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vor 19 Minuten, Lya schrieb:Hmm ja ok. Hast ja schon selbst bemerkt, dass du dich in Rage redest. Ich glaube nicht das es was bringt das jeweilige Geschlecht pauschal zu verteufeln.
Haben immer nur im März Verhandlungen. Werde bis dahin aber wahrscheinlich eher die Stelle wechseln, da ist dann mehr drin als 10-15%.
Du kannst immer verhandeln mit den richtigen Argumenten / Angeboten.
Trust Me.
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vor 19 Stunden, botte schrieb:Es geht nicht um Anwesenheit, eher um Verfügbarkeit sowie um die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Ich kenne sehr wenige - eigentlich keine - Menschen, die studiert haben, entsprechend qualifiziert arbeiten und +/- exakt die Stunden leisten, die in ihrem Arbeitsvertrag stehen. Die allermeisten kommen bei 45-50 Wochenstunden raus, viele auch höher. Und überraschenderweise sind auch in dieser Gruppe nicht viele Leute bereit, Verantwortung zu übernehmen, weder für sich selbst (also unternehmerisch) noch im Auftrag ihres Arbeitgebers. Wäre ja noch mehr Stress. Wobei ich gar nicht sage, dass das schlecht ist - kann eine gute und gesunde Entscheidung sein, nicht immer noch mehr zu wollen, wenn Aufwand und Nutzen bereits im Verhältnis steht.
Nächstens: habe ich mit ein paar Jahren Berufserfahrung immer auch mal sehen dürfen, woran es hakt, wenn es gerade für Frauen schiwerig ist, Kind und Familie unter einen Hut zu bekommen. Das war in den allerseltensten Fällen die reine Wochenarbeitszeit, sondern fast immer Flexibilität bei Arbeitszeit- und Bedingungen - ganz dicht gefolgt von mangelnder Jobsicherheit. Da hat Lya aus meiner Sicht durchaus Recht. Wobei gerade der öffentliche Dienst die grösste Wutz im Lande ist, Stichwort Kettenverträge.
Das wiederum ist in Deutschland keineswegs Konsens. Ich arbeite an einer grösseren Klinik der öffentlichen Hand unter TV-L. Für Labortätigkeiten werden TAs und Laboranten eingesetzt. Bei gleicher Tätigkeit sind die Laboranten rein aufgrund ihrer kürzeren, 'niederwertigeren' Ausbildung niedriger eingestuft und schlechter bezahlt. Und der Personalrat wacht eifersüchtig darüber, dass das auch so bleibt. Mir widerstrebt das, aber der gesellschaftliche Konsens findet das ganz OK. Mal so als Perspektive.
THIS !
kann ich 100% so bestätigen.
Formale Verantwortung wird abgelehnt aber gleich viel verdienen wollen sie mit Hinweis auf den Expertenstatus 🙂
Fairerweise muss man sagen viele wissen auch, dass würde vom AG sowieso nicht honoriert werden. Der denkt nämlich die verdienen eh schon zu viel -P
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Am 15.11.2018 um 09:47 , Lya schrieb:In dem Artikel sind ganz interessante weitere Artikel verlinkt:
Der hier z.b.
Was mich noch persönlich interessieren würde und das meine ich ehrlich und nicht provokativ. Vor was habt ihr Angst?
Wenn wir die Statistiken jetzt einfach als gegeben hinnehmen und aufhören über persönliches Empfinden zu diskutieren. Was würde denn das Leben der Männer schlechter machen, wenn Gehälter der Frauen um die 10-15% whatever auf das der Männer angehoben wird? Meist wird ja irgendwann ein Haushalt gegründet und ihr profitiert doch auch, wenn Frauen gleich viel verdienen wie Männer. Oder wenn ein paar mehr Frauen in Führungspositionen sind, wenn ihr der Meinung seid, Frauen würden das nicht wollen. Es ist ja kein Frauen in Führungspositionen Zwang geplant. Es gäbe also noch immer genug Positionen für Männer.
Mich wundert es, dass Statistiken einfach so weggewischt werden und ich glaube Männer handeln bei dem Thema eher emotional. Woher kommt das?
Und ist Feminismus generell schlecht? Also alles was die letzten 80-100 Jahre passiert ist? Oder ist sexuelle Freiheit, Wahlrecht, Berufstätigkeit, Recht auf Abtreibung ok, aber jetzt reicht es? Oder wünscht ihr euch die Zeit vor dem Feminismus zurück?
Nochmal. Es gibt auch viele Männer die +10 % weniger als der Schnitt der Männer verdienen.
Dann führe bitte ein Einheitslohn für alle ein 🙂
Solche angeblichen Werte wie angeblich so und so viel Prozent (ohne die Kriterien zu kennen der beiden Sample Groups) taugen überhaupt nichts.
Grundsätzlich ist jeder der bei gleicher Leistung weniger verdient erstmal selbst schuld. Weil er es akzeptiert und sich nicht weg bewirbt.
Dies ist zumindest in vielen Jobs möglich.
Egal ob Mann oder Frau.
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Am 7.11.2018 um 11:29 , Lya schrieb:Ja klar müsste ich mal angehen. Mir fällt es nur unglaublich schwer "zu fordern". Ich hatte mich nach dem Studium nach Durchschnittsgehältern informiert und alleine das zu fordern kam mir so unglaublich unverschämt vor. Ich arbeite in einer sehr gut bezahlten Branche die eher männlich dominiert ist. Ich hatte irgendwie das Gefühl gar nicht so viel zu verdienen, als wäre ich ein Betrüger, ich hatte ja noch keine Berufserfahrung, hab eh insgeheim an meinen Fähigkeiten gezweifelt usw. Ich habe es fertig gebracht mich so unter Wert zu verkaufen, dass ich ein höheres Gehalt bekommen habe als gefordert. Klar wäre da mehr drin gewesen und klar wurde ich nicht diskriminiert sonder war einfach nur dumm.
Habe über das Thema auch mit anderen Frauen gesprochen und viele haben mir dieses Gefühl bestätigt. Ich glaube hier liegt das Problem für die 10-15% Gehaltsunterschied bei gleicher Position. Männer verhandeln einfach besser und haben eher das mindset das ihnen dieses Gehalt zusteht.
Aber gesellschaftlich sehe ich jetzt auch nicht das Problem, wenn Frauen in gut bezahlten Jobs 10% weniger verdienen. Was eigentlich relevant ist, sind die schlecht bezahlten typischen Frauenberufe. Und was ich auch interessant finde ist, dass man dieses Problem nicht beheben kann indem mehr Frauen typisch männliche Berufe ergreifen, da Berufe durch einen höheren Frauenanteil nach und nach abgewertet werden.
https://www.zeit.de/arbeit/2018-06/gehaltsunterschiede-frauenberufe-loehne-gender-pay-gap
Und das empfinde ich dann ungerecht.
bei uns gab es Männer in der Abteilung, die sind gegangen sind, weil sie nicht das bekommen was manche
gleichaltrigen Kollegen haben für den gleichen Job.25% weniger teilweise
Die klagten allerdings nicht über Gender Pay Gap. Die haben gehandelt nachdem die Verhandlungen scheiterten.
Firma Sparkurs undsoweiter. Man kennt ja die Furtz Argumente *zwinker*---
bei mir war es einmal so, dass ich sogar 40% weniger als mein Vorgänger hatte (kannte ihn gut persönlich und wusste das),
obwohl das Projekt noch größer wurde unter meiner Führung.Wenn man das Pseudoargument Alter nicht akzeptieren will als junger MA. Da kann man nur noch handeln!
Wenn die Aussage kommt "wir bekommen keine höheren Gehälter mehr durch. Sparen."..
Entweder erpressen (Konkurenzangebot) oder gehen. Oder sich damit abfinden. Ein PayGap hat damit allerdings nichts zu tun!
Die Firmen wollen/müssen Sparen. Und wenn man es ihnen zu einfach macht... Dann muss man damit leben.- die eindimensionale - Chef Sicht (gibt es):
"Solang einer bleibt ist doch alles gut....."
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Am 11.10.2018 um 10:35 , pMaximus schrieb:😅
Ansonsten habe ich im echten Leben noch nie radikale Feministinnen gesehen. Und wenn, bin ich diesen whs auch unterbewusst aus dem Weg gegangen. Finde die Diskussion hier also auch zu realitätsfern und zu theoretisch. Die meisten Mädels die ich kenne sind meistens submissiv und passen sich der entsprechenden sozialen Rollenverteilung adäquat an.
Da hast du Recht.
Meistens ist es einfach nur Nachgeschwätz dessen was man eben so liest / hört als junge Frau all die Jahre lang.
Ohne wirklich darüber nachzudenken.
aber das sitzt fest 🙂 Mal mehr mal weniger.
Und wenn man immer extra gefördert wurde, es gewohnt ist als Frau überall Hilfe + Extrawurst zu bekommen, entwickelt man eine Opfer Mentalität.
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Am 9.10.2018 um 20:33 , ElEl schrieb:Ich diskutiere gar nicht mehr mit Feministinnen. Früher habe ich es oft getan, aber man merkt ja, dass die Herdplatte heiß ist, nach 20 mal draufpacken.
Warum ich nicht mehr mit Feministinnen diskutiere ist folgendes:
Wann immer es geht, verschieben die das Gespräch in eine emotionale Richtung. Sie versuchen dem Gegenüber (dem Mann also) Schuld- und Schamgefühle einzureden, um ihn somit zu entwaffnen. Frauen nutzen Sprache gerne als Manipulation, und Feministinnen können das sehr gut!Ich: "Frauen verdienen nicht weniger, weil sie benachteiligt werden, sondern weil..."
Feministin1: "Boah, wie kannst du nur sowas sagen??"
Feministin2: "Schämst du dich nicht?!"
Feministin3: "Ich dachte echt, du wärst ein netter Typ, aber..."
...Vielleicht ist das auch nur meine Wahrnehmung der Dinge. Ich hasse Frauen nicht, ich liebe die meisten von ihnen. Aber Feministinnen sind aus meiner Sicht üble Menschen: Sie projizieren ihren ungelösten Schmerz aus der Vergangenheit auf Männer, verunsichern die Männer hierdurch und schaffen eine große Kluft zwischen Mann und Frau.
Es gibt schon hier und da einige neue Gesetze: Man soll bspw. die "Erlaubnis" einer Frau vorher mündlich erfragen, bevor es zum Koitus kommt. Doch selbst wenn man die Erlaubnis hat, könnte die Frau einen Mann immer noch als Vergewaltiger dastellen.
Ich glaube, @Suane war es, der es einmal geschrieben hat: Viele 16-jährige gehen nach einer Trennung zur Polizei und zeigen ihren Freund an, er habe sie vergewaltigt. Wie krass ist das bitte?
Evtl. ist das auch nur eine Art Opfermentalität, die ich in dieser Sache habe und ich würde mich freuen, wenn man mich aufklärt. Aber als Mann hat man, zumindest in Deutschland, schlechtere Karten, wenn es ums gemeinsame Kind geht, Abtreibung, Unterhaltszahlung, etc.
Diese Frauen einfach aussortieren. Nicht mal für eine Affaire sich solche dummen Diskussionen geben.
Wenn das jeder Mann machen würde dem eine nicht nachdenkende rein emotional klagende Frau auf den Zeiger geht wäre das Problem gering...
Habe einen Kumpel der datet gerade zum erstem mal seit langem wirklich einige Frauen. Und der hat so eine einfach aussortiert nachdem er solchen Schwachsinn diskustieren sollte. BEIM ERSTEN DATE. baldige Lehrerin... komplett Brainwashed... wirklich in jedem Thema alle Klischees erfüllend. Muss man sonst nix zu sagen. Da gibts einige der Sorte.
Auf dem ersten Date von ihr einfach angefangene Diskussionen wie "würdest du dauerhaft zuhause bleiben bei einem Kind und ich arbeite? "+ Drama + "hätte dich echt anders eingeschätzt du hast so nett gewirkt....". LOL
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Leider nicht. Bin zu lange aus der "Szene" raus bzw. ging eh immer nur mit bestimmten Kumpels regelmäßig raus und weniger organisiert in Lairs oder so.
Vor 4-5 Jahren hätte ich gesagt ich übernehme das selbst mich dem Coaching 🙂
Aber bei meinem 50+h Job und mit Freundin zusammen etc. muss ich da leider auch ablehnen.
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Aber ich überlege mal ob mir noch was einfällt.
Ich hab zumindest einen Kumpel der könnte ein Buddy gebrauchen mit dem er mal loszieht um Frauen kennenzulernen...Aber ist selbst Anfänger...
Ich hab da keine Zeit mehr groß weg zu gehen leider.Hast du es bisher nur mit Daygame auf der Straße probiert oder auch anderweitig in den Leben eingebettet? An verschieden Orten etc?
Also auch beim Sport oder sonst wo ?
Ich bin ja immernoch der Meinung klar das Ansprechen und Date ausmachen etc muss man evtl. lernen.
Aber das ist das kleinste Problem im Grunde. Find ich. Das ist Angst überwinden und Übung (je nach Typ mehr oder weniger)Aber beim Rest geht es darum bestimmte Fehler einfach nicht zu machen und en cooler Kerl zu sein.
Heisst du musst auch an dir und deinem Leben arbeiten. Deinen Social Skills generell.
Nur aufs Game ansich zu konzentieren ist es nicht allein.
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vor 19 Minuten, Castiel1412 schrieb:Bei solchen Aussagen zu Verallgemeinern ist einfach nur selten dämlich. Als würden alle nur Schokoeis mögen. Zugegeben, zu diesem Thema gab es schon viele Umfragen mit bescheuerten Ausgang.
Ausnahmen gibt immer. Ich rede aber nicht über die 10% sondern über das Wahrscheinliche / Lebenserfahrung.
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vor 43 Minuten, Origination schrieb:doch,si hat sich eig. geweigert zu küssen..ich habs dann einfach gemacht..am selben tag hat sie dann schluss gemacht..daher war es für mich eher sekundär
Fremdgehen fing schon an als sie sich mit dir Date Mäßig traf.
Kuss is völlig egal. Sex auch.
Deswegen ist ein Gerede (was in der Regel eh nicht stimmt) alla "Wir hatten erst was als ich mich von dir getrennt hatte" auch Müll :)
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vor 3 Stunden, Origination schrieb:Hallo zusammen
Dein Alter 28
Ihr Alter 24
dauer der beziehung:3 Monate
Vorgeschichte:
Kennengelernt vor 2 Jahren,aber nur einmal pro Jahr gesehen. Vor 4 Monaten getroffen,KC und dann hat sie sich danach von ihrer 3 jährigen Beziehung getrennt. Danach war sie zeitweise 3-4 mal die Woche bei mir und es lief super. Seit ca 2 Wochen meldete sie sich nicht mehr von alleine und hatte wenig Zeit. Als ich das ansprach entschuldigte sie sich und es wurde wieder besser.
Wir trafen uns nach einer Woche Nichtsehen wieder und gingen aus. Als wir zurück kamen,meinte sie,sie hätte ihre tage(obwohl ich wusste dass es nicht stimmt). ich hab da etwas übergeschnappt reagiert und war etwas beleidigt(bei mir kamen die Alarmglocken,da sie abweisend war, und war dementsprechend dann abweisend).
Nun gut
Heute morgen hat sie ihre sachen gepackt (auch ihre kleider die sie bei mir deponierte) und meinte sie,sei sich nicht mehr sicher,da sie sich teils für sex genötigt fühlt. Es gab kein Kuss,sondern eine umarmung und dann ist sie gegangen.
Ich weiss,das klingt nach einer typischen Rebound Beziehung,aber letzte Woche war noch alles gut mit "ich liebe dich blabla"
Daher frage ich mich,ob das vorher nur gespielt war oder sie nur temporär eingeschnappt gegangen ist?
ich habe ihr danach noch geschrieben,dass es mir leid tut,dass es so rübergekommen ist,als würde ich sie nur als sex objekt sehen und sie meint "Danke"...wie weiter reagieren?in paar tagen nochmals melden oder die geschichte vergessen?
ich würde es gerne mit ihr noch versuchen
Die hat sichs einfach anders überlegt und evtl. nen Typen kennen gelernt.
Dann versucht sie eben zu cutten nachdem sie sich paar Tage vorher zierte und nicht meldete.
Tage haben und Sex vermeidenist einfach nur "Geschichten Trennen, keine Bitch sein".Klassische Story bei so mancher 3 Monates Affaire.
Männer melden sich auch nicht mehr so oft bei Affairen wenn sie ne geile andere kennen lernten :)
PS:
Wieso mit ihr gern weiter versuchen? Die Frau hat deutlich gezeigt, dass du es nicht bist. Zieh weiter. Nix kämpfen. Weiter ziehen !
Du siehst doch wie schnell du keine Bedeutung mehr für sie hast. Manchmal hilft es Tatsachen zu sehen. Ihr habt was erlebt. Okay schön. Aber nun weiter.-
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Tank Top Bild zog bei mir auch immer extrem gut. Wenn es insgesammt nicht zu prollig war.
Gern noch mit Jeans und man gut erkennen kann das die Hüfte proportion zu brust/schulter auch klassisch athletisch ist...OG immer ein so ein "Freizeitbild" dabei und es lief von selbst.
übrigens auch bei Doktorinnen und vor allem Studentinnen :)
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Diversifikation ist auch vor allem ein Mittel um Varianz zu minimieren. Insbesondere dann wenn man versucht Korrelationen zu vermeiden.
Ein DAX und ein DJ ETF korrelieren zum Beispiel extrem stark.
Verschiedene Aktien / Branchen / regionen zu kaufen -> Das ist dann eine Pseudostreuung innerhalb einer Anlage.
Zwar etwas. und wichtig. Sollte man auch unbedingt.Ist aber noch nicht der Real Deal alleine im Sinne von Vermögensmanagement.
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Es ist beides der Fall. In der Masse sind die Absolventen schlechter geworden. Jedenfalls was das tief sitzende Fachwissen / Basiskompetenzen angeht.
Das ist absolut so. Geht auch kaum anders, wenn immer mehr studieren. Ist aber auch die Folge von zu leichten Abis. Das zieht sich durch.Variiert zugegeben etwas mit den Fächern. Ist aber ein Gesamttrend auch wenn es noch einzelne Bastionen / Fächer gibt.
Gestiegen ist das Niveau sicherlich nicht. Da gibts ja auch genug Untersuchungen die das klar zeigen. Es sinkt rapide. Im Schnitt.
Lest euch mal Abschlussarbeiten durch.. Das ist teilweise wie früher 11. Klasse das Sprachniveau. Kaum Recherche. Und es hagelt 1,.... Noten.
Das waren früher Hausarbeiten/Seminararbeiten sowas. Fairerweise - muss man sagen - gibts eben auch oft weniger Zeit.----
Aber der Druck im Arbeitsleben bzw. die Verdichtung der Aufgaben ist trotzdem höher als früher und die Anforderungen in Punkto
Zeit/Einsatz bei entsprechend real schlechterer Bezahlung auch. Da gibt es auch massig Studien die es klar zeigen. Es ist also nicht nur ein "Empfinden".
die Arbeitsbedingungen werden schleichend schlechter für die Jüngeren. Sehr schleichend, aber sie werden es summa sumarum.Es ist ja auch nicht nur das Arbeitsleben.
Wie oben angesprochen lasten auch andere gesellschaftliche strukturelle Probleme/Nachteile auf der jüngeren Generation. Steuerprogression / Rente.. etc.
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ich stelle mir Simone B so vor mit ihrem neuen Kaffee.... :
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Ich sehe das Problem weniger in den Anforderungen und dem Stress...
Es schaffen mehr als je ein Studium. So schwer kanns nicht sein.Sondern das man real (nicht nominal) schlicht weniger dafür bekommt. Entwicklung zunehmend.
Extraleistung / Mehrarbeit wird auch zunehmend weniger honoriert. Sehe ich tagtäglich.
Unsere Eltern hätten den Vogel gezeigt bei unbezahlten Bereitschaftszeiten / Reisen oder Überstunden. Wir tun es.
Weil wir dumm sind oder weil wir denken es wäre richtig so? Oder weil der Arbeitsmarkt so viel Druck erzeugt?Und nicht vergessen privat vom netto noch vorzusorgen :) nicht um mehr zu haben. Nur um das Niveau im Alter zu halten :)
Dazu die kalte Steuerprogression die einen Normalverdiener inzwischen heute abzockt wie früher nur Millionäre....
Das ist der eigentliche Druck der jüngeren Generationen.
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Die Situation für Pare mit Kinder wurde verbessert. Immerhin. Das muss man sagen.
Nutzt mir als Kinderloser aber nix.
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vor 13 Minuten, Virez schrieb:Auch Sachen wie Auslandserfahrung - Ich habe bei einer Bewerbung eine Absage erhalten, weil ich statt geforderten 6 Monaten Auslandserfahrung nur 4 Monate vorweisen konnte -
Wenn ein Arbeitgeber nur deswegen aussortiert ist er schlichtweg dumm.
Aber so ist das mit vom Tagesgeschäft völlig entfernten Personalabteilungen. Oft.
Ich bemerkte immer wieder, dass ich/wir komplett andere Bewerber bevorzugen als HR...Gott sei Dank sind nicht alle so hohl. Nur bei Bewerberflut. Rosinen Picken. Und die gibts leider gerade bei Großkonzernen.
Da will einfach jeder hin.
PS: Virez
Die Assessments mit Leistungstests und auch kognitive... CUT-E etc.. Hast du auch intern bei Beförderungen :)
Das läuft dann ca so -> Chef nominiert dich bzw. will das du es wirst.
Und HR prüft dich erstmal noch gegen Alternativkandidaten, ob du auch wirklich neutral gesehen TOP PERFORMER bist :)
Hat zwar mit deinem zukünftigen Job zu 80% irgendwie rein gar nichts zu tun und die Leiten sich sonst was ab..... Aber mei :) hehe
Und ja natürlich hat mein Chef sowas nie machen müssen... Das müssen nur die Jüngeren jetzt :) -
vor 1 Minute, SimoneB schrieb:Der Händler meinte ich brauche einen "starken Mann" der sie ganz aufmacht, da hätte sich Kaffeemehl festgesetzt. Ich habe sie ihm zurückgeschickt und hab sie funktionierend zurückbekommen. Geht also auch so :-).
Ui genau das vermutete ich ja sogar !
na nun gehts :)
Kann aber immer wieder passieren wenn die Mühle stand oder verstellt wurde !
Deswegen immer nur beim Laufen feiner stellen ! Wenn möglich.
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Butter und Ketchup muss sie also einkaufen wie hartzig :)
Aber schöne Schrift.
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Jetzt wird Espresso optimiert :) Hopp Hopp :)
War die Quamar nun wirklich defekt oder was war da los ?
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vor einer Stunde, jon29 schrieb:Kann mir einer erklären, warum ein Praktikum im Ausland scheiße ist? Ist doch ne coole Sache, gerade wenn man jung ist.
Und liebe Leute vergesst nicht, wie die Arbeitsbedingungen früher waren. Es hat schon seinen Grund, warum die Leute noch vor wenigen Jahrzehnten früher starben,viel öfter Alkis waren und sich öfter umbrachten.
Ich will nix bagatellisieren, aber man muss die Probleme von heute schon in Bezug setzen. Früher war mitnichten alles besser und den Uniabsolventen gehts nicht wirklich schlecht. Man kann immer noch zwischen soliden Job und Karriere wählen.
Weil man 1 Jahr nach dem Studium Geld verdienen sollte und muss.
Ein abgeschlosses Studium aber Praktikant ist defakto Ausbeutung.
Und ja dass Leute das freiwillig mitmachen ist genau so schlimm wie dass es die Firmen machen !
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vor 1 Stunde, Virez schrieb:Freundin von mir wurde gerade von BMW nach Indien geschickt. 6 Monate. Als Praktikantin. Ist seit 1 1/2 Jahren nach Studienabschluss Praktikantin dort. Hofft auf eine Festanstellung. Kranke Welt, in der das Unternehmen 5- 6k im Monat für einen Auslandseinsatz einer Praktikantin blecht, sie aber anscheinend nicht für wichtig genug für eine Anstellung hält.
Man muss es halt auch machen. Würde ich nicht.
Ist aber der IT Branche Luxus kein Praktikant spielen zu müssen.
Ich weiss andere Berufsfelder sind da anders. Aber ein Unternehmen wie BMW... Ohne Worte.
---- Fakten im Folgenden sind extra verändert, aber so in etwa ist es: ---
Ich soll jetzt auch ein extrem schwieriges Projekt übernehmen... 55 Mann, zerstritten, 6 Standorte, Kunde schlimm (auch zerstritten und 20 Ansprechpartner die sich untereinander nicht grün sind...). Alter Projektleiter Burn Out in Stationärer Behandlung..Was Einsatz genug ist.... sowas überhaupt sich evtl. anzutun.... Aber nun wurde mir eröffnet 12h am Tag wären nötig + Sonntags so kritisch wie alles ist und keine Übergabe weil der alte Leiter ja weg ist. Ich kann aber natürlich nur 10h buchen wegen Betriebsrat und Gesetz. Natürlich müsste ich irgendwie mein altes Projekt noch übergeben... haha
Werde ich ablehnen.
Wieso sollte ich das ohne Instant deutlich mehr Gehalt tun. Und selbst dann..was nicht so sein wird.. Wieso ?
Anderersetis würden viele totzdem annehmen, weil der Vorstand sich selbst drum kümmert wegen Wichtigkeit.. Das ist das Problem.
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vor 15 Minuten, Virez schrieb:Die Studenten werden stark desillusioniert innerhalb des Studiums. Vor einigen Jahrzehnten war es noch so, dass jemand, der es im Studium gepackt hat, auch durchaus einen gewissen karrierentechnischen Erfolg hat. Heute ist der Abschluss an sich schon Standard. Die Unternehmen fordern mittlerweile schon beim Berufseinstieg einen Lebenslauf, welchen man kaum erfüllen kann - einfach weil das Angebot an Studenten so riesig ist. Man muss also nicht nur den Abschluss haben und ein paar Praktika sondern flüssig Englisch sprechen, idealerweise eine dritte Sprache, 6 Monate Auslandserfahrung haben, Target Uni auf dem Zeugnis und am besten noch 3 Jahre Berufserfahrung. Ein Azubi findet heute relativ einfach eine Lehrstelle, macht sich zumeist auch weniger Gedanken. Die Studenten befinden sich aber immer mehr in einer Zwischenwelt von "Ich will Leistung bringen und auch was erreichen" und "Wie soll ich in der Masse von Anforderungen überhaupt noch herausstechen?". Ein großer Teil der Studierenden in meinem Umkreis hat Zukunftsängste. Träume wurden aufgegeben. Partnerschaften wurden in den ersten Semestern noch geschlossen, während man mittlerweile von allen hört "bleib mir weg mit einem Partner, für sowas hab ich keinen Kopf".
Ich glaube, dass der Leistungsdruck heute größer ist und die Uni nicht mehr der Platz von früher ist, wo Feiern, Reisen und Weiterentwicklung noch feste Bestandteile waren. Eher sowas wie "Geh hin, baller dir in 6 Semestern schnell so viel Infos wie möglich in den Kopf und schau dann, ob du einen Einstieg findest". Das in Kombi mit der größeren Unsicherheit und resultierenden Ängsten dürfte schnell zu einer hohen psychischen Belastung führen.
Das geht im Beruf halt weiter. Will man nur etwas voran kommen.. International arbeiten. 50H+ Woche und Druck und Verantwortung. Reisen etc..
Wobei Reisezeiten natütlich MAX. 50 % zählen. Wo kämen wir denn da hin... Das schluckt sogar die Gewerkschaft so.Das alles zu nem Lohn der unter dem meines Vaters (auch Akad.) bei seinen 37h mit relativ wenig Verantwortung und Stress liegt..
der wurde damals noch im Hilton mit Gold Fimenvisakarte einquartiert, wenn er mal ab und zu unterwegs war (Messen oder so).
MIt Spesen fast unbegrenzt frei.
Ich bekomme ein max.75 Euro Zimmer und 24 Euro Spesen am TagEin Schelm wer böses denkt
Will mich da jetzt net beklagen mir gehts noch gut im Leben.
ABER
wir werden als Generation insgesammt eben böse verarscht. In allen Bereichen. Auch Gesellschaftlich. Aber die nach uns auch.
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Logischerweise wird das vielen klar. Auch schon immerhalb des Studiums.
Das Triggert mit Sicherheit viel an Depression und Co.
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Und du hast absolut Recht. Bei uns ist es auch so. Wer nicht fließend Englisch spricht und nicht auch Abends mal arbeitet hat keinerlei Chance.
Wir arbeiten komplett Englisch als deutsche Firma. Unser Kunde auch. Denn unsere Projekte sind eben mit Entwicklen auf der ganzen Welt bestückt...
Mehr Geld gibts dafür natürlich nicht. Weil ist ja alles normal.Das fängt schon beim Absolventen an der eigentlich nur "entwickeln" wollte. Da schicken wir jetzt einen 3 Monate nach China...
der is grad mal 5 Wochen mit dem Studium fertig...-
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vor 34 Minuten, El Rapero schrieb:hahaha auf den Punkt getroffen.
Fairerweise muss man sagen die Nichtstudierten bekommen ja nun auch nicht grad die Weisheit von Sokrates in Sachen Leben geflüstert :)
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vor 7 Stunden, DarkTriad schrieb:Die Studenten werden jahrelang mit dummen Zeug indoktriniert.
Erst auf dem Gymnasium, dann auf der Universität.
Kein Wunder, daß sie krank werden.
Problem ist dass das was danach kommt schlimmer ist... :)
Die Arbeitswelt ist auch nicht chilliger geworden insbesodere wenn man voran kommen will.
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Aber wie gesagt... der Artikel sagt ja nicht, dass alles am Studium liegt.
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@TE
Du bist Azubi. Du wirst nicht gleich Geschäftsführer werden. In einem Umfeld in dem andere evtl.
höher qualifiziert sind wirst du es ebenfalls schwerer haben formal. Auch sind oft erstmal "andere dran".
Vermütlich musst du dich Strategisch gut positionieren (Ziel bestimmen, Chef das mitteilen, Weiterbildungen, 1-5 Jahre ranklotzen nach Ausbildung,
schauen das du gefördert wirst und das auch einfordern, Irgendwann hast die Repurtation oder -> Notfalls wechseln)Du kannst nur zeigen was du kannst und Ambitionen anmelden.
Dann muss dein restlichen Verhalten dazu passen.Wie gesagt. Du bist Azubi. Fang an dich zu orientieren und Ziele zu setzen. Einfach nur "Aufstieg wollen" reicht nicht.
geschlossene Finanz-, Invest-, und Unternehmergruppe?
in Karriere & Finanzen
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Weil ich meine privaten Aktienkäufe und soweiter nicht fürs ganze Forum posten würde.
Teilweise haben wir in der Gruppe konkret über das eigene Depot und nächste Käufe geschrieben etc.
Sowie über die eigenen Vermögensverhältnisse / Jobverhältnisse.
Würde ich in der detaillierten Form ganz öffentlich nicht tun.
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Allerdings spricht auch nichts gegen einen öffentlichen Bereich.
Dann gibts aber auch nur gröbere persönliche Details von den Leuten denk ich + zugemüllte Threads.
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Aus Erfahrung sage ich aber auch -> ein wirklich persönlicher und konstruktiver Autausch ist selten in Gruppen größer als
20 - 30 Leuten möglich. Ebenso wenn User wieder Kleinkriege gegeneinander anfangen. Oder sich bestimmte Meinungsbilder gegenseitig bekriegen.
Die Sache wird schnell unproduktiv und nervig. Das potentiert sich auch mit der Größe einer Gruppe. Aufgrund verschiedener Faktoren.
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Wenn ich sehe wieviel Mühe ich in manche Posts in der Gruppe gesetzt habe und dann ists weg... (ist es das?) -> super demotivierend auch.
Zumal ich jetzt aufgrund der Arbeit einfach nicht mehr die Zeit von früher habe.
@ruthless
danke für die Blumen.
Mitglied in so einer Gruppe und bisl mein Senf dazugeben würde ich sicherlich, wenn ich als mal kann.