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Alle erstellten Inhalte von Juice Terry
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Erfolgreicher Rapper (Kollegah)u Frauenheld beleidigt unsere Szene (Video) 12.04.14
Juice Terry antwortete auf akneface85's Thema in Kreativraum
Genau das meine ich. Du unterstellst Menschen, dass sie den ganzen Tag ohne Bewusstsein durch die Gegend laufen und vollkommen animalisch der Mehrung ihres Vorteils nachjagen. Offen ist dabei für dich nur noch der "messbare Erfolg" dieser von Istinkten getriebenen Jagd. Wer aber ist geeignet all die Systematik dahinter auf einer bewussten und intellektuellen Eben zu verstehen? Du auf jeden Fall. Dazu noch ein paar PU-Leute vielleicht. - Frauen aber gehören nicht dazu, denn die sind so apathisch und animalisch, dass sie nicht einmal ihr eigenes Verhalten erkennen. Sie haben rein tierische Interessen: Fressen, ficken und andere manipulieren plus dominieren. Und dabei sind sie so naiv und infantil, dass sie ihre Instinkte mit "dem Lauf der Dinge" verwechseln (im Gegensatz zu dir natürlich). Zwar gestehst du ihnen dabei "Erfolg" zu, allerdings steht außer Frage, dass du allein a) erkannt hast, worin dieser "Erfolg" denn bestehen soll und b) die Muster abstrahieren kannst. Indem du jedes bewusste, individuelle Verhalten und Abweichen von deinem selbst gestrickten Modell als "Randphänomen" beiseite schiebst, sortierst du soviel aus, dass dir kein Millimeter übrig bleibt um darauf deine Praxis auszuüben. Fang doch mal damit an, Frauen ebensoviel bewusstes, intellektuelles und rationales Erkennen zuzugestehen wir dir selbst. Und erkenne an, dass du mit dem Rest deines Kopfes ebenso instinktiv, blind und animalisch agierst, wie sie. -
Naja, um die Welt so zu sehen, muss man sich aber sehr anstrengen den gesellschaftlichen Verfall ganz Nordarfikas und Südeuropas auszublenden. Mal nach Ägypten oder Griechenland geschaut? Dort ist nicht die "Demokratie auf dem Vormarsch", sondern massiver Sozialabbau, menschenfeindliche Ideologien, Racket-Bildung, und die Suizidrate. Der technische Fortschritt ändert nichts daran, dass die Wohlstandsinseln immer kleiner werden.
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Erfolgreicher Rapper (Kollegah)u Frauenheld beleidigt unsere Szene (Video) 12.04.14
Juice Terry antwortete auf akneface85's Thema in Kreativraum
Es liegt schon eine Fehlannahme - oder ein Limiting Belief - darin, wie du auf ein "allgemein weibliches Verhalten" abstrahierst. Die zweite Fehlannahme ist es daraus ein reines Instinkt-Handeln zu machen. Die Abwertung besteht darin, dass du es als "eingeschränkt" betitelst. Die Wahrheit ist: Du fühlst dich den verschiedensten weiblichen Verhaltensweisen nicht gewachsen. Diesem Gefühl versuchst du Herr zu werden, indem du es zum Einen sezierst und systematisierst (und dabei verkürzt) und dich zum Anderen darüber erhebst, indem du es abwertest. - Das ist aber nicht die Lösung. -
So isses. Man kann den Unterschied allerdings auch nicht kennen, wenn man seine sexuelle Erfahrung ausschließlich aus dem Puff hat.
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Erfolgreicher Rapper (Kollegah)u Frauenheld beleidigt unsere Szene (Video) 12.04.14
Juice Terry antwortete auf akneface85's Thema in Kreativraum
Ich mach ne Vorhersage. Das hier ist der Indikator, an dem wir später mal erkennen werden, dass dein Erfolg bei Frauen einen befriedigenden und mühelosen Zustand erreicht hat: Wenn du es nicht mehr nötig hast, dir und uns solche Abwertungen einreden zu wollen. -
Ich hab am Freitag mal ne kleine Feldstudie betrieben. Saß abends auf der Stuttgarter Partymeile mit ein paar Leuten draußen und hab mir nebenbei bewusst angeschaut, welche Typen die - meiner Meinung nach - heißen Frauen dabei haben und wie sie aussehen. Ergebnis: Ja, die Mehrzahl war eher groß, aber gut ein Drittel der Jungs war durchaus kleiner als 1,80 und hatte trotzdem eine HB8 an der Hand. Was mir aber noch aufgefallen ist: Alle diese Freunde gut aussehender Frauen waren fast ausnahmslos schlank. Ab und zu nebenbei trainiert und mit breiten Schultern, aber zum großen Teil einfach nur schlank. Und vor allem waren alle gut angezogen und gepflegt frisiert. Ist doch mal was. Wenn wir an unserer Größe eh schon nichts ändern können, dann machen wir uns halt mal an die Klamotten, die Frise und die Plautze. ;)
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Wozu diese Wortklauberei? Hier geht's um bedürftiges Verhalten einer einzelnen Frau gegenüber. Klar reduziert sich das, wenn Alternativen vorhanden sind. War aber eigentlich klar ersichtlich, dass das so gemeint war.
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Dass Bordellbesuche die Verkrampftheit im Umgang mit Frauen erstmal ein gutes Stück weit lösen können, kann ich mir gut vorstellen. Nur sollte man halt die Augen auf machen, in welches Bordell man geht. Sobald es irgendwo nach Zwang oder Nötigung der Sexarbeiterinnen riecht, sollte man den Arsch in der Hose haben und nein sagen können
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Eben noch Restaurantbesuch, jetzt schon Sparringspartner. Deine Vergleiche sind so schnell, dass ich gar nicht mehr nachkomme, mir Frauen innerlich als Schweinemedaillons, Sandsäcke und wer-weiß-was-als-nächtes vorzustellen.
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Und das alles durch den Puff. Hammer!
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Das ist alles vollkommen realitätsfremd und entspringt deiner Fantasie, was auch mein Bekanntekreis sowie die Erfahrungen jener bestätigen, die hier mit <1.80 m sehr viel Erfolg bei Frauen haben. Ich kann das auch nicht bestätigen. Ich bin 1,74 und habe mit meiner Größe null Probleme, solange die Frau nicht größer ist als ich.
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Alle geposteten Grafiken beziehen sich auf den First Contact. Da fehlt mir irgendwie der Bezug zum Lay. Die Kontaktaufnahme ist ja dann doch irgendwie die erste Hürde, die man überwindet, wenn man mit PU anfängt.
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Meine Erfahrung ist genau gegensätzlich. Unsere Welt ist voll von Konkurrenzsituationen und Unsicherheiten und wir suchen fieberhaft nach Räumen, in denen wir teilweise Verantwortung und somit Anspannung abgeben können. Sicher spielt sich das in der westlichen Welt alles auf einem vergleichbar hohen Niveau ab, aber das spielt in diesem Fall keine Rolle. Das Gefühl ist ein relatives und die Angst vor dem Abstieg und Gesichtsverlust ist für die Millionärstochter ebenso groß, wie für die Hartz-IV-Tochter. Sie alle suchen Sicherheit und sozialen Aufstieg. Allgegenwärtig ist nicht die Sicherheit, sondern die Unsicherheit. Deswegen ist Egoismus an sich überhaupt keine attraktive Eigenschaft. Null. Das gängige Bild vom Mann, der sich nimmt was er will, ist deshalb attraktiv, weil damit ein Typ verbunden wird, der sich auch auf hohem Niveau noch erfolgreich durchzusetzen und somit den o.g. sicheren Raum zu bieten verspricht. Ein Egoist auf unterem Niveau, der z.B. am Buffet hektisch das letzte Stück Pizza abgreift, stellt genau das Gegenteil dieses Bildes dar. Er wirkt so kleinlich und zu kurz gekommen, dass man ihm Erfolge auf höherem Niveau nicht zu traut. Sonst hätte er es nicht nötig das letzte Pizza-Stück zu erobern. Keine Frau findet kleinlichen Egoismus attraktiv. Was nun kleinlich oder aber auf hohem Niveau ist, hängt selbstverständlich auch wieder vom Blickwinkel der jeweiligen Person ab. Fakt ist aber: Wer den Spielraum beweist, großzügig sein zu können, der beweist, dass er auf einem noch höheren Niveau erfolgreich ist. Deswegen ist Understatetment in der Kommunikation erfolgreicher als Judgement. Ich muss nicht urteilen oder auf positive Urteile anderer hoffen. Denn ich bin so erfolgreich, dass ich davon unabhängig bin. - Zweitens wirst du sicher Il Principe und Sun Tzu kennen und daher wissen, dass voll drauf gehen nur dann richtig ist, wenn mein Gegenüber erstens unterlegen und zweitens unwillig ist, sich mir anzuschließen. Ein Beispiel: Ich plane einen Sonntagnachmittag mit einer Gruppe Freunde und mache konkrete durchgeplante Vorschläge, die im Grunde schon der Plan sind. Nun kommt die neue HB8 in meiner Gruppe und quengelt an verschiedenen Sachen herum. Ein klassischer Beta würde ihr nachgeben oder ihr ganz die Kontrolle übergeben, weil er hofft so gemocht zu werden, indem er tut und ausführt, was immer sie entscheidet. In Wirklichkeit aber überträgt er ihr Anspannung und Verantwortung, was extrem unattraktiv wirkt. Soweit sind wir uns einig, denke ich. Ein Arschloch-Egoist würde sich knallhart durchsetzen und auf ihre Einwände pfeifen. Er wäre schon deutlich attraktiver. Ein Alpha allerdings würde die Bedürfnisse hinter ihren Quengeleien erkennen, sie in Relation zu den Bedürfnissen des Rests der Gruppe setzen und nun die Pläne leicht modifizieren, ohne dabei das Heft der Planung aus der Hand zu geben. - Folglich traue ich dem Alpha nicht nur Durchsetzungsvermögen zu, sondern vertraue auch darauf, dass er mich nicht vergisst. Diese Kombination ist es, die dazu führt, dass ich ihn als Leader anerkenne. Als durchschnittliches Gruppenmitglied würde ich nun testen, ob er diese Qualitäten auch wiederholt und unter angespannten Bedingungen unter Beweis stellen kann. Ich shitteste ihn. Tritt dies so ein, verfestigt sich mein Vertrauen in a) sein Durchsetzungsvermögen und b) seine Fürsorglichkeit. Ab jetzt kämpfe ich nur noch um eines: Mitglied seines Rudels zu werden und zu bleiben. Das Gleiche gilt auch beim Feminismus und anderen Emanzipationsbewegungen benachteiligter Gruppen. Ein Mann (oder besser: Mensch), der erfolgreich ist, dies weiß und sich deshalb als Persönlichkeit den Anforderungen der Welt gewachsen sieht, hat es nicht nötig seine gruppenbezogenen Privilegien zu verteidigen, die er als Mann (als Heterosexueller, als Weißer, als Deutscher etc.) hat. So jemand weiß, dass er auch mit Frauenquote kein bisschen Erfolg einbüßen würde, weil er sich auch mit weniger Spielraum noch durchsetzen könnte. Und genau diese Ausstrahlung macht ihn attraktiv. - Wer von dem Gefühl umgeben ist, nur als Mitglied seiner Gruppe, nicht aber als Persönlichkeit Privilegien zu haben, sollte dringend an seiner Persönlichkeit feilen, statt sich für seine Gruppe zu verkämpfen.
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Ich möchte mich nicht zu weit raus lehnen, aber ich wette bei solchen Sätzen bekommen deine Frauen feuchte Höschen am Fließband. Denn liest man solche Sätze, weiß man gleich: Der Mann wird gemocht von allen, führt und hat immer das Wohl seines ganzen Rudels im Blick. Da spricht die Großzügigkeit eines echten Alphas. Richtig sympathisch. Glückwunsch!
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Im ersten Teil des Satzes beschwerst du dich über Verallgemeinerungen, - um im zweiten Nebensatz selbst eine rauszuhauen. Dabei wollte ich genau das sagen: Aussehen und Status sind nur ausschlaggebend, wenn man extrem hässlich oder obdachlos ist. In allen anderen Fällen ist es ein Limiting Belief, genau wie der Schiss vor dem Feminismus, den alle hier haben.
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Bin ich nicht. Ich bin 1,74 groß, habe leichtes Übergewicht und weiche, eher unmännliche Gesichtszüge. Meiner Erfahrung nach reicht die Tatsache, dass ich ein Mann bin vollkommen aus, um bei genügend Frauen ausreichend Attraction zu erzeugen. Wenn ich genau drüber nachdenke, gehe ich bei Frauen eigentlich intuitiv davon, dass sie mich geil finden. Ich muss nur darauf achten, dass ich es nicht durch nerdige Klamotten, mangelnde Körperpflege oder bescheuertes Verhalten versaue. Das ist alles. Da kann ich dir nicht folgen. Nach deiner Theorie, so wie ich sie verstehe, müsste meine "beliebige Einsetzbarkeit" mich mich für das "krasse Filtersystem der weiblichen Sexualität" langweilig und uninteressant machen. (Deine Unterstellung Frauen würden nach der Instrumentalisierung von Männern streben, teile ich genauso wenig, wie die Überbewertung der Filter, die ich für relativ simpel, menschlich und nachvollziehbar halte. Aber das nur am Rande.)
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@Vierviersieben Deine Beispiele mit dem Junkie im Bus oder der Angestellten, die schwanger wird, zeigen auch diesmal, wie bei dir der Prämissen-Switch funktioniert. Fakt ist: Wäre der Junkie nicht einer gesellschaftlich vollkommen durchsozialisierten Frau begegnet, sondern (sagen wir:) einer Junkie-Braut, dann hätte sie ihm als Antwort auf das "Verpiss dich" den Mittelfinger gezeigt und fröhlich Platz genommen. Falls nötig hätte sie ihm noch einen ihrer Springerstiefel in die Eier gerammt. Die Frau aus deinem Beispiel verliert nur aus einem Grund: sie ist sozial darauf getrimmt, dass Frauen still und kultiviert zu sein und im Zweifel nachzugeben haben. Hätte sie gegen die Konvention verstoßen, so hätte sie vor allen Leuten im Bus ihre Würde eingebüßt. - Beispiel 2: Du konstatierst (wie immer mit zynischem Biss), dass Frauen mit Kind logischerweise nicht erwarten können mit Halbtagsjob und Home Office aufzusteigen und versuchst so den Begriff der gläsernen Decke zu dekonstruieren. Dabei weißt du natürlich, ebenso wie in deinem Junkie-Beispiel, ganz genau, wo das eigentliche Problem liegt: nämlich a) in der gesellschaftlich durch sozialisierten Selbstverständlichkeit, dass die Frau und nicht ihr Mann sich um das Kind zu kümmern hat und b) im ebenfalls voll durch sozialisierten mackerhaften Leithammel-Habitus sämtlicher Chef-Etagen weltweit. - Du verharrst also weiterhin in einer Haltung, wo du dich weigerst die Privilegien des Geschlechts Mann anzuerkennen, weil du emotional getriggert meinst jeden Millimeter Boden verteidigen zu müssen, den es in deinem gefühlten "Kampf" gegen die Frauen zu "verlieren" gibt. So kommt es denn, dass du vollkommen künstliche und sozial konstruierte Zustände als "unmodifiziert" oder "natürlich" klassifizierst. Wie dieser Kampf aussieht zeigt sich in deinen zahlreich vorhandenen, oft in Klammern eingestreuten Seitenhieben gegen das vermeintliche "Wesen der Frau": Da deine privaten Vorlieben von dir offenbar automatisch zum Non plus ultra erhoben werden, kann jemand, der im Medienbereich arbeitet, teure Klamotten trägt oder emotionale Sprache verwendet, nur entweder eine Frau sein oder ein White Knight. Ist es in der konkreten Situation eine Frau, die von deinem Lebensentwurf abweicht, dann handelt es sich um einen Fall von anmaßender, realitätsferner Spinnerei, die sie sich ohnehin nur ihrer Brüste wegen erlauben kann; beim White Knight wird direkt im Zirkelschluss argumentiert: Er verhält sich abweichend von deiner Norm, weil er ein White Knight ist. Und er ist ein White Knight, weil er sich abweichend von deiner Norm verhält. All das führt, über verschiedene Umwege, immer wieder zu den Prämissen deiner Argumentation, nämlich einer passiv-agressiven und dämonisierenden Haltung gegenüber Frauen. Frauen sind: anmaßend, abgehoben, machtgeil, manipulativ, intrigant, untereinander verschworen und prinzipiell aggressiv gegenüber Männern, um sie schlussendlich zu versklaven. Da man aber leider ohne Frauen weniger Spaß beim Ejakulieren hat, muss all dies mit einer gewaltigen Dominanz und Rigorosität kurzzeitig durchbrochen werden, um sich unmittelbar nach dem Akt sofort wieder in seine lauernde Defensivposition zurück zu begeben, da sonst die Gefahr bestünde noch während der Zigarette danach eine Heiratsurkunde angehängt oder das Bankkonto leer geräumt zu bekommen. Wenn all das für dich funktioniert: ok. Wenn du so ein ausgefülltes Liebesleben führst: mir soll es Recht sein. - Ich persönlich kann das aber überhaupt nicht nachvollziehen, weil mein Liebesleben praktisch genau anders herum funktioniert(!). Ich begebe mich gern in Gesellschaft von Frauen, habe gern viele weibliche Freunde und Kumpels, sogar etwas mehr als männliche. Ich bin politisch feministisch eingestellt, mich entspannt emotionale und auf Höflichkeit basierende Kommunikation und wenn ich die Wahl habe mit einer (platonischen) Freundin in eine Weinkneipe zu gehen oder mit nem Kumpel in die Sportsbar, dann entscheide ich mich eher für das Erstere, und zwar weil ich von Mackergehabe schnell genervt bin - Allerdings kann ich überhaupt nicht erkennen, dass ich dabei betaisiert werde. Es passiert regelmäßig, dass Freundinnen irgendwann anfangen mich anzugraben, ohne dass ich irgendwas mache. Es ist sozusagen eine Gewohnheit. Ich bin jetzt 33 und habe, seit ich 19 bin, keine einzige Woche in einem Zustand gelebt, den man als "Single" bezeichnen könnte und das trotz des Lebenswandels, den du als White Knight bezeichnen würdest. Durch Pickup habe ich praktisch nur zwei Sachen geändert: Erstens habe ich mir angewöhnt grundsätzlich die Organisation von allem, woran ich beteiligt bin, selbst in die Hand zu nehmen, solange sich niemand beschwert. Und zweitens mache ich meinen Standpunkt deutlich und weiche davon nur ab, wenn ich wirklich innerlich überzeugt werde. Das zusammen reicht offenbar vollkommen aus, um immer Alternativen zu haben und überhaupt nicht grübeln zu müssen, was ich denn falsch machen könnte. Es tut mir leid, wenn das jetzt persönlich wird, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst anders ausdrücken soll (vielleicht irre ich mich auch): Ich kann mir aus meiner Erfahrung heraus beim besten Willen nicht vorstellen, dass man mit deiner Einstellung besonders viel Sex hat.
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Zuerstmal sollte man in den Kontext rücken, wie "viel" Israel sich angeblich nimmt und in welchem Verhältnis das zur umliegenden islamischen Welt steht. Eine Grafik, die das einigermaßen veranschaulicht, findet man hier im Wikipedia-Artikel zum Thema Nahost. Zweitens ist es schlicht falsch zu behaupten, Israel würde "nehmen", was es bekommt. Ganz im Gegenteil hat Israel in Wahrheit schon im Jahr 2005 ausnahmslos alle 21 Siedlungen im Gaza-Streifen geräumt und damit einen riesigen Schritt hin zum Frieden versucht. Die Antwort der Palästinenser auf dieses israelische Entgegenkommen war einer der massivsten Raketenhagel, den das westliche Israel je erlebt hat. Die Siedlungspolitik ist sicher eine Hürde im Friedensprozess, aber ganz gewiss nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist, dass fast keines der umliegenden Länder bereit ist auch nur das Existenzrecht Israels anzuerkennen, das Hamas-Regime inklusive.
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Das halte ich für ne ziemlich schiefe Perspektive. Frauen sind Menschen und keine Ware, die man wie Sozialhilfe unter den Bedürftigen verteilen könnte. Dass sie frei entscheiden dürfen, mit wem sie schlafen und alt werden wollen, ist kein "Manchesterkapitalismus", sondern eine ethische Selbstverständlichkeit. - Wenn irgendwelche Männer es als "ungerecht" wahrnehmen, dass Frauen zunehmend sexuelle Selbstbestimmung ausüben, dann haben sie schlicht nen Knall, sorry. Ich stimme ja durchaus zu, dass auf dem freien Partnermarkt keine Gleichverteilung herrscht, aber das ist nicht die Schuld des Feminismus oder Liberalismus.
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Ja. Das Ding (nach meiner Erfahrung): Wird man outcome-unabhängig und scheißt auf alles, dann weiß man gar nicht mehr worüber man grübeln soll. Auf einmal denkt man nur noch an seine eigenen Ziele und Wünsche und wie man sie erreicht. Und plötzlich - zack - hast du Status, bloß weil du zum ersten Mal den Arsch bewegt hast. Und jetzt bist du auf einem Weg wo Status keine Sklaverei mehr ist, sondern Spaß macht.
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Beste Reaktion: Keine Reaktion. Schaff dir Rückzugsräume, mit deren Hilfe du sie einfach stehen lassen kannst. Am besten eine eigene Wohung.
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Ja, stimmt, das geht auch. Dann muss ich halt im Zweifel als nicht-fickender Single zufrieden sein.
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Nee, das ist keine Tatsache. Tatsache ist, dass Frauen schon immer ähnliche Ansprüche an Männer hatten. Geändert hat sich nur, dass Frauen heute freier sind und - wenn sie selbst was zu bieten haben - ihre Ansprüche verwirklichen können. Zum Nachteil ist das für all die Beta-Männer, denen heute die gesellschaftlichen Fesseln fehlen, sich jener Frauen zu ermächtigen, die außerhalb ihrer Liga spielen. - Zum Vorteil ist das a) für die Frauen, die heute frei entscheiden können und b) für die 10% Alpha-Männer, die nun ebenfalls mehr Auswahl haben. Dass sich Beta-Männer die gute alte Zeit zurück wünschen, ist folglich nachvollziehbar. - Nicht nachvollziehbar ist, dass man sich dafür die Hilfe sämtlicher Geschlechtsgenossen erhofft. Wären die alten Zeiten zurück, hätte ich deutlich weniger Frauen, weil alle schon mit irgendwelchen Freaks verheiratet wären. Darum stehe ich schon aus egoistischen Gründen nicht auf der Seite der Betas, sondern auf der Seite der weiblichen Freiheit. Wer also - Stand heute - bei seinen Traumfrauen wenig Erfolg hat, hat folglich drei Optionen a) sich mit Frauen in seiner Liga begnügen, b) sich selbst steigern und "aufsteigen", c) sich die alte Zeit zurück wünschen.
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@Heise: Ja, stimmt. Mir ist danach erst aufgefallen, dass meine Argumentation ein Rückschluss ist. Somit dreht sich die Kausalkette um. Mich wundert jetzt allerdings diese Wortklauberei. Du wolltest doch gerade erklären, wie du darauf kommst "jemand" (der natürlich nicht du bist), könne nach "nüchterner historischer Betrachtung" das Existenzrecht Israels in Frage stellen. Was mich auch noch interessiert: Warum darf ich einem Anti-Feministen keinen Stempel aufdrücken, während du das natürliche Recht hast, Feministen als "Gender-Spinner" zu beschimpfen?
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Ist für mich nicht plötzlich. Es hat schon immer so viele Betas gegeben wie heute. Der Zustand hat sich überhaupt nicht verändert.