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Ahh, ok.Ich find beides gut. Das im Profil sieht sozial angepasster und ordentlicher aus. Zumindest im Foto siehst du jünger aus. Harmloser. Das neue gibt dir definitiv einen anderen Stil. ich find's "härter", wenn man das so sagen kann. Als Frau würd ich eher auf das neue stehen. Ich würde mich für das neue entscheiden, aber das ist für mich mehr eine Geschmacksfrage (Wie will ich wirken?) als eine von Aussheen. Bezog sich auf die Pose in deinem Avatarbild.
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Ich würd mich eher fragen, was nicht männlicher ist als dein Profilbild. Also ich find diese Weltraumaffenfrisuren ganz gut. Hab auch sowas ;) Aber gut 3-5 mm sollten die bei dir noch länger sein, denke ich. Wegen Kopfform. Is aber ne Geschmacksfrage.
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Wie mit der Vergangenheit abschließen
Yatahaze antwortete auf JerryLee's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hmm, kenn ich irgendwo her Bei mir ist das so, dass ich die Vergangenheit als notwendig für die Zukunft und Gegenwart betrachte. Ich weiß, dass ich damals verantwortungslos gehandelt habe, aber ich sehe das als relativ normal an. Damals wusste ich fast noch nichts von Persönlichkeitsentwicklung und war unehrlich mit mir. Die äußeren Einflüsse spielen da eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Ich denke, man kann nicht von jedem Pubertierenden erwarten, ein hohes Maß an Selbstverantwortung zu entwickeln, das tut man mit Kindern auch nicht. Ohne eine derartige Vergangenheit, ohne one-itis oder Demütigungen, gäbe es nur Naturals im PU. Deshalb bin ich dankbar für diese Sachen, weil sie mir erst gezeigt haben, was alles schlecht läuft. Ich bin jetzt 19, du bist 24, wir sind beide noch verdammt jung. Ich denke es kann sogar Vorteile haben, wenn man nicht alles nach Strich und Faden in der Pubertät geregelt bekommt und durchlebt. Mir fällt es nicht ganz einfach, deine Probleme nachzuvollziehen, denn wenn du mit der Gegenwart zufrieden wärst, wäre dir die Vergangenheit sicher egaler. Denn was hätte es dir gebracht, damals zufrieden zu sein? Genau das gleiche wie jetzt: Eine zufriedene Gegenwart. Wo ist also der Unterschied? Du kannst dich immer nur um die Gegenwart kümmern, um den jetzigen Moment. Die Bewertung von Ereignissen quer durch Zeit und Raum ist künstlich und hat nichts mit dem zu tun, was in diesem Moment gerade abgeht. Außerdem wirst du mit dieser Einstellung immer etwas negatives finden können. Nur weil man auf PU, Persönlichkeitsentwicklung und die positiven Seiten des Lebens getroffen ist, ist man nicht viel näher an der Perfektion als vorher, nachher oder jemand anders. Du kannst dir trotz allem immer über die Vergangenheit Sorgen machen, dir über Sets Gedanken machen usw. Solange du in diesem Moment glücklich sein kannst, solltest du auch über die Vergangenheit glücklich sein, alles andere kann IMHO auf Unsicherheit in der Gegenwart zeigen. Da wir beide noch jung sind, sehe ich die Problematik auch ganz anders, als wenn man z.B. mit 67 als Jungfrau auf PU stößt und sich dann nen Strick nimmt. -
Such nach Hypnotherapeuten in deiner Umgebung, wenn du bereit bist, Geld hinzulegen. Sind dann halt professionelle Heilpraktiker oder auch Dipl.-Psychologen.
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Naja, ich war leider relativ lange krank und habe zuhause gehockt. Meine bisherige Entwicklung ist also wieder am Anfang, aber was soll's. Ich hab bereits wieder angefangen mit ein paar Aufgaben. Da ich meine Probleme weniger im Umgang mit Frauen als im Umgang mit allen Sorten von Menschen sehe, sind meine Aufgaben zunächst weniger auf #c o.ä. ausgerichtet. Heute bin ich rausgegangen und hab ein bisschen was gebacken gekriegt, aber als ich ne HB gesehn hab und an Approach gedacht hab, wär ich fast am Herzkasper kollabiert. Brauch also wieder Übung. Nach Problemanalyse habe ich folgende Aufgaben für die nächsten Tage aufgestellt: Ziele für Dienstag, ein freier Tag: Sprich laut und deutlich Halte Augenkontakt während des Redens Grüße 20 Leute, ohne ein Gespräch zu initiieren Führe 5 und 5 Gespräche zu 2 bis 5 Minuten Wende zur Not vorgefertigte Opener an. Gebe 10 Leuten ehrliche Komplimente Sprich mindestens 3 HB6+ an und halte das Gespräch für mindestens 3 Minuten. Ziele für Mittwoch Sprich laut und deutlich Halte Augenkontakt während des Redens Stelle Körperkontakt her, wenn immer dies möglich ist Auf der Arbeit: Lerne mindestens 3 neue Menschen mit Namen und ihrer Geschichte kennen Gebe mindestens 3 Leuten ehrliche Komplimente Grüße Menschen mit ihrem Namen Stelle Körperkontakt her, wenn immer es möglich ist Vor und nach der Arbeit: Grüße 10-20 Leute, ohne ein Gespräch zu initiieren Führe 5-10 Gespräche zu 3-5 Minuten Wende zur Not einen vorgefertigen Opener an Initiiere 3 Gespräche innerhalb eines ausreichend befüllten U-Bahn-Wagons Wähle einen situativen oder einen vorgefertigen Opener. Sprich mindestens 3 HB6+ an und halte das Gespräch für mindestens 3 Minuten. Ziele für Donnerstag Sprich laut und deutlich Halte Augenkontakt während des Redens Stelle Körperkontakt her, wenn immer dies möglich ist Auf der Arbeit: Lerne mindestens 2 weitere Personen kennen, mit Namen und Werdegeschichte Gebe wiederum mindestens 3 Leuten ehrliche Komplimente, andere Personen als Mittwoch Grüße Menschen mit ihrem Namen Stelle Körperkontakt her, wenn immer dies möglich ist Vor und nach der Arbeit: Grüße alle Leute, mit denen du kein Gespräch initiierst. Gebe dich in 3 Gesprächen als Ausländer aus und führe diese 3 Gespräche von 3-5 Minuten auf Englisch. Führe weitere 3 Gespräche mit einem abstrusen, spontanen Opener. Lasse dich in 3 Geschäften oder Supermärkten jeweils 2 Mal von Kunden beraten.
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Man, man. Ich hab viel davon geschafft. Aber bin heute stecken geblieben, leider. Mit Fremden lange Gespräche auf Englisch. Umfragen in U-Bahnen Gespräche mit Fremden in U-Bahn Viele Leute gegrüßt und spontane Sachen gemacht., Gespräche geführt usw. Durch Zufall ein Approach HB7.5, genau mein Typ, sie war zwar attracted aber ich freu mich über den Korb :) Heute wollte ich neben Gruppen vor allem ein paar HBs ganz normal approachen, einfach zur Übung und Überwindung. War schon recht müde, als sich 2 perfekte Möglichkeiten geboten haben, aber Ausreden zählen nicht :P Sitz in der U-Bahn, kommt eine rein, die 3-5 Jahre vor mir Abi auf meiner Schule gemacht hat. Hab's nicht gebacken bekommen. Alter ist für mich im Moment eine große Hürde. Ich bin 19 und es fällt mir wirklich schwer, HBs über 20 anzusprechen. Ist dann noch eine zierliche, sehr süße 7.5 reingekommen, kurze rote Haare. Sie schien mir auch Mitte bis Ende 20. Opener hatte ich, ich denke auch nicht, dass sie positiv reagiert hätte. Deshalb würd ich mir jetzt auch gerne ins Gesicht treten. :) Es gab auch nen paar andere Möglichkeiten, aber eigentlich immer mit HBs im 20er-Bereich. Naja, positiv daran ist wohl, dass ich endlich mal wieder direkt mit meiner AA konfrontiert werde, die ich dann morgen weiter angehen werde. Ängste müssen weg, Spontanität muss her. Irgendwelche Kommentare bzgl. des Alters-Problems? Morgen Lair, ich denke das wird einen Motivationsschub geben :)
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Bewertung von HBs und die HB-Skala
Yatahaze antwortete auf sharkk's Thema in Anfänger der Verführung
Ja, gute Sache das hier. Musste mal gesagt werden :P Aber ein paar Sachen würd ich noch sagen. Ich halte es für schwierig, nur das Aussehen zu bewerten. Die Ausstrahlung spielt immer ne kleine Rolle, und die Ausstrahlung ist der äußere Spiegel des Inneren und somit direkt zur Persönlichkeit und zur Stimmung verbunden. Ne HB mit 2 pflaumigen Mundwinkeln nach unten könnte vielleicht ne HB8 sein, wenn sie nicht so scheiße drauf wär, aber mit der Ausstrahlung ist es vielleicht nur eine 7. Gleiches gilt für Makeup, Kleidung und andere Aspekte, die die Grenzen in der Bewertung verwischen lassen. Aber dieser Punkt ist nicht so wichtig, weil es keinen so großen Unterschied macht IMHO. Und das mit der Subjektivität, naja. Scarlett Johannsen ist für mich vom Gesicht her ne 6 und nicht mehr, Claudia Schiffer ist auch sicher nicht mehr als ne 7.5-8. Nur mal als Beispiele. Und ich hab sicher keine hohen Ansprüche, aber ich kann einfach nicht verstehen, wie man Scarlett über ner 6 einordnen kann, und das ist nunmal Subjektivität. -
Ich wollte auch gerade auf die Phytoöstrogene zu sprechen kommen. In Bezug auf Krafttraining sind die Pflanzen-Östrogene absolut unbedenklich. Der Bodybuilding-Weltmeister 2006 Schublade Fitness, Alexander Dargatz, ist Veganer und konsumiert sehr viel Sojaprodukte und weder Milch noch Eier noch Joghurt noch Fisch oder sonstetwas in die Richtung. Es gibt auch keine Untersuchungen, die irgendeinen Effekt von Phytoöstrogenen auf Muskelaufbau oder Maskulinität nachweisen könnten. Östrogen ist ein natürlicher Bestandteil des männlichen Hormonsystems und Testosteronüberschuss führt zu Aggression, Stress und anderen unlustigen Erscheinungen. Phytoöstrogene sind außerdem in fast allen pflanzlichen Produkten enthalten, aber in viel geringerer Konzentration. Ich verzichte allerdings größtenteils auf Soja, weil ich meinen Hormonspiegel gerne vom Körper regulieren lasse. Die Fachwelt ist sich ziemlich uneins über die Auswirkungen von Phytoöstrogenen auf den männlichen Körper. Bei Frauen z.B. lindert es wie allseits bekannt die Wechseljahrsbeschwerden. Die Gegner von Soja werfen den unzähligen Ergebnissen, die auf positive Gesundheitsauswirkungen schließen lassen, vor, von der Industrie gefälscht oder gesteuert zu sein, und umgekehrt. Generell sind die Gefahren bei moderatem Konsum aber überschaubar.
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Ersten Teil hast du Recht, da hab ich nicht wirklich gut genug nachgedacht. Ich weiß gar nicht, was man mit 45 Stunden die Woche so alles machen könnte. IMHO sollte man die Arbeitszeit nutzen, um tolle Sachen zu machen wie z.B - Solarien für Bananen und Ananas, um uns vom Ausland abhängig zu machen. - Vom Bund finanzierte Experimente an Affen, in denen wir ihnen Tanzen beibringen, sie dann ertauben lassen und herausfinden, ob sie bei gleichzeitiger Aufnahme regelmäßiger visueller, elektrischer und taktiler Reize ähnliche Tanzbewegungen ausführen. - Hartz-IV-Empfänger sollten 50 Stunden die Woche Kleidung fabrizieren, damit wir in Konkurrenz mit den Indern treten können - Die Architekturbranche subventionieren und in den Kampf um das höchste Gebäude der Welt einsteigen.
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Am Anfang der industriellen Revolution dachte man mal, dass die Maschinen den Menschen große Teile der Arbeit abnehmen werden können, so dass Mensch weniger arbeiten müsste und mehr Zeit hätte :blink: Klar, aber wir brauchen mehr Arbeitsplätze! Mehr Arbeit für alle! Wir brauchen MEHR Leute, die 20 Jahre lang ihr ganzes Leben einem wirtschaftlichen Ziel widmen. Das ist gut, das ist gesund. Es ist ja nicht so, als ob bereits viel zu viel von allem da wäre. Und die Argumentation, dass hohe Einnahmen auf entsprechende Leistung zurückzuführen sind, ist zwar im Kapitalismus richtig, aber ich frage mich ernsthaft, ob irgendjemand noch einen Funken moralischen Bedachts hat, wenn er sowas raushaut?! Zu Zeiten der Globalisierung bedeutet das, dass man viel Geld macht, indem man in den armen Regionen der Welt die Leute zum Arbeiten zwingt und die Ware zum 100fachen Produktionspreis sonstwo loswird. Oder dass man denen mal eben den halben Ozean leerfischt und sie dann mit Entwicklungshilfe abhängig macht. Direkte Manipulation durch Werbung und die Erzeugung von (körperlich/geistiger) Abhängigkeit sind ebenso völlig legitim und zudem höchst erfolgreich. Arbeitnehmervereinigungen werden gekonnt mit Waffengewalt ausgehebelt, im Ausland geht das! Ihr sagt hier immer, dass der bisher existierende reale Sozialismus eher in die Hose gegangen ist, das stimmt auch. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass der Kapitalismus in der heutigen Form nicht mindestens genauso beschissen ist. Anfangs sah das in D-Land ja noch alles ganz rosig aus, aber mit den Veränderungen der letzten Jahre wird wohl mehr und mehr ersichtlich, dass ein Kapitalismus auf weltweiter Ebene nicht tragbar ist. Mag ja sein, dass die Güterproduktion im Kapitalismus effizienter ist, aber das kann doch nicht das einzige Kriterium sein?! Ich kann mir sehr gut einen totalitären Staat vorstellen, in dem höchsteffizient gearbeitet wird. Ich frage mich einfach, wofür eine derartig verrückt aufgedrehte Wirtschaft, wie wir sie im Moment haben, gut sein soll... Ich bin nicht generell gegen Fortschritt und Wachstum, aber in den letzten Jahren wird die Sache einfach nur LÄCHERLICH. Es kommt zuviel überflüssiger Schund auf den Markt, der unglaublich dreist vermarktet wird und damit auch noch erfolgreich ist. Regelrechte Horden von Medien-, Werbe- und BWL-Fachidioten werden ausgebildet, um sicherzustellen, dass die derzeitig völlig schwachsinnige Richtung der Entwicklung sich nicht verändert. Ich bin nicht für Planwirtschaft, aber wenn die Wirtschaft mal zwei Takte zurückschrauben würde und sich auf Dinge konzentrieren würde, die Sinn ergeben, könnte man wenigsten ein paar wenige der negativen Aspekte eindämmen. Klar, aber alle wollen immer nur Wirtschaftswachstum, Wachstum, mehr Wachstum! Ganz ehrlich, wenn ich heutzutage in der Innenstadt rumlaufe, in einem Discounter oder sonsteinem Geschäft, habe ich nicht das Gefühl, dass die Auswahl zu klein oder die Produkte zu schlecht sind. Ich habe eher das Gefühl, dass es vielleicht unter Umständen sogar ein bisschen zu viel ist, was ich da sehe. Wenn ihr mich fragt, sieht es nicht so aus, als ob wir noch mehr Arbeitsplätze a 40 Stunden die Woche bräuchten. Wofür brauchen wir bitte noch mehr Arbeit? Es ist bereits alles da, was man sich nur wünschen kann, und noch viel mehr. Und also möchte ich abschließend sagen, dass ich Konkurrenz- und Effizienzdenken sowie an Zahlen, Gegenständen und Abstraktionen orientiertes Handeln für verurteilungswürdig halte. Eigentlich war es ja mal so, dass Produkte von Menschen für Menschen hergestellt wurden, doch dass das heute so ist, wage ich zu bezweifeln. Oder will mir hier irgendjemand erzählen, dass Manager, Mitarbeiter und sogar Verkaufspersonal von Aldi, Microsoft, Karstadt, Maggi oder sonstwem auch nur einen Funken von Interesse an mir, meiner Gesundheit oder meinem Wohlergehen haben? Solange es sich nicht in schwarzen Zahlen rechnet, wird es ignoriert, denn jeder Versuch, das Wohlergehen von Kunde und Mitarbeiter in die Überlegungen miteinzubeziehen, endet unweigerlich in einer Vernichtung durch die (asozialere) Konkurrenz. Nein, es ist KEIN Zufall, dass die asozialsten und gestörtesten Konzerne auch die größten wie McDonalds, Coca Cola, Nike, KFC usw. sind. Und sagt mir bitte nicht, dass die werte Kundschaft die Verantwortung dafür trägt, dass asoziale Konzerne keinen Platz auf dem Markt haben. Es funktioniert nicht und der Grund dafür ist die Tatsache, dass kaum jemand Bock hat, Verantwortung für irgendetwas zu übernehmen. Weder für sich selbst, noch für andere. Dank regelmäßiger Wahlen und dem Fernseher als Medium Nr. 1 für politische Aktivität wird der Durchschnittsbürger gezielt entmündigt und tritt seine Verantwortung dankbar ab an Politiker; Leute, die es wohl besser wissen. Die Verantwortung für die Kinder wird auch gerne abgetreten an professionelle Erzieher und Erzieherinnen. Da man 8 Stunden täglich arbeitet, scheint es eine mehr als dreiste Forderung, selbst noch für irgendwas die Verantwortung übernehmen zu müssen. Repräsentative Demokratie ist schon ein ziemlich krankes Gebilde, das übrigens unbedingt abgeschafft gehört.
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Wenn Du Milchprodukte konsumierst, dann haben die auch ne gute Ladung Proteine (Milch, Käse, Joghurt, Aufstrich) Ebenso bestehen Hühnereier fast nur aus Eiweiß. Das Eiweiß besteht (wer hätte es gedacht) nur aus Eiweiß, das Eigelb enthält viel Fett und Cholesterin, u.U. also getrennt essen oder Eigelb wegwerfen. Vollkornprodukte, Müsli, Getreide Hülsenfrüchte, Soja Nüsse und Samen Gluten, Kartoffeln sind auch alles gute Proteinlieferanten. Naja, aber Proteine sind ja nur ein Bruchteil einer guten Sportlerernährung, von daher am besten mal irgendwo im Netz einlesen. Zu viel Protein kann über längere Zeit auch schädlich für Nieren und Knochen sein, aber als Vegetarier ist das schwierig zu erreichen. (mehr als 1,5 g/kg)
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Alternativen zum normalen Leben in der heutigen Gesellschaft
Yatahaze hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo, also zunächst will ich sagen, dass ich nicht generell alles toll finde, was "anders" oder non-mainstream ist. Der Kontrast zum Mainstream basiert selbst ja auf Mainstream und ist somit vom Mainstream genau so abhängig wie die Anhänger des Mainstreams selbst. Sinnvoll hingegen ist das kritische Hinterfragen sozial konditionierter Verhaltensweisen, Gedanken und so weiter. Und so habe ich einige sehr interessante Alternativen und Nischen gefunden. Pickup ist auf dem Bereich der Sexualität und Liebe zum Beispiel eine von ihnen. Der Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung im Pickup umfasst selbst so viel mehr, dass es den Rahmen sprengen würde. Langer Rede kurzer Sinn, ich suche weitere Denkansätze, die die Dinge des Alltags kritisch und aus einem neuem Blickwinkel beleuchten. Schreibt alles auf, was euch einfällt! Ob ihr selbst Vertreter bestimmter Gedankengänge seid, ist zunächst zweitrangig. Auf was ich so alles gestoßen bin: - Träumen -> Klarträumen (Träumen bei vollem Bewusstsein) - Pickup und das DJBC, insbesondere das Überwinden jeglicher sozialer Hemmungen und Ängste - Antispeziesismus und Veganismus (der Verzicht auf tierische Produkte aller Art) - Freeganismus und (Durchfosten von Müllcontainern der Geschäfte, Supermärkte, Restaurants usw. nach brauchbarer Nahrung, Kleidung, Information..)- Hypnose, Visualisierung und Autosuggestion zum Erreichen von Zielen - Freecycle.com, Umsonstläden und Selbstorganisierung (Lebensgestaltung ohne feste Einkommensquelle) - Polyamorie und Polygamie (in Pickup mLTRs oder Alpha wie es in "Lob des Sexismus" beschrieben wird) - Tantraseminare und Kuschelpartys - Fernsehen ist scheisse Punkt Es handelt sich um Dinge, die sozial (leider) wenig verbreitet oder akzeptiert sind und doch IMHO sehr sinnvoll sind. Sie haben für mich allesamt gemeinsam, dass sie mir in bestimmten Bereichen des Lebens (sei es Liebe, Ernährung, Selbstgestaltung usw.) die Augen geöffnet haben. Es eröffnen sich zuvor nicht für möglich gehaltene Wege, das Leben zu leben. Welche Augenöffner habt ihr kennengelernt? -
Das meinte ich auch nicht, ich meinte Aussehen, und ich meinte keine Extreme. Das ist sicherlich eine logische Schlussfolgerung, denn der Markt funktioniert so. Es ist auch nicht so, dass ich komplett nackt oder in geklauten Sachen rumlaufe. Ich wollte auch niemandem mit meinem Post beschuldigen, lediglich meine Gedanken zum Thema niederlegen. Trotz leicht ungenau formulierter Aussage, würde ich zunächst erwidern, dass das Kaufen, Besitzen, Tragen und Zurschaustellen eines Kleidungsstücks zumindest aus einem Teil deiner Persönlichkeit emergiert und somit rückwirkend auch zum Teil deiner Persönlichkeit werden kann (Identifikation). Oben hast du ja bekundet, dass es dir weißgott nicht egal ist, was du trägst. Die Frage ist, wofür du Parfüm trägst... Du veränderst damit deinen Geruch, deine Wirkung auf dein Umfeld; und zwar in ganz gezielter Weise zum positiven. Etwas, was du ohne künstliche Hilfsmittel so gar nicht schaffen würdest. Wenn du bereits ohne Parfüm und Kleidung du wärst, stellt sich die Frage, wofür du Parfüm und Kleidung brauchst? Es handelt sich ja um persönliches Eigentum als Resultat einer bewussten Entscheidung. Ich entnehme dem, dass du beispielsweise sexuelle Leistungsfähigkeit, natürliches Aussehen und persönlichen und/oder sozialen Wert als persönliche Eigenschaften und integrale Bestandteile des Ichs siehst, kontrastiert zu Besitztümern wie Beispielsweise einem Auto. Keinesfalls wollte ich behaupten, dass materielle Besitztümer in irgendeiner Weise kontraproduktiv für Persönlichkeitsentwicklung, persönliches Wohlempfinden usw. seien, ganz im Gegenteil. Allerdings ist die zentrale Frage immer, so wie von dir angeschnitten, was überhaupt "nötig" ist. Meiner Meinung nach ist es sinnvoll und erfüllend, darauf hinzuarbeiten, das Nötige gekonnt zu identifizieren, um sich somit auf wichtigere, selbstgewählte Aspekte des Lebens konzentrieren zu können. Für wieviele Menschen ist ein Auto nötig, eine Mikrowelle? Obwohl diese Gegenstände uns Zeit schenken sollen, habe ich nicht das Gefühl, dass sich irgendjemand über zuviel Freizeit beschweren würde. Wir arbeiten mehr denn je. Was sich verändert, ist der Status Quo und die Bedürfnisse der Menschen. Oft muss man sich fragen, wie vergangene Generationen überhaupt überlebt haben, ohne die großartigen Erfindungen der heutigen Zeit. Der Status Quo unterschlägt dem Menschen seine Anpassungsfähigkeit und lässt ein einfaches, bescheidenes Leben als eine weltfremde Absurdität erscheinen. Ganz praktisch gesehen, möchte ich behaupten, dass man kein Auto braucht, um PUA zu sein, zu verreisen oder einer erfüllenden Tätigkeit nachzugehen. Das Problem mit derartigen Aussagen, ist, dass ich anderen Menschen damit einen gewissen Lebensstil "aufzwinge", und das ist eigentlich nicht, was ich tun möchte, und zudem nichts, was im freien Markt Sinn ergibt. Das kann man natürlich so sehen (habe ich ja selber auch geschrieben), aber die Frage ist immer, ob es nicht etwa auch eine realistische Schnittmenge von Pessimismus und der Realität geben kann? Vor allem aber müssen eine realistisch-kritische Sichtweise und ein positives, erfülltes Leben sich keineswegs gegenseitig ausschließen ("If I can't dance, it's not my revolution"). Ebensowenig wie sich meiner Meinung nach eine realistisch-kritische Sichtweise und intensive, vielfältige menschliche Interaktion/Kommunikation nicht gegenseitig ausschließen. Extrema sind davon natürlich ausgeschlossen. Welcher Geschäftsführer würde sich schon herablassen, mit einem Obdachlosen zu reden? Das ist gut. Eine wie von mir oben verfasste Kritik ist natürlich nicht immer zutreffend, denn es gibt im System logischerweise Gewinner und Verlierer. Wer einen Job hat, der sowohl finanziell als auch persönlich erfüllend, durchsetzt von Freiräumen, abwechslungsreich und kooperativ strukturiert ist, ist definitiv ein Gewinner. Aber es gibt natürlich immer auch Leute, die die Arscharbeit machen müssen, oder einen finanziell zufriendenstellenden Job haben, der aber durchschnittlich eher negativ bewertet wird. Ich möchte behaupten, dass meine gestigen Kapazitäten mich durchaus befähigen würden, zu den Gewinnern zu gehören, da mir sowohl in finanzieller als auch in bildungstechnischer Hinsicht viele Möglichkeiten offenstehen. ich erwähne dies, um sicherzustellen, dass meine Kritik nicht als unangebrachte "Nörgelei" eines Versagers aufgefasst wird. Ich versuche, neutral zu argumentieren, vielleicht auch ohne Erfolg, aber hoffentlich mit.
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Bevor ich mir nen Weib angel, dass mich auch nur teilweise wegen meines Geldes oder meines Besitzes begehrt, nehm ich mir lieber nen Strick. Das trifft sich gut, denn 60-80% der Mädchen, die ich mir heutzutage antun muss, sind eine Vergewaltigung der Sinne und des Verstandes. Nicht in dem Sinne, dass ich nicht daran glaube, dass sie wertvolle persönliche Eigenschaften haben, sondern in dem Sinne, dass es eine Qual ist, diese Eigenschaften ausfindig zu machen. Der Anteil der Menschen, die wenigstens versuchen, selbstständig zu denken, sinkt beständig; eine Entwicklung, die mit Erstaunen und Unglauben zu betrachten ist. Obdachlose und andere sozial Ausgegrenzte haben teils eine wertvollere, kritischere Sicht auf die Dinge als so einige gutsituierte Weibchen. Geld hat heutzutage leider kaum noch etwas mit Leistung zu tun, die in irgendeiner Weise anderen Lebewesen gegenüber respektvoll ist. Viel Geld hat heute, wer am effizientesten Leute geistig und körperlich von sich abhängig macht und wer am effizientesten Gesetze aushebelt und Mensch, Natur und Tier ausnutzt. (Seltene Ausnahmen gibt es.) Natürlich handelt es sich um eine Leistung, aber ob diese Leistung vertretbar ist, das interessiert kaum noch jemanden. Wer Geld hat, ist zumeist entweder ein Krimineller, ein Lohnsklave oder ein Lohnherrscher. Wenn man sich anguckt, was für abartige, fehlgeleitete Individuen heutzutage über reichlich Geld verfügen, vergeht einem alles (Steve Ballmer ). Und ja, ich kriege das Kotzen, wenn ich Leute in übertrieben teuren Markenklamotten rumlaufen sehe, wenn Leute jeden Sinn für menschliche Sympathie verlieren, Arbeitslose als Sozialschmarotzer bezeichnen und so weiter. Einigen ist es vielleicht noch nicht in den Sinn gekommen, aber die Vorstellung, dass heute Mr. Beliebig X Jedermann durch gesellschaftlich wertvolle Arbeit zu einem (nach heutigen Standards) angemessenem Lebensstil kommen kann, ist mehr als überholt. Gesellschaftlich wertvoll ist heute 14 Stunden Jeans stricken pro Tag, aber sowas darf man ja in Deutschland nicht. Wer über eine Millionen Euro besitzt und diese zu verkonsumieren weiß, hat meiner Meinung nach einen ernsthaften psychischen Schaden. Das Problematische an der Geschichte ist die Tatsache, dass persönliches Glück nicht etwa direkt proportional zum materiellen Wohlstand ist, sondern lediglich auf einer konstanten materiellen Basis aufbaut. Zudem herrscht dank Effizienz- und Konkurrenzdenken leider auch die Meinung, dass persönliches Glück und das Glück anderer sich gegenseitig ausschließen. Angst vor Verlust, Armut, Arbeitslosigkeit usw. tun ihr übriges, um jeglicher uneigennützlicher Initiative den garaus zu machen. Wer würde heute noch eine Tageskarte zurück in den Automaten legen oder verschenken? Oder eine gebrauchte Zeitung bewusst liegen lassen statt sie wegzuwerfen. Wenn man etwas gekauft hat, hat man die exklusiven Rechte zur Nutzung erworben und da das für den Kauf nötige Geld zumeist in stressigen und nervenaufreibenden Tätigkeiten erwirtschaftet wurde, ist jede Art der Teilung (zudem mit einem Fremden!) verschenkte Zeit und Energie. Zeit und Energie, die im Zweifelsfall von der Konkurrenz genutzt werden, um die eigene soziale Stellung zu gefährden. (Diese Beispiele sind weniger praktisch als vielmehr symbolisch relevant, da es sich nur um Kleinstbeträge handelt.) Man kann mir natürlich ankreiden, dass dies eine recht negative Sicht auf die Welt ist und dies stimmt wohl auch. Sie ist auch etwas überspitzt. Aber ich habe selber mit größtem Vergnügen die sozialen Zustände über Jahr hinweg ignoriert. Im direkten Kontakt mit Menschen vermeide ich derartige Gedankengänge und setze meine Ansicht durch, indem ich vermeintliche Statussymbole gekonnt ignoriere und so auf eine direkte menschliche Ebene gelange. Sicherlich will ich niemandem damit zur Last fallen, da dies eher kontraproduktive Wirkung hätte. Doch was mich wundert, ist, dass der überwiegende Anteil der hier anwesenden PUer gern Dinge besitzt, sich mit Dingen profiliert, seine soziale Stellung durch Konsumverhalten und Produkte manifestiert und sich somit von asozialem Pöbel und Gesocks abgrenzt. Aber wenn es um Frauen geht, dann heißt es (dies unterstütze ich selbst ebenso) "Von einem Menschen möchte ich mich nicht durch eine monogame Lebensweise abhängig machen. Besitzergreifendes Denken schadet sowohl mir als auch dem Partner. Bevor ich einer Frau meine ewige Verbundenheit gestehe, stöpsel ich lieber einen Esel." Das ist ja auch alles gut und richtig. Doch eine ewige Beziehung zu toten Gegenständen ist da etwas besseres? Ein notwendiges Übel? Bevor ich vor den Mädels schlecht dastehe, kaufe ich mir lieber 2 Polo-Hemden und einen BMW Räumpanzer? Ich verkaufe meine Zeit und meine Energie lieber für einen bestimmten Stundensatz und verrichte unter der Flagge eines fremden, inhumanen Firmenlogos Arbeit auf rein professioneller Basis? Lieber in Abhängigkeit von einem bärtigen, krawattierten Mitt-50er als in Abhängigkeit von einer schönen Lady? Ihr redet hier von starken Frames, Unabhängigkeit und der weitesgehenden Irrelevanz von Aussehen. Insbesondere auch von sozialer Kompetenz und vom Alpha-Status, basierend auf den animalischsten Eigenschaften der Menschen. Aber wenn's hart auf hart kommt, dann doch lieber die teuren Lederlatschen und das gute Parfum (sonst merkt man noch, dass ich ein Tier bin). Soziale Kompetenz ja, aber bitte nur, wenn mein Hemd sauber und mein Haus trocken bleibt! Ich sag euch, die besten Peacocking-Outfits bastelt ihr euch zuhause aus geklauten Altkleiderspenden :D (diese werden sonst sowieso weiterverkauft). Nachdenkliche Grüße
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Mystery Interview (Video) bei Conan O'Brian
Yatahaze antwortete auf bandit2345's Thema in Anfänger der Verführung
Man soll kein (sexuell-amoröses) Interesse an den Frauen zeigen, damit die Gruppe nicht mit Beschützung oder Abweisung reagiert. Cooles Video. Souverän geschlagen trotz permanenter Verhohnepiepelung lustig -
Ich find's gut, wenn mehr Leute von PU erfahren. Erstens werden sowieso nur 20% ihren Arsch hochkriegen oder sie sind sowieso Naturals. Zweitens trennt sich so die Spreu (Routinen-Rausklopper) vom Weizen (Wahres Game durch Persönlichkeitsentwicklung). Und wenn mehr Leute in der Gesellschaft sich um Persönlichkeitsentwicklung kümmern würden, dann fände ich das absolut positiv. Wenn es mehr PU-Interessierte gibt, wird einfach mehr Kreativität und Individualität gefordert und gefödert! So hochfrequentiert wie derzeit Puffs und Pornographie sind, kann es doch nur positiv sein, wenn man den ganzen Puffgängern zeigt, dass es auch noch ne Alternative gibt... Und wenn mehr Frauen von PU erfahren, werden erstens die ganzen Wannabes ausgehebelt, zweitens wird das Game interessanter, drittens wird ein individuelles Game bei jedem einzelnen gefördert.
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Stimme Cowboy und dem Rest zu. Wenn du unterscheidest zwischen Sargen und nicht Sargen, dann musst du deinen State immer mühsam neu aufbauen. Ein richtiger State Push wirkt vielleicht ein paar Tage, aber es flaut dann auch irgendwann ab und bringt dir keine permanenten Ergebnisse. Deshalb solltest du insbesondere (!) im Alltag mit allen möglichen Leuten reden, nicht nur im Club und beim Sargen. Beim Einkaufen, an der Ampel, in der Schule, bei der Arbeit, beim Arzt, innerhalb der Familie, im Bus und so weiter und so fort. Am besten nutzt du jede Möglichkeit, die sich dir bietet, weil es ja nur nebenbei geschieht und man im Alltag ja zumeist etwas vorhat und deshalb nur begrenzt Zeit.
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Doch, es ist Karfreitag, 50% der HBs sind im Urlaub oder bei Verwandten ~ wollt ihr nicht nen anderen Tag wählen?
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- nicht auf Klo gehen (also es wie ein Hund machen) - kein Internet, kein Fernsehen - vegane Ernährung - keine HBs approachen
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Ich find's auch nen bisschen übetrieben. Wenn sie wirklich krank ist, dann kann sie nix dafür und es gibt keinen Grund, sie wie ne Lügnerin zu behandeln. Wenn nächste Woche die gleiche Aktion läuft, weißt du was Sache ist, aber im Moment kann man sich ja wohl an ein paar grundlegende Höflichkeitsformen halten...
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Ahoi, ich mach jetzt auch dieses DJBC, eigentlich hätte ich schon längst machen sollen aber jetzt geht's wirklich los Im Zivi red ich jeden Tag mit 10-20 Unbekannten, aber nur "professionell" und kurze Zeit. Überhaupt, wenn es nen logischen "Grund" gibt mit Leuten zu reden, hab ich fast kein Problem (Wegfragen oder was auch immer). Aber sonst... Ich glaube das DJBC ist genau richtig für mich Hier meine Aufgaben für die erste Woche: 50 Fremde grüßen 10 Gespräche über 2 Minuten Wünscht mir Glück ;) Ich geh jetzt mal los PS: Bitte ein Unterforum :) Danke
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Tag 3 Montag war ich in der Innenstadt, um mir das Field anzuschauen, in Bezug auf die Menschen. Da ich normalerweise die Menschen eher ignorierte, wenn ich einkaufe, konnte ich so schon einige Ideen und Erkenntnisse erlangen. Bin ein paar Begrüßungen losgeworden, State war gut... bin aber nur zum Schauen gegangen... also ob es sich lohnt und was mich erwartet. Muss sagen, es lohnt sich sicherlich. :) Tag 4 Dienstag war eher miserabel, ich war in einem Einkaufszentrum und hab nix gemacht. Tag 5 Heute war ein absolut wahnsinniger Tag. Anfangs bin ich nur ein paar Begrüßungen losgeworden und hab ein paar Leute nach'm Weg gefragt, zum Aufwärmen. Ich bin aber rausgegangen, um für längere Zeit mit Menschen zu sprechen. Anfangs wieder alte Denkmuster... wie bringe ich die Leute zum Reden? Mitten auf der Straße? Sind die nicht genervt? Zum Glück wurde ich eines besseren belehrt. Das wichtigste, um mit Fremden zu reden ist ein interessanter oder lustiger Opener... oder zumindest ein Opener, der offen gestellt wird und ausbaufähig ist. Hab ne Weile mit ner sehr sehr freundlichen Frau über Restaurants und Bars in der Umgebung gesprochen. Sie war so nett, das hat mich sehr motiviert. Dann 5 Minuten mit einem Obdachlosen über seine Familie, USA, Krieg usw. Dann im Bäcker von Tag 1 nach nem Brötchen gefragt, das zu meinem Gesicht passt... außer Milchbrötchen! War sehr lustig :) Sie erzählt, dass HB7, die Fensterputzfrau, ihre Chefin ist. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Dann der Hammer... komm ich aus'm Bäcker, läuft ein Typ rum und approacht absolut alles und jeden! Alte Menschen, junge Menschen, Tiere, Geschäfte, HBs... einfach alles labert er an, ohne Wenn und Aber. Ich bin derbe beeindruckt. Sein Opener: "Mögen sie intellektuelle Gespräche?" und noch einige weitere. Man sieht sofort, dass dieser Typ ein Hammer Leben haben muss, er ist voller Lebensfreude und Enthusiasmus... jeder auf der Straße bemerkt ihn. Er trägt einen grünen Rucksack und hat einen etwas überdimensionalen Regenschirm (es regnet). Aber er ist sonst völlig normal gekleidet, sieht aus wie Otto Jedermann. Ich überhole ihn auf der anderen Straßenseite und approache ihn mit seinem Opener :D Er freut sich und wir kommen ins Gespräch, ca. 5-10 Minuten. Er erzählt unglaublich viel wirres Zeug, mit zich Fremdwörtern, ich versteh nur die Hälfte, vieles ist völlig sinnfrei. Es geht um Buddhismus, Chakras, Sexualität, Psychologie, Schwule, Frauen, Literatur, Meditation ... es ist verwirrend und interessant. Ich glaube, dieser Typ geht durch die Straße, um Menschen zu verwirren und zu erfreuen, absoluter Wahnsinn! Als ich ihm erzähle, dass ich Jungfrau bin (es ging darum, dass Männer einen Penis haben, Frauen jedoch nicht), haut er ab und schreit die ganze Straße zusammen: "Ich bin ein Kolibri!". Nach dieser Begegnung ist mein State unbeschreiblich, ich setze mich an den Straßenrand und lache 2 Minuten lang. Fühlt sich absolut an wie Lachgas, nur ohne Halluzinationen. Nicht so sehr wegen mir selbst, sondern wegen dem Typen. Weil er mir gezeigt hat was möglich ist, und weil dieser Typ die absolute Freiheit in Person zu sein scheint. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Der Obdachlose von vorhin hat derweil eine HB6 von meiner alten Schule geopened, wir unterhalten uns weiter. Ich approache Leute jetzt mit dem Opener, ob sie mir helfen können, zu entscheiden ob ich träume oder in der Reailtät bin. Ein guter Opener, viele steigen trotz Zeitmangel drauf ein. Ich öffne ein 3er Set (HB7, HB8, AMOG), alle älter als ich: "Ihr drei seht aus, als ob ihr mir helfen könntet". Ich wende mich dabei nur an den AMOG und halte lange EC, frage dann, ob ich träume oder wach bin und ignoriere die HBs. Alle 3 labern völligen Schwachsinn, ich wende mich zu HB8, sie fängt an mich in den Arm zu zwicken (klassischer Test ;)) HB7 und HB8 diskutieren dann eine Weile mit mir, der AMOG hat sich derweil ausgeklinkt und wirkt ein bisschen unwohl. Naja, ich lass sie dann meine Finger zählen und ejecte. Noch 3-5 Minuten interessantes philosophisches Gespräch mit einem Passanten, gleicher Opener. Dann den Opener nochmal an der Kasse im Supermarkt bei einer HB6 probiert (wollte 10 Cent bezahlen für Lösung der Frage), sie ist völlig ratlos und steigt nicht drauf ein, langweilig. Hab dann auf dem Weg nach Hause noch einige weitere Leute approacht. Es hat in Kübeln gegossen, deshalb wollte verständlicherweise niemand mehr in ein längeres Gespräch einsteigen, aber die Reaktionen waren trotzdem durchweg positiv.
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Ich muss da NagaZui zustimmen. Der Unterschied im Geschmack ist größer als man zunächst vermuten mag, von daher ist es auch völlig egal, wie die Mädels in echt aussehen, solange die Skala für den Verfasser ne bestimmte Gültigkeit in Bezug auf seine eigene Psychologie und die Wirkung des HBs auf ihn hat.
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Hi Leute, ich hoffe diese Art von Thread is hier auch gestattet. Bin im Moment auf der Suche nach möglichst vielen Meinungen. ich bin 19 Jahre und mach gerade meinen Zivi im Krankenhaus (OP). Ich würd gerne WiSe 07/08 anfangen zu studieren und zwar Biochemie oder Biologie/Biotech... so in die Richtung. Ab 01.06.07 hab ich einen Monat Urlaub (da bin ich rechtlich gesehen noch Zivi) und ab Ende Juni bin ich dann gar nichts. :) Jetzt bin ich am überlegen, was ich in den 3-4 Monaten zwischen Zivi und Studium machen könnte. Am liebsten würde ich wohl ein Praktikum in die Studienrichtung (Bio...) machen aber da ich nur Abi habe, ist es recht schwer, was zu finden, da ich ja nur ziemlich begrenzte Fachkenntnisse habe. Ich würd vielleicht gerne in nem Labor, Pharmazie oder in was biotechnischem was machen, hab aber nix gefunden (Großraum Hamburg). Ich bin da noch am suchen, so ein Praktikum wäre doch was sinnvolles, oder wär's überflüssig? Sonst könnte ich noch einfach so für Geld arbeiten oder verreisen. Ersteres wäre vielleicht recht einfach, weil ich indirekt ein Jobangebot für die Zeit bekommen habe von meiner Zivistelle. Verreisen dann eher ins Ausland, falls ich doch außerhalb Deutschlands studieren will, aber im Moment eher nicht. Tja, was haltet ihr davon, wozu würdet ihr mir raten? Ich dachte halt, es wäre sicher am besten, wenn da nen gewisser Bezug zum Studium schonmal gegeben ist, damit ich vor allem rausfinden kann, inwieweit mir das auch praktisch wirklich liegt, mit der Biochemie oder Biotech. Bringt mir das was, wenn es eher in Richtung Bio geht... keine Ahnung, Tierarzt, Gärtner oder so. :shock: Danke für Hilfe und Antworten :) PS: Ich mein jetzt nur Beruf/Ausbildung/Praktikum oder ne Sprachreise. Pickup und Hobbies laufen ja sowieso nebenher.
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Schon ist sie weg :P