DerZuhörer

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  1. Hallo Leute, bevor ich zu meinem eigentlichen Thema komme, erzähle ich erstmal ein paar Details über mich. Ich bin 19 Jahre alt, Männlich, und besuche die FOS und bestehe voraussichtlich dieses Jahr mein Fachabitur. Um mein Einkommen aufzustocken, habe ich einen Job als Aushilfe im Verkauf bei einem sehr bekannten Möbelkonzern begonnen. Der Arbeitsvertrag war ziemlich Standard: - 9€ Pro Stunden, jedoch wurde mir nach 6 Monaten 10€ versprochen. - Max. 450€ - Keine Provision - Befristet bis 10.03.2019 Meine Leistung als Aushilfe in dem Betrieb ist nach meiner Einschätzung sehr gut, da ich einen sehr guten Überblick über die Unternehmensprozesse und EDV habe. Meine Umsatzziele die ich vorgegeben bekomme, erreiche ich jeden Monat bzw. übertreffe diese auch. Ich kam nie zuspät zum Schichtbeginn und war in diesem einem Jahr, in dem ich bereits bei dem Unternehmen bin, weniger als 5x Krank. Nun kommen wir zum eigentlichen Thema: Der Arbeitsvertrag kam bei dem vorherigen Hausleiter zustande, der wegen persönlichen Problemen gekündigt hat. Nun hat der Gebietsleiter einen neuen Hausleiter für uns zur Verfügung gestellt, der jetzt seit ca. 3 Monaten tätig ist. Zu erwähnen wäre, dass dies eine Beförderung für ihn war. Natürlich wollte ich jetzt nach Ablauf der 6 Monate meinen Stundenlohn von 10€, jedoch war ich dumm und hatte nichts schriftliches in der Hand, nur die Worte des vorherigen Hausleiters. Von den anderen Aushilfen im Verkauf habe ich erfahren, dass diese schon bereits 10€ die Stunde verdienen. Ich war also der einzige, der weniger verdient , obwohl ich nach meiner Meinung nach ein besserer Mitarbeiter bin. Als ich meinen derzeitigen Chef auf meine 10€ die Stunde ansprach weigerte er sich komplett und sah es gar nicht ein mir die Lohnerhöhung zu geben. Als ich mit der Begründung kam das es mir Versprochen wurde, wollte er etwas schriftliches sehen. Die Begründung, dass "andere Aushilfen auch 10€ pro Stunde verdienen" entgegnete er, dass sie keine 10€ verdienen und hat mich somit angelogen. ( Ich habe Gehaltsabrechnungen von den Kollegen gesehen, deswegen weiß ich es). Daraufhin wurde ich wütend und verließ sein Büro, obwohl er weiter argumentierte, wieso er mir diese Lohnerhöhung nicht geben kann etc. Ich bin zum nächsten Drucker gegangen und habe mir dort ein leeren Zettel rausgeholt und habe darauf meine Kündigung geschrieben. Die Kündigung enthält alle Kriterien die sie erfüllen muss, damit sie gültig ist. Dann bin ich zu ihm in das Büro und habe ihm diese hingelegt, woraufhin er sehr sauer wurde, da wir schon auch so unterbesetzt sind und die anderen Mitarbeiter es schon sehr schwer haben. Eine Einarbeitung einer neuen Aushilfe wäre sehr Zeitintensiv, die ca. 1-3 Monate dauern würde, wenn er eine finden würde. Er entgegnete mir mit "Ist das jetzt ihr Ernst? Das will ich nochmal am Computer abgetippt haben." Meine Antwort war "Nein, das reicht." Also Anfang Februar bin ich aus meinem Arbeitsvertrag raus, wenn ich meine Lohnerhöhung nicht kriege, da ich mich Unfair behandelt fühle. Natürlich werde ich den Restlichen Januar zur Arbeit kommen und ich hoffe, dass er mich darauf ansprechen wird und mir meine wohlverdiente Lohnerhöhung zusagt. Ansonsten bin ich raus. Was sagt ihr zu dieser Situation? Fühle ich mich zurecht Unfair behandelt oder kommt es mir nur so vor? Was hätte ich anders machen sollen bzw. ich habe ja noch die Zeit meinen Fehler zu korrigieren. Oder habe ich richtig gehandelt? MFG