Kaiserludi

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  1. Mit Biofleisch wollte ich das ausdrücken, was du dann über artgerechte Haltung geschrieben hast. War wohl missverständlich, dass auf dieses Wort runter zu brechen. Ansonsten überzeugt mich deine Argumentation insoweit, dass ich nun auch glaube, dass man ungefähr abschätzen kann wie die Nahrungszusammensetzung des Menschen früher ungefähr war. Allerdings schreibst du selbst, dass man nicht von "dem Menschen" sprechen kann, da es regional teilweise gravierende Unterschiede in der Ernährung gegeben haben muss. Heisst das nun, wenn meine Vorfahren die meiste Zeit am Meer gelebt haben, sollte ich lieber nur noch Meeresgetier futtern? Oder Hat sich heute genetisch sowieso schon alles so vermischt, dass wir fast alle die Fähigkeit haben ein breites Spektrum an Nahrung gut zu verwerten. Ich glaube das ist der Fall. Ich trage sowohl das Erbgut von Küstenbewohner, als auch das von Bergbewohnern und das von Waldbewohnern in mir. Also selbst wenn man sich darauf versteift, dass die Ernährungsweise von früher die richtige für heute ist, muss man eine Breite Variation zulassen, die wohl viele heutige Ernährungsweisen mit einschließt. Gut dann kann man immer noch sagen, dass es früher mit Sicherheit kein Zuchtgetreide gegeben hat und ganz bestimmt nicht Feldfrüchte in dem Maße gegessen wurde, wie es heute der Fall ist. Aber nur, weil der Körper sich an das Nahrungsangebot von damals angepasst hat heisst das nicht, dass er mit dem heutigen Angebot schlechter zurecht kommt! Das ist ein Fehler, der von vielen Evolutionstheoretikern begangen wird. Evolution nach Darwin bedeutet, dass sich diejenigen Wesen durchsetzen, die sich am besten an die herrschenden Umweltbedingungen anpassen, bzw. am besten mit ihnen zurechtkommen. Das muss keineswegs heissen, dass diese Umweltbedingungen die besten für das sich durchsetzende Wesen sind. Es ist lediglich hinreichend besser als die anderen und es reicht zum Überleben. So gesehen muss das heute Nahrungsangebot nicht schlechter für uns sein als das damalige, an das wir gut genug angepasst waren um zu überleben. Es könnte auch sein, dass und Getreide und co. eigentlich viel mehr liegen und es zu Überleben diesmal locker reicht, so dass gar keine neue Anpassung passieren wird. Dafür müsste es ja Menschen unter uns geben, die soviel besser mit der heutigen Nahrung zurecht kommen als andere, dass sie sich stärker Fortpflanzen und die anderen verdrängen. Also nochmal: Nur weil wir an frühere Umweltbedingungen gut angepasst sind, heisst das nicht, dass uns die heutigen schlechter liegen! Es kommt immer nur zu anpassung durch zufällige Mutation und anschließende Selektion, wenn ein durch die Mutation hervorgerufenes Merkmal eine signifikante Verbesserung der Lebensumstände bedeutet und die Mutierten Wesen sich (mit etwas Glück) stärker vermehren als die nicht mutierten und sie verdrängen. Nun ist es aber unsinnig von dem Merkmal "kommt besser mit dem Nahrungsangebot von früher zurecht und hat sich dadurch gegen die anderen durchgesetzt" auf "kommt schlecht mit dem Nahrungangebot von heute zurecht" zu schließen. Ich weiss, dass ist ein schweres Thema und es gibt viele festgefahrene Meinungen. Ich sehe mich auch nicht in der Lage meine Meinung in einem kurzen Forenpost hineichend zu Begründen und darzulegen. Aber ich kann euch allen das Buch "Richard David Precht - Liebe" empfehlen. Dort werden auf den ersten 100 Seiten die evolutionäre Psychologie und einige evolutionstheoretische Begründungsweisen auf härteste zerrissen. Danach wird euch der Anfang von Lob des Sexismus ziemlich spanisch vorkommen. Auch sonst ist das Buch in meinen Augen sehr lesenswert und wird sicher so manchem viele neue Denkanstöße geben. Gruß, medic Edit: Ja finde ich auch interessant Shao. Links wären spitze :D. Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass auch nur irgendein Mensch über mehrere hunderttausend Jahre fast ausschließlich Küstenbewohner, Gebirgsbewohner, Dschnungelbewohner, bewohner einer kalten oder waremn Klimazone oder was auch immer als Vorfahren hatte, unser Körper ist auf sehr viele verschiedneeNahrungsquellen vorbereitet uns lässt viel Spielraum für Abweichungen, solange man in dem Bereich bleibt, der noch einigermaßen häufig vorkam (sprich: auf Jahrzehnte lang 100% der Nahrungsaufnahme in Form von Cola ist der Mensch sicher nicht sonderlich gut vorbereitet). Ja, man kann sicher nicht sagen, mit dieser nahrung haben wir uns evolutionär durchgesetzt, sie ist also perfekt, aber wir können eben sagen, sie war zujmindest gut genug. Heutige Nahrung könnte theroretisch vor diesem hintergund auch durchaus besser sein, allerdings kann man von ihr eben nicht mal sicher sagen, dass sie gut genug ist, da Medizin, Technik, Möglichkeiten, große Mengen Nahrung zur Verfügung zu stellen, etc. bereits bei meiser Nahrungsqualität ausreichen, um 10.000 Jahre lang zu überleben. Ich habe auch mal einen interessanten Text darüber gelesen, dass die Überreste darauf hindeuten, dass zu Beginn des Ackerbaus die Menschen im alten Ägypten plötzlich alle einen Kopf kleiner waren als die Jäger und Sammler, die dort zuvor lebten, obwohl das Nahrungsangebot rein quantitativ plötzlich ausreichte, um weit mehr Leute durchzufüttern. Ist aber schon lange her und leider finde ich den Text nicht mehr. Shaos Infos über die Lebenserwartung gehen aber im Grunde in die gleiche Richtung.
  2. Nach George Cutler, Altersforscher, rechnet man etwas anders. Mark Sisson hat in seinem buch die bisher etablierten Standards beschrieben : Vor 10000 Jahren : Ca 33 Jahre (Advent of agriculture war ungefähr um diesen Zeitraum) Average Life Expectancy Ägypten Bronzezeitalter : 18 Jahre (3300-1200 BC) 20-30 während der klassischen griechischen Zivilisation ( 500-300 BC), den Römern (0-500 AD) und dem Mittelalter (700-1500) Gewachsen ist diese Zahl im frühen 20. Jahrhundert auf ca 40. Jetzt kommt der Kracher : Rückstände von Menschen, die VOR dem sog. Advent of Agriculture gelebt haben wurden teilweise bis 70 Jahre datiert. George Cutler vom Institut Gerontology Research Center hat Homo Sapiens von vor 15000 Jahren (!) mit einer maximum Lifespan von ca 94 Jahren im Schnitt datiert. Das sind 3 Jahre länger als der Durchschnitt heutzutage. Seine Daten werden gestützt von der Beobachtung heutiger noch 100%iger Naturvölker wie den Ache, Hadza, Hiwi und !Kung ist es relativ normal bis zu 80 Jahren alt zu werden, 73% dieser Völker sterben durch Unfälle, 17% durch Krankheit. Bei den Ache werden über 25% im Schnitt mehr als 70 Jahre alt, ohne JEGLICHE medizinische Versorgung. Diese Völker bilden die Grundlage für die Analyse des Primal Lifestyle, NICHT die Funde von Fossilien aus den Jahren 10000 BC bis 0 AD. Da ist der Advent of Agriculture schon vorbei. Wir müssen hier also sehr genau arbeiten, genauere Daten gibts durch Mr Cutler. Sehr interessant. Hast du ein paar gute Links zu dem Thema im Angebot?
  3. mit dem hier zusammen? Beim oberen gehts darum, optimale Ergebnisse bei SS zu erzielen. Alles, was man da sonst noch an Sport macht, kann sich da negativ asuwirken, weil es die Erholugnszeit reduziert. Beim unteren gehts darum, möglichst schnell möglichst viel in Richtung definierter Körper zu erreichen. Es geht nicht darum, das perfekte SS-Ergebnis zu erreichen, sondern ein möglichst gutes Gessamtergebnis, sprich, Conditioning/Cardio so unterzubringen, das sich die negativen Auswirkungen auf SS noch so weit in Grenzen halten, dass die Vorteile des zusätzlichen Trainings in diesem speziellen Fall überwiegen.
  4. Ach was, einfach 100 mal in die Kochwäsche mit den Shirts und hoffen, dass sie einlaufen
  5. Die würde ich nicht als Früchte bezeichnen, als Früchte verstehe ich Obst. Deine Aufzählung wäre eher als Gemüse, Wurzeln, etc. zu bezeichnen. Bei diesen ist zwar der Eiweißanteil weit höher als bei Obst, aber ich bezweifle, dass diese doch zum größten Teil sehr kalorienarmen oder nur in kleinere nmengen verfügbaren Nahrungsmittel alleine den Kalorienbedarf decken konnten (siehe Berggorillas: Die ernähren sich zum größten Teil von Blättern, die eine sehr niedrige Energiedichte haben. Um damit auskommen zu können, sind sie sehr viel am fressen, haben lange Ruhephasen und bewegen sich im Schnitt gerade mal 400m am Tag. Dies ist aber nur dadurch möglich, dass Blätter in ihrem Lebensraum praktisch immer reichlich vorhanden sind. Da der Mensch deutlich aktiver ist (bzw. es vor der Erfindung des Fernsehers war ) und auch nicht an jeder Straßenecke genügend Nahrung gefunden hat, braucht er eine Kost, die im Durchschnitt kaloriendichter ist.).
  6. Biofleisch alleine bringt nicht viel, da die Nahrung der Tiere nur biologisch angebaut sein muss, in der Regel ist das dann auch einfach nur biologisch angebautes Mastfutter, entscheidender ist da artgerechte Ernährung der Tiere, sprich, z.B. Rinder mit Gras zu füttern, statt mit Masi und Soja, dazu noch den Tieen angemessene Bewegung ermöglichen, dann weicht ihr Fettsäureprofil nämlich bei weitem nicht mehr so stark von dem von Wildtieren ab, wie es das von Rindern aus Mastfütterung tut. Man weiß aus dem Körperbaudes menschen und seinen Unterschieden zu anderen Menschenaffen mit hauptsächlich pflanzlichem Konsum, dass unser durchschnittlicher Fleischanteil in der Nahrung schon seit Hundertausenden bis Millionen Jahren deutlich höher ist als z.B. bei Gorillas, sonst hätten sich diese Anpassungen des Körpera an Fleischkonsum evolutionär nciht durchgesetzt. Man weiß auch, dass wir im Durchschnitt keine reinen Fleischfresser waren, sonst wäre unser Körper noch besser an tierische und schlechter an pflanzliche Nahrung angepasst. Man weiß auch an Hand der Verbreitung von verschiedenen Pflanzen in reiner Wildbahn, dass wir uns vor der Zivilisation nicht hauptsächlich auf Basis von beispielsweise Getreide ernährt haben können. Beoobachtungen der Nahrungszusammenstellung heute noch exisitierender Wildvölker lassen auch gewisse Rückschlüsse zu. Auch kann man an anderen tierarten beobachten, dass die zur Verfügung stehendde Nahrung, die Nahrungskonkurenz durch andere Arten und Fressfeinde (welche beim Menschen eher eine untergeordnete Rolle spielen) eine direkte Auswirkugn auf die Popolationsgröße haben: Ohne Geburtenkontrolle herrscht immer eine gewisse Nahrungsknappheit, da mehr Nahrung bedeutet, dass mehr Kinder überleben und sich die Popoluation vergrößert bis sie das Nahrungsangebot übersteigt und wieder schrumpft. Entsprechend ist anzunehmen, dass der mensch vor der Zivilisation alles gegessen hat, was er in die Finger bekommen und verdauen konnte. Anahnd des Verbreitunggebietes und der Liste an Pflanzen und Tieren, die der Mensch als Nahrung verwerten kann, kann man einen groben Überblick bekommen, was der altsteinzeitliche Mensch alles gegessen hat. Über die Eigenschaften dieser Nahrungsmittel wie Kaloriendichte, Nährstoffzusammensetzung und Verbreitungsgebiet kann man Rückschlüsse darauf ziehen, wie hoch ihr Anteil gewesen sein mag. Heraus komtm dabei, dass je nach Region der Erde, in der ein Mensch lebte, diese Nahrungszusammenstellung sehr unterschiedlich sein konnte und das zweistellige Proezentwerte Abweichung im Anteil eines Makronährstoffs in die eine oder andere Richtung vom Durchschnitt durchaus noch im Normalbereich sein dürften. Alles deutet darauf hin, dass weder ein Fleischanteil von 10% noch von 90% die Regel war, sondern eher etwas dazwischen. Zur damaligen Lebenserwartung: Sicher, sie wurden im Schnitt keine 70, aufgrund von Dingen wie fehlender medizinsicher Versorgung, aber doch gibt es auch in heutigen Naturvölkerns Ausreißer, die ein auch für heutige Verhältnisse hohes Alter erreichen und das interessante daran ist, dass die typischen Zivilisationskrankheiten bei diesen Wildvölkern auch im hohen Alter, in dem sie in der Zivilisation auftreten, nicht vorhanden sind. Man kann nicht sagen, dass die Nahrung des altsteinzitlichen Menschen perfekt war, dafür weiß man zuwenig darüber, aber man kann sagen, dass sie brauchbar genug war, um es ihm zu ermöglichen, über 2,5 Millionen Jahre seit dem Beginn der Altsteinzeit (erste Funde, von bearbeiteten Steinen werden auf diesen Zeitraum datiert) bis heute evolutionär zu überleben und sich optimal an diese Nahrung anzupassen. das kann man von der heute üblichen Nahrung eben nicht sagen. 10.000 Jahre seit Beginn des Ackerbaus sind gerade mal 0,4% der Zeit und zwar ausreichend für kleine evolutionäre Änderungen, aber insgesamt doch für die Evolution nicht mal ein Wimpernschlag, von den Ändeurngen in der Nahrung seit Beginn der Industrialisierung müssen wir gar nicht erst reden). @Whiterock: Zum Thema rotes Fleisch vs. weißes Fleisch: Von der Farbe des Flesiches auf ihre gesundheitlichen Auswirkungen zu schließen, ist mehr als fragwürdig. Die Nahrung und Haltung der Tiere ist da weit interessanter. Wenn man es sich finanziell leisten kann, ist es sicher sinnvoll, den Flesichkonsum in Richtung Wild zu verlagern. Der Eiweißanteil in Früchten ist praktisch völlig unbedeutend. Nüsse sind da schon eher interessant, aber dort stellt sich die Frage, in welchem Maße sie gegessen werden mehrere hundert Gramm am Tag halte ich in freier Wildbahn als Durchschnittswert einfach für unwahrschenlich. Wenn wir Eier mit rein nehmen, sind wir doch wieder bei einer tierischen Nahrungsquelle, die oft fälschlicherweise gesundheitlich verteufelt wird (Stichwort Cholesterin). Eier dürften durchaus oft einen bedeutenden Anteil an der Protein- und Fettzufuhr gehabt haben (auch wenn sicher in abwechslungsreicherer Artenvielfalt als fast ausschließlich von Huhn wie heute üblich). und wenn du täglich 10 Eier isst, brauchst du tatsächlich imGrunde überhaupt kein Fleisch mehr, aber so spezialisiert ist der Mensch in sienr Nahrung eben nicht, nicht überall in seinem Lebensraum finden sich genügend Eier, um sie als Hauptquelle tierischer Nahrung zu nutzen.
  7. In der Zeit vor der zivilisation hatten Getreide, Reis, kartoffeln, etc. keinen nennenswerten Anteil an der Nahrungszufuhr, dafür waren sie in der Wildform einfach zu wenig vorhanden und bei weitem nicht so hochgezüchtet ertragreich wie heute. Gemüse (inklusive Pilze, Wurzeln, etc.) als pflanzliche Hauptnahrungsquelle hat einfach zu wenig Kalorien, da ist man den ganzen Tag ununterbrochen am Fressen (hat also keine Zeit mehr, die Nahrung zu sammeln), wenn man damit alleine den kalorienbedarf decken will, von der begrenzten Größe des Verdaungstrackts mal abgesehen (bei nur Gemüse bräuchte man ca. 10kg Nahrung täglich, um einen Verbrauch von 2.000-3.000kcal am Tag zu decken). Nüsse sind zwar sehr kalorienreich, werden aber kaum dauerhaft in größeren Mengen zugänglich gewesen sein. Als einzige pflanzliche Nahrung der Altsteinzeit, die genug Energie liefert, bleibt Obst, vor allem Tropenfrüchte, diese sind aber extrem arm an Fett und Eiweiß, so dass man damit allein den Nährstoffbedarf nicht decken kann. In der freien Wildbahn ohne tierische Nahrung zu überleben, ist als Mensch fast unmöglich. Dabei wird heutzutage meist an große Wildtiere wie Mammuts gedacht, aber die teirische nahrung umffasst weit mehr wie kleine Wiltiere, Fisch, Insekten oder Eier. das Muskelfleisch von Wildtieren ist tatsächlich sehr mager, bei ihren Innereien sieht es aber schon wieder ganz anders aus, auch die Fische die in quasi jedem Süßwassergewässer, an dem sie unsere Vorfahren eh wegen der Wasserversorgung aufhalten mussten, vorhanden waren, hatten mehr Fett, Inssekten ebenso und Eier sowieso. Der Steinzeitmensch hat alles gessen, was er in die Finger bekam, um zu püberleben, der war nicht so verwöhnt und hat jeden Tag ein mageres Steak gegessen. Das hasenhungern der Eskimos ist auch kein guter Vergleich, da der mensch eben nur in diesem Gebiet Fuß fassen kontne, weil dort eben fette Meeressäuger zur Verfügung standen, die das weitgehende Wegfallen anderer tierischer Fettquellen in der Nahrung ausgeglichen haben. Wie gesagt, der Mensch in der Altsteinzeit hat alles gegessen, was ihm unter die Finger kam, es war nicht nur Fleisch, aber doch war tierische Nahrung meist der Hauptenergieleiferant, einfach weil pflanzliche Nahrung ohne Ackerbau nicht die nötige Menge an Kalorien bringt, um zu überleben (von Tropenfrüchten mal abgeshen, die aber eben außerhalb der Tropen nciht vorhanden waren). Das kann man auch gut daran erkennen, dass wir auf Proteinzufuhr (wie sie nunmal vor allem durch tierische nahrugn hergestellt wird) angewiesen sind, um Musken aufzubauen und zu erhalten, während Gorillas, bei denen die pflanzliche Nahrung überwiegt (die aber eben auch Blätter verwerten können und sich in ihrer Population auf Zentralafrika beschränken), wie auch bei reinen Pflanzenfressern üblich, ihren Proteinbedarf aus den KH selbst produzieren können.
  8. Wenn er es richtig anstellt, ist er in 4 Monaten auf 80-85kg.
  9. Der evolutionäre Normalfall ist täglich Fleisch und zwar viel Fleisch, das auf 1-3 mal die Woche zu beschränken ist gesundheitlich Blödsinn, stattdessen sollte man sich lieber Gedanken um die qualität des Flesiches, das man isst, und noch mehr um so manch anderes in der Ernährung machen. Noch seltener als 1-3 mal die Woche würde ich nun wirklich keinem raten.
  10. Nee , die werde ich wieder auskotzen Das war gar nicht an dich gerichtet... Du könntest aber auch einfach mal ganz übervorsichtig in 50ml Schritten steigern und schauen, wie du reagierst, auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, dass dir das bei Sahne passieren wird (keine Latose, kein Casein, gegen was willst du hier empfindlich reagieren?).
  11. Du solltest uns mal beim Wettessen sehen... Sushi all u can eat, hab ich am Rande mal mitbekommen Na hoffentlich zum flatratepreis. Zum regulären Preis würde ich da ja eine Rechnung von weit über 100 Euro bekommen...
  12. Nur wegen einmal Stagnation beim Military? Gewöhn dich daran, beim MP kopmmt man i mVergleich zu den anderen Übungen niocht so schnell vorran. Ich habe auch schonmal 3 Wochen am Stück dort das Gewicht nicht erhöhen können.Solange es bei Kniebeugen und Kreuzheben vorran geht, gehts auch mit dem Massewachstum vorran. Kreatin würde ich mir aufheben, bis es bei praktisch allen Übungen gleichzeitig nicht mehr vorran geht, dann hast du daür noch ein Ass in der Hinterhand.
  13. a) Wenn du immer gleich ejectest, nur weil sie 1min anch der sie dich kennen, noch nicht so begeistert von dir sind, dass sie sich noch auf der Straße die Kleider vom Leib reissen, dann hast du in erster Linie ein Innergame-Problem, kein Figurproblem. b) Wer sagt, dass du sie ncihts chneller wachsen lassen kannst? Ich verwette meinen Arsch, dass das, was du derzeit machst, um dieses Ziel zu erreichen, sehr weit unter dem Optimum sit, sowhl was Ernährung als auch was Training angeht.
  14. Erntefrisch versendet ist weniger das Problem. Problematischer ist, dass es auch erstmal braucht, bis es hier ankommt, dann bis in den Supermarkt gelangt und dort liegts womöglich auch schon 1-2 tage, bis es gekauft wird. Auf Nummer sicher geht man da mit Tiefkühlgemüse, welches direkt nach der Ernte schockgefrostet und vakuumverpackt wird.
  15. 2,2xKörpergewicht in kg x je nach körperlicher Tätigkeit und Sportprogramm 14-16, genauer sind die Rechner im Internet auch nicht.
  16. Aus dem gleichen Grund, aus dem in jder Diät irgendwelcher Schwachsinn und in den allermeisten sogar bedenklich viel Schwachsinn propagiert wird: Weil sich die nicht perfekt und meist sogar seher schelcht auskennen. Das mit dem wenig Salz kommt unter anderem daher, dass die DGE es in ihren 10 Regeln für eine "gesunde" Ernährung propagiert, wo einiges an Schwachsinn drin steht, der von der Mehrheit der Bevölkerung als gottglecihe Weisheit angesehen wird, obwohl vieles, was als Grundlage dafür diente, schon seit Jahrzehnten überholt ist. Auch die Salzregel gehört dazu. Die Salzmengen, die die Geschmacksnereven noch als genießbar einstufen, sind unbedenklich.
  17. Kann als Vitaminquelle nicht ansatzweise mit frischem (also wirklich frisch, nicht frischgekauft und dann eine Woche gelagert) oder tiefgekühltem mithalten, da durch die lagerung bei Zimmertemperatur sich die Vitamine nicht lange halten. Als ballaststoffquelle hingegen ist es genauso gut.
  18. Ja, ist zu wenig Fett. Nimm 500g Hähnchenbrust + 500g omega3reichen Fisch satt 1.000g Hähnchenbrust und pack noch 10 Mandeln drauf, dann passts. Alternativ zum Fisch kannst du auch Fischöl nehmen, dann kommst du auch an dein Fisch-Fett. Was den Zucker angeht: Du wirst schwer auf noch weniger Carbs kommen bei der gleichen Menge Ballaststoffe. Vergleich das mal mit Brot. Ballasstoffe passen bei einem kg Gemüse eigentlich immer in etwa. Als orientierungswert, wenn du eine zahl haben willst, schmeiße ich mal 30g am Tag in den Raum. Natrium musst du nicht sonderlich drauf achten, wenn du eh aufs Salz achtest. Salz solltest du mit 10-30g am Tag in beide Richtungen im grünen Bereich sein, ist aber auch nichts, wo du all zu viel drauf achten musst. Unter 5g am Tag wäre wohl zu wenig, bei unter 2g am Tag bekommst du Probleme damit, dass du kaum noch ein Durstgefühl hast und dadurch leicht zu wenig trinkst, auf so wenig Salz kommt man aber kaum, weil praktisch alles, was man an Nahrung zu kaufen bekommt, aus Geschmacksgründen gesalzen ist, bei 150g in einer einzigen Portion bist du im Bereich, wo es lebensgefährlich viel wird, aber solche Mengen konsumiert man mit Sicherheit nicht versehentlich, das wäre schon muttwillig. Brauchst da im Grunde also nicht sonderlich drauf zu achten.
  19. Hast du kein Tiefkühlfach im Kühlschrank?
  20. Kaiserludi

    Winterzeit abschaffen

    Bisher stellen wir 2mal im jahr die Uhrenum. Vorteil gegenüber das ganze Jahr Winterzeit: Im Sommer ist es länger hell, Nachteil: man mus sich 2 mal im Jahr umstellen. Warum nun nicht einfach dauerhaft auf der Sommerzeit bleiben? Man hätte den Vorteil, dass es abends länger hell ist, zusätzlich auch im Winter und der Nachteil der Umstellung wäre auch eliminiert. ich sehe auf den ersten Blick keine Nachteile und es ist so wunderbar einfach und liegt einfach auf der Hand: Wir wechseln einfach unsere Zeitzone von der Central European Time zur Eastern European Time, machen also quasi die jetzige Sommerzeit zur ganzjährigen Normalzeit und haben die Vorteile von Zeitumstellung und von alter Winterzeit vereint, es ist länger hell draußen und wir müssen nicht mehr umstellen. Wieso hat man das nicht stattdessen gemacht, als man die Zeitumstellungen einführte? Ich bin nicht der erste, der die Idee hat, also wo ist der Nachteil? Der organisatorische Aufwand und das sich das Ausland an den neuen Zeitabstand zu uns gewöhnen muss, ist auch nicht größer als jetzt (immerhin ist die Zeitumstellung auch nicht international überall gleichzeitig). Auch wurde die halbjährige Zeitumstellung mit der Zeit von der Merheit der Staaten eingeführt, das könnte hier genauso passieren, wenn es nur Vorteile hat, also wo ist der Nachteil?
  21. wo gibt es denn SOLCHE Preise bitte??? ... ich mach definitiv was falsch Netto auch. Und wenn Du's aus der Kühlung statt gefrostet haben willst bist Du bei 'nem Kilopreis von 5,50 :) Wobei ich immer noch Eiklar aus dem Tetrapack im EInzelhandel suche, bisher habe ich das nur im Großmarkt gefunden... Gibts meiens Wissens nach auch nur im Großmarkt.
  22. Kaiserludi

    Perlen des Forums

    Ein Mann, wie er im Buche steht
  23. wo gibt es denn SOLCHE Preise bitte??? ... ich mach definitiv was falsch Lidl, Aldi, Penny, Tiefkühltruhe.