satsang

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  1. Ob deine Erfahrung problembehaftet ist, kann ich echt nicht beurteilen, ich sehe die Dinge allerdings sehr klar. Das was du sagst impliziert die seltsame Annahme, dass es eine Realität gäbe die wir alle verzerren. Da wir das scheinbar alle tun, kann aber keiner sagen, wie wirklich die Wirklichkeit wirklich ist. Warum grundsätzlich so schwierig? Sag doch gleich, dass jeder eine individuelle Wirklichkeit hat. Das schliesst aus, dass es die eine einzige zwanghafte Wahrheit geben muss. Das erleichtert den Umgang finde ich. Was für mich trotzdem so eine Diskussion undiskutierbar macht, wenn ich meine Sichtweise darlege,was mich Zeit und Mühe kostet, an dich persönlich Fragen stelle, die für eine weitere Diskussion für mich persönlich relevant sind, die den Erfahrungswert betreffen , und es kommen Gegenfragen, und meine Fragen bleiben unbeantwortet. Hältst du das für einen guten Stil? Das impliziert mir zudem, dass du auf diesem Gebiet keine Erfahrung hast. Das wäre nicht weiter schlimm, aber für mich ist dann das Interesse verflogen. Sieh mal, wir sind hier in einem Fickforum, wenn ich jemanden frage, sagen wir mal Fastlane, wie seine Erfahrungen sind, in der oder jenen Stellung, um die Frau zum Orgasmus zu bringen, und er liefert mir einen Wikipedia Link, dann werde ich ihn nicht mehr in der Hinsicht ernst nehmen können, weil ich dann glaube, er ist eine durchgeknallte Nerdjungfrau. Da kann Shao Vorannahmen sehen wie er will, wenn ich ein Beispiel von vielen heranziehe , weil ich über Erfahrungswerte sprechen will, dann kann ich ab dem Punkt nicht mehr diskutieren. Tatsächlich ist die eigene Erfahrung aus meiner Sicht das Essentiellste. Was nützt mir der Ratschlag, im Dating kein SMS zu verwenden, und dies als die heilige Wahrheit verhökert wird, wenn ich Online und per SMS sauviele Ficks eingefahren habe? Was nützt mir die Floskel "..ist nicht wissenschaftlich belegt" wenn es funktioniert. Heutzutage brauchst bloß in der Werbung irgendeinen Mist mit "Wissenschaftler haben herausgefunden.." anhängen, und die halbe Bevölkerung schwört auf Weight Watchers. Keine Sau erinnert sich jahre später daran, wenn mit der selben Einleitung irgendein anderer Mist gepushed wird, und auch noch völlig konträr zu den vorigen wissenschaftlichen Ergebnissen und der Wirkung des Mittels. Ich mein ich bin grundsätzlich pro solide Forschung , habe eine lange Zeit in einem Forschungsbereich gearbeitet, aber ich glaube nicht jeden Scheiss unkritisch, wenn meine Erfahrung eine andere ist. Dennoch schliesse ich die Faszination der Dichotomien nicht aus, wo individuelle Erfahrungen auf allgemeine Gültigkeit treffen. Im Falle einer Core Transformation ist die Vielfalt der positive Absichten eines Teils eines Individuums unendlich hoch. Nahezu noch nie in etwa 20 eigenen und etwa 30 fremden Sets erlebt , oder in Fachliteratur gelesen, dass etwas Gleiches kam, weder gleiche Erfahrung, den Grad der Emotion, noch Visualisierung, Klang etc, dennoch ist in einem bestimmten Prozess immer ein Punkt erreicht, wo alle Menschen gleich reagieren,und im gleichen Zustand sind, und diesen zumindest rhetorisch ähnlich beschreiben. Ich beschreibe mit dem Wort Kernselbstwert genau diesen Zustand. Der ist frei von Urteil und Bewertung. Klingt komisch, ist aber so. Der Kernselbstwert der frei von Wert, unermesslich wertvoll ist. Bei einem Timeline Reimprint wiederum gibt es so eine Dichotomie nicht. Da bin ich letztens im Seminar mit einem Psychologen vor so einer Linie dagestanden und er fragte mich, wie zum Teufel will man so ein Vorgehen falsifizieren,geschweige denn validieren oder überhaupt irgendwie dingfest machen. Keine einzige Linie, gleicht innerhalb der Raumpsychologie einer anderen, geschweige denn der Content. Da gibt es kein einziges mal den Selben Zustand. Was er meinte zu erkennen fand ich interessant, nämlich die Tatsache, dass es Zustände gibt, da musst du dir zwei Möglichkeiten eingestehen, dass du mit der Wissenschaft entweder noch nicht weiterkommst, oder nie weiterkommen wirst, das Resultat aber nicht zu leugnen ist. Ich habe noch eine dritte und sage, dass es Bereiche gibt, da hat die Wissenschaft nichts verloren. Da es niemanden gibt, der dauerhaft zufrieden ist, ist deine Konjunktivierung irrelevant. Zufriedenheit geht mit der Unzufriedenheit Hand in Hand. Vom Prozess her sind das zwei Zustände, wobei der letztere Zustand einen Mangel des ersten Zustandes ausdrückt. Ich glaube hier schliesst du viel zu sehr von dir auf mich, macht allerdings die Diskussion qualitativ nicht besser, da du hier wieder persönlich wirst. Ich verstehe deine Aussage auch nicht, was genau verstehst du unter einem unproduktiven Drama,wie genau mache ich das, und wie kannst du überhaupt einen emotionalen Zustand aus einem Text heraus lesen? Ich kann das nicht, vielleicht kannst du es mir erklären, ich bin gerne lernbereit. Wie genau meinst du das? Ich will nicht zuviel hineininterpretieren. Peace Sat
  2. Und was interessiert mich das, was Amis machen, oder was Wikipedia schreibt? Wenn die Amis da enttäuscht sind, dann müssen sie sich davor eben getäuscht haben. Das einzige was mich interessiert ist mein Weg, meine Erfahrung, und wieviel Leute ich in Coachings Trainings Workshops anstecken kann. Hast Du Erfahrung mit Arbeiten wie zb Connirae Andreas , wieviele Core Transformation Formate hast Du gemacht, um etwas über den Kernselbstwert sagen zu können? Welche Vorannahmen haben sich für dich während der Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen bestätigt? Wieviel Erfahrung hast du um Aussagen treffen zu können die du triffst, oder übernimmst du den Wikipedia Quark einfach so ungeprüft? Glaube ich nicht. Erstens gibt es niemanden, der dauerhaft zufrieden ist, da Zufriedenheit innerhalb der Dualität nicht ohne Unzufriedenheit existieren kann. Zweitens ist das was du sagst eine irrationale, unbelegte komplexe Äquivalenz. Drittens habe ich die Erfahrung gemacht, dass das einfache Rumhocken eher der Ausdruck einer Depression ist , schlimmstenfalls katatonisch, also eher der Ausdruck von Unzufriedenheit, wobei es manchen Leuten durchaus auch gefällt, wenn ihnen das Leben nicht gefällt, kommt eben auch auf die positive Absicht an. Aber ja, Gier ist nur ein Verlangen, eigentlich genial und unabdingbar, und Oneitis ist nur eine Begleiterscheinung von Liebe. Du kannst Kuhmist ewig in Puderzucker wälzen, wird deswegen noch lange kein Donut
  3. This video impressed me, and lead to a better understanding of the structure our fears as well. Every fear needs some kind of content to get expressed, therefore you can say, every fear will disappear, when you stop thinking. Eckhart Tolle is showing a very good understanding of this mental process in this vid, and what i like most, he can build up a very nice and smooth rapport with the man who is asking. Viva Las Vegas: http://bethearrow.de/ecke.html
  4. Wenn du deine eigene Kursänderung nur deshalb machst, um weiterhin auf Kurs zu bleiben, macht das keinen Sinn. Du schreibst selbst, du hältst dich für Oneitis gefährdet, und das ist nichts anderes als auf jemanden fixiert zu sein und ihn als Mensch zum Mittelpunkt seines Lebens zu erklären. Nur vergisst man dabei sich selbst ins Zentrum zu bringen. Wenn du das schaffst dich selbst dahin zu bringen, werden die Nebenbegleiterscheinungen wie zb eine Partnerin automatisch geschehen. Da du dann aber keinen Menschen mehr höher auf ein Podest stellst als dich selbst, wird es egal sein, ob deine ex wieder deine Partnerin wird, oder eine andere Frau. Peace Sat
  5. Ich würde sagen, ich habe mich schlichtweg in der Illusion befunden, dass mich Dinge aufwerten. Jedes Ding hat seine Daseinsberechtigung, keine Frage, aber kein Haus, oder Auto der Welt macht etwas Besseres aus Dir. Kein Iphone macht dich hipper als du eh schon bist. In Wahrheit können Dinge einen niemals aufwerten, weil ich finde, dass der Selbstwert eines jeden bereits schon unermesslich hoch ist. Arbeitszeit zu investieren, um Dinge zu besitzen um anderen zu imponieren halte ich genauso für Zeitverschwendung. Ich agiere dennoch nicht umgedreht, und verteufle die Sachen, oder lebe gar aus dem Rucksack. Ich fahre einen stinknormalen 3er, mir gefällt das Motorgeräusch, lebe in einem Häuschen mit Garten, wo ich im Sommer grillen kann, und schreibe auf einem Macbook Air, weil ich auf keinem Notebook besser schreiben kann, und das Teil wirklich geil ist. Aber ich freu mich genauso über ein Butterbrot mit Schnittlauch. Das glaube ich z.b. auch. Ich sehe in dem "nach mehr streben" einen inneren Wachstum, und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Auf der anderen Seite nach mehr materiellen Besitz zu streben, finde ich für mich weniger wichtig als früher. Ich halte Zielsetzungen zb für den Weg dahin, als Coach besser zu werden , das würde ich mir jetzt aber nicht als Ziel setzen, eher etwas Messbares, wie z.b. so und soviele Coachings im Monat, das "besser werden" folgt dann automatisch. Oder in mich selbst zu investieren, verbessert auch. Ich habe ein Jahresbudget für eigene Fortbildungen, und bezahle mir Kurse in Fachgebieten, die mich interessieren, von Büchern ganz zu schweigen. Zieleerreichung kann aber auch wehmütig machen. Wer schon einmal eine Meisterschaft gewonnen hat, der weiss genau wie das Gefühl ist, nach einem Jahr harter Arbeit den Pokal zu halten , und am nächsten Tag zu wissen, life goes on, nach dem Ding ist vor dem Ding. Auf Lorbeeren ausruhen ist nicht, der Weg ist das Ultimo.
  6. Deine Fragen finde ich gut, ich habe dafür keine allgemein gültige Lösung.Ich könnte gar nicht sagen, wieviel Gier zuviel ist. Das muss jeder selbst wissen, wann es genug ist. Ich halte Gier für die Antriebsfeder des Egos, und für eine Mangel Erscheinung. "ich habe noch nicht genug" übersetze ich auch mit "ich bin noch nicht genug" Irgendetwas fehlt halt noch, mehr Status, immer mehr wollen, was aber letztlich nie komplett zufrieden stellen kann. Ich glaube jeder kennt dieses Gefühl, wie es ist immer mehr zu wollen. Da schliesse ich mich nicht aus, auch ich habe in meiner Laufbahn sehr viel angehäuft, und Statuswichse betrieben. nur wirklich glücklich war ich nicht. Ich habe unglaublich viel verdient, und auch schon nahezu am Hungertuch genagt. Nach dem Golf musste es ein Audi sein, dann ein Mini, BMW, ein TVR von 1Zimmer Appartement bis zur zweistöckigen Wohnung. Immer mit diesem Gefühl des "Hach bin ich nicht doll?" Sportlich erfolgreich, reich, und satt gefickt. Meine eigene Gier hat aufgehört, als ich zu mir gekommen bin, und anfing mir das zu geben, was ich von anderen wollte. Jeder muss sich persönlich die Frage stellen und beantworten, wann es genug ist. Wann war es für Adoboli genug? hätte er mehr als 2 Milliarden gezockt, wenn er nicht aufgeflogen wäre? Wie konnte er und die Mitarbeiter seiner Abteilung mit dem militärisch anmutenden Namen "Delta One", die interne und externe Aufsicht über seine betrügerischen Machenschaften mit Termingeschäften täuschen? Ich kann mir vorstellen , dass die Antworten sowohl für die UBS Bank, wie die Ausfichtsbehörde FSA peinlich waren. Peace Sat
  7. Gemischte Signale sind nicht unbedingt als Doublebind Signale zu verstehen. Doublebind Signale sind in sich widersprüchliche Aussagen, die auf der selben logischen Ebene kollidieren. Beispiel: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. In der Kommunikation ist es hilfreich auf die Meta-Ebene zu wechseln, und beide Aspekte der Botschaft anzusprechen : "Einerseits sagst du ich soll dich waschen, aber gleichzeitig sagst du, ich soll dich nicht nass machen. Beides geht jedoch nicht, was genau möchtest du?" Das was du beschreibst würde ich genau einmal machen und wenn keine Reaktion , kein Invest kommt, dann Fokus entziehen und mich anderen Frauen, Projekten, Freunden oder Hobbys widmen. Dieses Vorgehen ist altersunabhängig, und gilt sowohl für den jungen Gigolo, als auch für den George Clooney Typus. Peace Sat
  8. Leider nein. Der Turningpoint of no return wird im Video so dargestellt, dass weiter Profit betrieben werden wollte, wo der Markt nichts mehr hergibt. Es wurde weiterhin fleissig Kredite an kreditunwürdige Familien vergeben. Wirklich keine Gier als Hauptmotivation erkennbar? Ich bitte dich!
  9. Wenn du als Sachverständigenrat für Wirtschaft arbeitest, dann unterstelle ich dir Fähigkeiten in der Lesekunst. Dass du als Sachverständigenrat für Wirtschaft arbeitest bedeutet jedoch noch lange nicht, dass bei dir Sachverständnis für Wirtschaft vorliegt. Das sind zwei paar Stiefeln. Besser wird deine Argumentation auch nicht, wenn du Erfahrungswerte als Pseudoerfahrungswerte darstellst. Diese Art der Argumentation halte ich persönlich für unreflektiert. Ich sage dennoch gerne zum dritten jedoch letzten mal, damit das auch bei dir ankommt, dass der Kapitalismus an sich nicht existiert. Individuen erschaffen ein System durch ihre Art der Interaktion. Ist das für dich verständlich angekommen? Brauchst du Fachliteraturtips zu Systemischen Grundlagen? Ich halte die Gier einzelner für den "Great Crash 2008 verantwortlich, um im Beispiel von Gamma zu bleiben. Das hat sein Video sogar kompletten Dummies veranschaulichen können. Das ist meine persönliche Meinung und Einschätzung. Für globale Studien fehlt mir allerdings Zeit, Lust, Geld, das habe ich auch bereits erwähnt. Peace Sat
  10. Tiefere Einsichten in die Borderline Dynamik bietet diese Seite , ich habe den Link über Beziehungen zu Borderlinern eingefügt. Die Thesen decken sich zumindest mit Spezialisten wie Otto Kernberg, oder Matthias Lohmer: http://www.amazon.de...s/dp/3794521870 http://www.amazon.de...57471928&sr=1-1
  11. Nur weil ich so eine Aussage treffe , bedeutet noch lange nicht, dass mir ein grundlegendes Verstädnis fehlt, wie die Wirtschaft funktioniert. Bei Dir bekomme ich jedoch immer mehr das Gefühl, dass du keine Ahnung von globalen Zusammenhängen hast, vielleicht wäre es wirklich gut für dich, mal über den Tellerrand zu schauen. Also komm schon Junge, gerade dachte ich noch, mit dir wäre ein Konsens möglich, aber ich glaube nicht, dass du in der Lage bist einzuschätzen, wo mir mein Verständnis fehlt und wo nicht. Wahrscheinlich gehörst du auch zu den niemals müde werdenen , den ewigen Wachstum propagierenden Ökonomen. In dem Fall wünsche ich dir auf allen Ebenen eine fette Pleite, damit du mal aufwachst. Ich nenn das den "Wake up call of life" Verluste können sehr heilsam sein. Wenn du allerdings eine fachliche Diskussion auf eine persönliche Ebene ziehen kannst, kann ich das auch. wahrscheinlich wusstest du noch nicht, dass du dir deine Suggestivfragen sonst wohin schieben kannst. Du willst mir weismachen, du arbeitest in der Strategie in einem globalen Konzern? Ich habe 15 Jahre beratende Tätigkeit in multinationalen Konzernen europaweit auf dem Buckel. Typen wie dich sah ich kommen und gehen. Wenn sie Glück hatten, wurden sie aufgrund mangelnder sozialer Kompetenz lediglich wegbefördert, oder als Fachidioten geduldet Nichts für ungut Junge
  12. Da gebe ich dir recht, und das meine ich auch damit, nicht die Fehler im System zu suchen, da das System durch Einzelne entsteht/beeinflusst wird. Das Problem im letzten Crash ,im turning point ist die Gier. Die wollten mehr, als der Markt hergab, und da haben sie den Makt ausgehebelt. Aber diese Gier, die hast du in jedem Unternehmen, das in einem ökologisch geschlossenen System einen unbegrenzten Wachstum anstrebt. Das ist idiotisch und krank. Das kommt in der "Natur" lediglich als Krebswucherung vor. Das stimmt auch, aber leider ist meine Erfahrung die, dass das in Unternehmen , ob groß oder klein gerne ausgenutzt wird, und an Abhängigkeiten gehängt wird, die mitunter Existenz bedrohlich sind. Wenn du in einem Team, das ständig schrumpft, Scheibchenweise immer mehr leisten musst, sei es aus Gruppenzwang, aus idealistischen Gründen, oder oder oder, dir die Zeit und Energie und das Wissen zur Selbstreflektion fehlt, dann wird die suggerierte Nestwärme eben sehr schnell zur bedrohlichen Reibungshitze. Burnout kommt nicht wie eine Grippeninfektion daher. Das baut sich über Monate/Jahre auf. Kaum ein Unternehmensberater hat zudem einen hauseigenen Mental Coach. Die wissen oft gar nicht, was da mit ihnen passiert ..die kommen einfach nur auf allen vieren daher und sind fertig wie der Hertie. Gut bedient sind da noch interne Mitarbeiter größerer Konzerne, die den Headcount Freeze + Wachstum an Arbeit mit externen Mitarbeitern handlen. Die Externen sind immer froh, 6 Monate mal wieder gesichertes Einkommen zu haben, eine mögliche Übernahme, Anfangs suggeriert wird natürlich niemals eintreten, da sie den Karotte vor der Nase Effekt verlieren würde. Der interne MA kann am Freitag dann locker um 15 nach hause gehen, während der Spezialist aus der Manpower noch bis 18:00 buckelt, mit Rückrufoption am Wochenende.
  13. Sehe ich genauso. Die Pseudo Gewinner sind die Vermögenden und Kapitalbesitzer, deren Kapital auf den weltweiten Märkten besser verwertet wird, also mehr Profit abwirft. Als Pseudo Gewinner sehe ich sie deshalb, weil das Volk nicht mehr so dumm ist wie früher, obgleich auch früher die Regenten meinten das Volk sei dumm, und auf einmal saßen sie vor der Guillotine Dieses Scenario halte ich in Deutschland für eher utopisch, weil der Deutsche immer noch gerne obrigkeitshörig ist, und sich wahrscheinlich erst dann beschwert, wenn die Nutella nach Scheisse schmeckt, Bier nach Pisse, oder die Bundesliga ausfällt. Zu den weiteren Gewinnern gehört vielleicht noch eine Minderheit von hochqualifizierten Arbeitnehmern, deren Wissen und Fertigkeiten von globalen Unternehmen nachgefragt wird. Die Loser sind dagegen die Arbeitslosen, deren Arbeitsplatz gestrichen wurde, um die Dividenden für die Aktionäre zu erhöhen. Wer heute noch glaubt, dass ein Headcount freeze in einer AG eine andere Funktion hat, lebt m.M.n. mit der Idee eines Lebkuchenmondes konform. Auch die große Mehrheit der abhängig Beschäftigten verliert, und zwar Arbeitsplatzsicherheit und Income. Die Tarifabschlüsse sind so „moderat", daß die Nettolöhne seit Anfang der 90er Jahre stagnieren, weil die Gewerkschaften mit zunehmender Arbeitslosigkeit an Macht verlieren. Diese Fakten sind leicht zu recherchieren. Gleichzeitig verstricken sich die Regierungen in einen Steuersenkungswettlauf, um Kapital im Land zu halten oder dorthin zu holen, obgleich sie selbst hoch verschuldet sind. Die sinkenden Staatseinnahmen sind ja durch Kürzungen im Sozialbereich wieder wettzumachen, wo denn sonst . Somit zählen auch die, welche von Sozialtransfers abhängig sind, zu den Verlierern, wie z.B. die Kommunen. Der Nationalstaat kann in einer globalisierten Wirtschaft seine Steuerungsfunktion nicht mehr wahrnehmen, die ihm das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft zuweist. So wächst zwar der Wohlstand, wird aber ungleicher verteilt, weil der staatliche soziale Ausgleich fehlt. Phasen des Freihandels (so nannte man die Globalisierung in früheren Jahrhunderten) sind nichts Neues, sie gab es schon viel früher. Wer sich einmal die Mühe macht gezielt Literatur zur Wirtschaftsgeschichte zu studieren, wird aber feststellen, dass Freihandel früher oder später immer zu einer wirtschaftlichen Katastrophe führte. Sichtbares Zeichen einer solchen Katastrophe waren dann die spektakulären Börsenzusammenbrüche a.k.a. Börsencrash in deren Folge das Pendel wieder zugunsten staatlichen Interventionismus umschlug. Was mich am meisten daran entsetzt, ist dieses "institutionelle Vergessen" in einer Gesellschaft, die sechzig, siebzig Jahre später dazu führen, dass die selben Fehler wieder gemacht werden. Das fasziniert mich auch irgendwie, ungefähr so, wie ein Unfall, bei dem man nicht wegschauen kann. Peace Sat
  14. Mir fehlen echt die Mittel und Zeit, um solche gewagten Thesen global überprüfen zu können, auch wenn mich nichts hindert meine Meinung zu sagen. Und nur weil es den Menschen nicht schlechter geht, geht es ihnen nicht unbedingt besser. Ich glaube, dass sich echter persönlicher Wachstum , und das ist aus meiner beruflichen Tätigkeit ein unerschütterlicher Erfahrungsbeleg, nicht in den Systemen, in denen wir heute leben verwirklichen lässt. Der Mensch neigt dazu sich zu verwirklichen , sich selbst zu erkennen. Was ich aber immer mehr erlebe, ist mentale, und emotionale Abstumpfung, die Leute spüren ihre Symptome gar nicht mehr, völlig abgeschnitten von der Realität in der sie leben. Ich kenne wirklich viele Führungskräfte aus großen und erfolgreichen Unternehmen und Konzernen, die aussteigen, die sagen dieser Wettbewerb ist unmenschlich, und gierig, sie wollen diesen narzistischen, psychopatischen Führungsstil nicht mehr, der die Menschen zu einer Nummer im SAP macht. Sie wollen keinen Burnout, keinen Herzinfarkt mit 44. Sie wollen künstlerisch tätig sein, beratend, oder schlichtweg eine Veränderung. Nicht immer fällt es leicht, die eigene Lebenslüge zu durchschauen, wenn wir von klein auf ständig mit Erwartungshaltung , Vergleich, Wettbewerb und Druck aufgezogen werden. Aber das ist keine Gesetzmässigkeit, sondern eine Mentalität und diese lässt sich verändern. Ich kann aber kein System verändern, ich kann nur mich selbst verändern, und dann verändert sich das System bereits.
  15. Dass ein System mehr als die Summe seiner Teile ist, ist ein ganz normaler Grundatz der Systemik, das stimmt auf jeden Fall, dennoch ist und bleibt ein System nichts anderes als ein Modell. Daran ändert meine Aussage nichts, bleibt aber trotzdem in sich schlüssig, ohne jetzt andere Bedeutungen implizieren zu wollen. Ideologien beruhen immer auf der Kernaussage einzelner, dem Pyramidenprinzip ähnlich, die Crux daran ist aber, dass du Aussagen einzelner nicht allgemein gültig für jeden servieren kannst. Diese tote Feedbackschleife, wie ich sie selbst nenne, ist gleichzeitig jede Achillesferse eines Systems, oder noch besser, eines geschlossenen Systems. Das Modell des Kommunismus ist z.b so ein geschlossenes System, aufgebaut auf Widerstand gegenüber anderen Ideologien -als Werte, oder Memekonflikt-, die dieses System zusammenhalten. Der Einbruch erfolgt dann immer von innen, so wie es die Geschichte zeigt, sobald das Feindbild fluktuiert . Die These halte ich für reinen unreflektierten Heuschrecken Lobbyismus, in meinen Augen Bullshit, aber aus meiner Erfahrung immer so ein Totschlagargument von Ökonomen. Die sind entwicklungstechnisch so mit dem Begriff Wachstum durchdrungen, dass die selbst eine beschissene und aussichtslose Lage sogar als negativen Wachstum bezeichnen. Die Empfehlung von Büchern wie zb Schumanns "Globalisierungsfalle" halte ich für Zeitverschwendung. Da könnte es bei dem einen oder anderen Fachidioten zu Identifikations und Identitätskrisen kommen, wenn sich die auf tönernen Füßen aufgebaute kapitalistische Schönfärberei als Luftblase darstellt. Aber ich bin grundsätzlich optimistisch. Entwicklung geschieht aus meinem Verständnis immer aus einem gewissen Leidensdruck heraus, was ich für den Motor der Evolution halte. Deshalb wird bestimmt alles gut, oder auch nicht
  16. Es gibt kein System, welches irgendetwas macht. Es gibt Individuen, die ein mittlerweile globales System erschaffen. Jedoch nicht unbedingt zum Vorteil aller, um es mal diplomatisch auszudrücken.
  17. satsang

    Pussy Diagnose Modus

    Nicht nur Frauen machen das, sondern auch Männer. Man braucht Bullshit nur lange genug regelmässig zu wiederholen, und sich von anderen Infoquellen abschneiden, und schon ist man life dabei. Wenn du ne Lüge lange genug glaubst, wird sie irgendwann zur Wahrheit. Peace Sat
  18. Interessant, dass du ungeprüfte Berichte, wahrscheinlich aus der Bildzeitung unkritisch übernimmst, und selbst verwendest, habe mir eben ein bisschen in den Mund gekotzt. Ich bin mir auch sicher, dass du nichts dagegen hast, wenn ich Leute, die Hartz4 Empfänger als Hartzler betiteln, für sozial inkompetent halte. Nichts für ungut..
  19. Jaja, wirklich wirklich jeder kann reich werden, das ist wirklich wirklich wahr, nuuuuuuuuuuur eben nicht alle ;) Und schon gar nicht die besonders Fleissigen. Brechreiz bekomme ich allerdings eher von Begriffen wie Hartzler. Zeugt eher von Schubladendenken und Diskriminierung. Hartz4 Empfänger sind in dieser Reich/Arm Kiste systemisch notwendig, und wenn schon als Ausdruck unserer Sozialkraft. Du kannst auf dem Arbeitsmarkt nicht ausnahmslos alle beschäftigen, funktioniert nicht. Nebeneffekt ist eben auch die Angst vor der Arbeitslosigkeit und Absturz in die Hartz 4 Abteilung und natürlich auch die berechtigte Angst vor Diskriminierung, und Abstempelung als Hartzler. Schelm ist der , der hier Ansgtmache als Druckmittel erkennt, um den arbeitenden Mann schön brav im Hamsterrad zu halten, am besten noch verschuldet. Peace sat
  20. zur welchen Gruppe der beiden gehörst du? Peace Sat
  21. Du bildest dir eine Meinung, aber den wichtigsten Teil dieses Threads übersiehst du, so wie alle anderen Diskussionswunder vor dir. Was du für fragwürdig , oder gefährlich hältst, ist absolut Banane. Die Beziehungskiste gehört den Threadstartern. 80% schaffen es, sich mit ihren Einschätzungen an den TE zu wenden, damit er eine Möglichkeit hat, das für SICH Beste herauszuholen. Nicht das Beste aus der Sicht des Antwortenden, sondern aus der Sicht des Threadstarters. Wenn du hier also derartige Töne spukst, dann lese a) die gesamte Diskussion, und b) halte dich in Zukunft mit deinen Generalisierungen zurück! Der größte Schwachsinn, den ich hier in letzter Zeit gelesen habe, und signifikant dafür, wie das Forum immer mehr und mehr verkrüppelt, gestempelt mit dem Mindest von Leuten, die null Ahnung haben, und diese als "Ficko Ultimo" verhökern. Jede Beziehung zwischen Mann und Frau fliegt dir langfristig um die Ohren, wenn du nicht verführen kannst, und wenn du nicht führen kannst, jede Beziehung ist die Summe aus täglicher Verführung und gekonnt gelenkter Dynamik aus Führungsstil, Frame , Nähe und Distanz und Sex. Woher willst das wissen? Wem nützt diese Info? Und selbst wenn, die Einsicht, wenn es denn so ist, nützt ihnen mehr, als wenn sie diese Tatsache verdrängen und sich hier im Forum eine Scheinidentität aufbauen, ohne auch nur eine Frau aufgerissen zu haben, und das Forum in Bullshit tünchen. Niemand hat für dich eine Ebene hier etabliert, von der aus du dies beurteilen kannst. Diese Generalisierungen sind irreführend und nicht lösungsorientiert. Jetzt wirds peinlich, jetzt sind die Gurus die Bösen. Da wird keine konkrete Stellung bezogen und die Kühe beim Namen genannt, reger Ideenaustausch betrieben, mit Respekt voreinander, nein, hier wird schwammig argumentiert und der Guru Archetyp aus dem Ärmel gelassen.. Ursache wahrscheinlich Konfrontationsangst gepaart mit fragwürdigem Diskussionsstil. Hier wird dann schnell nochmal das eigene Verhalten dem Outcome angepasst. Spricht für ein objetorientiertes Mindset mit Oneitis Gefahrcharakter. Jede Veränderung wird hier dem TE zum eigenen Interesse, und eigener Entwicklung zuliebe geraten. Die Frau ist in dem Fall total egal, egaler als Lagerfeld. Never ever geht es hier darum sich bei der Frau durch eine Verhaltensänderung zu qualifizieren. Limiting Belief. Veränderungsarbeit geht teilweise innerhalb von Minuten. Nur weil du eben soche Situationen durchleben musstest, heisst noch lange nicht, dass deine Einschätzung die einzig goldene ist. Kaum jemand lebt die Prämisse "Wenn etwas nicht funktioniert, dann mache etwas Anderes" Die meisten bügeln eine Beziehung nach der anderen, und machen immer wieder die selben Fehler. Vergiss es deshalb, es gibt keinen Überratschlag. Wer das glaubt, ist auf dem Holzweg. Der Ersteller wird entsprechend seiner Realität das stimmigste für ihn auswählen. Das ist der Sinn einer Supervision. Alles andere wäre manipulativ, und egoistisch, sowie irreführend. Dein Beweggrund ist unnötig und für den Eimer, ehrlich. Wir brauchen hier keine Diskussionen, und schon gar nicht Kontradiskussionen, und erst recht nicht apostolische User mit dem Touch zu "ich weiss alles besser" - Völlig falsches Unterforum - Entweder es kommen innovative Ideen und TE orientierte Hilfestellungen, oder es folgen Sanktionen. Ehrlich, wäre ich der TE dann bekäme ich das Kotzen mich durch diese Diskussionsketten ohne Grundlage durchklicken zu müssen. Peace Sat
  22. "Wenn du mal wieder mit dir selbst haderst, dann mache es mit einer ruhigen und angenehmen Stimme und dann entspannt es dich!" - Richard Bandler (Insiders Guide to Submodalities)
  23. Ob die 95% Frauen so ticken oder nicht, macht sie deshalb weder zu Schlampen, noch zu Nonnen. Ich persönlich halte dieses Verhalten für ganz normales Selektionsverhalten einer Frau mit möglicher Arschkarte, wenn sie dann mit Nachwuchs an einen Wussy geraten ist, der ihr zusätzlich am Rockzipfel hängt. Und genau deshalb ist es wichtig für den Mann , eben dieses Verhalten nicht ernst zu nehmen. Wo ich etwas ernst nehme, entsteht Resonanz, und der Verursacher kann davon ausgehen, dass er ins Schwarze getroffen hat. Die Frau produziert diesen mentalen Scherbenhaufen nicht, wie oben zitiert, sondern sie triggert ihn, er ist bereits da gewesen. Zu denken, man müsste dieses Verhalten der Frau irgendwie austreiben, oder sie verändern ist dumm. Weit klüger ist es zu lernen diese Muster zur eigenen Entwicklung zu nutzen, und dadurch zu reifen. Dann begegnet mann dem Gesamtpaket Frau mit einem Lächeln , und wird bei Shittests ,welcher Art auch immer, nicht mehr aus dem Set geworfen, wo man früher schon bei Kleinigkeiten entweder die Frau verfluchte, oder sich selbst in Frage gestellt hatte. Peace Sat