Lazy Larry

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  1. Von wann? Ich glaube, wir reden hier ein bisschen aneinander vorbei. Ich beziehe mich auf Mittelalter/Frühe Neuzeit, du dich auf die letzten 200 Jahre hab Ich so das Gefühl. Hab dir eine solche Sozialgeschichtliche Quelle hingelegt, kannst du ja gern einfach ignorieren. So hat man dann auch recht. Insgesamt geht es da auch nicht notwendigerweise um besser/schlechter, sondern welches Lebensmodell bzw. Gesellschaftsmodell man hat und wie die so im Vergleich aussehen. Und ja - der Mittelalterliche Leibeigene hatte ne recht entspannte Arbeit und ein ruhiges Leben. Dafür halt ein fettes Problem, wenn er sich das Bein brach. Ich bewerte da nicht nach besser oder schlechter. Sondern anders. Wie wenn du in ein Fremdes Land fährst. Und btw tut man sich auch keinen Gefallen, derart über die Vergangenheit zu ragen. Mittelfristig geht es ja wieder ein gutes Stück in die Richtung, da wir nicht über die Ressourcen verfügen, eine auf maximalen Output ausgerichtete, Wachstumsbasierte industrielle Leistungsgesellschaft auf die Dauer aufrechtzuerhalten. Merkt man ja jetzt bereits. Die Steuern werden aber nicht von 83 Millionen entrichtet, sondern von etwa einem Viertel davon. Ohne jegliche Aussagekraft, , da es das Einkommen der oberen 1% mal eben so miteinberechnet. Dass ein Dieter Schwarz im Jahr 200 millionen macht ist ja nett, für den Durchschnittsverdiener aber ohne jede Bedeutung. BIP sagt ganz genau nichts darüber aus, was der normale Durchschnittsmensch zur Verfügung hat. ...wird durch eine Handvoll Einkommensmillionäre (Bestandteil des selben Adels wie z.B. Berufspolitiker) u.a. komplett verzerrt. Der Weitaus realistischere Median liegt bei läppischen 1.351 Netto pro Monat, also etwas weniger als einem Zehntel eines Berufspolitikergehaltes. Skurril finde Ich eher die Annahme, ein Normalverdiener käme in Deutschland mal eben so auf 4k. Wie kommt man denn auf solche Ideen?
  2. Kurz gesagt: Nein Weitere Diksussion hier weil OT:
  3. Diskussion von hier geht hier weiter weil OT https://groups.csail.mit.edu/mac/users/rauch/worktime/hours_workweek.html nur mal so als fix ergoogelte sekundärquelle in den Raum geworfen. Habs nicht gelesen aber dürfte schon hinhauen. Die Industriealisierung wurde weithin zuerst als völliger Albtraum empfunden. In die Stadt ziehen, morgens zum schrillen der Schichtpfeife anstehen, nach 60h in der Woche auf einem harten Kanten Brot kauen und Luft atmen, die als schwarzer schleim wieder aus der Lunge kommt. Guck mal den Film "Metropolis", der gibt das Gefühl der Zeit ganz gut wieder. Oder guck dir mal Heinrich Zilles Zeichnungnen an. Hast jedenfalls ne lustige Definition von "besser gehen", wenn du dich da auf 1900 beziehst. Klar sieht man da heute immer die schnieken Bilder aus dem (Groß)bürgertum. Da ist natürlich alles schick. Hab oben erläutert, wie Leibeigenschaft funktioniert. Hängt natürlich davon ab, wie du "frei" definierst. Der moderne Arbeitssklave mit 1200 netto ist davon jedenfalls doch deutlich weiter entfernt. Ach und übrigens der Größte Teil des damaligen Klerus auch. Die durften per Gelübde nichtmal Besitz haben, und als Mönch nichtmal das Kloster verlassen. Hat n Leibeigener ein sehr lustiges Leben dagegen. Durchschnittliche Steuer eines Leibeigenen im 13. Jhd: 20-30% Durchschnittliche Steuer heute: völlig absurd Die Einkommensunterschiede zwischen unserem modernen Adel wie z.B. Berufspolitikern und dem Durchschnittsverdiener sind einige Größenordnungen massiver als zwischen einem mittelalterlichen Gutsbesitzer und seinen Bauern. Der größte Teil deines "Adels und Klerus" lebten in höchsten geringfügig besseren Verhältnissen als die Bauern. Wie war das gleich mit "die letzten 200 jahre waren eine aussergewöhnlich harte Zeit"? Und wieder irgendwas ausm 20. Jhd. Zig mal ne Quelle ausm 15. meinetwegen die deine Härte da belegt, dann reden wir weiter. Schwerpunkt Zeitgeschichte, wa?
  4. Völliger Blödsinn. Leibeigenschaft basiert auf einem Rechtsgültigen Vertrag, in dem ein Bauer im Regelfall sein Recht auf Bewegungsfreiheit gegen Absicherung durch den Gutsherren abtrittst. Scheune fackelt ab? Gutsherr muss ne neue bauen. Sense kaputt? Gutsherr kauft ne neue. Missernte? Gutsherr hat auf seine Kosten Essen ranzukarren. Leibeigenschaft ist ein völlig normaler Vertrag, der den Status als voll geschäftsfähige Rechtsperson nicht berührt. Er enthält lediglich ne Bestimmung, die heute so nicht rechtsgültig wäre, da du ein Grundrecht (auf Bewegungsfreiheit) abtrittst, und die Verträge automatisch auf die nächste Generation übergehen. War vor allem ein Resultat extremen "Fachkräftemangels" und nicht irgendeiner "Unterdrückung" - es hat sich schlicht gelohnt, den Bauern was zu geben, um sie im Gegenzug garantiert ans eigene Land zu binden, damit dieses nicht brachliegt. Die Leibeigenschaft wurde übrigens schlussendlich abgeschafft, weil durch agrarische Entwicklungen die Subsistenzwirtschaft ihr Ende fand, und die Bauern derartige Überschüsse verkaufen konnten, dass sie im 17./18. Jhd. oft reicher als ihre Gutsherren waren. Die durften denen nämlich weiterhin das Arbeitsgerät stellen und nur die Vertragliche Pacht nehmen. Die Initiative zur Abschaffung kam daher aus dem Adel. Bullshit, zweiter Strike. Das eigene Haus und ggfs. Hof hat idR den Bauern selbst gehört. Je nach Lage wurde nach ein paar glücklichen Ernten auch Land zusätzlich zum gepachteten gekauft. Gerade innerhalb der dörflichen Oberschicht (den wohlhabenden Bauern) wurde natürlich strategisch geheiratet und ordentlich vererbt. Schönheit vergeht, Hektar besteht. Ansonsten auch bewegliche Güter: Familienschmuck, Gold, Leinen, Erspartes war bei allen außer den Ärmsten vorhanden. Krieg führen im Winter gibts erst seit Max 100-200 Jahren. Allgemeine Wehrpflichten und Erschießen in dem Maßstab auch. Wie @jon29 scheint da die Vorstellung der Vergangenheit auf die sehr krasse und außergewöhnliche Zeit beschränkt zu sein, die wir seit Beginn der Industrialisierung erleben. Obszöne Arbeitszeiten von 40+ Std. die Woche oder Kriege mit mehr als 1% Verlustrate waren außerhalb extremer Krisenzeiten vorher einfach kein Ding, das existierte. Diese sehr krasse, sehr anstrengende Zeit ist gerade jetzt so langsam in ihren Ausläufern befindlich, und wir müssen uns ja immer noch mit dort entstandenen und mittlererweile überkommenen Relikten daraus herumärgern, wie der Fünftagewoche z.B. Oder dass ne völlig zufällig und ohne jeden Sachgrund entstandene Zahl wie 40 Arbeitsstunden die Woche dann erst "Vollzeit" ist und alles andere ja irgendwie weird oder komisch. Was ziemlich witzig ist, wenn vor noch nichtmal 40 Jahren die Sechstagewoche mit 55 Stunden ernst zu nehmen war. Das allerdings stimmt. Die Ehe ist ein Zweckmodell, weil Abseits aller Gesellschaftlichen Strukturen sich ein Haushalt als einzige Person vor dem Aufkommen elektrischer Haushaltsgeräte einfach nicht führen lässt. Man muss die Vergangenheit jetzt nicht übermäßig glorifizieren. Aber viele der in diesem Thread breitgetretenen Ideen sind einfach Mythen über die ach so schreckliche Vergangenheit, um die doch sehr deutlichen Nachteile unserer modernen Lebensweise als alternativlos erscheinen zu lassen. Um nicht nur OT zu posten - Mir fällt bei vielem auf, dass sehr viele Erwartungen und Vorstellungen an die Ehe bzw. Elternschaft wie so eine Art selbsterfüllende Prophezeihung funktioneren. So wie viele mit Ende des Studiums dann schlagartig "seriös" werden , weil sie meinen, das nun zu müssen, und dann ausser arbeiten und im Reihenhaus hocken nichts mehr mit dem Leben machen. Was Ich persönlich viel sehe, ist die Erwartungshaltung, dass Kinder nur in einem möglichst harmonischen, spannungsfreien und damit auch von sexueller Polarität freien Umfeld gedeihen können. Man könnte da evtl. mal schauen, was die Paare richtig machen, bei denen diese Dynamik noch steht. "Typ sieht halt besser aus als die Frau" ist da nicht unbedingt überzeugend so als Erklärungsansatz.
  5. Na, wo ist denn der Spaß an der Sache? Treffen. Alibimäßig irgendwas machen und smalltalk, damits nicht ganz so nuttig aussieht. Bisschen Triebabfuhr. Rumsitzen bis der Zug kommt. Wenn jetzt Sex also solcher nicht mehr das Riesending ist, weil mans schon ein paar mal gemacht hat ( hat der TE anscheinend nun), was ist denn da jetzt spannend oder interessant? Bim lesen des reports musste Ich nur denken, dass ein Abend Zocken oder mit nem Kumpel treffen interessanter klingt. Das alles kriegst du mit weniger drumherum und mehr Service auch bei ner Professionellen.
  6. Ich belebe den Thread mal hier wieder, da es hier bessere reinpasst als in meinen anderen. War gestern noch unterwegs, es sollte eigentlich ein ruhiger Abend werden. Hab mich mit ner Freundin und nem Kumpel in einer Kneipe getroffen. Besagte Frundin hat dann dort noch zwei mädels aufgegabelt, die sich dann zu uns gesellten. Die eine gefiel mir ganz gut. Hab mich unterhalten, und direkt schonmal Körperkontakt hergestellt, haben uns gut verstanden. Sind dann noch weitergezogen zum Tanzen. An dem punkt hat sie sich die ganze Zeit schon an mich rangekuschelt und mal öfters einfach umarmt. Hab ihre Haare berührt , ein bisschen den Kopf gekrault, beim umarmen schonmal leichte Berührungen an hintern und brüsten wurden gut aufgenommen. Also hab Ich sie folgerichtig irgendwann auf der Tanzfläche an der Hüfte geschnappt und eskaliert. Woraufhin Ich die Wange kriegte, und den Kommentar, sie würde heute nicht mit mir rummachen. Okay. Bin dann auch recht bald abgehauen, da Ich heute Abend arbeiten muss und wenigstens noch ein paar stunden schlaf abfassen wollte. Ihre Nummer hat sich jedenfalls in meinem Telefon angefunden, also werd Ich sie die tage mal anpingen und schauen, ob da noch was geht. Mir wäre jetzt nichts aufgefallen, was Ich hier hätte anders oder besser machen können, eventuell hat ja jemand eine Idee. Kurioserweise macht mir die Sache einfach lust auf mehr, auch wenn es nicht so lief offenbar. Irgendwie hat das ganze echt spaß gemacht so insgesamt, und fühl mich wieder wie 16 in einigen Belangen.
  7. Ich kanns nicht haben , wenn jemand mit unwissenschaftlichem Blödsinn ne ganze Epoche durch den Dreck zieht. Ist schliesslich das, wo wir letzen Endes auch herkommen.
  8. Bevor das Ding hier verdientermassen zu kommt, muss Ich mich dem mal kurz entgegenstellen. Was du da postest, IST eine Bildungslücke. Das ist Siffporno, damit Mindestlohn-Uwe mit schmerzenden Knien in seiner Minibude hocken und sich kurz vor dem nächsten 10-stunden Arbeitstag einreden kann , er hätte es ja immer noch besser als n Mittelalterlicher Leibeigener. (Protip: hat er nicht)
  9. Ja, is immer der Strohmann auf den die "Aussehen ist alles" Fraktion einkloppt. Kannst du mir einen einzigen Post aus den letzten zehn Jahren zeigen, in dem das behauptet wird? Also klar, dass man sich wegen seines Aussehens keine Komplexe machen sollte, aber das ist ja nur vernünftig. Seine Möglichkeiten kennt man, wenn man sie ausgeschöpft hat. Nicht , wenn einem irgendwelche typen im Internet erzählen, mit 1,76 brauche man ja gar nichts versuchen oder erwarten oder müsse sonstwas veranstalten und erstmal n Bodybuildingwettbewerb gewinnen oder sich umbringen wenn man kein sixpack hat. Wenn man hier im Forum querliest, is das bei den Jungs, die machen irgendwie nie ein Problem. Verstehe diese Obsession mit dem Aussehen daher null. Wo ist der Nutzen?
  10. Viel interessanter, wie Ich finde: Kommt natürlich nicht von der Firma selbst, sondern von ein paar Leuten, die das mit einem tool ausgelesen haben. Wie hundertprozentig das ist, steht zwar im Raum. Allerdings werfe Ich mal ein, dass die Firmen selbst diese Daten unter schärferem Verschluss halten als das Vatikanische Archiv. Da liegt der Verdacht nahe, dass diese nicht sehr werbewirksam sein dürften. Der typ, auf den du verweist, begeht ausserdem den üblichen Denkfehler, deine Attraktivität auf Tinder entspräche deiner tatsächlichen Attraktivität. Tinder ist Social Media, also eine Scheinwelt, in der es nicht darum geht, attraktiv zu *sein*, sondern sich attraktiv zu *präsentieren*. Bei Instagram erkennt das jeder halbwegs vernünftige Mensch an, bei Tinder nicht. Kenne genug sehr durchschnittliche typen, die einfach zu Social Media recht affin sind und im OG gut abgehen. Außerdem würde Ich da den Zusammenhang nicht so unmittelbar sehen. Tinder und OG wird seit einigen Jahren sehr penetrant auch in den Medien als der "Standard" zum kennenlernen beworben. Gleichzeitig hat es - wie sämtliche Social media - enormes potential, einen kräftig in den Kopf zu ficken. Man schaue sich an, was für merkwürdige Mindsets sich Jungs hier im Thread teils zusammensgeschraubt haben, ohne jemals in der Realität bei einer einzigen Frau abgeblitzt zu sein. Mein Lieblingsbeispiel direkt von hier ist @oun, falls sich noch einer erinnert. Muss man n paar seiten zurückblättern, aber der hat ewig rumgejammert dass absoult nichts lief. Dann einmal sich zu Daygame aufgerafft, seine Zielgruppe identifiziert und es lief sofort. Was aber gern passiert, ist das ein unerfahrener typ auf die Marketingmasche vom superleichten Frauen kennelernen einsteigt. Sich das dann zu Herzen nimmt, seinen Selbstwert zerballert, es erst recht in der Realität nicht versucht, sich im Internet dann noch n komisches Mindset anliest und zack, fertig ist der garantierte Nichtficker. Da kommste nicht so ohne weiteres raus. Dabei ist es einfach nur die Kombo daraus, dass man eben gut mit Social Media umgehen können muss, und der Tatsache, dass natürlich die Standards einer Würstchenparty gelten. Aufm Schützenfest mmnit 90% Männeranteil kommen IRL auch nur die wenigsten typen zum Zug, verschwendet aber keiner nen Gedanken daran bzw. geht einfach gar nicht erst hin (zumindest nicht zum Frauen klarmachen).
  11. Ich glaub, da hast du mich falsch verstanden. Es ging um diese geniale Aktion, als der Staat einfach aufgehört hat, neue beamte einzustellen. Bis die Schlange aufm Bürgeramt fünf Stunden gedauert hat. Und klar, das jetzt umzukehren und die Leuet von grund auf neu auszubilden statt das einfach im laufenden Betrieb zu machen kostet natürlich mehr. Ebenso , was es kostet wenn die Bürokratie nicht mehr funktioniert. Wenn der Staat spart, wird es richtig teuer. Das war der Punkt. Nene, der hat nen vertrag mit dem Amt. Seine Firma veranstaltet "Bewerbungstrainings", dafür gibts ordentlich Kohle aus dem Sozialhaushalt. Ist eine ziemlich fette Branche, man lässt sich die Statistikschönung schon was kosten. Alles legal. Technisch gesehen. Erwartet auch keiner. Aber hier läufts meiner Ansicht nach inzwischen komplett dysfunktional, das ist alles. Von weniger Beamten keine rede, würde mich sogar freuen wenn der Staat in den Verwaltungsapparat ernsthaft investiert statt dem fünften cousin dritten grades auch noch n Staatssekretärsposten zu basteln.
  12. Mhm. Schon von der letzten Sparaktion erholt eigentlich, genug Beamte wieder angelernt? Wie viel billiger wär das insgesamt gewesen, wenn mans einfach gelassen hätte? Wie viele Brücken und Straßen sind zur Zeit nicht befahrbar grad? Das Budget dafür ist Ähm. Äh Ähhhhhh irgendwo. Der Staat macht da halt genau das, worüber du dich aufregst. Brücken warten kostet Geld, aber wenn mans nicht macht, kommt die Quittung erst so 10,20 Jahre später. Also das Geld für andere Sachen auf den Kopf gehauen, und jetzt liegt der Gelbe Schein da. Der erste von vielen. Kenn btw tatsächlich nen typen, der sich ne Villa in Grunewald von Sozialhilfe gebaut hat. Der bietet "Massnahmen" fürs Arbeitsamt an, in denen die Leute für n paar Wochen verwahrt werden damit sie aus der Statistik raus sind. Sinnvoll. Da is doch die berechtigte Frage, warum man Steuern zahlt. Der Staat vernachlässigt seine Kernaufgaben oder privatisiert sie weg, um das Geld für Müll rauszuwerfen oder gleich zu veruntreuen. Also was soll das. Btw meine eigenen Steuern hab Ich einfach gezahlt und fertig. Heisst nicht dass es nicht nervt.
  13. Ne, bin fertig. Ausserdem, womit finanziert man son studium? Mit Arbeit. Und was geht vom Gehalt ab, wenn man arbeitet? Genau.
  14. Naja, das ist so Kategorie "Gesicht Wahren". Da gehört dann auch zu , keine Fehler eingestehen zu dürfen, was es dann wieder schwierig macht. Und in der Praxis bzw. wenns keiner merkt ist die Sache dann wieder eine ganz andere. Protip: Bisschen Schmiergeld an den Richtigen Professor ersetzt nen ganzen Sack an Strebsamkeit. Auch China hat btw inzwischen ein "Laying flat movement", weil sich diese Strebsamkeit nicht mehr lohnt. DA ist das dann auch egal. Ja, gerade in D gibt es durchaus so eine "Crabs in a Bucket" Mentalität, gerade im Ländlichen. Würde da aber nicht mit Kritik daran verwechseln, dass manche hierzulande (staatlich subventionierte) Leistungslose Einkommen in Millionenhöhe kassieren, während harte Arbeiter kein Licht sehen und sich selbst Basics nicht mehr leisten können. Ich bin z.B:.keineswegs neidisch auf die Leute, die den BER "gebaut" haben. Ich wüsste aber verdammt gern, warum meine Steuerknete deren Villen in Grunewald finanziert. Die is dafür nämlich nicht da.
  15. Schon, aber anders als du jetzt meinst. Die Chinesen z.B. machen 9/9/6 nicht weil es so geil ist sich halb tot zu arbeiten. Sondern weil das der schnellste weg ist, die Knete für ein eigenes Geschäft oder Studium zusammenzukriegen. Dein leben lang Angestellter zu sein ist für Verlierer. Entweder du kommst ins Management, oder du machst dich selbstständig. Sind halt Kaufleute durch und durch, und Angesteller sein ist ultimativ immer ein Minusgeschäft wenn mans auf rein monetäre runterebricht. Fleiß und Harte Arbeit sind für sich genommen halt nicht viel wert. Fleißig is der Handwerker, der sin Leben lang für 1200/mo schuftet dass die Knochen knacken und mit 45 mit zerstörten Knien auf deinem OP-Tisch liegt. Was hat der davon? Nix. Passiert dem Chinesen nicht. Der Chinese ist schlau.