Khara

User
  • Inhalte

    48
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     76

Ansehen in der Community

12 Neutral

Über Khara

  • Rang
    Neuling
  • Geburtstag 01/22/1983

Profilinformation

  • Geschlecht
    Male
  • Aufenthaltsort
    Berlin

Letzte Besucher des Profils

1034 Profilansichten
  1. Ich meine damit nicht meine aktuelle ex.
  2. Statusupdate: sie zieht schon zum Monatswechsel aus. Obwohl wir uns kaum sehen (beide sind viel aus) , ist das wirklich belastend und ich hoffe das es dann besser wird.. Während mir Sport und viel mit Freunden weggehen hilft, nimmt der upgefuckte drang intim mit ihr zu werden zu. Mir ist auch klar das diese Keksdose für mich zu ist und daher versuche ich erst gar nicht da was zu reißen.. Aber die f+ plus Gelegenheit baut sich gerade erst auf. Und meine Gedanken an die geilen Momente lösen viel zu häufig irgendwelche Mind-fuck Momente aus. Meine ersten Kleinen Flirtversuche liefen gut ab. Der Besuch in dem Club dafür nicht so... Meine Regenwolke hängt mir wahrscheinlich noch zu sehr nach. man man... Was ist nur in einem los das die Dinge die man nicht haben kann immer anziehender sind.
  3. Ich versuch am besten gar nicht da zu sein, so dass ich das auch gar nicht mitbekomme. Quasi im Betablocker-Modus bleiben. Denke das kann auch ohne Hoffnung auf Neustart mir nur zum besseren gereichen. Und andererseits ist sie jetzt frei. Kann pimpern wen sie mag. Ob ich das dann im eintretenden Fall genauso locker wegstecke, steht auf auf nem anderen Papier. Aber bisher sind die ersten 24h jetzt vergleichsweise easy. Aber ich rechne auch noch damit dass so ein richtiger Niederschlag noch kommen mag (Auszug, erste sie mit nem anderen turteln sehen, etc.). Aber bisher toi Toi toi
  4. Ja. In den 20ern zu needy auf alles gewesen. Denke, dass die Erfahrung mich vor ähnlichen Fehlgriffen mittlerweile besser schützt. Konnte vor 5 Jahren auch nen FC genießen ohne da gleich an LTR zu denken. Das war am Anfang sicherlich nicht so.
  5. Ja. Hey.. Die Antwort glaube ich ihr. Was ab heute geschieht ist ihre Wahl und Verantwortung. Falls sie mit dem in der Kiste landet, ist das halt so. Von außen betrachten würde ich so einen heißen Wechsel auch eher als rebound-guy einschätzen. Sachlich halte ich dafür Kollegen für keine gute Wahl. Aber im Idealfall findet sie in diesem Jahr nen neuen Typen ohne Kratzer im Lack. Wird schwanger und führt dann wegen überstürzter Entscheidungen halt auch mehr ne zweckmäßige Beziehung. Wie gesagt... Ist ab dem Punkt nicht mehr mein Käse. Habe mehr als ein halbes dutzend Trennungen durch. Die Nachfolger war durch die Bank weg immer ziemlich schnell und teilweise ungewollt Daddy. Die toxischste ex hat die Beziehung nicht mal zur Geburt durchgehalten. Ergo immer viel Glück im Bereich Verantwortung/Abhängigkeiten gehabt. Da seh ich das wie Rabbit.. Besser als jetzt ne Trennung mit Schwangerschaft oder Kind. Auch wenn ich durchaus sehe das sowas durchaus zusammenschweißen kann. In der Regel ist das eher ein verschieben von Problemen.
  6. Hey Katze, Nein... Als das Thema Trennung quasi beschlossen / unausweichlich war, habe ich das auch kurz abgefragt. Da läuft noch nix mit ihrem Kollegen. Ich hatte das Gespräch damit begonnen, dass ich ihr mitteilen wollte, dass ich bei mir und unserer Partnerschaft Probleme sehe und dran arbeite... Das Gespräch ist mir entglitten und wurde zur Frage ob sie aufgrund der gemeinsamen Zeit/Erfahrung/Heirat sich noch mal mit auf diesem Weg machen möchte (war wirklich dumm... Was soll man da auch für ne andere Antwort in dem Zustand erwarten)... Dass hat sie nicht gesehen. Sie fühlt sich seit nem 3/4 Jahr allein gelassen (=nicht verführt) und ich hab das Problem erst 2 Monaten auf dem Schirm und eklatant seit Anfang Februar. Ihre Gefühle waren sehr dominant im Gespräch: sie hat keine Kraft mehr um gemeinsam die nächsten Wochen dran zu arbeiten. Sie sieht daher auch keine Zukunft. Also hab ich gesagt, dass sie dann bitte ausziehen soll. Meine oben geschilderten Probleme liegen mutmaßlich an einer Mischung aus Höhlenkoller/Vitamin D Mangel/Winterdepression und den damit sich selbst zersetzenden Frame. Man sieht das bei mir ganz krass am Wechsel in positive. Das findet innerhalb von 3-4 Tagen statt. Meine ganze eigene Einstellung ist durchweg positiver/robuster. Selbst meine Haut sieht dann gesünder aus (ihre Beobachtung). Und wenn man das eigene schwarze Loch nicht selber sieht, bzw. erst wenn es eigentlich zu schlimm ist, ist das auch auf sachlicher Ebene nen Punkt den man sich als HSE Dame nicht geben muss. Ist schade, weil zumindest in den guten bis alltäglichen Dingen sonst sehr gut harmonieren. Baustellen erkannt.. Im Winter sich mehr rausquälen. Südsee Urlaub oder leichte Besuche auf den sonnenbank damit das halt nicht wieder vorkommt. Einfach beim nächsten Mal besser machen.
  7. Tja... war ein kurzes Intermezzo zu dieser Geschichte in diesem Forum. Habe das Gespräch gesucht. Für die Ansichten vieler PUAs zu tief eingestiegen ... bin auch der Meinung Sie möchte ihren zweiten Frühling und emotional hab ich zu wenig aufgebaut in den letzten 2 Wochen. Also: kehrtwende zu spät. klärendes gespräch zufrüh. Ich habe ihr bis Ende April gegeben auszuziehen... solange bewohnt sie das Wohnzimmer. Gespräch war insgesamt sehr anständig .. klärend reif. Keiner ist wütend / irrational geworden. Wir klären Ausgleich für den kleinen Anteil ihrer Möbel, etc. die nächsten Tage. Bin durch die Beziehung zumindest nicht ärmer geworden. Fühlt sich trotz des nicht bevorzugten Endes seltsam befreiend an angesichts der letzten Tage. Jetzt wird das wohlfühl/selfcare Programm gefahren.
  8. Hab ich vor. Ich möchte nicht, dass sie den Eindruck hat das ich ihr die kalte Schulter zeige, nur weil ich gerade aus meinem schwarzen Loch krabbeln tue. Optisch läuft an. Die ersten 7 Kilo sind wieder runter. Haarschnitt/Rasur sitzt. Werde mal gaaaanz sachte das Solarium nutzen um schon jetzt im Frühjahr etwas mehr Sonne zu bekommen. Und vielen Dank für das gesamte Feedback. Ich lese alles und überdenke es. Ich mach mich für den Aufschlag bereit und hoffe trotzdem noch die Kurve zu bekommen.
  9. Scousi.. Ja.. Konservatives Umfeld. Da sind alle in der Familie noch zusammen und die nächste Generation setzt Kinder in die Welt mit Hausbau und allem Drum und dran.
  10. Jobwechsel ist gar nicht nötig. Wie gesagt ist meine Kerntätigkeit ganz zufriedenstellend. Ich hab bloß vor 4 Wochen alles sehr schwarz gesehen... Der Hypothetische Jobwechsel wäre der selbe Job für mehr Geld (nämlich mit verbeamtung) gewesen. Aber halt ein Bundesland weiter.
  11. Bestehen keine. Sie ist Lehrerin... Wir verdienen beide ca. das selbe hinten raus. Wir teilen uns Miete und Nahrungsmitteleinkauf. Habe ich aber auch 1 Jahr locker alleine gestemmt. Habe zufällig auch mal bei Vermieter angefragt ob Sie mir unsere Wohnung (in Falle der Trennung) auch verkaufen würde... Auch das kann ich allein stemmen.
  12. Ja. Ich denke da hast du nicht ganz unrecht. Ich werde die 4 Wochen vom Beta-Blocker durchhalten. Dann noch mal wie beschrieben was in Richtung Verführung starten. Sollte ich da 0 Erfolge sehen, kümmer ich mich um ein geordnete Trennung. Kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass 6 Monate kommulierte Hirnfuckmomente gut fürs eigene seelische Befinden sind.
  13. 1. Dein Alter: 42 2. Ihr Alter: 29 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 9 Jahre (mit einem Jahr Trennung nach 4,5 Jahren. Damaliger Lückenbüßer war ihr auch gleich zu wenig selbstbewusst. Sie hatte damals Schluss gemacht und ich mich in dem Jahr stark zum positiven geändert) 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: wenige Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 2 pro Monat (mein Sexdrive war auch weniger als bei ihr.. die stattgefundenen Male waren geil.) 7. Gemeinsame Wohnung? ja 8. Probleme, um die es sich handelt: ich bin der Beta-Idiot und mich mich da jetzt rauskämpfen 9. Fragen an die Community Hallo zusammen, ich habe schon ewig nicht mehr in diesem Forum geschrieben und gelesen. Grundlagen hat man vor 15 Jahren schon mal aufgenommen, aber sicherlich auch viel wieder zu wenig angewandt/vergessen. (Lese nebenbei erneut LDS). So.... Vielleicht ist das Kind auch schon in den Brunnen gefallen. Dann kann vielleicht noch jemand anderes was mit meiner Erfahrung anfangen. Trotz besserem Wissen habe ich das letzte Jahr viel in meiner Freizeit vor dem Computer gesessen und viel Frust von der Arbeit damit kompensiert und dadurch auch wieder viel zugenommen. Besonders blöd, weil ich schon zum zweiten Mal in die gleiche Falle getappt bin und es diesmal gar nicht nötig gewesen wäre, weil mein Hauptjob ziemlich geil ist und ich mich nur aufgrund meines Gerechtigkeitsempfindens maßlos über das Umfeld dort aufrege. Mieser, schleichender Prozess, wenn man regelmäßig Frust mit nach Hause schleppt. Vor ca. 4 Wochen wollte ich dann wegen eines möglichen, neuen Jobangebots mit meiner LTR darüber sprechen. Sie ist mir vor 3-4 Jahren nach einer Wiedervereinigung knapp 150 km gefolgt. Nun wollte ich quasi wieder näher an unsere alte Heimat zurück und habe mich sehr dramatisch darüber beklagt, dass es mit meiner beruflichen Ausrichtung schwierig ist, einen besseren Job als den jetzigen zu finden und dies eigentlich eine gute Gelegenheit wäre und eigentlich einer alten gemeinsamen Absprache entsprechen würde. Sie hat sich hier super eingelebt und wollte das logischerweise nicht. Mein persönlicher Tiefpunkt, den ich zu allem Überfluss auch noch vor ihr ausgelebt habe und hart überdramatisiert habe. Auch krasser Gegensatz zu dem Moment als ich hier neu angefangen habe. Da schien mir 1,5 Jahre der Regenbogen aus dem Arsch.... (Noch ein sinngemäßes Zitat des Streits: "Sie ist sich nicht sicher, ob ich dann in einem neuen Job glücklich wären könnte...") Seitdem ist die Attraction (die wahrscheinlich auch vorher zumindest gelitten hat) nun bei -10. Ich habe den Betablocker aus der Schatzkiste geholt und ziehe das jetzt seit 2 Wochen durch. Von meiner Seite ist die Wiederbelebung des Social Circle mit Bravour angelaufen (zweitägige Besuche bei alter Tanzpartnerin, Kumpel, Ex etc.) ... Habe meine erste, alte Tanzpartnerin hier in der Stadt reaktiviert. Gehe mehr raus zum Sport. Verhalten meiner LTR hat sich nur wenig verbessert (habe paar Kilo in den letzten Wochen wieder abgenommen und wurde zumindest bemerkt) ... Vielleicht auch nach nur 2 Wochen Überkompensation nicht anders zu erwarten. Warum ich den Scheiß durchziehe... Weil sie von vielen Beziehungen zuvor über Jahre hinweg eine sehr gute Partnerin war. Wir haben auch erst Mitte letzten Jahres nach einem Antrag von ihr geheiratet. Und noch im Januar nach einem gemeinsames Haus gesucht... Ich weiß also, wer sie normaler Weise ist und dass ihr jetziger Zustand auf meiner mangelnden Attraction zurückzuführen ist. Der Umbruch / Verhaltensänderung ist stark und nicht lange her und gewisser Maßen anlassbezogen. Meine aktuellen Probleme: - Mit ihrem Arbeitskollegen (seit einigen Monaten auch ihr Joggingpartner) und auch anderen Kolleginnen verbringt sie seit 4 Wochen auffällig mehr Zeit. Sie kündigt das auch nicht wie sonst durch eine Nachricht an, kommt später, etc. ... Ich bin von Natur aus kein eifersüchtiger Mensch .... trotzdem löst das in letzter Zeit den einen oder anderen Hirnfuckmoment aus. Bei ihr würde ich mir eher die Zunge abbeißen, bevor ich etwas sage. Da ich ihn noch nicht persönlich kennengelernt habe, sind mir gefühlt auch die Hände gebunden. Und insgesamt erfährt sie in ihrem beruflichem Umfeld mometan sehr viel Zuspruch/Aufmerksamkeit ... Andererseits sollte es mir eigentlich auch egal sein. Aber dieses bewusste Nichtmelden wirkt im Gegensatz zu früher auch respektlos. Heute war die nach einem langen Arbeitstag mit ihm essen. Man merkt ihr an , dass sie mit der Situation auch nicht zufrieden ist. Aber totreden will ich das Problem auch nicht, sondern eher durch Taten/Änderung glänzen. - Einen Sexblock gemäß Beta-Blocker-Rezept laufen zu lassen, während man Sie vorher zumindest vernachlässigt hat, scheint in diesem Fall sich auch nicht 100%ig richtig anzufühlen. (bitte nicht falsch verstehen... jetzt needy sex abrufen, würde sich auf jeden Fall falsch anfühlen!) Sie neigt von Natur aus zu wenig bis gar keinen Drama, was es schwierig macht, auf eine Eskalation zu warten. Und die eigene Verführung soll laut Patentrezept erst nach 4 Wochen stattfinden. Ein "Sie kommt immer öfter auf dich zu und sucht ohne konkreten Anlass Körperkontakt" kann ich jedenfalls noch nicht feststellen und wenn man da nichts abblocken kann, ist der Sinn des ganzen auch ein wenig fragwürdig. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Muss bis dahin auch weiter meine Verführungsskills schärfen. Mit der Sex-freien Zeit komme ich hingegen gut klar und fühle mich so gar nicht needy. Was mich irritiert, ist das ihr meine Abwesenheit sie nicht zu stören scheint und ich nun befürchte zeitlich mit meinem Meltdown in Kategorie C des Betablocks gerutscht zu sein. Wichtige Fragen: 1. Mir ist klar, dass man sich auch etwas rar machen soll, was ich die letzte Woche dank Urlaub auch gut tun konnte. Aber meide ich auch demonstrativ das Ehebett und penne lieber auf der Couch, wenn Sie schon drin liegt? Wenn Sie dies in letzter Zeit tut, sag ich nix und bleib auch im Bett. Ist schließlich meins 🙂 Beta-Blocker sagt, man soll so freundlich bleiben wie möglich. Aber das fühlt sich momentan auch hart nach Simp an, wenn man sich um häusliche Pflichten kümmert, während sie vieles schleifen lässt und selten mal nen "Danke" rausbringt. Fairer Weise muss ich dazu sagen, dass ich da die letzten Monate auch nicht nur geglänzt habe. 2. Frage ... ähnliche Richtung: Wir gehen zusammen 2 mal die Woche zum Fitness und trainieren auch zusammen. Ich habe mir meinen alten Traningspartner am Wochenende angelacht und überlege das gemeinsame Training auch fallen zu lassen und das Fitnessstudio zu kündigen und bei ihm weiter zu machen. Fühlt sich aber irgendwie übertrieben künstlich an. Andererseits hat sie mich halt so zwei Tage die Woche beim Training 😟: kann gut sein, wenn man seine Leistung zeigen kann ... aber die ist momentan auch ausbaufähig (Hatte vor 3 Wochen ne OP). 3. Wenn ich jetzt nach 4 Wochen Tiefpunkt der Beziehung eine Pause einfordere oder es beende, ohne dass sie mir einen schwerwiegenden Grund gegeben hat, würde das Restvertrauen von ihr und ihrer Familie verspielen und wäre meiner Meinung ein One-way-Ticket in eine andere Zukunft. Ist irgendwie nicht meine Auffassung, wenn "gerade erst" geheiratet hat. Mein momentaner Eindruck ist halt, dass sich a) emotional abkapselt hat und primär "funktioniert" und b) nur noch da ist, weil eine Trennung wahrscheinlich ihrem Umfeld/Familie nach unserer Vorgeschichte schwer zu verklickern ist. Kann man zwar positiv sehen, weil damit noch Zeit zum Umkehren ist, andereseits muss ich niemanden sagen, dass ne verfahrene Situation schwieriger zu reparieren ist als ein Neuanfang. PS: Um den Oneitis-Rufen vorzubeugen: nein ... ist sie mit Sicherheit nicht. Trotzdem wird es langwierig sein eine Nachfolgerin zu finden, die ihre Vor-Eiszeit-Persönlichkeit toppt. Die jetztige Eiszeit-Prinzessin will ich mir allerdings auch nicht länger als nen halbes Jahr antun (Deadline wäre also Mitte Juli). Sollte sie vorher nen Seitensprung machen oder von sich aus die Beziehung beenden, wäre da mein Maß Ehe hin/ Ehe her überschritten und ihr zwar freundlich aber sehr eindrücklich klar machen, dass sie sich sofort eine neue Bude suchen muss. Grüße Khara
  14. Ja. Die Frage, ob sie DIE richtige war oder ich mich jetzt nur allein fühle, stelle ich mir auch unentwegt. Meine Gedanken schweifen immer zu den schönen Momenten, die wir hatten ab und sagen mir, dass ich mit meinem eigenen Unzufriedenheit über Job/Diss, etc. und dem dazugehörenden Rumgejammere/Ratlosigkeit/Bockigkeit/Scham "vertrieben" habe. Ich mach mich damit momentan auch selbst fertig, was irgendwie weder mir noch sonst jemanden hilft. Euch zu beschreiben, dass ich Tage hatte an denen ich genervt war und es noch mehr Tage gab, an denen sie diejenige war, mit der ich alt werden sollte, hilf halt nicht besonder weiter. Im Zweifelsfall unterstellt man mir nur eine Oneitis, was ich momentan auch gar nicht auschließen kann. Nur woran merkt man, dass ob man die Person vermisst, weil sie einen glücklich gemacht hat oder weil man sich in was reinsteigert ?! In anderen Momenten versuche ich mich daran zu erinnern, das sie halt schnell bockig, eingeschnappt und ziemlich fordernd war und versuche mir vorzustellen, dass es sicherlich eine andere gibt, die besser passen wird. Meistens endet es nur darin das ich in den ersteren Gedanken abschweife. Die Arbeit war ganz sicher ein Streitpunkt, der auch stellvertretend für andere Punkte stand, die nicht optimal liefen. Für mich ist es halt irgendwie das erste Mal nach dem Ende einer Beziehung, dass ich das Gefühl habe es zum großen Teil selbst kaputt gemacht zu haben, weil bei mir so viele Baustellen offen sind. Irgendwie hab ich leider auch mehr gehofft, dass sich bestimmte Probleme von allein oder durch ihre Hilfe lösen lassen. Und als ich mich selbst dran gesetzt habe, war es einfach schon zu spät. Fataler Fehler, den man sicher nur einmal macht. Du gibst dir die Antwort doch schon selbst, was wird das hier ein "bitte bestätigt meine Sicht" Thread? Mein Kommentar: Paare bekommen auch ein Kind, oder mehrere. Dennoch kriegen sie es hin, eine Dis. ist relativ gut planbar. Je nachdem wie gut du im Zeit-Management bist und konzentriert schreiben kannst, ohne mit dem Telefon durch die Wohnung zu gehen und die Zeit zu vertrödeln. Das mit der Zeit nehme ich grundsätzlich niemanden ab, der dann noch Zeit für TV und Saufen hat. Es ist ein unehrliches sich in die Tasche lügen meiner Meinung nach und tatsächlich eine bereits getroffene Entscheidung zu Ungunsten deiner LTR. Das musst letztlich du entscheiden und festlegen, die Prios. in deinem Leben legst du fest. Du schreibst hier in der Beziehungskiste, doch geht gut 50% deines Textes nur um deine Karriere und deine wissenschaftliche Arbeit. Wie sollen dir Externe bei dieser Entscheidung helfen? Ich persönlich habe immer alles unter einem Hut bekommen, es ist eine Frage des Wollens. Willst du überhaupt? Mir scheint sie ist nützlicher Beifang, mehr nicht. Ich lese nichts von Liebe, klingt irgendwie alles sehr nach Routine. Sei wenigstens offen zu dir, offen hier im Forum und vor allem offen ihr gegenüber. Das Karriere und Beziehung sich nicht vereinbaren lassen halte ich für einen Glaubenssatz. Es wird vermutlich so aufgehen wie du sagst, würdest du denken "Weltklasse LTR und Dis ist ganz bestimmt machbar, warten wir es mal ab", dann wäre es auch machbar. Deine Glaubenssätze bestimmen deine Realität. Ich habe keine Zeit, dass ist das absolute Standard Argument, um niemanden zu verletzen und sich gewissermaßen auch die Welt schön zu reden, oder zumindest eine Ausrede griffbereit zu haben. Richtiger wäre hier wohl: Sie ist es mir nicht wert, so stark ist die Anziehung gar nicht. Das wäre eine Sache der Prioritäten, Zeit hat jeder. Zeit einteilen und es wollen kann nicht jeder. Aber wie gesagt: Your choice! . ... Fazit: Du jammerst auch allgemein viel wehleidig hin und her, wäre ich deine Freundin, dann würde ich mir jemanden suchen, der wie ein Fels in der Brandung zu mir steht, von wegen Zukunft. Wenn so Kleinigkeiten dich schon aus der Bahn werfen, dann möchte ich gar nicht erst wissen, was los ist wenn einer von Euch seinen Job nicht mehr ausüben kann, oder ihr ein behindertes Kind habt. Sei es drum, dir ist die Karriere ganz eindeutig wichtiger, dann hast du deine Prioritäten ohnehin längst getroffen. Gruß Danke für deine kritischen und ehrlichen Worte. Du magst durchaus recht haben, dass Glaubensätze die Realität bestimmen. Und ja, dieser Thread wurde ganz sicher von mir eröffnet, um in meiner schweren Zeit, in der ich mich für furchtbar unobjektiv halte die Meinung von völlig Fremden zu meinem Problem zu hören (selbst wenn diese nur aus meinen ebenso unobjektiven Beschreibungen ihre Schlüsse ziehen können). Ich nehme aus den Mut machenden Worten als auch der Kritik viel mit und versuche wieder in eine gerade Bahn zu kommen. Ich vermute so geht es den meisten hier. Wenn ich diese PU-Regeln/Ansichten nie gelesen hätte, würde ich wahrscheinlich schon längst vor ihrer Tür stehen und um Wiederaufnahme der Beziehung betteln. Und auch wenn ich momentan nichts lieber täte, rede ich mir ein, dass ich vorher an mir arbeiten muss, wenn es mit ihr und überhaupt jemanden funktionieren soll. Ich hatte schon LTRs, in denen man deutlich bequemer Leben konnte und den ich trotzdem deutlich weniger hinterher trauerte. Wahrscheinlich war es schon eine Ausrede das meine Prioritäten erst einmal woander liegen müssen. Um offen zu sein, ich wollte nur nicht von ihr verlassen werden. Klingt selbst in meinen Ohren ziemlich abstrus, aber ich hatte in den Wochen davor das Gefühl, dass es nicht mehr lange hält. Das war wahrscheinlich auch der Auslöser, warum ich mich in meine Diss geworfen habe, um zumindest ein mir lösbares Problem zu lösen. Ich hätte versucht Sterne vom Himmel zu holen, wenn es was gebracht hätte. Wir hatten getrennte Wohnungen und ich hatte schon Ende letzten Jahres vorgeschlagen zusammen zu ziehen, um damit den gemeinsamen Stress damit zu minimieren (wer schläft, wann bei wem .. wie oft, etc) ... Sie hatte das abgeblockt, wegen der wagen Zukunftsaussichten mit meinem Job. Und ich denke auch, dass das sicher auch was mit dem "Gefühl" in der Beziehung zu tun hatte. Ich muss sagen das mich das damals sehr verletzt hatte ohne das ich das zeige wollte und wir das auch nie richtig diskutiert hatten. Sie plante für dieses Jahr große Reisen und ich musste in meinen schmalen Geldbeutel schauen und feststellen, dass ich nichts "Großes" hätte bezahlen können in diesem Jahr. Schon letztes Jahr waren wir deshalb "nur" in Breslau ... ein wunderschöner Urlaub für uns. Wahrscheinlich hab ich mich auch unbewusst ziemlich klein neben ihr gefühlt, weil ich ihr das momentan nicht bieten konnte. Ich weiß, dass diese Sätze wieder nach mehr jammern als andere klingen. Ich fühle mich heute aber auch sehr niedergeschlagen und hoffe der geneigte Leser verzeiht mir , dass ich hier immer nur die schwersten Momente verarbeite. Warum hier kein Wort von Liebe steht: weil ich Angst habe, dass wenn ich mir eingestehen würde, dass sie meine große Liebe war, dass ich mir einfach nur noch schwerer mache als es eh schon ist. Es ist über 4 Wochen her und mir rollen immer noch hin und wieder Tränen aus dem Gesicht und ich weiß nicht, wie ich es ändern kann. Ich möchte gerne wieder der Felsen in der Brandung sein, aber ich fühl mich halt eher wie ein Trümmerhaufen. Momentan klammere ich mich an das Bewusstsein, dass es weniger schmerzhaft wird oder sobald ich wieder Ordnung in mein Leben gebracht habe, noch einmal anklopfen kann. Wahrscheinlicher ist , dass sie dann schon jemand anderen gefunden hat und ich dann noch einmal mit den Trümmern meiner Hoffnungen rumschlagen muss. Vielleicht hänge ich deshalb auch an meine Karriere... der Gedanke mit wirklich schweren Krisen wie dem behinderten Kind, sind mir auch schon gekommen und könnte momentan nicht voller Inbrunst behaupten, dass ich das mit ihr durchstehen könnte. Aber wer kann das schon in dieser Situation. Damit man nicht denkt ich schiebe Tag ein, Tag aus Drama: es werden jeden Tag mehr Seiten in der Diss... Ich habe mir schon neue Tanzpartnerinnen angelacht , um 1-2 Woche mich mit meinem Hobby aufzumuntern, während ich sonst nur am schreiben bin.
  15. Ja ... Kopf hoch ist heute echt schwerer als man denkt. Das dümmste ist, sie ist leider in einem Forum aktiv und ich Idiot kann da anonym lesen und tue das auch noch, wenn ich mich gerade frage, wie es ihr wohl geht. Und sie macht einen relativ glücklichen Eindruck... Ich glaube das ist immer das schwerste bei einer Trennung, wenn man sieht, dass es dem anderen dadurch "zumindest nach außen" gut geht. Guckt anscheinend schon nach neuen Männern ... soviel zu "man ist nach 1,5 Jahren nicht nach 3 Monaten aus der Welt geblasen".