Sunshine_

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  1. Find ich cool, wenn du was aus dir gemacht hast und das für dich ne Priorität in deinem Leben hat. Ich denk nur, dass das unterschiedlich bewertet werden kann, je nachdem welche persönlichen Ziele man verfolgt. Alles hat seine Daseinsberechtigung. Würde es nur noch krasse Menschen mit viel Gehalt geben und keine Menschen mehr, die vielleicht auch aus Leidenschaft andere Berufe einschlagen, dann würde unser System doch gar nicht mehr funktionieren. Ich find es wichtig, dass alle Menschen entsprechend gewürdigt werden. Wenn es schon das System nicht tut.. Kann grad irgendwie nicht mehr zitieren, aber dazu noch: „Ne mal im Ernst, das sind doch alles hätte wäre könnte Situationen wo der der Prozentsatz weitaus geringer ist als andersrum. Ich kann auch gleich wenn ich über die Straße geh platt gefahren werden, soll ich jetzt auch vorsorgen?“ Ich finde der Prozentsatz an kaputten Ehen und Beziehungen schon erschreckend hoch. Deswegen bleib ich dabei, dass es dumm wäre alles in einen Mann für immer zu investieren.
  2. Er ist witzig, intelligent, sieht gut aus, ist zielstrebig, n guter Vater, emphatisch, offen, Sex ist gut, gibt sich Mühe. Mehr kann ich nach der kurzen Zeit nicht sagen. Ein idealer Partner ist er bestimmt nicht. Aber wer ist schon ideal. No gos sind das Rauchen, dass er sich öffentlich unprofessionell präsentiert und dass er schwer verfügbar ist. Gibt da sicher auch noch mehr. Aber das ist grad halt einfach wenig relevant für mich, weil ich gar nicht weiter denken will. Und ich hab kein Problem mich grundsätzlich schwach zu zeigen. Aber am Anfang geht’s erstmal um den guten Eindruck. Verbindung und Vertrauen aufbauen. Das andere kommt dann zur richtigen Zeit dazu. 🙂
  3. Boah Leute, so spannend ich das auch finde, könnt ihr eure Grundsatzdiskussionen wo anders weiterführen? Mal ausgenommen von denen, die sich auf meine konkrete Situation beziehen. Ich will mir gar kein Urteil über Menschen bilden, in die ich nicht rein gucken kann. Am Ende hat jeder Mensch andere Bedürfnisse und sollte so danach leben, dass er/sie glücklich ist. Und ich glaub kaum, dass der Body Count allein dafür sorgt, dass eine Frau nicht mehr beziehungsfähig ist oder whatever. Ich will nicht abstreiten, dass es da irgendwelche Zusammenhänge mit irgendwelchen Krankheiten oder Traumata geben könnte, aber trotzdem kann mans nicht pauschalisieren. Jeder Mensch hat sein Glück selbst in der Hand. Ich wurde btw auch noch nie nach meinem Body Count gefragt. Es spielt in meiner Welt keine Rolle. Auch wenn ich nach euren Angaben dann doch noch zu Mutter Teresa zähl oder so. Was mich angeht. Ich hab nicht vor sinnlos irgendwelche Männer zu vögeln. Ich suche eher einen Mann mit dem ich ein paar Monate ne gute Zeit haben kann, bis ich meine Themen verarbeitet hab und mich wieder bereit fühl nach ner Beziehung zu gucken. Und um einen zu finden, der passt, muss ich halt bissl ausprobieren. So what. Ich genieße das grad. Wenn mich das für manche Männer zu einer Red Flag macht. So be it. Am Ende brauch ich nicht den 100k Peter, der sein Leben in die Arbeit steckt, sondern einen Mann auf Augenhöhe, der loyal, ehrlich, und authentisch ist und mit mir Abenteuer erleben will. Und damit ist das Thema für mich beendet. Andere Kriterien, die ihr seht und mich zur Red Flag machen, könnt ihr aber gerne noch aufgreifen. Würde mich interessieren.
  4. Aber mal ehrlich, wie hoch ist denn die Chance gleichzeitig 2 Frauen kennenzulernen, die optisch und charakterlich ziemlich ähnlich sind? Und was ist mit der biologischen Komponente? Und der psychologischen? Oft entscheidest du doch gar nicht bewusst, wen du anziehend findest. Es ist einfach so. Mir is das alles bisschen zu einfach runter gebrochen. Aber hab ich ja schon gesagt.. Die Aussage hier empfind ich auch wieder sehr abwertend. Ehrlich gesagt zähl ich eher zu den Frauen, die du als Karrierefrauen oder auch Mannsweiber bezeichnen würdest. Einfach aus dem Grund, weil ich es erstrebenswert finde unabhängig von einem Mann zu leben und mir einen Mann nicht nach seinem Gehalt, sondern nach anderen Werten aussuchen zu können. Und gleichzeitig wär es auch einfach dumm mein Leben nur in einen Mann zu investieren. Am Ende kann ich keine Kinder kriegen und er verlässt mich. Und dann? Bin ich froh auch n guten Job zu haben, trotzdem Reisen gehen zu können, etc. Und am Ende denk ich bestimmt nicht "Boah, geil, dass ich keinen gevögelt hab und immer schön brav war. War das beste Leben, das ich mir vorstellen konnte."..
  5. In meiner Vorstellung ein unrealistisches Szenario. So selten wie wir uns sehen dauert das bis Herbst, um überhaupt noch zu den 3x spritzen zu kommen. 🥲
  6. Spannende Frage. Lässt sich eigentlich relativ rational runter brechen. LeBron: Toller Typ. Geht tatsächlich Richtung LTR Material, auch wenn ichs noch nicht vollständig beurteilen kann. Ist sehr unflexibel und zeitlich gebunden. Will keine Beziehung. Erstes Date hat n schlechtes Ende genommen, zweites Date wollte ich nicht auf einer schlechten Basis aufbauen, weil ich diesen Mann noch öfter sehen will. Aus meiner Sicht hätte er das Date sowieso zu 80% abgesagt. -> Absage Rob: Kannte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wollte ich sowieso treffen. Gab mir das Gefühl, dass es egal ist wie ich bin (krank, ungerichtet, ...) und er trotzdem Interesse hat. Hat mich spontan gefragt ob ich Zeit hab. -> Zusage
  7. Schwierig n Menschen mit nem Gegenstand zu vergleichen. Gleichzeitig find ich es durchaus abwertend allen Menschen gegenüber ihren Wert von der Anzahl der Sexualpartner abhängig zu machen. Als gäbs keine wichtigeren Dinge im Leben. Jeder soll mit seinem Körper das machen, was er will, solang er keinem anderen damit schadet. Bei der Ansicht werden wir jedenfalls nichtmehr auf einen Nenner kommen in diesem Leben. Empfinde ich genauso abwertend den Männern gegenüber, die ne Frau gut finden, die viele Sexualpartner hatte. Scheinen ja demnach nicht die Typen zu sein, die ne Frau wirklich will. Damit wär ja dann ein Großteil der Männer schon uninteressant. Dann kommt doch die Frage auf was für dich die Typen sind, die ich anscheinend WIRKLICH will? Okay, ich bin offen. Erzähl mir, wie ich nen Top Typen an mich binde.
  8. Ach komm, weißte selbst 😘. Ich falle inzwischen ungefähr in alle Raster, die das Forum hier so liebt. Und trotzdem bin ich hier und unterhalte euch, weil es immer wieder schön ist noch weiter abgewertet zu werden ❤️.
  9. Hier sind viele ichs, weil das mein Thread ist, in dem ich über meine Gefühle schreibe. Ich hab ja gesagt, dass ich hier nix schönreden will. Und ja, ich suche einen Mann mit dem ich gemeinsam Bedürfnisse befriedigen kann, die er auch hat. Und ich interessiere mich sehr für die Interessen meines Gegenübers. Versteh aber, dass das vielleicht durch mein Verhalten anders wahrgenommen wird. Hab doch schon Einsicht gezeigt, weiß nicht, was ich noch mehr tun soll. Wo genau bin ich herablassend einem der Männer gegenüber, die ich getroffen hab? Das würde ich gerne korrigieren, denn ich hab mich in keinem Moment so gefühlt, als würde ich über jemandem stehen. Kritik find ich wichtig und richtig. Wie die Kritik geäußert wird ist dabei ein entscheidender Faktor, ob ich sie annehmen möchte oder nicht. Von oben herab kommt z.B. nicht so gut. Danke!
  10. Ich halte niemanden für beschränkt. Ich fühle mich nur missverstanden, hab die Dinge vorher so nicht formuliert und wollte das aufn Punkt bringen. Vielleicht nicht richtig ausgedrückt.
  11. Jetzt wirds bisschen lächerlich, oder?
  12. Doch, ich geh noch hin. Ich geh hin, weil mir egoistisch sein in gesundem Maß dabei hilft mental gesund zu bleiben. Klar, vielleicht war das ein uncooler Move und Egoismus an der falschen Stelle. Aber im Grundsatz denke ich hat der Psychologe recht. Teile im Übrigen deine Ansichten nicht. Man kann für gewisse Menschen durchaus Fürsorge aufbringen und Harmonie herstellen und in anderen Kontexten egoistisch sein und die Ellenbogen ausfahren. Das hat mMn auch nix mit Mannsweib zu tun. Aber ich will hier gar keine Grundsatzdiskussion starten :). Und um es nochmal deutlich zu machen, weil ich glaub, dass ihr das alle einfach immer noch nicht verstanden habt. Ich suche grad keinen Mann für eine Beziehung. Ich versuche meine Bedürfnisse zu befriedigen, um wieder Energie dafür zu haben, der Mensch zu sein, der ich sein möchte. Und wenn ich mich gut fühle und die Dinge verarbeitet habe, DANN kann ich wieder darüber nachdenken eine Beziehung einzugehen. Ich spiele mit offenen Karten. Jeder der Männer, die ich treffe, kann sich jederzeit dafür entscheiden das mit mir in dieser Form nicht zu wollen und gehen. Und den Stempel (welchen auch immer) nehm ich gerne. Ich weiß was ich Wert bin und einem Mann geben kann. Wenn ich will.
  13. Würde ihn nicht als Notstopfen bezeichnen. Ich mag ihn.
  14. Hm. Glaub meine Bedürfnisse sind grad einfach extrem stark. Hormonüberschuss oder so. Aber habs verstanden. Uncool für Männer. Immerhin wirfste nicht nur mir Steinen rum, sondern kommunizierst auf Augenhöhe. Anders als der 🐰, der über allem steht (😘). Macht dich sympathisch. Wer hat dir denn den Quatsch beigebracht? War überspitzt dargestellt. Natürlich würd ich das nicht so machen.
  15. Kommt da noch n Vorschlag, wie mans besser macht?
  16. Weiß nicht, wieso ihr das alle so hart seht. Mag ja alles in gewisser Weise zutreffen, was ihr schreibt. Und is auch ok, dass ihr das so seht. Am Ende leb ich aber halt mein eigenes Leben nach meinen eigenen Prinzipien und mit den Menschen, die das Leben so sehen, wie ich es tue. Ich finds auch bisschen lustig. Hab mir ein Leben lang den People Pleaser gegeben und mich danach ausgerichtet was anderen gut tun könnte, anstatt meinen eigenen Bedürfnissen zu folgen. Anpassung at its finest. Um dann ein Jahr lang meinen Partner maximal dabei zu unterstützen, dass es ihm wieder besser geht und er wieder glücklich sein kann. Meine eigenen Bedürfnisse zurückgestellt und meine Batterien dafür verbrannt. In der Therapie gelandet, um von meinem Therapeuten zu lernen, dass ich egoistischer sein sollte. Jetzt geh ich meine ersten Schritte und versuche genau das zu tun. Ich hab grad zum Ziel meine Batterien wieder aufzufüllen, glücklich zu werden und meinen eigenen Bedürfnissen zu folgen. Und jetzt kommt ihr und sagt mir wie scheiße das für den armen Mann ist? 😄 Für den Mann, den ich überhaupt nicht einordnen kann. Zu dem ich noch keine wirkliche Bindung fühle? Ist ok. Und wenn ers mitkriegt und es scheiße findet, dann kann er mir das gerne sagen. Dann entschuldige ich mich dafür, dass es ihn in seiner Ehre verletzt hat. Und wenn ich dann aus seinem Raster falle, dann ist das ok. Am Ende hab ich ihn einmal gesehen. Aber mal anders, weils mich wirklich interessiert. Wie wärt ihr mit der Situation umgegangen, so dass es am Ende für alle cool ist?
  17. Versteh die Perspektive. Aber vielleicht kam das nicht deutlich genug raus. Das mit LeBron stand auf wackligen Beinen. Seine Ex wurde krank und er hatte Stress, sich um n Babysitter zu kümmern. Er hatte auch erwähnt, dass er ungern seine Mutter so oft um Hilfe bittet. Ich war in dem Moment unsicher, ob ich mich abends überhaupt fit fühlen würde, um jemanden zu treffen und hätte es ziemlich mies gefunden, wenn er sich den Stress gegeben hätte und ich dann abends absage. Außerdem hab ich ihm ja die Option gegeben, dass wir uns treffen. Es war ihm Recht so. Und damit verliert er in meiner Welt die Ansprüche sich darüber zu echauffieren, wenn ich meinen Abend dann doch anders gestalte. Er hätte seine Bedürfnisse ja ausdrücken können. Wenn er die gehabt hätte. Zudem ist er auch nicht Mr. Right. Er hat die Grenze eindeutig bei F+ gezogen und ich hab derzeit nicht vor mich direkt wieder in eine neue Beziehung zu stürzen. Dass ich mich abends dann doch besser gefühlt habe als erwartet - joa. Ich hätte es mir auch anders gewünscht. Der Shitstorm darf gern ausbrechen, ich bin keinem Menschen Rechenschaft schuldig. Insbesondere nicht, wenn es sich um irgendwelche gesellschaftlichen Prinzipien handelt. Menschen sind zu komplex, um alles auf ein Prinzip runter zu brechen. Und das Leben zu kurz um sich daran auszurichten und Dinge nicht zu tun, nur um es irgendwem (den man nichtmal wirklich kennt) Recht zu machen.
  18. Donnerstag 08.06.2023: Aller guten Dinge ist 3 – Rob & der finale Abschluss mit meinem Ex Es ist Donnerstag – Feiertag, ich bin gerade frisch aus Amsterdam zurück und wollte heute eigentlich LeBron wiedersehen. Der Tag könnte nicht besser sein, aber vermutlich hab ich mir auf der Bahnfahrt irgendeinen Scheiß eingefangen. Ich fühle mich nicht wirklich fit und hab starke Halsschmerzen. Nach dem ersten missglückten Date will ich so auf keinen Fall ein zweites mit LeBron verbringen. Ich schmolle in mich hinein, weil mein Kuschelbedürfnis, wenn ich krank bin um ein Vielfaches gesteigert ist. Und trotzdem schick ich ne kurze Sprachnachricht: „Hey, ich weiß, dass das jetzt richtig scheiße ist, aber mir geht’s echt nicht gut und ich will nicht, dass du dich jetzt um n Babysitter bemühst und ich dann absagen muss. Wir können zwar versuchen uns trotzdem zu treffen, aber ich will nichts versprechen. Glaub verschieben wär mir lieber, auch wenn‘s sehr schade ist.“. Er wünscht mir gute Besserung und sagt, dass ihm das grad auch ganz gut passt und wir bestimmt nen Termin nach seiner Geschäftsreise finden. Ich bin ein bisschen traurig, insbesondere, weil ich ein Wochenende allein auf der Couch vor Augen hab. Gleichzeitig wird mir bewusst, dass morgen auch noch das letzte Überbleibsel mit meinem Ex ansteht. Ein Konzert, das er mir damals zum Geburtstag geschenkt hatte. Nach der Trennung hatten wir uns darauf committed trotzdem gemeinsam hinzugehen. Seitdem hatten wir allerdings auch keinen Kontakt mehr. Ein Panikgefühl überkommt mich. Ich fühle mich überhaupt nicht bereit ihn wieder zu sehen und bin gerade ganz glücklich, die Zeit für mich nutzen zu können. In meinem Kopf verbinde ich mit ihm eine schwere Phase in der ich – jetzt rückblickend betrachtet – alles andere als glücklich war und in der ich mein Feuer verloren habe. Ich schreibe eine kurze Nachricht, wie es ihm geht und ob er das Konzert morgen noch auf dem Schirm hat. Er antwortet mit einer längeren Nachricht: „Hey B, danke, mal so mal so, aber ich komme klar. Ist mir gestern Abend tatsächlich wieder eingefallen. Ich denke aber ich werde nicht mitkommen; einerseits ist mir nicht nach so vielen Menschen, andererseits fühlt es sich noch zu früh an, um so etwas mit dir zusammen zu unternehmen. Ich denke ich brauche da noch etwas Zeit und hoffe auf dein Verständnis. Du kannst aber natürlich sehr gerne mit jemand anderem da hin gehen. 🙂 Bist du dieses WE zuhause? Dann würde ich mein Fahrrad abholen kommen und bei der Gelegenheit auch die Sachen mitbringen, die von dir noch hier bei mir stehen.“. Erst hatte ich Angst die Nachricht zu lesen, bin dann aber sehr erleichtert, als ich es doch tue. Es fühlt sich gut an, dass auch er die Beziehung verarbeiten muss und ich nicht einfach so aus seinem Leben gestrichen wurde. Ich antworte, dass mir das ganz gut passt (hab ich heute schonmal so gehört und für gut empfunden), ich sowieso krank bin, dass ich mich noch nicht bereit fühle ihn wieder zu sehen, um Sachen auszutauschen und dass ich mich melde, sobald es mir passt. Und dann fühle ich mich stolz. Stolz, weil ich Grenzen gesetzt habe und weil ich zum ersten Mal seit der Trennung das Gefühl habe, dass es mir gut geht. Es geht mir gut damit ihn nicht zu sehen und es geht mir gut damit allein zu sein. Das ganze Wochenende. Ich freu mich sogar darauf mal wieder nichts geplant zu haben. Ein bisschen später am Abend überkommt mich mein Kuschelbedürfnis dann doch wieder und ich verabrede mich mit Rob. Rob und ich haben uns ebenfalls über Tinder kennengelernt. Wir schicken uns extrem viele Sprachnachrichten, reden offen über alles, teilen dieselben Werte und Ansichten und scheinen zumindest in diesem Augenblick ganz gut charakterlich zu matchen. Auch hier bin ich unsicher, ob ich ihn wirklich körperlich attraktiv finde. Er hat ein paar gute Bilder geschickt und ein paar, bei denen ich mir dachte: „Neeeeein, warum schickst du das?!“. Diese Art von Bildern, bei denen du nicht weißt, wie du darauf reagieren sollst, weil du sie eigentlich ganz schrecklich findest. Ich kann bei sowas extrem schlecht lügen und will ihm auch kein schlechtes Gefühl geben. Also such ich nach irgendwas Belanglosem, das mit dem Bild zu tun hat und schreib darüber. Sowas wie „Coole Aussicht im Hintergrund, wo biste da?“. Rob weiß, dass ich krank bin und fährt deswegen extra zu mir nach Hause. Ich hab vorgeschlagen vorher noch ne Runde am Rhein entlang zu laufen, falls wir uns doch nicht gefallen. Nicht, dass ich ihn am Ende nicht mehr aus meiner Wohnung rauskriege. Um 9 klingelt es an meiner Tür. „Ich komm runter.“, sag ich durch die Sprechanlage und drück den Öffnen-Knopf. Als ich dir Treppe runter hüpfe erschreck ich kurz, weil er plötzlich direkt vor mir steht. Er ist nur ein bisschen größer als ich, macht das aber mit seiner Breite wieder gut. Ich fühle mich weiblicher, wenn der Mann insgesamt mehr Fläche hat als ich – egal in welche Richtung. Okay, ausgenommen, wenn es eine ausartende Richtung annimmt. Gesund wäre gut. Rob ist zwar nicht dick, aber ich erkenne, dass auch er einen Bauchansatz hat. „Oh man, das kann ja spannend werden.“, denk ich mir und spiele meine letzte Erfahrung kurz in meinem Kopf durch. Diesmal werde ich Grenzen setzen, wenn er mir nicht gefällt. Zumindest nehm ich mir das vor. Während wir am Rhein entlang laufen sind unsere Gespräche auf Sprachnachrichten Niveau, offen, fließend, locker und lustig. Ich finde ihn gut und beschließe ihm meine Wohnung zu zeigen. Er wirkt kurz eingeschüchtert, als er meine 78qm bestaunt. „Die ist ja riesig.“, sagt er, „Und so viele Pflanzen.“. „Du findest die wirklich riesig?“, entgegne ich. Eigentlich fehlt mir ein weiterer Raum für ein Büro, weil ich 90% meiner Zeit im Homeoffice verbringe. Wir setzen uns auf meine Couch und ich frage ihn, ob wir was anschauen sollen. Ich hatte darauf gehofft mich dabei an ihn kuscheln zu können. „Nee, ich will lieber reden.“. Nicht sein Ernst. Ein Mann der reden will. Und dann redet er. Ganz schön viel. So gerne ich auch rede, heute war mein Bedürfnis eigentlich ein anderes. Aber ich traue mich nicht mich einfach an ihn zu kuscheln und mag es grundsätzlich auch lieber, wenn der Mann den ersten Schritt macht. Er macht den ganzen Abend lang keine Anstalten mich zu berühren. Ich schwanke zwischen „Finde ich gut.“, weil ich ihm vorher gesagt habe, dass ich mich in meiner Wohnung wohl fühlen möchte und keine Lust habe bedrängt zu werden; und „Määääh.“, weil er es ja zumindest versuchen und erst bei einem nein aufhören hätte können. Zwischendurch empfinde ich immer wieder Anziehung und sexuelles Verlangen, das aber sofort wieder abebbt, wenn er weiter wie ein Wasserfall redet. Unsere Themen bleiben durchgehend spannend und ich fühle mich sehr wohl. Irgendwann gegen 0 Uhr werde ich extrem müde und antworte nur noch spärlich. Ihm fällt das auf und er entschließt sich nach Hause zu fahren. Immerhin scheint er neben seiner ausgeprägten Extraversion auch Empathie zu besitzen. An der Tür stehen wir uns einen Moment lang gegenüber. Er schaut mich an, als würde er mich küssen wollen, tut es aber nicht. Dann umarme ich ihn und sag, dass er sich melden soll, sobald er zuhause ist. B: Soo, finally in meinem Bett. Fand die Gespräche mit dir schön und hab mich sehr wohl gefühlt. Ich hoff wir sehen uns wieder 😇. Und dass du gut in die Bahn gekommen bist. R: Sitze jetzt in der Bahn. Schade, dass die Zeit so schnell rum ging. Wir hätten noch die ganze Nacht reden können. Habe selten einen Menschen kennengelernt, mit dem sich eine Unterhaltung so gut anfühlt. Schade, dass ich ab Samstag erstmal weg bin 😒. Mieses Timing. Möchte dich nämlich auch gerne wiedersehen. Wünsch dir eine tolle Nacht und gute Besserung. Bist eine spannende Person. B: Wirklich mieses Timing. Schäm dich. Schon nach den ersten Gesprächen mit mir hättest du alles auf Eis legen sollen 😜. B: Ich hätte heute auch sooo gern gekuschelt. Aber ich hab mich nicht getraut :(. R: Kuscheln wäre drin gewesen 😊. Aber ich bin zu dir gekommen, um dich kennenzulernen. Nicht um etwas zu überstürzen. Du bist in echt genauso, wie im Chat. Der Abend war gut so wie er war 😊. B: Gekuschelt hätte ich trotzdem gern 😄. R: Ich hab übrigens ein Lied, das ich seit ein paar Tagen höre und irgendwie mit dir verbinde B: Was denn für eins? R: https://open.spotify.com/track/2WhSeEawdrxjXelXpWdpzr?si=e76aa613e6d544f1 R: Finde den Text super. Der Kontrast zwischen Weltuntergang und dem simplen Wunsch gemeinsam Zeit zu verbringen. Dann kam nur noch ein bisschen blabla und gute Nacht Wünsche. Aber Männer, die Musik schicken sind einfach <3. Während dem Einschlafen hab ich das Date nochmal Revue passieren lassen. Es ist interessant. Menschen, die sehr viel reden, nehme ich automatisch als weniger intelligent wahr als Menschen, die Dinge sehr bewusst sagen. Aber Rob sagt so oft sehr reflektierte Dinge und betrachtet die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven. Ich glaube er ist ziemlich intelligent. Aber das versteckt er zwischen viel Text und eigener Unsicherheit. Und auch wenn ich sagen würde, dass er rein objektiv betrachtet, nicht meinem Beuteschema entspricht, so strahlt er extrem viel Sicherheit aus. Ich glaube da ist einfach nichts Schlechtes in ihm. Er erinnert mich ein bisschen an meinen Exex. Und das fühlt sich gut an.
  19. Dienstag, 30.05.2023: Hatte ich „keine Dates mehr“ gesagt? – LeBron LeBron war der erste Mann, den ich in meiner Single Zeit über Tinder kennengelernt habe. Er war mir auf Anhieb sympathisch und wirkte für seine 32 Jahre sehr reflektiert, offen und witzig. Könnte auch an seinem Sohn liegen. Wir schreiben gefühlt ewig über alles mögliche – alte Beziehungen, Leidenschaft, Arbeit, Depressionen, Familie. Er spielt Basketball, sieht auf Bildern sportlich aus, wohnt quasi gegenüber von mir auf der anderen Rheinseite, stellt viele spannende Fragen und möchte mein zukünftiger Ehemann werden. Selten so gute Vibes erlebt und so viel geschrieben, bevor ein erstes Treffen zu Stande kam. Dann passierte das unvermeidbare. Wir tauschten Insta und ich begann mit dem Stalking. Ganz schlechte Idee. Ich fand so ziemlich alles über ihn heraus. Wie sein Nachname war, wo er arbeitet, wie seine Kollegen heißen, dass er mit seinen Kollegen auf Insta connected ist, in welchem Verein er spielt, dass er Trash-TV mag und dass er skurrilen Only-Fans Accounts folgt. Puff. Mein Interesse sinkt ins bodenlose. Wie kann man sich öffentlich mit Sex-Content befassen, während man gleichzeitig im Austausch mit den Arbeitskollegen steht. Empfinde ich als maximal unprofessionell. Was er für sich privat macht, ist mir persönlich relativ egal. Aber so? Es überkommt mich und ich schreibe ihm, dass wir leider doch nicht heiraten können. Richtiger Downer. Er reagiert leicht angepisst. Kann es nicht wirklich verstehen und lässt mich mit gezielten Sprüchen richtig dafür büßen. Trotzdem schreiben wir weiter. Wenn auch mit deutlich reduziertem Invest auf beiden Seiten. Jeden Tag mindestens eine Nachricht. Ein Treffen stellt sich als eher kompliziert heraus. Erst bin ich eine Woche im Süden, dann ist er auf Geschäftsreise, dann muss er auf sein Kind aufpassen und dann bin ich wieder verplant. Schwierig. Aber irgendwas catcht mich an ihm. Ich weiß nicht, ob es die romantisierte Vorstellung einer glücklichen Familie ist, ohne dass ich selbst die volle Verantwortung für ein Kind übernehmen müsste. Oder die bedingungslose Liebe, die er für seinen Sohn empfindet und ausdrückt. Männer, die so lieben können, sind einfach attraktiv. Oder vielleicht doch seine coole, witzige und lockere Art. Ich möchte herausfinden, warum er diese Gefühle in mir auslöst. Also bleibe ich dran. Während ich am Anfang noch überzeugt davon war, dass er ein Nice Guy ist, bekomme ich allmählich das Gefühl, dass Player wohl doch eher zu ihm passen könnte. Er weiß wie man mit Frauen umgehen muss. Und vielleicht spielt er mit mir. Das könnte mein Reiz sein. Ich möchte mir selbst beweisen, dass ich der bessere Spieler bin. Und gleichzeitig weiß ich, wie gefährlich das für mich werden kann. Aber ich bin Single. Ich will Gefühle erleben. Und es ist sowieso alles egal zurzeit. Am Tag des Dates beginne ich mit derselben Routine, wie vor jedem Date. Duschen, rasieren, Haare bändigen, in schöne Klamotten schmeißen, go. LeBron will mich mit dem Auto abholen, um mir den einstündigen Weg auf die andere Rheinseite zu ersparen (zu Fuß wär ich schneller gewesen). Ich bin verwirrt. Ist er jetzt ein Player oder doch ein Nice Guy oder einfach ein Gentleman? Aber ich sage nicht nein zu seinem Angebot und fühle mich gut dabei. Pünktlich um 6 steht er in meiner Seitenstraße und lehnt lässig mit seiner schwarzen Sonnenbrille am Auto. Ich laufe ihm entgegen und bin ein bisschen erleichtert. Es bestand das Risiko, dass ich ihn live nicht attraktiv finde. LeBron zählt zu dem Typ Mann, der es nicht wirklich drauf hat, gute Fotos von sich zu schießen. Live sieht er deutlich besser aus. Er ist groß, dunkelblond, hat ungewöhnlich helle blaue Augen und ist sportlich gebaut. In seiner kurzen Jeans und seinem schwarzen T-Shirt gefällt er mir extrem gut. Er wirkt leicht nervös und ich hoffe, dass es daran liegt, dass ich ihm auch gefalle. Schon während der Fahrt startet er mit Deeptalk. Ich glaub ich bin verliebt. „Fragst du dich auch manchmal, wie dein Leben gelaufen wäre, wenn du andere Entscheidungen getroffen hättest?“, fragt er. „Fragt man sich das nicht immer dann, wenn man grad unglücklich in seinem Leben ist?“, entgegne ich, weil ich mir diese Frage tatsächlich schon ewig nicht mehr gestellt hatte. „Ich bin eigentlich überhaupt nicht unglücklich, aber es gab diesen einen Punkt in meinem Leben, an dem die Entscheidung zwischen Berlin und Köln gefallen ist. Ich frage mich, wie ich wohl wäre, wenn wir damals nach Berlin gegangen wären.“. Ich spüre, dass er nicht wirklich zufrieden mit seinem Leben ist. Ich nehme die leichtesten Stimmungswechsel wahr. Sensibel zu sein ist manchmal Fluch und Segen zugleich. „Vermutlich wärst du anders. Du hättest andere Menschen getroffen, andere Einflüsse gehabt. Sind wir nicht immer ein Durchschnitt der Menschen, mit denen wir die meiste Zeit in unserem Leben verbringen?“. „Ja, du hast wohl Recht“, beendet er das Gespräch. Ein Vorgeschmack auf den bevorstehenden Abend. Bei ihm angekommen, zeigt er mir zuerst seine Wohnung. Neubau. Die Einrichtung sieht aus wie aus dem Möbelkatalog. Erinnert mich an die Wohnung meines Ex. Wir setzen uns auf seine Terrasse und trinken Weißwein mit Eiswürfeln. „Ey, wir können doch keine Eiswürfel in den Wein packen.“, sage ich vielleicht etwas zu entgeistert. „Warum nicht?“. „Als ich das das letzte Mal gemacht hab, wurde ich von meinen Freunden ziemlich dumm angeguckt. Die meinten, dass man Wein als Schorle trinken kann, aber nicht mit Eiswürfeln. Aber ich weiß nicht wirklich warum.“. „Findest du‘s geiler mit Eiswürfel?“. „Ja. Eiskalter Weißwein schmeckt viel besser.“. „Dann lass uns heut Abend mal was illegales machen.“. Ich lache und nicke. Insgesamt lachen wir den ganzen Abend sehr viel, springen von einem Thema zum nächsten, wieder zurück und wieder weiter. Es ist ein gefühlt endloses und spannendes Gespräch, was ich sonst in dieser Form nur mit meinen Freundinnen führe. Dabei sagt er, dass er keine weiblichen Freundinnen hat. Versteh ich nicht. Wenn ich kein sexuelles Interesse an ihm hätte, würde ich ihn unbedingt als Freund haben wollen. Plötzlich sagt er ihm wäre kalt und ob wir rein gehen wollen. Kalt. Genau. Es hat immer noch gefühlte 30 Grad draußen. Trotzdem gehen wir rein und setzen uns auf seine Couch. Er setzt sich so nah neben mich, dass unsere Körper sich berühren. Wir teilen denselben Humor, er macht einen Witz, wir lachen, dann schaut er mich intensiv an und wir küssen uns. Er küsst richtig gut. Weiche Lippen. Er ist der erste Mann – neben meinem Ex – der wirklich gut küssen kann. Wir knutschen immer heftiger und ich bin schon wieder feucht wie sonst noch was. Zum Glück belässt er es nicht lange in diesem Zustand, zieht mich an der Hand hoch und führt mich in sein Zimmer. Dann läuft gefühlt alles in Zeitraffer ab. Wir ziehen uns aus (ich erinnere mich nicht mehr wie), ich habe seinen Schwanz im Mund, er zieht ein Kondom über und setzt mich auf sich. Ich reite ihn, er zieht mir an den Haaren und es fühlt sich unendlich gut an. So gut, dass ich abspritzen muss. Plötzlich wird mir übel. Die Anstrengung und eindeutig viel zu viel Wein. Oh nein. Ich spring von ihm runter und leg mich kurz neben ihm. „Alles gut bei dir?“, fragt er besorgt. „Ich glaub ich kann heut nicht bei dir schlafen.“, presse ich zwischen meinen Zähnen hervor und versuche die Übelkeit zu unterdrücken. „Was ist los?“. „Mir geht’s nicht gut.“. „Soll ich dir ein Uber rufen?“. „Ja, bitte.“. Ich setze mich auf sein Sofa und starre auf einen Punkt, um mich nicht übergeben zu müssen. Hoffentlich merkt er‘s mir nicht an. Er läuft wild durch die Wohnung, sagt, dass mein Uber gleich da ist und bringt mich runter zum Auto. Wir umarmen (oder küssen?) uns zum Abschied und dann fahre ich nach Hause. So ne scheiße. Wie konnte so ein schöner Abend so ausarten? Ich muss dringend anfangen meine Grenzen wieder besser unter Kontrolle zu bekommen. „Das wars dann wohl.“, denk ich mir, während ich mir überm Klo den Finger in den Hals stecke, um mich wenigstens morgen besser zu fühlen. Als ich im Bett liege und mich über mich selbst ärgere, sehe ich eine Nachricht von ihm. L: Bist du zu Hause? B: Ja (Melting Face Emoji) B: Danke L: Ok super, dann schlaf gut B: Danke, du auch … 😞 L: Merci B: Man. Das war nicht so geplant. (Melting Face Emoji) L: Es hatte sicher gute Gründe also stress dich nicht B: Wenn du so empathisch bist fühlt es sich nicht besser an 😅. Ich wollte dich gar nicht so mögen 😞 L: Tust du auch nicht. Das war nur der Alkohol B: Nö. Ich kann unabhängig vom Alkohol ganz gut bewerten. Scheiß Alkohol. L: Ich wollte nicht, dass du mit einem schlechten Gefühl den Abend beendest, das tut mir ehrlich leid. Zu allem anderen kann ich nix sagen, weil ich nicht so 100% draus schlau werde B: Dir muss nix leidtun. War n super Abend. Ich weiß nur, dass ich dich 100% interessant fand und das jetzt echt mies ist. L: Keine Ahnung ob das hilft, aber ich mag dich L: Obwohl du sagst fand L: Dann hat sich das wohl erledigt 😂 L: Bin verwirrt. Ist das jetzt n Korb oder nicht?? B: Vielleicht bisschen. Für mich hat sich nix erledigt, aber ich versteh voll, wenn für dich. 😅 L: Also kein Korb? B: Ne.. du bist der interessanteste Mann, den ich seit Jahren getroffen hab 😅 L: Ok, aber was ich nicht verstehe. Warum flüchtest du dann? L: Also was hätte es jetzt geändert, wenn du geblieben wärst? L: Wie hoch ist das Risiko, wenn wir uns nochmal sehen, dass du wieder flüchtest? B: Ich hab zu viel Alkohol getrunken und fühl mich scheiße. Ich brauch dann meistens Zeit für mich.. das passiert maximal 1 mal alle paar Jahre und ich muss ziemlich krass vertrauen um in so nem Zustand bei jemandem zu bleiben. L: Ok, aber dass du zu viel Alkohol getrunken hast ist meine Schuld und das tut mir leid. B: Nein, meine eigene. Ich hab’s irgendwie nicht gemerkt. L: Ok, also bist du jetzt geflüchtet wegen dem Alkohol oder wegen mir? Sorry, ich hab das immer noch nicht ganz gecheckt. B: Wegen dir nicht. Das mit dir hat sich richtig gut angefühlt. Ich bin gegangen, weil ich mich plötzlich so ausgeliefert gefühlt hab. Wegen dem Alkohol. L: Ok. Glaub ich hab’s jetzt verstanden. Schlaf gut 🙂 B: Jetzt hast du direkt meine schlechteste Seite kennengelernt (Melting Face Emoji) .. schlaf auch gut. B: Dating kann ich. L: Wenn ich diese Info vorher gehabt hätte, hätten wir weniger getrunken 🙂 B: Hätte ich diese Info vorher über mich selbst gehabt, hätte ich auch weniger getrunken 😅. Ich kenn das so nicht von mir. Und ich war nervös. L: Ist auf jeden Fall ärgerlich. Hätte gerne mit dir gekuschelt B: Ich auch mit dir. Eigentlich war das mein Ziel heute. Bin wohl über jegliche Ziele hinaus geschossen 🥲. L: 😞 B: Schlaf wirklich gut. Und falls du noch n Versuch starten willst, sag Bescheid 😅. L: Bescheid 😂 B: Ich versprech auch mich zu bessern 😇 L: Von mir kriegst du keinen Alkohol mehr B: Man. So schlimm bin ich eigentlich wirklich nicht. B: Wenigstens riech ich noch nach dir. Dann wars morgen ein schöner Traum. L: Ich weiß das passt thematisch nicht ganz rein aber L: Auf meinem Bett ist ne Pfütze von dir uns ich finds krank sexy Ich muss mich hart anstrengen während dem Tippen, um nicht völlig betrunken zu wirken. Es folgt ein bisschen Dirty Talk und dann: L: Ach B. Ich würd dich gerne wieder sehen L: Auf nen Wasser B: Ja, bitte L: Kriegen wir hin B: Find ich gut ❤️ L: Gute Nacht. Diesmal wirklich B: Gute Nacht :). Und danke nochmal. War sehr… Gentleman. Und dann denk ich wieder, dass er vielleicht doch ein Guter ist. Die Tage danach folgen ein paar Alkohol-Witze auf meine Kosten, ein Bild meines unabsichtlich vergessenen Höschens, noch ein bisschen Dirty Talk und wir schreiben weiter wie davor. Wollten uns die Woche drauf nochmal treffen. Das Treffen konnte im Endeffekt nicht stattfinden, weil seine Ex krank wurde. Er wollte sich um nen Babysitter bemühen. Dann wurd ich auch krank und wir haben das Treffen verschoben. Jetzt ist er wieder auf Geschäftsreise und danach sehen wir uns vielleicht nochmal. Also hoffentlich.
  20. Is so. Leider. Wobei die Anziehung rein durchs Optische schon bestehen bleibt. Bei mir zumindest..
  21. Versteh ich nicht. Denkst du es gibt nur den einen Typ Frau? Also würdest du sagen, dass du auch bist wie jeder andere Mann? Schlaf auch gut 🐰🙃