NieWiederNovember

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  1. Irgendne behämmerte Frage, mit der niemand rechnen kann. "Wenn du vor deiner Hinrichtung stündest, was wäre deine Henkersmahlzeit?" (Dabei ne eigene gute Antwort parat haben, falls sie zurückfragt. Sie, wenn sie zögert oder die Frage ablehnt "Was ist das denn für ne Frage? Wieso sollte mir das passieren?" bisschen sticheln. Wenn sie was antwortet, auch. Zack, Gespräch über Essen. Nur anders aufgezogen als Interview-"Was ist dein Lieblingsessen?")
  2. Das hier habe ich vor ein paar Tagen bei Kerner gesehen. http://www.sat1.de/kerner/video/clips/clip...rn-lesen_31937/ Schaut es euch an. Es ist ein Musterbeispiel für Cold Reading.
  3. Das, was sie tut, tut sie aber ziemlich gut. Sie macht zwar keine Barnum-Aussagen, aber findet so viel (330 Merkmale angeblich!), dass alles immer irgendwie "mit drin ist". Jeder will ehrlich sein, beim einen macht sie es am Innenohr fest, beim andern an Einkerbungen unter der Augenbraue. Jeder will humorvoll sein, beim einen sieht sie es an den Lachfältchen, beim andern an der spitzen Nasenspitze. Und mit wem von den Zwillingen der Kerl zusammen ist, hat sie gewiss nicht an seinem Gesicht erkannt, sondern daran, dass die eine ständig zu ihm hingeguckt und sich einen gegrinst hat, die andere aber nicht so die enge Verbindung zu ihm hatte. Im Allgemeinen also Schwachsinn. Aber wir sehen: Es funktioniert, um Menschen zu beeindrucken.
  4. Genau das ist wohl die effektivste Methode, die auch in der Studie gemeint sein wird. Der Social Circle A geht mit fünf Leuten (gemischt m/w) in eine Bar. Einer von denen, nennen wir ihn Florian, nimmt aber auch noch vier Leute aus seinem Spanischkurs mit, Social Circle B. So ist man jetzt also mit neun Leuten unterwegs, von denen nur Florian alle kennt. Die anderen aus SC A und SC B können sich aber munter mischen. Da herrscht kein Bitch Shield, weil man sich ja "über Florian" bereits kennt. Das würde ich nämlich auch "über den Freundeskreis kennenlernen" nennen. Denn "im Freundeskreis" noch etwas zu drehen, ist so gut wie unmöglich.
  5. Probier's mal mit Bootcamps (Don Juan Bootcamp, Demonic Confidence etc.). (Den Link ignorieren, man kann sich auch alleine in den Arsch treten, dafür musst du niemandem 600€ bezahlen.) Ansonsten: Wie lernst du schwimmen? Bestimmt nicht, wenn du nicht ins Wasser gehst. Frauen sind harmlos, die tun nichts.
  6. Du kannst das Gespräch auch gern ausprobieren und uns berichten, was sich aus dem Opener entwickelt hat.
  7. Nach Signatur, die nicht Standard für die Bibliothek, aber auch nicht zu ausgefallen ist, fragen. Gemeinsam auf die Suche gehen. Finden oder nicht. Anschließend bei ihr am Platz weiterunterhalten. Anfangen, ihr Buch zu lesen. Kaffee. Drauf scheißen. Normal reden. Mich persönlich nervt kaum etwas mehr als Leute, die glauben, wenn sie flüstern leise zu sein. Weil sie sich flüsternd nicht verstehen bzw. nicht hören, dauert eine dreisätzige Konversation 4*3 Sätze, weil alles doppelt und dreifach wiederholt werden muss, natürlich lauter geflüstert. Buchtitel in der Unibibliothek weiß kein Schwein, niemand kann auch nur erahnen, wo ein Buch stehen könnte. Es zählen nur Signaturen. Außerdem ist das lächerlich, "Die sieben Siegel des Adonis", bitte. Deine Idee taugt höchstens als Desensibilisierungsübung ala Sushi bei McDonalds. Mach sowas dann aber bitte nicht in deiner eigenen Fachbibliothek, den Stempel als Clown wirst du nicht einfach los.
  8. Hier noch ein Beispiel-Video zum KISS-Frame:
  9. Ich hab mal einen guten Abend mit einer Frau verbracht, weil mein Akku alle war, ich aber telefonieren wollte/musste. Das lässt sich mit viel weniger Aufwand faken als dein Vorschlag. Und wenn man dann schon ihr Handy in der Hand hat, dann kann man auch die Win-Win-Routine durchführen: Ich bezweifle außerdem ernsthaft, dass sie einen Ohrring rausfriemeln wird. Sie wird eher auf die 9 cent scheißen, dich telefonieren lassen und dir wärmstens ans Herz legen, ein neues Gerät zu kaufen. Sei ehrlich: Ist Die Broken-Mobile-Strategie fieldtested?
  10. Wo ist dein Problem? Sie scheint sich qualifizieren zu wollen. Schreib zurück "Du hast ja ganz schön viel spannendes zu erzählen. Ich glaube, das würd aber nochmal deutlich besser rüberkommen, wenn es nicht bloß geschriebener Text, sondern lebendig erzählt wäre. Hast du Montag um 16 Uhr Zeit? Treffen uns dann im Café Holladiewaldfee." Jeder redet nunmal gern über sich. Sei froh, dass du ihr nicht alles aus der Nase ziehen musst, du nur über dich redest, und sie in Ein-Satz-Antworten abweisend ist. Ich glaube, sie sendet dir Online-IOIs.
  11. Du hast überhaupt kein Inner Game. Inner Game ist das, was im Outer Game im Subtext mitschwingt. Wenn du eine Frau ansprichst, sagst du zwar "Hi? Bist du von hier?" oder irgendwas anderes, dabei denkst du aber tief in deinem Innern "Jemand, der mich mag, mit dem stimmt etwas nicht. Ich wäre nur ungern mit jemandem befreundet, der mich als seinen Freund akzeptieren würde." Preisfrage: Was ist die Botschaft, die bei der Frau ankommt? Richtig, die zweite. Du magst dich selbst nicht!!! Wiederhole den Satz, bis du ihn akzeptierst. Das ist nämlich dein Problem. Fang an, dich selbst zu mögen! Scheiß auf Frauen, auf andere Typen, die ihre Schwänze irgendwo reinstecken! Es geht nicht um die. Es geht um dich! Solange du in deiner eigenen Gedankenwelt wertlos bist, kannst du auch niemandem transportieren, dass du der Hauptgewinn bist. So wie sich deine Beiträge lesen, hältst du dich noch nicht mal für ne Niete. Und trotzdem willst du wenigstens ein Trostpreis sein. Thread-Tipps: "Glaube erschafft Realität" "15 Lektionen von Pook" Und wenn du bisschen Abstand zu PU gewinnen willst (du hast schließlich erstmal nicht ein Problem mit Frauen, sondern mit dir selbst), lies PU-irrelevante Bücher zu dem Thema, wie deine Gedanken deine Welt erschaffen: Greenburg: "Die Kunst, sich schlecht zu fühlen" Watzlawick: "Anleitung zum Unglücklichsein" Wenn du nicht an dich glaubst, wer soll es dann tun? Edit: Und noch etwas zum Inner Game. Was würde Fernando Torres tun? Wie würde Fernando Torres auf eine Abfuhr reagieren? Wie fühlt sich Fernando Torres, wenn er Frauen anspricht? Fühl dich, als wärst du er. Mit den Millionen, mit der Athletenfigut, mit dem WM-Pokal.
  12. Es bietet sich genau das an, was du sowieso auch ohne sie machen würdest. Alles, wofür du sonst vielleicht als erstes deine Kumpels anrufen würdest, ob sie mitkommen. Jetzt kannst du sie zuerst fragen; wenn sie nicht will, frag deine Kumpels; wenn die nicht wollen, frag noch wen weiter; und wenn keiner mitwill, mach es trotzdem alleine. Für mich ist der Fall meist mit Konzerten gegeben. Irgendwelche kleinen Bands/Künstler, die sehenswert und bezahlbar (in Bars, kleinen Clubs) sind, treten in einer größeren Stadt jeden zweiten Tag auf. Da kann man dann sagen "Du, ich geh am Donnerstag zum ABC-Konzert. Willst du mit?" - "Hm. Kenn ich gar nicht." - "Die machen so DEF-Genre-Musik, so ähnlich wie die Band GHI. Wird bestimmt cool, kostet auch nur 6 Euro." - "Hm, ja ok." Andere interessieren sich vielleicht mehr für Sport. Wenn du ohnehin gerne zum Beachvolleyball-Europapokalfinale gehen würdest, fragst du: "Ich geh am Samstag zum Beachvolleyball-EM-Finale der Frauen. Willst du mitkommen?" Wenn du sowieso vorhast, notfalls alleine (sargen) durchs Einkaufszentrum zu laufen und nach Schuhen zu suchen, lädst du sie ein mitzukommen. Damit du vor ihr ein spannendes Leben behältst, musst du aber auch wirklich die Sachen machen, zu denen du sie einlädst. Sonst fragt sie hinterher "Und, wie war das Beachvolleyball-Finale?" und du musst zugeben "Ach, als du abgesagt hast, bin ich nicht hingegangen." --> Dein spannendes Leben ist also doch nur ein Vorwand gewesen.
  13. 1. duzen, siezen? Immer duzen. Geht sogar auch problemlos mit Älteren. Im Grunde wird jeder in Alltagssituationen lieber geduzt als gesiezt. Also nicht unbedingt Lehrer und Vorgesetzte duzen. Aber im Alltag einfach mal freier sein. 2. Was kommt nach dem Hi? Ein Gespräch. Eigne dir "mit entsprechendem Aufwand" Smalltalk-Fähigkeiten an. "Hi." - "Hä?" - "Cooler Nagellack. Das Türkis passt zu der Leggings." - "Danke." - "Aber was tust du, wenn du dir morgen ne andere Leggings anziehst? Wirst doch nicht täglich den Nagellack entfernen und neu anpassen." - "Hehe, nein. Dann passt das halt nicht zusammen." - "Musst du dir was anderes einfallen lassen, um aufzufallen. Weißt du, was mir gerade einfällt?" - "Ne, was?" - "Du kennst doch bestimmt die Serie Two and a half men." - "Ja, kenne ich." - "Hast du die Folge gesehen, in der ... blablabla." - "Blablabla." --> Gespräch. Lies dir SmallTalk-Threads durch. Es gibt, meine ich, einen ganz guten in Raisers Bibliothek "Vom ersten Hi bis zum Sex." Viel Erfolg.
  14. Keine Ahnung, ob es schon jemand gepostet hat, wie soll man danach auch mit der SuFu suchen. Jedenfalls hab ich gestern im Fernsehen zum ersten Mal das hier gesehen und fand's irgendwie saukomisch:
  15. Das könnte der Grund sein warum es einem schwieriger fällt bei größeren Menschenmengen zu sargen. Ich denke genau daran werde ich noch arbeiten. Wie siehts bei euch mit den Erfolgen aus: Also was bevorzugt ihr? Größere Menschenmenge --> mehr Targets --> mehr gelungen Approaches ODER Kleinere Menschenmenge--> ruhiger --> bessere Sets --> Mehr Numbercloses? Freue mich auf die vielen Rückmeldungen! Hacker Diagnosemodus aus. Nicht alles vorher bedenken, planen, abschätzen. Es ist alles gesagt: Den Menschen, von denen du dich beobachtet fühlst, vor denen es dir peinlich ist, in der Öffentlichkeit einen Korb zu kriegen, all diesen Menschen bist du egal! Sie interessieren sich nicht für dich! Ob du im Café, wo acht Leute drin sitzen auf eine zugehst und eine Minute später von ihr freundlich gebeten wirst, sie in Ruhe zu lassen, oder ob die halbe Kölner Innenstadt dich beim erfolglosen Approach beobachten kann. Niemand beobachtet dich! Niemand! Und wenn, dann denkt derjenige auch eher "Die kennen sich bestimmt flüchtig und haben sich eine Minute lang unterhalten." als "Haha, was für ein Versager!" Und die die möglicherweise dich beim Approach beobachten und denken könnten "Was für ein Versager!", die trauen sich selber nicht, Fremde anzusprechen. Also denken sie sich eigentlich "Was bin ich für ein Versager! Der da blitzt einfach ab und es ist ihm egal. Ich mach mir dagegen schon beim Gedanken, auf sie zuzugehen, in die Hose." Also: Scher dich einen Dreck um die Leute.
  16. Grundsätzlich ist, wie schon erwähnt wurde, an der Haltestelle ansprechen leichter und dann gemeinsam in den Bus und im Gespräch einfach weiterreden. Das ist das leichteste, einfach deshalb, weil man an der Haltestelle zeigen kann, dass man harmlos ist, ihr nichts Böses will; hier kann sie auch noch am einfachsten weglaufen, wenn sie nicht will. Der Angriff auf sie ist nicht so stark. Ein Gespräch, das mit "Fährt hier der Bus nach XYZ ab?" beginnt, ist sozial akzeptiert. Die Fortführung des Gesprächs gehört dann zum Game. Also ist an der Haltestelle ein Opener am leichtesten. Die zweitbeste Möglichkeit ist, im Bus/Zug dazusetzen: Dann sollte man aber ziemlich schnell reagieren, zB: Hinsetzen, "Hi!". Oder: Hinsetzen, nach dem Buch schauen, fragen, was es ist. (Mein Favorit: "Ich kann einfach nicht still danebensitzen, wenn ich nicht weiß, was mein Gegenüber gerade liest. Also was ist es?" - HB zeigt Umschlag - "Oh, von dem Autor hab ich schon viel gehört (egal ob man von ihm schonmal etwas gehört hat), aber noch nie was gelesen. Kann ich mal reinlesen, damit ich einschätzen kann, ob mir sein Stil gefällt?" - HB gibt dir das Buch - Du liest zwei Sätze, sagst irgendwas darüber oder irgendwas anderes, behältst das Buch dann aber erstmal selbst in der Hand. Damit ist ihr In-der-Bahn-lese-ich-Frame gebrochen, weil sie das Buch nicht mehr hat. Also hat sie - sofern sie nicht vehement mit Beißen und Kratzen verlangt, das Buch zurückzukriegen (das tut sie nicht, du bist nämlich freundlich, deshalb merkt sie gar nicht, dass ihr etwas fehlt, Kommunikation ist schließlich eh besser als alleine zu lesen)) - keine Alternative als in dein Spiel mit einzusteigen. Dann gibt es die Möglichkeit, du hast dich dazugesetzt, aber nicht sofort angesprochen. Ein kurzer Blickkontakt hat in ihr schon das Programm "Der ist schüchtern" wachgerufen. Das eben, was eine Frau nicht von dir denken sollte, wenn du vorhast, sie zu apporachen. Ähnlich ist es, du steigst ein, läufst an ihr vorbei (ihr bemerkt euch dabei aber) und setzt dich woanders hin. Hier sollte man meinen, ist man Game Over. Aber auch das lässt sich retten. Direct! und Persistance! Es ist egal, was wer denken könnte! Solange du nur ansprichst. Eine Beispielgeschichte, wie ich letztens mal beim Einsteigen im Grunde alles falsch gemacht habe, die Situation aber doch gerettet habe. Hab letztens beim Einsteigen in den Bus eine gesehen, die ich ganz süß fand, mich aber nicht zu ihr gesetzt (3s-Regel missachtet). Darauf überlegt: "Scheiße, zu spät. Jetzt sitz ich ja auch schon woanders. Ich kann doch jetzt nicht den Platz wechseln, bloß um sie hinterher doch anzusprechen ..." (Zuviel überlegt. Der Grund, wieso 3s-Regel so wichtig ist.). Dann der nächste Gedanke: "Was würde Fastlane machen? Eskalieren! Der erste Eskalationsschritt ist ein Approach.", nach drei Haltestellen bin ich also hingegangen, direkt approacht, mich dazugesetzt, sie hat abweisend reagiert. Keine Sau im Bus interessiert es, ob du approachst oder nicht. Keine Sau interessiert es! Bin dageblieben, bisschen geredet und geredet (80-20, wenn nicht sogar 90-10 Verhältnis.) Nach paar Haltestellen taute sie doch auf, es hat richtig viel Spaß gemacht, war aber kein NC dabei, weil sie verheiratet und aus Belgien zu Besuch war. Denkbar ungünstige Voraussetzungen halt. Fazit: Bus und Bahn bieten viel Stoff für situative Appoaches. Wenn das 3s-Apporachfenster verpasst wurde, dann direkt. Dabei denkt von den umstehenden Personen niemand etwas. Ganz ganz großer Limiting Belief ist es, dass die anderen Leute dich peinlich, seltsam, aufdringlich irgendwie finden sollen. Nein, den anderen Menschen bist du egal!
  17. Du hast ein Gespräch durchgeplant. Das ist Hirnwichserei. In genau 0% aller Fälle wird deine Gesprächspartnerin so reagieren, wie du es geplant hast. Plane niemals, wie ein Gespräch ablaufen wird! Sei spontan! Außerdem: Der Opener ist scheiße. Punkte vergeben ist später eher angebracht, nach paar Minuten Gespräch àla "Oh, das war aber n ganz böser Kommentar, das gibt 5 Minuspunkte". Wenn das direkt als Opener kommt, denkt sie sich doch nur "Was will der? Läuft durch die Gegend und gibt Frauen Punkte. Freak!" Zum Problem, dass du doch nur an der Bar saßt anstatt zu apporachen: Alleine in den Club gehen finde ich persönlich ziemlich gut. Weil es mutig ist, dadurch einem selbst einen Kick gibt, und weil man irgendwen ansprechen muss, um sich nicht zu langweilen, also hat man den Arschtritt ja schon gewissermaßen. Ich zahle schließlich nicht Eintritt, um zwei überteuerte Bier an der Bar zu trinken und dann abzuhauen, weil ich keinen Spaß habe. Nein, ich zahle Eintritt, weil ich weiß, dass dadrin der Spaß auf mich wartet. Fang mit dem Approachen direkt auf dem Weg in den Club an, weiter dann am Eingang, an der Garderobe die vor und hinter dir, Männer, Frauen, Türsteher, Bedienstete, mit jeden reden. Dass erstmal das Mundwerk in gang kommt. Und alles, was du denkst, sofort machen! Nicht denken, machen! Nicht: "Ich könnte sie jetzt ansprechen, indem ich frage, wie sie diese seltsame Aquamarin-Cyan-grünliche-Farbe ihres Nagellacks nennt.", sondern "Hey, was ist das denn für ne seltsame/coole Farbe?"
  18. Die Formel ist genial! Wo ist die her? Hab damit gerade mein Faible für Jüngere untersucht und festgestellt, dass ich eine zu Unrecht mal "zu jung" fand und sie fallenlassen hab. Ich hätt's nicht tun sollen. Sie war genau alt genug. Verdammt. Die Formel rechtfertigt einiges. Vor allem, wenn man älter wird. Hehe.
  19. Ich unterscheide da aber auch: Disco: "Großraum"-Discothek, mehrere Tanzflächen mit Standard-/Mainstreammusik (zB Househalle, Chartshalle, Schlagerhalle) Club: "Bar mit Tanzfläche" (ein Raum) und je nach Tagesprogramm wechselnder Spartenmusik (zB erster Freitag im Monat Balkanbeats, Samstag Indie-Rock, zweiter Freitag im Monat Trashpop, Samstag Minimal-Elektro, usw.) Und so dreist möchte ich an dieser Stelle noch einmal sein, zu behaupten, dass es in Clubs wesentlich schwieriger ist zu gamen als in Discos und das die hier als "Clubgame" betitelten Strategien eher "Discogame" sind.
  20. Die zwei Fälle, als du nebenbei mit welchen ins Gespräch gekommen bist, weil du dazu Lust hattest. Was war denn das anderes als ein indirekter Opener? Ein kongruenter indirekter Opener. Du hast es nicht geschafft, den behämmerten Haare-blondieren-Opener zu verwenden. Vermutlich, weil du sie dir gar nicht färben willst, und dich ihre Einschätzung ohnehin kein Stück interessieren würde. Der wäre dann inkongruent. Aber ganz nebenbei hast du zwei Mädels situativ angesprochen. Das ist viel besser als mit vorgefertigten Lines. Es war ein erfolgreicher Tag für dich. Die Pizza hast du dir verdient. Mach weiter so.
  21. Mein Jubiläumspost (100) mit einer zum Teil autobiographischen Entwicklungsgeschichte. Es steht so Elementares drin, dass niemand etwas Neues lernen wird. Aber manchmal (in der Anfangsphase der Persönlichkeitsentwicklung) muss man es schwarz auf weiß haben, um zu begreifen. Viel Spaß, geehrter Anfänger. 0. Einleitung Du hast erkannt, dass du ein AFC bist? Ja? Gut. Und du willst aber (mehr) Erfolg mit Frauen haben? Ja? Sehr gut. Das DonJuanBootCamp hast du schon versucht, aber sehr schnell abgebrochen? Das Neil Strauss Aufreißer-Programm auch? Tja. Mist. Es ist hoffnungslos, du wirst niemals leicht mit Frauen umgehen können. Oder gibt es da doch eine Möglichkeit? Ich glaube, es gibt eine. Und du wirst dich nicht einmal direkt in die Höhle des Löwen wagen müssen. Du musst nicht mit Fremden, oder gar fremden Frauen (oh Gott!) üben! Benutze deine Freunde! Dazu aber erst einmal eine Beschreibung eines gewöhnlichen AFCs. 1. Der tatsächliche Freundeskreis eines AFC Für den folgenden Beitrag wähle ich ein Universitätsszenario, die Inhalte sind aber auch gut auf Schule, Arbeitsplatz, Verein usw. übertragbar. Wie sieht der Alltag eines AFCs aus? Er fährt morgens mit seinem Kleinwagen, den er sich halb erspart halb von den Eltern finanziert bekommen hat, zur Uni, besucht pflichtbewusst seine Vorlesungen, seine Kommunikation mit Kommilitonen beschränkt sich auf: „Kann ich eben in die Kopie mit reingucken?“ – „Ja klar.“ Dann fährt er nach Hause, sieht ein wenig fern, sitzt am Computer, knüpft Studivz-Freundschaften. Am Wochenende geht er mit seinen fünf-sechs Freunden, die auch AFCs sind, in eine Kneipe oder einen Club, welches von beiden ist egal, da er sich ohnehin nur an der Theke volllaufen lässt. Dort unterhält er sich mit ihnen über die aktuellen Bundesligatransfers und Online-Rollenspiele; alle drei Wochen erwähnt einer von ihnen mal, dass sie sich doch mal nach Frauen umschauen könnten, das Thema ist dem Freundeskreis dann aber peinlich und wird totgeschwiegen. Beim nächsten Mal nimmt sich der AFC vor, da er gemerkt hat, dass das Thema Frauen ihm und seinen Freunden peinlich war, doch mal eine anzusprechen. Nach dem neunten Bier und vier Kurzen geht er also mit 1,7 Promille auf eine zu, spricht sie an, fühlt sich stark, wird selbstverständlich abgewiesen, ist enttäuscht, setzt sich wieder zu seinen Freunden, trinkt weiter, rdet wieder über Fussball und WoW. Woche für Woche das Gleiche, ab und zu wird eine fremde Frau angesprochen, erfolglos, demotivierend. Die Zahl seiner Freunde, mit denen er stundenlang gemütlich reden kann, ist stark beschränkt. Es sind nur seine besten Freunde, die er seit (Grund-)Schulzeiten kennt. Zu den Kommilitonen pflegt er wenig Kontakt, man kann schon mal mit irgendjemandem gemeinsam in die Mensa oder in die Cafeteria gehen, man redet meist nur über Unithemen, und außerhalb der Uni trifft man sich sehr sehr selten bis nie. Sie sind keine Freunde, sie sind nur Bekannte. Wenn er mit seinen guten Freunden im Club ist und trifft einen dieser Bekannten, so grüßt er und das ist alles, schließlich ist jeder mit seinen eigenen Freunden da. Viele von den Leuten, die er bei Begegnung lediglich grüßt, hat er auch noch nie gesprochen. Er kennt sie bloß vom Sehen. 2. Der potentielle Freundeskreis Da er jeden Tag bei Studivz sieht, dass er 250 Freunde hat, hält er sich für einen beliebten Zeitgenossen. Von seinen Studivz-Freunden ist er allerdings nur mit 6 Leuten wirklich gut befreundet (s.o.), so dass er sie mitten in der Nacht anrufen kann, weil der letzte Zug ausgefallen ist und abgeholt werden möchte und eine gute Chance hat, dass einer für ihn aufsteht. Dies sind die wichtigsten Freunde, die ein jeder Mensch braucht und die er auch nicht für Pick-Up aufgeben/vernachlässigen darf!!! Unter den 250 Freunden sind weitere 30, mit denen er sich irgendwann einmal sehr gut verstanden hat, z.B. Freunde, die er aus dem Tennisverein kannte, die er aber seit er nicht mehr Tennis spielt nicht mehr regelmäßig trifft, oder auch ehemals gute Freunde, die dann aber mit ihrer großen Liebe so verschmolzen sind, dass sie sich selbst genug sind und den ganzen Tag gemeinsam in ihrer zuckersüßen Romantik schwelgen, mit ihnen kann er sich auch nicht mehr regelmäßig treffen. Aber es sind wichtige Personen in seinem Leben geworden, zu denen er in Notsituationen immer kommen könnten, die ihm immer helfen würden. Unter den 250 Freunden sind außerdem 15 Unikollegen, mit denen er regelmäßig in die Mensa geht oder für Klausuren übt, aber sonst nicht in seiner Freizeit trifft. Sie sind „Bekannte“ Alle anderen 200 Freunde kennt er nicht. Er hat einmal neben ihnen in der Vorlesung gesessen, sich eine Tüte Erdnüsse geteilt, und ihnen am gleichen Tag noch eine Freundschaftseinladung geschickt. Seither sind sie „befreundet“, ihr Kontakt beschränkt sich aber auf flüchtiges Grüßen. Nennen wir sie „Minimalbekannte“. Was ist das Problem an diesem „beliebten Zeitgenossen“ mit seiner Vielzahn von Freunden, Bekannten und Minimalbekannten? Er ist kein social guy! Minimalbekannten sind im Grunde wertlos. Die Bekannten eigentlich auch. In seiner Freizeit interessieren sie ihn nicht die Bohne. Er hat schließlich seine besten Freunde, mit denen er gut auskommt. Wenn er aber einmal Lust hat, abends feiern zu gehen und seine Freunde was anderes geplant haben, dann guckt er traurig sein Telefonbuch durch, mit wem er denn noch feiern gehen könnte und denkt sich bei vielen Personen: „Nein, den/die kann ich jetzt nicht anrufen. Wir haben doch bestimmt seit über einem Jahr keinen Kontakt mehr. Wie käme das denn rüber, wenn ich jetzt anrufe? Ich lass es lieber.“ Die Zahl der echten Freunde ist gering. Sie bleiben stets die gleichen, alles bleibt das Gleiche, mit Frauen kommt er nicht weiter. 3. Die Entwicklung Erkennst du dich wieder? Gut. Dann gebe ich dir jetzt einen Lösungsweg an die Hand, wie du ein Social Guy wirst. Soziale Kompetenz, mit Leuten umgehen zu können, ist schließlich unabdingbar Grundlage für PickUp. Der Lösungsweg ist ganz einfach. All die Minimalbekannten kannst du entweder aus deinem Leben streichen oder sie zu Bekannten machen. All die ganzen Bekannten müssen Freunde werden. Wenn du also morgen durch die Stadt / über den Campus o.ä. läufst und du triffst einen von den Bekannten oder Minimalbekannten, die du letzte Woche noch lediglich im Vorübergehen gegrüßt hättest, grüß ihn auch morgen noch, aber bleib dabei stehen! Er wird, wenn er es nicht zufällig sehr eilig hat, mit Sicherheit auch stehen bleiben. Jetzt aber bloß nicht „Wie geht’s?“ fragen. Das läuft nur auf „Gut, und selbst?“ – „Ja, alles in Ordnung. Tschüss.“ Hinaus. Sondern hier muss man kreativ sein : „Woher kommst du gerade? Was gibt es dort? Würdest du es mir empfehlen?“, „Wo hast du den rosa Schal gekauft? War der teuer?“, „Hey, du hast ne neue Frisur. Was schon seit anderthalb Jahren? Egal, sieht gut aus. Hat sich sonst noch was geändert?“. Hierzu verweise ich auf Smalltalkthreads. Wichtig ist nur: Rede mit allen Leuten, die du behauptest zu kennen! Leute, an denen du vorbeiläufst und die du dann flüchtig grüßt sind völlig wertlos. Sie muss es nicht geben. Bleibe stehen, rede kurz mit ihnen, beim ersten Mal anderthalb Minuten, mach es zweimal, es wird immer leichter mit der Person flüssig zu reden. Beim dritten Mal ertappst du dich schon dabei, so lange mit ihr geredet zu haben, dass du selber wegmusst. Wenn ihr beide steht und euch unterhaltet, ist es auch hilfreich, sich mit dem Körper so zu drehen, dass er/sie sich auch drehen muss, und somit das eigentliche Ziel aus den Augen verliert; dann kann man ihn/sie leichter noch zu einem Kaffee oder Bier oder irgendwas überreden.. Ganz schnell werden aus Minimalbekannten Bekannte werden. Bekannte werden dich zu Geburtstagsfeiern einladen, auf denen du ungezwungen und leicht viele neue Menschen kennenlernen kannst. Bekannte werden dann zu Freunden werden. Vielleicht nicht zu so guten, wie es deine paar besten Freunde nach wie vor sind, aber zu guten. Wenn du mit dem Unibekannten einmal im Club redest, wirst du ganz schnell demnächst andere Gesprächsthemen mit ihm haben, als das blöde Standardgelaber. All deine Freunde, die du im Grunde aber gar nicht kennst, die Minimalbekannten, wirst du besser kennenlernen. Und schon bist du ein Social Guy. Der AFC, der nur mit seinen wenigen besten Freunden stundenlang reden kann, mit anderen aber nur ein paar Sätze, wird auch nie mit fremden Frauen lange reden können. Der Social Guy, der sich mit bloßen Bekannten und Minimalbekannten gut unterhalten kann, der kann auch losgehen und sich an fremde Frauen wagen. Je mehr Leute man zu seinen Bekannten zählt, desto weniger Fremde gibt es, es ist also leichter. Minimalbekannte kommen ständig nach. Mach sie zu deinen Bekannten, mache deine Bekannten möglichst zu deinen Freunden. Einfach, indem du, wenn du die Zeit hast, beim Grüßen stehen bleibst und ein paar Sätze wechselst! Jetzt kannst du auch all die Leute im Telefonbuch anrufen, die bloß Bekannte oder Minimalbekannte waren, und fragen, ob sie mit dir feiern gehen wollen, ohne dass es irgendwie needy/creepy rüberkommt. Ihr habt ja erst letzte Woche zusammen Kaffee getrunken und habt euch gut verstanden. Also: Grüß deine Bekannten nicht nur, sondern bleib stehen und rede. Dann werden sie zu Freunden. 4. Verwandte Threads http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=19230 http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=10488
  22. Ja. Du könntest in den 3600 Sekunden beispielsweise nach draußen gehen, mit dem Bus in die Stadt fahren, dich dabei mit der Süßen, die hinten links alleine sitzt, unterhalten. Dann könntest du dir in der Tom Taylor-Filiale von der Verkäuferin oder anderen Mädels eine Beratung geben lassen, welches Hemd dir denn besser stehe usw., worauf du im Plattenladen mit der Latino-Perle am Hiphop-Regal über Indie-Rock redest. Dann kannst du nach Hause fahren und auf die guten Antworten, die du hier sogar auf schlechte Fragen kriegst, für die du dich hinterher offensichtlich sogar so sehr schämst, dass du sie löschst, mit einem neuen Beitrag reagieren. Ist doch ideal, diese Flood Kontrolle.
  23. "Hast du Kuscheltiere?" "Nein." "Aber früher hattest du doch bestimmt welche." "Ja, einen kleinen niedlichen Stoffelefanten." "So einen mit Stoßzähnen und Rüssel?" "Ja, der ist total niedlich, den hatte ich so lieb. Den hab ich auch bestimmt immer noch, muss mal suchen, wo er sein könnte." "Dann such mal. Ich komme nächsten Samstag zu dir, und guck mir mal den Elefanten genauer an." Irgendwas! Man kann über alles reden! Ihr habt doch beide 17 Jahre hinter euch. Da wird es doch nicht nichts zu erzählen geben. Du findest sie doch aus irgendeinem Grunde interessant, also interessier dich für sie. Kann doch nicht so schwer sein.
  24. Da wird's sogar ein leichtes, den Frame zu halten. Wenn's dir wirklich peinlich ist, dann weite das aus auf 9 Monate (interessiert doch eh kein Schwein mehr!) Dann habt ihr halt - als die Verliebtheit vorbei war - langsam gemerkt, dass ihr gar nicht zueinander passt. Das ganze ist 5 Jahre her, seitdem hattest du nur noch jede Menge Spaß mit deinen Kumpels. Hier und da mal mit ner Frau heftiger geflirtet, aber nichts ernstes mehr. --> Subtext: Du bist kein Needy-Kerl, der zwanghaft ne Freundin sucht, weil er sich ohne nicht vollständig fühlt, sondern kannst auch als Person für dich Spaß haben. Das sollte sogar größtenteils der Wahrheit entsprechen. Ein sehr guter Ratschlag! Hast du das bereits field-gestestet? Entspricht bei mir zwar nicht der Wahrheit, aber denke mal damit kann man auf jeden Fall punkten :) Werds gleich morgen fieldtesten Ob das fieldgetestet ist? Ja, es entspricht größtenteils der Wahrheit. Hätte zwar nicht gedacht, Chumpy, dass ich dir damit einen Ratschlag gebe [Dein Name + Profilfoto kommt mir so wahnsinnig bekannt vor aus dem Forum, dass es nicht zu Anmeldedatum und Beitragszahl passen will: Hab dich für einen fortgeschrittenen gehalten.], aber gerne. [edit: Fehler gefunden. Gleiches Profilbild wie RoyTS. Was der schreibt, ist meist sehr gut.] Manche Clubabende, Konzerte, Ausflüge, die man mit Kumpels macht, sind halt nun mal besser als Sex. Nichts finde ich langweiliger als Pärchen-Addicts, die ständig nur aufeinanderhocken und alles gemeinsam machen. Ich will nicht so einer werden. Ich möchte keine Frau, die so eine ist. Deshalb funktioniert das.