Switcheat

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  1. Also, natürlich gelten auf Reisen die gleichen Verführungsgrundsätze und Richtlinien wie in jeder anderen Situation auch. Aber auf Reisen hast du natürlich zwei Vorteile (die du oben auch schon angedeutet hast): 1. Die Mädels, auf die du (großenteils) treffen wirst, werden auch auf Reisen sein. Und das heißt, dass sie sich in einem relativ offenen Modus befinden. Sie sind ohnehin losgezogen, um neue Länder und neue Leute kennen zu lernen. Gespräche und Interaktionen entspinnen sich viel leichter, fließender (als bei Damen, die sich in ihrem gewohnten Umfeld befinden - und sich an ihre Clique klammern). 2. Die Mädels, auf die du (anderenteils) treffen wirst, werden Australierinnen sein. Und das heißt, dass du einen Exoten-Vorteil hast. Du bist nicht nur interessant, weil du einen "funny German accent" hast. Sondern es gibt auch unendlich viel Gesprächsstoff. Du kannst von Unterschieden zwischen Australien und deiner Heimat berichten. Du kannst dumme Fragen zu jeder Bonbon-Packung stellen, die irgendwo auf dem Biertisch liegt. Unter solchen Umständen werden dir (praktisch) nie die Gesprächsthemen ausgehen. Und ich stimme dir zu: Im Pick-Up gibt es mittlerweile eine schwindelerregende Fülle an "Fachbegriffen", Theorien und Anleitungen. Ich empfehle dir dringend: Mach dich nicht verrückt mit stundenlangen Theorie-Sitzungen (als würdest du für eine Latein-Klausur büffeln). Es ist wichtig, dass du die Grundlagen verinnerlichst - und dein Mindset kultivierst. Auf Reisen hast du viel Zeit. Kauf dir ein vernünftiges Buch, in dem die Pick-Up-Basics systematisch, verständlich und kurzweilig beschrieben werden! Es gibt zwar extrem viel Schrott auf dem Pick-Up-Markt. Aber die grundlegenden, klassischen Bücher sind immer noch sehr empfehlenswert - und motivierend. Schnapp dir einen Schmöker und setz dich in den Flieger!
  2. Ich kann zwar nachvollziehen, dass dich dieses Verhalten demotiviert. Aber du kannst (erstens) nichts dagegen tun, dass dir solche Frauen - machmal - über den weg laufen. Und es hatte (zweitens) nichts mit deiner Person zu tun (zumindest nicht unmittelbar). Das weibliche Verhalten war auch nicht das, was ich unter "Korb austeilen" verbuchen würde. Einen Korb - im eigentlichen Sinne - kassiert man, wenn man eine Person kennen gelernt hat, die dann entscheidet, dass man doch nicht der rechte Partner ist. Als du die Frau angesprochen hast, kannte sie dich nicht - und ihr erster Impuls ging dahin, deine Annäherung abzuwehren. Das ist ein klassischer Fall von Bitch-Shield-Taktik. Und ein Bitch-Shiled ist (bekanntlich) kein Korb - sondern eine unbewusste Strategie, die Frauen anwenden, um Männer ohne Rückgrat auszufiltern (um nur mit den dominantesten zu sprechen). Anders kann es in deinem Fall gar nicht gewesen sein. Denn von deiner Persönlichkeit hatte die Dame noch gar nichts gesehen. Nebenbei: Threads wie dieser zeigen mir immer wieder, dass die Community doch gar nicht so verkorkst und gefühlskalt ist, wie RTL2 (und andere Privatsender) immer wieder behauptet. Ich meine, wir unterhalten uns hier seitenlang über einen schlechten Wortwitz von irgendeiner Frau. Das ist - auf eine gewisse Weise - schon fast sensibel! Und ehrlich: Der Uschi-Witz war sehr, sehr, sehr schlecht. Vielleicht ist es gut, dass der Thread-Ersteller (an dieser Stelle) keinen Erfolg hatte. Das Mädel war offensichtlich recht humorlos.
  3. Das ist - meiner Erfahrung nach - ein Grundproblem im PU. Im PU dreht es sich - der Definition nach - hauptsächlich ums Aufreißen, um den eigentlichen Pick-Up. Was danach kommt, ist zwar auch manchmal ein Thema (schließlich gibt's "Fachbegriffe" wie LTR, FB, etc.). Aber hauptsächlich geht's ums Gamen. Und das dreht sich primär ums erste Kennenlernen, Attraction aufbauen, Closen. Was man mit den erworbenen Skills macht, ist dann individuell unterschiedlich. Es wird dir immer wieder passieren, dass eine Frau, die du gamest, eine Liebesbeziehung aufbauen möchte. Das gilt vor allem, wenn du sie nicht aktiv auf der Straße angesprochen (und - sozusagen - spielerische überrumpelt) hast - sondern wenn du sie über Portale wie Tinder (u.ä.) kennen gelernt hast. Wenn du über einen längeren Zeitraum Kontakt zu einer Frau hast (und vielleicht auch mehrfach mit ihr schläfst), musst du dich nicht wundern, dass sie dir einen größeren Platz in ihrem Leben einräumen möchte. Wenn du das nicht möchtest, gibt es nur drei Möglichkeiten: 1. Du vermittelst ihr unmissverständlich, dass du auf eine Sex-Sache aus bist. Sie lässt sich darauf ein (vermutlich immer noch mit der stillen Hoffnung, dass sich doch noch etwas entwickelt). 2. Du vermittelst ihr unmissverständlich, dass du auf eine Sex-Sache aus bist. Sie lässt sich nicht darauf ein - und du ziehst weiter (was die vernünftigste Vorgehensweise wäre). 3. Du sagst ihr unmissverständlich, dass du auf einen reinen FB-Status aus bist. Sie lässt sich nicht darauf ein - und du änderst deine Meinung; ihr startet eine "Beziehung" (wie auch immer die aussieht). Denn bei all den PU-Richtlinien und -Strategien darfst du natürlich nie vergessen, dass eine Beziehung - an sich - nichts Schlimmes ist. PU ist ein toller Weg, um eine Frau zu finden, die optimal zu dir passt. Wenn diese Frau nicht unter deinen derzeitigen Bekanntschaften ist: Wähle Möglichkeit 1 oder Möglichkeit 2!
  4. Erst mal kommt's natürlich (auch) darauf an, was für einen Opener du benutzt. Ich gehe mal davon aus, dass es ein indirekter ist. Aber wie sieht dein indirektes Opening aus? Es gibt indirekte Openings, an die man sehr gut anknüpfen kann (und bei denen sich das Gespräch fast von selbst entspinnt). Und es gibt indirekte Opener, die zwar funktionieren (weil die Lady schon aus Gründen der Höflichkeit antworten muss), die aber in eine dialogische Sackgasse führen. Ein krasses Beispiel wäre: "Wo geht's denn hier zum Bahnhof?" (Ich will dir nicht unterstellen, dass du so plump und einfallslos bist. Das ist nur ein deutliches Beispiel.) Auf diese Frage wird die Frau natürlich antworten. Aber nachdem sie "zweimal links, dann geradeaus, dann rechts" gesagt hat, ist das Thema vom Tisch. Und die Energie ist verpufft. Besser sind darum Opener, die großes Gesprächspotenzial bergen. Du kannst z.B. - völlig ohne Zusammenhang - fragen: "Hast du als Kind eigentlich auch immer dieses eklige Kaugummi kaufen wollen, das aussieht wie Watte?" Und schon seid ihr bei den Themen Süßigkeiten, Kindheit, Vorlieben. Wenn du lieber situativ vorgehen möchtest, gibt's natürlich unendliche viele Möglichkeiten. Wenn das Mädel vor einem Kinoplakat steht, kannst du einfach - ohne große Einleitung - fragen (indem du auf einen abgebildeten Darsteller zeigst): "Ist das nicht der komische Vogel, den vor zehn Jahren alle Mädchen so süß fanden. Der High-School-Musical-Typ?" Natürlich ist es nicht auszuschließen, dass es trotzdem zu einer Gesprächsflaute kommt. Eine gute Idee ist es dann (meiner Meinung nach) immer, die Frau selbst zum Thema zu machen. Je nach Typ/Stimmungslage kannst du dabei ruhig ziemlich forsch werden: "Ey, hast du mich gerade lüstern angeguckt?" Das kann schon der erste Schritt auf dem Weg zur (oben empfohlenen) Eskalation sein!