gone crazy back soon

Du verwechselst da was. Ob mein Mädel mir treu oder loyal ist hängt null davon ab ob sie davor im Kloster war oder sich durch halb Deutschland gevögelt hat. Wirklich gestörte Individuen mal ausgenommen.

Überdenk mal dein Frauenbild... Ich kenne genug Frauen mit Niveau die wenn sie Bock auf Sex haben für uns Männer ein "easy lay" sind. Die haben es auch richtig gut drauf dir das Gefühl zu vermitteln, dass du sie gerade nach allen Regeln der Kunst verführt hast. Im Endeffekt hatten sie beides. Niveau und Lust auf Sex. Wenn du als Mann eine Frau ansprichst, dann WEISS sie, dass du sexuelles Interesse hast. Punkt. Es geht um die Verpackung. Wie gut spielst du das Spiel, wie kongruent bist du, bist du eine Herausforderung? Kannst du sie in Stimmung bringen? Zum Lachen? Bist du zu needy? Bist du selbst sexuell? Dominant? Männlich? Im richtigen Moment bei der richtigen Lady schlägt ein kongruent rübergebrachtes "Komm, Ficken!" ein wie ne Bombe. Die gleiche Lady kann aber am nächsten Abend das gesamte Handwerkszeug eines Verführers fordern. Gibt keine Regel.

Zwei Bücher die mir spontan einfallen: David Deidra - Der Weg des wahren Mannes Sam Keen - Feuer im Bauch (wird nicht mehr aufgelegt, ich selbst habs gebraucht über Amazon bekommen)

wen nicht? Mich nicht. Und du wirst hier ne Menge Leute finden, die meine Einstellung teilen. Sex ist etwas völlig normales, vermutlich sogar die natürlichste Sache der Welt. Ohne Sex gäbe es dich nicht, gäbe es mich nicht, keinen hier. Wenn ich ein Problem damit habe, dass sich meine Süße von anderen Männern hat vögeln lassen und gleichzeitig kein Problem damit habe, dass ich meinen Schwanz schon in anderen Frauen versenkt habe dann arbeite ich mit einem perversen intrapsychischen Doublebind der im Endeffekt nur mir selbst schadet. Es geht hier um Selbstwertgefühl, besser gesagt das Gefühl der Minderwertigkeit. Angst vor dem Vergleich mit anderen Männern, dem Gefühl nicht zu genügen, der Unterlegene - weil Unerfahrene - zu sein, nicht gut genug zu sein. Es geht um Versagensangst. Es geht um Leistung. Wenn meine Süße mit zehn Männern Sex hatte, und ich nur sechs Frauen gevögelt hab dann bin nach Adam Riese auf der Madonna-Whore-Skala auf -4 Punkte. Fühlt sich mies an. Sie hat mehr Value. Die Logik ist Blödsinn, merkste oder? Aber so funktioniert das. Es geht um Besitzdenken. Wenn NUR ich sie hatte dann steigert das meinen Wert. Deswegen sind Jungfrauen für viele Männer so reizvoll. Im Endeffekt geht es um Value. Du kannst eine Frau nicht besitzen, niemals. Mach dir das bewusst. Ich erinnere mich an jede einzelne Frau, mit der ich geschlafen habe, an die meisten denke ich unheimlich gern zurück, weil wir etwas unglaublich schönes teilten. Trotzdem könnte ich dir auf Anhieb nicht sagen wie viele es waren. Ich hab nie gezählt und es ist auch nicht wichtig. Genauso unwichtig ist, was meine Süße früher gemacht hat. Alles was zählt ist, dass sie sich JETZT mir hingibt.

Lies dich mal zum Madonna-Whore-Komplex ein.

Ein Punkt am Ende eines Satzes ist unfreundlich? Ach du Scheisse, dann hab ich ja alle Menschen denen ich jemals geschrieben habe vor den Kopf gestoßen. Ich möchte mich hiermit hochoffiziell stellvertretend bei allen entschuldigen! Ich bereue! Was willst du? Sie treffen? Dann frag sie und hör mit dem Brainfuck auf ob das fehlende :D am Ende des Satzes wirklich eine Ablehnung deiner ganzen Person beinhaltet. Das Stichwort heißt Eier haben. Nen lockeren Umgangston habt ihr, wenn du jetzt noch dein Gehirn ausschaltest und einfach mal machst bist du nen großen Schritt vorwärts gegangen.

Ich hab hier vor Ewigkeiten mal nen tollen Artikel gelesen. War glaube ich von Dreamcatcher und könnte in der Schatztruhe sein. Hatte was mit dem Ego und Flow zu tun. Ich kriegs grad nicht meht zusammen, aber das Festhalten am positiven Ego und die damit verbundene Vermeidung von Rückschlägen verhindert es in einen Flow zu kommen und sich weiter zu entwickeln. Damit gibst du dich aber einer Illusion hin, weil dein positives Ego aus der Vermeidung negativen Feedbacks resultiert. Irgendwas in der Art. Such mal nach dem Artikel, der könnte hilfreich sein.

Es gibt eine Tendenz. Selbstwertgefühl ist variabel aber die die Grundtendenz stimmt. Mich mit all meinen Stärken und Schwächen zu akzeptieren ist Selbstbewusstsein, und selbst wenn es Situationen gibt in denen ich unsicher bin rutsche ich deswegen nicht von HSE in LSE sondern bin weiterhin HSE.

Hey Soulcat, tolle Idee dieser Thread, nach langem Überlegen möchte ich mich auch mal an dich wenden. Es ist weniger so, dass ich und meine Süße Probleme in der Beziehung haben, viel mehr passiert die letzten Monate einfach so viel, dass es langsam in eine Richtung geht wo ich etwas genervt bin und da möchte ich gerne deinen Rat. Zur Vorgeschichte, ich bin 32, meine Süße 26. Zusammen sind wir etwas über zwei Jahre wobei der Anfang recht offen war. Es war locker, wunderschön, leicht und so entwickelte sich eine Beziehung draus. Sie ist ne wundervolle Frau. Ich bin kein Fan der Pauschalisierung aber die Definition HSE-HD beschreibt sie am ehesten. Wir hatten immer eine tolle Zeit, beide ihre Freiräume der Kontakt intensiv und unbeschwert. Shittests nur am Anfang im üblichen Rahmen, "Ich bin attracted und will wissen woran ich bin", sie war sich dessen sehr bewusst. Seitdem keine Tests mehr, Drama, Eifersucht sind Fremdwörter. Seit etwas mehr als einem Jahr leben wir in einer LDR, sie hat sich ihren Traum erfüllt und ist in die Schweiz zum Arbeiten, wir hatten uns auch davor unter der Woche nicht ständig gesehen und ich bin arbeitstechnisch auch viell eingespannt von daher passt das momentan für uns. Wir wissen beide, dass wir eine Perspektive haben. Wir sehen uns fast jedes Wochenende und die Distanz ist nicht so weit, dass ich nicht hin und wieder abends vor ihrer Tür stehen kann (drei Stunden Fahrt). Sie investiert trotz der zwei Jahre noch irre viel. Der Sex ist toll, wird aber aktuell etwas weniger. Weil... Jetzt zum schwierigen Teil. Seit ungefähr einem Jahr bricht regelmäßig die Welt über ihr zusammen. Sie kommt aus einem etwas schwierigen Elternhaus, der Vater war manisch-depressiv und die Mutter hat sich getrennt als meine Süße neun war. Die erste Hiobsbotschaft kam, als sie erfuhr, dass sie verpflichtet ist für ihren Vater geradezustehen, die rechtliche Lage ist einfach so. Sie hätte ihn komplett aushalten müssen falls etwas passiert und Finanzämter, Krankenkassen und andere Institutionen fingen an ihr Druck zu machen. Gleichzeitig entpuppte sich ihr neuer Arbeitgeber als Mogelpackung. Absprachen nicht eingehalten, als ihre Kollegin kündigt muss sie allein monatelang die Arbeit von zwei stemmen. Der Arbeitgeber kurz vor der Insolvenz kann sich aber wieder fangen. Trotzdem fällt es ihr schwer, ihren Traum loszulassen. Dann erkrankt ihre Großmutter schwer, ihre Hauptbezugsperson nach der Trennung ihrer Eltern. Die Beziehung zwischen ihrer Mutter und ihrem Stiefvater gerät ins Wanken. Jedesmal wenn sie sich wieder erholt kommt ein neuer Schicksalsschlag. Kurz vor Weihnachten fällt ihr Vater nach einer Standard-OP ins Koma und verstirbt kurz nach Neujahr. Die Trauer, die komplette Beerdigung inklusive Kosten bleibt alles an ihr hängen. Ihre Mutter lässt sie völlig im Stich. Im Endeffekt organisieren wir beide die gesamte Beerdigung zu zweit. Dann platzt ihr auf der Fahrt zur Arbeit die Schneekette, zerfetzt den Reifen. Sie entgeht nur knapp einem schweren Unfall. Dann erfährt sie, dass ihr Arbeitgeber vor der fast unmöglichen Aufgabe steht bis 2013 schwarze Zahlen zu schreiben. Das Klima ist und bleibt angespannt. Dann fährt ihr bei Glatteis ein entgegenkommender Autofahrer frontal ins frisch reparierte Auto als sie am Berg steht. Und das ist noch nicht mal Alles was im letzten Jahr passiert ist. Es gab kaum mal drei Wochen die friedlich verliefen. Was war mein Part dabei? Ich hab sie immer unterstützt, war mal Haltend, mal Ehrlich konfrontierend, mal Aufmunternd, mal Ablenkend, Begrenzendd und Freiräume gebend, wie es die Situation erfordertee. Hab sie überrascht mit nem Wochenende im Schwarzwald oder nem Notfallpaket hab aber auch gleichzeitig mein Leben weiter gelebt. Ich hatte erst vor kurzem Geburtstag sie hat mir einen seitenlangen Brief geschrieben, mir ein wunderschönes Geschenk gegeben. Die Beziehungsebene passt. Was ist mit ihr passiert? Sie hat trotz all der Belastungen versucht aktiv zu bleiben, hat sich nach alternativen Jobs umgesehen, sich Ablenkung verschafft und im Großen und Ganzen hat sie das Jahr beeindruckend gemeistert. Trotzdem hat das Jahr Spuren hinterlassen, sie ist dünnhäutiger, fast schon neurotischer. Während sie früher ein "ebenbürtiges" Gegenüber und eine Herausforderung war, C&F konterte, einstecken und austeilen konnte, unser gesamter Kontakt ein Flirt war hat sich unsere Kommunikation stark verändert. Sie ist ängstlicher, unsicherer, auf freche Kommentare kam früher immer ne Retourkutsche, jetzt ist es mir mehr als einmal passiert, dass sie in Tränen ausbrach. Nicht weil ich unkalibrierten Bullshit labere, sondern weil sie einfach bröckelt. Ich versuche immer wieder unsere Gespräche in eine positive Richtung zu lenken aber die Last die sie mit sich trägt ist einfach nur noch erdrückend. Ich merke es kostet sie selbst und auch mich viel Kraft und wenn es mir zu viel war hab ich auch schon Grenzen gesetzt, die sie alle akzeptiert. Die Leichtigkeit in unserer Beziehung ist einer gewissen Schwere gewichen. Es ist schwer zu beschreiben aber am besten passt für mich der Ausdruck, sie ist dabei ihre "weibliche Essenz" zu verlieren. Und genau da wird es schwierig. Die Werkzeuge des Verführes, emotionale Achterbahnen, hält sie gerade wenig aus. Die Leichtigkeit und der Spaß sind in den Hintergrund getreten, ständig müssen wir geplante Unternehmungen absagen weil wir uns um die Dinge kümmern müssen die anstehen. Ich befinde mich in dem Spannungsfeld zwischen meinen und unseren Interessen und der Tatsache, dass so Dinge wie Begräbnis, Autoreparatur, alles andere nur an den wenigen Tagen stattfinden können an denen wir uns sehen. Professionelle Hilfe benötigt sie zwar noch nicht aber viel Zeit zur Regeneration. Ihr "Feuer" brennt schwächer, wodurch sie auch für mich weniger reizvoll wird, das sexuelle Interesse meinerseits wird schwächer. Was ich möchte? Ich möchte sie dabei unterstützen, wieder das Mädchen zu werden, das ich kennen und lieben gelernt habe. Ich will, dass die Leidenschaft wieder in unserer Beziehung Einzug erhält und ein alltäglicher Teil wird. Ihre weibliche Essenz stärken um die Spannung zwischen uns wieder zu entfachen. In ihr wieder das entfachen, was mein Begehren so weckt. Meine Frage an dich... Was siehst du als Wege und Möglichkeiten wie ich dieses Ziel erreichen kann?

Ich würde meine aktuelle Freundin als HSE-HD einschätzen. Ich glaube Kalibrierung ist dabei das Zauberwort. Tests gab es in der Anfangszeit, das Übliche "ich bin attracted und teste ob er das auch hergibt was ich erwarte", seitdem nicht. Es waren aber wenige. Wir haben da auch mal nach einiger Zeit drüber gesprochen, sie ist sich der Tatsache, dass sie getestet hat sehr bewusst. Beispiel: Einer unserer ersten Abende, wir sind auf ner Salsaparty, ich tanze und unterhalte mich abwechselnd mit ihr und einer anderen Schönheit die mich auf die Party mit eingeladen hatte. Meine Süße: Ich geh jetzt mal mit dem Barkeeper flirten." Ich: "Viel Erfolg, wenn er dir was ausgibt bring mir ein Bier mit." Allgemein sind HSE weniger von Aufmerksamkeit abhängig, von daher kann ich mir vorstellen, dass das mit dem niedrigeren Energielevel passt. LSE lässt sich von aggressiver Dominanz beeindrucken, HSE eher von dominanter Führung. Meine Erfahrung.

Hier hast du "verkackt" wenn du es so nennen willst. Du bist needy geworden. Das spürt sie. Sie lebt im hier und jetzt und möchte einfach nur die Zeit mit dir genießen und du beginnst zu klammern. Is doch völlig schnuppe wo sie oder du in paar Wochen, Monaten oder Jahren seid. Genieß die geile Zeit mit ihr, hab tollen Sex und was in Zukunft kommt siehst du dann. Wie hatchet so schön sagte, Loslassen ist das Zauberwort.

Schliesse mich meinem Vorposter an. Du setzt dich selber unnötig unter Druck, MUSST witzig sein, den besten Spruch für die jeweilige Situation bringen. Du machst dich outcome dependant weil du von deiner Wirkung auf andere abhängig bist, deswegen bist du verkrampft, unlocker. Dein Problem ist einfach, dass es dir jetzt bewusst ist und deswegen macht es dir das so schwer. Keine Sorge das gibt sich. Ich hab durch PU überhaupt erst verstanden, dass ich jedes mal wenn ich mich mit nem Mädel unterhalte krass flirte. Das war mir davor gar nicht bewusst und dadurch dass ich mir dessen plötzlich bewusst war fiel mir ständig auf, dass ich gerade p&p, c&f, takeaway und was auch immer machte und konnte plötzlich gar nix mehr. Setz dir mal das Ziel nur mit den Leuten zu labern, nicht witzig zu sein, sie zu beeindrucken oder gemocht zu werden. Dann kommt das von selbst wieder.

Ich fühl mich echt mies wenn ich das letzte Statement lese und muss dir voll und ganz recht geben, luthien. Ob die Entscheidung zur Abtreibung gut, schlecht, falsch oder richtig war, darüber möchte ich keine Wertung abgeben. Aber wenn ich den Weg dahin lese... Lügen und Manipulation, Unehrlichkeit und Angstmotivation. Wünsch dir viel Glück auf deinem Weg. Lern zumindest draus.

Jo das ist die LSE-Sprache. Halb-Beziehungen gibt es nicht. Tu worauf DU Lust hast, das was du möchtest. Leb mit den Konsequenzen. Keiner von uns kann dir die Entscheidung abnehmen, wir haben nicht deine Moralvorstellungen, dein Wertesystem, dein Ego. Die Frage ist, welchen Preis zahlst du dafür und bist du bereit den zu bezahlen? Kennen sich Y und S? LSE kann sehr anstrengend werden wenn sie was erreichen wollen.

Oh doch! Bitte bitte mach das und schreib das Ergebnis, ich will das unbedingt erfahren ;) Ne, mal im Ernst. Ich gebe Paian voll und ganz recht, wenn sie wirklich eine High-Value-Dame ist dann sei anders, die Du-bist-der-Preis-Mentalität ist da extrem hilfreich. Trotzdem noch ein Denkanstoss für dich. Ich kann mich an keinen einzigen Thread erinnern, bei dem nicht eine Oneitis im Spiel war, wenn der TE schon im Eröffnungspost betonen musste, dass es bestimmt keine Oneitis ist. Merkste was? Sie ist darüber hinaus mit dem Podest auf welches du sie stellst geschätzt nen Kopf größer als du. Ähm. Ja. Seit wann wissen Frauen nochmal genau was sie wollen? Hab ich die Ausgabe verpasst? ;) Sich "friendzuzonen" ist mein neues Lieblingswort 2012. Klare Antwort: Nein. Kino scheint nicht natürlich, es ist natürlich. Mit Menschen in meiner Friendzone habe ich keine Dates, ich treff mich mit ihnen und hab Spass. Du übersiehst vor lauter rosaroter Brille, dass du dein Game und damit dich völlig verbiegen willst nur um sie zu bekommen. Und Penetration ist Infiltration immer vorzuziehen Du hast hier ne tolle Grundlage. Sie ist de facto nichts anderes als eines dieser Mädchen die du hier und da offen hast. Behandel sie genau so. Wenn du sie willst dann spiel das Spiel. It's no rocket science, trotzdem entwickelst du grade Taktiken als würdest du in den Krieg ziehen wollen.

@TE Du hast da so ein Ding oben auf deinem Hals. Mach das mal aus! Du bist unsicher, eine Prise needy, machst dir wenn sie sich mal nicht meldet sofort nen Kopf und machst dir ungefähr tausend Gedanken wie sie doch noch deine süße Stimme hören könnte. Nen Tag später meldet sie sich und alles ist gut. Genieß es doch einfach, sie hat ein Leben du hast eins. Nach nem halben Jahr ohne Game mit ihr ist klar, dass sie nicht lechzend über ihrem Handy sitzt und auf Abruf antwortet, da gehen andere Dinge schonmal vor. Ruf sie an wenn du wieder da bist und dann game as usual.

Nur weil du es nicht hören willst heißt es nicht, dass es nicht so ist. Du hast dich der Dame gegenüber asozial verhalten, und Smints "asi" drückt genau das aus. Es ist keine Beschimpfung, es ist ne Tatsache. Das Mädel investiert richtig, sagt sie ist in dich verliebt, versucht deine limiting beliefs zu sprengen, lebt mehr im Hier und Jetzt als du. Du lehnst sie ab. Dann hast du mal wieder Laune sie zu treffen, und flakest. Müde zu sein ist kein Grund unhöflich zu sein. Trotzdem willigt sie in ein weiteres Treffen ein, du kannst wieder nicht. Klar du bist krank, aber woher soll sie wissen ob das stimmt, du bist ja schonmal einfach nicht aufgetaucht. Dass sie jetzt mit dieser SMS kommt ist einfach nur ein Selbstschutz und zeugt von einem letzten Fünkchen Selbstrespekt. Das Problem ist, dass du nicht weißt was du willst. Triff ne Entscheidung und handle danach. Du hältst sie dir aus Unsicherheit warm, bist zu bequem einen Schlussstrich unter deine Beziehung zu ziehen (die du neben der Tatsache dass sie existiert in keinem Wort erwähnst) und findest ne Million Excuses um nicht handeln zu müssen. Sorry, vier Monate sind zu kurz für eine Beziehung mit ihr aber reichen für eine Beziehung zu deiner Ex? Merkste selber, ne? Die Frau hat dir eins voraus, sie ist ehrlich zu sich und zu dir. Davon könntest du dir ein Stück abschneiden. Schritt 1: Werd dir klar was du willst. Schritt 2: Handle danach. Schritt 3: Profit.

this

Goodfella - Wann hat jemals ein Kampf gegen sich selbst zu innerem Frieden geführt? Ich hab nicht alle deiner vielen Threads der letzten Tage und Wochen bis zum Ende verfolgt. Aber ich krieg das Gefühl nicht los, dass du dir ständig irgendwas beweisen musst. Was es ist weißt du selbst am besten aber irgendwas in deinem Leben läuft gewaltig falsch. Und dein Mädchen ist das Schlachtfeld auf dem du diesen Kampf gegen dich austrägst. Ich kenn sie nicht, aber das hat sie nicht verdient. Einerseits seh ich wie du hier uns gegenüber radikal ehrlich mit dir umgehst, dafür Respekt. Andererseits bist du völlig beratungsresistent. Kümmer dich endlich mal um dich.

Auch wenn du das nicht hören wolltest. Sein einziges Geheimnis ist sein "Inner Game". Wir Menschen haben meiner Meinung nach viel sensiblere Antennen für unser Gegenüber als uns bewusst ist. Aber vielleicht hilft dir ein Beispiel von mir. Ich bin kein Model-Typ, ich halte micih für attraktiv aber nicht übermäßig gut aussehend. Damals wog ich sogar nach einer lange nicht entdeckten Schilddrüsenunterfunktion einige kilos zu viel. Ich war auf Arbeit gewesen, wollte danach aufn Vortrag und bin bei meiner damaligen Affaire, jetzt LTR, vorbei weil es aufm Weg lag. Sie war müde, wollte nicht mit, ich hab kurz mit ihr gespielt bin dann los. Nicht ohne sie davor richtig heiß zu machen. C&F, küssen, dominant an die Küchentheke drücken, ihr unters Shirt fahren. Dann mit den Worten, "Ich muss los Süße, bis morgen" gegangen. Sie mich mit Feuer im Blick nur gespielt als Arsch beschimpft und ich raus. Ich wusste was ich gerade mit ihr gemacht habe, war selbst heiß aber ich hatte mehr Lust auf den Vortrag. Ich kann es am besten so beschreiben, dass ich mich voll sexueller Energie fühlte, unbesiegbar, selbstsicher, gelassen. Ich komm also aufm Weg an ner Tanke vorbei, halte an, tanke und laufe rein zum Zahlen - immer noch in dieser Stimmung. Ich betrete den Kassenraum, da steht ne süße Kassiererin. Noch bevor ich irgendwas sage sieht sie mich, fängt an an ihren Haaren zu spielen, wird rot. Als ich "Hi" sage, fängt sie das stottern an, schaut leicht beschämt aufn Boden. Anderes Beispiel, ich bin in Berlin, hatte eine tolle Hinfahrt mitm süßen Mädel (die ich tags drauf aufm Balkon meiner Tante noch "näher" kennen lernen durfte). Einfach nur tolle Stimmung, selbstbewusst, sicher. Meine Tante, bei der ich die Tage übernachte zeigt mir so nen seltsamen Esoterikladen. Ich wechsel mit der Bedienung grade mal zwei Sätze, da fängt sie an mir mitten im Laden Yogaübungen zu zeigen. Meine Tante, die die Bedienung seit nem halben Jahr kennt fragt mich danach, was zur Hölle ich mit dem Mädel gemacht hätte, die sei das schüchternste Mädel die sie kennt. Es geht NUR um die Ausstrahlung und die kommt aus deinem Innergame. Es geht darum zu WISSEN, dass du es drauf hast ohne dir dessen bewusst zu sein. Edit: Ach ja, ich hatte damals recht wenig Plan von PU, grade erst angefangen zu lernen.

Finde das jetzt gar nicht so ungewöhnlich für Indien. Mein Bruder war ein halbes Jahr drüben und der hat ständig so Zeug von allen möglichen Leuten bekommen. Klar jetzt nicht so krass anschmachtend sondern einfach nur freundschaftlich gemeint aber das scheint irgendwie der Umgang da zu sein wenn man jemanden kennt und mag. Dass es die Amerikanerin irritiert - genau wie es meinen Burder und euch irritiert - liegt halt am anderen Spektrum unserer Sozialisation.

Diese Handlung war wahrscheinlich nicht in der Absicht geschehen, zu testen, wie der Typ so drauf ist, sondern die Frau wollte einfach Spass haben. ("unbewusste Handlung" als Begriff dafür ist etwas unglücklich gewählt, merke ich gerade. Sollte man eher als "unbewussten Test" bezeichnen, obwohl ich mit dem Wort "Test" auch nicht ganz zufrieden bin.) Doch der TE reagiert wie folgt darauf: Die Frau hat niemals einen bewussten Test angelegt, aber anhand der unübersehbar eifersüchtigen Reaktion des TEs, hat sie nun den Braten gerochen. Der TE ist in seinem Selbstvertrauen nicht gefestigt genug und äussert das durch aggressive Unsicherheit gegenüber der Frau. Aus dem Text ist leider nicht ersichtlich, ob das Facebook-Geposte vor, nach oder während dem ersten Telefonat des TEs entstand. Jedenfalls wandelte sich die unbewusste Handlung/Test später in ein bewusstes, äusserst kindisches Austesten. Dennoch war der Anfang kein bewusster Test. So long! Ich würde noch eine Schritt weitergehen. Zum Test wurde es erst durch die Reaktion des TEs. Ich glaube dass "unbewusste Tests" größtenteils normalen Alltagssituationen entspringen, dass unser Verhalten als Mann unseren Umgang mit uns Selbst, der Welt und Anderen offenbart.

Größtenteils übersetzt aber trifft meine Weltsicht. Zum Thema Alpha Male... http://www.pickupforum.de/topic/69473-dominanz-teil-1/ und http://www.pickupforum.de/topic/69671-dominanz-teil-2/ hast du gelesen?

Zum Vorgehen ist ja wohl genug gesagt. Du machst dir zu sehr nen Kopf und vergisst darüber Frame, Game, das Übliche halt. Was ich wichtiger fände, dass du mal schaust, was da bei dir los ist? Du fühlst dich ertappt, hast Angst, zitterst, beschreibst Risse in deiner Rüstung. Wie bitte? Warum brauchst du deine Rüstung, warum machst du Pickup zu deiner Rüstung statt es einen Teil von dir werden zu lassen? Hast du Angst, dass sie dein "wahres" Ich sehen und dich ablehnen könnte? Ist dein Kern immer noch der unsichere Junge? Schau da mal hin junger Padawan ;)

Guten Abend Gemeinde, ich befinde mich in letzter Zeit in einer schwierigen Situation an meiner Arbeitsstelle, die mir momentan beginnt die Kraft zu rauben und ich wäre über ein paar Tipps dankbar wie ich mit dieser verfahrenen Situation besser umgehen kann. Da es ein für mich sehr wichtiges Thema ist wird es sehr lang werden. Um so dankbarer bin ich fürs Lesen bis zum Ende und eine Rückmeldung. Zu mir, ich habe Psychologie studiert und befinde mich in der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten. Diese Ausbildung ist nötig um später in meinem Beruf überhaupt arbeiten zu können, dauert drei bis sechs Jahre und kostet in meinem Fall über 15000 Euro. Teil der Ausbildung sind anderthalb Jahre Arbeit in verschiedenen Kliniken als "Psychologe in Ausbildung", wobei das Gehalt zwischen 0,- Euro und um die 1000,- Euro pro Monat schwankt. 2008 habe ich an meiner jetzigen Arbeitsstelle angefangen, eine sehr stressige aber auch sehr erfüllende Arbeit, ich habe meinen Beruf im Sinne einer Berufung gefunden. Ich war sehr schnell sehr beliebt, ein wichtiger Teil der Klinik, von allen geschätzt und gemocht, gut in dem was ich tue. Nach dem anfänglichen Praktiumsverhältnis wurde ich übernommen und bekam einen unbefristeten Vertrag. 2010 musste ich für ein Jahr in eine andere Klinik für meine Weiterbildung, ich wurde freigestellt und arbeitete ein Jahr in einer Psychiatrie. Spannende Arbeit aber die finanzielle Situation war belastend. Ich verdiente 600 Euro im Monat, zahlte 450 monatlich für meine Ausbildung und 200 Euro für Pendelkosten, keine Miete, kein Essen, keine anderen Unternehmungen bezahlt. Das Jahr hat meine gesamten Ersparnisse gefressen, mich teilweise auf den Konten ans Limit gebracht, das war nicht einfach aber OK, da ich wusste worauf ich mich einlasse und danach war ja wieder die Festanstellung mit Lohnerhöhung in Aussicht um dieses Defizit wieder auszugleichen. Bei der Rückkehr in meine alte Klinik wollte mein Chef mich unbedingt. Mir wurde ein tolles Angebot unterbreitet, ich gehöre in meiner Berufsklasse zu den Bestverdienern, meine gesamten Ausbildungsfest- und -nebenkosten werden übernommen. Natürlich habe ich zugeschlagen, so viel Glück kann man gar nicht haben in meinem Beruf. Dass ich mich damit für zwei Jahre nach Abschluss verpflichte war für mich anfangs ein Hindernis aber OK, ich kannte die Klinik, wusste worauf ich mich einlasse. Die Klinik hatte sich allerdings verändert... Über die letzten Monate wurde es immer schlimmer, die Personalfluktuation nahm zu, Mitarbeiter mit 50 bis 100 Überstunden waren mehr Regel als Ausnahme. Bei einem Personalschlüssel von 12 Patienten und einer Gruppe pro Vollzeitkraft, betreute ich wochenlang über 20 Patienten und zwei therapeutische Gruppen bei 80% Anstellung, Arbeit blieb liegen, die Unzufriedenheit von Chef und Mitarbeitern wurde immer größer. Gleichzeitig hatte ich ein gesundheitliches Problem. Meinem mich jahrelang betreuuenden Arzt war nicht aufgefallen, dass ich eine chronische Mandelentzündung hatte. Schon Ende 2010 hatte ich zunehmend Probleme und erst ein Arztwechsel brachte zutage dass ich mir mit über 30 Jahren die Mandeln dringend rausnehmen lassen muss. Ich ging von Anfang an offen damit um, informierte meinen Arbeitgeber über den Befund und bat um eine Freistellung für eine Operation. Diese wurde mir zugesagt und ich wurde unterstützt. Schnell hatte ich durch eine damit zusammenhängende schlimme Angina Anfang des Jahres und einen Magendarm-Infekt eine hohe Anzahl Krankheitstage angesammelt. Da ich offen damit umgegangen war, war das für meinen Arbeitgeber OK, ich war ja gewillt etwas zu verändern. Als ich meinen OP Termin hatte wurde ich gebeten diesen um anderthalb Monate nach hinten zu verschieben, da die dünne Personaldecke einen so langen Ausfall zu dieser Zeit nicht tragen konnte. Ich stimmte zu und war prompt in diesen zwei Monaten nochmal eine Woche aufgrund meiner Mandeln krank. Da fing es an. Mein Chef selbst hielt wohl dem Druck nicht stand. Er wurde aggressiv grenzüberschreitend, rief mich zu Hause im Krank an (wie ich später erfuhr auch andere Mitarbeiter) und drohte mir. Fing an mich zu kontrollieren, stürzte zwei Stunden nach Feierabend ohne zu klopfen in mein Büro und drohte mit Konsequenzen falls er mich nicht zum Nacharbeiten vorgefunden hätte. Ich setzte ihm eine Grenze, sagte ihm höflich aber klar dass mir das zu weit geht. Holte mir Unterstützung bei direkter Vorgesetzter und Betriebsrat. Danach war erstmal Ruhe. Im Juli war meine OP, ich war eine Woche im Krankenhaus und zwei Wochen krankgeschrieben, wie abgesprochen. Danach wurde alles besser. Innerhalb von drei Monaten hatte ich nicht mehr einen Krankheitstag, ich kam aufgrund der besseren körperlichen Fitness super zurecht und trotz hoher Belastung und Vertretung von Kollegen schaffte ich mein gefordertes Pensum. Mein Chef hatte mich aber immer noch auf dem Kieker, wegen eines Versäumnis einer Mitarbeitern schrie er mich in der Mittagspause vor Kollegen an, weil er dachte ich hätte den Fehler gemacht. Ich steckte ihm wieder höflich aber bestimmt eine Grenze forderte ihn zum persönlichen Gespräch auf. Er vermied es. Bis ich vor zwei Wochen im Rahmen einer Grippewelle eine Woche ausfiel. In einer Leitungskonferenz in dieser Woche kam Urlaubsplanung über Weihnachten ins Gespräch und damit gleichzeitig die Krankheitstage der Mitarbeiter. Bei mir stehen 36 Tage Ausfall, fünf davon sind falsch eingetragen an Tagen, an denen ich eh nicht im Haus bin. Wenn ich die besprochenen "Mandel-Tage" abziehe habe ich auf das ganze Jahr bezogen 11 Krankheitstage und liege damit unter dem Schnitt. Das sah mein Chef nicht, er rastete aus. Vor der gesamten Führungsriege zog er über mich her, meine Unzuverlässigkeit, meine Fehlzeiten, meine Unplanbarkeit. Er ist cholerisch, machtbesessen, narzisstisch, kritikunfähig, "regiert" durch Angst, seine Führungskräfte sucht er sich danach aus, dass sie ihm kein Kontra geben. Trotzdem stellte sich meine direkte Vorgesetzte vor mich und versuchte mich zu schützen, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Die Folgen sind gravierend. Mein Chef hat eine Angstblase um mich geschaffen. Kollegen beginnen, sich von mir zurückzuziehen aus Angst mit dem Chef aneinander zu geraten. Wie ich inzwischen in vertraulichen Gesprächen mit dem Betriebsrat schon erfahren habe wurden Mitarbeiter schon unter Androhung von Druck zur Unterschrift eines Auflösungsvertrags gezwungen etc. Diese Aura wirkt. Gleichzeitig hat er mir ein Etikett verpasst, während ich abwesend war. Seit ich wieder da bin werde ich gewarnt, besorgt angesprochen, fast sorgenvoll gefragt ob ich denn genug für meine Gesundheit täte, ob ich Ausgleich hätte, mich gesund ernähren würde. Manche haben aufgehört mich zu grüßen. Ich sehe momentan keinen Grund mich zu rechtfertigen, tue das auch nicht, was er verbreitet sind Halbwahrheiten und Lügen aber auf einem Weg auf dem ihm offiziell nichts nachweisbar ist. Jede Reaktion meinerseits, jede Gegendarstellung wäre ein Affront für ihn und würde vermutlich in weiterem Druck enden. Dazu kenne ich ihn zu gut. Ich habe weiterhin wichtige Untersützung, Menschen die mir Nahe und wichtig sind, der Betriebsrat auf meiner Seite. Nachdem mein Chef auf meine Gesprächsangebote nicht reagierte habe ich jetzt wenigstens eine Gesprächsaufforderung von ihm für (hoffentlich) nächste Woche und ich bin froh, dass das auf den Tisch kommt. Aber ich kenne ihn, er hat schon viele Böcke geschossen, entschuldigt oder revidiert hat er nie etwas. Dieses Bild von mir geistert im Betrieb und in den Köpfen rum, mit den entsprechenden Folgen. Die Atmosphäre ist inzwischen scheiss unangenehm. Bin ich bisher noch gern zur Arbeit gegangen so bin ich jetzt nur noch stinksauer. Und ich werde im Gesrpräch mit ihm sehr aufpassen müssen, dass ich nicht persönlich angreifend werde. Spätestens jetzt fragt ihr euch vermutlich warum ich Depp immer noch da bin? Ob ich keinen Stolz habe? Ganz einfach, ich liebe meine Arbeit, meine bisheriges kollegiales Umfeld, kann mit Druck umgehen, bin selbstbewusst genug meinem Chef kontra zu bieten und hatte die Unterstützung meiner Kollegen und des Betriebsrates. Ich weiß wie ich die Kritik meines Chefs nehmen muss und sie tangiert mich peripher. Jetzt hat er aber das kollegiale Umfeld bewusst oder unbewusst mit eingeflochten und jetzt wirds unangenehm. Das wichtigste aber ist. Ich befinde mich in einer finanziellen Abhängigkeit. Ich bin immer noch am Abzahlen meiner Verluste aus dem Verdienstausfalljahr und habe dadurch keine Reserven mich von meinen vertraglichen Verbindungen durch die Übernahme meiner Ausbildungskosten freizukaufen. Wenn ich jetzt kündigen würde müsste ich auf einen Schlag über 4000.- Euro an meinen Arbeitgeber bezahlen. Die hab ich nicht und das bindet mir die Hände. Meine Frage ist. Wie würdet ihr in dieser Situation vorgehen? Was kann ich tun? Was könnte mir helfen da gut durchzumanövrieren, Schadensbegrenzung zu betreiben oder welche Wege seht ihr? Danke