Lazy Larry

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  1. Das verstehe Ich, Ich kenne einen der deswegen sein Geschäft aufgeben musst weil zuviel aufwand. Es ist aber etwas, womit 90% keine Berührung haben und sich nur denken "Super, mehr Datenschutz" und es deshalb gut finden ohne an die Implikationen einen Gedanken zu verschwenden. Das ist durchaus analog zu den Menschen, die Lockdowns unkritisch für sinnvoll befinden, weil sie durch selbige kaum betroffen wird. Mit anhaltender Fortdauer werden das aber immer weniger.Beim Thema Corona ist ddas aber anders. Und zu guter Letzt ist die DGSTVO wurscht wenn dein Arbeitstag rum ist, das dringt dir nicht ins Privatleben. Wichtiger Unterschied. Zumal das ganze erheblich ist auch für die (Wirtschaftliche) Gesamtstimmung. Das was du beschreibts mit "premiumangeboten" usw. funktioniert rein wirtschaftlich halt nicht. Weil die Margen trotz Teuerung noch kleiner werden, dazu wird das Signal ausgesendet dass die Pandemie immer noch nicht vorbei ist und alles läuft mit Handbremse und unter Vorbehalt. Ausserdem dürften Leuten dann noch mehr ins Private ausweichen und nur noch den Supermarkt/Spätimann bedienen für unterm strich viel weniger geld. Schon jetzt steigen die Ersparnisse überall an, Digitale Angebote ersetzen nicht in Ansätzen den Konsum Realer Dienstleistungen. Vom Jobverlust gar nicht zu reden. klar gewöhnen sich Menschen an vieles. Aber Dinge, die keinen Sinn haben, werden nicht endlos weitergeführt. Da ist eine gewisse Trägheit dabei, das stimmt, aber früher oder später verschwindet alles, was keine Funktion mehr hat. Etwas abseitiges Beispiel, aber schau dir an was mit der Ehe als Institution passiert, seitdem sie ihre soziale Funktion verloren hat. Und bei etwas, was von Anfang an nur als temporärer Ausnahmezustand begriffen wurde. Weil das ein recht wichtiges Thema berührt. Für die Väter des GG haben NPIs in der Pandemiebekämpfung einfach keine nennswerte Rolle gespielt, auch aus der Erfahrung dass sie in der Spanischen Grippe wenig hilfreich waren. Und ja, dass heutzutage Leute unbelegt behaupten, es sei damals sicher ncoh schlimmer gekommen ohne war zur Zeit der Gründung der BRD nunmal kein Thema. Noch in der Hongkong Grippe und anderen Pandemien wurden NPIs explizit diskutiert und verworfen als einerseits unverhältnismäßig und andereseits nicht kompatibel mit einer liberalen Demokratie. Es ist schlicht nicht vorgesehen, so auf eine Pandemie zu reagieren. Auch der Pandemieplan von 2012, den du selbst zitiert hast, sieht in keiner Weise NPIs in diesem extremen Umfang vor, wobei er sogar von einer noch weitaus schlimmeren Seuche ausgeht. Dagegen hast du in China, dass viele der Mechanismen die letztes Jahr dort Griffen sogar noch auf Gesetzgebung aus der Kaiserzeit zurückgehen. Das ist also nun keine neue Idee dort, sondern die Art wie in China solche Probleme auch soziokulturell bedingt schon immer angegangen wurden. Was in China gut funktioniert, funktioniert nicht zwingend gut in Deutschland. Würde man China dagegen als föderale Demokratie neu organiseren, würde es vermutlich in Jahresfrist aufhören zu existieren. Solche Dinge einfach sprunghaft zu kopieren geht immer in die Hose historisch gesehen, wie jetzt auch. Einer der Gründe für die Ignoranz gegenüber eigenen Plänen war, dass man einfach blindlings China hinterhergesprungen ist, ohne abzuwägen und zu betrachten, ob man die Voraussetzungen erfüllt, das Virus auf diese Weise zu bekämpfen. Mich stört, dass da einfach jede Einordnung fehlt. Und immer wieder diese Merkwürdige Gleichung dass mehr Härte=kein Virus. Nüchtern betrachtet haben wir eine Handvoll Einzelfälle, die es vermutlich auf diesem Wege geschafft haben. Auf der anderen Seite eine Handvoll Einzelfälle, die auf harte Massnahmen gänzlich verzichtet und es trotzdem im Griff haben. Daneben 200+ Länder in denen gar nichts geht. Einige davon mit Wuhan Style Lockdowns die ein halbes Jahr lange gingen und gar nichts brachten ausser Volksaufständen und wirtschaftlichem Kollaps. NPIs sind also zur Eindämmung weltweit betrachtet ein Flop, allenfalls haben sie mit viel Wohlwollen betrachtet eventuell schlimmeres verhindert. Das liegt auch daran, dass Eindämmung heisst, das Virus zurückzudrängen, bevor es sich festsetzt. Ist das bereits erfolgt, kannst du Lockdownen bis du schwarz wirst, wie man ja auch sieht. Was ist, wenn morgen der Mond aus seiner Umlaufbahn kugelt und in die Erde klatscht? Bis zur Endemie bleibt der Verlauf größtenteils Spekulativ, wie du selbst festgestellt hast. Die ist aber ohne Ansehen von Mutationen mit Impfung nunmal erreicht, weil Immunität. Dass eine Mutation auftaucht, die den Impfstoff komplett unwirksam macht ist zwar möglich, aber sehr extrem unwahrscheinlich. Corona hat eine Mutationsrate, die deutlich geringer ist als die Grippe, und selbst dort bleibt ein Impfstof ca. 2- 3 Jahre wirksam bis er überarbeitet werden muss. Auch bei geringerer Wirkung bleibt die Intensivstation leer, und darauf kommt es an. Erfahrungsgemäß treffen Worst Case Szenarien nunmal nur selten ein. Im Übrigen: Wenn du nach all dem Aufwand und der Hoffnung den Impfstoff platzen lässt, kriegst du zwar nicht sofort eine Revolution. Aber es steigen wieder weitere 10,20% der Leute aus. Und die, die schon ausgestiegen sind, werden radikaler. Solche Prozesse laufen graduell. Es ist nicht möglich, das endlos fortzuführen, egal mit welchen Mitteln man Alternativlosigkeit konstruiert. Dazu beschneidest du Menschen gerade einfach viel zu hart in ihren an sich unverzichtbaren Grundbedürfnissen, nämlich allen die über der Ebene der nackten Existenzsicherung liegen. Weiterhin kann man beobachten, dass Coronamaßnahmen dort ihr Ende finden, wo sie den Leuten direkt an die Substanz gehen. Sie Indien, Afrika oder auch Brasilien, das ist nicht nur populistisches Kalkül. Der Witz ist, dass fortschreitende Lockdowns und Eindämmungsmaßnahmen mehr und mehr Leute auch in Entwickelten Ländern an diese Grenze führen. Dauert eine Weile, kommt dann aber (vermutlich) recht schlagartig, siehe diesen Sommer wenn sich bis dahin keine deutliche Perspektive zeigt. Es hat schon seinen Grund, warum die Kurfürsten auf einmal mit Tests und Lockerungen experimentieren wollen. Und wenn nicht, dann hat uns der Lockdown gerettet. So hat man eben immer recht. In einem Satz sprichst du von 55% "mehr" Mortalität (oder Letalität, was denn nun) UND Schäden, im nächsten von der Lethalität. Das ist nicht gerade präzise. Sollte die Studie das mal wieder genauso handhaben, in dem man jedes nichtspezifische Symptom als "Schaden" erfasst und dann mit reinzählt, kann man sich seinen Teil zur Aussagekraft denken. Dann kommen noch weitere Faktoren dazu, wie dass solche Studien gern explizit kommuniziert werden, um die Impfbereitschaft hochzutreiben und Leuten zu vermitteln, dass sie mit dem Impfen nicht warten und gucken dürfen. ich bin grundsätzlich skeptisch, weil Politik und die von Ihr oft finanziell abhängige Wissenschaft unter enormen Druck stehen, NPIs und Lockdowns als Sinnhaft darzustellen. Gesetzt den Hypothetischen fall, dass du jetzt einfach zur Normalität zurückkehrst und nichts (schlimmes) passiert, hättest du eine Gesellschaftskrise von Apokalyptischen Ausmaßen. Unter diesen Bedingungen sehe Ich die Voraussetzungen für eine Objektive Bewertung des Geschehens nicht als gegeben an. Das dürftest du erst haben, wenn die aktuell Verantwortlichen nicht mehr in der Verantwortung sind, da Ich auch davon ausgehe, dass man die Schäden der aktuellen Politik in den kommenden Jahren wahlweise mit Alternativlosigkeit vor dem Virus oder anderen Faktoren erklären wird, soweit man sie nicht unter den Teppich kehren kann. Und diese Schäden wird man erklären müssen.
  2. Im Gegenteil erlebe Ich, dass die Leute mehr und mehr genug davon haben, je länger es anhält. Die Grundlegende Prämisse, unter der sich Menschen drauf eingelassen haben, ist die eines temporären Ausnahmezustandes. Der allgemeine Tenor ist der , dass sowas als Übergangslösung okay ist, mehr nicht. "Gewöhnung" funktioniert so nicht, historisch ist das in dem Ausmaß eigentlich immer fehlgeschlagen. Hat man sich dran gehalten, dann auch. Du willst bitte nicht ernsthaft behaupten, dass sich geißeln und Hexen verbrennen geholfen hat? Der Vergleich ist halt total absurd. Das sind Sachen, die du einmal machst und die eingängig Sinn ergeben. Hygienemassnahmen sind ununterbrochen präsent, machen jede Alltägliche Handlung zu einem Bürokratischen Vorgang, verteuern alles, machen vieles nicht wirtscharftlich und schränken das Leben erheblich ein. Gleichzeitig werden sie mit fortschreitender Zeit sinnloser und sinnloser. Die "Gängelei" durch den TÜV ist punktuell, "Hygienemassnahmen" sind ununterbrochen und unentrinnbar mit irgendwelchen Security typen die einen Anschnautzen wenn die Maske verrutscht. Das sind einfach zwei völlig verschiedene Dinge. Es erzeugt einfach ein unangenehmes , anderes, eingegrenztes Lebensgefühl. Spontaneität und echte Ausgelassenheit finden nicht statt. Die Freude, die Sachen überhaupt mal wieder zu haben währt nicht lang und wird durch Genervtheit von der ständigen Gängelei und den überall hingesetzten Grenzen abgelöst. War schon letzten Sommer so, als Leute dann lieber in Parks gingen statt sich in den Kneipen mit dem Gedöns rumzuschlagen. Der Unterschied zur Normalität ist nur oberflächlich sehr gering, Menschen spüren diesen aber sehr deutlich, und um so stärker je länger es geht. Es geht hier halt um Dinge, die seit der Steinzeit selbstverständlich sind, dass ist eine komplett andere Kategorie als ein wenig Bürokratische Regulierung. Edit: Auch die Psychologschen Auswikrungen würde Ich nicht unterschätzen. Hygienemassnahmen heisst, dass alles nur unter Vorbehalt passiert, da die Pandemie noch aktiv ist und jederzeit die Massnahmen in einen Lockdown eskalieren können. Was die Wirtschaft aber bislang noch am laufen hält, ist die Zuversicht bald wieder planbar wirtschaften und investieren zu können. Wie du and @Masterthiefs post sehen kannst, schlägt sich das bereits jetzt nieder, da nun absehbar ist dass wir doch nicht in Bälde da raus kommen. Also wenn Ich dir und der Regierung folge, wäre eine der "Top 10 Infektionskrankheiten" ohne frage eine solche Naturkastastrophe. Allerdings müsste man das dann unter den Notstandsparagraphen auch konkret beweisen und umfassend begründen, von daher verstehe Ich dass man das lieber vermeiden wollte. Der Notstandsparagraph stellt aus guten gründen hohe Anforderungen, um die sich die Regierung drum herum gemogelt hat. Selbst schuld. Das sind keine "anderen Formen". Die Reaktion auf Corona ist im ausmaß und der Radikalität ohne historische Präzedenz. Weiterhin wüsste Ich gern, welcher "wandel" durch die Spanische Grippe denn bitte eintrat. Ausserhalb des Medizinischen Bereiches selbst wüsste ich da nichts. Da waren ja nur Zwei Weltkriege und die bis dato Größte Weltwirtschaftskrise mit dabei. Sorry, die Spanische Grippe ist was das 20. Jhd. angeht unter "ferner liefen". Da hatten die Leute andere sorgen. Ich würde dir insofern Recht geben, dass der Lebenshunger der 20er sicher auch durch die direkt auf den Krieg folgende Grippe und die Einschränkungen noch verstärkt wurde. Ich weiss ja nicht wie es bei dir ist, aber in den Jahren nach 1918 ist so EINIGES passiert, weshalb die Wirtschaft zuzsammenbrach, die Grippe ist vergleichsweise so klein, dass sie in entsprechenden Werken im Regelfall nichtmal erwähnt wird. Du redest da von einer der Turbulentesten Zeiten der letzten 500 Jahre schlechthin. Weil man sich im klaren ist, welche Reaktion radikale Durchsetzung mittelfristig nach sich zieht. Schau nach Frankreich, die knallharte Durchsetzung dürfte mit ein Grund sein, weshalb die compliance dort nun gegen null tendiert und der Staat nicht mehr viele Handlungsoptionen hat. Dann die Polizisten selbst - viele von denen sind zur Verbrechensbekämpfung eingetreten, nicht um Bürger zu terrorisieren. Es dürfte mehr als genug geben, die das mit oder ohne Anweisung nur mit Augenzwinkern machen, zumindest die, die Ich kenne. Von daher klug, den Konflikt einfach zu vermeiden. Auch unser Polizeiapparat wird btw. seit 20 Jahren kurz und klein gespart, was meinst du wie lange der nen echten Stresstest durchsteht? Ich brauche nur durch den Görli zu spazieren um zu sehen, dass es nicht der Wille ist, sondern auch die Möglichkeiten. Und auf den Phillipinen kann Ich jemanden legal auf offener Straße erschießen, wenn Ich glaube dass er Drogen dealt. Was hat das mit Deutschland und den hier vorhandenen Möglichkeiten zu tun? Gar nichts. Es ergibt halt einfach null sinn. Klar, es wird eine Minderheit geben, die davon überhaupt nicht mehr loskommen. Das ist im endeffekt deren Problem, wie auch bei Corona selbst kann sich die Gesellschaft nicht durch die persönlichen Bedürfnisse einer Mindheit verpflichten lassen. Ich kenne niemanden, der auf ein Normales Leben dauerhaft zu verzichten gewillt ist, und in meinem Umfeld nimmt die klare Mehrheit die Sache ernst oder ist sogar selbst Risikogruppe. es wäre gut wenn man - wie es bei vorherigen Pandemien der Fall war - produktive und objektiv sinnvolle verbesserungen erstrebt, wie z.B. ein gut ausgebautes Gesundheitssystem mit anständig bezahlten Kräften. Das hätte mehr Tote verhindern können als ein Himalaya aus Masken. Ich denke da so ein bisschen, wie dass Cholera zur Verbreitung von Kanalisationssystemen und WCs führte, etwas rundherum sinnvolles. Da stimme Ich dir sehr zu, die nächsten Jahre werden spannend und damit ner menge Möglichkeiten, wenn man sie ergreift. Voraussetzung ist, dass die Maßnahmen restlos abgewickelt werden, was Ich nach wie vor als Alternativlos ansehe. Auf eine Minderheit an Mysophobikern kann man nicht in diesem Umfang Rücksicht nehmen. zum Erreger selbst: Wir sehen das recht gleich. Sobald die Endemie erreicht ist, gibt es keinerlei Grund mehr für NPIs, da ein außer Kontrolle geraten ausgeschlossen ist. Warum also disruptive und invasive Hygienemassnahmen? Kein Sinn. Wie willst du das Leuten vermitteln?
  3. Weilse wiedergewählt werden wollen.
  4. Falsch. Was du da machst, ist wie in ein Gefängnis zu gehen, in dem Gefangene nur Brot und Wasser kriegen. und daraus zu schliessen, ddas Brot und Wasser das neue Große ding sind. Sobal alles offen hat, fliegen die Videospiele bi mir erstmal für geraume Zeit in die Ecke. Im gegenteil werden die von dir zitierten einen riesigen Andrang erleben. JEDER den Ich kenne will wieder raus in die Realität, auch diejenigen, die eine gewisse Notwendige Vorsicht in diesem Temporären Ausnahmezustand walten lassen. Es ist für viele sogar das einzige, was sie noch bei Sinnen hält. Guck doch einfach mal in den Park oder vor deinen nächsten Späti, die Leute holen sich schon jetzt was geht. Die Menschen sind schlicht gerade gezwungen, diese Dinge zu nutzen, weil es nichts anderes mehr gibt. Daraus zu schlussfolgern, dass sie das wollen, halte Ich doch für sehr gewagt. Bei mir und meinem Umfeld ist das jedenfalls ein Billigersatz fürs reale Leben weil selbiges gerade nicht stattfindet, sonst nichts. Warum? Hygienekonzepte werden ein Thema sein, so lange der Staat sie mit enormen aufwand und Druck durchsetzt. Warum sollten diese Konzepte weiterbestehen? Du verwechselst Toleranz mit Akzeptanz. Menschen tolerieren die gegenwärtigen Maßnahmen aufgrund einer wahrgenommenen akuten und massiven Bedrohungslage, nicht weil ein gewisses Risiko nunmal existiert. Angst nutzt sich ab, aus vorherigen Pandemien weiss man, dass Menschen mit dem Risiko einfach weiterleben und sich daran gewöhnen. Daas ist auch der Stand der Wissenschaft zum Soziopsychologischen Umgang mit Pandemien. Von den Verhaltensweisen, die Menschen zum Schutz vor der Pest entwickelt haben, war einige Jahre später nichts mehr übrig, obwohl Pestausbrüche noch lange stattfanden. Dito absolut jede andere Pandemie. Menschen wollen das vergessen, das ist historisch reichlich genug belegt. Du wirst da keinen nennenswerte Akzeptanz für haben, einfach aus Prinzip and jeder Ecke gegängelt und gepiesackt zu werden. Sogar die Omis sitzen dicht gedrängt am Kaffeetisch wenn man sie lässt und auch wenn man es nicht tut, wie stellst du dir das vor? Wenn sich eins erwiesen hat, dann dass der Staat nichts durchsetzen kann, bei dem die Menschen nicht freiwillig mitspielen. Ich glaube, du hast Schwierigkeiten den Unterschied zu verstehen zwischen Menschen die sich eine Zeit lang einschränken weil es mal nötig ist, und Leuten die dauerhaft den Lebensstil eines Mysophobikers annehmen wollen. Letztere dürften eine krasse Minderheit sein. Sobald es die Gelegenheit gibt, geht es mit voller Wucht raus ins reale Leben. Du möchtest nicht derjenige sein, der da im Weg rumsteht und nervt. Ein gewisser Prozentsatz wird natürlich in Hypochondrie festhängen, die sind dann eben raus. Meine Logik ist ganz simpel: Würde die Menschheit so auf Pandemien reagieren, wie du es dir vorstellst, hätten wir niemals die Höhlen verlassen können, da man sich nach der ersten Pandemie vor schreck in diese für immer zurückgezogen hätte. So funktioniert es einfach nicht. Falsch. Die Pandemie ist geendet wie jede andere, indem sie in die Endemie überging und bis heute Teil der jährlichen Grippewelle ist. Eine Pandemie ist nicht erst vorbei, wenn das Virus verschwindet. Eine Pandemie ist vorbei, wenn es keine Gesamtgesellschaftliche Bedrohung mehr darstellt. Und das ist auch ohne Herdenimmunität bei Corona absehbar der Fall. Die meisten Menschen sind vernünftig genug, diesen Unterschied zu erkennen. Das wäre die Definition der WHO und Konsens der Wissenschaft. Ich kann Drostens Podcast dazu empfehlen, der hat letztens nochmal erklärt wie das funktioniert. Falsch. Die BR kann per Notstandsgesetz jederzeit die volle Verantwortung an sich ziehen. Das wurde nicht getan, weil sich Verantwortung so besser diffundieren lässt. Nichts für Ungut, aber insgesamt ist das alles extrem spekulativ und auf der reinen Annahme aufgebaut, dass Menschen Normalität gar nicht wiederhaben wollen. Ich sehe jetzt echt nichts, was dafür sprechen würde. Deine Wirtschaftlichen Schlussfolgerungen finde ich recht überzeugend in Teilen, da wird sich natürlich einiges ändern. Wurde aber auch einiges verschlafen bislang. Edit: Paar Sachen noch. Erstmal spielt die Zeit gegen dich, denn die folgen der Lockdowns und Hygienemaßnahmen werden erst verzögert sichtbar. Du wirst in absehbarer Zeit sehr viele Menschen hhaben, deren letzte Sorge Virsuverhütung ist. Jaja, Gelddrucken und dann Grundeinkommen naa klar. Frag mal die Venezoelaner wie das so läuft mit den unbegrenzten Schulden lol. Ganz davon zu schweigen, dass auch die Fusion dieses Jahr nicht Wirtschaftlich operiert, sondern gerade so auf Null rauskommt. Komisches "Premiumangebot". Das sind Not - und Übergangslösungen von Natur aus, mehr nicht. Insgesamt gibst du dich zwar sehr wissend und autoritativ, wiederholst aber nur die auf völlig abstrusen Annahmen basierenden Talking points die seit einem Jahr in einer gewissen Filterblase wiederholt werden, und die sich in ständiger gegenseitiger Bestätigung längst nicht mehr im klaren sind, dass die Menschheit Corona nicht als Ersatzreligion angenommen hat nur weil Menschen den temporären Ausnahmezustand hinnehmen. Bin grade vom Spaziergang zurück. Meneschentrauben vor ner Eckkneipe , die Strassenverkauf hat. Im Park hhat einer ne Boombox hingestellt und die Leute tanzen dicht gedrängt. In Irgendner Wohnung ist laute Party. Trauben von Schnatternden Rentnern. Nichts für ungut, aber begib dich doch mal aus deiner Filterblase, es würde sehr guttun. Schon die Spanische Grippe ist Sozial geendet, weil die Leute ihr Leben zurückhaben wollten, und dda haben sich eingriffe mehrheitlich auf Hygienemassnahmen beschränkt. Warum sollte es diesmal anders sein? Ich verstehe ja deinen Wunsch, die Gesellschaft zu ändern. Mit massloser Projektion wird das aber nix. Insgesamt bin Ich mir nach deinem Post nun sicher, dass es so nicht kommen wird,was sehr beruhigend ist. Was du da schreibst ist einfach in weiten Teilen Himmelschreiend absurd und wider jeglichen Wissenschaftskonsens ausserhalb der Fachfremden NoCovid- Blase. Du redest hier 1:1 Klaus Schwabs "Great Reset" das wort, das verschrobene Buch eines Verschrobenen Mannes, das einige als Weltmachtergreifungsplan missverstehen. Wie du geht er allerdings vond er Annahme aus, dass Menschen aktiv in einer Dystopie leben WOLLEN. Wie kommst du zu der Annahme?
  5. Mit "Neuer Normalität" meinst du lediglich die ganz normale Normalität. Nur minus allem, was das Leben Lebenswert macht, minus der Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Sozialkontakt mit fortschreitender Sinnlosigkeit und Armut für jeden. Wenn etwas erlaubt ist, dann unter Vorbehalt eines engmaschigen und allumfassenden Überwachungsregimes. Warum sollte irgendjemand sich daran halten oder das wollen? Die meisten Menschen tolerieren die Massnahmen als momentanen eventuell notwendigen Ausnahmezustand, mehr nicht. Guck mal nach Frankreich rüber und erzähl denen mal, dass das nun so immer gehen wird lmao. Du bietest nichts an außer einer Drohung mit dem Virus, willst aber alles haben. Dir sollte eventuell aufgefallen sein, dass selbst in der Presse und nirgendwo mehr von einem "Neuen Normal" gefaselt wird, weil die Leute letztes Jahr darauf sehr, sehr allergisch reagiert haben, und nicht nur VTler. Denk mal drüber nach, warum.Oder geh in den Park bei gutem Wetter, und schau dir an wie hungrig sich Menschen jeden Fetzen echte Noramlität holen, den sie kriegen können. Ich sehe da lediglich den guten alten Linksradikalen Ansatz, sich die Menschen so formen zu wollen wie man sie gerne haben möchte. Kannst es ja gern nochmal versuchen, aber die letzten paar male gab es dann viel Frust dass auch der Sozialistische Mensch frecherweise essen will, und nicht nur Hirsebrei. Weiterhin hat es schon was lustiges, sich über "Verschwöungstheoretiker" lustig zu machen und dann zu bestätigen, dass sie in ihren Befürchtungen exakt recht haben. Wir haben hier eine eher milde Pandemie, die in relative absehbarer zeit in die Endemie übergeht und ihre gesamtgesellschaftlich bedrohliche Aspekte einbüßt, und du möchtest das zum Anlass nehmen, die gesamte Welt in einen dystopischen Albtraum zu verwandeln. Dauerhaft. Alles klar. Traurigerweise bestätigt dein Post, dass es tatsächlich Menschen gibt, die das ganze als Gelegenheit nutzen wollen, ihre Vorstellungen von Gesellschaft anderen aufzuzwingen. Dagegen ist widerstand tatsächlich notwendig und legitim. Australien, China, Taiwan, Japan, Korea, Israel, Texas, Florida, Tenessee, Schweden, Indien, so ziemlich ganz Afrika, Russland (letzte 4 mit geringen einschränkungen)um nur einige zu nennen. Du solltest vielleicht etwas mehr lesen. Obendrauf kommen Länder die in Absehbarer Zeit zur Normalität zurückkehren, falls nicht etwas extrem drastisches passieren sollte, und das ist eigentlich jedes Land mit ner Vernünftigen Impfqoute. Normalität ist nunmal mittelfristig alternativlos.
  6. Hierzulande hat es halt ein paar Eigenarten. Das wäre zuerst, dass weite Teile der Bevölkerung wie Politik extrem Risikoscheu und sehr Sicherheitsorientieret sind. Diese Mentalität zieht sich einfach durch alles, ob es sich um die Aussetzung von AZ wegen eins absolut zu vernachlässigenden Risikos handelt oder um die Einlagerung statt Verimpfung sehr großer Impfstoffmengen um sich gegen Ausfallende Lieferungen abzusichern. Es ist aber nun so, dass egal in welche RIchtung man geht, man ein gewisses Risiko haben wird, sei es ein Risiko durch Lockdownfolgen, Impfnebenwirkungen oder ein endemisches Virus. Ich habe den Eindruck, dass davor viele die Augen verschließen und lieber in einer Kindlichen Welt bleiben, in der man alles gleichzeitig haben kann ohne jedes Risiko oder Kosten. Eine Abwägung hat ja zu keinem Zeitpunkt Stattgefunden, Infektionsschutz schlägt pauschal alles und der Rest wird ausgeblendet. Es ist fraglich, ob sich das so weiterführen lässt. Diesen Sommer z.B. kann man realistisch davon ausgehen, dass weite Teile des Servicesektors endgültig den Geist aufgeben, zumal die Hilfen nicht endlos gezahlt werden können. Das schwappt natürlich in andere Bereiche, und dürfte bei einigen (so meine Hoffnung) zu einem Umdenken bezüglich der Ignoranz gegenüber Risiken und Nebenwirkungen des Lockdowns führen. Weiterhin hat unsere Politik (besser gesagt, Merkel) schon seit Jahrzehnten die Angewohnheit, sich grundsätzlich nie festzulegen um stets alle Handlungsoptionen offen zu halten, weiterhin nie langfristig zu planen und Entscheidungen fast immer Ad Hoc zu treffen nachdem man beguckt hat, was die anderen so machen. Das dürfte sich noch verstärkt haben, da alle Ansagen in Richtung "in Vier Wochen is alles vorbei" den Politikern derbe auf die Füße gefallen sind. Man wird also weiterhin zwanghaft vermeiden, sich auf irgend etwas festzulegen. Gut sichtbar war das letztes Frühjahr - man hat erstmal gewartet, was bei Öffnungen in den Nachbarländern passiert und ist dann nachgezogen. Sollten unsere Nachbarn die Impfung also für eine konsequente Exitstrategie nutzen, wird Deutschland keinen Sonderweg fahren, sondern als Schlusslicht hinterherzockeln, wie in allen anderen Bereichen auch. Zu guter Letzt allein weil es etwas schwierig wird, das Land nur mit Kellerkindern, Mittelalten beamten und Rentnern am laufen zu halten, weil bei so etwas jeder vernünftige Mensch langfristig lieber in ein normales Land flüchtet. Das ist halt psychisch schwierig, weil man schlicht nie weiss, was da noch kommt, und nicht der Eindruck entsteht, Normalisierung würde irgend eine Priorität genießen. Der unausgeprochene "Deal" war ja, dass die Bevölkerung sich zurückhalt so lang das Prolebm akut ist, und die Regierung im Gegenzug alles tut, um mit Impfung aus der Nummer rauszukommen. Das einseitig und wider Erwarten aufzukündigen durch ein "Bait and Switch" dürfte ziemlich auf knirsch gehen und die Gesellschaft endgültig in zwei Teile spalten, die nichts mehr miteinander zu tun haben. In Teilen ist das ja bereits passiert, als die Regierung Anfang des Jahres plötzlich auf NoCovid umgeschwenkt ist, das nun einmal Einschränkungen vorsieht, so lange das Virus in irgendeiner Form schlicht existiert.
  7. Nein? Für mich ist das der allergrößte denkbare Albtraum. Ich möchte nicht dass es so ist. Deshalb fährt man bei solchen Nachrichten seine Antennen aus. Das verstehst du vermutlich nicht, aber sollte sich die Impfung bloß als nächste Salamischeibe entpuppen und wir in eine dauerhafte Albtraumdystopie rutschen , ergibt es halt nicht mehr viel Sinn , hier im Leben weiterzumachen. Das hatte Ich schon mehrfach gesagt: Wenn es einfach nur drum geht, dass die Sache noch etwas weiterläuft und nach Impfung beendet wird, und zwar vollständig, wenn auch meinetwegen stück für stück, so kann ich damit ganz gut leben und mich in der Zwischenzeit um andern kram kümmern. So lange es dann wieder Normal wird ( und zwar Normal , mit allen Rechten die mir als freiem Bürger bedingungslos zustehen, auch bösem Hedonismus, unehelichem verkehr ohne Maske und nach 22 Uhr ohne Abendgebet wach bleiben), braucht mich das derzeitige Chaos nicht wesentlich zu jucken. Von daher würde Ich ausserordentlich gerne hören, dass so eine Situation vollkommen ausgeschlossen ist und warum. Wenn in dem Artikel postuliert wird, dass selbst eine Impfqoute von 85% nicht ausreicht, dann wirkt das nämlich absolut nicht so. Dabei wird im selben Artikel beschrieben, wie das Virus endemisch wird, was laut Leuten wie der WHO oder Drosten das Ende der Pandemie markiert und jegliche Maßnahmen außer gelegentlich Auffrischungsimpfungen überflüssig macht.
  8. Ok, das ergibt schon sinn. Kann man jetzt drüber rumdiskutieren, aber egal, das ist ja so oder so harmlos. Danke
  9. Bitte, dein Profilbild höchstelbst: "Impfung allein ist nicht die Lösung". Wenn du mir das aufschlüsseln könntest, wäre Ich dir nicht ganz undankbar. Mir fehlt da einfafch völlig, wie man nun bitte aus dieser Nummer aussteigen will, und wann auch immer irgendwas erreicht wird, schreit man rum dass es nun doch auch nix bringt und man weiter lockdownen muss und morgen ganz bestimmt die Welt untergeht. Und warum es so einen irren Widerstand gegen jede Pragamtische Kompromisslösung wie Risikogruppen impfen und dann gut sein lassen gibt. Gerne lasse Ich mich eines Besseren belehren, das wäre ehrlich erleichternd. es drängt sich der Eindruck auf, gewisse Leute haben sich völlig in einen Totalen Krieg gegen ein Naturereignis verrant, was selbstredend nur in die Hose gehen kann, da du nicht einfach so nach Lust und Lune irgendwelchen Viren ungeschehen machen kannst, egal wie du dich anstrengst.
  10. Ja ist ja gut, hab mich schon entschuldigt und sorry an alle Beamten. Aber Ihr machts ja auch mit, also was soll man da machen.
  11. Mein Fresse, "Lockdown forever" ist keine "Unliebsame Meinung" sondern der Größte vorstellbare Albtraum, und dazu noch krass gegen jeden Wissenschaftlichen Konsens wie z.B. was die WHO propagiert. Die kein seriöser Arzt oder Epidemiologe in dieser absolut radikalen Ausprägung noch teilt. Jede Woche hast du neue Experten, die darauf Verweisen, dass NoCovid totaler Blödsinn ist und man pragmatisch und Vernünftig handeln muss, nicht Ideologisch, gegen deine Handvoll gecherrypickter Physiker und sonstwas. Du hast jede Menge experten mit Guten Nachrichten, die du bewusst ignorierst oder Diskreditierst. Du glaubst doch bitte nicht ernsthaft, Corona könnte in irgendeiner Weise schlimmer sein, als die nächsten zehn Jahre im Lockdown zu verbringen? Und btw, diese Gefasel von "der Bitteren Wahrheit ind Auge schauen" ist der gleich Müll, den hier irgendwelche Incels als Totschlagargument nutzen, wenn jemand ihre depressive Sichtweise in frage stellt. Man ist "fragil" weil man nicht jahrelang auf Basis von ein paar wirren Weltuntergangshochrechnungen in Isolationshaft gesteckt werden will, ? Junge, du brauchst Therapie. Dringend! Du schreibst hier schlicht Wissenschftalich verbrämten Sektiererischen Quatsch von irgendwelchen Psychopathen, die komplett darauf versessen sind, alle bis in alle Ewigkeit einzusperren, warum zum Fick auch immer. Du vertrittst hier eine Ideologie, keine Wissenschaft. Wobei du dir anscheinend irgendwie gleichzeitig auch Normalität wünscht, aber nonstop nach Argumenten Pro Lockdown suchst wie ein Irrer. Was ist das?
  12. Da z.B.: https://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/viele-gesundheitsaemter-lehnen-neue-corona-software-ab_aid-56072389 Was ist dann genau der Grund, dass die Datenübermittlung der Ämter zu jedem Wochenende und Feiertag schlagartig abreißt? Nein. Ich leide unter der Aussicht, noch mindestens 6 Monate in diesem zu Bleiben. Ich leider unter der Aussicht, dass es nächsten Winter gleich so weitergeht. Ich leide darunter, wenn hier Janoos irgendwelche aktivistischen "Wissenschaftler" postet, die rumschreien, dass man auch nach der Impfung unbedingt Lockdownen muss, und dass diese Leute das Handeln der Regierung bestimmen. Die Aussicht ist schlicht, dass das nie endet, da du immer irgendwen hast, der rumbrüllt weil das Virus halt noch existiert. Was es weiterhin tun wird. Naja. Im Sommer bin ich zum Bespiel in nen Sportverein, um mich mal wieder hinzukriegen. Ein lässiges Fingerschnippen aus dem Kanzleramt später hat sich das dann erledigt. Sei einem Jahr beanspruchen Leute selbstvertsändlich das Recht, mein Leben in jeder Hinsicht Fremdzubestimmen, wie auch immer sie Lust haben oder Ihre kruden und offenkundig nicht funktionerenden Lockdownthesen es vorsehen. Mein gesamter Alltag existiert seit einem Jahr nicht mehr, weil man das eben so möchte. Aber klar, Ich bin nur SELBST SCHULD wenn es mir scheiss damit geht, dass Ich jeden verfickten Tag meine Eigenen Vier wände anstarren muss, und absolut alles was Ich vorhabe oder tun oder erreichen wollte nun schlicht verboten ist, so lange man lust hat. Wie kann Ich es nur wagen, dass es mir damit nicht super geht? Ja, ich entschuldige mich zutiefst und tausend mal, dass Ich kein gesetzte Renter bin und mit meinem Leben noch was andere vorhabe als vor dem computer zu vergammeln, es tut mir so entsetzlich leid. Wo zum FICK soll Ich Selbstwirksamkeit entwickeln, wenn mein Leben jeden verfickten Monat von irgendwelchen Gestalten durcheinandergewirbelt wird nach deren Lust , Laune und Ängsten? Ich erlebe gerade totales Ausgeliefertsein und Hilflosigkeit, und das fickt mich ohne Ende. Und ja, zugegebenermassen wird man da manchmal etwas irrational. Ach, und das man jeden, der es etwas fragwürdig findet, unser ganzes Gemeinwesen und Grundrechte über den Haufen zu schmeissen für dieses Lockdownexperiment, mit Nazis und bekloppten in einen Topf schmeisst, ist echt das allerletzte und trägt ganz ganz sicher nicht zu irgend einer Beruhigung der Lage bei. Was erwartest du von mir, einfach ganz ruhig dazusitzen und den allergrößten Blödsinn mitzutragen, mit der Aussicht dass man mir zum Dank Jahrelang das Leben verbietet weil ein paar Leute unbedingt recht haben wollen mit ihren Lockdowns? Fassen wir zusammen: Du wilst mich dazu kriegen, ruhe zu geben , und dafür streckst du mir fett den Mittelfinger raus, teilst mir mit, dass Ich mich Ficken soll, nur selbst schuld bin wenn es mir nicht supertoll geht und zum Abschluss wirste noch persönlich beleidigend. Ja, so überzeugt man Leute vom Lockdown. @Elisa_Day Gut, Ich könnte jetzt Böswillig sein und darauf Verweisen, dass die Ordnungsämter ja auch ordentlich Kohle ranschaffen. Aber ganz ehrlich hast du recht, dass Ich durchaus zu wenig Erfahrung vom Beamtenwesen habe und mein Post eher aus der Wut kam. Sorry. Es wäre auch gar kein Thema in erster Linie, wenn man mich einfach mein Leben in frieden Leben liesse. Geht glaube Ich bei vielen so, die zur Zeit auf beamte schipmfen.
  13. Den Bezug kann ich dir gern herstellen. Um das Einsperren zu rechtfertigen, werden ja gerne Inzidenzgrenzen vorgeschoben, ab denen die Gesundheitsämter angeblich Kontakte nachverfolgen könnten. Diese Zahlen, die die Grundlage aller Einschränkungen darstellen, haben sich seit einem Jahr nicht ein bisschen verändert. Das ist natürlich nicht dem einzelnen Beamten anzulasten, sondern Resultat des völligen Versagens auf Bundes und Landesebene. Auch @bottes Verweis auf die jeweilige Führung ist richtig, vereinzelt haben engagierte Gesundheitsämter eigenitiativ sich der Sache angenommen und entsprechende Resultate geliefert. Vereinzelt. Großes ABER: Dann hört man davon, dass in diesem Ämtern Punkt 12 Freitags der Stift hingeschmissen wird. Ämter weigern sich, Digital zu arbeiten mit der Begründung "keine Lust". Das Recht der Beamten, zu arbeiten wie sie lust haben, wiegt irgendwie schwerer als mein Recht auf Selbstentfaltung? Wochenendarbeit ist Tabu - wobei die selben Leute laut Umfragen ganz vorne mit dabei sind, wenn es darum geht , Zeter und Mordio vom Weltuntergang und größten Katastrophe aller Zeiten zu kreischen. Anstatt sich angesichts Ihrer zur Zeit vergleichsweise Privilegierten Position in stiller Demut zu üben, plärrt eine Mehrheit der Beamten danach, andere Menschen weiter zu drangsalieren. Die selben Leute, denen in der Pandemie eine Wochenendschicht zu viel ist, jammern über Menschen, die im Park mal ein Bier trinken. Gleichzeitig komplette, demonstrative und Totale Ignoranz den Wirtschaftlichen, Psychischen und Gesundheitlichen Folgen der Lockdowns gegenüber, da so ein Beamter in den Mittvierzigern wohl von allen am allerwenigsten betroffen ist, und so lange die Lasten von anderen getragen werden, is ja alles cool und NoCovid Lockdowns die nächsten zehn Jahre bitte fürs Sicherheitsgefühl. Sieht man ja auch hier im Thread, jetzt wo mir bewusst wird, mit wie vielen Beamten ich hier Diskustiere, was so einiges Erklärt. Wir wissen nun mal alle, wie schlagartig leer es bei den Lockdownfreunden und Paniktreibern werden würde, wenn man mal eben die Hälfte aller Beamtengehälter bis zum ende der Krise einbehält. Das stimmt nicht freundlich. @Yael: "Beamte" gibts inder Freien Wirtschaft genug. Der 08/15 Bürojob ist der eines Sachbearbeiters, der nach Prozedere seinen Kram abarbeitet ohne wesentlich Ansprüche. Ich denke mal , ja nach Firma sogar mit weitaus weniger Anspruch als in einem etwas zackigeren oder mit relevanten Aufgaben betrautem Amt. Ich würde das da nicht überhöhen. Je nach Anspruch an sich selbst kommt man auch in der Freien Wirtschaft mit reichlich Gammelei durch, die meisten Großunternehmen sind Bürokratische Albträume die dem Staat in nichts nachstehen und eher noch schlechter klar kommen.
  14. Und wie bitteschön sieht s es aus, wenn gerade Pandemie wäre? Also in meiner Welt ist das, wenn der typ mit dem Handkarren von Haus zu Haus zieht und die Leichen rausträgt. In dem Sinne bin Ich ganz froh , dass es gerade nicht so aussieht und auch keine chance darauf besteht. in Taiwan und Japan sieht es übrigens auch nicht aus "als wäre es Pandemie". Weil Virusbekämpfung was mit, naja, Virusbekämpfung zu tun hat, und nicht damit, nen Holywood - Katastrophenfilm nachzustellen. Aber an Ostern kriegst du ja jetzt wieder ne Dosis, wenn auf einmal Essen Mangelware wird, zumindest für n paar Tage. 7/10 Endzeitfilm, wenn Ich mich auch Frage, wieso die Regierung sich in ner Pandemie Zeit für den Dreh nimmt statt sich um das Virus zu kümmern. Gut: es ist scheissegal, weil kaum jemand noch dran stirbt oder ernsthaft krank wird. Israel stampft inziwschen seinen Testzentren ein und scheisst auf Inzidenz, weil genau das dort der Fall ist. Jaja, Ich weiss, die Mutationen die rein zufällig immer genau das machen, was das Lockdownerherz höher schlagen lässt. Zum Beispiel dann irgendwie auf magische weise auf einmal junge leute tötet, wie auch immer das gehen soll, zumal nirgendwo auf der Welt junge Leute in signifikanter Zahle sterben, und sich da auch keine Änderung zeigt. Es dürfte eine bittere Enttäuschung geben, wenn in Dänemark nix passiert. Und nein, unbegrenztes exponentielles Wachstum findet ausserhalb Mathematischer Berechnungen nicht statt, diese Wirre These ist das Ergebnis, wenn man außchliesslich in Zahlenkonstrukten lebende Theoretiker auf ein reales Problem ansetzt. Was ist denn dein Gegenvorschlag? Trotzig mit den Füßchen Stampfen und die Luft anhalten, bis das Virus weg ist? Okay, wird nie passieren. Nein, es wird auch immer mutieren. Und es wird kein Problem sein, da das Virus in abeshbarer Zeit endemisch wird.Das ist der Wissenschaftliche Konsens. Problematisch sind da die Leute, die sich autistisch und realitätsleugnend darauf fixiert haben, uns als Geiseln zu nehmen, bis das Virus nicht mehr da ist. Das wird nämlich in unserer Lebzeit nicht mehr geschehen. Also: Risikogruppen durchimpfen->Alles auf und schluss. Werden unsere Nachbarn, die Amis und überhaupt jeder übrigens so handhaben weil alles andere schlicht Lockdown für die nächsten 100 jahre minimum heißt. Wer da den Ausstieg nicht schafft, der schafft ihn nie, denn Inzidenzen wird es fortab geben, so lange man testet. Wird also noch sehr lustig für die Deutsche Exportwirtschaft, die die Party derzeit noch als einziges am laufen hält.
  15. Ich habe ne systematische Studie zu den Psychiatrien gepostet, kann man natürlich ignorieren. Sonst wird ja nicht viel erhoben, mangels Interesse. Was man nicht sieht, findet ja nicht statt und der Lockdown bleibt weiter supergeil. Naja- zum ranten. Eines schönen Abends im März 2020 gehg Ich in einer etwas lädierten, aber halbswegs normalen Gesellschaft zu Bett. Und wache auf in ner völlig abstrusen Dystopie, in der einfach ALLES verboten ist außer Arbeiten und spazieren gehen, man ohne behördliche Genehmigung kaum einen fuß vor den anderen setzen darf und alles überwacht und kontrolliert wird. Das ganze leitet eine komische Melange aus Bankkaufmännern, Labornerds und FDJ-Sekretösen, die sich vor niemandem Rechtfertigen müssen, nichts Belegen müssen und denen keinerlei Grenzen gesetzt sind in ihrem bestreben, jedes noch so kleine Detail des Lebens zu regulieren und Fremdzubestimmen. Die Menschen um mich rum machen irgendwelche komischen Verrenkungen für abstand, kleben sich kram ins gesicht, kriegen schreikrämpfe und schlagen um sich im Supermarkt weil abstand, aber steigen gehorsam in ne berstend volle Ubahn weil irgendwie auf einmal sicher. Und als Historiker ist es eigentlich mein Job, sich in Menschen reinzuversetzen, die aus moderner sicht völlig unverständlich handeln, was Ich an sich gut kann. Hier nada. Geht nicht. Irrenhaus. Also das zieht eigentlich am härtesten runter. Bisschen als wär man in einer Zombiehorde gefangen das Gefühl. Ich bin nach wie vor im "WTF"-modus. Selbst wenn Ich davon ausgehe, dass der ganze kram uns als einziges vom totalen Weltuntergang und der Ausrottung der gesamten Menschheit schützt, müsste Ich doch das meiste als schwachsinnigen Aktionismus erkennen. Jut, beim Coronavirus reicht die Argumentation ja, auf unbestimmt wegzusperren. Da geht die "Argumentation" so: Lockdown=weniger Kontakte=Virus weg, darum braucht man keine Beweise für die Wirksamkeit. Begründet damit, wenn man warten und Beweise verschaffen würde, sei es zu spät. Warum gilt das nicht bei den Folgen der Lockdowns? In ein paar Jahren ist es zu spät für die, die jetzt in der scheiße sitzen. Ich argumentiere Lockdown=Einsperren=Psychische störung, was Ich jetzt recht logisch finde und sich ja auf dem hier etablierten Niveau bewegt.
  16. @RoyalDutch Extrem ranziges framing. "mutmaßlich" nicht gestiegen ist halt ne nullaussage, vor allem wenn die entsprechenden Zahlen noch gar nicht veröffentlicht sind. Dass sämtliche deiner Artikel aus der Zeit vor dem aktuellen (zweit)längsten und härtesten Lockdown der Welt stammen , erklärt dann den rest. Die einzige quelel sind anekdotische interviews mit einzelpersonen. Sorry, aber finde es krass wie weit Lockdownfans damit gehen, sämtliche negativen folgen wegzuleugnen. Wäre das so schlimm, darüber nachzudenken, dass ein Lockdown keine ultrasuperlösung mit ein bisschen couchgammeln ist, sondern eine form der gesellschaftlichen Triage mit massiven kosten für einige Menschengruppen? Ich habe den Eindruck, die allgemeine Zufriedenheit mit dem Lockdown wäre nicht so gross, wenn sich einige mal klarmachten, dass nicht alle gemütlich mit der freundin auf der couch gammeln und den behördlichen Sonderurlaub/Rente/Harrtz geniessen können.
  17. Dein ernst? https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/forschung/arbeitsgruppen/child-public-health/forschung/copsy-studie.html Oder hier: https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5928381/Kein-Platz-mehr_KinderPsychiatrie-in-Wien-schlaegt-Alarm Selbstmordraten sind clevererweise noch nicht erhoben. Die Zahl der in meinem Umfeld daran verstorbenen beläuft sich mittlererweile auf 2, ein Kind, ein Student. Da hier ja alle damit prahlen, mindestens 20 Coronatote persönlich zu kennen , belass Ich es mal dabei.
  18. Lol. Mein gesamter Alltag findet seit einem Jahr zu 100% zu hause statt. Ich kann spazieren gehen, geil. Erzähls doch mal den überlaufenden Psychiatrien, den Verhaltensgetörten Kindern, den Leuten die keinen Boden mehr unter den Füßen haben, den Selbstmördern und den Pleitierten. Ne, sorry, die Verharmlosung ist räudig. Die negativen Folgen eines LOckdowns haben wir jedenfalls in der vollen Bandbreite, da schlägt das voll durch. Weisste, Kollege aus Vietnam hat mich mal letztens gefragt, warum wir das noch machen, der Zug sei doch an der Stelle eh abgefahren. Und die hatten saftig Lockdown, da braucht man auch nix von Wehrkraftzersetzung oder Defätismus zu labern .Aber halt auch ne Bereitschaft zur Einsicht in die Realität, wenn das Lockdownen nix bringt, muss man sich was anderes überlegen oder halt abfinden. Wenn etwas das Problem hartnäckig nicht löst, aber riesige Kollateralschäden verursacht dann LÄSST MAN ES HALT BLEIBEN. Irre, Ich weiss. Wär ja ne Niederlage. Wieos auch? Wir ham doch Lockdown, das magische Allheilmittel, die Politik wird damit ihrer verantwortung gerecht und kann sich zum Villenkauf verabschieden. Es wird doch wohl ne ganz einfach, simple , repräsentative Kohortenstudie dazu geben. Ioch verlange ja echt nicht viel. Nur etwas mehr als Laborergebnisse mit irgendwelchen Annahmenbasierten Hochrechnungen verknüpft. ich habe die gleiche, zermürbende Diskussion mit nem guten Freund von mir, der auch Mathe studiert. Irgendwie scheint bei euch da null Bewusstsein zu sein, dass zahlen nicht nur diese witzigen kurvigen Dinger zum Rumrechnen sind, sondern auch irgendwo herkommen und eine Bedeutung haben.
  19. Ist der derzeitige Anstieg also empirisch gesichert und einwandfrei nachweisbar auf Mutationen zurückzuführen? Wenn du seriös erhobene und repräsentative Nachweise Empirischer , Wissenschaftlicher Natur dafür hast, so gebe Ich äußerst gerne zu , unrecht gehabt zu haben.
  20. Keine argumente, wie immer. Welche Diskussion findet in diesem astreinen Kreiswichs denn statt, die relevant wäre? Ich seh hier nur, ob man nun mit Schiessbefehl Lockdownt oder ohne. Und irgend ein gejammer über die Aussetzung der Impfung wegen einer Promillechance auf Hirnschlag, obwohl man doch selbst das motto "jeder tote ist einer zuviel" ausgegeben hat und sich jetzt gross wundert, dass das nunmal zu solchen sachen führt. Ist irgendwie so, wie über die feineren Eigenschaften und aromatischen Spielarten von Kackwürsten zu plaudern. Filterblase halt. Was willst du überhaupt außer Lockdown, Lockdown und noch mehr Lockdown? Vielleicht mal was konstruktives? Ne? Also, siehste.
  21. Keine sorge, lass euch noch den Post da und bin dann wieder weg. Will den trauten Lockdownfanclub ja nicht stören. Ah, cool. Dann bringt der Vierwöchige Wellenbrecherlockdown ja bald den Modellierten Effekt. Es kann sich da nur noch um Jahre handeln. Ein wenig fürchte Ich mich allerdings vor den Millionen von toten, die ja laut Prognose aus dem März 20 sich selbst mit Lockdown bald auf den Strassen sammeln. Achja, was ist eigentlich aus der Katastrophalen Weihnachtswelle geworden? Meine Oma ist nach unserem Besuch immer noch lebendig, das wurde doch anders modelliert? Und wie war das nochmal letzten Sommer, nach Ostern gehts so richtig los und bis August implodiert das Gesundheitssystem? Und mit 100.000 Tests mehr als in der Vorwoche hat das alles nichts zu tun, und noch weniger damit, dass du dank Schnelltests gezielter positive testen kannst. Weisst du, wenn du eine riesige Dunkelziffer hast, und diese Stück für Stück aufdeckst, ist das natürlich aus epidemiologischer sicht gut. Wenn du den entsprechenden Wert als einzig relevanten erklärst, wird es natürlich pervers - immerhin macht teststrategie bei funktionieren den Lockdown überflüssig, in D dient sie dazu, ihn zu stützen. Inzidenzzahlen lassen sich nunmal stufenlos über die Zahl der Tests und Auswahlkriterien der Testobjekte anpassen. Das sind eben einfach Fakten, egal wie sehr man sie leugnet. Inzidenzzahlen sind so absurd wenig repräsentativ. Wir reden hier wirklich von Basisanforderungen an Datenerhebung, wenn Gesundheitsämter mal eben ihre 5 Wochen alte Sammlung nach Laune reinmelden oder die Zahl und Testkriterien jede Woche wild schwanken. Da kannste eh modellieren was du willst, wird dann schon passend gemacht. Von Wissenschaft weiter weg als die durchschnittliche Sonntagsmesse. Andere Länder wie Österreich oder Dänemark erkennen das ohne weiteres an, weil es eigentlich echt grundständige und sehr simple Logik ist. Ich vertraue grundsätzlich niemandem, dessen einziges Interesse es zu sein scheint, mich einzusperren, ohne an nirgend einer stelle etwas konstruktives zur Virusbekämpfung zu fordern oder jegliche Interesse außerhalb seines eigenen Orchideenfaches zu berücksichtigen. Sei doch mal ehrlich, die Logik , die hier aufgebaut wird, lässt kein Ende des Lockdowns zu. Das Regierungsprogramm heisst nunmal "Lockdown bis Impfung", das ist so kommuniziert worden und wird (zumindest wenn es nach Merkel geht) beinhart so durchgezogen werden, egal welche Details jetzt zur Legitimation herangezogen werden. Der aktuelle "Stufenplan" hat sich ja präzise an den Prognosen ausgerichtet, wodurch im Vorhinein klar, war, dass in wenigen Wochen wieder gelockdownt werden kann, da die Inzidenz ja schon anzog. Nun kann man sich hinstellen, man hätts ja versucht, und hat sich wieder ein paar Monate köstlichen Lockdown erkauft. Es geht schlicht darum, den Lockdown bis zum bitteren Ende durchziehen, da alles andere mit Risken behaftet wäre und eine Strategie bräuchte, zwei Dinge vor denen sich diese Land fürchtet wie der Teufel vorm Weihwasser. Man könnte sich auch einfach ehrlich machen und es zugeben, aber irgendwie scheint der hier vertretene Untertan die Illusion einer baldigen Öffnung zu brauchen, egal wie oft er enttäuscht wird. Und Ich denke, mit dieser Prognose werde Ich ebenso richtig liegen, wie mit allen bisherigen. Von Viren versteh Ich nix, aber die Politik ist so transparent in ihren Absichten dass es wehtut.
  22. Tja, da wäre dann wohl ich gewesen, und durfte mich dann entsprechend dumm anpöbeln lassen in der blase hier. Wie die mittlererweile erwiesenen schäden sn kindern und jugendlichen ne VT waren und sowieso lockdowns nichts kosten und die beste und einzige lösung sind usw. Usf. Was solls, in zwei drei jahren wills dann wieder mal keiner gewesen sein. Corona hat nunmal mit oder ohne impfung ein ablaufdatum , so sehr es auch wehtun mag.
  23. Da kann schon was dran sein, ja. Ich kann das halt alles absolut nicht im mindesten nachvollziehen. Für mich ist die Aussicht auf eingesperrt werden oder komplett fremdgesteuert zu Leben nunmal wesentlich schlimmer als sterben. Ich kann mich auch offen gesagt null reindenken in Leute die das anders sehen. Und Ich frage mich durchaus, wie zum Fick man denn nun gedenkt, aus der Nummer beizeiten auszusteigen. Bei dem Endzeitkram geht das doch schlicht nie mehr. Das Virus ist irgendwann unweigerlich nur ein weiteres Endemisches Grippevirus, aber die Maßnahmen dagegen? Es ist doch eh völlig utopisch. Die Voraussetzungen sind nicht vorhanden, die Kassen sind leer, und vor allem und ganz besonders ist das Vertrauen weg. Du wirst es nicht schaffen, dass Menschen mehr darin sehen, als die nächste teure Schwachsinnsaktion. Nicht zuletzt weil jeder inzwischen weiß: Wenn es doch nicht klappt, ist wieder das Volk schuld die Verantwortlichen die Besten, und es wird nochmal kräftig nachgelegt statt die Strategie zu überdenken. Du hast da ein ziemlich simples verständnis von Totalitarismus. Ausserdem ist das Parlament bereits seit der Änderung IfsG faktisch ausgeschaltet, das höchste Gericht untersteht de, treuen Parteigänger einer Kanzlerin, die ein gewaltiges Persönliches Netzwerk in alle Gewalten rein unterhält. Klar ist das keine Diktatur. Aber genug, dass man dem Staat nicht einfach wahllos und unachtsam Machtbefugnisse reinschaufelt. Ich rede da auch gar nicht von "Cancel Culture" und weiteren Vergiftungen jeden Diskurses, das ist ja noch Kleinkram. Und dass sich die Parteien ziemlich den Staat zur Beute gemacht haben, kann an dem Punkt eigentlich keiner Leugnen. Mit den Karrierepolitikern verbindet mich als Bürger exakt null und umgekehrt auch, könnten genauso gut Aliens sein. Das ist eine ziemlich angedetschte Demokratie. Soll ja auch "Marktkonform" sein...
  24. Du vergisst da halt in deiner komischen Gleichung, dass mir persönlich das Virus recht wurscht ist. Selbst wenn es alles so weltuntergangsmäßig schlimm ist, so what. Münze werfen und schauen und in Eigenverantwortung diejenigen schützen, die einem am nächsten sind.Es werden doch immer so gern die Weltkriegsvergleiche bemüht. Ich empfinde eben Jahrelange Isolationshaft und Fremdkontrolle über mein Leben als weitaus schlimmer als ein gewisses Sterberisiko. Ist schlicht ein persönliches Ding, da könnte auch die Pest kommen. Davon abgesehen frage Ich mich, was die ununterbrochenen schwarzmalerei bezwecken soll. Gerade WENN es so schlimm sein sollte, ist das ein Grund mehr die Ruhe zu bewahren und dahin zu schauen, dass jede Pandemie zwangsweise irgendwann vorbei ist. Welchen sinn hat dieses ständige verbreiten von Hoffnungslosigkeit? Bei jeder Besserung und jedem Ausweg sofort fieberhaft nach Gründen suchen,warum denn doch nicht. Man bekommt das Gefühl, dass selbst wenn das Virus schlagartig verschwinden würde, würden unsere ansässigen Framingmaschinen schon irgendein Kaninchen aus dem Hut zaubern dass es ja doch nicht vorbei ist. Wo ist der Sinn? So was tut man nicht in einer Krise. @Easy Peasy Klar, Menschen irren sich. Nur gehört auch dazu, dass man dann anschliessend überndenkt, was man falsch gemacht haben könnte statt "jetzt erst recht!" zu brüllen und sonstwas für Verrenkungen zu veranstalten damit man sich bloss nicht blamiert.
  25. Nö. Dass saisonale krankheiten im winter anfangen, ist ja nix neues. Das gebrüll mitten im August, dass diese zweite welle jetzt ganz bestimmt nächste woche losgeht, war natürlich blödsinn. Ebenso wie behauptungen aus dem märz, es gäbe selbst mit lockdown millionen von toten. Dass beim ersten locldownende alle sterben würden. Die Osterwelle. Das Massensterben zu Weihnachten. Von irgemdwelchen Geschichten von “Reinfektionen“, dass keine immunabwehr dagegen aufgebaut werden könne, es keine saisonalen effekt gäbe, dass sich die krankheit wie aids verhielte. Dass Junge menschen massenhaft sterben würden. Und die liste ist noch viel, viel länger. Dein post ist da eher “auch eine kaputte uhr geht zweimal am tag richtig“. Bei mindestens einem neuen katastrophenszenario die woche liegste ab und an mal unweigerlich richtig. Ist halt das tolle am pessimismus. Passiert es nicht, hat es nur deine warnung verhindert. Passiert es doch, haben leute nicht aif diese gehört. Ist saugeil für alle, die immer recht haben wollen. Obs nützlich ist, interessiert wie immer nicht. Allein, dass dein letzter punkt alles andere als erwiesen ist. Die Impfung wirkt, wie seit dem frühling von den herstellern versprochen. Natürlich ist das virus damit nicht magisch weggezaubert, hat auch ausser politikdarstellern keiner behauptet, aber dann sinds halt die mutationen. Na klar