bestofall

Was ich nur schwerlich nachvollziehen kann, dass es dem einen oder anderen so schwer fällt, zu akzeptieren, dass es auch noch andere Sichtweisen gibt, außer der vermeintlichen PU-theoretisch gefärbten. Was ist daran so verwerflich, dass es Menschen gibt, die sich ganz klar zur Ehe bekennen? Nur weil der ein oder andere für sich zu dem Schluß kommt, dass eine Heirat nichts für ihn ist, aus welchen Gründen auch immer, so bedeutet das noch lange nicht, dass das für alle Menschen gleichermaßen gilt oder zu gelten hat. Ich für meinen Teil bin weder für, noch gegen die Ehe. Wenn ich für mich das Gefühl habe, dass es passt, dann schließe ich nicht aus, auch wieder zu heiraten. Und dabei ist es mir so ziemlich egal, was andere Leute darüber denken. Wie heißt es im Rheinland so schön: Jeder Jeck ist anders! Und nur weil jemand anders ist und anders denkt, so bedeutet das noch lange nicht, dass dieses richtiger oder falscher ist.

Wenn es einen Bereich der Wissenschaft gibt, der sich nur schwerlich empirisch belegen lässt, dann ist es die Evolutionsbiologie. Kein Wissenschaftler weiß, wie Menschen vor 3000, 5000 oder 10000 Jahren zusammengelebt haben. Es gibt keine Zeugnisse darüber, wie sich Gesellschaften in früheren Zeiten zusammengesetzt haben. Die Evolutionsbiologie ist letztlich nichts anderes als ein Sammelsurium von Annahmen, die sich nicht eindeutig belegen lassen. Niemand kann genau sagen, ob Gesellschaften früher matriarchalisch oder patriarchalisch oder ganz anders geordnet waren. Und eine PU-Theorie, die sich auf evolutionsbiologische Thesen beruft, welche sich nicht eindeutig belegen lassen, steht auf sehr wackeligen Beinen.

Und was wäre die Alternative? Nur dadurch, dass die Ehe abgeschafft wird, ließen sich die anderen von dir angesprochenen Probleme nicht lösen.

Nachdem ich die von dir genannten Artikel gesichtet habe, stelle ich folgendes fest. Die Zahlen berufen sich darauf, wer von beiden (Mann oder Frau oder beide) die Scheidung eingereicht hat. Was aus diesen Zahlen nicht hervorgeht, von wem die Trennung ausgegangen ist (Mann, Frau oder beide). Das Einreichen der Scheidung ist ein formaler Akt, der mittels Statistik erfasst werden kann. Um das an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen. Angenommen ich mache eine Untersuchung darüber, wer alles Erdbeer-Joghurt in einem Supermarkt kauft. Dabei beobachte ich beispielsweise, dass 68 % der Frauen und 32 % der Männer, Erdbeer-Joghurt kaufen. Diese gewonnen Zahlen sagen lediglich etwas darüber aus, wer den Erdbeer-Joghurt gekauft hat, aber nichts darüber, wer ihn gegessen hat. Es gibt keinen direkten Bezug, zwischen dem Kauf des Erdbeer-Joghurts und wer ihn gegessen hat. Und genauso verhält es sich auch mit der Scheidungsrate. Diese Zahlen sagen nur aus, wer die Scheidung eingereicht hat, aber nichts darüber, von wem die Trennung tatsächlich ausgegangen ist. Deshalb wäre ich grundsätzlich sehr vorsichtig mit der Interpretation solcher Zahlen oder mit Rückschlüssen, die sich nicht eindeutig aus solchen Zahlen ablesen lassen. Relevant wäre eine Untersuchung, die die Scheidungsrate in Korrelation setzt, zu Daten, bei denen erfasst wurde, von wem die Trennung ausgegangen ist. Dabei könnte sich unter Umständen ein ganz anderes Bild ergeben. Noch schwieriger wird es, wenn es darum geht, solche Zahlen zu interpretieren. Und spätestens an dieser Stelle, beginnt der Streit der Gelehrten. Die einen sagen so, die anderen so und jeder wird gute Gründe aufbieten, um seine These zu untermauern. Letztendlich setzt sich die These durch, für die die meisten Argumente sprechen. Und erst wenn neue Erkenntnisse hinzu kommen, kann eine bisher geltende Interpretation oder These von einer neuen These, die besser passt abgelöst werden.

Ich bin ein wenig amüsiert über deine Argumentationsführung, werter 447. Thesen in den Raum stellen, ohne diese zu belegen. Und dann noch erwarten, dass andere selbst nach Indizien suchen, die deine Thesen bestätigen oder auch widerlegen. Ich stelle jetzt auch mal eine These auf: Grün ist rosa! Und nun seid bitte so gut und liefert mir entsprechende Statistiken, aus denen hervorgeht, dass Grün rosa ist. Ihr wisst sicherlich, wie google funktioniert... Zurück zum Thema: Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, dass der eine für und der andere gegen eine Ehe ist. Ich finde die unterschiedlichen Beweggründe spannend, warum und weshalb sich jemand dafür oder dagegen entscheidet, ohne dieses werten zu wollen. Allerdings verwehre ich mich dagegen, wenn jemand seine Meinung als allgemeingültig darstellen will. Oder behauptet, dass Ehe grundsätzlich Mist ist. Wenn jemand heiratet, weil er an Gott glaubt und diesbezüglich ein Gelübde ablegt, sich zu einem bestimmten Menschen zu bekennen, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung und ich stelle dieses auch nicht in Frage oder versuche dagegen zu argumentieren oder denjenigen für verrückt zu erklären oder der Zeit nicht angepasst oder was auch immer. Ich glaube selber nicht an Gott und dennoch kann ich prima damit leben, dass es Menschen gibt, die an Gott glauben und einen kirchlichen Bund der Ehe eingehen. Und wenn Cattie schreibt, dass durch die Eheschließung ihre Partnerschaft für sie eine ganz andere Qualität gewonnen hat, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung. Es ist ihre Sichtweise und die ist weder richtig noch falsch.

Werter 447, wenn du hier schon irgendwelche Zahlen in den Raum wirfst, dann sei so gut und präsentiere dazu auch die entsprechenden Statistiken. Und nicht jede Statistik ist auch repräsentativ. Eine nicht repräsentative Statistik ist wertlos und nichtssagend. Was zählt sind belegbare Fakten, die auf wissenschaftlich erhobenen Verfahren basieren. Wenn du das glaubst, was du schreibst, dann ist das deine Sache. Ob das mit der tatsächlichen Realität übereinstimmt eine andere. Auch verwehre ich mich dagegen, dass es immer die Frauen sind, die eine Ehe beenden. Auch Männer trennen sich von Frauen. Seinerzeit war ich derjenige, der die Trennung/Scheidung wollte und nicht meine Frau. Auch zu deinem angeführten Argument, dass notariell beurkundete Eheverträge sehr leicht als sittenwidrig deklariert werden können, bedarf es entsprechender Urteile und Statistiken. Und solange du diese nicht liefern kannst oder willst, kann ich deine Aussagen nicht als glaubhaft annehmen. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass deine Wahrnehmung sehr stark subjektiv gefärbt ist. Das sei dir ungenommen. Nur erwarte nicht, dass andere Leser, dir diesbezüglich zustimmen. Das ist deine Meinung, mehr nicht. Und deine Meinung ist nicht allgemeingültig.

Das kann ich so nicht bestätigen. Meine damalige Frau und ich haben uns darauf geeinigt, vor der Scheidung noch einen Ehevertrag abzuschließen. Und bei der Scheidung selbst, brauchte es lediglich nur einen Anwalt. Genauso sind mir mehrere Paare bekannt, die sich einvernehmlich haben scheiden lassen, ohne dass es zum Nachteil für einen der Beteiligten war. Derartige Generalisierungen entsprechen einfach nicht der Realität. Sicherlich gibt es auch Scheidungen, bei denen es für den Mann weniger erfreulich ausgeht. Nur das gleich als Regel darzustellen, ist absurd.

Es ist doch so, dass jeder seine eigene Vorstellungen und Sichtweise bezüglich der Ehe hat. Und dabei gibt es weder ein Richtig, noch ein Falsch, sondern lediglich unterschiedliche Betrachtungsweisen. Wer meint, die Ehe verteufeln zu müssen, der kann das genauso tun, wie jemand, der die Ehe glorifiziert. Beides hat seine Berechtigung und ist immer auch im Kontext der Erfahrungen zu sehen, die ein Mensch gemacht hat. Auch wenn es für den einen oder anderen hier nur schwer vorstellbar ist, dass es auch Menschen gibt, die sich in einer Ehe wohlfühlen, so ist auch das zu respektieren. Gleichermaßen ist zu respektieren, wenn jemand weniger erfreuliche Erfahrungen gemacht hat. Nur daraus eine allgemeingültige Aussage abzuleiten, ob Ehe nun gut oder schlecht ist, ihre Daseinsberechtigung hat oder nicht, ist absolut unmöglich.

Präambel Da ich von verschiedenen Seiten darum gebeten wurde, meinen Werdegang im Pickup darzustellen, habe ich mich dazu entschlossen, diesem Wunsch nachzukommen. Seit 2006 ist vieles passiert, Höhen und Tiefen gleichermaßen. Deshalb bitte ich um ein wenig Geduld, bis ich alles soweit sortiert habe, um es hier in einer chronologischen Reihenfolge aufzuzeigen. Wie alles begann Im Jahr 2006 ging eine fünfjährige Beziehung zu Ende und die Trennung setzte mir damals ziemlich zu. Mein Selbstvertrauen war im Keller und ich badete mich im Selbstmitleid. Das ging etwa einen Monat lang, bis ich diese tägliche Selbstbemitleidung nicht mehr ertragen konnte. Es war an der Zeit, etwas zu ändern, deshalb meldete ich mich bei einer Kontaktbörse an. Bei der Anmeldung stieß ich auf einen Banner von "Die perfekte Masche". Da ich neugierig war, klickte ich darauf und fand mich auf einer Seite wieder, wo unter anderem ein Link zu einer Reportage bei RTL zum Thema Verführungskunst zu finden war. Ich schaute mir interessiert diese Sendung an. Dort kam auch Maximilian P. zu Wort, der von einer "geheimen" Community erzählte, die sich mit diesem Thema beschäftigte. In einer Sequenz war er mit einem Laptop zu sehen, wo er die Internetadresse zu diesem Forum eingab. Und so bin ich dann hier gelandet. Damals war es noch eine sehr kleine Community mit gerade mal 3.000 Mitgliedern. In den ersten zwei Monaten verschlang ich regelrecht alles, was hier im Forum zu lesen war und hatte dabei jede Menge Aha-Erlebnisse. Darüber hinaus meldete ich mich noch in einem anderen Pickup-Forum an, welches ich gleichermaßen durchstöberte. Ebenfalls kaufte ich mir "Das Pickup-Handbuch", welches ich noch heute für das beste deutschsprachige Buch zu dem Thema halte. Nach diesen zwei Monaten beschloss ich das "Don Juan Boot Camp" zu durchlaufen, welches auch hier im Forum zu finden ist. Die erste Aufgabe bestand darin, innerhalb von einer Woche 50 Frauen auf der Straße "Hallo" zu sagen. Ich begab mich dann samstags in die Fussgängerzone und versuchte mein Glück, mit dem Ergebnis, dass ich den Mund nicht aufbekam und nach drei Stunden, ohne auch nur ein Wort mit einer Frau gewechselt zu haben wieder nach Hause. Doch anstatt dieses als einen Misserfolg zu werten, lobte ich mich dafür, dass ich mich überhaupt auf die Straße begeben hatte. Dieses Szenario wiederholte sich dann an den folgenden zwei Wochenenden. Da ich auf diesem Wege nicht weiterzukommen schien, änderte ich die Strategie und begann damit, die Menschen in meiner Nachbarschaft zu grüßen. Das gelang recht gut und so erweiterte ich allmählich meinen Aktionsradius. Darüber hinaus machte ich es mir zur Aufgabe, beim Einkaufen, immer auch das Gespräch mit Verkäuferinnen zu suchen. Auch das klappte erstaunlich gut. Dazu gibt es auch noch eine nette Anekdote. Ich bin über einen Zeitraum von zwei Jahren jeden Samstag immer zur selben Bäckerei gegangen und kaufte dort immer zehn Brötchen. Allerdings gab ich dabei immer nur meine Bestellung auf, nahm die Tüte mit den Brötchen in Empfang, bezahlte und verließ das Geschäft. Es wäre naheliegend, dass die Verkäuferinnen mich nach so einer langen Zeit kennen müssten, doch genau das Gegenteil war der Fall. Dann fing ich an, das Gespräch zu suchen, meist waren es nur sehr kurze Unterhaltungen, zwei drei Sätze. In der vierten Woche betrat ich wieder die Bäckerei und die Verkäuferin strahlte mich an und fragte: "10 Brötchen?" Ich war baff, denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Über eines der beiden Pickup-Foren fand sich dann noch ein Mitstreiter aus meiner Stadt, der sich ebenfalls darin übte, Frauen auf der Straße anzusprechen. Wir trafen uns und begaben uns von da an häufiger zusammen in die Stadt, um Frauen anzusprechen. Oft fuhren wir auch nach Köln, wo damals eine recht große Zahl von angehenden Pickup Artists anzutreffen war. Einige waren damals schon sehr gut und ich konnte mir von ihnen das ein oder andere abgucken. Allerdings waren meine damaligen Versuche noch nicht von Erfolg gekrönt. Ganz im Gegenteil, wenn ich es geschafft hatte, eine Frau anzusprechen und ein Gespräch zu beginnen, hatte ich eher Fluchtgedanken, was dann dazu führte, dass diese Unterhaltungen genauso schnell zu Ende waren, wie sie begonnen hatten. Mein Mitstreiter und ich beschlossen dann, ein Lair in unserer Stadt zu gründen, weil es keines gab. Wir setzten dann einen Termin fest für ein erstes Treffen. Damals waren wir eine handvoll Leute (4 - 5). Und ich erinnere mich noch sehr genau an diesen Tag, denn es war der Tag, an dem ich meine erste Telefonnummer von einer Frau ergatterte. Ich hatte mich mit einem Teilnehmer des Lairs vorab getroffen, weil wir denselben Weg hatten. Einen Tag zuvor war ich noch in Köln unterwegs, wo es alles andere als gut lief. Wir standen zusammen am Bahnhof und ich sah eine jüngere Frau, die ich ansprechen wollte. Ich machte ein paar Schritte in ihre Richtung, doch dann drehte sie sich plötzlich weg. Ich blieb stehen und drehte mich zur Seite und mein Blick fiel auf eine andere Frau, die mich regelrecht anstarrte. Ein bildschönes Exemplar von Frau mit langen schwarzen Haaren und einer ansehnlichen Figur. Ich bewegte mich zwei Schritte auf sie zu und sagte: "Wenn du mich schon so anschaust, kannst du mir wenigstens Hallo sagen." Ihre Antwort war: "Hallo, ich dachte, dass ich dich kenne, weil du mich an jemanden erinnerst." Ich: "Das hätte ich an deiner Stelle jetzt auch gesagt." Und so kamen wir dann ins Gespräch. Mein Begleiter stand einige Meter entfernt und beobachtete uns. Dann kam der Zug und wir stiegen zusammen ein und setzten uns zusammen in ein Abteil. Sie saß direkt neben mir und ich fragte sie, wo hin ihre Reise geht. Sie sagte, dass sie nach Köln fährt, um dort zum Frisör zu gehen, da sie aussieht wie ein Wischmob. Das begriff ich dann als Einladung, um ihr in die Haare zu fassen, grinste sie an und meinte: "Jetzt, wo du es sagst..." Wir unterhielten uns noch ein wenig und dabei kam heraus, dass sie als Model arbeitet. Dann kam der Moment, wo ich aussteigen musste, deshalb sagte ich ihr, dass ich sie nett finde und sie gerne wiedersehen möchte und sie solle mir doch ihre Telefonnummer geben. Das tat sie dann auch. Als wir dann aus dem Zug raus waren, war ich selber total baff, wie einfach das war. Mein Begleiter war ebenfalls total platt und meinte nur, dass es wie aus dem Lehrbuch gewesen sei. Danach gingen wir dann zum Lairtreffen, wo wir noch einige Übungen machen wollten, woran ich mich allerdings nicht mehr beteiligte, weil ich mich noch immer über meinen ersten Erfolg freute. Fortsetzung folgt...

Nur mal so zum Nachdenken: Was glaubst du, ist entscheidend für das Gelingen einer Beziehung? Etwa, dass die Frau deinem Idealbild von äußerer Schönheit entspricht? Glaubst du wirklich, dass für das Gelingen einer Beziehung, die Hormone zuständig sind? Wenn dem tatsächlich so wäre, ließe sich das Liebesglück ganz einfach durch das Verabreichen von Hormonen in Tablettenform erreichen. Gefühle sind immer nur Momentaufnahmen. Deine Erwartung geht in die Richtung, dass die Frau in dir dauerhaft ein gutes Gefühl auslöst. Das wäre in etwa so, als ob du erwartest, dass die Sonne 24 Stunden am Tag scheint. Nur scheint die Sonne keine 24 Stunden am Tag. Blühende Landschaften entstehen durch ein Wechselspiel von Wind und Wetter. Da wo ständig die Sonne scheint, entsteht nur Dürre. Es gibt einen Unterschied darin, seine Ansprüche runterzufahren oder seine Ansprüche der Realität anzupassen. Der Altersunterschied bei den meisten Beziehungen liegt bei +/- 5 Jahren. Beziehungen mit einem größeren Altersunterschied werden immer seltener, je größer der Altersunterschied ist. Das sind Fakten. Du hältst nach Frauen Ausschau zu denen der Altersunterschied deutlich die Marke +/- 5 Jahre übertrifft. Die Lebensrealität des gewünschten Typs Frau und der deinigen sind dabei sehr unterschiedlich. Eine Frau von 25 hat andere Ziele, Wünsche und Ansprüche, als ein Mann im Alter von Ü35/40. Das heißt nicht, dass sich nicht eine Frau finden ließe, deren Wünsche und Vorstellungen mit den deinigen korellieren könnte. Nur die Wahrscheinlichkeit ist dabei sehr gering. Und dann kommen noch charakterliche Aspekte hinzu. Ein Charakter formt sich nicht von heute auf morgen. Bis sich ein Charakter ausgeformt hat, braucht es etliche Jahre. Jüngere Frauen befinden sich noch mitten in der Phase der Charakterausprägung. Ohne Frage lässt sich hier bereits eine Richtung ausmachen. Allerdings von einem gefestigten Charakter bei Frauen im Alter von etwa 25 Jahren zu sprechen, wäre absurd. Vielleicht erkennst du jetzt so allmählich, wie illusorisch deine Ansprüche sind. Selbstverständlich kannst du deine Ansprüche beibehalten und weiter nach der Stecknadel im Heuhaufen suchen. Oder aber du passt deine Ansprüche an die Realität an und erzielst dadurch auch ganz andere Ergebnisse. Was mit Sicherheit nicht passieren wird, dass sich die Realität deinen Ansprüchen anpasst. Na du scheinst dich ja mit Problemen auszukennen. Sollte ich mal ein Problem mit einer Prise Polemik benötigen, wende ich mich vertrauensvoll an dich.

Anstatt zu träumen, bleibe ich lieber bei der Realität. Es heißt nicht umsonst TRAUM-frau/mann, also etwas was es im realen Leben gar nicht gibt. Und so traumhaft, wie Klunie seine Verflossene hier darstellt, kann sie dann wohl doch nicht gewesen sein, denn sonst wäre sie schließlich noch bei ihm. Stattdessen findet sich hier ein Mann wieder, der herumjammert, dass die Frauen, welche er in der Realität trifft, nicht so wirklich mit seinen Traumvorstellungen korelliert. Nur anstatt mal auf die Idee zu kommen, dass es an seinen vollkommen überzogenen Wünschen, Vorstellungen und Erwartungen liegt, sind es angeblich die Frauen, welche so gar nicht in seine Traumrealität passen. Und irgendwann darf auch ein Klunie einsehen, dass er nicht jünger wird und es im Leben auf andere Dinge und Werte ankommt, als der perfekte Frauenkörper.

Öhm, das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Wenn du Frauen kennenlernen willst und eine langfristige Beziehung mit ihnen eingehen willst, dann unterhalte dich mit Frauen auch über solche Themen, wie sie sich eine Beziehung vorstellt, welche Lebensziele sie hat, ob sie Kinder will, was für Hobbies und Interessen sie hat, welche Art von Urlaub sie mag, was für ein Verhältnis sie zu ihren Eltern hat, wie sie mit Ex-Beziehungen umgeht, etc. Oder auch anders ausgedrückt, du kannst dich mit Frauen über alles unterhalten, was sich auf die Frau bezieht. Wenn du dich über Politik oder anderem Tagesgeschehen redest, lernst du eine Frau nicht kennen. Und du erfährst vor allem auch nichts über ihren Charakter. Und wenn dir wirklich etwas an einer Frau gelegen ist und ernsthaft an einer Beziehung interessiert bist, dann sind solche Dinge essenziell.

Wenn du die Gefühle von Frauen nicht verletzen willst, dann gaukel ihnen nicht vor, dass du auf eine Beziehung aus bist. Ich habe seinerzeit in meinen Online-Profilen nie etwas von großer Liebe erzählt oder dergleichen. Ich wollte in erster Linie meinen Spaß und genau das habe ich zwischen den Zeilen auch kommuniziert. Deswegen hatte ich nach dem Sex auch keinen Stress mit diesen Frauen. Wenn der Sex Spaß gemacht hat, hat man sich auch noch ein zweites, drittes oder viertes mal getroffen. Und wenn es dann vorbei war, gab es auch keinen Stress. In dem Moment, wo du direkt oder indirekt kommunizierst, dass du eine Beziehung suchst oder die große Liebe und den Frauen dann nach dem ersten Sex den Laufpass gibst, darfst du dich nicht wundern, dass sie verärgert darauf reagieren.

Schau dir mal an, was Orlando Owen dazu sagt... Das Video hat er heute veröffentlicht.

OnlineDating hat sich verändert. Damals gab es noch keine Apps oder dergleichen. Was sich sicherlich nicht geändert hat, dass gute Bilder mit das A und O beim OnlineDating sind. Gleichermaßen funktioniert auch immer noch die AIDA-Formel, welche aus dem Marketing kommt. Ansonsten auch hier wieder der Hinweis, dass du alles, was du zu einem erfolgreichen OnlineDating benötigst auch hier im Forum finden kannst.

Für die Beantwortung der anderen Fragen, siehe hier.

Um auf eure Fragen einzugehen: Es gab seinerzeit diverse Hypnosen von unterschiedlichen Leuten hier in der Community. Und die Affirmationen hatte ich mir selbst zusammengeschrieben, so dass sie für mich passten. Anleitungen für die Erstellung von Affirmationen findest du auch hier im Forum. Ja, ich konnte diese innere Leere füllen. Nur um dahin zu gelangen, hatte ich zuvor noch eine länger andauernde Depressionsphase zu durchlaufen. Dann kam noch hinzu, dass ich im letzten Jahr an Krebs erkrankt bin und dadurch komplett auf mich selbst zurückgeworfen wurde. In dieser Zeit konnte ich über sehr vieles Nachdenken, Dinge hinterfragen und mir vor allem darüber bewusst werden, was mir persönlich wirklich wichtig ist im Leben. Viel Geld und viele Frauen gehören für mich definitiv nicht dazu. Ich hatte beides und es hat mich nicht wirklich glücklich gemacht. Was mich glücklich macht, sind Menschen mit denen ich gemeinsam etwas auf die Beine stellen kann, eine Gemeinschaft mit der ich mich kreativ austauschen und einbringen kann, etwas zu schaffen, von dem andere Menschen partizipieren und einen Mehrwert haben, etwas zu tun, um die Welt im Kleinen ein kleines bisschen besser und lebenswerter zu machen, anderen Menschen zu helfen. Das sind für mich Dinge, die ich als erstrebenswert erachte und die mich glücklich machen. Ich habe aufgehört, etwas von der Welt und von dem Leben haben zu wollen, nur um mein Ego zu befriedigen. Vielmehr ist es mir ein Anliegen geworden, der Welt und meinen Mitmenschen etwas zu geben, ohne etwas dafür zurückhaben zu wollen. Mittlerweile zählt dieses Forum über 130.000 Mitglieder. Ja, es war damals so schlimm bei mir. Ich war anfangs nicht dazu in der Lage, einer wildfremden Frau in der Fussgängerzone einfach nur Hallo zu sagen. Und das lag sicherlich nicht daran, dass ich auf den Mund gefallen bin, sondern vielmehr daran, dass mein Selbstwertgefühl zu diesem Zeitpunkt ziemlich am Boden zerstört war, aufgrund der Trennung von meiner damaligen Freundin. Und nein, ich bin keiner Versuchung erlegen. Ich habe mir alles hart erarbeitet. Nur die Arbeit, die hinter einem Erfolg steht, sehen die meisten nicht. Ich kenne niemanden, der nur durch das Lesen im Forum oder von Büchern ein erfolgreicher Verführer geworden ist. Alle erfolgreichen Verführer, die ich kennengelernt habe (und es waren sehr viele), haben sich ihre Skills hart erarbeiten müssen. Der eine mehr, der andere weniger. Nur ohne Übung, Übung und nochmals Übung, wird niemand erfolgreich. Und das gilt für alle Lebensbereiche. Schon mal Google bemüht? Ich habe damals auch nichts anderes gemacht. Zu EFT kannst du alles im Netz finden, um damit arbeiten zu können. Ja, ich habe die Klopftechnik benutzt und die entsprechenden Texte auf das bei mir zu bearbeitende Thema angepasst. Das kannst du nur für dich selbst herausfinden, was für dich funktioniert. Es gibt die unterschiedlichsten Ansätze im Pickup. Als ich damals in die PU-Community eingestiegen bin, gab es fast ausschließlich irgendwelches amerikanisches Material, z. B. von Mystery, Brad P., Tyler Durden, Ross Jeffries, Zan Perrion, etc. Ich habe die unterschiedlichsten Sachen für mich ausprobiert, um herauszufinden, was für mich am besten passt. Des Weiteren habe ich etliche tausend Frauen angesprochen und mit jeder Frau, die ich angesprochen habe, lernte ich immer etwas dazu. Nur Übung macht den Meister, nichts anderes! Und damit kommen wir zur Kehrseite von Pickup. Auf der einen Seite hatte ich sehr viel Sex mit sehr vielen unterschiedlichen Frauen, nur für mich waren Frauen damals nur noch irgendwelche Objekte. Ich wusste genau, was ich zu tun hatte, um Frauen ins Bett zu bekommen. Der Preis dafür war, emotionale Abgestumpftheit und Kälte. Ich war nicht mehr dazu in der Lage, mich zu verlieben. Für mich war alles nur noch Berechnung und Manipulation mit dem Ziel Frauen ins Bett zu bekommen. Tiefe emotionale Bindungen mit einer Frau einzugehen, dazu war ich nicht mehr fähig. Das war mit ein Grund, weshalb ich irgendwann in eine Depression gerutscht bin. Es hat mich einige Zeit gekostet, um aus dieser emotionalen Isolation wieder herauszukommen. Ich habe sehr vieles aus dem Tantra-Jahrestraining für mich mitnehmen können. Tantra hat meine Sexualtität komplett verändert. Vorher kannte ich nur Porno-Sex, den ich heute als langweilig und plump empfinde. Die tantrischen und taoistischen Praktiken haben mir eine gänzlich andere Seite der Sexualität eröffnet. Um die sexuelle Energie im Körper zirkulieren zu lassen, bzw. mit dem Partner austauschen zu können ist sehr viel Übung notwendig. Ich habe gut zwei Jahre gebraucht, bis ich mittels Atemtechnik und Visualisierung die sexuelle Energie durch meinen Körper kreisen lassen konnte und meinen Orgasmus steuern, bzw. zu intensivieren. Die meisten Männer spritzen ab und vorbei ist's. Ich habe gelernt Ganzkörperorgasmen zu erleben, die mehrere Minuten andauern. Mit einer tantrisch geübten Frau lässt sich das über einen noch längeren Zeitraum ausdehnen.

Genau, es sind die Frauen, es liegt absolut nicht an dir. Dir ist beim allerbesten Willen nicht zu helfen!

Nur mal so am Rande gefragt, antwortest du immer so langweilig? Wo ist da die Herausforderung für die Frau, wenn du gleich mit "Ja, gerne" antwortest und wie ein braves Hündchen hinter ihr herdackelst? Wo ist der Humor, wo ist das Spielerische, wo ist das Freche, das Sexuelle? Anstatt uns nach Erklärungen zu fragen, weshalb Frauen so oder so reagieren, betrachte dich selbst, wie du gegenüber Frauen auftrittst und setze das Verhalten der Frauen in Relation zu deinem Verhalten und Auftreten. Und wenn du das dann noch unter dem Gesichtspunkt betrachtest, was einen Mann aus Pickup-Sicht attraktiv gegenüber Frauen macht, dürfte dir die Antwort nicht allzu schwer fallen.

Dem kann ich nur beipflichten. Das Video von Gambler ist spitzenklasse. Ich habe ihn 2007 in München kennengelernt...

Was wir erwarten? Nichts, es ist dein Leben. Nur wenn du uns hier um Rat fragst und jede Menge wertvoller Tipps bekommst, die du nicht beherzigst, dann ist dir nicht zu helfen. Ich gebe dir Brief und Siegel darauf, dass du heute sehr viel weiter wärest, wenn du dich von Anfang an an die Tipps und Ratschläge gehalten hättest, die dir hier gegeben wurden. Stattdessen versuchst du uns immer wieder zu erklären, wie Frauen deiner Meinung nach ticken und wie Verführung funktioniert. Zu dumm nur, dass du hier auf Leute triffst, die mit Hilfe der hier angebotenen Techniken es tatsächlich geschafft haben, bei Frauen erfolgreich zu werden. Und obwohl dir hier genau jene Leute, die durch PickUp erfolgreich mit Frauen geworden sind, immer wieder sagen, dass du auf dem Holzweg bist, weißt du es dennoch immer besser. Was glaubst du, wie das auf die Leser hier wirkt, wenn du jenen, die erfolgreich mit Frauen sind, versuchst zu erklären, wie Verführung geht und es selber nicht auf die Reihe bekommst? Dein Problem sind weder deine angeblichen Blockaden oder dein Innergame. Dein Problem ist, dass du nicht dazu bereit bist, dich auf einen echten Entwicklungsprozess einzulassen und dich an das zu halten, was andere Männer bereits erfolgreich bei Frauen gemacht hat.

Ich kann deinen Anspruch sehr wohl nachvollziehen, dass du dir wünschst, einen Mann erst einmal genauer kennenzulernen und umgekehrt. Und genauso gibt es Männer, die für sich den Anspruch haben, Sex noch am selben Abend/Tag zu haben, wenn sie eine Frau kennenlernen. Und dabei ist es vollkommen egal, ob die Frau jetzt Kerstin, Birgit oder Uschi heißt. Einem solchen Mann geht es nur um Sex und alles was er dazu braucht ist eine Frau, die sich darauf einlässt. Wenn du mit deinem Anspruch auf einen solchen Mann triffst, dem es nur um Sex geht, kann das nur in einer Enttäuschung enden. Und da hilft es auch nicht weiter, wenn du dir von einem solchen Mann wünschst, dass er dir mehr Interesse an deiner Person entgegenbringt. Und ich finde nichts schlimmes oder verwerfliches daran, wenn ein Mann es dennoch versucht, dich zu verführen, obwohl du ihm sagst, dass du nicht für schnellen Sex am selben Abend zu haben bist. Ich habe es selber oft genug erlebt, dass Frau zu Anfang sagte, dass sie keinen Sex beim ersten Kennenlernen will und einige Stunden später dennoch mit ihr im Bett gelandet bin. Der Grund dafür war, dass ich zum einen hartnäckig geblieben bin und ein Nein der Frau auf den jeweiligen Moment bezogen habe und nicht auf die Gesamtsituation. Denn nur weil eine Frau im ersten Moment Nein sagt, bedeutet das noch lange nicht, dass sie zehn Minuten später immernoch Nein sagt. So lange die Frau nicht laufen geht und weiterhin in der Kommunikation bleibt, gibt es keinen Grund dafür von ihr abzulassen und es weiter zu versuchen. Was den Punkt Manipulation betrifft, so ist jede Interaktion zwischen zwei Menschen immer auch eine Manipulation. Meist laufen solche Manipulationen eher unbewusst ab, deshalb werden diese oft auch nicht als Manipulation wahrgenommen. Selbst wenn eine Frau sich aufhübscht und unter Menschen geht, ist auch das eine Form der Manipulation. Denn eine solche Frau möchte in den allermeisten Fällen auch von Männern/Menschen wahrgenommen werden.

Suche dir Leute, die es können und geh mit ihnen gemeinsam raus, egal ob am Tag oder in der Nacht. Ich für meinen Teil habe damals auch nichts anderes gemacht und mich immer wieder mit Leuten getroffen, mich mit ihnen ausgetauscht und geübt, geübt und nochmals geübt. Und ja, in manchen Dingen kann dir das Forum nicht weiterhelfen, weil auf solche Dinge wie z. B. Mimik, Gestik, Körpersprache, Körperhaltung, Tonalität der Stimme, etc. nicht eingegangen wird. Das sind Sachen, die du nur dadurch lernen kannst, indem du Leute hast, die dir in einer konkreten Situation genau sagen können, was bei dir verkehrt läuft. Und nein, in manchen Dingen kann dir das Forum sehr wohl weiterhelfen. Das funktioniert aber nur, wenn du selbstreflektiert genug bist und sowohl dein eigenes Auftreten in Korellation zur Reaktion deines Gegenübers setzen kannst. Was allerdings die Selbstreflektion bei dir betrifft, so konnte ich davon bisher nicht viel herauslesen. Stattdessen kommt von dir immer wieder irgendeine Beschreibung des Abends und es folgen wilde Theorien, weshalb die Frauen sich von dir abgewendet haben. Aber is' schon klar, es sind die Frauen schuld, weshalb es bei dir nicht klappt.

Schon mal daran gedacht, dass es sich auch so hätte verhalten können, dass die Frau von dir deinen Schwanz wollte und du hast nichts besseres zu tun, als ihr dein Handy hinzuhalten? Mit deiner verschrobenen Männerlogik wirst du Frauen nicht verstehen. Und wenn du glaubst, irgendeine Theorie gefunden zu haben, die auf Frauen passt, dann macht Frau plötzlich etwas ganz anderes und deine Theorie ist für'n Arsch. Mit Verlaub mehrvomleben, du hast absolut keine Ahnung davon, wie Frauen ticken. Und genau deswegen kommst du auch nicht zum Zug. Stattdessen lieferst du hier weiterhin denselben Krampf ab, den du schon vor einem 3/4 Jahr hier abgelassen hast. Und dann dein Gejammer, wie teuer so ein Swingerclub ist, wirkt regelrecht lachhaft. Wie oft warst du im letzten 3/4-Jahr in einer Disco? Was kostet dich so ein Abend? 20 Euro oder sogar 30? Und die Frage, was für dich dabei herausgekommen ist, hast du uns zur Genüge beantwortet. Jede Menge Kohle in den Wind geschossen und trotzdem nichts bekommen. Ich habe selten so einen unbelehrbaren Menschen erlebt, der glaubt alles besser zu wissen. Deine gesammten Theorien kannst du dir sonst wohin schmieren, weil sie schlicht weg und ergreifend riesengroßer Unsinn sind. Und darauf könntest du sogar mit ein bisschen mehr logischem Verstand auch selber hinkommen. Nämlich genau dann, wenn du deinen Erfolg in Relation zu dem Unsinn stellst, den du hier immer wieder verbreitest. Pickup ist seit etwa 15 Jahren in Deutschland bekannt. Und es gibt jede Menge Jungs, die mit diesem Wissen und entsprechendem Handeln erfolgreich im Umgang mit Frauen geworden sind. Und sie sind deshalb erfolgreich damit geworden, weil sie sich bestimmte Verhaltensweisen antrainiert haben, die zum Erfolg führen. Nur diese Jungs haben etwas anders gemacht als du, mehrvomleben. Sie haben die entsprechenden PU-Strategien angewendet, diese für sich verfeinert und durch viel Übung gefestigt. Und bei dir? Zwischenfazit: Nach einem 3/4 Jahr immer noch nichts dazu gelernt. Außer fortwährendem Gejammer, haarsträubenden Theorien, die alles andere als realitätsnah sind, kommt von dir nichts.

Nur mal so zum Nachdenken... Du lernst einen Mann kennen, den du interessant findest. Insgeheim wünschst du dir eine Affäre mit ihm (oder zumindest die Möglichkeit). Gleichzeitig erzählst du ihm, dass du verheiratet bist und das mehrfach. Was glaubst du, wie das auf die meisten Männer wirkt? Es könnte durchaus sein, dass viele Männer gar keine Lust darauf haben, sich auf eine Affäre mit einer verheirateten Frau einzulassen. Auf schnellen Sex für den Abend schon eher. Und dennoch stellst du Erwartungen und Forderungen an den Mann (z. B. dass er sich über deine Freundin deine Telefonnummer besorgt, dass er dich umwirbt, etc.). Weil der Mann das aber nicht macht (und er wird sicherlich seine Gründe haben, z. B. dass er keine Lust auf eine Affäre mit einer verheirateten Frau hat), degradierst du ihn als uninteressant. Für meinen Geschmack erwartest du viel zu viel, was ein Mann alles machen muss, damit er sich für eine Affäre mit dir "qualifiziert". Und in den allermeisten Fällen ist das Ergebnis von überzogenen Erwartungen, Enttäuschung, die auf den anderen projiziert wird. Anstatt sich an seine eigenen Nase zu fassen und für sich zu erkennen, dass die eigene Erwartungshaltung unangemessen ist, wird der Mann als Buhmann deklariert. Das ist durchaus legitim und auch weit verbreitet (nicht nur bei Frauen). Nur sind solche übersteigerten Erwartungshaltungen alles andere als zielführend. Ganz im Gegenteil, sie machen vieles unmöglich, was ohne diese Erwartungshaltungen möglich wäre.