GHALTANA

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  1. Dann bin ich jetzt einfach mal gespannt, ob du eine sinnvollere Antwort von VRACK bekommen wirst
  2. Methode: Besuch ein Freudenhaus. Wird eher selten im PU- Forum besprochen was da so alles zu beachten ist. Da "kann man sogar als extrem unterdurchschnittlicher Mann (<HG2) mit nur sehr wenig Aufwand regelmäßig HB's (+7) klären. Zumindest für ein kurzes Techtelmechtel." Also exakt was VRACK versprochen hat. Ansonsten gilt natürlich weiterhin das Zitat eines amtierenden Ministers: "Für den Weg nach oben gibt es keinen Aufzug, da muss man schon die Treppe nehmen."
  3. Dachtest du, das Leben ist einfach? Ich glaube das ist es nie. Egal in welcher Position du bist. Ob du dich jetzt vom unterdurchschnittlichen Mann zum überdurchschnittlichen Mann entwickeln willst oder schon ein weit überdurchschnittlicher Mann bist. Du hast immer die Option, dich einzuigeln und nichts zu tun. Das wäre dann auch die einzige Option, die nicht viel Aufwand erfordert.
  4. Manchen Menschen sollte man einfach mal das Handy/Social Media wegnehmen. Schon bei „I can name three girls who I have on Instagram who fit exactly this. They post stories with their current boyfriend doing fun activities together and then 3 months later they are with a new guy doing similar things […]“ war klar, dass jetzt nur noch Unsinn kommen kann. Wer sich so sehr in Social Media verliert, dass er drei (!) Mädchen „beobachtet“ und nach drei Monaten genau erkennt, dass sie nun mit einem anderen Typen postet, ist sowieso hoffnungslos verloren. Allgemein schon Menschen, die irgendwas auf Social Media für bare Münze nehmen. Die Sache ist doch die: Gibt es Naturals, die einfach so massenweise Frauen flachlegen können? Ja, natürlich gibt es die. Es gibt auch Milliardärserben, die sich nie einen Tag in ihrem Leben Sorgen um Geld machen müssen, weil sie das per Geburt geschenkt bekommen haben. ABER Genauso wie es Selfmade-Milliardäre gibt, gibt es eben auch Selfmade-Naturals, die durch Übung, Willen und kontinuierliche Selbstverbesserung auf das Niveau eines Naturals gekommen sind. Das ist m.M. auch der "einzige" Zweck dieses Forums: sich darüber auszutauschen, wie man in allen Kategorien auf die Stufe eines krassen Naturals kommt – sprich, ein Selfmade-Milliardär zu werden.
  5. Um es sogar noch härter zu sagen: Um in all diesen Punkten von durchschnittlich 4 auf durchschnittlich 8 zu kommen, braucht man mindestens zwei Jahre. Nach sechs Monaten wird man für sich selbst erste Erfolge bemerken. Aber um von unterdurchschnittlich zu überdurchschnittlich zu kommen, das geht nicht einfach mal so. Dahinter steckt viel Leistung, Belohnungsaufschub vor allem harte Arbeit. Ich finde, man muss immer ehrlich dazu sagen, dass alles möglich ist, aber ob einem das alles wert ist, kann man nur selbst entscheiden.
  6. Ein PickUp Coach verkauft aber hoffentlich keine Träume, die er selbst noch nicht erreicht hat. Wenn walga ehrlich wäre, müsste er Coachings zum Thema - wie werde ich zum erfolgreichen Coach? - anbieten. Das hat er ohne Zweifel geschafft. Außerdem lässt sich Finanzcoaching nicht mit PickUp Coaching vergleichen. Eher mit einem Personal Fitnesstrainer. walga suggeriert (zumindest auf den ersten Blick), dass er es ohne Eigenkapital innerhalb von fünf Jahren auf 78 Wohnungen gebracht hat. Die Information sind hier doch wirklich selektiv ausgewählt, um ein bestimmtes Narrativ zu befeuern. Versteht mich nicht falsch, ich finde walgas Plan mit “einfach loslegen” wirklich klasse, habe hier auch regelmäßig gelesen. Aber es wurde hier eben auch deutlich, dass er ohne solides Einkommen nie so weit gekommen und wahrscheinlich schon pleite wäre. Um ein Vermögen aufzubauen, braucht man zwingend das nötige Startkapital oder ein solides Einkommen. Und Menschen, die das haben, besuchen keine Seminare für mehrere Tausend EUR, sondern tun, was ich oben schon geschrieben habe. Noch mal Off Topic: Hat jemand sein Laybook gespeichert, bevor es gelöscht wurde? Fand es wirklich gut geschrieben. Würde mich über eine PN freuen.
  7. Real war er noch, als er mit seinem Job in der Schweiz die Immos querfinanziert hat. Das Problem mit den Coachings ist doch simpel: Nur Idioten kaufen sie. Aber Idioten haben keinen 120k Job in der Schweiz, und erst recht nicht die Qualifikation, einen zu bekommen. Was 90% der Coaches ihren "Schützlingen" vorenthalten: Ohne die Grundintelligenz geht es einfach nicht, da kann man noch so viel clevere Seminare besuchen. Clevere Menschen (da gehört Walga definitiv dazu) ackern (Fach-) Bücher zum Thema Immobilienwirtschaft durch, bauen sich ihre eigenen Kalkulationstools in Excel, können sich auf Augenhöhe mit einem Notar oder Steuerberater unterhalten, durchsuchen Internetportale systematisch, haben eine "bankroll" die man braucht, um von Banken ernst genommen zu werden. Darüber hinaus bauen sie sich einen Kreis von echten Kontakten auf (und kaufen sich nicht ein paar Stunden mit einem "erfolgreichen" Immoinvestor). Das was einem ein Immo- Coach "beibringen" kann, dass finde ich auch für 20€ in "Rich Dad, Poor Dad", irgendwelchen Motivationsbüchern von anderen Coaches oder klassisch in "The Art of The Deal". Dafür braucht man niemandem 5000€ zu zahlen. Und wer sich eine Excel Kalkulationstabelle zur Bewertung nicht selbst erstellen kann, sollte es gleich lassen.
  8. Naja, legt er pro 50qm 50€ im Monat zurück, legt diese nicht gerade auf dem Festgeldkonto an (+-5% p.A.) ergibt sich nach 20 Jahren ein Saldo von etwa 20k. Das kann man so auch gut machen, da 5% über 20 Jahre eine konservativere Rendite ist, und außerdem die Kosten meistens lang vorhersehbar sind (Liquidität wäre ja das größte Manko, kann aber mit einer ausreichend großen Barreserve kompensiert werden).
  9. Also 246 (CDU) + 80 (FDP) + 91 (AFD) sind für mich 417. Was mehr als 50% von 709 ergibt. Oder hast du Mathe bei Trump belegt?
  10. Meiner Meinung nach ist dieses Deckelungsgetue nur vorgeschoben, um Wähler zu bekommen. Die Mietpreisbremse ist ein Witz, andere "Regulierungsideen" auch. Die Parteien links der Mitte haben derzeit keine Mehrheit im Bundestag und werden diese auch bei der nächsten Wahl nicht erreichen. Im internationalen Schnitt sind Mieten in Berlin immer noch günstig. Und selbst wenn sich die Mietpreise stabiliseren werden, wird dies auch das Angebot auf dem Markt beeinflussen. Das heist, es wird trotzdem nicht einfacher, eine Wohnung in Berlin zu bekommen, nur weil man sie theoretisch bezahlen kann.
  11. Okay, ich glaube Walga könnte bald noch günstigere Zinsen bekommen. Draghi möchte die Geldpolitik noch expansiver gestalten. Auch der negative Leitzins sind kein Tabuthema mehr. Die zwei Prozent Inflation sollen erreicht werden, derzeit stehen wir bei 1,2%. Also ein Ende der Hausse ist noch nicht in Sicht, vor allem politisch nicht gewollt. Vor allem da Weidmann nicht mehr im Gespräch als EZB Chef ist. Gibt es konträre Meinungen?
  12. Mit einem 🙂 Wenn aber die Wirtschaftslage insgesamt schlechter wird, die Banken weniger Kredite allgemein vergeben, hast du als unbekannter 0815 Kunde bei irgendeiner Großbank kein Standing. Du bist nur eine Zahl. Und wenn deine Zahlen nicht stimmen, bekommst du eben keinen Kredit. Bei keiner Bank. Weil die sich um einen 150k Kredit nicht besonders kümmern, der wird (nahezu) per Algorithmus verwaltet.
  13. Wenn man seinen Berater gut kennt und bei einer Bank mit 2 oder 3 Millionen verschuldet ist, dann hat man ein anderes Standing. Banker haben oft, vor allem bei höheren Summen, einen eigenen Ermessensspielraum. Und das ist das einzige was dich retten kann, wenn die Zahlen nicht mehr so optimal sind, wie sie derzeit sind.
  14. Das ist aber komplizierter als ein Roulette Spiel, weil das kein Spiel der vollständigen Information ist. Klar, es können bei richtig bewerteten Risiken Gambles schief gehen, aber das entscheidende ist immer der Erwartungswert. Der Witz bei diesem Markt ist ja, dass niemand die Risiken korrekt bewerten kann, weil man nie alle Informationen haben kann. Aber ein einzelner Investor wie Walga ist hier eben derjenige am Markt, der am aller wenigsten Informationen hat. Damit kann man entweder klar kommen, so wie es Walga tut, und sich eventuell ein Leben als Millionär & Privatier aufbauen, oder man lässt es eben bleiben. Aber mich stört das allgemein im deutschsprachigen Raum, dass die Leute einfach einen so gigantischen Sozialneid haben. Vernünftige, konstruktive Kritik muss man aushalten können, aber das was @Nachtzug ablässt, finde ich nicht toll. Weil sich das so anhört, als würde er sich wünschen, dass er in die Privatinsolvenz rutscht. Ich meine, wie kann man das jemand wünschen. Aber da Schwarzmaler eh niemand mag, sollte man sich mal andere Immobilieninvestoren anschauen, die es nachweislich geschafft haben. Da sieht man, dass in Sachen Finanzierung und Banken nicht immer die Fakten zählen. Sondern auch, wie gut man mit seinem Berater auskommt, wo der Berater innerhalb der Bank steht, welche Leute in der Bank man kennt, etc... Da spielt eine gigantische soziale Komponente mit rein, die man nicht unterschätzen darf. Und Walga traue ich zu, dass er die soziale Komponente super im Griff hat. Ich kenne mich in dem Bereich nicht wirklich aus, eher im Bereich Wertpapiere, aber wenn man sich Leute wie DJT anschaut, dann versteht man das. Mehrere Male kurz vor der Insolvenz, aber nie haben sie ihn über die Kante rutschen lassen. Warum wohl?
  15. Meine Meinung zu dem Thema ist, dass jeder der denkt, Geld mit Wertanlagen (sei es Immos oder Aktien) einfach verdienen zu können, komplett falsch liegt. Man muss nämlich in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung immer einen Mehrwert schaffen. Und da man die Immos weder baut, noch finanziert, noch selber instand hält oder renoviert, muss man eben seinen Teil über das Tragen des gesamten Risikos beitragen. Das kann gut gehen, oder eben schief. Es gibt sicher Menschen, die mit CDOs und MBS in den USA der 00er Jahre viel verdient haben, aber viele haben auch einfach alles verloren, weil sie das Risiko nicht richtig bewerten konnten. Vor allem die Immo Leute auf YouTube halte ich allesamt für schmierige Angeber, die im Prinzip alle nur gut BuzzWord Bingo spielen können und ihre Seminare, E-Books, etc. an den Mann bringen wollen. Leute, die richtig Geld haben, haben so was einfach nicht nötig (z.B. Ray Dalio, der erst vor kurzem ein 456 Seiten Buch mit einer Analyse aller Wirtschaftskriesen seit den 20ern veröffentlicht hat (nennt sich Big Debt Crisis, gibts auf der Homepage von Bridgewater)) Würd mich mal Interessieren, wie die VPs und MDs bei der Deutschen Bank (oder bei jeder anderen größeren Bank) solche Leute als Running Gag bei Meetings mit richtigen Investoren nutzen. Außerdem hat man gegen die Big Player alla Vonovia erst recht keine Chance, weil die einen Haufen sehr qualifizierter Mitarbeiter beschäftigen, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als sich um die Immos und alles was dazu gehört zu kümmern. Also bleiben einem in einem Markt wie Immobilien allenfalls die Krümel, die keiner haben will. Im Austausch gegen ein enormes Risiko, dass das gesamte persönliche Vermögen betrifft. Ich bewundere Walga dafür, dass er das trotzdem versucht. Aber ich könnte nicht mehr schlafen, wenn ich damit rechnen muss, dass Christian Sewig vermutlich bald EZB Chef werden könnte. Der wird zwar auch nicht von heute auf morgen mit der Nullzinspolitik Schluss machen, aber er wird mit großer Sicherheit das Ende dieser einleiten. Die Frage ist eben nur, ob Walga noch durch kommt oder eben nicht. Ich hoffe es auf jeden Fall für ihn!