RoyTS

Das kann man aber schlecht vergleichen, weil Dennis keine sexuelle Beziehung zu seiner Mutter hat. Zumindest habe ich keine gesehen. Ich denke dieser Film ist vor allem ein Kunstprojekt und keine direkte Abbildung der Realität. Überzeichnet um die Problematik besser darzustellen. Der imposante Kim Kold (um ihm hier mal für eine gute schauspielerische Leistung zu würdigen ) im extremen Kontrast als sehr introvertierter und unsicherer Mensch. Da es sich um einen Film handelt und keine Dokusoap ala "Mitten im Alltag" ist der mangelnde Realitätsbezug Absicht und die Anspielung "Kann ich mit dir schlafen?" wohl ebenfalls. Oder glaubt jemand wirklich, dass die schweren Jungs alle bei ihrer Mutti pennen??

Er sieht einfach, daß die Mädels ihn nur zum SPaß haben posen lassen, also er sich zum Deppen gemacht hat, erst Recht als die anderen (cooleren) Jungs kommen, und seine Hoffnungen anscheinend falsch waren. Aber wirklich guter Film. So eine Situation ist immer das, was man selbst daraus macht. Der Depp ist er im Film nicht, weil er der Bodybuilder ist, sondern nur deswegen, weil er grundsätzlich in jeder Situation den Schwanz einzieht und nicht zu dem steht was er ist und will. Er macht sich nur zum Deppen weil er denkt er wäre einer. Was seinen Höhepunkt darin findet, dass er lieber "mit seiner Mutter schläft" als mit der Kleinen. In meinen Augen ist die bloße Tatsache, dass er ein professioneller Bodybuilder ist attraktiv und auch dann, wenn er das zur Schau stellt. Man stelle sich dieselbe Situation mit jemandem vor, der Extrovertierter wäre, der die Sache locker sieht, ein kleines Spiel draus macht und den Frauen eben nicht alles sofort gibt was sie möchten. Jemand der die Typen begrüßt sobald sie auftauchen und sagt "Ich bin Dennis, der Stripper den die Mädels bestellt haben, setzt euch nehmt euch n Bier, genießt die Show " Wie gesagt - man stellt immer das dar, was man aus sich macht und man kann prinzipiell jede Sache zu einem DHV machen wenn man es richtig anstellt, auch wenn man ein Profibodybuilder ist mit den entsprechenden Eigenheiten (und dazu mit voller Überzeugung steht).

Wo ich den letzten Beitrag so lese - noch ne Kurzbeschreibung zu Männerreaktionen wenn ich mit Frauen dagewesen bin und was sie in meinen Augen bedeuten: -Männer quatschen dich an oder prosten dir zu oder ähnliches: Gut, sie möchten deinen Respekt und damit Erlaubnis die Frauen kennenzulernen. Dein Value ist extrem hoch. -Männer stehen rum und scheinen zu lästern: Auch gut, du wirst als Konkurrenz wahrgenommen, sie trauen sich jedoch nicht dich wirklich herauszufordern -Männer machen sich an deine Frauen ran: Nicht ganz so gut, offensichtlich bist du nicht offensiv genug mit den Mädels, sie wittern ihre Chance. Oder: Der gelegentliche Alpha der sowieso vor niemandem Respekt hat versucht sein Glück. In beiden Fällen ignorieren und auf die Frauen konzentrieren. -Männer fragen dich ob du schwul bist: Ebenfalls gut, sie versuchen dich als Konkurrenz durch diese Rationalisierung auszumustern. Frauen die das sagen meinen: "Du bist attraktiv aber kannst du auch wirklich spielen?" Aufforderung, einen Gang hochzuschalten. Jegliche Reaktion ist jedoch besser als keine Reaktion in meinen Augen.

Doppelpost.

Wenn du die Möglichkeit hast - mach es. Es ist der Knaller. Ich war mal alleine mit 7 Mädels in einem Club die gerade von einem Auftritt auf einer wohltätigen Modeshow kamen - also alle attraktiv. BUMM! Sowas hab ich noch nicht erlebt ^^ Wir waren die ersten auf der Tanzfläche. Wenige Sekunden später war die Tanzfläche voll - und das ohne Scheiß nur mit Frauen. Die Kerle sind erst nach und nach dazu gekommen. Ich wurde ständig angequatscht von Frauen. Wenn ich den Mund aufgemacht habe haben die Mädels mit Hundeaugen ganz genau zugehört. Und da war es auch vollkommen egal wenn sie gerade am Tanzen waren. Das komplette Set ist einfach stehen geblieben und hat sich nur auf mich konzentriert. Das ist so ein krasser Kontrast zu der Situation wenn man nur mit Männern rausgeht. Sowas schießt deinen Value durch die Decke. Wenn du in so einer Gruppe unterwegs bist ist grundsätzlich jedes weibliche Set offen. Wie gesagt - mach das wenn du kannst.

Dazu muss ich jetzt mal sagen - halt lieber den Mund. Interesse bekundet man nicht, Interesse zeigt man durch Aktionen. Es ist viel interessanter für die Frau wenn du der Körpersprache nach zu urteilen hoch attracted bist, sie verbal aber eher wegstößt (sprich etwas teasing) P.S.: Die vorgeschlagene Reaktion ist genau falsch. Du musst mit ihr auf einer Ebene kommunizieren, sprich wenn sie dich körpersprachlich abweist musst du sie ebenfalls körpersprachlich abweisen (aber nicht drüber reden! ihr ist das höchstwahrscheinlich nichtmal bewusst und alles was du durchs ansprechen erreichst ist, dass es ihr bewusst wird!)

Das mit dem Würgen könnte helfen. Aber - den Neandertaler rauslassen soll auch nicht heißen immer grob draufloszueskalieren bis es klappt. Es soll heißen ein Gefühl dafür zu entwickeln was wirkliche Erotik ist und das ist eben nicht immer gleich zugrabschen und vorpushen. Ich hab da zum Beispiel einen recht zuverlässigen Spannungsindikator der bei der richtigen Stimmung ausschlägt, müsstest du auch haben ;D Versuch es mal im Gespräch mit indirekterem aber sexuellem Kino. Wenn du mit einer in der Disko redest pack sie an den Hüften beim Sprechen und berühre sie dabei mit deiner Wange "damit sie es besser versteht". Wenn sie auf einem Stuhl sitzt stütze dich beim Sprechen so darauf ab, dass du ihren Hintern berührst - aber ohne ihn Anzugrabschen. Beuge dich vor und streife "ausversehen" dabei mit deinem Körper ihre Brüste. Das ist zumindest so, wie ich den Schritt zwischen einfach nur quatschen und direkter Eskalation verstehe. Wenn ich mich an die spannensten Situationen erinnere dann erinnere ich mich nicht mehr daran was ich gesagt habe, ich erinnere mich daran, wie die Stimmung war und wo ich sie berührt habe und wie ich es insgeheim genossen habe ohne zu direkt dabei zu sein (aber gleichzeitig doch alles klar war in dieser Situation). Die Worte sind dann eher wie eine Ausrede in der Öffentlichkeit, sich näher zu kommen weil man dort ja keinen Sex haben kann. Und wenn du mit den Frauen danach drüber sprichst - siehe da, sie nehmen es genauso wahr. Um Spannung zu erzeugen musst du welche verspüren können. Ich mache mir manchmal einen Spaß wenn ich in einem voll besetzten Bus stehe und merke dass leichtes Interesse bei einer nahe bei mir stehenden vorhanden ist. Ich stehe dann etwas näher an ihr als nötig und berühre sie ein wenig, versuche mich drauf zu konzentrieren Spannung zu erzeugen ohne etwas zu tun. Natürlich nicht wie ein perverser dran reiben ^^ Nur so ganz subtil. Und wenn sie dann nicht einen Platz etwas weiter weg von dir einnimmt weißt du dass sie es vielleicht auch mag. Dann teste ich etwas was passiert wenn ich weiter weg gehe - bewegt sie sich so dass sie mich wieder mehr zufällig berührt? Dann gehe ich noch einen kleinen schritt weiter - ich drehe meinen Kopf als würde ich nach etwas im Bus schauen - im Vorbeidrehen atme ich aus, so dass sie meinen Atem auf ihrem Nacken spürt. Ich merke aus dem Augenwinkel dass ihr das etwas zuviel wird, es wirkt als schüttele sie leicht den Kopf. Sie steht immer noch sehr nah bei mir anstatt sich körpersprachlich abzuwenden - also prinzipiell okay, nur etwas viel für sie in dieser Situation ^^ Das war jetzt eine Situation von vorgestern oder so. Natürlich bringt sowas nichts (außer etwas Übung Spannung zu erzeugen) aber überleg mal was in einer lauten Disko so geht im Vergleich. Ohne Worte dabei zu berücksichtigen.

Hattest du schonmal die Situation wo du eine Eskalation nicht geplant durchführst, sondern du selbst so horny bist, dass du dich nicht wirklich wehren kannst dass es passiert? Ich denke du solltest versuchen dahin zu kommen dass das immer so ist. Es ist in meinen Augen nicht die Reihenfolge/Dauer der Schritte sondern die vorhandene sexuelle Spannung die das Tempo vorgibt und du kannst dir diese Spannung auch sehr schnell kaputtmachen wenn du zuviel drüber nachdenkst welcher Schritt jetzt am Besten wäre. Was ich lese lässt mich vermuten dass du sexuelle Spannung einfach nicht verstehst. Es ist schwer das zu beschreiben weil es da nichts zu beschreiben gibt. Aber ein Schritt wäre, dich darauf zu konzentrieren dass dich diese Frau gerade anturnt und nicht darauf, sie zu bespaßen. Weißt du es ist wesentlich besser über nichts spektakuläres zu reden aber dabei wie selbstverständlich ihren Arsch zu streicheln als ihr die Story des Lebens zu erzählen über die alle unglaublich lachen müssen aber im Endeffekt nicht weiterzukommen. Es ist wesentlich spannender als irgendeine stumpf anzutanzen, wenn sich eure Hüften beim sprechen berühren und ihr näher steht als ihr es eigentlich müsstet obwohl ihr einfach nur normal miteinander redet. Öffne dich vor allem deiner eigenen Sexualität und der Spannung die schon lange vor solchen Dingen wie einem Kuss beginnt.

Ach, ein Klassiker. Schreibe ich bei meinen nächsten FR:"Ec, NC, Kc, Lay, Klapse. Fb ist sie immernoch " http://bfriends.brigitte.de/foren/uber-das...st-gemacht.html :-D

Ich schreibe dir mal etwas über ein Problem, dass ich an mir selbst beobachtet habe. Wenn du Bestätigung bekommst vermeidest du unbewusst Situationen, in denen du diese riskieren musst. Bei mir äußert sich das zum Beispiel auf der Tanzfläche, wo ich sehr viel Aufmerksamkeit und IOIs bekomme, aber nicht aktiv werde weil ich dann riskiere, all diese Bestätigung auf einen Schlag zu verlieren. Um es kurz zu machen - ich glaube du hast Ansprechangst, weil du ein gewisses Bild von dir im Kopf erzeugt hast (ich bin attraktiv). Dieses Bild hast du unbewusst vielleicht an bestimmte Bedingungen gekoppelt - zum Beispiel den Umgang mit Frauen aus deinem social circle. Je mehr Bestätigung du in diesem Bereich erhälst desto fester werden die excuses, in anderen Bereichen nichts riskieren zu müssen. Die kognitive Dissonanz (schlag es mal nach, ist ein Begriff aus der Sozialpsychologie) die das erzeugt bringt dich dazu, passiver zu werden weil du unterbewusst gesetzte Glaubensmuster nicht durch gegenteilige Erfahrungen brechen möchtest. Die einzige Lösung ist, die kognitive Dissonanz aufzulösen. Das kannst du auf zwei Arten tun: Du erzeugst eine künstliche Harmonie zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein indem du rückwirkend rationalisierst und dich passiv verhälst. ("Ich beherrsche den social circle gut, Fremde Frauen ansprechen die man nicht kennt hab ich nicht nötig" oder du kümmerst dich darum, dass du Erfahrungen sammelst, die mit dem unterbewussten Glaubenssatz "Ich bin attraktiv." vereinbar sind. Sprich, du sprichst soviele unbekannte Frauen an, dass du irgendwann genug positive Erfahrungen gesammelt hast dass du sowohl bewusst als auch unterbewusst der Überzeugung bist, es zu beherrschen. Das Problem ist, dein Bewusstsein weiß, dass du mit unbekannten Frauen gut klarkommst, dein Unterbewusstsein aber offensichtlich noch nicht. Es reduziert sich so simpel das klingt (und so schwierig das umzusetzen ist) tatsächlich auf "Eier". Du musst dich den potentiellen Abfuhren stellen. Um dann festzustellen dass es Unsinn ist, im Ansprechen überhaupt etwas Unangenehmes zu sehen. Je größer deine unterbewusste Angst vor dem Versagen desto schwieriger die Umsetzung ohne Versagen. Wenn du etwas können möchtest musst du es halt solange versuchen bis du es kannst. Indikation deswegen: Das gute alte Crash and Burn. Nehme dir vor, Frauen anzusprechen mit dem Ziel, rauszufliegen. Du hast nichts zu verlieren und wirst doof aus der Wäsche gucken wenn du selbst damit gewinnen solltest...

http://www.aaronsleazy.com/files/Aaron.Sle...n.Community.pdf

Sehr gut! Eine wichtige Erkenntnis. Eröffne doch mal einen Thread dazu. Auf Wunsch von Dreamcatcher gebe ich doch mal meine Meinung detaillierter und diskutierbar ab. Für viele ist das Opening die erste Hürde, mich eingeschlossen. Man stößt auf unterschiedliche Reaktionen, man kämpft zunächst einmal mit vielen Abfuhren, man versucht ein System dahinter zu erkennen, man experimentiert mit verschiedenen Openern, man kommt an den Punkt wo man meint den optimalen Opener gefunden zu haben, man fährt damit dann doch wieder vor eine Wand und meint sich wieder was anderes ausdenken zu müssen. Wie kommt man dazu, das Opening effektiver zu gestalten? Nun, was in meinen Augen wirklich entscheidend ist über Erfolg oder Misserfolg ist (neben unbeeinflussbaren Faktoren) das Mindset hinter dem opener. Wer mal Situationen überdenkt in denen es gut funktionierte und welche in denen es nicht gut lief wird bemerken, dass diese sich vor allem in der Art unterschieden, wie sie sich anfühlten. Missratenes opening (bzw das Gespräch danach) fühlt sich irgendwie vor allem unnatürlich an. So als würde man den natürlichen Rhythmus einer ungezwungenen Konversation (den "vibe") verpassen. Man stammelt sich eher seinen Opener zusammen anstatt dass es fließend erscheint. Je nach Geduld des Targets ist man dann mehr oder weniger schnell draußen. Im Gegensatz dazu die Momente die es gut läuft - es fließt einfach. Man bringt einfach die richtige Stimmung rüber, der vibe wird sofort aufgenommen, akzeptiert und zurückgegeben. Das betrifft auch zurechtgebastelte Opener. Und es betrifft sich spontan ergebende Situationen. Das gängige Allheilmittel der community ist approachen, approachen, approachen. Es wird stark wie ein Satz Techniken betrachtet, der solange geübt werden muss bis er sitzt. Das ist meiner Meinung nach aber nur begrenzt so. Sicherlich kann man kommunikative Fähigkeiten üben. Deswegen sollte man das auch tun. Alleine das Gefühl für den vibe entwickelt sich nur durch Übung. Aber ich denke man kann sich viel ersparen wenn man sich mal bewusst macht, welche Komponenten daran wirklich zum Fortschritt führen. Es ist nicht, immer wieder dasselbe zu sagen, um es irgendwann "zu können". Es ist nur ganz einfach so, dass man in vertrauten Situationen eine bessere Selbstsicherheit zeigen kann. Und ich denke das ist die bedeutendste Komponente des openings. Schlicht und einfach die Selbstsicherheit in das, was man tut, ganz unabhängig davon wie man die erzeugt. Wenn man einstudierte opener benutzt dann kann das funktionieren. Wenn man bereits so fortgeschritten ist, dass man absolutes Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten Frauen zu attracten hat, dann braucht man das nicht mehr. Natürlich sind opener sinnvoll. Wenn man auf etwas Vertrautes zurückgreifen kann dann ist das in manchen Situationen sehr sinnvoll. Ich denke man kann sich mit falschem opening aber auch unnötig ausbremsen. Wenn man zu sehr Fokus auf das "Ansprechen" legt dann zwängt man sich automatisch in einen ungünstigen Frame niederen Wertes. Zum Beispiel: Ein Mann fragt Menschen nach einem Euro. Er beschreibt sein Leid und bettelt. oder Ein Mann setzt sich neben euch auf die Parkbank. Er fängt an sich kurz mit euch zu unterhalten und ist sehr freundlich. Er sagt "Hmm, ich hab ziemlichen Hunger aber hab grad kein Geld, hast du vielleicht einen Euro für nen Burger übrig?" Wem würdet ihr eher einen Euro geben? Wohl dem Zweiten, denn er zeigt von Anfang an mehr Wert als der Obdachlose. Weil er selbstbewusster wirkt seid ihr offener, ihm etwas zu geben. Obwohl auch er nur ein Obdachloser sein könnte ist er wohl eher derjenige, der etwas bekommen würde. Viele gehen zu sehr den Weg des Obdachlosen - sie schlendern von target zu target und betteln um etwas. Ihr Frame ist "Ich spreche Frauen an weil ich etwas will". Anstattdessen ist eine andere Herangehensweise sehr viel besser - Ich spreche Frauen an, weil ich Spaß haben möchte. Ich bin der Meinung das kann man ruhig mit vorgefertigten openern machen. Dann sollten die einem jedoch auch Spaß bereiten und nicht nur dazu dienen auf Biegen und Brechen das Set zu hooken. Noch besser ist es wenn man sich ganz von dieser Einstellung losmacht "Frauen ansprechen". Die besten Erfahrungen hab ich gemacht wenn ich eher versucht habe in einen generell gesprächigen Frame zu kommen. Es geht nicht um Frauen ansprechen, es geht um soziale Interaktion, denn die macht Spaß. Wenn man da drin ist ist die Überwindung zum Ansprechen sehr viel geringer und man bekommt auch viel spontaner gute Ideen. Das beste opening empfindet sowohl das Target als auch man selbst nicht als solches, da hat meine Mitbewohnerin schon Recht. Ich bin neulich mit einem Kumpel unterwegs gewesen, hab ihm gesagt "Komm wir sprechen die beiden mal an" und wir waren daraufhin in einem längeren Gespräch. Gegen Ende fragte er mich mit einem etwas ungläubigen Blick "Was hast du eigentlich gesagt? Ich hab immer Probleme mit dem Ansprechen, sobald wir reden ist es kein Problem aber da erstmal hinzukommen ist schwer". Auch das zeigt, wie gutes opening funktioniert - es verschwindet einfach sehr schnell aus dem Bewusstsein weil es schlicht nichts besonderes ist. Es ist kein "Ansprechen", sondern der Beginn einer normalen Unterhaltung. Ich habe ihm gesagt es sei eigentlich egal was ich gesagt habe. Entscheidend ist, dass ich diese Situation inzwischen einige Male geübt habe und dabei die notwendige Selbstsicherheit hatte, es vollkommen normal erscheinen zu lassen. Aber auch ich habe die Situationen, in denen es nicht geht, weil ich wieder zurückfalle in alte Unsicherheiten. Es ist ein recht schwieriger Prozess, davon wegzukommen aber es hilft wenn man sich bewusst macht worauf es dabei wirklich ankommt - darauf sich vollkommen selbstsicher zu fühlen bei dem was man tut.

Das ist doch kein Phänomen, das sich auf Frauen beschränkt. Achte mal drauf wie oft du in einem Bus ist und die Leute generell viel lieber stehen als sich zu jemand anderem dazu zu setzen. Erst wenn es voller wird und man gezwungen ist näher beieinander zu stehen bevorzugen alle den Sitzplatz. Hintergrund ist einfach, dass der Sitzplatz daneben bereits ein geringfügiger Eintritt in den persönlichen Raum bedeutet. Für viele Menschen ist es einfach unbewusst ankonditioniert, dass sie jemandem den sie nicht kennen nicht auf Anhieb so nahe kommen. Niemand der steht obwohl Sitzplätze frei sind denkt darüber bewusst nach. Alle tun es, weil sie "lieber stehen". Daraus kannst du entnehmen, dass es eben doch nicht so normal zu sein scheint, dass man einfach grundsätzlich immer und überall mit Fremden kommunizieren und die Barriere des "Fremdseins" überwinden kann. Die meisten Menschen haben soziale Barrieren, die es ihnen schwer machen, auf Anhieb mit Unbekannten Vertrautheit aufzubauen. Der normale Weg läuft über den sozialen Kreis, wenn sich sowieso neue Gruppen bilden müssen weil man irgendwo neu anfängt oder eben über gesellschaftlich anerkannte Veranstaltungen, die keinem anderen Zweck dienen als solche Hemmungen aufzulösen (sprich: Partys). Das Entscheidende ist viel weniger, wer sich zu dir setzt und wer nicht, kaum eine Frau die das tut wird es wirklich nur aus Interesse tun. Das Entscheidende ist, dass du erkennst, dass auch andere Menschen Hemmungen gegenüber Fremden verspüren. Nicht weil sie dich komisch finden oder deinen Anblick nicht mögen - sondern einfach aus Unsicherheit heraus, die sie selbst verspüren wenn sie zu komplett Unbekannten etwas die Distanz verlieren. Das ist dieselbe Unsicherheit, die du wohl auch kennst und die viele hier AA nennen würden. Nur, dass es nicht aus dem Willen jemanden kennenzulernen heraus kommt, sondern aus der unterbewussten Konditionierung dass es soziale Grenzen überschreitet, jemandem Unbekannten näher zu kommen oder mit ihm zu sprechen. Bist du jetzt beim Beginn eines Gesprächs unsicher so zeigst du, dass dir bewusst ist, dass du soziale Grenzen übertrittst und verstärkst den Eindruck, dass dein Verhalten unerwünscht und inakzeptabel sei. Letztendlich geht das aber von der Art aus, wie du die Situation wahrnimmst. Wenn mich Pickup eines gelehrt hat dann ist es, dass nicht die Reaktion dein Verhalten bestimmt, sondern dein Verhalten die Reaktion bestimmen sollte. Du wartest auf eine Aktion deines Umfeldes um zu reagieren, denn du beobachtest, wer sich zu dir setzt. Mal angenommen, es setzt sich eine HB zu dir, du bemerkst es, nimmst es als IOI wahr und redest mit ihr. Für den Fall den wir hier mal als Normalfall annehmen wollen, dass sie sich nur dorthin gesetzt hat um sitzen zu können wirkt das Ganze so: Sie setzt sich hin. Ein vollkommen Fremder merkt, dass sich eine attraktive Frau zu ihm setzt und versucht verzweifelt ein Gespräch zu beginnen. Sie antwortet vielleicht nur sehr kurz um zu signalisieren: Kein Interesse. Du denkst dir "kein Interesse" und verstummst. Sie agiert, du reagierst. Andere Situation: Du steigst in den Bus ein. Du siehst aus dem Augenwinkel eine attraktive HB. Du entscheidest dich zu ihr zu setzen. Für dich ist das etwas vollkommen Normales. Wieso auch nicht, Sitze in öffentlichen Verkehrsmitteln sind zum Sitzen da. Dir ist langweilig. Du beginnst ein Gespräch. Kein opener, nix. Du fängst einfach an zu sprechen. Über irgendwas, meinetwegen darüber wieviele Leute stehen obwohl Plätze frei sind. Im ersten Moment mag es so sein, dass sie denkt: "Wer ist das? Wieso redet der?" Das ist dir egal. Du redest exakt so mit ihr als ob du sie schon von vorher kennen würdest. Stell dir vor sie wäre eine sehr gute Freundin. Solange du es schaffst ein normales Gespräch zu führen wie mit anderen Bekannten auch (ich behaupte nicht, dass es einfach ist das mit jedem hinzubekommen) kommst du irgendwann an den Punkt, wo sie das auch akzeptieren wird. Du bist freundlich und bessere Unterhaltung als nur Rumsitzen und Starren, also wieso sollte sie dich weiterhin als "Eindringling" betrachten? Du agierst, bestimmst ihre Reaktion. Und wenn du dich nicht ungeschickt verhälst gibt es keinen Grund, wieso sie nicht auch auf einmal das Gefühl bekommen sollte, dass ihr euch kennt. Dass sie am Anfang dachte "Wer ist das denn?" hat sie schon vergessen. Oder sie denkt darüber sogar, dass sie etwas voreingenommen gegenüber Leuten ist, die sie nicht kennt und wäre gerne offener, kann es aus genannten Unsicherheiten aber nicht. Denn du bist ja korrekt wie sich herausstellt. Es geht nicht darum, zu sehen wie Leute zu reagieren. Sondern darum, zu sehen, wie du Reaktionen der Leute steuern kannst. Üb sowas mal ein bisschen. Du wirst feststellen, dass das Ganze weiter geht. Du legst die Reaktion der anderen oft schon fest, bevor du überhaupt ein Wort gesagt hast. Du wirst an einen Punkt kommen können wo sich die Frage ob die Mädels positiv auf dich reagieren werden eher selten stellt. Du weißt unterbewusst, dass es keinen Grund für eine negative Reaktion gibt, das spüren sie und deswegen gibt es auch keine. Wieso setzen sich Leute in den Bussen gegen jeden Verstand nicht? Weil sie Angst davor haben, Intimität aufzubauen. Nimm ihnen diese Angst.

Nein, bitte nicht weinen! Meine geheime Schwachstelle...

Ich dachte du bist nicht mehr im Forum unterwegs. Jetzt haste meine Lästerei hinter deinem Rücken ja doch mitbekommen =P

Nach gefühlt SEHR langer Zeit schau ich auch mal wieder ins Forum. Bei mir geht so langsam der Ernst des Lebens los, die Zeiten wo ich ständig Zeit für Party habe sind leider vorbei. Und so kommt es, dass ich zunehmend Abstand zum Pickup gewinne, was ich irgendwo bedauere. Ich mochte die Zeit, wo ich öfters "sargen" war, wo ich mich mit Gleichgesinnten getroffen habe, wo ich herumexperimentiert habe. Viele neue Leute habe ich kennengelernt, einige wurden zu kurzfristigeren Bekanntschaften andere sind als Bestandteil in meinem Leben geblieben. Ich möchte das gerne irgendwann wieder aufnehmen wenn ich die Zeit finde, ich habe es immer genossen und es hat mir viel Spaß gemacht. Und ich weiß auch, dass es mir gut tun würde wieder etwas zu alten Gewohnheiten zurückzufinden. Aber ich möchte auch nicht vorenthalten dass sich die ganze Sicht auf diese Sache irgendwie stark verschiebt wenn man Abstand davon bekommt. Es wirkt zunehmend unwirklicher, es verliert an seinem "Zauber" den es irgendwie mal hatte. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll, wie ich momentan über PU denke, deswegen versuche ich es über ein abstraktes Gleichnis auszudrücken. Nahrungsaufnahme ist eines unserer Grundbedürfnisse. Jeder von uns hat das Bedürfnis zu essen und niemand kann einer wirklich köstlichen Mahlzeit die Befriedigung absprechen, die wir dadurch verspüren. Zumindest sollte das so sein. Es gibt jedoch garnicht wenige Menschen, die damit Probleme haben zu essen, auch wenn sie Hunger verspüren. In ihrem Kopf entstehen jede Menge Gründe, wieso sie nicht essen können, zB weil sie zu fett sind. Auch wenn andere das nicht im Geringsten sehen und den Grund nicht verstehen, wieso sie das Essen nicht genießen können ist das ihre zur handfesten Wirklichkeit gewordene Realität - sie essen nicht, weil sie es nicht können. Viele werden daran aus eigenen Stücken nichts ändern - sie bleiben in ihrer Realität gefangen. Da gibt es unterschiedlich intensive Abstufungen, während die einen lediglich einem Schlankheitswahn nachhängen essen andere quasi garnichts aus welchen Gründen auch immer. Jetzt kommt jedoch jemand daher und zwingt sich dazu zu essen, immer und immer wieder. Und irgendwann verschwindet das Gefühl, Essen sei eine schwierige und unangenehme Aufgabe. Das ist eine ganz großartige Sache und es ist äußerst bewundernswert, wenn diese Person soetwas aus eigener Willenskraft heraus schafft. Vielleicht kommt diese Person ja auf die Idee, anderen mit ihrer Erfahrung zu helfen und Probleme mit dem Essen zu überwinden. Eine wirklich gute Sache wie ich finde. Es beginnt nur an einem gewissen Punkt etwas skurril zu werden. Diese Person fängt nun an, sich als etwas Besonderes zu betrachten, dass sie es aus eigenen Stücken geschafft hat, sich zum Essen zu motivieren. Sie stilisiert den Vorgang der Nahrungsaufnahme hoch zu etwas Großartigem. Sie feiert riesige Fressgelage und wird zu einem Guru der kulinarischen Genüsse für Menschen, die zuvor Probleme mit dem Essen hatten. Sie findet jede Menge gleichgesinnte Anhänger, die sich plötzlich ebenfalls zur Elite der Essenden zählen. Eine große Gruppe von Leuten die stolz darauf sind, wie sie sich den Wanst mit möglichst vielen verschiedenen Köstlichkeiten vollschlagen können. Verächtlich blicken Sie herab auf diejenigen, die Essen zwar genießen aber keine ausschweifenden Fressgelage. Einige von den Mitgliedern merken irgendwann "Hey, ich kann wieder normal essen und bin zufrieden". Andere kommen nicht an diesen Punkt. Für sie geht es nicht darum, das Essen zu genießen, sondern darum, den anderen Esswütigen zu zeigen wieviel sie nun essen können. Deswegen gehen sie danach auf die Toilette und stecken sich den Finger in den Hals um das Gericht auszukotzen und Platz für ein Neues zu machen. Gegenseitig beglückwünschen sie sich anschließend dazu, wie sie es schaffen können, so schlank zu bleiben und dennoch so unglaublich viel zu essen. Sie erheben es zu einer Kunstform, möglichst viel zu essen und dennoch nicht an Gewicht zuzulegen. Diejenigen, die am meisten fressen und kotzen werden zu Gurus, deren Ansichten zum Essen wie Dogmata behandelt werden. Dabei vergessen die Beteiligten jedoch eines: Eigentlich war es nie etwas Besonderes. Und erst Recht nicht etwas, das man für eine beneidenswerte Fähigkeit halten sollte, besonders wenn es der Außenwirkung willens nur darum geht wahllos zu schlingen und danach zu kotzen. Denn im Prinzip besteht der Kern des Problems so immer noch. Er hat sich lediglich ein wenig verschoben. Und ganz nebenbei ist es für entsprechende Personen zu einem lukrativen Geschäft geworden, ganz unabhängig ob sie noch wirklich an die Magie der Ess-Brech-Kunst glauben oder nicht. Das ist mit Absicht im <70 gelandet. Ich hab keine Ahnung wie das ankommt, keine Ahnung wie ihr darüber denkt, ob es überhaupt verstanden wird. Es spiegelt nur irgendwie die Art wieder, wie ich das Ganze momentan wahrnehme, sonst nichts. Zerreißt euch meinetwegen die Mäuler darum oder auch nicht. Ich esse nach wie vor gerne. ;)

Jedenfalls hat sie den ansprechendsten Avatar, wenn ich mich recht erinnere. Ich würde mich von solchen Fakes nicht täuschen lassen, hab gehört in real life ist die nur *brrrr*

Muss ja nicht geschluckt werden, reicht auch wenns nur im Gesicht landet. Hab auch ein schönes Steak besorgt. *PATSCH*

Und nicht nur das, ihr scheint die Sonne aus dem Arsch...

Du möchtest gerne diskutieren, was? Naja kein Problem, ich bin elender Querulant und warte nur auf sowas. ^^ Selbstverständlich war die Erklärung so nicht "fachlich korrekt". Hintergrund ist, dass Sperma offensichtlich im Hals ein "komisches Gefühl" hinterlässt. Ob das nun wirklich am Protein liegt lass ich mal dahingestellt. Tatsache ist, das Zeug ändert seine Konsistenz und Hafteigenschaften temperatur und flüssigkeitsabhängig. Was aber wohl viel entscheidender ist - Sperma enthält Prostaglandine. Die bewirken neben der Kontraktion in der Scheide/Gebärmutter befindlicher Glattmuskulatur höchstwahrscheinlich etwas Ähnliches auch auf anderen Schleimhäuten. Das sind im Übrigen dieselben Stoffe, die auch bei einer Entzündung ausgeschieden werden, wie zB bei einer Erkältung. Könnte demnach eine Erklärung sein, wieso die Damen über Kratzen im Hals sprechen. Ohne das Ganze jetzt mit persönlicher Erfahrung belegen zu können möchte ich einfach vermuten dass es im Hals ein leichtes Gefühl einer Irritation hinterlässt, so als ob die Schleimhäute etwas anschwellen würden. Ob das Zeug da wirklich kleben bleibt weiß ich nicht aber es mag sehr gut sein, dass es individuell unterschiedlich nicht einfach nur runtergeht wie Öl ;)

Tja, so wirklich Bescheid über das was du so produzierst weißt du nicht, was? ^^ Und die Problematik ist den Damen nicht ganz unbekannt wie google auch herausfindet: http://forum.gofeminin.de/forum/f542/__f93...rch-Sperma.html In diesem Sinne: Fröhliches Ausprobieren wünsche ich

Wenns einmal auf der Zunge ist, ist es doch für den Geschmack egal, ob Frau es runterschluckt, Frau hats sogar weniger lange auf der Zunge, als wenn sie erst noch ins bad rennen muss, um es los zu werden. Wenn du dich mal mit Frauen drüber unterhalten hättest wüsstest du dass es scheinbar weniger der Geschmack ist, sondern ein leicht wasserabweisender Proteinfilm im Hals der nicht so angenehm sein soll. Haste was gelernt ;D

Hey! Endlich schreib ich auch mal wieder was im Forum: Und tschüss...

Da meine LTR vor kurzem einen anderen geküsst hat und unsere Beziehung daran fast kaputt gegangen wäre bin ich jetzt etwas misstrauischer ihr gegenüber. Sie geht gerne mal mit ihren Freunden zusammen aus, allerdings ist sie meistens in den Discos auf die ich definitiv keinen Bock hab. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich nicht nur deswegen mitkommen sollte um auf sie aufzupassen, sondern dann lieber mache, was mir auch Spaß macht. Sie kommt danach dann ja auch öfters mal zu mir nach Hause aber das geht ja auch nicht immer, abgesehen davon, dass es nervig für mich ist, mich immer mit ihrem Zeitplan arrangieren zu müssen. Wie sieht eure Meinung dazu aus? Seid ihr eher Leute, die ihre Freundin anleinen wollen und ihr nicht erlauben alleine wegzugehen oder stört es euch nicht die Bohne, wenn sie quasi jede Woche ohne euch irgendwo feiern geht? Ich persönlich bin der Meinung man sollte in so einem Fall eher darauf hören, was man selbst will, als auf das, was die Freundin will. Aber mich würde eure Meinung einfach mal interessieren.

Ich vermute dann, dass es keine gute Idee war, zusammenzuziehen. Seit wann ist das so? Vielleicht brauchst du mehr Freiraum, mehr Zeit für dich alleine? Wenn man nur aufeinander hängt kann einem das schnell über werden und das muss nichtmal was mit der Person zu tun haben.