bestofall

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  1. Es gibt diese schöne Geschichte von Heinrich Böll über den zufriedenen Fischer. Wer sie nicht kennt, kann sie hier nachlesen: http://www.lichtkreis.at/html/Gedankenwelten/Weise_Geschichten/der_zufriedene_fischer.htm
  2. Wenn du etwas tust, dann ausschließlich für dich. Und dass davon auch deine Partnerin und der Rest der Welt profitiert, ist dann dein Geschenk, welches du großzügig und ohne eine Gegenleistung zu erwarten, weitergibst.
  3. Das ist nicht nur sehr entspannt, es macht auch sehr viel Spaß und vor allem brauchst du dafür nicht irgendein Interesse vorheucheln, sondern du fragst die Frauen etwas, was dich wirklich interessiert und damit bist du dann auch authentisch. Und das mit dem Aussehen war darauf bezogen, weil hier in diesem Thread jemand gemeint hat, dass es mit Halbglatze nicht möglich oder schwerer wäre, Frauen zu verführen.
  4. Im Pickup gibt es einige Dinge, die anders interpretiert wurden, als sie gedacht waren. Es heißt im Pickup nicht, dass es verboten wäre, einer Frau Geschenke zu machen. Sondern die Intention, die dahinter steht ist entscheidend. Es ist sehr wohl erlaubt, einer Frau (das kann auch die Partnerin sein) Blumen zu schenken. Nur wenn dahinter die Intention steht, die Frau ins Bett zu bekommen, dann ist das wie eine Art Bezahlung für eine Gegenleistung, die in dem Fall Sex ist. Werden die Blumen allerdings ohne eine weiterführende Intention verschenkt, also ohne die Erwartung, eine Gegenleistung oder eine postive Gegenreaktion zu bekommen, dann ist es sehr wohl in Ordnung, einer Frau Blumen zu schenken oder auch andere Geschenke zu machen. Viele interpretieren Pickup in die Richtung, dass sie irgendetwas (an sich) tun müssten oder sich bestimmte Verhaltensweisen aneignen, um bei einer Frau zu landen. Nur auch hier ist die Intention fehlgeleitet. In letzter Konsequenz habe ich Erfolg bei Frauen, weil ich an mir arbeite, um für mich selbst ein freudvolles Leben zu führen. Die Folge daraus ist, dass ein Mann, der ein freudvolles Leben aus sich heraus führt, automatisch attraktiver auf Frauen wirkt. Das sich Frauen für einen solchen Mann interessieren, ist dabei ein positiver Nebeneffekt und nicht die Hauptsache. Ich habe selbst einige Jahre gebraucht und bin auf einigen Irrwegen herumgeeiert, bis ich das begriffen habe.
  5. Flirten ist etwas schönes, ohne Frage. Allerdings halte ich den Weg Frauen zur Hebung des eigenen Selbstwertgefühls zu (be-)nutzen, nicht gerade für den besten. Denn wenn es mal keine Frau gibt, die dazu bereit ist, mit einem zu flirten oder wenn es mal Körbe und Abfuhren hagelt, dann geht das Selbstwertgefühl auch ganz schnell wieder in den Keller. Ein starkes Selbstwertgefühl kommt aus einem selbst heraus. Den gleichen Effekt kannst du z. B. auch mit Meditation erreichen. Ein Teil von Pickup ist die Persönlichkeitsentwicklung. Und dazu gehört auch die Stärkung seines Selbstwertgefühl. Und deine Partnerin ist ein hervorragender Spiegel für dein Selbstwertgefühl. Gleiches gilt auch für deine Fähigkeit eine Frau zu verführen. Auch deine Partnerin ist eine Frau wie jede andere, die gerne verführt werden möchte. Und es liegt an dir, ob du sie immer wieder aufs Neue nach allen Regeln der Kunst verführst.
  6. Zum einen ein sehr schönes Beispiel dafür, dass weder Alter noch Aussehen eine Rolle spielen. Und zum anderen senden Frauen meist nur sehr subtile Signale, die für einen Mann, der keinen geübten Blick hat, nur schwer erkennbar sind. Der Klassiker ist häufiger Blickkontakt. Wobei es bei deutschen Frauen teilweise so eine seltsame Eigenart gibt, dass Frau immer dann rüberschaut, wenn der Mann gerade nicht guckt. Und bemerkt es der Mann schaut sie schnell weg. Passiert das allerdings häufiger, kann das ein Indiz für Interesse sein. Eine andere Art der Aufmerksamkeit, dass Frauen sich vorsichtig dem Mann nähern, der ihnen gefällt und sich rein zufällig so in Position bringen, dass sie von ihrem Ausgewählten auch gesehen werden. Dann gibt es noch etwas offensichtlichere Arten und Weisen, dass die Frau ganz eng an einem vorbeigeht und sich entweder mit ihren Brüsten oder mit ihrem Hintern am Körper des Mannes regelrecht vorbeireibt, obwohl noch genügend Platz wäre, in weiterer Entfernung vorbeizugehen. Oder an der Theke sich genau neben den Mann stellen, der sie interessiert, um etwas zu bestellen, obwohl einen Meter weiter jede Menge Platz wäre, um sich dort an die Theke zu stellen. Am ehesten lässt sich sowas durch Beobachtung anderer Männer und Frauen im Club lernen, aber auch an anderen Orten lassen sich so lehrreiche Beobachtungen machen. Einfach mal auf die Körpersprache, Mimik und Gestik von Frauen achten. Die verändert sich nämlich, wenn eine Frau an einem Mann interessiert ist. Edit: Da lässt sich auch eine sehr schöne Streetgame-Übung draus machen. Einfach Frauen ansprechen und sie danach fragen, wie sie es anstellen, wenn sie einen Mann sehen, der ihnen gefällt. Ich habe das früher häufig gemacht, dass ich Frauen Sachen gefragt habe, die mich interessiert haben und die mir eine Frau am besten beantworten kann. Nur so als Beispiel: Ich bin zu einer Frau hingegangen und habe sie gefragt: "Entschuldigung, ich brauche mal eine weibliche Meinung und du siehst so aus, als könntest du mir dabei behilflich sein. Stell dir vor, dass du auf der Straße von einem Mann angesprochen wirst, (dabei habe ich beiläufig auf mich gezeigt) dem du gefälltst (dabei habe ich dann ebenfalls beiläufig auf die Frau gezeigt), wie sollte er dich deiner Meinung nach ansprechen? Fändest du es besser, wenn er auf dich zugeht und dir sagt, dass du ihm gefälltst und er dich kennenlernen will oder wäre es dir lieber, wenn er dich nach einer Buchhandlung oder einem Café in der Nähe fragen würde, um mit dir ins Gespräch zu kommen?" oder auch sehr oft ausprobiert, danach fragen, wie ein Mann eine Frau unter gar keinen Umständen ansprechen sollte. Oder nach dem dümmsten Anmachspruch fragen, den die Frau bisher erlebt hat. Dabei kommen teilweise äußerst lustige Sachen raus.
  7. Die erste Woche habe ich damals als die schwierigste für mich empfunden. Alles weitere ging dann relativ einfach. Und das mit dem "Hi" oder "Hallo" mache ich heute sogar noch hin und wieder. Allerdings ist das für mich inzwischen zur Normalität geworden, Menschen zu grüßen oder anzusprechen, wenn mir danach ist, selbst wenn sie mir wildfremd sind. Selbst ein einfaches "Hallo" kann Türen öffnen und ist wesentlich besser, als gar nichts zu sagen. Es ist nur für die meisten Menschen ungewohnt, weil sie es vorher nie oder nur selten gemacht haben. Gleiches gilt übrigens auch wenn es darum geht, Frauen aus dem Nichts heraus Komplimente zu machen.
  8. Was soll denn dieser Kinderkram mit dem nexten. Damit verbaust du dir doch alle weiteren Optionen. Lehn dich entspannt zurück und warte einfach ab, was passiert. Sofern sie daran interessiert ist, dich zu treffen, wird sie sich auch bei dir melden.
  9. In süd- und osteuropäischen Ländern ist es ganz normal, dass Männer Frauen auf der Straße ansprechen. In der deutschen Kultur ist das nicht üblich. Deshalb ist gerade Deutschland auch für solche Hirngespinste besonders gut geeignet, den Leuten irgendwelche Ängste einzureden. Die Engländer spötteln nicht umsonst über die Deutschen, wenn sie von "Germanangst" sprechen.
  10. Die Sache mit dem DJBC ist sicherlich streitwürdig. Auf der einen Seite ist es eine künstlich geschaffene Situation. Auf der anderen Seite bietet es dennoch die Möglichkeit, seine "Hemmungen" auf andere Menschen zuzugehen und sie anzusprechen, abzulegen. Wobei ich die Geschichte mit der Ansprechangst immer noch für einen Marketing-Trick halte. Erst den Leuten einreden, dass sie Ansprechangst haben und dann etwas verkaufen, womit sie diese eingeredete Ansprechangst wieder ablegen können. Ich habe zwar auch Männer kennengelernt, die regelrechte Panikattacken bekamen, mit Schweißausbrüchen und Zittern, wenn sie jemanden ansprechen sollten, das waren aber nur vereinzelte Fälle. Ich habe schon früher die These vertreten, dass es wesentlich hilfreicher ist, den Leuten Ansprechlust einzureden, anstatt Ansprechangst.
  11. Genau das ist, glaube ich, die richtige Einstellung. Und das hat widerum etwas mit Persönlichkeit zu tun, wie grundlegend offen man ist. Das lustige ist ja, das man sich oft genug einen völlig unnötigen Furz in´s Gehirn setzt, nur weil man ne Dame "hot" findet und anfängt den Affen zu machen. Das bemerke ich bei mir ab und zu, stelle das dann aber sofort gedanklich ab. Das legt sich spätestens in dem Moment, wo du es gewohnt bist, dich mit hübschen Frauen zu unterhalten, weil du dann realisiert hast, dass sich hübsche Frauen nicht sonderlich von anderen Frauen unterscheiden. Deshalb erachte ich es auch für sinnvoll, sich mit jeder Frau zu unterhalten, auch wenn sie nicht unbedingt dem eigenen Beuteschema entspricht. Jede Unterhaltung mit einer Frau ist eine Bereicherung und eine Erfahrung, die einen weiterbringt.
  12. 2007 war schon eine coole Zeit mit jede Menge cooler Leute und jede Menge lustiger Aktionen. Ich hatte mich nach der Ausstrahlung der Sendung bei SternTV noch mit Orlando unterhalten und er war damals wirklich sehr naiv, was das anbelangte und fühlte sich reichlich angepisst. Zumal sie ihn erst in die Sendung eingeladen hatten und dann einen Tag vor der Ausstrahlung der Sendung wieder ausgeladen. Das hatte dann eher etwas von Comedy. Das war aber nicht nur für Orlando ein Schuß in den Ofen, sondern auch für diejenigen, die ihn ganz groß rausbringen wollten (DPM), da waren Workshops mit einigen hundert Teilnehmern geplant. Das ist dann alles sang- und klanglos untergegangen.
  13. Der Name darf hier nicht genannt werden, deshalb nenne ich ihn auch nicht. Hatte mich am Sonntag noch mit ihm getroffen. Orlando macht mittlerweile auch nichts mehr in Richtung Pickup und seine Workshops richten sich inzwischen eher an die Generation Ü30/40. Was ihm damals das Genick gebrochen hat, war diese ominöse Berichterstattung bei sternTV. Danach hat er beschlossen, wieder nach Amiland zurück zu gehen.
  14. Orlando hat mich damals schon ziemlich geflasht. Hatte daraufhin einen seiner Workshops im Schwarzwald besucht zusammen mit einem anderen sehr bekannten deutschen PUler. Und dieser Workshop hatte es in sich und mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Ich hatte damals einige Workshops besucht, aber es war keiner dabei, der so viel in mir bewegt hat, wie der bei Orlando. Ich hatte in der Folge noch häufiger mit Orlando zu tun und durch ihn noch einige andere Pickup-Größen kennengelernt wie Zan Perrion und Steve Piccus.
  15. MIr kommt da gerade noch etwas in den Sinn. 2007 gab es in München eine "Konferenz für Persönlichkeitsentwicklung und Verführungskunst". Es war bis heute das größte deutsche Pickupper-Treffen mit etwa 700 Leuten und dort traten jede Menge internationale Pickup-Größen auf, wie z. B. Gambler, Orlando Owen, BadBoy, Oliver Kuhn (Autor des Buches: "Der perfekte Verführer") und noch einige andere. Das Ganze fand am Wochenende statt und ging über zwei Tage. Und abends gingen dann einige hundert Pickup-Leute in die Münchener Clubs. Damals war die PU-Community noch sehr stark von amerikanischen Einflüssen behaftet, so auch vom Peacocking ala Mystery. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, was das für ein Spektaktel gewesen ist, wenn plötzlich in einem Club jede Menge auffällig gekleideter Männer herumlaufen und mit den Mädels irgendwelche Routinen machen.
  16. Sehe ich genauso. Anstatt nach Gründen zu suchen, weshalb etwas nicht geht, ist es weitaus förderlicher sich die Frage zu stellen, warum etwas geht und welche Möglichkeiten es gibt, das Gewünschte zu erreichen. Mit anderen Frauen flirten und u. U. auch Sex mit ihnen zu haben, kann ein Weg sein. Nur wie alles im Leben gibt es immer ein Für und Wider. @DocHolliday Wann hast du das letzte Mal mit deiner Frau geflirtet?
  17. Nicht jeder, der sich mit Pickup beschäftigt, macht das aus der Motivation heraus, sein Ego damit zu pushen. Es gibt auch Männer, die einfach gerne ihre Zeit mit Frauen verbringen und Spaß daran haben, Frauen kennenzulernen und ggf. auch zu verführen.
  18. Natürlich kommt das auf die Frauen an. So etwas ist nicht mit jeder Frau möglich, genauso wie das nicht mit jedem Mann möglich ist. Eine Konstellation, wo auch nur einer der Beteiligten ein Problem damit hat, ist für mich nicht praktikabel und in einem solchen Fall, nehme ich davon auch Abstand. Nur wenn es sich ergibt, dann sage ich dazu auch nicht nein, wenn es gerade zu meiner Lebenssituation und meinem Bedürfnis passt. Ich lebe in einer Welt der Möglichkeiten und da ich ein sehr neugieriger Mensch bin, probiere ich auch gerne Neues aus. Wer es lieber anders mag, der darf das gerne tun. Ich bin weit davon ab, dieses in irgendeiner Form zu werten.
  19. Ich kann das auch nicht so ganz nachvollziehen, wie du darauf kommst, dass deine Einstellung nicht respektiert wird. Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, dass es auch vollkommen stressfrei möglich ist, mit zwei Frauen eine Beziehung zu führen. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn alle Beteiligten dieses für sich gleichermaßen als stressfrei empfinden. Sofern es für dich mit Stress verbunden ist, dann ist es für dich Stress. Nur hat das absolut nichts mit Respektlosigkeit zu tun, wenn ich das anders erlebt habe und für mich so empfinde.
  20. Das ist nur dann ein DLV-artiges Informationsrauschen, wenn du es als ein solches sehen möchtest. Für mich war es einfach nur eine Übung, die mich dazu in die Lage versetzt hat, meinen Horizont zu erweitern und darüber hinaus die Grundlage zu legen, ungezwungen und mit Freude auf andere Menschen zuzugehen und ein Gespräch mit ihnen anzufangen.
  21. Sofern du zwei oder auch mehrere Frauen findest, für die das kein Problem ist, geht auch das.
  22. Ich kenne dieses Phänomen auch von mir seinerzeit. Insbesondere in die Stadt zu gehen und einfach zu einer Frau "Hallo" zu sagen, war für mich am Anfang ein scheinbar Riesenhindernis. Was ich damals gemacht habe, ich habe einfach die Regeln für mich geändert, indem ich damit angefangen habe, erst einmal die Leute in meiner Nachbarschaft zu grüßen, weil mir meine Nachbarn vertraut waren. Und allmählich habe ich dann meinen Aktionsradius immer weiter ausgedehnt. Und nachdem ich damit jede Menge guter Erfahrungen gemacht hatte, fiel es mir in der Folge dann immer leichter, auch die nächsten Aufgaben zu meistern. Was wichtig ist, dass du diszipliniert bist und dich selbst in den Hintern trittst. Wenn du mit anderen übst, die können dich zwar auch in den Hintern treten, nur wenn du dann wieder alleine bist, bekommst du deinen Mund oftmals nicht auf. Deshalb kann ich dir nur empfehlen, die Übungen für dich so zu gestalten und abzuändern, dass sie für dich erfüllbar sind. Und wenn du genügend positive Erfahrungen gemacht hast, gehst du die nächst höhere Schwierigkeitsstufe an.
  23. @Tom373 Ich habe früher selber über einen Zeitraum von 2 - 3 Jahren ein Lair geleitet. Und ich stand dabei immer auch in Kontakt zu anderen Lairs. Die Lairtreffen fanden damals wöchentlich statt. Und es standen dabei immer unterschiedliche Dinge auf der Tagesordnung. Mal war es so, dass wir gemeinsam rausgegangen sind und uns darin geübt haben, Frauen anzusprechen und uns gegenseitig Feedback dabei zu geben. Dann gab es in unregelmässigen Abständen kleinere Seminare und Workshops, wo andere Leute aus anderen Lairs Vorträge gehalten haben. Oder dass wir Veranstaltungen besucht haben, mit dem Ziel sich bestimmte Skills anzueignen. Manchmal war es aber auch so, dass wir einfach nur beisammen gesessen haben und unsere Erfahrungen ausgetauscht haben. Eine Zahl von 90 Lairmitgliedern war aufgrund der Größe der Stadt und der geographischen Lage allerdings nicht möglich. Dennoch hatten wir auch oft Besuch von Leuten aus anderen Lairs, weil es sich herumgesprochen hatte, dass dieses Lair sehr aktiv war. Das hörte in dem Moment auf, als ich mich aus der Pickup-Community zurückgezogen habe. Und es fand sich auch niemand, der bereit war, das Ganze weiterhin zu organisieren. Ein Lair ist immer nur so gut, wie die Leute, die ein Lair besuchen. Wenn ein Lair einen guten Ruf hat, zieht das auch immer Leute aus anderen Städten an. Da Dortmund zum einen eine große Stadt ist und zum anderen noch jede Menge anderer größerer Städte im Umkreis liegen, findet sich auch eine größere Zahl von guten Leuten, die ein Lairtreffen besuchen. Insbesondere dann, wenn dort auch etwas geboten wird. Nur das sind nach meiner Erfahrung nur sehr wenige Lairs in Deutschland. Die meisten Lairs sind eher kleine versplitterte Gruppen, wo es an guten Leuten fehlt und wo auch niemand ist, der dazu bereit wäre, Zeit und Energie zu investieren, um ein solches Lair zu organisieren. Zu meiner aktiven Pickup-Zeit waren die Lairs in Köln, Frankfurt und München gut organisiert und wo auch viele gute Leute anzutreffen waren. Alles andere trug eher das Prädikat: "unter ferner liefen". P.S.: Das Hamburger Lair war damals auch noch mit guten Leuten bestückt und das gut organisiert war.
  24. @General Beta Für jemanden, der genügend Auswahl und Alternativen hat, ist das absolut kein Problem, das so zu leben. In dem Moment, wo jemand diese Wahlmöglichkeit nicht hat, wird es schwierig. Um das Ganze etwas bildhafter darzustellen. Da ist auf der einen Seite ein Mann, der ständig neue Frauen kennenlernt und für den es absolut kein Problem darstellt, diese Frauen auch zu verführen oder auch eine Beziehung anzubahnen. Ein solcher Mann hat die Freiheit und die Möglichkeit, einer Frau gegenüber von Anfang an mit offenen Karten zu spielen. Anders sieht es bei einem Mann aus, der sich seit Jahren müht, eine Frau kennenzulernen und irgendwann ist es ihm tatsächlich gelungen, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen. Ein solcher Mann hat diese Wahlmöglichkeiten nicht. Wenn die Frau ihm die Pistole auf die Brust setzt und sagt, entweder du bist mir sexuell treu oder ich bin weg, was soll ein solcher Mann machen, wenn er das Bedürfnis in sich trägt, sich auch mit anderen Frauen auszuprobieren? Ich kann es einem solchen Mann nicht verübeln, wenn er ein (erzwungenes) Versprechen abgibt und sich nicht daran hält. Für mich handelt ein solcher Mann im Rahmen seiner Möglichkeiten und die sind in diesem Fall sehr stark begrenzt.
  25. Empathie lässt sich lernen. Und wenn ich an meine jungen Jahre denke, fehlte mir diese Empathie, einfach aus dem Grund, weil ich in vielen Dingen unerfahren war. Deshalb setze ich das bei jungen Menschen auch nicht voraus, einfach weil ihnen diese Lebenserfahrung fehlt.