Bonvi

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  1. Irgendwie ist es echt frustrierend, dass wenn man jemanden unangekündigt anruft die Leute irgendwie nie rangehen. Vorallem wenn man gerade mal Redebedarf hat und/oder man die Person vermisst.

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    2. Bonvi

      Bonvi

      Ja, damals hat sich das Leben noch außerhalb der Wohnung abgespielt. Man hatte halt nicht die bequeme Möglichkeit den Laptop anzuwerfen, oder ins Internetz zu gehen.

      Es ist schon praktisch, aber ganz ehrlich? Ich liebe den sozialen Aspekt mehr. Ich glaube die perfekte Balance hatte man so um 2000 herum. Da war es noch wie in der alten Zeit, und trotzdem hatte man den Zugang zum Netz und war auch mobil erreichbar. Aber heute wird das leider einfach übertrieben...

      Ich weiß auch noch, dass ich immer so unangekündigt zu jemanden hingegangen bin. Aber die Leute machen die Tür nicht auf oder sind total erschrocken, dass wer vorbei kommt!

      Hatte sogar einen Spezi der hat mich um 7 Uhr zu sich eingeladen um etwas zu machen, hat es vergessen und die Tür nicht aufgemacht obwohl er oben saß und wir in zocken hören konnten. Wir haben sturmgeklingelt für 3 Stunden!!!!! Und er hat nicht aufgemacht.

      Später hab ich ihn drauf angesprochen und er meitne "Ja, ich wusste nicht wer es war und dann mach ich gar nicht die Tür auf."

      In meiner Wohnung hat auch nie jemand geklingelt außer es war etwas offizielles wie Post, Polizei oder der Vermieter.

    3. endless enigma
    4. lastforever

      lastforever

      Sicherlich hat das etwas mit der Technologisierung zu tun, genauso aber auch mit der Verstädterung. Das Leben in der Stadt ist nun einmal ein ganz anderes als auf dem Dorf. Hier in der Stadt wunderten sich die Polizisten, die ich mal an der Wohnungstür hatte, schon darüber, dass wir eine Whatsapp-Gruppe für die Hausgemeinschaft haben. 

      Auf dem Dorf hilft jeder jedem. Ich hab sogar schon völlig fremden, neu zugezogenen beim Umzug geholfen, weil die körperlich nicht mehr konnten. Der Gemeinschaftssinn ist ganz anders, bzw. überhaupt da (auch wenn hintenrum natürlich viel gelästert und gemobbt etc wird). 

      In der Stadt erlebt man das Gegenteil: Hier ist jeder Teil einer mehr oder weniger anonymen Masse. Und das führt auch dazu, dass ich mit der Feuerwehr nahezu täglich zu Einsätzen gerufen werden, bei denen Bewohner einer Wohnung seit Tagen oder Wochen unbemerkt verstorben sind. Hat es auch auf dem Dorf gegeben, aber nicht in der Häufigkeit.

      Es liegt aber an einem jedem, ein Gegenbeispiel zu setzen. Ich engagiere mich in meinem Veedel (Kiez, Stadtteil, wie auch immer) in einem Verein und lerne nach und nach zumindest mal die Verkäufer der Läden hier kennen, meine direkten Nachbarn, etc... 

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