muhnbuht

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  1. Wenn Du eine Beschreibung dazu machen könntest, dann würde ich sie in die "Rebsortenkunde" hineinkopieren! Ich kann zu dem Wein leider nichts sagen, weil ich ihn erst einmal getrunken habe (und mir das ehrlich gesagt auch gereicht hat ).
  2. [Kritik: Passform] youtailor-Hemd Habe heute nach 3 Monaten (!) Wartezeit mein geändertes youtailor-Hemd bekommen. Ich finde es passt deutlich besser als die erste Version, aber noch immer nicht optimal, seht selbst: [Photo gelöscht!] Die Problemzonen: - Falten im Bereich der Schlüsselbeine (schräg über der Brust) - Falten im Bereich des Rückens - Möglicherweise Ärmel etwas zu kurz - Knopfleiste wäre schöner gewesen, aber das hat jetzt nichts mit der Passform zu tun.... Vom Brust-, Bauch- und Armunfang her passt es gut, da sollte es keinen cm enger sein! Die Rückenlänge ist schon minimal (Einstellung: Gerader Rücken, gerade Schultern). Bei welchen Einstellungen könnte ich noch ansetzen, um die Passforn zu verbessern? lg, muhnbuht
  3. Erfahrungsgemäß etwa +40% und wenn es sich um ein Paket mit kommerziellem Anbieter als Absender handelt, wird es wohl auch geprüft werden. Möglicherweise gibts aber einen Freibetrag, unter dem Sendungen Zollfrei sind (160€ scheint mir aber dafür zu hoch). Was mich in diesem Zusammenhang wundert, ist dass viele Anbieter "worldwide free shippping" anbieten. Keine Ahnung, wie die das machen!
  4. Wenn es schon billiger Supermarktwein aus Massenproduktion sein soll: - Mezzacorona: Teroldego Rotaliano Reserva 2007; Trentino, Italien; 6,50€ bei Interspar (Österreich) - Gallo Family Wineyards: Merlot 2008, Kalifornien, USA, 6€ bei Interspar - Concha y Toro: Frontera Cabernet Sauvignon 2010, Chile, 4€ bei Spar (Österreich) - Vignobles Dourthé - Château Pey La Tour 2007, Bodeaux Frankreich, 6,50€ bei Interspar - Rotwein Wilkatal GmbH: Back to Red, Blaufränkisch, Burgenland, Österreich, 5€ bei Hofer (Österreich) >> Allesamt brauchbare Rotweine aus dem üblichen Supermarktsortiment. Man bekommt jedoch für das gleiche Geld bessere Weine, wenn man einen Abstecher in den Weinfachhandel oder direkt zum Winzer wagt. - Wein&Co Vintage Selection: verschiedene Weißweine aus verschiedenen österreichischen Weingütern, 5-7€ bei Wein&Co (Österreich) - Pewal Weinhandels GesmbH: verschiedene österreichische Weißweine mit "Klapotetz" am Etikett, ~5€ bei Hofer (Österreich) >> Billige und brauchbare Weißweine aus österreichischer Produktion (habe leider keinen Einblick in das Angebot deutscher Supermärkte). Wobei Wein&Co ein Fachhandel ist, der mit seiner "Vintage Selection" ein eigenes Billig-Segment fährt. Auch hier wird man bessere Weine für's gleiche Geld finden, wenn man einen Blick über das Supermarktsegment hinaus wagt.
  5. Brrrr, Wein für 2€ sonstwas bei Rewe, sowas kann man nicht unwidersprochen stehenlassen! Siehe mein Posting zur Orientierungshilfe beim Weinkauf: http://www.pickupfor...ost__p__1292130 Ich hab dieses Ding gegoogelt: Es handelt dabei sich um einen Tafelwein (niedrigste Qualitätsstufe) mit viel Restzucker (spricht in dieser Qualitätsstufe dafür, dass der schlechte Geschmack des Ausgangsmaterials mit viel Zucker übertüncht wurde). In dieser Qualitätsstufe gibt es keine Angabe von Jahrgang, Rebsorten und Herkunft (in diesem Fall schon, immerhin), man kauft also die Katze um Sack. Üblicherweise werden Restposten verschiedener Jahrgänge zusammengepanscht und mit bei Qualitätswein verbotenen Zusatzmittelchen geschmacklich aufgepeppt. Kann schon sein, dass es den durchschnittlichen Ansprüchen genügt (also gut runtergeht, betrunken macht und nicht durch saure oder bittere Geschmacksnoten auffällt), aber eine Empfehlung? NIEMALS! EDIT: In diesen Zwei-Euro-Sonstwas sind ist die Mehrwertsteuer, der Verschluss, die Flasche, das Etikett, Abfüllung, Verpackung, Transport, Lagerung, Zwischenlagerung, Margen für den Erzeuger, den Zwischenhändler (dass Rewe direkt bei griechischen Weingütern einkauft halte ich für unwahrscheinlich) und den Einzelhandel enthalten. Da bleiben ein paar Cent pro Liter für die Weinproduktion übrig. Und damit soll ein Weinberg gepflegt, die Erntehelfer bezahlt, und ein Weinkeller betrieben werden? Ich tippe darauf, dass man hier die Traubenproduktion ganz ausgelassen hat und stattdessen Restposten verschiedener Erzeuger und Jahrgänge verwertet.
  6. 2,80 für einen guten Wein - entschuldigung, aber da bin ich mehr als skeptisch! In dem Preis sind ist der Korken, die Flasche, das Etikett, Abfüllung, Verpackung, Lieferung, Lagerung, Zwischenlagerung, Margen für den Erzeuger, den Zwischenhändler und den Einzelhandel enthalten - und da ist noch nicht einmal die Weinproduktion dabei! Auch wenn in Sizilien Arbeitskräfte sicherlich billiger sind, der Pflegeaufwand im Weingarten geringer ist und es sich um einen Großerzeuger mit vollmechanisierten Produktionsmethoden handelt, mit den paar Cent, die da pro Liter für die Weinproduktion übrig bleiben, wird man keine großen Sprünge machen können. Und falls wider aller Erwartungen doch, wird der Wein im deutschen Handel erst wieder mehr als 5 Euro kosten...
  7. Schön, dass es noch ein paar andere Weinfreunde in diesem Forum gibt! @freistil: ich möchte mich an deinen Beitrag anschließen und noch ein bisschen Allgemeines zum Thema Weinkauf hinzufügen: Weinkauftipps: 1) Kauft Weine niemals beim Supermarkt, es sei denn a) es gibt eine gesonderte, gut sortierte Weinabteilung b) Ihr wohnt in Österreich, da könnt ihr zur getrost zum Interspar oder zum Corso gehen, ihr müsst aber damit leben, dass es da keinerlei Beratung gibt. Achtung, auch bei diesen Geschäften gibt es die supermarkttypische Penner-Abteilung! Die besseren Weine werden getrennt davon angeboten und sind nach Herkunft sortiert. In Österreich könnt ihr sogar zum Hofer (=Aldi) gehen. Die "Back to Red"-Weine (5€, üblicherweise Blaufränkisch) und die Weißweine mit dem Klapotetz drauf (ein Österreicher sollte wissen, was das ist, Preisklasse etwas unter 5€) sind ordentliche Weine für das Geld. 2.) Gebt niemals unter 4€ (Weiß und Rosé) bis 5€ (Rot) für einen Wein aus. Das ist meiner Erfahrung nach die absolute Untergrenze, um etwas Trinkbares zu bekommen. Das allein wird Euch jedoch nicht vor Fehlkäufen schützen, denn in diesem Preisbereich gibt es noch sehr viel Schrott. 3.) Zieht im unteren Preissegment die Weine mit Drehverschluß den verkorkten Weinen vor. Denn entweder es handelt sich dabei um einen billigen Presskorken, oder gar Plastikkorken, oder der Produzent hat beim Wein gespart, denn Naturkork ist nicht billig! Abgesehenn davon ist der Drehverschluss leichter zu öffnen, wiederverschließbar und Korkenfehler sind dabei ausgeschlossen, 4.) Ein Ordentlicher Wein sollte folgende Angaben am Etikett haben: - Genaue geographische Herkunft: nicht bloß das Land sondern zumindest die Weinbauregion, besser: die genaue Gemeinde oder gar die Lage des Weins. Wenn das nicht vorhanden ist, dann ist er entweder aus Trauben unterschiedlicher Herkunft gekeltert (Das ist in den USA durchaus üblich aber in Europa eher ungewöhnlich) oder ein Verschnitt aus verschiedenen Restposten. - Jahrgang: wenn das nicht draufsteht, dann ist es höchstwahrscheinlich ein Verschnitt aus Restposten verschiedener Jahrgänge. - Rebsorte(n): Wenn der Hersteller nicht einmal weiß, was er da zu Wein verpanscht hat, dann sollte man auch nicht versuchen, das im Selbstversuch herausufinden. - "Qualitätswein" - Mag sein, dass man in Frankreich auch gute "vins du pays" bekommt, in Deutschland und Österreich verlangt aber der Konsument nach "Qualitätswein". Wer dennoch auf einen "Landwein" oder "Tafelwein" stößt, der kann ihn getrost liegen lassen. Bei Weinen mit dieser Bezeichnung gelten niedrigere Qualitätskriterien. Sie werden als Schankweine für die Gastronomie oder als Promille-Lieferanten für Alkoholiker produziert. Für die ganz Spitzfindigen unter Euch: Es gibt auch hochqualitative Landweine, die sich aus juristischen Gründen (etwa, weil die Rebsorte in dieser Region nicht für Qualitätswein zugelassen ist, oder der Ertrag des Winzers zu hoch war) so nennen müssen. Diese wird man aber nur direkt beim Winzer und nicht im Fachhandel finden, da es für "Landwein" im qualitätsorientierten Einzelhandel keinen Markt gibt. 5.) Zieht bei Weißwein einheimische Weine den ausländischen vor. Die Qualität der Weißweine aus Deutschland und Österreich ist hervorragend und das Angebot naturgemäß erheblich größer als bei Importware. 6.) Den selben Tipp kann ich nicht für Rotwein geben. Vielleicht werde ich ja noch eines besseren belehrt, aber ich habe bisher noch keinen einzigen bemerkenswerten deutschen Rotwein getrunken (auch wenn es tolle Spätburgunder geben soll). In Österreich sieht es schon besser aus: Insbesondere aus dem Burgenland gibt es hervorragende Rotweine, aber auch diese stinken, was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft, im Vergleich mit der Konkurrenz aus Südeuropa und Übersee meistens ab. 7.) Lasst Euch im Restaurant die Flasche zeigen - nicht davor, denn an der Flasche könnt ihr die Qualität eines Weines nicht erkennen - sondern danach, aber nur, wenn er Euch geschmeckt hat! In der Gastronomie wird beim Einkauf gespart, wo es geht, wenn ihr dort also einem guten Wein über dem Weg läuft (Und ihr habt nicht gerade einen 1998er Châteauneuf du Pape Grand Cru bestellt) dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit ein Preis-Leistungs-Tipp! 8.) Und jetzt der Tipp, mit dem ihr Fehlkäufe gänzlich vermeidet: Kauft, wenn möglich, niemals Weine ungekostet, es sei denn ihr kauft bei einem vertrauenswürdigen Fachhändler (ob der Händler wirklich vertrauenswürdig war, merkt ihr dann spätestens nach dem Öffnen). Im Fachhandel gibt es gewöhnlicherweise immer einige offene Weine zum probieren, und direkt beim Winzer sollte es auch immer (Gratis-)Kostproben des Weinangebotes geben. Ein Winzer, der ab-Hof-Verkauf, aber keine Verkostung seiner Weine anbietet, wäre mir jedenfalls mehr als suspekt. Kleine Rebsortenkunde: Ich habe nur bei zumeist österreichischen Rebsorten so viel Erfahrung gesammelt, dass ich darüber Aussagen treffen kann. Vielleicht hat ja irgendjemand Lust, die Liste zu erweitern! EDIT: Habe die Liste erweitert! weiß: - gelber oder roter Muskateller: äußerst aromatischer "Bouquet-Wein" mit Muskatduft und fruchtigem Geschmack. Ein absoluter Frauenliebling. Macht trocken und lieblich eine gute Figur. - gelber, roter oder Gewürz-Traminer: Auch sehr stark duftender Wein. Hier überwiegt der Blütenduft. Schmeckt trocken oft etwas "enttäuschend", da der Geschmack mit dem intensiven süßlich-blumigen Geruch nicht mithalten kann, ist aber als Süßwein, egal ob halbtrocken oder Trockenbeerenauslese, ganz hervorragend. - Sauvignon Blanc: Für mich DER Weißwein. Sehr dezent und zurückhaltend, dezente Fruchtaromen, oft Zitrusfrüchte, frisch aber keine aufdringliche Säure. - Chardonnay (in Österreich auch Morillon genannt): Der wohl meistangebaute Weißwein der Welt. Da es ihn aus aller Herrenländer und in allen Preisbereichen gibt, fällt es mir schwer, ihn zu charakterisieren. Meist ein fruchtiger, oft intensiver Wein, mit dem man, sofern man einen guten erwischt, sicherlich nie falsch liegt. - Scheurebe / Sämling 88: Deutsche Neuzüchtung mit einem sehr "traubigen", etwas "vulgären" (Weinkenner würden das glaube ich als "animalisch" bezeichnen) Aroma. Man hat das Gefühl, man schmeckt das Aroma der ursprünglichen Traube sehr deutlich heraus. Meist angenehm zu trinken und meiner Meinung nach durchaus frauentauglich. - Grüner Veltliner: Die meistangebaute und meistexportierte Rebsorte Österreichs. Säurebetonte Weine mit "Pfefferl", also leichtem Pfeffergeschmack. Für mich eher Weine zum Spritzen oder für die älteren Semester (die ordentlich Säure auf der Zunge brauchen, damit sich noch was regt. ;P) Im Preisbereich über 10€ findet man jedoch ganz außergewöhnliche Weine, die gar nichts mehr mit der üblichen Massenware zu tun haben. - Welschriesling: Die meistangebaute Rebsorte der Steiermark. Eher herber, säurebetonter Trinkwein. Ich kann der Sorte nicht viel abgewinnen, kein besonderes Aroma, keine besondere Finesse, am ehesten als Spritzer geeignet. Aber vielleicht habe ich einfach noch nicht den richtigen getrunken... - Furmint / Sipon: Grundlage des Tokayers, des weltberühmten ungarischen Süßweins. Trocken ausgebaut schmeckt er meist sehr billig und uninteressant, es sei denn der Winzer weiß ihn mit gezieltem Holzeinsatz aufzupeppen. Süß: ja, Trocken: lieber nicht! - Riesling: Der "König" des Weines und der berühmteste Deutsche Export. Wie Sauvignon Blanc auf der "dezenten" Seite. frische Säure, ein eigenes, sehr dezentes, etwas brotiges Aroma. rot - Zweigelt: Die meistangebaute rote Rebsorte Österreichs. Eine sehr trinkige, massentaugliche Sorte. Die Weine haben meist einen schlanken Körper (also nicht sehr voll und intensiv im Mund), rubinrote, durchscheinende Färbung und oft deutliche Weichselaromen. Wenn ihr einen österreichischen Rotwein sucht, und nicht wisst, was ihr nehmen sollt, nehmt einen Zweigelt, damit trifft ihr am ehesten den Durchschnittsgeschmack! - Blaufränkisch: DIE Rebsorte des Burgenlandes. Ein "schwieriger" Wein. Sehr herb, intensiv und körperreich, würzige Aromen dominieren, fruchtige Aromen sind selten anzutreffen. Eher ein Wein für alte Männer als für junge Mädchen. Erst nach Jahrelanger Barrique-Lagerung werden die Ecken und Kanten so weit abgeschliffen, dass man ihn als "massentauglich" bezeichnen könnte. Das treibt aber den Preis wiederum so hoch, dass es mit der Massentauglichkeit erst nichts wird. - St. Laurent: Österreichische Rotweinsorte, für mich das rote Pendant zur Scheurebe. Auch dieser Wein schmeckt irgendwie "vulgär" ich weiß nich, wie ich es sonst ausdrücken könnte, und auch hier hat man das Gefühl, man würde die Trauben direkt herausschmecken. Sehr interessante Rebsorte, die jedoch oft sehr deutliche Säure hat und an der sich die Geister scheiden. - Blauer Wildbacher: Uralte, autochthone steirische Rebsorte, aus der der sogenannte "Schilcher" gekeltert wird: Ein stark säurebetonter Rosé mit einer ganz typischen Lachsfarbe. Je nach Reife (Der blaue Wildbacher reift seht spät, ein Winzer sagte mir bei einer Weinpräsentation, dass er letztes Jahr im November geerntet hatte!) kann er aber auch milde Rosé-Weine mit deutlichen Johannisbeer- und Himbeeraromen sowie sehr intensive (und sehr selten zu findende) Rotweine geben. - Blauer Spätburgunder / Blauburgunder / Pinot Noir: DIE Rotweinsorte des Burgunds und Deutschlands. Ein sehr "dünner" Wein, purpur- bis rostrot, durchscheinend und mit schlankem Körper. Im Idealfall mit herrlichem, intensivem Duft ausgestattet. Hat nichts mit den amerikanischen Rotweinen zu tun, die meist dicht und intensiv daherkommen. Kann sicherlich ganz großartig sein, großartige Vertreter seiner Art sind aber, vor allem im niedrgen Preissegment, selten zu finden. Die Österreicher sind meiner Erfarung nach meist sehr dicht und vollmundig und könnten genausogut Blaufränkisch sein, sprich untypisch, deutsche und französische habe ich bisher keine getrunken. Mit slowenischen Pinot Noirs habe ich bisher überwiegend gute Erfahrungen gemacht (siehe voriges Posting).
  8. Dass du "Schuldgefühle" hast ist ein typisch deutsches Phänomen, du bist also tatsächlich sehr gut integriert ;-P Du solltest dich niemals für deine Gefühle schämen. Sie sind so wie sie sind, und es gibt gute Gründe dafür! Durch Selbsthass werden sie jedenfalls auch nicht besser. Du kannst nicht jeden auf der Welt mögen, das kann keiner, also warum soltest du es krampfhaft versuchen ? Du solltest jedoch Distanz zu deinem Hass bekommen, denn dein Hass wird dir nicht dabei helfen, dich gegen aggressive Türken zu behaupten, sondern zieht dich nur noch weiter runter. Andererseits wirst du, wenn es dir selbst gut geht, viele Dinge gelassener sehen und weniger Hass empfinden. Also schau einfach (ok, das ist gar nicht so einfach), dass es dir selbst gut geht und kümmere dich nicht um Menschen, von denen du ohnehin nichts hältst!
  9. Um dem hier vorherrschenden whiskygeschwängerten Männlichkeits-Dünkel entgegenzuwirken, hier ein paar Weinempfehlungen - man will ja auch mal mit Frauen etwas trinken: Weingut Pongratz, Kranachberg, Südsteiermark (Österreich): Sauvignon Blanc Classic 2011, 9€ bei weinwelt.at: Herrlich frischer und trinkiger Sauvignon Blanc. Erinnert an Zitrone und Blumenwiese, geht runter wie Limo und brummt nicht im Schädel. Mount Nelson, Malborough (Neuseland): Sauvignon Blanc Mount Nelson 2010: 12,40€ bei vinorama.at: toller, typischer Sauvignon Blanc Tegernseerhof, Unterloiben, Wachau (Österreich): Grüner Veltliner Smaragd Bergdistel 2011, 18€ bei Wein&Co: Ganz untypischer Grüner Veltliner, sehr intensiv, sehr mild, kräuterig. Kein Trinkwein und ihn zu spritzen wäre eine Sünde. Weingut Josef Trummer, Spielfeld, Südsteiermark (Österreich); Muskateller Obegg 2011, ab Hof, Preis ubekannt: typischer Muskateller, mit intensivem Blumenduft und fruchtigem Geschmack. Muskateller ist neben Gewürztraminer DER Frauenwein! Und da Rotwein für gewöhnlich weder hier im Forum, noch bei den Frauen gut ankommt, werde ich mich mit Empfehlungen etwas zurückhalten: Sumenjak, Podravje (Slowenien): Modri Pinot (Blauburgunder) 2007, 12€ bei evino.si: herrlich duftender, trinkiger, milder Rotwein. Rotweingut Lang, Neckenmarkt, Mittelburgenland (Österreich): Blaufränkisch grande Reserve V-Max 2009, 38€ ab Hof: Viel mehr kann man aus der Sorte Blaufränkisch wohl nicht herausholen. Cremig-samtiger, dichter und intensiver Wein, dem durch die Barrique-Lagerung viel von der Blaufränkisch-typischen Herbe und Würze abgeschliffen wurde.
  10. Das kann nicht schon alles gewesen sein ;). Bin jedoch hauptsächlich wegen des Mode-, Fitness- und Innergame-Teils in diesem Forum, da wie gesagt meine Baustellen zur Zeit woanders sind. Das sind auch meiner Meinung nach die Bereiche, die einen bei den Frauen am meisten weiterbringen (Wer gut aussieht und Erfolg im Leben hat, der braucht keine Opener und Routinen)... PU hat mir auch die Augen geöffnet. Eskalation und Isolation waren z.B. zwei Elemente der Verführung die mir davor absolut nicht bewusst waren. Aber genau dieses "Bewusstsein" empfinde ich für mich als hemmend. Früher habe ich eben alles instinktiv gemacht (und mangels Plan das meiste vermasselt) aber seitdem ich die "blaue Pille" geschluckt habe und den ganzen Verführungsprozess rationalisiert habe, ist er für mich auch die "Magie des Moments" verlorengegangen. Ich sehe eine Frau und denke mir: "Ich sollte jetzt zu ihr hingehen, Frame zurechtlegen, situational Opener bringen, hoops stellen, evtl freezen, Eskalation nicht vergessen, Augenkontakt nicht vergessen, Lächeln!, das Set befrienden, Logistik prüfen, Isolieren, Sitzposition beachten, das Gespräch lenken, Eskalation!, Frame beachten!, Auf die Körpersprache achten! Tiefe Stimme! Langsam sprechen! Entspannte Körperhaltung! Finger weg vom Glas! Locationwechsel, Kissclose, Gespräch zu ihr nach hause lenken, Kondome dabei? Nicht abkühlen lassen! Eskalation, Freeze-Out, Fuck-Close! Gehirnfick statt Hormonkick. Früher habe ich ausschließlich auf die Körpersprache geschaut und alles andere ignoriert. Wie reagiert sie auf meinen Blick? Wie reagiert sie auf Annäherung? Wie auf Berührung? Ein langsames Herantasten, das die Hormone in mir in Wallung gebracht hat und mich angespornt hat und ein gutes Gefühl, das irgendwo im Rationalisierungsprozess auf der Strecke geblieben ist. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass meine Erfolgsquote seit Pickup rapide nach unten ging. Aber egal, lass dich von meinem Misserfolg nicht runterziehen! Bei dir wirkt es, und das ist schön zu lesen! Wahrscheinlich würde es bei mir ja auch funktionieren, wenn ich ein paar Blockaden löse würde... Drauf geschissen! Du hast ein Recht auf Spaß und unterschreibst mit Sex keinen Vertrag. Solange du den "Absprung" schaffst, und dich nicht aus Bequemlichkeit so lange mit ihr vergnügst, bis sie tiefere Gefühle für dich entwickelt hat, ist das auch für ein "nettes Mädel" zumutbar. Ist ja nicht so, dass Sex mit dir eine Qual wäre, oder? ;P . Übrigens: Schlussmachen will auch gelernt sein! ;)
  11. Feste Beziehung + mangelnder Erfolg im Leben. Da haben jetzt andere Dinge Priorität. Abgesehen davon hat mich PU keinen cm in der Frauenwelt weitergebracht, sondern sogar zurückgeworfen. Das einzige Rezept, das für mich funktionierte war, auf meine Instinkte zu hören. Das ging mit PU nicht, weil ich den Kopf ständig mit unnötigem Ballast voll hatte. Definitiv State. Ein guter State ist eine Wunderwaffe. Frauen ziehen den gutgelaunten Zwerg dem schlechtgelaunten Riesen vor. Text finde ich super! Warum eigentlich das Versteckspiel? Mit vielen Frauen gesehen zu werden ist keine Schande (und die Mädels sollen ruhig wissen, dass es Konkurrenz gibt)! Und wenn dir der Ruf des "Aufreissers" vorauseilt, werden sich dir Probleme wie dieses gar nicht stellen. Captain Subtext liest da folgendes heraus: "Das geht mir ein wenig zu schnell, das muss ich mir noch gut überlegen!" und weiter: "Ich hab's mir überlegt. Du wirkst vertrauenswürdig genug, um mit dir ins Bett zu steigen!" Strike! Sehr professionell umgesetzt! Schon fast zu professionell für "erste Schritte, erste Erfolge"! Ich bin gespannt, wie es jetzt bei dir weitergeht! Ich bin an dieser Stelle (Kissclose ohne anschließenden Fuckclose) sehr oft an eine Mauer gestoßen. Warum weiß ich nicht genau, aber so ein Fick scheint die selbe Wirkung zu haben wie Balsam nach der Rasur... Ab einem gewissen Alter sind die Damen immer im Beziehungsmodus, Spätestens Ende 20 fangt die biologische Uhr an, ganz laut zu ticken, dein Misstrauen ist also nicht unbegründet. Ich kenne die Antwort auf deine Frage jedoch leider auch nicht, und hoffe auch auf Antworten von erfahreneren Lesern! Ein Bekannter macht es so, dass er nach dem ersten Sex sehr bald ein "ernstes Gespräch führt" und es gerade heraussagt, dass er keine Beziehung sucht, sondern nur eine "Weggefährtin" für eine kurze Lebensphase. Ein anderer lässt keine Gelegenheit aus, zu erwähnen, dass er "multiple Beziehungen" führt, überlässt also dem target schon in sehr früher Phase die Entscheidung, ob sie dennoch weitergehen möchte. Dann gibt's noch die Arschloch-Methode, dass man die Frau nur zum Sex trifft, und ansonsten Funkstille herrschen lässt. Kann ich aber nicht empfehlen, da das erfahrungsgemäß nicht ohne Tränen endet. lg, muhnbuht
  12. muhnbuht

    Zeigt Euch!

    Lass mich raten, Sie hat zufällig den Auslöser gedrückt, als du das Studioequipment in deiner Wohnung zwischengelagert hast? Ach ja, was für ne Sorte Milch ist das denn? Sehr trendy, sollte ich auch mal tragen! Zu geil! Und dennoch hast du mit der Brille ins Schwarze getroffen, die wertet sein Gesicht durchaus auf! Hilfe! traumatische Erinnerungen aus meiner Singelebörsen Zeit werden da wach! Portraitphoto, schlechtes Licht, geringe Auflösung, und die Perspektive von schräg oben, da kann man auch eine Qualle mit einer Perle verwechseln...
  13. Was die Kleidung betrifft: 1. Nur noch 1-färbige Klamotten tragen. Es sei denn es handelt sich um ein einfaches Muster mit Weißanteil. 2. In einem Outfit 2-4 Farben kombinieren (inklusive Schuhe, weiß in einem Muster zählt dabei nicht mit). 3. Kleiderschrank auf wenige, dafür aber gut untereinander kombinierbare Farben reduzieren (Es bieten sich Standardfarben, wie navy, senfgelb, khaki, burgund, braun, blassblau, grau, schwarz und rosa bzw. rot-gemustert an) 4. Keine Aufschriften, keine Logos, keine Drucke, keine nutzlosen Taschen, Nieten, Aufnäher etc. EDIT: Das soll heissen: Einfache, klassische Schnitte ohne jegliches Klimbim. Das Hemd, dass du auf dem letzten Photo trägst, mit seinen überbetonten Nähten und der aufgenähten Aufschrift gehört da nicht dazu! Was Kleidung tun soll, ist deinen Körper in einem guten Licht erscheinen zu lassen. Das geht alleine durch Schnitt und Material, Aufschriften und sonstiger Firlefanz tragen nichts dazu bei. 5. Nur noch in Geschäften mit akzeptabler modischer Trefferquote einkaufen (H&M, Zara, Pull&Bear, P&C, Asos etc.). s'Oliver, Tom Tailor, Esprit, GinTonic, Springfield u.ä. meiden wie die Pest! 6. Das wichtigste am Outfit ist die Passform. Wenn du nicht fett oder sehr lang bist, dann gehört die beinahe hauteng. Du wirst einen Änderungsschneider suchen müssen, denn perfekt passende Kleidung von der Stange gibt es nicht! Was die Frisur betrifft: Leider ist es sehr schwierig, einen guten Friseur zu finden. Leider ist es auch so, dass Friseure sich selten trauen, dir einen neuen Look zu verpassen. Selbst wenn du einem Top-Friseur sagst, er soll machen, was er will, so wird er dir meist nur eine Variation deiner alten Frisur servieren, denn da fühlt er sich auf der sicheren Seite. Also entweder, du sagst ganz genau, was du willst, oder du sagst explizit, dass du eine radikale Veränderung wünscht. Im letzteren Fall wird er dir wohl ein paar Vorschläge machen, denn ganz die Verantwortung auf sich nehmen wollen die wenigsten, dann heisst es eben auswählen und riskieren die falsche Wahl getroffen zu haben.... EDIT: Auch bei der Frisur geht es um dein körperliches Erscheinungsbild. Im Grunde genommen willst du nicht diese und jene Frisur, sondern eine schöne Kopf- und Gesichtsform haben. Da kann die Frisur noch so trendy sein, wenn du damit einen flachen Schädel oder eine zu hohe Stirn hast, dann ist sie eben nichts für dich! Bart könntest du auch einmal probieren. Aber bitte im gesamten Gesicht (Hals rasieren und ausrasieren der Wangenknochen erlaubt), keine Ziegenbärte, Backenbärte, und sonstige Spielereien, das sieht sehr schnell peinlich aus.
  14. muhnbuht

    Zeigt Euch!

    Prinzipiell: Looky good, I like! Schöne Haut, markantes Gesicht, sportliche Figur, brauchst dich nicht zu verstecken! ABER: Disco-Styler (in Österreich würde man schlicht und einfach "Prolo" sagen) Look! --> Enthaarungscreme + Solarium + Haargel (+ schwarzes hemd), da wird man schnell in eine gewisse Schublade eingeordnet. Kein Problem, wenn man sich darin wohlfühlt, aber es geht sicherlich ein wenig origineller!
  15. muhnbuht

    Zeigt Euch!

    Siehst verdammt gut aus! Glaube aber nicht, dass das an der Frisur liegt Achja, und scheiß auf "Männlichkeit", die Generation 30+ kannst du später auch noch lange genug bumsen...
  16. Ich würde es so machen: Funkstille und sie übernächste Woche mit einem konkreten Termin konfrontieren à la: "... bei mir manchmal auch! Wäre morgen (Zeitrahmen bitte eintragen) in der Stadt (auch ein Mann muss mal Schuhe kaufen! oder anderen Grund angeben), Lust auf ein Eis / Kaffee / mir beizustehen? + irgendeinen Insider/Joke anhängen. Vorteile: Damit lässt Du sie 1. zappeln, 2. gibst du ihr nicht die Möglichkeit, lange darüber zu grübeln, ob sie nun zusagen sollte, wieder absagen sollte etc. und 3. Übernimmst Du die Führung, indem du Ort und Zeit vorgibst und erzeugst 4. zu guter Letzt einen Hoop, durch den sie durchspringen muss, wenn sie dich treffen möchte. Nachteile: Du befolgst einen Rat eines users, der seit Jahren keine Nennenswerten Erfolge bei Frauen mehr vorzuweisen hat...
  17. Ich denke, dies ist das große Tabuthema in unserer Zeit. Noch tabubehafteter als Rassismus. Niemals darf man ein minderjähriges Mädchen attraktiv finden, auch wenn es das nach allen objektiven Kriterien ist (wie alt glaubt ihr eigentlich, sind die Models, die Euch von den Plakaten anlächeln?), denn dann wäre man ja ein "Pädophiler" oder "Kinderschänder... wer will schon diesen Stempel tragen?! Und dennoch können Minderjährige Mädchen attraktiv sein, die Grenze von 18 jahren wurde ja mehr oder minder willkürlich gesetzt und hat nicht viel mit der körperlichen Entwicklung, sondern sehr viel mehr mit unseren Kulturellen Rahmenbedingungen zu tun. Eigentlich sind wir Affen, die dafür ausgelegt sind, ab dem ~12. Lebensjahr Nachkommen zu zeugen und spätestens mit 40 den Löffel abzugeben. Wegen unseres überproportional großen Gehirns werden wir jetzt aber heute 80 Jahre alt und müssen so viel lernen, um in unserer hochkomplexen Gesellschaft zu bestehen, dass wir erst mit 18 Jahren vor dem Gesetz "mündig" sind und uns frühestens mit Mitte 20 mündig fühlen. Unser Körper und unser Geist sind also "inkongruent", kein Wunder, dass das Konflikte verursacht...
  18. Die Grenze macht jeder für sich selbst aus. Gesetze sind Gesetze aber nicht die Lebensrealität. Da passiert so einiges, was sich ausserhalb des gesetzlichen Rahmens abspielt. Meine Einstellung ist: Solange dabei niemand zu schaden kommt, und es alle Beteiligten mit ihrem Gewissen vereinbaren können, sollen Sies doch tun. Diese beiden waren natürlich ein Extrembeispiel. Aber wenn man sich so umsieht, und ein wenig nachrechnet, dann kommt man drauf, dass es doch einige dieser Extrembeispiele gibt. Ihr hält mich viellecht für einen Troll, wenn ich diese Story nachschiebe, aber ich riskier's mal: Eine Bekannte eines Bekannten hatte einmal erzählt, dass sie mit ihrem Mann jetzt zwölf Jahre zusammen ist. Klingt jetzt mal nicht ungewöhnlich, aber: Sie ist 24, er 36, man kann sich ausrechnen, wie alt die beiden beim Kennenlernen waren... Da weiß ich dann auch nicht mehr, was ich davon halten soll, und man fragt sich schon, warum die Eltern nichts unternehmen, wenn das Töchterchen mit so einem Freund daherkommt. Aber: Wer hat seine Kinder schon im Griff? Vielleicht waren sie ja froh, dass sie nur mit einem älteren Freund daher kommt und keine Drogen nimmt, einer Sekte beitritt oder sich ein Hakenkreuztattoo machen lässt...
  19. Besagtes junges, unschuldiges Pflänzchen hatte schon eine ganze Reihe an Exfreunden hinter sich, und hat sich selbst an den Ü30er rangeschmissen. Ist sie wirklich ein Missbrauchsopfer wenn der Stängel, der in ihr steckte, ein paar Jahresringe mehr hatte als die Stengel davor? Oder weil er schon mehr Blümchen bestäubt hat? Ich will hier niemanden animieren, es ihm nachzumachen, aber das war definitiv kein Missbrauch, sondern einfach nur eine Beziehung mit großem Altersunterschied.
  20. Er 35, sie 14. Und das ist genauso ok, oder nicht-ok wie andersrum! Er hatte selbst einige Zweifel bevor er die Beziehung eingegangen ist, aber, ein Mann bleibt eben ein Mann, am Ende hat doch der Schwanz gesiegt. Ich habe daraus gelernt, dass das Alter ziemlich egal ist. Da sind 2 Menschen, die sind körperlich voll entwickelt, mögen sich und sind scharf aufeinander. Warum sollten sies nicht miteinander tun? Zwar ist es nicht legal, aber ist es wirklich moralisch verwerflicher als die legale Paarung 21 + 51 Jahre (Keine Hausnummern, sondern auch aus meinem Bekanntenkreis)?
  21. Da fällt mir ein Spruch eines Kumpels ein: Sie: "I have a boyfriend!" Er: "I'm not jealous!"
  22. Die krasseste Kombination in meinem engeren Bekanntenkreis waren 35 und 14 Jahre. Und wisst ihr, was, die haben ganz wunderbar harmoniert!
  23. Die Frage ist doch: Wieviel arbeitest Du, um diesen Lifestyle zu erreichen? Ich selber bin ein fauler Sack, aber ich kenne so einige Leute, die sind 5 Jahre älter als Du, und die sind auf dem Weg in diese Richtung. Wie haben sie das gemacht? 1.) Das Studium schnell beendet. 2.) Beziehungen und Kontakte spielen lassen, um einen (schlecht bezahlten) Job bei einer angesehenen Kanzlei zu bekommen 3.) gearbeitet bis zum Umfallen, mindestens 90h die Woche, dazu Erreichbarkeit rund um die Uhr, und 100%ige Loyalität gegenüber dem Chef. 4.) Das bedeutet auch: vernachlässigung des Sozialen Lebens, vernachlässigung der eigenen Gesundheit und keine Zeit für Party und Frauen. 5.) Die wenige verbliebene Freizeit zum Pflegen "nützlicher" Kontakte verwendet. Wer dich weiterbringt ist dein Freund, wer dich nicht weiterbringt wird ausgesiebt. 6.) Gewusst, wo sie hinmöchten: Den Laden übernehmen? Oder den Job als Karrieresprungbrett verwenden? Entweder das eine oder das andere. In der Firma bleiben und bis zur gläsernen Decke aufsteigen ist keine Option. 7.) Forderungen gestellt - Gehaltserhöhungen, Privilegien, Beföderungen. Sie sind Packesel, aber solche, die langsam aber stetig nach oben marschieren. Im Grunde genommen lässt sich deren Erfolgsweg auf folgende Formel destillieren: Erfolg = Kontakte * (Arbeitseinsatz + Loyalität) Die Kontakte brauchst du, damit dir zur richtigen Firma die Türen geöffnet werden. Die Loayalität brauchst du, damit dir innerhalb dieser Firma die Türen geöffnet werden, und den Arbeitseinsatz brauchst du, damit du diese Türen durchschreiten kannst.
  24. Solche Begriffe verwende ich nur im Pickupforum... Dieser "Natural" war auch einmal ziemlich planlos was den Umgang mit Frauen betrifft - bis er ein paar Monate in Südamerika verbrachte und sich dort einen offensiveren und ungezwungeren Umgang mit Frauen aneignete. Was dort funktionierte, machte er einfach hier auch, und siehe da, es funktioniert auch hier, obwohl es bei uns nicht der Norm entspricht...
  25. Ein Schauspieler hat sicherlich Vorteile in Punkte Auftreten, Präsenz und Stimme, aber das ist es nicht, zumal es einen Unterschied zwischen der Bühne und dem realen Leben gibt. Es ist alleine das Wort "Schauspieler" das für den Träger dieses "Titels" zum Selbstläufer wird. Schauspieler (natürlich nur einige wenige) sind die bestbezahltesten Menschen und die Helden unserer Zeit (in der es an echten helden mangelt). Fast jeder hat einen "Lieblingsschauspieler", einen Lieblingsfilm, aber wer hat schon einen "Lieblingsfinanzberater" oder einen "Lieblingsmaschinenbauingenieur"?. Der Glanz von Hollywood, das Rampenlicht der Bühnen, das positiv besetzte Bild des "Künstlers" das schimmert auch auf jeden noch so unbedeutenden Provinzkasper, alleine durch die Assoziationsketten, die das Wort "Schauspieler" auslöst.