OscarP

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Über OscarP

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  1. Ich war schon auf einen recht guten Weg der Besserung, wenn man das so sagen darf. Genau vor einem Jahr war alles Gut. Ich war alleine, freute mich des Lebens, hatte meinen Aufgaben. Die Behandlung war auch so gut wie abgeschlossen. Es gab noch ein paar Reststunden, die wir uns noch aufgehoben haben. Dann lernte ich Anfang diesen Jahres eine Frau kennen. Es lief auf eine Beziehung hinaus. Nein, nicht ich habe von Beziehung gesprochen sondern sie und ich habe mich darauf eingelassen. Dann machte Sie aber plötzlich einen Rückzieher. Sie hatte ein totales Nähe - Distanz - Problem und ich versuchte immer wieder zu retten was zu retten war. Das musste natürlich schief gehen und ich hatte einen gewaltigen Rückfall. Mir ging es richtig beschissen und ausgerechnet bei einer Sitzung fing ich an, die ganze Geschichte zu verarbeiten. Mir wurde in der Sitzung klar das die Beziehung nie eine Beziehung war. Diagnose: Mittelschwere Depression. Das halte ich heute für Blödsinn. Die Psychologin legte mir nahe entweder eine Tagesklinik zu kontaktieren oder mich Medikamentös einstellen zu lassen. Medikamente lehne ich ab. Also kam es zur Tagesklinik.
  2. Ich bin seit meiner Scheidung bei einer Psychologin, diese hat mir die Tagesklinik empfohlen.
  3. Daran arbeite ich schon länger. Ich will die Psychologin aber wechseln, ich bin da nicht mehr zufrieden. Ab Mitte November habe ich auch einen Platz in einer Tagesklinik. Cool bleiben, nicht den Fokus auf die eine Frau legen. Scheiße jetzt muss ich auch noch meine Komfortzone verlassen und meine Ansprechangst ablegen. Irgendwie ist es in meinem Alter doof Frauen einfach mal auf der Straße anzusprechen. Das klingt für mich logisch. Zum Teil konnte ich die Identität als Familienvater aufrecht erhalten. Mein Sohn lebt immer im Wechsel eine Woche bei mir und eine Woche bei seiner Mutter. Zudem hat meine Sohn ein super Verhältnis zu mir. Ansonsten war die "Aufopferung" bei mir schon immer sehr stark. Dabei stand die Familie immer an erster Stelle, aber auch in Vereinen habe ich sofort Verantwortung übernommen. Wenn ich für eine Sache brenne, dann brenne ich auch. Jetzt habe ich auch so eine Sache am laufen. Es macht mir Spaß und ich erfahre dadurch Wertschätzung. Mir fehlt ein wenig die Person, mit der ich über meine Erfolge reden kann. Beispiel. Mein Junior hat dieses Jahr das schwimmen gelernt und schielte im Freibad auch gleich auf den 3er Turm. Als er hoch ist und ohne mit der Wimper zu zucken runter gesprungen ist, war ich natürlich mega stolz. Es gab aber niemanden dem ich das erzählen konnte. Das war irgendwie doof.
  4. Meine Kindheit war okay. Klar meine Eltern haben sich am besten verstanden wenn sie nicht zusammen waren. Der Schichtdienst hat sein übriges dazu getan. Vor circa 15 Jahren haben sie sich getrennt. Absoluter Rosenkrieg. Seitdem habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner Familie.Mein Kind kennt seine Großeltern nicht. Bis mit dem Tod endende Ehen hatten nur meine Großeltern. Schwierig wenn man immer gleich emotional wird. Manchmal denke ich, ich habe zu viele weibliche Hormone in mir. 😉 Meine Probleme halte ich in der Regel aus den Beziehungen raus. Klar kommen immer wieder fragen warum ich keinen Kontakt zu meiner Familie habe. Oder warum meine Ehe in die Brüche gegangen ist. Die beantworte ich dann auch.
  5. Okay, ich bin needy. Ich suche emotionalen Halt. und was tun wir jetzt?
  6. Das habe ich schon erkannt. Allerdings ist es wie ein Zwang, das ich sofort wieder nach Beziehung strebe. Das stimmt. Falscher Ansatz ich weiß. Wie hat ein Kumpel mal gut formuliert: "Dir gibt eine Frau nur die Hand und schon bist du verliebt." Das bekomme ich nicht aus mir raus. Es kommt darauf an. Ich habe weibliche Freunde wo das so ist. Allerdings hatte ich da auch nie die Absicht mehr zu wollen. Beim Daten ist aber immer die Absicht da. Sind das zu hohe Erwartungen? Nenne mich altmodisch. Ich lebe immer noch mit der Vorstellung Sex und Beziehung gehören zusammen.
  7. Reden wir von zwei unterschiedlichen Dingen? Ich habe kein Problem Zeit alleine zu verbringen. Zwei / Drei Abende hintereinander. Wegen mir auch mehrere Wochen. Ja ich habe Angst vor dem anderen Allein sein. Keinen Partner zu haben. Das Gefühl der Sicherheit, das Wissen das jemand da ist. Ist das Angst? Ich würde es eher als vermissen beschreiben. Es fehlt die Kirsche auf der Sahne, deshalb schmeckt der Eisbecher nicht.
  8. Ich glaube mein Problem ist tiefgründiger. Es lässt sich schwer beschreiben. Ich habe das Gefühl, das es keine wirklichen Beziehungen mehr gibt. Alles ist auf den einen Abend ausgelegt. Frauen denken nur noch und wenn eine Kleinigkeit nicht passt sind sie weg. Mir fallen Trennungen immer schwerer, weil ich das Gefühl habe keine neue zu finden. Mir fehlt die Geduld und ich suche verkrampft nach einem neuen Date. Mein Ego ist immer mehr angekratzt. Mir macht die innere Lücke zu schaffen die nach einer Trennung entsteht. Die letzte Geschichte lief jetzt ca. 4 Wochen. Ich habe versucht ihr zugewandt zu sein, aber gleichzeitig alles locker zu sehen. Wer weiß warum es nicht gepasst hat. Auf jeden Fall wurde erst mein Hobby als Grund genannt und später kam es zur Sprache, das sie keine Gefühle entwickelt hat. Mein erster Gedanke war wirklich "Okay, dann halt nicht." und dann kamen die Gedanken. "was wenn ich keinen neue finde? Gibt es noch Frauen die an mir interessiert sind und die mir auch gefallen? Werde ich jemals wieder eine Beziehung haben." Dazu noch ein paar Artikel im Internet gelesen und zack stecke ich in einer schönen Depression drin. Ich kann sehr gut alleine sein. Ich finde Beschäftigung und ich komme mit diesen Gefühlen klar. Ich möchte es mehr als Zukunftsangst beschreiben. Was ist in fünf Jahren? Ja im Moment bin ich alleine, aber das soll nicht ewig so sein. Ich möchte mal wieder eine Familie haben. Ja habe ich schon. Schlechtes Gewissen war die erste Reaktion. Später habe ich mich dann für das falsche Date entschieden. Beim letzten Date habe ich noch andere Sachen nebenbei laufen. Was ich dann einschlafen ließ, weil es nicht gepasst hätte. Da war nichts interessantes dabei.
  9. Nun ist es mal wieder soweit, ich stecke in meinen negativen Gedanken fest. Wieder spüre ich diese Unruhe in mir. So schnell wie möglich muss die nächste Frau her, nur so fühle ich mich gut. Ich muss etwas ändern, so geht es nicht weiter. Aber vielleicht mal von Anfang an. Ich bin Mitte vierzig, geschieden und eigentlich mit mir im Reinen. Und da war sie schon die erste Lüge, sicher mache ich mir selber was vor. Ich kann nicht im Reinen mit mir sein, das kommt mir nur so vor. Aber ich schweife schon wieder ab. Mehr als die Hälfte meines Lebens (fast 25 Jahre um genau zu sein) war ich in einer Beziehung. Es gab Höhen und Tiefen, wie das in einer Beziehung halt so ist. Wir haben ein Haus gebaut, haben das verkauft und ein Neues gekauft. Wir haben einen Sohn und alle war schick. Bis zu dem Tag wo mein Leben komplett durcheinander gekommen ist. Trennung, Scheidung, seit mehr als drei Jahren Rosenkrieg der üblen Sorte. Langsam kehrt Ruhe ein, oder vielleicht ist das auch nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Mein komplettes Umfeld hat sich verändert. Das Haus ist weg, ich habe eine schwierige finanzielle Situation (Anwalt, Schulden, usw.). Der Exfrau weine ich nicht wirklich eine Träne nach. Das ist nicht mein Problem. Mein Problem. Ich suche krampfhaft nach Beziehungen. Dadurch entsteht ein Teufelskreis. Ich kann keine gesunde Beziehung aufbauen, weil ich wie gesagt immer sofort die große Liebe sehe. Ich ziehe damit magisch die falschen Frauen an. Meist sind sie selber schwer geschädigt. Am Anfang läuft alles noch gut, ich fühle mich wohl, bin bei mir. Dann kommen die ersten Schwierigkeiten, die man sich selber macht und ich versuche zu retten was zu retten geht. Schon lange bin ich da in Abhängigkeit und um so härter wird es dann. Die “Beziehung” geht in die Brüche und ich stecke in einer Depression bis die nächste kommt. Die kann aber nicht besser werden, weil ich mich selbst belüge. Ich komme einfach nicht aus den negativen Gedanken raus und die werden immer schlimmer. Von Frau zu Frau wird das Loch größer. Immer häufiger denke ich, das ich nie wieder eine Frau finden werde. Immer häufiger denke ich, das ich nie eine Beziehung führen werde. Ich vermisse das Gefühl der Sicherheit. Ich will endlich mal wieder ankommen. Ja nun kann man sagen: “Konzentriere dich auf dich. Suche dir ein Hobby, treff dich mit Freunden.” Ja das kenne ich alles. Ich habe ein Hobby. Ich habe einen guten Kontakt zu meinem Sohn. Wir sind beide tief in einem Sportverein verankert. Er als Spieler, ich als Trainer. Ich kenne darüber wahnsinnig viele Leute und trotzdem fühle ich mich total alleine. Ich kann mich auf nichts konzentrieren. Ich muss ständig analysieren. Es fällt mir schwer Entscheidungen zu treffen. Das wird erst wieder besser, wenn ich mich auf eine Frau konzentrieren kann. Professionelle Hilfe habe ich mir schon gesucht. So richtig weiter bringt mich das auch noch nicht. Nun setze ich meine Hoffnung auf eine Tagesklinik wo ich in drei Wochen aufgenommen werde. Bis dahin muss ich die Zeit noch überbrücken. Was kann ich tun um aus diesem Teufelskreis zu entfliehen? Wie bekomme ich diesen Fokus, den ich auf Beziehungen lege, in den Griff? Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps für mich.
  10. Das Thema ist kein Reizthema, das steht nicht zwischen uns.
  11. Nein, am Sex liegt es nicht. Da bin ich mir sicher. Wir haben so einen Nuva Ring benutzt. Da berichten viele davon, daß es zur Lustlosigkeit kommt. Wir haben damit aufgehört und planen eine Vasektomie. Bis dahin der Klassiker kondom.
  12. das trifft es wahrscheinlich schon ganz gut. Aber mein Misstrauen ist ja nicht ganz unbegründet. Siehe Verhütungsproblem.
  13. Ja ich neige dazu mich anzupassen, ich gebe mich darin aber nicht auf. Ich verbringe gerne Zeit mit ihr, aber wenn jemand was alleine machen möchte ist das okay. Bevor ich ein Beispiel gebe noch eine wichtige Info, wir sind beide Eltern und müssen die Kinder mit in Aktivitäten einbinden. Letztes Wochenende. Geplant war Freitag Grillen bei Freunden von ihr, Samstag wir gemeinsam mit den Kids, Sonntag wollte sie eine Freundin besuchen und ich lebe mein Hobby aus. Ein Telefonat am Mittwoch ergab eine komplette Umstellung von ihr. Zum Grillen sollte ich nicht mehr mit, die Freunde kenne ich nicht und sie will nicht plötzlich zu viert dort auftauchen. Ich habe gesagt das das okay ist, ich finde jedoch doof das sie mir erst zu dann absagt. Dann wollte sie Samstag zur Freundin und Sonntag wollten wir dann gemeinsam verbringen. Weil das aber nicht ging, habe ich gesagt das es so nichts wird. Darauf hat sie es rückgängig gemacht und es blieb bei Samstag wir, Sonntag getrennt. Samstag waren wir mit den Kids unterwegs. Geplant war Baden oder Freizeitpark. Da das Wetter nicht so gut war habe ich ihr morgens geschrieben Freizeitpark wäre besser. Irgendwann kam die Antwort. "Liegen noch im Bett, kommen später nach." Das fand ich doof, also habe ich gesagt. Ist Treffen 12 Uhr am Freizeitpark zu früh? Nein das war okay. Also haben wir uns dort getroffen. Der Tag war okay. Wir hatten unseren Spaß, es ging sogar von ihr ein Händchen halten und der ein oder andere kleine Kuss aus. Abends zur Verabschiedung sage ich ... "Du wie sieht es bei dir nächste Woche aus? Dienstag oder Mittwoch würde ich dich besuchen. (da ist mein Kind wieder bei seiner Mutter)." Ihre Antwort hat mich erstmal erwischt. "Das kann ich nicht sagen Dienstag habe ich Nachmittag schon was vor. Ich kann nicht sagen wie es wird." kam ziemlich genervt. Okay sage ich, melde dich wenn du Zeit hast. Die Sache beschäftigt mich schon und verursacht ziemlich viel Hirnfick, weil sie in letzter Zeit häufig so reagiert. Gestern früh hat sie sich dann mit Guten Morgen bla bla gemeldet. Ich habe kurz zurück gegrüßt dann war wie geplant stille. Abends hat sie sich wieder gemeldet. Wir hatten einen schönen Tag und sie schickt ´Fotos vom Kind. Ich antworte das wir auch einen schönen Tag hatten und erzähle noch das wir beim Training und im Bad waren. Ihre Antwort "Schön dann hattet ihr ja auch einen schönen Tag." Ich antworte etwas scherzhaft. "Das ist einer der Tage wo man kuschelnd nebeneinander beim Tatort einschläft." Darauf kam nichts mehr. Ja ich habe ein Problem damit wenn man recht wenig Kontakt hat. Klingt doof, aber ich mag es schon wenn man sich guten Morgen und gute Nacht sagt. Es ist keine Pflicht, schön ist es trotzdem. Ich bekomme eben auch kalte Füße, weil vor kurzem schon einmal die ganze Beziehung vor der Kippe stand. Problem ist, das sie durch die Verhütung extrem Lustlos geworden ist und sich damit Stress macht. Eine Recherche meinerseits hat ergeben das es wirklich an der Verhütung liegen kann. Ich habe Alternativen vorgeschlagen. Sie meinte nur "Da haben wir ja eine schöne Erklärung für unser Problem gefunden. Schieben wir es einfach mal darauf und tun es damit ab."
  14. Ich möchte es nicht allgemein diskutieren. Suchfunktionen kenne ich und ich nutze sie. Deine Links sind alle okay, helfen mir aber überhaupt nicht weiter. Ich suche wirklich Tipps wie man in einer Beziehung nochmal das Runter rumwerfen kann.
  15. Ich denke das in der Beziehung schon ganz schön das Machtverhältnis gekippt ist und ich bin mir nicht sicher ob ich da noch mehr Drama hinein tragen soll. Ich glaube nicht das es bei mir mit Selbstwert zu tun hat, ich fühle mich eigentlich sehr stabil, soweit ist alles okay. Meine Baustelle ist mit Sicherheit eine vergangene Beziehung. Die ist schon 2 Jahre her, ich bin aber immer noch sehr sensible was verschiedene Trigger angeht. Ich höre die Flöhe husten und mache mir über Dinge Gedanken die es nicht wert sind. Dabei schieße ich mich natürlich selber ab. Ich bin mir sicher das sie meine Unsicherheit und Bedürftigkeit schon bemerkt hat, das wahre Ausmaß wird sie aber nicht kennen. Ich bin mir relativ sicher das die Beziehung noch einigermaßen läuft und nicht unmittelbar vor dem Aus steht. Zum Beispiel hatten wir ein sehr schönes Wochenende und halten immer noch an Zukunftsplänen wie Urlaub usw fest. Dennoch merke ich die Distanz die wächst.