zeroone

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  1. Ja mit den Zielen ist es so eine Sache. Man setzt sich ja Ziele (volkommen egal welche) grundsätzlich aus der Motivation heraus nach ihrem Erreichen es besser zu haben, oder glücklicher zu sein. Nur hier liegt auch wie shcon von einigen Mitgliedern zuvor erwähnt der Hase im Pfeffer. Wer seine Ziele mit zu viel Energie verfolgt der lebt nicht mehr spontan genug und macht sein gegenwärtiges Glück zu sehr von seinem Langzeitziel (also später geplanten Glück) abhängig. Ein Kuhhandel. Ich weiss wirklich von was ich spreche. Eines meiner großen Ziele ist mit 45 bis 50 nicht mehr oder nur noch max. 10 Stunden/Woche arbeiten zu müssen. Ich bin weniger an materiellen Dingen interessiert als an einem weitestgehend selbstbestimmten Leben. (gibt es das überhaupt?) Wer ein Ziel sehr ergeizig verfolgt der macht sich denke ich früher oder später automatisch Gedanken wegen dem Kuhhandel. Stehen die Entbehrungen die man aufsichnimmt um das Ziel zu erreichen überhaupt in einem vernünftigen Verhältniss zum Ziel selbst? Schliesslich nützt es mir nichts wenn ich mit 50 soviel Kapital zusammenhabe das ich nicht mehr arbeiten muss, aber ausgebrannt bin, meine Lebenserwartung 10 Jahr niedriger liegt und ich 20 Jahre lang auf viele schöne Dinge verzichten musste um eine ausreichend hohe Sparrate zu garantieren. Weiterhin kommt dann noch der permanente Druck dazu den man sich über die lange Zeit macht wenn das Ziel sehr (zu) ergeizig oder weit geplant ist. Auch habe ich dazu geneigt nebem den Geldverdienen und dem Beschäftigen mit Anlagemöglichkeiten (für mein Ziel essenziell) viele andere auch extrem wichtige Teile des Lebens zu vernachlässigen. (z.B. soziale Kontakte) Ich habe diese Probleme aber vor kurzem erkannt und versuche eine vernünftige Balance zu erreichen. Einfach das Ziel ins tägliche Leben einbauen, ohne das es das tägliche Leben dominiert. Andererseits kann das Erreichen von Teilzielen einen sehr motivieren und zumindest kurzfristig sehr glücklich machen. Wie man sieht ist das Thema vielschichtiger als man vielleicht meinen sollte. Zuletzt möchte ich noch eine sehr ernstgemeinte Wahrung aussprechen: überdenkt sehr sehr gründlich eure materiellen Ziele. Gegen eine nette USareise, oder einen fetten Flachbildschirm ist vielleicht noch nichts einzuwenden, aber spätestens wenn die Beträge fünf oder gar sechsstellig werden (ich lege jetzt mal ein Einkommen der Mittelschicht zu Grunde) ist höchste Vorsicht angebracht. Das gekaufte Glück ist nur von kurzer Dauer (ist sogar wissenschaftlich erwiesen) und das Geld ist weg. Im schlimmsten Fall hat man seine Freiheit verkauft und ist ein Knecht der Bank und lebt in der ständigen Angst das die Einkommen versiegen, denn leider wird meistens sehr knapp kalkuliert. Ich denke das materielle Dinge als Zielsetzung das wenigste Glück bzw. die wenigste dauerhafte Befriedigung bringen. Bin mir da sehr sicher.
  2. Kommt sehr darauf an in welchem Umfeld du Konfrontationen meistern willst. Familiär, Beziehung, Arbeit oder Freundeskreis?
  3. finde mich in deiner schilderung auch ein bisschen wieder. Ich wohne seit ca 6 Jahren 300km von meinem Heimatort entfernt. Hatte dort ein sehr gutes soziales Umfeld mit sehr vielen Kumpels, einer großen Clique und zwei SEHR guten Freunden. Durch den Umzug ist der Kontakt natürlich nach und nach abgerissen, mittlerweile fahre ich auch höchstens noch alle 4-5 Monate dort hin. In meiner neuen Gegend bin auch wieder in einer grösseren Clique integriert, allerdings muss ich mich immer melden wenn mit dabei sein will. Es ist schon oberflächlicher. Muss auch dazu sagen das ein großer Teil der Leute da eher weniger auf meiner Wellenlänge ist (verkneif mir jetzt mal Niveau). Trotzdem ist es gut zu wissen das es da einen netten Haufen gibt wo man gerne gesehen ist. Zusätzlich habe ich noch einen Sargekumpel kennengelernt, mit dem ich mich auch sehr gut unterhalten kann und der eher zu mir passt. Meinen bester Freund ist aus meiner alten Heimat, wir sehen uns nur sehr selten, aber es sind sehr gute, intensive und vertrauensvolle Kontakte, die denke ich beiden wichtig sind. Ein richtig guter Freund bleibt einen auch über sehr große zeitliche und örtliche Distanzen erhalten. Der Rapport (falls man das in dem Zusammenhang verwenden kann) zu meinem besten Freund ist der beste den ich je zu einem Menschen hatte. Versuch halt den Kontakt zu den Personen die dir am sympatischsten sind zu intensivieren (auch hier gilt es needyness zu vermeiden:)) und einen lockeren Kontakt zum Rest aufrechtzuerhalten. Auch lockere Freund und Bekanntschaften sind finde ich sehr wichtig.
  4. zeroone

    Zunehmen..

    Ging mir in deinem Alter auch so. Falls du rauchst, hör auf damit. Ist eh sch**** Ansonsten. In der Regel nimmst du zu wenn du älter wirst.
  5. Na das ist doch mal wieder ein netter Thread, spannender als jeder Krimi zu lesen. :) Total off Topic aber egal. Zunächst mal zolle ich dir großen Respekt blackout. Was du geschafft hast, gelingt nur sehr wenigen Menschen. Im Wallstreet-online Forum gab es auch mal einen, (Catercarlox hiess er wohl) der hat mit Zertifikaten innerhalb eines Jahres aus 1000 Euro 70k gemacht. War ein Spiel mit echten Geld über ein Jahr. Alle Transaktionen mussten gepostet, bzw. die Screenshots gehostet werden. Schummeln war also nicht. 80% der Teilnehmer sind auch mit Minus raus (ging bei einigen natürlich bis Totalverlust) Will jetzt nicht zu sehr aufs Daytraden eingehen, habe damit auch einige Erfahrungen, weiss aber das man Nerven aus Stahl braucht, oder sehr viel Geld was einem nicht sehr wichtig ist, damit der Druck nachlässt. (UND zusätzliche Skills!)In Börsenspielen mit Spielgeld machen sehr viele Gewinn, mit Real Money versagen die meisten. Die psychologische Komponente ist sehr groß. Naja was unsere Marktwirtschaft angeht, macht ihr es euch alle ein bisschen zu leicht habe ich den Eindruck. Ich denke die Realität sieht mittlerweile folgendermassen aus: große Konzerne und Großinvestoren haben mittlerweile solche gigantischen Geldsummen angehäuft, das es an geeigneten Investionstmöglichkeiten fehlt, Man sieht das zur Zeit auch am Ausufern von Hedgefonds, der Liquiditätsschwemme am Aktienmarkt, der Zunahme an Übernahmen usw. Es ist Fakt das zur Zeit eine gigantische Geldmenge um den Erdball läuft und verzweifelt nach guten Investitionsmöglichkeiten sucht um schnell weiter zu wachsen. (Die Probleme die das mitsichbringt will ich jetzt nicht näher erörtern, sage nur Zineszins, Fiat Money, Inflation) Man kann also sagen ein Teil der Menschen hat soviel Geld zur Verfügung das er es wirklich nicht mehr verkonsumieren kann. Es wird also als Macht, bzw. Machterhaltungsintrument eingesetzt. Dieses Verhalten hat nichts mehr mit ehrenhaften Erarbeiten, Schweiss, Fleiss und Alphaness zu tun. Ich finde es schäbig. Es ist die nächste abartige Stufe in einem irrsinnigen Vermehrungsprozess der irgendwie den Bezug zum SEIN des Menschen verloren hat. (schöner Satz gel )Die Menschen die da dahinter stehen, können auch nur kacken, vögeln und ihr Wecker klingelt früh. Viele Konzernvorstände gehören für mich auch dazu. Man sagt sie haben die Verantwortung für ihre Mitarbeiter, aber ich weiss das im Zweifelsfall die Stimme der Aktionäre schwerer wiegt, und für ein paar % mehr Rendite Entlassungen in Kauf genommen werden. Gesunde Unternehmen sollten keine Mitarbeiter entlassen, sondern die Arbeitszeit reduzieren, bzw. die zusätzlich erwirtschafteten Gewinne an die Arbeitnehmer ausschütten. (macht zB Solarworld so) Ich meine damit keine Sonderdividenden, sondern echte Extrazahlungen an die Mitarbeiter, die ja nicht immer Anteilseigner sind. Das ist fair. Umgedreht natürlich genauso. Ich könnte kotzen wenn ich verwöhnte Telekom oder Opelaner sehe, die trotzig weiter 100% fordern, obwohl das Unternehmen schwere Schlagseite hat. Das Modell von Solarworld finde ich fair, es integriert Arbeitnehmer etwas mehr, spornt sicher auch an und ist gerecht. Leider noch die totale Ausnahme. Es gibt so unfassbar mächtige Konzerne das es nur schwer vorstellbar ist. (Mitsui zb) Die Staatsregierungen müssen sich teilweise beugen. Eine verhängnisvolle Verknüpfung von Demokratie und Kapitalismus. Wenn Arbeitsplätze wegbrechen, brechen Wählerstimmen weg. Die Macht der Konzerne ist zu groß geworden, man könnte mit einnen kleinen Teil des erwirtschafteten Geldes, unverhältnismässig viel Misstände beseitigen. (Medikamentenforschungen finanzieren, niemand müsste hungern, Umweltzerstörung stark eindämmen usw.) Aber das Geld schwebt tot als bits und bytes in den Speichern irgendwelcher Bankenserver. Und hofft darauf die nächste Dezimalstelle zu erklimmen. Ich bin übrigens auch absolut dafür das ein guter Manager wesentlich mehr verdienen sollte als ein Fließbandarbeiter, aber es MUSS Grenzen geben. Könnte man gesetzlich festlegen, bringt wegen Globalisierung natürlich nichts. Schade. Bei MC Donalds muss jeder Vorstandsvorsitzende einmal/Jahr an den Schalter. Die Marktwirtschaft KANN funktionieren, so wie sie im Moment läuft, knallt sie irgendwann an den Baum. Mittelständler und viele Arbeitnehmer schaffen sich kaputt und woanders werden unfassbare Reichtümer gehortet die niemanden mehr irgend etwas nützen, wirklich niemanden. Aber wirklich schönes Forum, mit wirklich interessanten Menschen. Schau hier zwar selten rein, aber es lohnt sich meist Hier schaut euch lieber mal den schönen Sonnenuntergang an, habe ich vorns fotografiert
  6. hm also bei isses genau umgekehrt
  7. Kann nur wärmstens das Buch von Allen Care empfehlen Endlich Nichtraucher Hat mir auch gut geholfen. Bin mittlerweile seit 10 Monaten Nichtraucher und freue mich immer noch darüber. Als Exraucher ist es sogar noch schöner als als Nichtraucher. Man kann sich darüber freuen nicht mehr zu rauchen. Unbedingt das Buch lesen. Die meisten scheitern, weil Sie falsch an die Sache herangehen. Man denkt das es einen als Nichtraucher schlechter geht als als Raucher. Das Gegenteil ist natürlich der Fall. Allen Care vergleicht das Rauchen mit folgender Situation: man zieht sich extra zu enge Schuhe an nur um sich nach einer Stunde darüber zu freuen sie ausziehen zu dürfen. Kann ich als Exraucher 100% zustimmen. Mir tun Raucher jetzt sehr leid, weil ich weiss wie total verarscht sie werden.
  8. Ja kenn ich so ähnlich, habe mittlerweile seit einem Jahr Kleingewerbe angemeldet. Hab ne Marktlücke in Ebay entdeckt, zunächst kamen nur negative Kommentare von allen Seiten. Hab die ersten Monate auch kaum Gewinn gemacht, mittlerweile reicht es aber für ein nettes Zusatzeinkommen und alle Mißgünstigen Stimmen sind verstummt. Es stimmt schon das man sich Neid erarbeiten muss und Mitleid geschenkt bekommt.
  9. Hier noch paar Zitate zum Thema die mir persönlich gefallen haben: Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen. Das Glück ist blind. (irgendwie cool, hat jemand vor 2000 jahren gesagt) Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss, glücklich zu sein Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich Es gibt kein unbedingtes und ungetrübtes Glück, das länger als fünf Minuten dauert Unsere Konsum- und Marktwirtschaft beruht auf der Idee, dass man Glück kaufen kann, wie man alles kaufen kann. Und wenn man kein Geld bezahlen muss für etwas, dann kann es einen auch nicht glücklich machen. Dass Glück aber etwas ganz anderes ist, was nur aus der eigenen Anstrengung, aus dem Innern kommt und überhaupt kein Geld kostet, dass Glück das "Billigste" ist, was es auf der Welt gibt, das ist den Menschen noch nicht aufgegangen. (trifft in der heutigen Zeit ganz besonders zu, finde ich) Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben. Nur wer nicht in der Zeit, sondern in der Gegenwart lebt, ist glücklich.
  10. Gefällt mir sehr gut der Thread. Schaut euch mal folgende Seite an: http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/glueck.htm Die meisten Menschen in unserer Gesellschaft rennen dem Glück und der Zufriedenheit ihr ganzes Leben hinterher, weil Sie es von irgendetwas abhängig machen. (Geld oder nettes HB an der Seite zB) Ich glaube es kann alles ganz einfach sein. Ein Dach über den Kopf und genug zu essen haben wir ja alle.
  11. so also problem ist gelöst. habe sie jetzt als ltr :D Bin ganz glücklich, schon die zweite ltr dieses jahr. So ne "gute" quote hatt ich schon lang net mehr. Interessant war das das PU Wissen mich auch teilweise stark behindert hat. Man analysiert jede Aktion (und Reaktion vom HB) und fragt sich, ha war das jetzt gut, hab ich zu needy gewirkt, hab ich genug kino gemacht, war das ein shit test usw. Hab mich irgendwie selbst unter Druck gesetzt. So nach dem Motto: jetzt weisst du alles über die Materie, jetzt musst du gefälligst auch Erfolg haben. Nachdem mir diese Psychofalle bewusst geworden ist und ich an ihr mein früheres Scheitern erkannt habe, war alles ganz easy irgendwie. Man darf nicht vergessen, das die Frau ja gar nichts von PU weiss und kein strenger Prüfer ist, die deine PU Skills testet. Extrem wichtig ist auch, das man IMMER mir der Einstellung rangehen muss, ich kann auch ganz locker ohne diese Frau leben. (zumindest die ersten paar Wochen, Monate) Wenn man das zum Grundpfeiler seines Handels macht und dazu noch selbstbewusst und freundlich, witzig ist, dann hat man schon sogut wie jedes HB in der Tasche. So schätz ich das im Moment zumindest ein. Wenn man eine gütige Art ausstrahlt ohne needy zu wirken, dann kommt das sehr gut . Die letzten beiden HBs haben mir dann auch sehr bei so Dingen wie ersten KC, oder Eskalation allgemein geholfen. Womit ich warum auch immer, noch ziemlich Probleme habe. Man glaubt gar net zuwas Frauen alles fähig sind, wenn sie denken das man der richtige ist :D (sry für das viele Eigenlob)
  12. Beruhigend zu hören, das es leichter zu überwinden zu sein scheint als die AA. Ich hatte das Problem übrigens auch früher schon, wo ich noch ein richtiger AFC war und hab mir im nachhineingesehen sehr viele Lays dadurch versaut.
  13. Ich hab in den letzten Monaten schon gute Fortschritte gemacht was das Approarchen angeht. AA ist stark gesunken, fast gar kein Problem mehr, kann im Club längere Gespräche führen, #cs und dates ab und an, kino auch net allzu schwer. Komischerweise hab ich wenn es um KC, oder generell wenn es eindeutig wird eine sehr starke Blockade. Hatte vor kurzen zB eine Bekanntschaft, die bin mir sehr sicher eine LTR mit mir wollte. Habe es aber insgesamt gesehen durch mein Zögern vergeigt. Als ich merkte das sie extrem stark an mir interessiert ist, hob das nicht etwa meinen State, sondern es verunsicherte mich total und ich kam mir wieder vor wie der totale AFC. Also nicht falsch verstehen, ich hatte dieses Jahr erst wieder eine LTR, aber die hat mir sehr geholfen dieses Hinderniss zu überwinden. (solche Frauen gibt es nur sehr selten) Immer wenn ich merke, so jetzt bist du am Ziel, dann versage ich. Ich sabotiere mich selbst. Beim KC ist die Angst ähnlich wie am Anfang die AA. Bin sehr betrübt deswegen und weiss auch net so recht an was das liegt, bzw. was ich dagegen machen kann. Mir kommt das wie ein fast unüberwindbares Hinderniss vor.
  14. Darüber würde ich mir die meisten Gedanken machen. Mir ist sowas auch schon passiert und es war mir ehrlich gesagt (fast) scheissegal. Bin zur nächsten und da ist es besser gelaufen.
  15. Da stimmt aber ach was net. Es sei denn sie war ein absolutes UG. ;)