

Dannius
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Merkst du was? Sie: Ich will grün. Du: OK, grün. Sie: Eigentlich will ich dann aber blau. Du: Dann nimm blau. Sie: Wie findest Du blau? Du: Ganz gut. Stelle Dich mal weniger auf sie ein. Wie Du das herüberbringst, hängt etwas von Situation und HB ab. Hier ein paar Ideen zur Erläuterung (bitte nicht genau übernehmen): Variante 1 (Frame "Ich mache auch, was ich will"): M: Ach, und was willst du jetzt machen, jetzt willst dich dich wieder unterhalten. W: Ja, will ich. M: Aber nicht am Telefon. W: Wieso? M: Ich habe keine Lust, heute zu telefonieren. Du kannst aber gern vorbeikommen. Bin aber nicht die ganze Zeit da. Du kannst ja mal vorbeikommen und schauen, ob ich da bin. W: WTF? Und dann stehe ich vor Deiner Tür, und du bist nicht da. [Zick] M: Kann passieren, muss aber nicht sein. Vielleicht bin ich ja da. Und du machst das bei deinen Freundinnen ja auch. W: Dann rufe ich kurz vorher an, ob du da bist. M: Nee, keine gute Idee. Ich will ja heute eigentlich nicht telefonieren. [...] Variante 2 (Frame: "Ich bin dein Über-Papa und nehm dich nicht ernst" - alles lachend): M: Ach, und was willst du jetzt machen, jetzt willst dich dich wieder unterhalten. W: Ja, will ich. M: Das wirst du heute aber nicht ertragen, Luder! W: WTF? Wieso? M: Weil ich der Verwirrungstiger bin. Extra für so süße kleine Schnuckel wie dich. W: Willst du mich veräppeln? M: Nee, dir den Hintern versohlen, weil du dich nicht entscheiden kannst. [...]
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Na klar, alle Mädchen werden im Alter von fünf Jahren heimlich von ihrer Mama über das Shittesting aufgeklärt und erhalten erste Anleitungen, und ihnen wird gesagt, sie müssen das Wissen bloß vor den Männern geheim halten, sonst nervt es nicht so schön. Später treffen sich heimlich alle Frauen einmal pro Woche in kleinen Gruppen und spielen Schittest-Üben, um das Ganze bewusster zu machen und zugleich ganz schlimm Also, um das für wirklich JEDEN klarzustellen: Das war jetzt Ironie. Wen Shittests stören: Einfach mal zurück-shittesten. Stilvoller ist es, wenn man es auf eine Art macht, die der HB noch einen guten Ausweg lässt und nicht einfach unhöflich ist. Beispiel: Massives Zuspätkommen ist zwar beliebt und einfach, aber auch phantasiearm und in vielen Situationen auch einfach unangebracht (z.B. HB kocht mit viel Mühe, und man lässt das Essen kalt werden - eher daneben). Gute "männliche Shittests" sind IMHO von C & F wenig bis gar nicht zu unterscheiden. Was ich z.B. gerne mache: Die HB irgendetwas für mich besorgen lassen. Wenn sie gut ist, kommt sie ohne diese Sache und sagt, sie sei nicht dazu gekommen. Ich antworte dann, das sei nicht schlimm, ich habe noch eine solche Sache da (und zeige sie). Wenn sie HSE hat, lacht sie darüber, zieht mich auf oder ignoriert das. Wenn sie LSE hat, regt sie sich darüber auf, ich wolle sie als "Laufbursche" benutzen. Und solche Shittests funktionieren eben auch umgekehrt. Es ist ein Spiel, sonst nichts.
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Zwar verstehe ich noch nicht so ganz, was das mit PU zu tun haben soll, aber gerne eine Meinung dazu: Ihr habt einfach erfolgreich aneinander vorbeigeredet, und sie hat das vielleicht gelangweilt, und da hat sie aufgelegt. Außerdem ist "ich liebe dich" meistens ein unreflektierter Pausenfüller. Wenn man jemanden liebt, braucht man das nur höchstens einmal ausdrücklich klarzustellen. Ansonsten kann man das auch zeigen. Zum Beispiel dadurch, dass man zuhört. Und sich über einen Wechsel des Gesprächthemas nicht wundert. Und sich nicht ständig den Kopf darüber zerbricht, was die "Geliebte" denn wohl über einen denkt, und sie das auch spüren lässt - das entspannt nämlich beide Seiten ungemein und zeigt Selbstbewusstsein = Value, von dem auch die HB ganz unmittelbar etwas hat.
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1.) Du bist selbst schuld, wenn du ein langweiliges Leben führst. Ich bin kein Millionär, und trotzdem mache ich genug interessante Dinge von denen ich erzählen kann. Wenn du dein Leben nicht interessant gestaltest, ist das dein Problem. 2.) Wenn du meinst, dass deine Aktivitäten nur weil sie nicht im 6stelligen Budgetbereich liegen, WENIGER Wert sind, 'Minder Wertig', dann ist dieses Minderwertigkeitsempfinden dein Problem, ein Inner Game Problem. Leute mit viel Geld und entsprechenden "Freizeitoptionen" kenne ich auch, und wenn sie im Pulk auftreten, wird es manchmal auch interessant zu sehen, auf welche Weise man in kürzester Zeit viel Geld ausgeben kann. Vielleicht nicht alle, aber viele von ihnen bewegen sich aber auch in normalen Lebenssituationen unter normalen Leuten, und können sich dem nicht entziehen. In dem "anzutestenden dritten Studiengang an der Pariser Uni" laufen nicht nur Millionäre herum. Und Leute aus dem so genannten "alten Geldadel" möchten in solchen Situationen ebenso normal behandelt und gemocht werden wie jeder andere Mensch. Ich bin nicht arm, aber auch nicht gerade Krösus, habe selbst drei Studiengänge hinter mir und bin auch Leuten mit sehr, sehr viel Geld begegnet, allerdings zumeist als Einzelexemplaren. Ein "Scheichsohn" hatte sich - vor allem wegen ihres Intellekts - in eine (für mich, für ihn nicht) völlig normale Kommilitonin verliebt, kehrte nicht nach Arabien zurück und verbringt inzwischen seine Zeit in einem völlig normalen Angestelltenberuf - und zwar - hallo - weil er die Arbeit, die er macht, wirklich mag, und die Frau erst recht. Eine stinkereiche HB, mit der ich einmal für mehr als drei Wochen etwas hatte, genoss es sehr, mit ihren Eltern, Geschwistern und mir irgendwo in der Prärie zu grillen. Um spontan die Zutaten zu kaufen, standen wir in einem völlig normalen Supermarkt in der Kassenschlange. Ich kenne einen Multimillionär, der zur Miete wohnt, weil er nicht umziehen will und ihm der Eigentümer das Haus nicht verkaufen möchte. Ein anderer hat den Spleen, seine privaten Autos bis zur Schrottreife auszufahren - wenn er nicht Bus und Bahn nimmt, weil er dort immer so viele Leute trifft, die er kennt oder noch nicht kennt, oder auch mal das Fahrrad. Ich könnte das jetzt fortsetzen. Leute, die sehr, sehr viel Geld haben, leisten sich tatsächlich manchmal sechsstelligen Luxus, achten aber - vor allem dann, wenn Vermögen über Generationen erfolgreich vererbt wurde - um so mehr darauf, nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Und hier setzt doch die Möglichkeit an, interessante Gespräche zu führen: Über die menschlichen, persönlichen Seiten, abseits von all dem Geld. Und Zeit haben alle Menschen gleich viel - egal ob arm oder reich. Und für Gespräche, Rapport gibt es damit doch mannigfaltige Anknüpfungspunkte. Um im Beispiel zu bleiben: Wieso Paris? Was kann man von dem Studiengang erwarten? Gründlich überlegt (es kostet ja Zeit)? Ist das besser, als Branchenpraxis zu sammeln? - hast Du schon einmal in vergleichbaren Situationen gestanden und kannst einen Rat geben (denke an den Zeit-, nicht an den Geldaufwand)? Noch persönlicher: Gibt es dort schon Bekannte? Wo kann man am besten wohnen? Ist die Sprache eine Herausforderung? - Noch intensiver: Wie ist dort die Atmosphäre? Unangenehme Großstadthetze oder belebender Trubel? Atmosphärische Alternativen ("New York ist bunter, aber hektischer"?) - Oder die völlig gefühlsmäßige Ebene: Klima, Licht, Farben, Gerüche, Geschmack des Essens. Zusammenfassende Grundregel: "Much Money" ist nicht "High Value" - "High Value" ist viel "Precious Time".
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Die Antwort war schon passend. Ein voll unfreundliches "Hey, sorry, aber ich will absolut nicht mit dir tanzen" bedeutet genau das, was es heißt. Das kommt eben vor, und dann hat sie Pech gehabt. Du willst ja wahrscheinlich auch nicht mit jeder tanzen. Mach Dir da mal keinen Kopf.
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Normalerweise ein Shit-Test par excellence. Dem könnte man wie folgt begegnen: - "Oh, my dear little child. I will protect you from the wild animal in me." - "That's what my job demands from me, sorry for my professional deformation." - "My dentist doubts it." - "And I thought that you are the only girl in here who can handle it. Well, was I wrong?" - oder, um sie ein wenig auf den Schlauch zu stellen: "Confident in what?" Das soll sie mal halbwegs sinnvoll beantworten. Sollte die Umgangssprache normalerweise Deutsch sein, direkt darauf ansprechen: "Wieso traust du dich nicht, mir das auf deutsch zu sagen?" Natürlich alles mit Zwinkern und Lächeln.
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Der Übergang fällt anfangs schwer, aber man muss nicht besonders Sinnvolles von sich geben. Wenn die zB das Outfit negativ kommentieren, kann man eine ganz kurze Detaildiskussion anfangen, HB bitten, jemanden zu zeigen, der passender angezogen ist, fragen, ob sie irgendweshalb besondere Ahnung von Kleidung haben (haben sie natürlich nicht = Neg; "ach so, ich dachte, ihr wirkt so treffsicher" hebt den wieder auf), usw. Wenn ein Mindestmaß an Attraction und Rapport aufgebaut ist, geht der Rest von selbst. Mal ein kurzes Beispiel von jetzt gerade: Gerade eben war ich einkaufen und hatte eigentlich nicht vor, irgendetwas anderes zu tun als einzukaufen. Eine HB7 in der Kassenschlange kam nur mit mir ins Gespräch, weil ich kurz in mich hineinlachte, fünf Minuten gequatscht, ein wenig C&F, ich fragte mich, gamet die mich gerade, oder game ich sie, ihre Shittests waren richtig intelligent, und die Tel-Nummer hat sie mir regelrecht aufgedrängt. Als ich jetzt diesen Thread gelesen habe, wird mir auch im Nachhinein klar, was das gehookt hat: Innerhalb von fünf Minuten hatte ich über C & F-Unterstellungen und Andeutungen, wie ich sie einschätze (sehr indirekt), sieben Themen ihres Lebens angeschnitten. Innerhalb dieser kurzen Zeit konnte sie mir berichten, wo sie wohnt, wieviel Miete sie zahlt, was sie beruflich macht, dass sie alleine wohnt, eine Schwester hat und natürlich wie sie heißt. Außerdem habe ich drei Komplimente für mein Aussehen erhalten. Wie gesagt, das alles in fünf Minuten. Von mir weiß sie (noch) viel weniger. Sätze wie "Du siehst so aus, als ob ..." eignen sich sehr gut, um den zweiten Gang einzulegen. Noch etwas zur Sprache - meine höchst subjektive Meinung: Die Worte "Kumpel" - "Date" - "Outfit" wirken so ein wenig wie "He, hört zu, ich sage voll die angesagten Worte." Man kann auch formulieren: "Mein Freund trifft sich morgen zum ersten Mal mit einer Frau, die ziemlich hinter ihm her ist. Er will dort gut aussehen. Findet ihr die Kleidung so in Ordnung?" Den Value bringt man am besten über BL und Verhalten herüber. "Kumpel" - "Date" - "Outfit" schreibt auch jeder 55jährige Werbetexter, der Sechzehnjährigen Sportschuhe andrehen will.
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Dann lese mal "The Game" von Neill Strauss, und wie ihn dieser Versuch körperlich völlig fertiggemacht hat. Leute, Ihr spielt hier mit Eurer Gesundheit, und in einem Forum solche Ratschläge zu geben, halte ich für recht bedenklich. Nicht alles, was irgendwo geschrieben wird, trifft auch zu. Mit Schlaf beschäftigt sich eine gesamte Wissenschaftsdisziplin; es gibt auf Schlafstörungen spezialisierte Kliniken. In jedem halbwegs seriösen Buch über Schlaf steht als erstes, dass das Schlafbedürfnis unterschiedlich ausgeprägt ist. Neben dem sehr starken individuellen Faktor spielen auch Lebensalter, Geschlecht, Ernährung (was; Zeitpunkt) und Nikotin- und Alkoholkonsum eine Rolle - wer raucht, schläft länger, und wer säuft, schläft schlechter. Jugendliche in der Wachstumsphase benötigen oft zehn Stunden Schlaf pro Nacht. Und die Wachstumsphase ist bei vielen Männern erst im Alter von 20 bis 21 Jahren beendet! Da dies aber auch das Alter ist, in dem man besonders oft und heftig das Nachtleben genießt und recht früh aufstehen muss, sind viele Männer in diesem Alter chronisch verschlafen, was übrigens auch zu depressiven Verstimmungen führen kann. Und wer kennt nicht die Jugendlichen, die am Wochenende bis mittags um zwölf schlafen? Ich selbst erinnere mich übrigens an die Zeit, in der ich 15-17 Jahre alt war, an meine damalige chronische Müdigkeit. Dummerweise wusste ich damals nichts von diesem Schlafbedürfnis, sonst hätte ich mir sicherlich ein paar Tage in der Woche gegönnt, an denen ich mich extra früh ins Bett gelegt hätte (aber in dem Alter fand man so etwas ja noch "uncool"). Inzwischen schlafe ich pro Nacht etwa sechs bis sieben Stunden und wache meistens auch etwas vor dem Wecker auf. Überschlaf versuche ich zu vermeiden - dann komme ich gar nicht mehr in den Tag hinein. Nur manchmal, etwa während des Urlaubs, überschlafe ich ganz bewusst, weil ich mich, wenn ich das eine Woche lang gemacht habe, als insgesamt erholsam empfinde. Länger halte ich das aber nicht durch. Alte Leute schlafen oft nur vier oder fünf Stunden. Sie gewöhnen sich auch rascher an Zeitumstellungen bei Interkontinentalreisen.
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Das sollte auch umgekehrt gelten. Ich stand einmal mit einem Freund in irgendeiner Warteschlange, da hörten wir eine Mittvierzigerin, die genau hinter uns stand, zu einer anderen Frau sagen: "Ach, da hinten ist ja auch der XY." - Antwort: "Den kenne ich nur oberflächlich, ist der nett?" - Die Mittvierzigerin: "Ja, ich finde ihn ganz sympathisch. Den habe ich übrigens auch mal gevögelt, und das würde ich auch wieder machen - wenn der das will." (Wörtlich! Vor allem das großzügige "wenn der das will" kam wirklich heftig herüber). Daraufhin drehten sich vollautomatisch unsere Köpfe herum, die Mittvierzigerin wurde etwas verlegen, sagte so etwas wie "ich war wohl etwas laut", der Freund grinste sie verständnisvoll an und sagte im besten Onkel-Doktor-Tonfall: "Aber dafür haben wir doch Verständnis." Danach kamen wir schon dran und hatten ein Thema zum Lästern über indiskrete Frauen.
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Alt: Du wohnst immer noch bei deinen Eltern? Antwort: Dass läuft eher darauf hinaus, dass meine Eltern bei mir wohnen. (Hinweis: Frage muss kein Shittest sein!) Neu: Mit was für Leuten bist du denn unterwegs? Die sind ja ne Zumutung.
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Alt: Du denkst du bist wirklich der Allergrößte. Antwort: Schön, wie du dich in meine Gedankenwelt hineinversetzt - eine wahre Männerversteherin! Neu: Deine Nase ist ja wirklich riesig. Anregung: Vielleicht jetzt nicht mit dem "Johannes-Spruch" kontern
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Alt: "Meine Handynummer bekommen nur hübsche Männer..." Antwort: "Nuschel doch nicht so, was hast Du gesagt? Du willst ne hübsche Nummer?" Neu: "Nun sei nicht so kleinlich. Bei uns in Frankfurt sind die Männer großzügiger und geben Frauen immer einen aus. Ihr habt hier ja alle kein Geld."
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Ist doch klasse, wenn die Shit-Tests machen. Mit ein wenig Übung besteht man die. Entweder mit C&F-Antworten (im Shittestspiel-Thread sind da bereits ein paar Sprüche; und ich habe noch einmal eine Abwandlung als "neu" hereingegeben, vielleicht hat jemand dort eine gute Idee), oder mit einer blumigen Erzählung. Wenn es eine fremde Stadt ist, wo man (zB geschäftlich) alleine unterwegs ist, kann man das auch so schildern. Niemand hat in jeder Kleinstadt der Welt einen riesigen Freundeskreis. Und ich gehe vor allem in Clubs, in die man mit beruflichen Kontakten eher nicht geht. Zu sehr fortgeschrittener Stunde kann man auch sagen, dass die "Kumpels" schon weg sind, weil sie nicht so lange durchgehalten haben. Und wenn man gleich ein paar Leute anspricht und mit denen zusammen feiert, kommen auch keine Shittests, die sich darauf beziehen.
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Alt: "Ob ich dir meine Nummer gebe, überleg ich mir noch (sie lächelt). Wer weiß, vielleicht bist du ja ein Schwerverbrecher." Antwort: "Du gibst deine Nummer also nur Schwerverbrechern, du Mafiaqueen?" Neu: "Du bist wohl alleine unterwegs. Hast du keine Kumpels?"
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HB mit BF ist eifersüchtig auf andere Frauen von mir.
Dannius antwortete auf Jolly Roger's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Hallo? Auch "limited reading" hilft nicht immer weiter. Sie ist gefahren. Da kann Jolly wohl kaum zwei Ausfahrten vorher nehmen. Am seltsamsten finde ich aber, dass das Programm für Samstag lautet: "Zum Lernen verabredet." Da ist die Inkongruenz doch schon vorprogrammiert. Ich habe mich auch schon mit Frauen "zum Lernen" verabredet - und zwar, wenn ich mit denen Lernen wollte, und das war dann auch von vornherein klar. Wenn mir eine Lernpartnerin dann an die Hose gegangen wäre, hätte ich sie "genextet" - und zwar in ihrer Eigenschaft als Lernpartnerin. Ich möchte mal denjenigen sehen, der mit einer Frau, die er ständig "küssen könnte" und die ihm an die Hose geht, vernünftig lernen kann. Und das wird die gar-nicht-so-hot-Bunny auch wissen. Diese Lebenserfahrung hat sie auch als 18jährige Jungfrau. Wenn man sich mit einer Frau zum Sex verabredet, braucht man dafür kein Pseudoprogramm (Lernen) als Entschuldigung. Das wirkt wenig souverän. Man "trifft sich einfach". Auf ein Rahmenprogramm je nach Interesse (Restaurant, Kino, Bar; meinetwegen auch Waschstraße, Traktorenausstellung, Märchenwald, Regierungspressekonferenz) kann man sich ja verständigen, aber klar sein sollte doch, dass man sich trifft, um einfach als Selbstzweck Zeit miteinander zu verbringen und nicht, um irgendeinen weiteren Zweck mit dem Treffen zu verbinden. Würde hier die HB beraten werden, würde sie sicherlich den Tipp erhalten: "Eskaliere ein wenig, gehe ihm an die Hose, und wenn er richtig spitz ist, schaue ihn vorwurfsvoll an und werfe ihm vor, man könne ja so gar nicht vernünftig mit ihm lernen, wie er sich verhält. Dann bleibt er in Deinem Orbit, und Du hast die nächste Woche wieder gerettet. Abends im Bett tastest Du Dir dann Deine beste Stelle ab und holst Dir den ultimativen Kick: Hallo, ich habe zwei Männer, die mir aus der Hand fressen, und bin sogar noch Jungfrau. Wie praktisch. Ich lerne immer besser, wie man sich ganz ohne diesen bösen, dreckigen, ekligen Sex auch später noch Männer als Geldautomat, Sozialamt, Handwerker, Chauffeur, Butler, Tutor, Kühlerfigur und Social-Event-Statusverbesserungspuppe halten kann; andere Verwendungszwecke nicht ausgeschlossen." -
Danke für die Blumen; du meinst wohl mich: Man sollte den Satz nicht so sagen, das wäre wirklich zuviel, aber den Inhalt vermitteln, meinetwegen auch als Selbstverständlichkeit. Einen Standardsatz könnte ich nicht anbieten. Wie immer sollte eigener Value am besten in Nebentexten und im Subtext vermittelt werden. Das kann man mit derselben Technik machen, mit der auch Fangfragen gestellt werden: Eine Aussage (bzw. Frage) wird getroffen (gestellt), die diejenige Tatsache logisch voraussetzt, auf die es ankommt. Simples Beispiel: Wenn ich frage: "Geht schon die Sonne auf?" setze ich voraus, dass sie bereits untergegangen ist. Wenn ein Polizist in der Vernehmung fragt: "Was geschah, nachdem Sie den Einbruch entdeckt hatten?", kann er herausfinden, ob der Befragte den Einbruch entdeckt hat (sonst sagt er: "Ich habe den ja gar nicht entdeckt; der X hat mir davon berichtet.").
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Ich gehe in manche Locations lieber alleine und könnte das auch begründen: Bevor ich irgendeinen AFC oder eine Frau mitnehme, die ewig herumzickt, weil ich sie wegen eines guten Sets mal stehenlasse, gehe ich auch mal alleine los. In solchen Situationen lohnt es sich nach meiner Erfahrung, mal Frauen Frauen bleiben zu lassen und als allererstes vor Ort einen Mann (oder eine Gruppe Männer) aufzutun und Kontakt herzustellen. Das sind ab dann "meine Leute". Innerhalb von zehn Minuten hat man durch plumpes Interview herausgefunden, woher die kommen, was sie machen (Studienfach / Beruf) und wie oft sie schon vor Ort waren. Vielleicht sollte man noch in der Lage sein, sich für 20 Minuten die Namen zu merken. Wenn dann also die männlichen Begleiter akquirert sind - es reicht auch einer -, kann man die Sets auftun. Jeder HB kann man dann erzählen, das ist der Bernd, der studiert Informatik und kommt aus Obereschental bei Unterbrunn. Die AFCs werden dann Posen einnehmen, als kennen sie einen schon seit Myriaden. Wenn jetzt eine HB nicht auf die Idee kommt, mal nachzufragen, woher man sich denn kenne, hat sie eine Qualifizierungschance vertan. Wenn sie auf die Idee kommt - alle Achtung, sie ist nicht ganz so doof. "Und wie lange kennt Ihr Euch, und woher?" - So, und nun kann man Social Value abgrasen OHNE ENDE: Man sagt einfach die Wahrheit: "Ich bin alleine hierher gekommen. Ich gehe wahnsinnig gern alleine in Clubs. [Hätte gern einen Kumpel mitgenommen, aber der hatte in letzter Minute ein Problem - unnötig, aber das kann man einflechten, wenn einem das Ganze am Anfang sonst zu heiß wird]." - So, und nun die entscheidenden Sätze: "Hier lerne ich sowieso laufend neue Leute kennen. Ist das nicht super? Gerade habe ich Gerd und Heinz und Jürgen getroffen." Noch bessere Variante: Du lässt das Ganze den Gerd und den Heinz und den Jürgen erläutern. Süffisant zurücklehnen, während sie stammeln: "Äh, ja, hm, eigentlich kenne wir uns erst seit zehn Minuten, bla..." - Dann rechtzeitig und superselbstbewusst intervenieren: "Ja, klar, ich neu hier. Als ich reinkam, kannte ich echt noch niemanden." Fazit: Gerade damit, dass man alleine irgendwo hingeht und sofort Leute kennenlernt, die Trauben um einen bilden, generiert man Value ohne Ende. Die Trauben bilden sich allein dadurch, dass man Leute - vor allem des eigenen Geschlechts - hemmungslos anquatscht. Wenn man dann einer HB vermittelt: "Ich gehe irgendwohin, kenne keine Sau, aber sofort wollen alle mit mir Party machen" generiert man Value OHNE ENDE. Für die immer noch Ungläubigen: Stellt Euch mal vor, James Bond, Cary Grant, Waldimir Putin, meinetwegen auch Hillary Clinton oder wen auch ihr auch gerade als Alpha (m/w) anseht, gehen völlig alleine in einen Club - und gerne auch einen Club voll mit Leuten, die sie nicht kennen. Bleiben die lange allein? Nee, natürllich nicht. Zuletzt: Ich hatte einmal, nachdem ich völlig allein in einen Club gegangen bin, einen KC maximal drei Minuten, nachdem ich die HB das erste Mal angesprochen hatte. Ich wusste nicht einmal, wie die heißt. Ich hatte einmal vor Jahren eine sehr gute Pivot, die mich immer allein mit einem verbalen "A....tritt" auf Frauen losgeschickt hatte (wenn sie an dem Abend die Männer nur zögerlich klarmachte, bekam sie aber auch von mir was zu hören). Sie bestand immer darauf, dass ich die Frauen völlig solo approachte. Recht hatte sie: Hört also auf, Euren Value davon abhängig zu machen, ob irgendjemand mit Euch zusammen den Eintritt zahlt.
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Die Kritik an diesem Thread sollte sogar noch weiter gehen. Es fehlt der Rat, sich allgemein Eifersucht abzugewöhnen. Ich hatte eine lange LTR (und "long time" waren Jahre) mit einer Frau, die sich sehr gerne mal woanders bedient hat. Die Männer kannte ich auch überwiegend. Dennoch blieb sie bei mir, und Sex fand auch unvermindert statt. Es dauerte nicht lange, bis ich feststellte, dass ich damit einfach keine Probleme hatte. Inzwischen bin ich so weit zu sagen, dass für mich eine Frau, die mit vielen Männern viel Sex hat, damit Social Proof zeigt und auf mich attraktiver wirkt als eine, die sich "gesittet" zurückhält. Bloß wollen mir das die wenigsten Frauen glauben. Eifersucht beruht auf Limiting Beliefs: "Wenn die mit einem anderen ins Bett steigt, bin ich nicht mehr attraktiv genug für sie, und sie ist weg." Oder, noch schlimmer: "Weil ich nicht attraktiv genug für sie bin, geht sie mit anderen ins Bett." Dass das Unfug ist, zeigt die einfache Überlegung, dass es wohl nicht nur einen einzigen Mann auf der Welt gibt, den eine Frau jeweils sexuell attraktiv findet. Der einzige Grund, weshalb von Frauen früher erwartet wurde, dass sie "treu" blieben, war die Angst vor untergeschobenen Kindern. Im Zeitalter der DNA-Tests ist diese aber nun unbegründet, so dass ich überhaupt nicht einsehe, weshalb ich meine Zeit und Energie darauf verschwenden soll, dafür zu sorgen, dass irgendeine Frau nur mit mir schläft. Und bevor jetzt das Argument "Liebe" kommt: Ja, die gibt es, aber auch nicht exklusiv. Es gibt ja nun einige, die sogar eifersüchtig werden, wenn eine LTR mit ihrem Vater essen geht. Das ist aber kein Ausdruck von Liebe, sondern von Selbstversklavung. Ich liebe eine Frau, wenn ich will, dass es ihr gut geht, ich mich bei ihr wohl und völlig offen fühle, ich gerne weiß, wie es ihr geht, es mir besser geht, wenn sie da ist, ich mir gut vorstellen könnte, dass ich mit ihr gemeinsame Kinder zu haben (bzw. dies bereits der Fall ist), und das alles auch nicht an Bedingungen geknüpft ist. Da es eine ganze Reihe von Frauen gibt, bei denen dies zutrifft, liebe ich nicht nur eine Frau. Und ich weiß, dass keine dieser Frauen nur mich liebt, dazu haben sie alle zu viel Vor- und Nachleben.
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Ich werde sehr häufig von Frauen eingeladen und lade nicht selbst ein, es sei denn, ich kenne die Frau bereits länger und habe dann das Gefühl, "auch mal dran" zu sein. Das ist vor allem bei beruflichen Kontakten der Fall, wo ich aus nicht PU-relevanten Gründen Symmetrie wünsche (am liebsten ist mir da aber getrenntes Zahlen - bei Betriebsexternen ist das sowieso ein Muss). Selbst bei Gegeneinladungen stoße ich aber oft auf Widerstand der Frauen, selbst wenn sie mich bei vorangegangenen Treffen geradezu ausgehalten haben. In Clubs kommt es in letzter Zeit immer häufiger vor, dass HBs irgendwelche AFCs zum Getränkeholen mitschleppen. Wenn dann der AFC gerade wieder weggeschickt wurde, gibt es dann Kino und KC, wenn er wiederkommt, hört das auf, damit er nicht ganz verschreckt wird. Ich wurde so einmal den ganzen Abend lang von einem AFC durchgefüttert, der zwar einen Kopf größer und viele Muskeln breiter war als ich, aber anscheinend am besten zum Getränkeschleppen und als angeblicher "der ist mein Freund" diente. Zum taktisch richtigen Zeitpunkt steckte die HB dem dann auch noch einen 50-Euro-Schein zu, wahrscheinlich, damit er sich beim Getränkeholen nicht allzu dumm vorkommt. Die Möglichkeit, einem Mann Getränke auszugeben, sollte man einer Frau niemals nehmen. Zum einen signalisiert es deutlich, dass man nicht AFC-Allüren anhängt. Zum anderen hat sie die Möglichkeit, sich zu gleich doppelt qualifizieren: Finanzielle Unabhängigkeit und beruflicher Erfolg sind für sehr, sehr viele Frauen ein wichtiger Bestandteil ihres Selbstwertgefühls. Sie können außerdem damit ein IOI geben und sorgen auch dafür, dass der gerade gefundene HG nicht gleich wieder abhaut und sich an die nächsten HBs heranwirft. Außerdem wollen sie sich nicht geben wie - um es mal direkt auszusprechen - Nutten im Neppschuppen. Gegen eine Bemerkung wie "nächste Runde bist du dran" wehre ich mich aber auch nicht. Oft trägt sie dann auch die nächste Runde oder hat irgendeinen AFC dazu gebracht, zu bezahlen. Eine gute Methode ist es, einer HB "galant" - das ist jetzt süffisant gemeint, ich mache das eigentlich immer mit einfachem Schieben - den Vortritt auf dem Weg zur Bar zu lassen. Sie kommt dann als erste an und muss auch bestellen. Wenn sie halbwegs Manieren mitbringt, fragt sie, was man haben möchte, man sagt es ihr, und sie zahlt für beide. Klappt eigentlich immer. In den Läden, in denen ich verkehre, laufen keine HBs herum, die mich um Getränke anschnorren. Zumindest machen sie das nicht bei mir. Die Ausgeberei geht entweder von mitgebrachten AFCs aus, oder irgendwelche AFCs kommen von sich aus auf die Idee; direkte Fragen von HBs an Unbekannte habe ich, soweit ich mich erinnere, noch gar nicht erlebt. Direkt angesprochen, wie "gibst Du mir ein Getränk aus" wurde ich selbst noch nie. Wahrscheinlich würde ich grinsend asi-nachahmend "Eh bin ich cheise Geldeaudomad odawas" antworten oder einfach "Pff" machen. Meine Achtung vor einer HB würde dann aber wohl auch dermaßen ins Tiefparterre sinken, dass da sowieso kein ordentliches Game möglich wäre. Wenn ich um Zigaretten angeschnorrt werde, zeige ich nonverbal deutlich, dass mich die Frage jetzt unnötig aufhält, hole die Zigarette dann aber selbst heraus, stecke sie ihr in den Mund und zünde sie (die Zigarette natürlich) an. In 90 % der Fälle ist die Frage ein Approach. In jeder Gaststätte im weitesten Sinne steht ein Zigarettenautomat, und Raucherinnen können den auch finden und bedienen. Zweimal habe ich jeweils einer Zigarettenschnorrerin dann auch den Automaten gezeigt und so getan, als würde ich glauben, sie finde den nicht alleine. Erstaunlicherweise kauften beide HBs dann Zigaretten und boten mir laufend welche von ihren an.
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HB mit BF ist eifersüchtig auf andere Frauen von mir.
Dannius antwortete auf Jolly Roger's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Bei allem Respekt (Dein Buch habe ich gelesen, auch schon einmal verschenkt und finde es wirklich gelungen): Auch mein Eindruck ist, dass das hier ein wenig übertrieben ist, vor allem, wenn die Jungfrauenthese zutrifft. Eine etwas mildere Variante (langsam ausziehen, sie ruhig halten) dürfte dann weniger abschreckend wirken als eine Caveman-Attacke. Die Richtung stimmt aber. Den Vorsatz, sie bei weiteren Zickereien zu nexten, würde ich in den State mit aufnehmen, und auch provokant die Pseudo-"Verständnisnummer" fahren - sinngemäß: "ich weiß, dass Du Jungfrau bist, und habe für Dein Zögern Verständnis", siehe mein vorheriges Posting. Den Zeitverschwendungs-Vorwurf möchte ich mir nicht zu eigen machen. Erstens ist das doch recht interessant, sonst würden sich hier nicht so viele zu Wort melden, und zweitens arbeitet doch nun wirklich jeder mal länger, mal kürzer an einem Game, je nach Geschmack und HB. Und vielleicht ist es bis auf diese LMR-Geschichte auch einfach angenehm, die Zeit mit ihr zu verbringen. -
Frau will "noch nichts festes" - ich aber eh nicht!?
Dannius antwortete auf 2me's Thema in Anfänger der Verführung
Hallo @2me, das mit "Aggro" ist dann ja geklärt. "Ich bin nicht bereit für etwas Festes" heißt doch eigentlich nur, dass sie Dir keine Exklusivrechte einräumt. Deute am besten in Frauenaussagen über ihr Gefühlsleben nicht mehr als den Wortsinn hinein und verdeutliche ihr indirekt, dass sie Dich nicht gleich heiraten muss, wenn sie mit Dir in die Kiste steigt. -
HB mit BF ist eifersüchtig auf andere Frauen von mir.
Dannius antwortete auf Jolly Roger's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Wieso "verschießen"? Halte Dir doch vor Augen, wie weit Du gekommen bist. Um im Bild zu bleiben: Auch ein noch so guter Fußballstürmer trifft nicht immer ins Tor. Die Situation hat niemand gesehen, weshalb "Ferndiagnosen" naturgemäß schlecht sind und Dir hier wohl niemand genau sagen könnte, was in der speziellen Situation zu tun ist. Du kannst nur Deine "Werkzeugkiste" erweitern. Dazu noch etwas: Achte mal auf die Kalibrierung. Dazu benötigst Du nicht NLP oder ähnliches anzuwenden. Wenn Du aber Paare beobachtest, die sich sehr anziehend finden, wirst Du oft feststellen, dass eine Aktion auf die nächste folgt und ein Wort das andere gibt. "Neg" und "Shittest" kann man da gar nicht mehr unterscheiden. Der Eindruck ist: "Die scherzen herum". In diesem Stadium entsteht nicht nur Anziehung, sondern auch dieses Gefühl des einfachen Vertrauens, das beide benötigen. Auch Du. Damit meine ich nicht, dass Du ihr gleich eine Kontenvollmacht geben würdest. Sondern das Gefühl, dass sie zu Deiner Komfortzone gehört. Es gibt so ein vertrautes beidseitiges Lachen, das Du sicherlich kennst; das meine ich. Wenn sie von sich aus nicht auf diese Kalibrierung hinarbeitet, führe sie dazu. Vor allem aber: Lasse solche Gedanken nur im Hinterkopf mitlaufen, genieße die Situation, und konzentriere Dich nicht auf die Theorie. Irgendetwas passt da nicht zueinander. Und einiges von dem, was sie suggeriert, entspricht ja auch nicht der Realität, etwa, dass sie den Eindruck vermitteln möchte, dass ihr BF Exklusivrechte besitzt. Verabschiede Dich einfach von dem Gedanken, dass sie eine Anhängerin der Monogamie ist. Leider haben nur wenige Frauen genug Dose in der Hose, um das auch vor sich selbst zuzugeben. Was interessiert es denn, ob sie mit ihrem "Freund" "Schluss macht", wenn sie die Sache mit Dir offenbar auch laufen lassen kann? Wenn Du sie magst, und ihr der "Freund" und sie irgendetwas geben, was beide glücklich macht, freue Dich doch für die beiden. Du solltest durchaus damit rechnen, dass es so sein wird, sofern sie das nicht organisatorisch überfordert. Dumm nur, dass sie das heimlich macht. Dabei ist das eigentlich nicht nötig, weil es gar nicht so wenige Männer gibt, die damit keine Probleme haben. Zu Recht: Auch der "Freund" Deiner HB scheint ja nun keine Verlustängste haben zu müssen. Das Anlügen ist das Problem - aber nicht Deines. Treue stand zumindest bei ihr offenbar nicht ernsthaft auf dem Plan. Sie ist nicht überflüssig, weil Du Dir vielleicht Gedanken darüber machen solltest, ob Du eine LTR suchst, die während der "long time", ich spreche hier von Jahren, ausschließlich mit Dir Sex hat: Erstens, finde die mal; viel Spaß bei der Suche, und dies gerade in dem Alter. Zweitens, was hast Du davon - meiner Meinung nach von vornherein gar nichts, es sei denn, Du spürst bei Dir ein wirkliches Bedürfnis danach. Drittens müsstest Du Dich dann ja fairerweise ebenso monogam verhalten, Asymmetrie aushandeln oder sie hintergehen, und das funktioniert auf Dauer nicht. Und solange Du das für Dich nicht geklärt hast, kannst Du auch noch Dein Game, vor allem Dein Inner Game, verbessern. Sobald Du diese Fragen aber für Dich geregelt hast, kannst Du dieses Wissen auch in künftigen Situationen einsetzen. Behalte doch vielleicht Rhythmus und Tonfall der letzten Kontakte einfach bei, das scheint doch zu funktionieren. Und die SMS würde ich von sexuellen Anspielungen oder auch nur Andeutungen freihalten: Erstens schwirrt dann auf ihrem Handy kein "Beweismaterial" herum, zweitens ist Direktes dann klar dem persönlichen Kontakt vorbehalten, und drittens gibt es beidseitigen Sex nur live; alles andere ist nur Porno. -
HB mit BF ist eifersüchtig auf andere Frauen von mir.
Dannius antwortete auf Jolly Roger's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Es hat wirklich irrsinnigen Spaß gemacht, das mitzulesen. Die ist ja so etwas von abgebrüht, dass ich die am liebsten selber mal kennenlernen würde. Obwohl ich ja schon einiges durchgemacht habe, inklusive LMR der fiesesten Sorte, ist es schon extrem außergewöhnlich, dass sie die Selbstbeherrschung hat, auf Dir herumzusitzen, mit Dir herumzubeißen, sich an den besten Stellen bearbeiten zu lassen, Dir die besten Stellen zu bearbeiten und dann Dir gegenüber einen Freeze-Out zu machen. Aber einen möglichen Grund schildere ich unten. Da es mit absoluter Sicherheit wieder zu einer Eskalation kommen wird - wenn Du nicht dafür sorgst, wird sie das tun - , hier einmal ein paar field-tested (besser: couch-tested) Tipps, die über das Übliche zu LMR hinausgehen. Letztendlich entscheidet natürlich immer Dein Gespür, das hier ist also ein wenig Werkzeugkasten, aber nicht Bauanleitung. Wenn Dir das Eskalieren zu langsam geht und sie leicht passiv wird bzw. Du bei ihr nicht weiterkommst, gehst Du bei Dir selbst weiter. Wenn sie z.B. das Oberteil aus hat und Du es noch anhast, ziehst Du Deines aus. Wenn Du mit nacktem Oberkörper da liegt, und sie hat noch den BH an, wirst Du gespielt pampig, beharrst auf Symmetrie und Gleichberechtigung (wenn die Stimmung zu ernst ist, Sprüche wie: "Noch nie Alice Schwarzer gelesen? Gleiche Rechte für Frauen") und ziehst sie auch aus. Wenn sie blockiert, spielst Du den beleidigten und ziehst das T-Shirt wieder an, lässt den Oberkörper in Ruhe und bearbeitest ihre Innenschenkel oder was sich sonst anbietet. Zu wohliger Verblüffung kann es auch führen, wenn Du Dir die Hose ausziehst mit dem Kommentar: "Das wird mit jetzt zu eng." Die meisten HBs packen da instinktiv zu, und dann hilft C & F unterschiedlicher Härtegrade, wie z.B. "Jetzt schau mal, was Du mit dem angestellt hast" oder "Greifreflex" oder "Wer erlaubt Dir das". Außerdem denke dann auch an die Symmetrie: Wenn die Dir da hinpackt, bearbeitest Du ihr Äquivalent. Wenn sie dann herummotzt, ebenso reagieren wie zum Oberkörper beschrieben. Ich habe hier aber noch einen ganz anderen Verdacht: Die Dame ist noch Jungfrau. Ja, das meine ich ernst. Kaum eine Frau mit sexueller Erfahrung und funktionierenden Hirnregionen rutscht halbnackt auf Männern herum, die sie attraktiv findet, und will sich dann noch gegen einen FC wehren. Du schreibst auch, ihr derzeitiger Freund sei AFC. Solche AFCs haben oft irre lange "Beziehungen" mit Frauen, die sie nicht heranlassen. Ich hatte insgesamt fünfmal das zweifelhafte Vergnügen, Frauen, die irrsinnig hinter mir herwaren, indirekt klarzumachen, dass ohne Sex nichts läuft. Das Jungfräulichkeitsgeständnis kam übrigens stets in der LMR-Phase. Zwei dieser Frauen blieben übrigens Jungfrau, drei erlebten ihr erstes Mal: Eine war 16, die nächste 23, die nächste 26 (!) Jahre alt. Allen dreien war es irgendwie peinlich, und sie hatten eine aufgeregte Angst vor dem, was da passiert. Für diesen Fall ein Tipp: Meine Mama, in deren Hotel ich damals noch lebte, meinte zu mir, wenn ich schon in meinem Bett Hühnchen schlachten würde, solle ich die Sauerei auch bitteschön selber wegmachen. Sie fand den Spruch cool, ich nicht so ganz. Hier eine Idee, was Du machen könntest: Du verabredest Dich mit ihrem Freund, und zwar, ohne sie zu fragen. Er wirkte so nett und sportlich, ob er Lust auf eine Runde Tennis, Schach, Scrabble, Brustschwimmen, Ballett oder sonst was hat. Hinterher lässt Du das HB wissen: "War mit XY weg, der ist ja wirklich nett." Das Wort "nett" ist dann auch genau das richtige. Bei der nächsten Eskalation schaust Du sie bei anstehender LMR an und sagst ganz ernst: "Wenn das Dein erstes Mal ist, kannst Du mir vertrauen. Da muss man als Mann etwas vorsichtiger herangehen, aber das habe ich schon mal gemacht. Hauptsache, Du bist feucht genug, aber das ist ja gerade nicht das Problem." Ihr Kopf wird sich drehen. Moment, der war mit meinem AFC beim Brustschwimmen. Worüber haben die geredet? Woher weiß er das? Und, falls sie doch nicht Jungfrau sein sollte: Wie kommt der darauf? Vielleicht auch: Dem werd ich's zeigen - wäre dann also C & F. Wie gesagt, nur Ideen, aber meine Güte, ich wäre gerne Du, um diesen Riesenspaß selber zu haben. -
Nachdem ich neugierig war, habe ich mir dieses Buch auch einmal zugelegt, und zwar im englischsprachigen Original. Vielleicht ist es für einige empfehlenswert, bei mir wirkte es eher kontraproduktiv. Außerdem muss man es wegen des Kulturunterschieds mit Vorsicht genießen. Zunächst einmal fällt auf, dass der Autor verspricht, man habe innerhalb von 30 Tagen ein "Date", nicht etwa, dass es zu einem KC oder gar einem FC kommen würde. Wichtig ist an dieser Stelle zu wissen, dass Treffen zwischen Männern und Frauen in den USA häufig etwas formeller und mit einer anderen Erwartungshaltung ablaufen als in Europa. Wenn es danach geht, habe ich in den nächsten 30 Tagen auch ohne Herrn Strauss einige private "Dates", die ich übrigens (in diesem Falle) nicht selbst arrangiert habe, sondern die jeweils von den Frauen (ich schreibe hier nicht "HBs") ausgingen; es ist dabei keineswegs so, dass ich dann mehr ins Auge fasse als ein nettes Abendessen. Dann fiel mir auf, dass immer dann, wenn ich mit einer "Field Mission" auf die Straße gehe, mein Inner Game nicht funktioniert. Das begann bereits bei den ersten "Übungen", in denen man einfach nur Leute ansprechen soll. Ich kam mir recht albern vor, weil ich nicht das machen sollte, wozu ich momentan Lust habe, sondern etwas, wozu mich Herr Strauss instruiert hat. Normalerweise komme ich, wenn ich zwei, drei Stunden lang einkaufen bin, mit ca. 10 bis 12 mir bis dahin unbekannten Leuten ins Gespräch, was ich normal finde. In dem Landstrich, in dem ich aufgewachsen bin, ist es völlig üblich, Leute auf der Straße anzusprechen, wenn jemandem etwas auffällt oder man einfach eine Bemerkung machen möchte. Bereits im Kindesalter sind wir oft zu zweit oder zu dritt auf Leute zugegangen, haben ihnen sinnfreie Fragen gestellt und dann die Reaktionen abgewartet, außerdem wurde ich von meinen Eltern immer vorgeschickt, wenn wir uns nach etwas erkundigen möchten (das mache ich mit meinen Töchtern jetzt immer genau so, damit sie sich ein paar Social Skills antrainieren). Ich habe da also eigentlich nichts zu lernen. Wenn ich jetzt aber halbwegs sinnfrei Leute anquatschen oder mich nach Klamottenläden erkundigen soll, nur weil das in dem Buch steht, fühle ich mich schlecht. Ich habe einmal darüber nachgedacht: Das ist keine AA, sondern es ist einfach das Gefühl, dass der mir persönlich ja unbekannte Autor über mir steht und mir sagt, was ich zu tun habe. Noch deutlicher wurden mir beide Gesichtspunkte bei der Telefon-Übung. Die vollführte ich an einem Sonntag, so dass ich normale Leute anrief und nicht irgendwo anklingeln konnte, wo man aus professionellen Gründen freundlich sein muss (Anwaltskanzlei war ein Beispiel aus diesem Thread). Die Reaktionen: Freundlich, hilfsbereit ("welche Nummer haben Sie denn gewählt?"), aber bei der Kino-Film-Frage kamen freundliche Ablehnungen wie "ach hören Sie mal, jetzt ist aber langsam gut" usw. Und ich hätte genau so reagiert. Vielleicht funktioniert das mit Privatleuten in den USA, aber hier nicht, und das finde ich gar nicht mal schlecht. Ich möchte das Buch aber nicht völlig zerreißen, es hat auch gute Aspekte: Die Übung, Frauen Komplimente zu machen, ist ganz nett. Ebenfalls sind einige Bestandteile der Übungen gut, wie z.B., sich die Augenfarbe zu merken, oder die Rhetorikübung, die man auch ohne Aufzeichnungsgerät und Spiegel absolvieren kann. Die "Inner Game"-Übungen gehen nicht über das hinaus, was man in jedem NLP- oder auch Projektmanagementbuch (Ziele bzw. Meilensteine müssen quantifizierbar sein) nachlesen kann. Wer viel mit Menschen und damit zu tun hat, sie zu koordinieren, braucht das nicht. Schön dargestellt sind auch einige Techniken, wie z.B. zu versuchen, sich die Augenfarbe des Gegenübers zu merken. Menschen lieben es nicht nur, angesprochen zu werden, sondern sie Fazit: Einem 17jährigen AFC würde ich das Buch mit allen Übungen wärmstens empfehlen können. Wer sich etwas mehr zutraut (und wo dieses Zutrauen sozusagen auch field-tested ist), sollte nicht dem Rat von Strauss folgen, nicht weiterzublättern, sondern die Übungen in einem Schlag durchlesen und vielleicht die eine oder andere mal dann durchziehen, wenn man Lust dazu hat, oder sich Anregungen zu holen. Als Nachschlag noch eine Variante zu einer Übung, weil es einfach interessant ist, was dann geschieht: Macht doch einmal, wenn ihr ein Paar auf der Straße seht, wo sie mindestens HB9 ist, ihm ein Kompliment, indem ihr fragt, wo er dieses oder jenes Kleidungsstück gekauft hat (es sollte halbwegs ernst gemeint sein). Und ignoriert die HB dabei völlig. Die Reaktion in acht von zehn Fällen: Er wird nicht die Gelegenheit haben, zu antworten, sie wird mit der Antwort losquaken und versuchen, EC herzustellen und sich zu qualifizieren. Für die Beginner: HBs finden es geradezu unerträglich, wenn andere als sie angesprochen werden, wenn sie in einer Gruppe sind. Wenn er dann nicht der Mann, sondern der Bruder oder ein LJBF ist, habt ihr die HB gleich an der Backe. Außerdem könnte das auch ein probates Mittel gegen AA sein; die Erfahrung, dass HBs der Stufe 9 und darüber darauf drängen, mit einem zu reden, tut dem Inner Game gut. Härtere Variante: Gehe mal zur Gassi-Geh-Zeit auf eine belebte Straße, warte, bis eine HB9 mit ihrem Hundi vorbeikommt, halte dem Hund die Hand zum Schnuppern hin und spreche nur mit dem Hund.
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Massig Rapport, wenig Attraction
Dannius antwortete auf Flutschfinger's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Klingt gut. Es gibt aber auch den Cockblocks, die unter Kontrollwahn leiden und von ihrer Freundin alle Männer abhalten wollen - oder eher umgekehrt. Dass die keine andere Möglichkeit gefunden hat, als sich so dreist selbst einzuladen, könnte darauf hinweisen. Wenn Du das feststellst (vielleicht mit der Frage "woher kennt ihr Euch eigentlich" - interessant ist dann z.B., wer von den beiden redet, und weiteren Tests), könnte Cockblock eine sein, die HB triumphierend die Männer weggreift. Dann könntest Du z.B. erst den Cockblock gamen, dass der HB angst und bange wird, um dann zum Nachtisch völlig unerwartet auf die HB umzusteigen und Cockblock ignorieren. Das ist aber natürlich alles situationsabhängig und nur eine Anregung zur Erweiterung des Repertoires, "Pläne" kann man in solchen Situationen nicht machen. Das wird sicherlich total spannend, berichte doch mal, wie es ausgegangen ist. Nachtrag wegen der Antwort unten: Die Konstellation, an die ich denke und bei der es genau so gelaufen ist wie von mir oben beschrieben, war ebenfalls eine 7,5/5,5-Kombination. Die Schüchternheit war beim CB allerdings nicht da. OK, Du wirst es selbst am besten wissen; Ferndiagnosen sind naturgemäß unmöglich. Die Sache mit dem Dreier ist natürlich eine nette Idee, aber Freundinnen verabreden sich nicht zum Dreier, es sei denn, sie gehören der Swingerszene an.