man die Marotten und Beziehungseinstellungen des anderen erraten muss. Ergebnis: Wir passen gut zusammen. Die ganze Zeit lachte sie viel und hatte sichlich Spaß. Merhmals gab es Momente wo wir uns tief in die Augen sahen und ein gewisses Knistern herrschte. Ein KC erschien mir aufgrund der mittlerweile sehr gut gefüllten Bar doch etwas unangebracht. Mein Versuch, sie etwas aufzuziehen, das ich nicht einschätze könnte, ob sie ein gutes oder böses Mädchen sei und wie sie es bei mir sehe, ging etwas schief, sie fasste die Frage quasi als ein "Wie findest Du mich?" auf (böser Fehler, ungefähr wie nach dem Sex zu fragen "Wie war ich?"). Doch auch hier kam positives Echo. Als ich beiläfuig meinen 3D-Fernseher erwähnte, kam von ihr aus der Vorschlag, den doch unbedingt mal ausprobieren zu wollen. Also schlug ich für drei Tage später DVD-Abend bei mir vor. Sie willigte ein. Drei Tage später - kurz noch im FB die Teleofnnummer geholt - stand sie bei mir. Wieder so hibbelig, ja so nervös, dass ich von einer Story, die sie erzählen wollte, fast nichts mehr verstand, weil sie städnig aufgeregt lachen musste. Wir schauten Shrek 3 (so viele tolle 3D-Filme gibt es leider nicht). Ich nahm sie in den arm, sie kuschelte sich an mich ran. Ich streichel ihre Hand, sie streichelt zurück. Nach Ende des Films unterhielten wir uns noch etwas, ich schaute ihr tief ind ie Augen, nahm ihre Hand, dann ihr gesicht, wollte sie zu mir führen und sie küsssen - und sie schaut mich an halb verwirrt, halb entsetzt an. Betretenes Schweigen, sie meint sie müsse nun gehe, aber wir könnten ja demnächst noch Shrek 4 gucken... Ich war sehr perplex, hatte ich doch die ganze Zeit gegenteilige Signale bekommen und fragte mal bei der gemneinsamen freundin nach. "Das passiert der öfters, sie hat eine art dass die Kerle denken sie würde auf sie stehen. Die kuschelt auch mit jedem, sieht das aber nie als Date wenn sich einer mit ihr trifft. Die will auch gar nicht, das sie immer noch an ihrer Ex-Fickbeziehung verliebt ist. Der war ein ganz schönes Archloch, also musst du das auch sein wenn du bei ihr landen willst." 6. Frage/n Ich bitte um eine Fehleranalyse, um einfach mal wieder reinzukommen. Das Spiel konnte ich sicher mal besser, war nach langer berufs- und krankheitsbedingter Durststrecke das erste Date, was ich seit längerer Zeit hatte. Schlecht war zweifelsohne der Frameverlust nach dem gescheiterten KC-Versuch, aber verkackt habe ich es sicher schon auf dem Weg dahin. Neben fehlender Qualification (also ich sie, sie hat mich ständig qualifiziert) seh ich keine allzu groben Schnitzer, zumindest nichts, was ich früher wesentlich anders gemacht hätte. Andererseits ist es jetzt schon die dritte Frau, mit der ich kuschelnd in meinem Bett liege, die dann perplex ist, wenn ich sie küssen will. Vielen Dank für Eure Tipps. -
Das ist bei den jungen Mädels immer sehr amüsant. Sobald da einer mit so einer Frisur ankommt, sind alle hin und weg: http://s14.directupload.net/file/d/2797/7dxkfrbr_jpg.htm Hatte einen Kumpel, der riss trotz PU nie was. Als er mit der Frisur ankam, hatte einen Moant später 3 FBs. Natürlich ausschließlich deswegen...
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Das kann ich so unterschreiben.Der Stichtag liegt ungefähr bei 25 Jahren +/- 2.
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Bekommst Du dieses Feedback von Frauen? Ich hätte nun eher gedacht, dass "der macht gerade seinen Doktor" gerade attraktiv wirkt, zeigt es doch, dass man in einem Bereich mal so richtig was drauf hat. Des Weiteren ist mit dem Titel ja auch ein gewisser Status verbunden. Das heißt nicht, dass ich die Promotion aufgrund von Frauen anstrebe, sondern weil mein Berufswunsch diese voraussetzt, aber ich hätte nun nicht gedacht, dass es hinderlich ist. Stellt man auch gern die Gegenfrage - was hat die Frau denn mit Ende 20, Anfang 30 so schickes am Laufen...?
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Es war eben keine echte Tagung, sondern eher die Klassenfahrt der Doktorandenstipendiaten. Die stehen in keiner Konkurrenz zu einander und im Endeffekt kann es jeden egal sein, was der andere von ihm hält, weil die haben alle schon für die nächsten drei Jahre ihre Kohle sicher. Das Ganze diente offiziell zum Austausch, vor allem aber eben den "sich näher kommen und besser kennenlernen". Man spürt doch ganz schnell den Unterschied zwischen einer "normalen" Studentin, die zwar auch nicht blöd ist, sich aber trotzdem mal gern einen hinter die Binde kippt, die Joy liest und Germanys Next Topmodel und/oder New Kids guckt, und den leicht bis mittelschwer entrückten Gestalten dort (das sind immerhin die klügsten 1-2% eines Jahrgangs). Sehr schön hast Du es auch mit den thematischen Einschränkungen für den Humor getroffen. Da erzählt der Prof. mit leicht sarkastischem Ton über den wehleidigen französischen Gelehrten (es gehörte zum Thema), ich muss lachen - und alle schauen mich böse an ;)
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Ich war gerade auf einer Tagung, ausschließlich Doktorandenstipendiaten. Also die Creme de la Creme der Hirnwichser in den Geisteswissenschaften. Ich halte mich selbst für intelligent, aber habe dort klar gespürt, da rangiere ich noch im unteren Drittel. Das waren richtig schlaue Leute (sonst bekommt man auch kaum ein Promotionsstipendium). Doch hat man auch ganz schnell die Erkenntnis gewonnen - Die sind nicht cool. Die waren (bis auf zwei, drei Ausnahmen) alle extrem verkopft, extrem verspannt und keiner ging mal aus sich raus oder schaffte es auch nur, vernünftig Smalltalk zu führen der über die Themen "Wetter" und "meine Diss" hinausging. Und das waren alles Kulturwissenschaftler, also eher die Feingeister. Das hat wahrscheinlich nicht einmal nur etwas mit der Intelligenz zu tun, sondern auch mit den Berufsfeldern und Problemstellungen, mit denen man mit als Person mit hohen geistigen Fähigkeiten ausgesetzt ist. Wenn ich drei bis vier Seiten gar schlaues Zeug geschrieben habe, dann bin ich für den Rest des Tages platt im Kopf. Da ist einfach keine Rechen- und Akkuleistung mehr übrig, um am Abend noch den Top Humor oder ein anderweitiges HB-Bespaßungsprogramm zu generieren, während ich nach Tagen anstrengender körperlicher Arbeit zwar auch fertig, aber dennoch weiterhin in der Lage bin, auf meine Müdigkeit schöne sarkastische Sprüche zu platzieren. Weil der Körper zwar ausgelaugt, der Geist aber noch frisch ist.
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Wie am sinnvollsten 12 Monate ohne Studium oder Ausbildung überbrücken?
scrai antwortete auf FrankLampard's Thema in Karriere & Finanzen
Psychologie ist vor allem in Deutschland extrem mathe- und statistikverseucht. Als Alternative böte sich an, selbiges in Österreich zu studieren, ohne NC und näher an dem, was man sich landläufig unter dem Studium vorstellt. -
Das Grundproblem bei solchen Fächern (im übrigen auch Germanistik, Anglistik ect.) ist, dass man eben nicht nur die Sprache als solche lernt, sondern ebenso sich mit Linguistik und Kulturwissenschaften beschäftigt. Und das ist ganz großer Tobak, weil man insbesondere in letzterem eigentlich nur auf der Metaebene mit völlig abstrakten Konzepten über teils irrwitziges Zeug labert, was dann auch ausschließlich nur Leute verstehen, die das ebenso studiert haben. Es soll jetzt nicht unbedingt wahnsinnig schwer sein (hab ich mir sagen lassen), aber es ist halt Hirnwichserei im ganz großen Stil. Ich würde eher einen breit angelegten Studiengang wie bspw. Europa-Studien mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung empfehlen und als Fremdsprache eben schwedisch wählen (wenn das irgendwo in der Kombination geht), sowie ein Auslandssemester in Skandinavien anstreben. Dann kannst Du, wenn Dir die Kulturbrühe doch liegen sollte, noch immer die Ausrichtung wechseln, wenn nicht, Deine drei Scheine machen, das danach weit hinter Dir lassen und mit der Wiwi-Ausirchtung immer noch einen gescheiten BWL-Master dransetzen. In dem Fall hast Du BWL + Sprachkenntnisse und kulturelle Kompetenz und stehst wahrscheinlich gar nicht mal soo schlecht da.
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Im März Studium vorbei - Wie Promotion finanzieren?
scrai antwortete auf scrai's Thema in Karriere & Finanzen
Zur Zeit ist richtig Stress, da bis Ende Mai die Magisterarbeit und das Exposé für die Dissertation stehen müssen. Wenn ich das hinbekomme, sollte nichts mehr im Wege stehen dort promovieren zu können. Drei Jahre 1300 EUR netto + Reisekosten. Dafür muss man leider unsägliche kulturwissenschaftliche Seminare belegen und mich mit Leuten abgeben, die völlig entrückt von der Realität stundenlang mit irgendwelchen von französischen Philosophen geprägten Buzzword über heiße Luft diskutieren. "Ist eine Zeitung ein Dispositiv?" Korrekte Antwort: "Deine Mutter!" Solch boèmes Gesindel widert mich an, aber besser als arbeiten. Ab sofort werde ich beim Pumpen in den Satzpausen "Einführung in die Kulturwissenschaft" lesen. Dieses Brechen. -
Ich habe nur Tolle von den hier zitierten Produkten gelesen. Doch im Grunde kann man alles, was die alten Hasen hiert im Forum oder die amerikanischen "Gurus" mit Fokus auf dem Bereich Inner Game/Natural Game (z.B. RSD oder Authentic Man Program), dass was Eckhardt Tolle geschrieben hat, was Meditationslehrer wie Jon-Kabatt-Zinn lehren, was mir Journey und Gazelle oder ein anderer Psychotherapeut in einem anderen Forum im persönlichen Gespräch erklärt oder hier im Forum geschrieben haben, das, was ich in einem Buch namens "Wie Sie Ihre Hirnwichserei abstellen und stattdessen das Leben genießen" eines italienischen Psychologen gelesen habe, das alles geht in etwa in die gleiche Richtung -> Den Moment leben, nicht permanent alles unproduktiv negativ zerdenken. Sprich in dem Moment, wo ich nicht der Vergangenheit hinterhertrauere oder mir ausmale, was jetzt alles noch schlimmes passieren könnte, in dem Moment, wo die Selbstzweifel schweigen und ich mich voll auf mich selbst und mein Gegenüber einlasse - das, was dann übrig bleibt, ist das, was Frauen mit "Sei einfach Du selbst!" meinen. Das große Pprblem am Ego ist, bei Leuten die in der Jugend viele schlechten Erfahrungen gemacht haben: Es funktioniert auch andersherum. Für manche heißt es, dass sie sich ausgesprochen toll fühlen, weil sie dieses und jenes (Haus, Auto, Boot, Eroberungen, goldene Schallplatte, Bewunderer ect.) haben. Es kann aber auch bedeuten, dass man sich nicht wert genug fühlt, jemanden abzubekommen, weil einem dieses und jenes fehle (gutes Aussehen, sozialkompatible coole Hobbys, ect.). Egal in welche Richtung wir ausschlagen - das ist unsere Identität. Und das Ego tut unterbewußt alles, um diese Vorstellung aufrechtzuerhalten. Dabei blenden wir alle Informationen unterbewußt aus, die diesem Bild zuwiderlaufen (die Frau die uns anlächelt, den wirklich guten. nützlichen Ratschlag ect.) oder trainieren Verhaltensautomatismen ein, die uns selbst schaden (laufen weg, wenn jemand unsere Nähe sucht oder vermeiden gar die Situation, wo so etwas zustandekommen könnte und igeln uns in unsozialen Nerdhobbys ein). Das "Gut mit Frauen sein" ist aber eine bewußte Entscheidung. Trifft man diese, so sieht sich das Ego selbst in Gefahr und versucht mit allen Mitteln, das alte Bild (und damit sich selbst) aufrechtzuerhalten. Öffnet man hingegen seine Wahrnehmung zu dem was wirklich gerade passiert und handelt dann danach (anstatt zu den kleinen, zweifelnden, inneren Stimmen) hat man eine Chance, das Ego auszuschalten und klar zu handeln. Wer generell schon ganz passabel im Umgang mit dem anderen Geschlecht war, der holt sich mit PickUp den Feinschliff oder ein paar nette Anregungen um beim nächsten Flirt mal diese putzige Erdbeerwiese oder das Kunststück aus der Sexologie auszuprobieren. Der braucht kein Tolle. Wer aber echte strukturelle Defizite in der Persönlichkeit im Sinne von Why very intelligent men fail with women" mit sich herumschleppt, der kann von der ganzen Geschichte profitieren um endlich mal den Druck rauszunehmen und absichtlos, Pardon, outcome independent zu handeln. Was Tolle macht ist auch nur Achtsamkeitsmeditation. Und die ist, empirisch belegt, hilfreich. Den ganzen spirituellen Bullshit von wegen gemeinsames Bewusstsein der Menschheit kann man sich natürlich sparen.
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Journey, ich danke Dir für Deine Antwort. Gerade die beiden Artikel aus Eurem IG-Thread sind sehr hilfreich und passen auch gut zu meiner Situation. So langsam kann ich das Problem zusammenbasteln. Ich führe es auf einen negativen Kreislauf zurück. Vor anderthalb Jahren lernte ich viele Frauen über zwei enge Freunde (bzw. Freundin) kennen, die wie man so schön sagt, als Social Gatekeeper dienten. Dadurch hatte ich Auswahl, konnte mich auf Frauen konzentrieren, die mir wirklich gefielen und dabei Erfahrungen sammeln. Das tat auch meiner Ausstrahlung gut, wodurch es leichter fiel, weitere Frauen kennenzulernen. Damals war mein Problem eher das von Dir oft angeführte "Zulassen" (von Eskalationsfenstern). Ferner waren die Frauen alle näher an meinem Alter dran und ungefähr im gleichen Lebensabschnitt. Ensprechend war der Rapport wesentlich leichter herzustellen (und fiel angenehmer aus). Außerdem hatten sie alle eine gewisse Reife, wodurch ich weitestgehend auf die typischen PU-Spielchen (im Sinne der "Werkzeuge des Verführers" in LdS) verzichten konnte. Nun sind die beiden "Gatekeeper" fortgezogen und die neuen Freundschaften, die ich inzwischen schließen konnte sind zwar angeneheme Menschen, mit denen ich gern meine Zeit verbringe, aber ich habe seitdem nur wenige Frauen kennengelernt. Diese waren eher recht jung (20-22) und damit in einem anderen Lebensabschnitt. Sie reagieren sehr gut auf bzw. erwarten eher ein klassisches Game. Ich hatte also mit jungen Mädchen zu tun, mit denen der Rapport eher schwer fiel, wo ich eigentlich auch schnell bemerkte, dass sie nicht wirklich zu mir passt. Aber ich versuchte dennoch mein Glück, denn gegen eine Bettgeschichte hätte ich nichts einzuwenden gehabt (wenn auch nicht explizit gesucht) und, um es böse zu formulieren, weil schlichtweg keine Alternativen da waren. Unter diesen Voraussetzungen fiel es mir natürlich schwer, das Knistern, die sexuelle Spannung aufzubauen, die sich sonst immer von allein einstellte. Entsprechend gingen die Eskalationsversuche auch daneben. Hier liegt ein Missverständnis vor. Ich bin nicht gestresst, mir ist eher langweilig. Ich hatte mich vor zwei Jahren in eine fast aussichtslose Situation manövriert und bin stolz darauf, mich dort wieder herausgekämpft zu haben. Die meisten hätten wohl aufgegeben. Doch nun läuft es. Ich muss noch ~30 Magisterarbeit und das nochmal das gleiche für das Exposé für die Diss schreiben. Ende der Bewerbungsfrist ist der 1. Juni. Ich komme also mit ungefähr 2h/Tag Aufwand locker hin und habe dabei noch Spielräume. Da lässt sich auch nichts beschleunigen, weitere Promotionsprogramme haben noch später Fristen, evt. finanziere ich die Diss auch über eine Klage, die ich noch laufen habe, aber das zieht sich auch noch lange hin. Der Kopf ist damit zwar nicht 100% frei, aber das wird er die nächsten Jahre (Promotion, dann Volontariat oder Weiterbildung und Staatsexamen ect.) auch nicht werden. Es schwingt auch eine gewisse Neugierde mit, was denn da noch kommt. Sie wird aber ebenso begleitet von einer Angst, nicht zu wissen, ob ich in einer neuen Umgebung zurechtkommen werde und einen neuen Social Circle aufbauen kann. Doch im Moment vergeude ich wenn überhaupt, dann meine Energie vielmehr mit dem Zeittotschlagen, da mich meine Pflichten nicht auslasten. Ich bin über das Feedback dankbar, weil sie mich genau auf das Problem stoßen, während ich mir zuvor den Kopf zerbrochen hatte, was jetzt so anders an mir sei als vor anderthalb Jahren. Aber ich bin ebenso ratlos, wie ich das wieder ändern kann. Zum Feedback: - Ich würde schneller sprechen als fürher und mehr gestikulieren. - Ich hätte meine "Aura" verloren. ... wurde mir im Lair, von zwei Leuten, die ich durch den Lair kenne, die aber zu engen Freunden geworden sind. - Es wäre schwieriger geworden, sich mit mir zu unterhalten. Es floss früher leichter. - Ich hätte keinen Spaß mehr am "Spiel" und das bemerke man. - Ich würde mich nicht mehr so für meine Mitmenschen interessieren und auf sie so gut eingehen. ... stammt von einer Freundin, mit der ich mich immer sehr gern über Mann/Frau-Geschichten austausche. Meine Mitbewohnerin meinte gar ich wirke "so unbeholfen im Umgang mit Frauen." Andererseits sagt sie sekbst, dass ich mich ihr gegenüber nicht so verhalte. Die Bisexuelle, mit der ich feüher etwas hatte (die aber jetzt in einer LTR steckt und somit als potenteiller Partner ausfällt) ist ebenso der Ansicht, dass ich mich ihr gegenüber nicht anders als früher verhalte. Ich selbst bemerke, dass ich im Umgang mit Frauen, bei denen keinerlei Intention meinerseits hinter dem Gespräch steht, problemlos die alte Mischung aus C&F/Banter und empathischen, tiefen Dialog, sozusagen "meinen Gamestil" noch hinbekomme. Sobald ich aber auf eine attraktive (Single-)Frau oder ein Mädchen treffe, setzt die totale Blockade ein und ich werde extrem unbeholfen. Die Blockade hat sich also von den Eskalationsfenstern (wie früher) auf die ersten 30 Minuten der Begegnung verlagert, während ich es bei der Eskalation mittlerweile ohne großes Herzrasen auch einfach mal darauf ankommen lasse (wenn auch mit bescheidenem Erfolg).
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Kochen als drittes Date bei ihr hat bei mir mehrmals gut funktioniert. Kochen als erstes Date bei mir endete mehrmals in völliger Entrüstung, wenn ich versuchste zu eskalieren, weil sie das nie im Leben als Date wahrgenommen hatte.
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Hallo Journey, ich melde mich noch einmal bei Dir. Zum einen hast Du mir damals sehr gut geholfen, zum anderen weil ich jetzt, vor allem durch Feedback meiner Mitmenschen, das einige Seiten zuvor angesprochene Problem mehr spezifizieren kann. Nachdem ich mit meiner letzten Dame, mit der ich in einer kurzen Beziehung steckte, Schluss gemacht hatte (da ich mit ihrem hochgradig ungesunden Lebensstil - in 1000 Projekten drin, nur am Nachtschichten schieben, 3-4 die Woche besoffen, dafür immer pleite) nicht klar kam, ging es wieder steil bergab. Zunächst hatte ich mir vorgenommen, nur noch Dinge zu tun, die mir Spaß machen und einfach nur noch so zu sein, wie ich bin. Gleichzeitig wollte ich die anderen baustellen in meinem Leben (Studium, Prokastination, Wohnsituation, Finanzen, Zukunftspläne) in den Griff bekommen, was ich erfolgreich getan habe. Das Ergebnis waren jedoch 14 Monate lang nicht mal einen KC, dafür Körbe bei jeder Frau, bei der ich es versucht hatte. Als guter Vorsatz für das neue Jahr stand auf dem Programm, wieder verstärkt an der sozialen Komponenten zu arbeiten, häufiger auszugehen und mehr Energie in den Bereich "Frauen" zu stecken. Umso mehr setzt sich jedoch die Erkenntnis durch, PU als einem "Skill" aufzufassen, den man lernen kann - wie Schach spielen, Französisch sprechen oder eine 747 zu fliegen. Nur heißt das: Theorie pauken, rausgehen, anwenden, üben, auf die Fresse fliegen, korrigieren, an nächster Stelle auf die Fresse fliegen, Konzept anpassen, ect. Level nach Level kommt man nach oben bis man wieder mal ans Ziel gelangt (Gespräch und raus, Kuscheln und raus, Knutschen und raus, Petting und raus, Sex und raus, Sex und Beziehung). An jeder Stelle macht man Fehler, lernt daraus und macht den gleichen bei der nächsten nicht wieder. Ferner rostet der Skill auch ganz schnell wieder ein, wenn man ihn ein Weilchen nicht pflegt (wie mir im letzten Jahr passiert). Ich fühle mich in einem Hamsterrad gefangen. Sobald ich aufhöre zu laufen, lande ich erfahrungsgemäß wieder ganz am Anfang. Je mehr Aufwand ich hineinstecke, desto besser funktioniert es auch. Ich bin aber nicht "cool" und total sozial, ich tue nur so. Wie ich das mit meiner eher ruhigen Persönlichkeit ins Reine bekomme, muss ich noch herausfinden. Es ist als bräuchte ich ein permanentes Hintergrundrauschen an PU-Wissen, Frames, Sprüchen und Handlungsanweisungen, die auch ständig aufgefrischt werden müssen, umso halbwegs zu Rande zu kommen. Diese dann kreativ anzuwenden, das bin zwar immer noch ich, doch lehne ich mich für ein Weilchen zurück und all das Wissen tritt in den Hintergrund, macht sich plötzlich wieder völlige Planlosigkeit im Umgang mit dem anderen Geschlecht breit. Ein bßchen wie beim Lernen einer Fremdsprache (was das Flirten ja einst auch für mich war). Stecke ich wieder Zeit und Energie ins Socializen und Flirten mit Frauen, werde ich wie ich so langsam spüre zwar sukksessive wieder besser, aber es leiden auch sofort wieder die Magisterarbeit und die Finanzen. Nach drei Wochen üben fühle ich mich schon wieder müde. Das Feedback meines Umfelds war: - Ich würde schneller sprechen als fürher und mehr gestikulieren. - Ich hätte meine "Aura" verloren. - Ich hätte keinen Spaß mehr am "Spiel" und das bemerke man. - Ich würde mich nicht mehr so für meine Mitmenschen interessieren und auf sie so gut eingehen. - Es wäre schwieriger geworden, sich mit mir zu unterhalten. Es floss früher leichter. Die grundlegende Frage wäre also - Wie gewinne ich Spaß am Flirten und integriere es sinnvoll in das restliche Leben? Es fehlt die Energie für beides zusammen.
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Ich habe genug Geld, ich hab mich nicht beschwert. Wollte damit nur dem üblichen "ihr Ossis hab es gut, da sind die Mieten so billig" vorbeugen. Die Einnahmen sind es aber eben auch. Werksstudentenstelle für mich als Historiker? Ja genau. Die bkeommen nur Leute, die auch etwas ökonomisch verwertbares studieren.
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Leck mich am Arsch wie wohnst du denn bei der Miete? Im Wohnheim? Defacto sind die Nebenkosten aber 46 EUR. Ich wohne in Chemnitz direkt auf dem Campus in einer 3er WG. An sich cool, 19m² Zimmer, geteilter Flur, Küche, Bad, Balkon, dafür aber Altbau, Erdgeschoss und Gasboiler (=am Arsch kalt). Internet entfällt, weil ich mit Richtantenne an das WLAN der Uni rankomme. NK wären wesentlich höher, wenn ich nicht die günstigsten Alternativangebote rausgesucht hätte (die Stadtwerke wollen 40% mehr für Gas). Wer nicht so sparsam heizen, den Grundversorgertarif nähme und sich dazu DSL übers Fernsehkabel bestellen würde, käme auf 220-225 EUR, und das ist dann nicht mehr sooo günstig im Osten. Dafür gibt es im Osten weniger Bafög und Nebenjobs werfen nichts ab. Im Kino oder als Sushi-Fahrer gibt es 4,50 EUR die Stunde, kleine Bürojobs im mittelständigen Betrieb oder Fahrgastzählung für den Nahverkehr 5 EUR, Nachschicht im Club 6 EUR, Aushilfe im Baumarkt, Supermarkt oder Lager 5,50-6,50 EUR. Nur die, die Tarif bezahlen (Hiwi, Kaufland, Lidl ect.) sind besser, da geht's ab 8-9 EUR los. Wenn ich mir aber das mehrstufige Auswahlverfahren für eine popelige 200 EUR/Monat Hiwi-Stelle in der Anglistik anschaue - Alter.