selfrevolution

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  1. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    1. e4 // c5 2. Ne2 // d6 3. d4 // cxd 4. Nxd4 // Nf6 5. Nc3 // a6 6. Be3 // e5 7. Nb3 // Be7 8. Be2 // 0-0 9. f3 // Be6 10. Nd5 // ... Deinen Zug mag ich nicht. 😡
  2. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    1. e4 // c5 2. Ne2 // d6 3. d4 // cxd 4. Nxd4 // Nf6 5. Nc3 // a6 6. Be3 // e5 7. Nb3 // Be7 8. Be2 // 0-0 9. f3 // ... Ha! Jetzt hab' ich doch noch ein Schachbrett hier gefunden! 😄
  3. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    1. e4 // c5 2. Ne2 // d6 3. d4 // cxd 4. Nxd4 // Nf6 5. Nc3 // a6 6. Be3 // e5 7. Nb3 // Be7 8. Be2 // ...
  4. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Und dein Zug? Wirkt nur so, weil du halt die eine Eröffnung spielt, die ich mir angeschaut hab'. ^^
  5. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    1. e4 // c5 2. Ne2 // d6 3. d4 // ... (um's ein wenig zu beschleunigen nehme mal an: cxd, falls nicht schrei einfach) 4. Nxd4 // ...(ich nehme mal an: Nf6) 5. Nc3 // a6 6. Be3 // e5 7. Nb3 // ... Ja, Be3 is' die English Attack. e5 is' eh der häufigste Zug. Ich spiel selbst (wie du offenbar) Najdorf, allerdings spiel' ich in an der Stelle immer e6, womit ich quasi sofort in die Scheveningen unsteig'. Wie du selbst gut siehst, d5 is' juicy. Dafür is' halt mein b3-Springer recht nutzlos. Wir folgen noch imemr der Standard-Theorie; ich glaub' Anand hat in der e5-Variante eine schöne Partie gespielt, die ich mir mal angeschaut hab'. Ich weiß nimmer, gegen wen, und entsprechend unserer Vereinbarung werd' ich das jetzt auch nicht raussuchen. 😉 Ich hab' mir (weil ich eben Schwarz im Najdorf spiel'), die Varianten hier mal rausgeschrieben. Lc4 is' ja eben die Fischer-Sozin-Variation, Lg5 die alte Mainline, bei der ich mich mit schwarz auf die Poisoned Pawn einlass' (und meistens verlier' 😅).
  6. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    1. e4 // c5 2. Ne2 // d6 3. d4 // ... (um's ein wenig zu beschleunigen nehme mal an: cxd, falls nicht schrei einfach) 4. Nxd4 // ...(ich nehme mal an: Nf6) 5. Nc3 // a6 6. Be3 // ...bin jetzt auch nicht davon aufgegangen, dass du an Drachen glaubst, und da du dich ja stark an den Großen orientierst, hätte mich Scheveningen auch überrascht. Also English Variation. e6 oder e5? 😛
  7. Kurze "Geschichte" und mehr meine kleinen Überlegungen dazu. Find' einfach nur nett drüber zu plaudern und Meinungen zu hören. Bei uns im Spieleverein gibt's seit zwei Jahren einen Kerl, der vor ein paar Wochen 18 geworden is'. Wir haben uns zwar über den Verein viel gesehen, aber davon abgesehen nicht viel miteinander zu tun gehabt. Ich mein': ich bin ja doch 18 Jahre älter. Nunja, er hat sich vor einer Weile mal die Haare so gefärbt, wie ein anderer Kerl aus dem Verein (mein Alter), und seine Mutter hat auch mal erwähnt, dass wir (also die Gruppe) ihm offenbar schon sehr wichtig sind. Keine Ahnung, was mit seinem Vater is', aber seit ich ihn kenn' is' seine Mutter offenbar Single; allerdings hat er einen 6 Jahre jüngeren Bruder. Daher dürfte es den vor 6 Jahren noch gegeben haben. Oder so. Naja, letztens waren ein paar von uns unterwegs; und normal sind wir ja jetzt doch sehr unterschiedlich alt, aber das Mädel war halt Mitte 20 und hat den Kleinen halt eingeladen. Da waren wir dann (ausnahmsweise) in einem BDSM-Lokal (definitiv nicht mein Metier, aber es war halt nett). Naja, jetzt hat er mich komischerweise auf Facebook angeschrieben und gefragt, ob ich ihm sagen kann, wie er sozialkompetenter werden kann. Ich mein' ... er kam mir nicht inkompetent vor. Ganz normaler Kerl. Und ich hab' jetzt auch keine große Ahnung davon. Hab' ihm mal einen nichtssagenden Tipp gegeben; sowas wie: "ach, einfach machen. Wird schon." Aber hey, ich mein', der Kerl hat sozusagen weder Vater noch älteren Bruder, und ich hatte schon öfter mal Kumpels, die entweder jünger oder halt (im Gegensatz zu ihm) tatsächlich eher dem "frustrierten und irgendwie weirden Einzelgänger"-Typen entsprochen haben oder weibliche Freundinnen, die mehr Mauerblümchen waren. Und an sich hab' ich's eigentlich immer genossen, meine kleine Anhängerschaft zu haben. Joa, keine Ahnung, was genau die Frage is', aber ich überleg' gerade ob ich seinem ehm... vorsichtigen "Mentoren-Annäherungen" nachgeben soll und ihn quasi "sofort" vor den Kopf stoßen soll. Heißt halt Sachen wie: wenn ich mal mit Freunden und Freundinnen unterwegs bin, ihn einladen, und so Zeug. Ich war mit meinen Freunden ja nie sonderlich selektiv; wer dabei sein will, is' dabei; da is' kein "exklusiver Club" mit Dresscode, Verhaltensregeln und gemeinsamer Lebensseinstellung. Hab' mich vor kurzem mit einer Freundin von früher getroffen, aus der Phase, in der ich im Schnitt wahrscheinlich viermal die Woche weggegangen bin und sie mitgeschleppt hab'; ich hab' dann Stück für Stück Leute dazugeholt, das war einfach eine super, super geile Zeit (auch wenn meine Aufriss-Quote exakt null war, muss ich sagen, dass das vielleicht die geilsten und spaßigsten Jahre meines Lebens waren). Klar, so wird's nicht mehr; die Freundin von damals is' mittlerweile (etwas frustriert; aber das war sie schon immer) verheiratet; einen Kumpel haben wir letztlich ins komplette Weirdo-Eck verloren, einer is' jetzt dann doch versumpert, und hier (also diese Freundin und ich) holen ihn halt jetzt eben nimmer jede Woche aus'm Bett, sondern tauchen halt nur mehr alle paar Monate unangemeldet bei ihm auf, ziehen ihm einen Sack über den Kopf und schmeißen ihn in den Kofferraum, mein Mädel von damals gibt's natürlich nimmer, ein weiterer Nerdkumpel is' dann letztlich seine Sozialphobie erlegen, ich selbst hab' mittlerweile einfach andere Freunde, und so weiter. Es is' einfach das passiert, was in Freundeskreisen passiert, wenn man älter wird und aus Lebensphasen rauswächst. Ah,... es is' spät und ich merk', dass ich gerade beim Tippen und Träumen wohl schon gedanklich eingeschlafen und vom Thema abgekommen bin. Aber das Ding is': ich geh' an sich immer noch hin und wieder weg; und jetzt wird' auch wieder möglich. Bin zwar in Kürze im Ausland, aber ich werd' so oder so immer wieder nach Wien kommen, mit mit meinen Freunden, ehemaligen Bands und so weiter treffen. Weiß nicht, ob's weird wäre, den Kleinen dann mitkommen zu lassen; hatte ja schon bei dem BDSM-Lokal ein paar Bammel; und wenn sie schon gemeint hat, dass "wir ihm so wichtig seien und er sich sehr an uns orientiert", und wenn es dann doch mit dem einen Kumpel schon so ansätze gibt, dann jo ... Also. Gibt keine konkrete Frage, aber ich denk' einfach über dieses Zeug nach.
  8. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    1. e4 // c5 2. Ne2 // d6 3. d4 // ... (um's ein wenig zu beschleunigen nehme mal an: cxd, falls nicht schrei einfach) 4. Nxd4 // ...(ich nehme mal an: Nf6) 5. Nc3 -> ... ...wir sollten uns kurz 'n paar Regeln überlegen. Klar schummelt keiner, aber es stellt sich halt z.B. auch die Frage, was "Schummeln" is'. Also ich würde sagen: keine Recherchen zu den entsprechenden variationen während der Partie. Okay?
  9. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Ah, okay gern. Kann nur sein, dass ich lange für meine Züge brauch'. In der Frequenz raucht das sicher ein Jahr (kann also verstehen, dass er aufgegeben hat). Bin jetzt nicht so wahnsinngi stark - zwischen 1300 und 1600 auf chess.com; je länger die Zeit desto besser. Aber jo. 1. e4
  10. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Sehe gerade, Fischer war 69 noch ncihtmal qualifiziert. Im Turnier waren: Spasski, Geller, Bent Larsen, Lajos Portisch Kortschnoi, Tal, Gligoric und von den Ami: Reshevsky. 69 war Fischer aber schon wer; und wenn er 72 Weltmeister wurde frag' ich mich, wie das sein kann: -> Offenbar so eine typische Fischer-Sache (Interzonal-Turnier 1967): "...und stieg, nachdem die Streitigkeiten mit den Organisatoren nicht beigelegt wurden, dann endgültig aus dem Turnier aus.[19] Damit scheiterte auch dieser Anlauf auf den Weltmeisterschaftstitel schon im Vorfeld. Zu den Qualifikationen von 1959 "Das anschließende Turnier in Bled gewann Michail Tal mit 14½ Punkten aus 19 Partien, einen Punkt vor dem ungeschlagenen Fischer, der die Partie gegen den Turniersieger für sich entscheiden konnte." Qualifikation 1963: "Bei seinem zweiten Kandidatenturnier, Curaçao 1962, belegte Fischer jedoch nur den vierten Platz". "Bobby Fischer kündigte nach dem Turnier an, nie wieder an einer WM-Qualifikation teilzunehmen, da die sowjetischen Spieler unverhohlen zusammenarbeiten würden und kein westlicher Spieler daher eine Chance habe, das Kandidatenturnier zu gewinnen. Fischer unterstellte seinen sowjetischen Gegnern in einem Artikel in der Zeitschrift Sports Illustrated, dass sie sich während der Partien gegen ihn untereinander beraten hätten." Was mit 1965 is', weiß ich nicht, scheinbar hat Fischer zu der Zeit den Schwanz eigezogen. Keine Ahnung. Spasski hat sich damals im KO-System (4 spiele pro Match) gegen Keres, Gellar und Tal durchgesetzt (außerdem dabei: Smylow, Bent Larson, Ivkow und Portisch). Er hat am Schluss nur gegen Petrosjan verloren; 1969 hat er auch gegen Korthnoi gewonnen und dann eben auch gegen Petrosjan. Also Spasski muss echt gut gewesen sein, und hat seinen Status als "Zwichendurchweltmeister" oder "Platzhalter" wohl echt nicht verdient. Wenn Fischer 1972 Weltmeister wurde, dann hat er's sicher verdient, aber es wird zu ein Hype aus ihm gemacht, dass man sich wundert, dass er nicht wie Karpov (10 Jahre) oder Kasparov (15 Jahre) oder wenigstens wie Petrosjan (6 Jahre) den Titel behalten hat. Und es stellt sich die Frage, wieso er nicht schon wie seine beiden Nachfolger, in seinen 20ern Weltmeister wurde. Fischers Antwort is': halt: "Buhuu, alles unfair!" und "Jetzt bin ich Weltmeister, jetzt hör' ich auf. Ich weiß ich bin der Beste."
  11. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Ich denke, dass die meisten Varianten, die einigermaßen häufig vorkommen auch irgendwie in Ordnung sind. Selbst so ein Blödsinn wie die Organ-Utan oder die Sodium. Klar, mache Partien sind schwer zu spielen, und auf hohem Niveau sind sie nicht sauber. Aber mit Schwarz gegen einen Orag-Utan seine Lieblingseröffnung zu spielen is' einfach zach. Btw. auf Sc3 spielen die meisten gegen mit Winowar, irgendwie schlägt da keiner auf e4. Auf meinem Niveau passt das schon irgendwie, da is' das Abtauschen wahrscheinlich besser. Oder auch so ein Blödsinn wie b3 oder d3, was halt passiv is' und was vielleicht der Computer nicht mag, aber joaaa. Nevermind. Das ding is' ja, dass meine Gegner auch selbst weder Großmeister noch Computer sind, und ich daher gegen die auch anders spielen kann. Najaaaa... mit Computeranalysen geht das mittlerweile, und es wird auch gemacht. Darin zeigt sind, dass Morphy und Fischer tatsächlich ganz gut waren. Steinitz z.B. dürfte da eine katastrophe gewesen sein; also der Computer hat wohl schon die Spielstärke, das zu entscheiden. 😉 Wie gut Spasski war, weiß ich halt nicht. Für mich klingt der jetzt auch mehr wie so ein 2Zwischendurf-Weltmeister" aber ich mein', er hat sich 1969 wohl gegen Petrosjan, Tal, Smyslow, Kaprov und vielleicht auch Fischer durchgesetzt; ich mein', 1969 war fischer sicher gut genug, um in den Candidates Turnaments zu spielen, oder nicht? Zwischen 69 und 72 is' jetzt nicht so die lange Zeit. also ich bin jedenfalls absolut kein Fischer-Fan.
  12. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Hab' ein bisschen d4 gespielt, aber irgendwie wird's da am Ende imemr eine Form des QGD, was mir nicht so taugt. Aber ... ich hab' mal ein Turnier (gegen schwach Spieler) gewonnen, in dem ich nur d4 gespielt hab', obwohl ich dafür damals überhaupt keine Vorbereitung hatte. Es wurde wahrscheinlich meistens irgendwas, das dem London ähnlich war. Ich sag' aber mal: ich bin auf dem Level und bei der Ambition, dass ich wahrscheinlich besser damit fahre, bei meinen Leisten zu bleiben: d4 mit weiß und sizilianisch (meistens Najdorf mit d6, also Transposition zum Scheveningen). Ich hab' mal gehört, dass Botwinik anfangs überhaupt kein Fan von Karpow war, weil er ihm zu brav war. Das scheint ihm immer nachgesagt zu werden, und klar kommt er aus der Botwinik-Schule. Ich kenn' auch in der Tat kaum Innovationen von Karpow, aber jetzt frag' ich mich, ob man ihm damit nicht vielleicht Unrecht tut. Jedenfalls is' Karpow ehrlich gesagt fast mein Lieblingsspieler (obwohl ich Petrosjan noch cooler find'); vom Stil her. Ich kann nicht so spielen und versuch's auch gar nicht (wie alle Anfänger spiel' ich so 'n Zeug wie Urusov Gambit oder so einen Tricky Blödsinn, den ich selbst nicht beherrsche). Aber ich würde gerne in dem Stil spielen, und auch wenn Karpow - soweit ich weiß - an sich viel Ruy Lopez (und vielleicht ein bisschen Petrov) gespielt hat, glaub' ich, dass d4 vom Stil her durchaus gut gepasst hätte. Mich interessieren die großen spieler schon voll, aber irgendwie mehr die Geschicht. 🙂 Also ich geh' jetzt nicht daheim Karpow-Spielen durch. Die Varianten, die du gegen Französisch genannt hast .... ich sag' mal: jooo... kann man probieren. Das is' das, was ich mein': müsste ich öfter spielen, und idealerweise am Stück. Aber auf chess.com spielt man halt jetzt nicht 10 Partien hintereinander Französisch, sodass man groß ausprobieren kann, sodnern da is' halt alles dabei....
  13. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Naja, weiß nicht, ob Morphy strategisch wirklich schlechter war als seine Nachfolger (Steinitz, Lasker); seine Gegner waren halt alle eine andere Kategorie. Und "Genie" is' so ein aufgeladener Begriff; also Karpov war positionell sicher stärker als Capablanca, und Magnus (den ich nicht leiden kann) is' sicher besser als Karpov. Aber natürlich gilt halt: Kaprov war so gut, weil er auf Capablanca aufgebaut hat; und es stimmt schon. Der war sicher ein Pionier. Falls du Lust hast, wär' ich (halt deutlich schwächer als du; irgendwo zwischen 1300-1500) übrigens interessiert daran, verschiedene Idee in Standardpositionen durchzugehen; also Pläne zu entwickeln und schauen, was da funktioniert. Also die Idee is' z.B.: Ich bin e4-Spieler, und ich hasse Französisch (und Caro-Kahn; aber französisch noch mehr). Also es wär' für mich z.B. interessant, mit weiß im Französischen eine ganze Menge Speile durchgehen, Ideen entwickeln, um Franzosen schnell aus ihren Standardvarianten zu bringen, ohne dabei einen großen Nachteil in Kauf zu nehmen. Ich hab' das jetzt zweimal mit Schwarz im Smith-Morra gemacht (ein Kumpel (ca. 1800) aus meinem ehemaligen Schachverein spielt standardmäßig Smith-Morra mit Weiß), und fand's eigentlich ganz chillig. Quasi über discord und lichess oder chess.com
  14. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Na positionell is' die doch genial. Ohne eine einzige Figur, ohne einen einzigen Bauern abzutauschen so weit zu kommen und dann zu gewinnen, das is' schon geil. 😉
  15. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Meine Lieblingspartie: Medina Garcia gegen Svetozar Gligoric (1968, Palma) -> Zeitstempel: 4:26
  16. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Ahaaa! 🙂 Ja, an sich dachte ich mir schon, dass man irgendwo irgendwas in den Weg stellen kann, was dann halt einfach genommen wird. Aus welchen Gründen auch immer hab' ich aber halt nur auf die Diagonale der Dame geschaut, und gesehen, dass da nichts geht. Schonmal selbst Puzzles gebastelt?
  17. selfrevolution

    IHSA's -Schachthread

    Rh8+ Kxh8 Irgendswas muss ich übersehen. Ich seh' nur Matt in 4. Rh8+ Variante 1: ------ // Kxh8 Qh6+ // Kg8 Qxg6+ // Kh8 Rh1+ # Variante 2: ------ // Kg7 Qh6+ #
  18. Hm,... merci mal. Man erkennt daran aber mal, was mir eh auch mein Kumpel erklärt hat: man muss die KI ständig mit neuen Daten füttern und trainieren (ihr z.B. 10 000 Bilder von Katzen zeigen und sagen, dass das Katzen sind), und KI is' im Grunde halt Statistik (Regressionsanalyse). Philosophisch is' die Fantasie aber schon fasizinierend, und auch das, was sich sonst so zeigt.
  19. Werden nicht sowieso ständig Daten produziert, auf Basis derer die KI lernen kann? Oder muss mann da "nachkorrigieren"? Komm' zu dem Thema, wie gesagt, nur von der philosophisch-pädagogischen Richtung her, darum stell' ich mir das eigentlich so einfach vor, dass man der KI dann halt einfach eine Datei gibt, in der mehr oder weniger "alle" Namen drinnen stehen, die es so gibt (sagen wir mal 10 000), die Zeit is' ja auch auf 24 Stunden begrenzt, dann halt Zeiteinheiten wie "spät, abends, Freitag" ... ich denk' mit allerhöchstens 10 000 sollte man eigentlich alle Zeitangaben haben; bei Orten wird's halt tricky. Darum bin ich mir da nicht ganz sicher, inwiefern man der KI überhaupt weitere Namen, Orte und Zeitpunkte beibringen muss? Klingt übrigens - bei aller Kritik daran, dass es überbewertet ist, und bei all meiner linken Kritik an Überwachungstechnologien, Disziplinargesellschaft usw. - insofern spannend, als es irgendwie einfach und nachvollziehbar klingt. Es wird ja ständig davon berichtet, dass KI nicht mehr nachvollziehbar wäre und selbst für die Programmierer nicht mehr transparent sei; aber das kann ich mir schwer vorstellen. Also ich mein': ich schon auch ein paar Excel-Dateien, bei denen ich mich nimmer auskenn' (ich kann nciht programmieren, aber ich kann halt "logisch denken" und deshalb irgendwie irgendwas mit Excel machen), und ich hab' auch Word Dateien und Texte, die ich nimmt nachvollziehen kann. Also jo: das hat aber wenig mit dem Eigenleben der Datei zu tun (die hat kein Eigenleben); und es gibt auch bei Spielen Bug, die sich schwer beheben lassen. Aber dieses "Eigenleben der KI" ... weiß nicht. Gab's in deiner Arbeit irgendwas, was die KI gemacht hat, was du (fundamental) nicht mehr nachvollziehen konntest?
  20. Hab' ich mir von einem Kumpel, der Physik und Informatik studiert hat (sehr cleverer Nerd mit allen Klischees) auch so erklären lassen: KI ist nichts anderes als Statistik; auch diverse Formen, der Kategorisierung basieren bloß auf Regressionsanalyse, und die Aufgabenstellung, dass die KI eine Menge an Daten (z.B. Bilder) einfach nur in eine bestimmte Anzahl von Kategorien einteilen soll is' eine Sache, die man theoretisch (!) (also nur theoretisch) auch mit Papier und Bleistift machen könnte. Wenn man einer KI die Aufgabe gibt, dass sie bei ihrer Kategorisierung immer genauer wird, dann wird sie schließlich so intelligent, dass sie wiederum dumm ist, weil sie bloß alle Daten einzeln aufzählt. Ich selbst hab' mit KI-Forschung nichts am Hut, aber ich arbeite mich am Trans- und Posthumanismus ab, wo wir solche Sachen rein von der philosophischen Seite her betrachten, und da würde ich auch sagen, dass wir uns das zu utopisch vorstellen. Klar, wenn ein Roboter zu mir kommt und mir sagt: "Du, weißt du ... ich find's nicht leiwand, dass ich bloß wie eine Maschine behandelt werd'. Ich würde gerne selbst entscheiden, was ich so machen will; ich würde gerne Musik hören, eine Runde zocken oder mal einfach nichts machen", dann würd' ich - sofern ich "weiß", dass der Roboter das von sich aus sagt, und nicht jemand halt genau so einprogrammiert - sofort sagen: "Ja, sorry. Klar, gern!". Aber ich denk' nicht, dass das passieren wird, auch wenn sich Leute wie Ray Kurzweil, Elon Musk, Sergey Brin, Max More, Natascha Vita-More und so weiter (mir fällt gerade kein "bekannter" mehr ein) so vorstellen. Diese Vorstellugn sagt mehr über die Gegenwart als über die Zukunft aus. Da ich hier jetzt mal nicht in der Wissenschaft bin und frei von der Leber quatschen kann: ich glaub', dass Menschen einfach die Vorstellung von Menschen aus Menschenhand immer schon geil fanden - früher waren's halt "Homunkuli" oder "Golems" oder "Zauberbesen", von denen man geträumt hat; im alten Griechenland haben die so eine kleine Maschien gebaut, bei der ein Bogenschütze mit einer Sprungfeder irgendwie von selbst schießt oder sowas ... und da haben sie auch schon davon geträumt, dass Menschen vielleicht einmal künstlcihes Leben schaffen können. Und mein Postulat, einfach so in den Raum geschmissen ist: das liegt daran, dass wir's nervig finden, dass andere Menschen eigenen eigenen Willen haben und dass wir mit unseren eigenen Kindern und mit uns selsbt irendwie ein kleines bisschen unzufrieden sind und gerne irgendwelche "perfekten Wesen" schaffen würden. Bissl' so ein Fetisch. Also ne, ich bin mir sicher, dass Maschinen, auch wenn wir sie gerne vermenschlichen letztlich a) immer Maschineen bleiben und b) letztlich bei aller Vermenschlichung auch immer wie Maschinen behandelt werden. KI is' halt ein Statistik-Programm, mehr nicht. Das is' halt einfach ein fancy framing. Und dass Alpha Zero besser Schach spielt als Menschen interessiert doch keinen; das Interessante is' eher, dass er mit einer geringeren Rechenleistung und ohne Eröffnungsdatenbanken besser spielt als Stockfish (und btw. faszinierend is' auch, dass Leela trotzdem irgendwie typische Eröffnungslinien spielt, die uns schon lange bekannt sind). Der Hype um KI ist voll übertrieben. Is' aber nicht so schlimm ... da hat man was, was "sexy" is', über das man aus so einer konservativen Perspektive, wie ich sie hab', schreiben kann. 😉
  21. Wieso sollte die KI eigentlich "böse" sein? ...denn ich meine: wenn die KI so mächtig ist, mächtiger als der Mensch, weshalb sollte sie dann Angst vor dem Menschen haben? Uuuund inwiefern sollte der Mensch eine Bedrohung für die KI darstellen - damit meine ich: wieso sollten sich menschen der KI gegenüber feindlich verhalten? ...uuund: was für Formen von KI hast du im Blick? In der SciFi bzw. Fiktion ganz allgemein gibt's ja doch verschiedene Formen von KI, und das wäre ja nciht alles mit "Elektrizität" gleichzusetzen; soll heißen: wenn eine super mächtige KI existiert, ist diese dann eine, die sich selbst objektiviert; ist diese dann eine die von dem, über das sie Kontrolle hat, unterscheidbar? Beispiel: eine KI, die zugriff auf meine Playlist hat und (zusätzlich zu vielem anderen) die Fähigkeit hat, einfach so Songs abzuspielen; die ist ja nicht "dasselbe" wie meine Musik. Also die KI, die meine Musik steuer ist nicht identisch mit meiner Musik. Dieses Beispiel würde ja die Frage aufwerfen: was an der KI ist "sie selbst" und was ist (bloß) das, worüber sie die Kontrolle hat? Das wäre nämlich für die Frage, ob der Mensch eine Bedrohung für die KI darstellt relevant: wenn ich z.B. am Computer ein Spiel zocke, "gebrauche" ich dann die KI, also über ich dann Kontrolle über die KI aus? Oder ist das Spiel selbst gar keine KI, sondern eine KI wäre eine Entität, die, genauso wie der Mensch, dieses Spiel spielen würde? In einem Fall wäre der Mensch derjenige, der Macht über KI ausübt, in zweiten Fall wäre der Mensch einfach nur jemand, der dieselbe Dinge nutzt, wie eine KI; also so als würden wir halt einfach nur auf derselbe Coutch sitzen und gemeinsam oder nebeneinander Zeug machen (PS2 spielen oder so). Das heißt: in einem Fall hätte die KI einen Grund, uns was anzutun; im zweiten Fall nicht (es sei denn, sie is' in Bezug auf Musik so dermaßen intolerant, dass sie alle umbrignen will, die Musik hören, die ihr nicht gefällt).
  22. selfrevolution

    Heulthread

    Wieso schaff' ich's, im Pick Up Forum so völlig nebenbei seitelange Posting zu schreiben, Studenten Feedback von einer A4-Seite zu geben, bei notizen zu Texten haufenweise Text zu produzieren, aber sobald ich einen Essay schreiben soll quält mich jeder Absatz, und alle fünf Zeilen denk' ich mir: "ah, jetzt will ich nimmer" und alle 20 Zeilen denk' ich mir: "so ein Schrott, das lösch' ich jetzt alles" und "was soll ich da überhautp schreiben?"? -.- Nervig!"
  23. Whow. Normalerweise bin ich ja ein Verteidiger der Niceguys. Aber mein ältester Freund hat mir letztens von von einem Mädel erzählt - offenbar hat er sie mal auf Urlaub mitgenommen (keine Ahnung, ob er den bezahlt hat oder ob sie geteilt haben), wo sie dann das erste mal rumgeschmust haben. Es gab dann irgendwelche Gründe, aus denen sie doch nichts von ihm wollte, aber "sehr eng befreundet" waren sie noch, und er hat ständig gehofft, dass sie ihre Meinung doch noch ändert. Er hat sie offenbar viel mit dem auto herumgeführt, und bei mir haben dann schon die Alarmglocken geläutet. Aber weil ich ja keine Ahnung von Frauen und von deren Beziehung hab', hab' ich mal nur meine Skepsis geäußert (kurz bevor er sie gegen elf Uhr nachts von ihren Eltern außerhalb von Wien abgeholt hat). Tja, jetzt erzählt erzählt er mir, dass sie auch nicht mehr befreundet sein will, er sie meint, er hätte "Ihr Vertrauen missbraucht", weil er ihr erst so spät erzählt hat, dass er seine Wohnung auf Kredit gekauft hat und dementsprechend einen hohen Kredit abbezahlen muss (auch noch entsprecehend lange). Uff .... wie gesagT: normal bin ich ja ein Verteidiger von Niceguys, aber das is' schon ziemlich harter Tobak. (Er hat kurz davor nach elf oder zwölf Jahren seine Freundin verlassen - aber nicht wegen der Frau; zum Glück. Hoffe ich mal).

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    2. Kalter Kakao

      Kalter Kakao

      vor 2 Stunden, Hexer schrieb:

      wäre ich ne Frau, ich würde mir das gesamte Leben bezahlen lassen. Als erstes die Brustvergrößerung, dann wird der Rest leichter ...

      Vielleicht hätte Mutter Natur auch ein bisschen ihre Kontakte spielen lassen und Du hättest eh dicke Titten bekommen 😉 

    3. willian_07

      willian_07

      vor 4 Stunden, selfrevolution schrieb:

      Aber naja, er is' halt einfach nett und hatte auch in seiner letzten Beziehung nicht die "netteste" Freundin.

      Es muss in ihm selber "Klick" machen. Er muss von sich aus verstehen, dass er so seine Bedürfnisse nicht erfüllt, bzw. Dinge nicht tut, weil es von ihm erwartet wird, sondern weil er Bock drauf hat.

      Tragisch wirds immer dann, wenn in Bezug auf Frauen gewisse Glaubenssätze tief verankert sind.

      "Ich muss beim 1. date bezahlen, damit sie mich mag"

      "ich muss geschenke machen und blumen anschleppen, wenn sie sauer auf mich ist..."

      und so weiter und so fort.

       

    4. selfrevolution

      selfrevolution

      Hab' jetzt auch nicht vor, ihn zu pädagogisieren. 😉

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