LetsDance

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  1. Du hast Recht. Ich bin viel zu verliebt in dich. Ich will dich nicht verletzen, daher schlage ich vor, dass wir uns einige Zeit nicht mehr sehen. "freeze out" Äh, bitte nicht. Was soll "ich bin viel zu verliebt in dich, ich will dich nicht verletzen" bei so ner Frau bringen?! Das empfinde sogar ich als - sorry - Weicheigewäsch auf das ich überhaupt keinen Bock hätte. Ein Mann, der verliebt ist, fickt seine Lady und macht ihr ne geile Zeit weil er weiß, dass er ein verdammt guter Fang ist. Ein Weichei, das verliebt ist, hat Schiss, die Angebetete zu verletzen, etwas falsch zu machen, selbst wg eines Fehlers verletzt zu werden, mimimi. Und falls das Ganze humorvoll ironisch gemeint war klingt es viel zu "normal" um auch tatsächlich so anzukommen. Jetzt zu der SMS des TE. Wieso setzt du dich und deinen Wert herab, indem du in der SMS davon ausgehst, dass sie nicht zum Einkaufen mit gehen will? Wieso les ich so viele Fragezeichen, dass ich das ungute Gefühl habe, du wärst ein Bittsteller? Was soll das Oder? Wenn du davon ausgehst, dass sie nicht mit will, dann erwähn das Einkaufen nicht. Wenn du hoffst, dass sie doch mit will, frag sie direkt. Wenn du findest, dass ihr Sonntag zusammen frühstücken solltet, dann sag ihr das. Punkt. Kein "oder?" - kein "ich finde das zwar aber segne es doch bitte ab denn du bist der chef"... Jungs, bitte lest euch Eminenz SMS-Thread durch. Er weiß, wie man die Attraction durch SMS oben hält oder weiter hoch fährt.
  2. Klar habe ich diese Erfahrung schon gemacht, sonst würde ich wohl kaum so deutlich meine Meinung dazu äußern. Vom Verlust der Selbstachtung, der Wut aufs andere Geschlecht über Verbitterung und Rachegefühle. Unterscheidet sich wenig von dem, was ihr Kerle hier schreibt und ist wahrscheinlich gerade in der Pubertät ein häufiger Entwicklungsschritt. Aber nach dem Aufarbeiten habe ich später auch andere Erfahrungen gemacht. Eine tolle, liebevolle Beziehung und auch eine funktionierende Affäre mit einem LSE-Mister. Unglücklicher Kerl und helfen kann man leider kaum, aber das ist auch ok. Man merkt halt recht schnell, dass die Zeiten, zu denen man das anziehend fand, vorbei sind. Die Haupterfahrung, die ich gemacht habe, ist allerdings: Ausnahmslos jeder ist für sich, seine Situation und die Menschen, mit denen er sich umgibt, selbst verantwortlich. Schuldübertragung und Vorwürfe bringen rein gar nichts. Stattdessen würde es Sinn machen, mal im persönlichen Emotionsmüll zu wühlen und zu erkennen, welche Schwierigkeiten in der Vergangenheit (Kindheit, Schulzeit what ever) aufgearbeitet werden sollten, weil sie das eigene Verhalten in der Gegenwart mit bedingen. Stattdessen davor die Augen zu verschließen und auf irgendwelche Frauen zu schimpfen finde ich persönlich einfach nicht so geil und ziemlich sinnlos.
  3. Ist im Endeffekt wohl das, was viele erfahrene Verführer automatisch rüberbringen - aber als Mindset für weniger erfahrene Männer bestimmt nicht schlecht/sehr nützlich. Viel Spaß beim Ausprobieren.
  4. Jep. Ich bin erschüttert, wie viele hierauf den "Die-gemeinen-LSE-Schlampen-die-mir-so-viel-zerstört-haben"-Trip einsteigen. An der eigenen Nase packen, Jungs! Ihr entscheidet euch selbst für die Situationen, in die ihr geratet. Und glaubt mir, unter sich reden diese Frauen über euch genauso. IHR seid die "Arschlöcher und "Wichser", die ihr "Leben zerstört haben" und wegen denen sie "ihre Selbstachtung verloren haben". Das einzige, was auf beiden Seiten hilft, ist Verständnis und persönliche Aufarbeitung/Weiterentwicklung (wie der TE auch schreibt). Ich finde schon erstaunlich, mit welcher Verachtung hier teilweise von diesen Frauen geredet wird. MMn ganz schön jämmerlich: So gebt ihr die Verantwortung über euch selbst ab ("DIE ist Schuld") und das ist nicht gerade männlich. Darüber hinaus zeigt es mir, dass ihr genau diesen "grässlichen" Frauen gar nicht mal so unähnlich seid. Edit: Und wer jetzt denkt "die Schlampe hat mich ja dazu gemacht" sollte nochmal ganz genau überlegen, wem er die Verantwortung über sein Leben geben möchte. Oder ob er sie nicht vllt doch selbst trägt.
  5. Meine Meinung dazu: Zu viel Theorie und Hirngeficke. Soweit ich das verstehe, hast du die Erfahrung gemacht, dass das Berühren von Frauen besser nach einem Kompliment funktioniert. Richtig so? Es gibt unzählige Dinge, die da mit reinspielen. Das Verteilen von Komplimenten nicht.
  6. Wenn das Thema dich nicht interessiert, dann wechsel es. Was ist langweiliger als ne Horrordiskussion über die letzte Klausur? Die Mädels wären für nen Themenwechsel bestimmt dankbar gewesen. Mögliche Art, das Thema zu wechseln: Xyz: "Oh Mann und bei der Frage hatte ich überhaupt keine Ahnung, ich hab dann einfach irgendnen Schrott hingeschrieben..." Du: "Perfekt, darauf kommts doch an. Dass man sich gut verkauft und auch ohne Plan gut da steht. In meiner Arbeit hab ich zb mal blablubb (witzige Anekdote) - seitdem bin ich riesiger Puddingfan. Steht ihr da auch so drauf?"
  7. Ebenso wie deine Lse-"Hirnfickfrauen" gibt es auch Lse-Männer. Sie müssen gar nicht in allen Lebensbereichen Probleme haben (mir gefällt diese Lse-Einteilung eh nicht so gut, aber zur Vereinfachung ist sie recht nützlich), es reicht, wenn sie Schwierigkeiten mit Beziehungen und Emotionen haben. Mit ihnen läuft es meist so: Man lernt sie kennen, ist attracted, lässt sich auf sie ein weil sie cool und männlich wirken und kaum beginnt man, sie wirklich zu schätzen und ihnen so sehr zu vertrauen, dass man zulässt, auch Schwächen vor ihnen zu zeigen, drehen sie durch. Jede schlechte Laune sorgt wg des Pussy-Diagnose-Modus für Dramen und man beginnt, selbst die Führung zu übernehmen, weil der Mann es offensichtlich nicht kann. Das führt wg Attractionverlust und Betasierung zu weiteren Dramen und meistens zu einem unschönen Ende. Du siehst: Ich beschreibe genau die andere Seite. Es ist kein Witz wenn es heißt, dass Lse-Frauen und Lse-Männer sich gegenseitig anziehen. Wie du da raus kommst: Entwickle dich selbst bis du nicht mehr Lse bist. Irgendwann kann man den Dramen des anderen mit Verständnis und Güte gegenüberstehen und fühlt sich dadurch nicht mehr angegriffen, erkennt dabei aber auch, dass man in der Dramensituation nichts tun kann, um ihm zu helfen. Also zieht man sich zurück und bleibt am Ende vllt gut befreundet, hat aber nicht mehr das Bedürfnis nach Nähe. Und all das ist völlig ok. Man geht eben einfach weiter - und fühlt sich von den Lse-Menschen kaum noch angezogen.
  8. Bei mir kommt im Post des TE an, dass er extrem wählerisch in seiner oberflächlichen Bewertung von Frauen ist. Er schreibt, dass er die meisten Frauen gar nicht ansprechen will. Daraus schließe ich, dass er die meisten Frauen aufgrund ihres Aussehens aussortiert, also wohl auf der Suche nach einer Frau mit modelähnlichem Aussehen ist - sie soll ja "gesellschaftstauglich" sein. Möglich wäre auch, dass der TE die meisten Frauen unsympatisch findet und seinem Problem eine Art Frauen- oder Menschenhass zu Grunde liegt. In beiden Fällen ist das Problem der innere Standpunkt. Das ungekämmte Punkmädchen hat vielleicht einen Wahnsinns Sexdrive, vögelt wie ein Pornostar und ruht ansonsten völlig in sich. Das nächste Topmodel hat vllt Probleme mit dem Selbstwert und liegt da wie ein Brett. Wer entscheidet also, was "besser" ist? Das "ich-will-vor-anderen-geil-dastehen-und-nehm-lieber-das-Model"-Ego? Was ich damit sagen will: Der Wert, den eine Frau für einen Mann haben kann, hängt nicht nur mit dem Aussehen zusammen. Allgemein der Wert eines Menschen hängt nicht von seinem Äußeren ab. Es ist kein Zufall, dass viele richtig gute PUAs lange Beziehungen mit einer "6" oder "7" führen, obwohl sie auch eine "10" haben könnten. Edit: Um jetzt also auf eine wirkliche Klassefrau zu treffen, die sowohl sexuell anziehend auf den TE wirkt als auch charakterlich was zu bieten hat (und auch bei einer Affäre ist ein Charakter, der zu einem passt, sinnvoll - der Sex wird dadurch besser und man hat weniger Streß), macht es Sinn, Frauen kennen zu lernen, sich im Gespräch auf sie einzulassen, mit ihnen Spaß zu haben und ihre Gegenwart zu genießen.
  9. Meiner Erfahrung nach gibt es 2 Dinge, die dir bei deinem Problem helfen können... 1. Lerne, ganz alleine glücklich zu sein. So bist du nicht mehr auf der Suche nach jmd, der deinen Ansprüchen genügt. 2. Erkenne, dass in jedem Menschen etwas wertvolles liegt. Sprich nicht nur Frauen an, mit denen du schlafen würdest, sondern lass dich auch mal darauf ein, dir zb die Geschichte eines ungekämmten Punkmädchens erzählen zu lassen. Du wirst erkennen, dass jeder etwas wertvolles/interessantes hat. Und dir wird klar werden, dass Einschränkungen wie "die kann ich nicht der Gesellschaft präsentieren" nur in deinem Kopf statt finden und nichts mit der Realität zu tun haben.
  10. In allen 3 Fällen startest du das Gespräch mit Entschuldigungen und Fragen, ob du xyz darst. Lass das! Wenig ist langweiliger und uninteressanter. Du bist ein Mann. Der Boss. Wenn du mit ner Frau reden willst oder dich wohin setzen willst, tust du es. Und deine Freunde sind laut - und?! Ihr macht Party und jeder, der euch begegnen darf, kann froh drüber sein. Scheißegal, ob ihr laut oder leise seid. Wenn du dich für deine Freunde entschuldigst, demonstrierst du niedrigen Wert weil du mit Leuten unterwegs bist, die dir peinlich sind. Offenbar findest du keine besseren... Lies dich allgemein und zum Thema Opener ein.
  11. Das kann quasi alles gewesen sein... Vllt hatte sie an diesem Tag einfach keine Lust auf nen Bj. Vllt hat sie zufällig ein Lied gehört, in dem Blasen im Zusammenhang mit der Ersetzbarkeit einer Frau steht. Vllt hat sie wirklich Prinzipien, war an Tag 2 aber so erregt, dass sie drauf geschissen hat. Das Einzige, wobei ich mir sicher bin: Du hängst im PussyDiagnoseMode. Mach dir doch nicht so nen Kopf um solchen Kleinkram. Und wenn es für dich kein Kleinkram ist weil du wahnsinnig versessen auf nen Bj bist, würde ich mir darüber mal Gedanken machen..
  12. Also ganz ehrlich: Mit nem Kerl, der mir in dieser Formulierung "du zahlst" schreibt, würde ich mich nicht treffen. Das nervt mich ja schon beim Lesen, obwohl es nicht mal an mich gerichtet ist und kommt bei mir einfach nur respektlos an. Allgemein finde ich, dass du zu viel verbalisierst. Wie Numa schreibt: Die Taten zählen. Auch dss du fragst, ob sie noch weiß, wer du bist finde ich eher suboptimal. Verliere nicht aus den Augen, selbst Freude an der Konversation zu haben. Spiele mit ihr, verfùhre sie und tue das, was DIR Spaß macht. So wirst du sie automatisch mitreißen. Lass nicht Unsicherheit, Analysen oder Angst das Gespräch bestimmen. Du sprichst mit einem Menschen - das wird meinem Eindruck nach im PU viel zu leicht vergessen...
  13. Sorry aber das ist jetzt ne Wahnsinnsreferenz oder wie? Pu-Coaches und Gurus sind auch nur Menschen und die Aussage, dass ein Coach sich mit jmd versteht, ändert nichts daran, dass ich mir meine eigene Meinung bilde. Nichtsdestotrotz ist es ne schöne Aktion und ich wünsch dir viel Spaß! Frag doch mal verschiedene Lairleiter nach geplanten Aktionen wie Streetgame, das könntest du auch einplanen.. :)
  14. Lol. Da kannst du voll den Müll draus machen... Ich glaube, ich könnte nicht widerstehen und würde die totalen Schwachsinnsstorys erzählen...: "Zuletzt hat mich eine Frauengruppe aus meiner Flasche gelockt. Sie haben mich rumgereicht und hatten völlig absurde perverse Wünsche, da waren Sachen dabei, die kannst du dir nicht mal VORSTELLEN..." ^^ Oder zu ner Lady, die im Club ihre Bierflasche in der Hand dreht: "Oh, danke!! Du hast mich befreit, ich dachte schon, ich würde ewig in der Flasche rum hängen..." Oder ihr drei Wünsche geben und, egal, was sie sagt, antworten: "Tut mir Leid, das fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich... Selbstverständlich sind wir Djinns da organisiert. Mein Wunschgebiet erstreckt sich über feuchte Träume und Fantasien. Also: Wünsch dir was!" Thihi. Ich könnte ewig so weiter machen, ich liebe solche Spielchen ^^
  15. Ich hab noch keine entdeckt, ehrlich gesagt... aber ich bin auch nicht so der Ratgeber- und Sachbücher Leser
  16. +1!! Es ist ja echt cool, dass du dir solche gedanken machst aber die orgasmusfrage alleine sollte mmn nicht so groß aufgebauscht werden. Ich würde mir höchstens gedanken machen wg des allgemeinen nicht-fallen-lassen-könnens. Gibts etwas, das du an deinem verhalten ändern kannst um diese sache zu verändern? Allerdings finde ich nicht gut, wenn du dabei ständig ihren orgasmus fokussierst. Sie wird es auf die eine oder andere art wahrnehmen und dadurch nur unter druck gesetzt.
  17. Erstmal finde ich es etwas absurd, bei einer Beziehung von "Macht" zu sprechen. Das stellt die Partner automatisch auf entgegengesetzte Seiten wie bei einem Krieg anstatt sie zum Team zu machen und davon halte ich nichts. Krieg spiele ich vllt mal in der Arbeit aber ich will keine Machtkämpfe mit dem Mann an meiner Seite ausfechten. Jetzt zum Thema "egal". Tatsächlich bin ich der Meinung, dass eine Partnerschaft ohne Abhängigkeit erst dann möglich wird, wenn einem egal ist, wo der andere ist, was er tut, denkt und fühlt. Das klingt jetzt erstmal härter, als ich es meine. "Egal" bedeutet in diesem Fall, dass man nicht darauf angewiesen ist. Man braucht nicht die Anwesenheit des anderen, weil man auch alleine glücklich ist. Man braucht nicht seine Liebe und ständige Aufmerksamkeit um den Selbstwert zu pushen. Tatsächlich braucht man den anderen überhaupt nicht. Das ändert nichts daran, dass man mit ihm Zeit verbringen WILL, dass man ein Interesse daran hat, wo er ist, was er tut, denkt und fühlt. Weil man ihn liebt. Eine solche Partnerschaft ist frei von Eifersucht und Angst. Es besteht eine ständige Verbindung und sogar wenn der andere mit jmd anderem schläft ist es ok und man kann es ihm gönnen. Niemand kann diese Connection zerstören. Diese Art der Beziehung erfordert viel Arbeit an sich selbst und liegt emotional ein ganzes Stück vom Tellerrand entfernt, auch wenn sie nach außen meist sogar spießig wirkt. Monogamie zb ergibt sich von selbst, da man keinen anderen mehr will.
  18. Da du mich schon zitierst, kriegst du direkt eine Antwort von mir Ich fühle mich mitgerissen, wenn... 1. Ich meinen Kopf komplett ausschalten kann. Da ich weiß, was ich will, mache, worauf ich Lust habe und die Dinge, die ich anpacke, meistens auf die eine oder andere Art funktionieren, brauche ich das Gefühl, dass der Mann sein Leben ebenfalls oder noch mehr im Griff hat. Dass er genauso weiß, was er will, wie ich - denn dann ist es seine Entscheidung, mit mir Zeit zu verbringen, und ich muss mir keine Gedanken darüber machen. Wenn das nicht der Fall ist, werde ich mich in seiner Gegenwart nie richtig fallen lassen können, weil ich den Eindruck habe, dass es besser läuft, wenn ich mitdenke und die Situation bestimme. Um diesen Punkt zu "erfüllen" ist es sinnvoll, an deiner Dominanz zu arbeiten und auch an dir selbst. Der Kraft, die du tatsächlich hast, an deinem Selbstwert und daran, zu erkennen, was du wirklich willst. Außerdem kann ich meinen Kopf besonders gut bei jemandem ausschalten, der Gentleman ist. Der mir das Gefühl gibt, zu den "Guten" zu gehören, bei dem ich mir also sicher bin, dass er mich nicht bloßstellt oder verletzt oder ähnliches, wenn ich mich in seine Hände begebe. Diesen Punkt "erfüllst" du, wenn du dir ein liebevolles Verhalten aneignest. Der Welt mit mehr Begeisterung gegenüberstehst. Und mit Frauen Zeit verbringst, weil du es genießt und Frauen liebst, nicht, um dein Ego zu bestätigen, weil du Topmodel Nr 14 aufgerissen hast. Ein Mann, der einem Behinderten in die U-Bahn hilft, ohne groß Worte darüber zu verlieren, einfach, weil es für ihn selbstverständlich ist, hat, was das angeht, viele Punkte bei mir. Das geht jetzt schon ein bisschen über in Punkt 2... 2. Ich emotional Achterbahn fahre. Ich möchte mich zwar auf der einen Seite sicher fühlen und keine Angst davor haben, verletzt zu werden. Diskretion ist da ein Wort, das ganz ganz groß geschrieben wird - wenn ich merke, dass er über mich tratscht, fühle ich mich nicht gerade gut aufgehoben. Einfühlungsvermögen ist ein weiterer wichtiger Punkt. Der Mann sollte schon ein Gespür seine Mitmenschen haben und somit merken, wenn ich mit etwas nicht klar komme. Dann kann ich mich voll auf ihn verlassen. Trotzdem will ich auch mal ein Arschloch, jemanden, der mit mir spielt, der mich mal stehen lässt, der mich nicht bedient, mich neckt und mir dann doch im nächsten Moment ein Kompliment macht und mir zeigt, dass er mich toll findet. Ich will mich zwar sicher fühlen, egal was passiert, will mir seiner aber nicht sicher sein. Ich möchte etwas erleben und mich nicht langweilen. Da spielt deine Kreativität und dein eigener Spaß an der ganzen Sache eine große Rolle. Das wären mal von meiner Seite her die wichtigsten Punkte. Lässt sich bestimmt noch ergänzen, aber das fällt mir als erstes zum Thema "mitreißen" ein
  19. Neeeeeein! ^^ Bitte rede nicht und verwirre sie nicht durch ein Gespräch zusätzlich. Was ist das nur bei vielen für ne Tendenz, immer alles verbalisieren zu wollen?! Ich kann dir mit 99% Sicherheit sagen, dass die Frau sich nichts sehnlicher wünscht, als endlich dir den rationalen Part zu überlassen und sich emotional von dir mitreißen zu lassen. Und das lässt du nicht zu, wenn du schon wieder über jeden Scheiß reden willst. Eskaliere und gut ist. Ob sie weiter gezogen ist oder nicht, wirst du dann schon früh genug merken.
  20. Zu dem, was die Vorposter schon geschrieben haben (besonders die Sache mit dem Freund - wtf??): Alter, der Dialog liest sich wie eingeschlafene Füße. Sowas von langweilig... wo sind die coolen Themen, das Flirten, die Witze, der Text, der sie zum Lachen bringt...? So einen Dialog würde ich mit meinem Lehrer führen. Meinem sechzigjährigen Chef, wenn mir langweilig ist. Aber doch nicht mit nem Typen, mit dem ich mir Sex vorstellen könnte!!
  21. Klingt für mich so, als würde sie dich nur nutzen wollen, um ihr Selbstbewusstsein ein bisschen aufzupeppen. Den Freund erwähnt sie als Grund, dass bei euch nichts laufen wird. Sie behauptet, sie hätte dich abgeschreckt, obwohl ganz offensichtlich ist, dass sie es nicht hat - sonst würdest du ja nicht mehr mit ihr schreiben. Und du fällst voll drauf rein und erzählst ihr gleich mal, wie toll sie doch ist. Lass sowas in Zukunft. Und was die Negs angeht: Ich finde, die werden total überbewertet. Die guten PUAs, Coaches und Gurus, die ich bisher kennen gelernt habe, haben zwar auch geneggt, dabei allerdings trotzdem viele Komplimente gemacht und das Gefühl vermittelt, dass die Negs eher als Scherz zu verstehen sind, um ein bisschen Pfeffer in den Flirt zu bringen.
  22. Erst weißt du ewig nicht, was du willst, schiebst irgendwelche Moralvorstellungen vor, die du dann - mMn total unmännlich! - doch wieder brichst, überlegst hin und her, machst was, hast dann doch wieder ein schlechtes Gewissen... Dass es bei diesem miesen Anfang deinerseits jetzt nicht läuft, überrascht mich gar nicht. Wäre ich das Mädel... gut, schlechter Ansatz, wenn ich das Mädel wäre, hätte ich dich schon längst abgeschossen. Aber wenn ich mich aus unerfindlichen Gründen doch in der Situation dieser Frau befinden würde, hätte ich das Vertrauen in dich schon ziemlich verloren nach dem ganzen Hin und Her. Dadurch könntest du mich nicht richtig mitreißen und ich würde evtl sogar in den von dir beschriebenen Zuschauermodus verfallen. Vielleicht würde ich dir aufgrund deines Auftretens menschlich soweit vertrauen, dass du meinen Autoschlüssel kriegen würdest, aber das Vertrauen, dass du mich befriedigst, mich mitreißt und die Erregung auch stillst, wäre längst weg. Das wäre spätestens hier gestorben: So weit so gut. Was du jetzt machen kannst: ...finde ich zickig und sinnlos. Du hast sie aufgrund deiner eigenen Unsicherheit, deines schlechten Gewissens und deiner Entscheidungsunfähigkeit ständig hingehalten und wunderst dich jetzt, dass sie nicht so reagiert, wie dus gerne hättest.Schon viel früher wäre tausendfach Eskalation angesagt gewesen. Ich meine, was ist das?! Du sagst ihr, dass sie kompliziert ist... was tatsächlich passiert ist: Du küsst sie, sie blockt nicht ab und du hörst auf. Warum hörst du schon wieder auf?! Wo ist deine verdammte Eskalation?! Anstatt dich über ihr Verhalten zu ärgern, solltest du dir erst mal selbst klar werden, was du willst. Somit schaffst du dir einen Frame, den du auch halten kannst und aus dem du nicht wieder dauernd raus fällst. Falls dir klar wird, dass du sie wirklich willst - nimm sie dir. Verhalte dich endlich wie ein Kerl, zeig ihr, dass du Eier in der Hose hast und schwenke ins sexuelle um, um sie zu eskalieren.
  23. Was möchte uns die Autorin durch diese Zeile mitteilen? Dass für mich persönlich keine theoretischen Informationen das Leben verändern. Stattdessen erlebe ich Dinge, mache Erfahrungen und lerne daraus. Das ist es, was mein Leben verändert. Die meisten genannten Bücher habe ich nur quergelesen und das, was darin stand, kannte ich schon aus meinen persönlichen Erfahrungen. Auch PU war für mich nichts neues, es kamen nur Begriffe für Dinge, die ich schon kannte, hinzu. Persönliche Erfahrungen werden überbewertet. ...im Ernst: Nix gegen ein erfahrungsreiches Leben. Lesen - das ist wie Denken mit einem fremden Gehirn. (hat irgendwer mit 'nem großen Namen gesagt, leider vergessen, wer es war) Grade bei Social Dynamics ist es immens wichtig, die Meinungen anderer zu kennen. Je mehr, desto besser. Das Problem mit den eigenen Erfahrungen ist, dass sie immer nach demselben - nämlich persönlichen - Mustern wahrgenommen werden. Wer immer nur auf sich selbst hört, hat halt nur einen, der das Erfahrene bewertet. Wer viel liest, hat 1000e. Oben hab ich's mit einem Smiley versehen, hier nochmal im Ernst: Persönliche Erfahrungen sind wichtig, können aber auch ein Problem sein. Nämlich wenn man sich NUR auf diese verlässt. Mit Wissen hat das nichts zu tun, sondern mit unterschiedlicher Wahrnehmung und Bewertung. Ich finde im Gegenzug aber auch, dass Lesen und das Lernen aus Büchern überbewertet wird... Wie bei allem ist es eben auch hier wichtig, die Balance zu finden. Trotzdem muss ich dir an einem Punkt widersprechen: Nicht nur durch Lesen lernt man die Meinungen und Blickwinkel anderer kennen, das geht genau so, wenn man ihnen zuhört. Meiner Meinung nach erfährt man so sogar mehr darüber, es ist zum Beispiel leichter, Lügen zu erkennen, wenn man die Körpersprache als zusätzlichen Anhaltspunkt hat. Ich selbst liebe Lesen und es gibt Tage, an denen ich es genieße, mich völlig zurück zu ziehen, sämtliche Telefone auszumachen oder auszustecken und vier Bücher hintereinander zu lesen. Trotzdem habe ich durch Bücher vielleicht theoretisches Wissen gelernt, wie die Welt funktioniert, erschließt sich mMn aber eher durch Erfahren und Begreifen als durch theoretische Erkenntnisse.