LegallyHot

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  1. Na, da war doch der, man könnte fast sagen, technische Fehler im Ablauf: Sie fuhr einen sexuellen Frame den ganzen Tag, auf den du nicht reagiert hast. Stattdessen hast du gewartet, bis sie den nicht mehr gefahren ist und DANN hast du eskaliert. Warum? Wieso hast du sie am Tag, als sie dir so an die Wäsche wollte, nicht gewähren lassen? Was steckte dahinter? Und du bist so ausgehungert, ich bin mir sicher, du hast seit Tagen kaum was andres im Kopf als die Frage, WANN du eskalieren kannst. Du hast dich also in dem Moment dagegen entschieden und abends dann dafür, als ihr ohnehin im Bett gelegen habt. Warum? Warum hast du die Dinge nicht laufen lassen, als sie ankam und mit dir baden wollte? Warum stattdessen diese Eskalations-Aktion abends und dann auch noch mit einer Massage-Nummer?! Das machen Teenager die beim zweiten Date eine Entschuldigung für´s Anfassen brauchen. (Bevor es jetzt wieder losgeht - nein, ich sage nicht, man kann nicht mit einer Massage eskalieren, ich sage, der TE kann es in der aktuellen Situation nicht gefahrlos)
  2. Gute Weltsicht. Lass dir nix anderes einreden.
  3. Das höre ich jetzt zum X-ten und diesmal kommentiere ich das mal: Die Idee, irgendwo auf der Welt laufe das perfekte Gegenstück rum, bei dem man "so sein kann, wie man ist" (was in dem Fall meint ggf. auch schlicht beziehungsunfähig!), weil der Partner alles entweder schluckt oder ausgleicht ist eine destrutkive Disney-Fantasie, die niemanden je glücklich gemacht hat. Es gibt keine Menschen auf der Welt, der imstande ist oder dafür zuständig, mich zu reparieren, meine Defizite auszugleichen, im Zahnradprinzip dafür zu sorgen, dass ich "funktioniere" weil er all das tut, was ich nicht kann. Das ist eine Chimäre eines Weges des geringsten Widerstandes, der am Ende nur dazu führt, dass man sich selbst einredet, man sei okay so wie man ist und der ideale Partner würde einen exakt so lieben, komme was wolle. Das ist evtl. sogar so. Der ein oder andere mag einen tatsächlich so nehmen und lieben wie man in dem Falle ist, aber dann nicht, weil das der ideale Partner ist, sondern weil dessen Systemfehler zu meinem Systemfehler passt! LSE zieht LSE an ist keine hohle Phrase, das beschreibt den Umstand, dass nur ein beziehungsunfähiger Mensch auf Dauer eine Beziehung mit einem beziehungsunfähigen Menschen führen kann. Jeder andere würde schlicht wahnsinnig auf Dauer. Wenn man unter stinknormalen Menschen ist, mag die Idee, man muss halt nur den passenden Partner finden, irgendwo noch in der Nähe der Realität liegen. Auch wenn auch dort das als Entschuldigung für mangelnde Reflektion und Persönlichkeitsentwicklung sicher niemanden auf Dauer glücklich macht. Hier aber, in der PU-Community insgesamt, ist das purer Hohn. Denn man findet hier unter 10 aktiven mit viel Glück einen, der nicht unter schweren sozialen Defiziten leidet. Wäre es anders, wäre die Problematik nie aufgetreten und derjenige hätte gar nicht zu PU gefunden. Es ist nicht gut, einem Menschen, der in sich nicht funktioniert zu erzählen, er müsse nicht an sich arbeiten, denn Walt Disney lehrt uns ja, irgendwo ist der perfekte Partner, der das alles zu einem Happy End führt. Won´t happen. Das ist nicht real. Real ist, dass weder Sex noch eine Beziehung etwas ist, das man "hat", das sind Dinge, die man tut. Und etwas das man tut, kann man falsch machen. Was kein Ding ist, wenn man draus lernt und besser wird.
  4. Das Problem baut sich i.d.R. über diverse Wochen eher Monate hin auf und der Mann rutscht immer weiter in die Needyness. Es ist nicht das Problem, wenn er vernünftig durcheskaliert und verführt, Sex mit ihr zu haben. Das Problem ist, dass die Needyness ihm in den Hacken hängen wird und sein Frame nach wie vor auf Eiern läuft. Also ja, er kann jetzt durcheskalieren und sie verführen. Beim ersten Mal ist die Chance gut, dass alles gut läuft. Die Frage ist, was passiert beim 2. und beim 3. und beim 5. Eskalationsversuch danach. Er darf nicht wieder needy werden. Wenn er mit dem BB hier einmal eine Lücke geschlagen hat, dann erfolgreich eskaliert hat und DANN zurück in die Needyness fällt, kauft sie ihm eine Veränderung vermutlich kein zweites Mal ab.
  5. Ich wiederhole mich gerne: Der BB ist keine blaue Pille sondern eine Zwischenlösung, eine Notbremse, damit man sich soweit sortieren kann, dass man zumindest Basisgame aufgebaut hat, wenn der BB wieder wegfällt. Zum Basisgame gehört z.B. das aktive Verführen der Frau.
  6. Na beide. LSE zieht LSE an. Hast du dich nicht eingelesen?!
  7. LOL wie geil!! Erst riesen Vorhang wegen dem ominösen Ex, jetzt kommt raus, dass der TE fröhlich Kontakt pflegt mit der Exfreundin, gleichzeitig rumeifersüchtelt wegen des besten Freundes und vermutlich auch jedem anderen atmenden Ding das einen Schwanz hat. Vorhang auf für die "Männer, die eifersüchtig sind, sind total dominant-männlich"-Fraktion! Mangas! Dein Auftritt!
  8. Ach um Himmels Willen, du bist einfach nur in bedenklich steigendem Maße hochmanipulativ, weil du krampfhaft an dieser Frau klammerst! Das hat nix mit Liebe zu tun oder mit Wertschätzung einem anderen Menschen gegenüber. 1,5 Jahre und sie hat mal mit dir bei deiner Oma gewohnt, ohne ihre Möbel in diese Wohnung mit zu bringen - bleib mal auf dem Boden! Desto mehr zu erzählst, desto stärker wird der Eindruck, dass du nicht in einer beziehungsfähigen Situation bist. Weder innen noch außen. Es ist überhaupt kein Drama mit Familienmitgliedern in einem Haus zu leben. In der Gegend hier ist das noch üblich. Da wird eben nicht die Kohle in einen Neubau gesteckt sondern an das Elternhaus angebaut. Raus kommen ziemlich beeindruckende, villenartige Mehrfamilienhäuser mit Individualgrundriss. Aber da tauchen dann gewisse Themen nicht auf. Dass man da wohnen muss taucht nicht auf. Dass die sozialen Kontakte eingeschränkt sind aufgrund der Oma im Haus taucht nicht auf. Das sind Dinge, die drauf hindeuten, dass diese Wohnsituation eben nicht die eines erwachsenen Mannes ist, der halt im selben Haus lebt wie seine Oma! Dein ganzes Gezacker da ist nicht das Verhalten eines unabhängigen erwachsenen Mannes, der sich in einer reifen Beziehung befindet. Und das Problem dabei ist nicht Offenheit und Ehrlichkeit sondern das, was da ganz offen und ehrlich an Gedankengängen und Gefühlen rumhängt. Das wäre mal zu reflektieren. Was sind das für Ideen und woher kommen die? Warum dieses riesen Drama um diese eine Frau als wär´s die letzte auf der Welt?
  9. Du hast ihr direkt mal vor den Latz geknallt, dass sie sich auf gar keinen Fall trennen soll wegen dieser Rausschmissache? Um ihr dann zu sagen, dass sie sich bloß nicht trennen soll - ohne seeehr genau darüber nachzudenken, ihr könntet das ja beide bereuen? Und dass sie sich gut überlegen soll, ob sie sich echt trennen will, denn immerhin hast du ja alles für sie getan? Ey, wie beziehungsneedy kann man denn bitte sein?! Dein Problem ist sowas von nicht diese Frau!
  10. Der Kollege klingt wie der ein oder andere einschlägig bekannte User hier plus Abitur und Studium. Und schlecht eingestellter Medikation vielleicht ... Ja, man kann tief sitzenden Frauenhass und ein am Gefrierpunkt kratzendes Selbstwertgefühl, das in passiv-aggressive Gesinnung umschlägt auch sehr eloquent umsetzen. Ändert das was am Inhalt? Nö. Man hat im Leben halt immer wieder die Wahl, Niederlagen zu reflektieren, die eigenen Defizite zu erkennen und dran zu arbeiten, um besser zu werden, oder nach hanebüchenen halb verschwörungstheoretischen Erklärungen dafür suchen, weshalb ein andrer besser war. Von Aliens entführt? Komplexe geheime Logenbeziehungen zwischen dem anderen Bewerber und dem Vorstand des Konzerns, der ihn eingestellt hat und nicht mich? Gebärmutter? Wer weiss, wer weiss ...
  11. Seit wann muss irgendjemand irgendeinen sozialen Kontakt logisch begründen können? Wer mit einem eigenständigen, erwachsene Menschen mit sozialen Kontakten keine Beziehung führen kann, der soll es doch bitte sein lassen. So eine Beziehung einzugehen und dann in der Beziehung die eigene Unfähigkeit am Partner zu kompensieren, indem man ihm irgendeinen Scheiß einredet, ist ein absolutes NoGo. Ansonsten ist man schlicht nicht in der Position, die Plausibilität irgendwelcher Treffen, Kontakte und Co. zu bewerten. Welche Arroganz muss man sich da anzüchten, um zu glauben, man wäre da in irgendeiner Form mit Entscheidungsgewalt gesegnet? Edit @Fuchs In seiner Schilderung fehlt komplett der Wortlaut und er gibt jetzt hier nur die Wortfetzen in der Konstellation wieder, die sein subjektives Bild der Situation speisen. Je nachdem wie er dieses Gespräch angefangen hat und je nachdem was er da so vom Stapel gelassen hat können diese Aussagen vollkommen nachvollziehbar sein. Deshalb ignorier ich die da zitierten Aussagen komplett, so lange kein ganzer Dialog zwischen ihm und ihr abgebildet wird, in dem ich auch sehen kann, was er gesagt hat.
  12. Es steht im BB ja nicht zum Spaß drin, dass er nur ein Notbehelf ist und Zeit schafft, während man die Grundlage für Attraction und Co. schafft. Was ist dahingehend passiert? Einfach mal ein paar Monate BB und dann zurück zu Dienst nach Vorschrift funktioniert nicht.
  13. Eine Andeutung oder auch konkrete Aussage dahingehend, dass man als IST-Freund Treffen mit dem Ex missbilligt und/oder ohne "Aufsicht" nicht zulassen will aus Sorge, das arme, beeinflussbare Mädchen wäre ohne Anleitung nicht imstande, sich dessen Annäherungsversuchen zu erwehren, ist ein sehr sicherer Weg, eine psychisch gesunde Frau mit Selbstbewusstsein sehr schnell und konsequent los zu werden. Weil das ein absoluter Psycho-Excuse für nix anderes als Eifersucht ist. Nu ist Eifersucht eine Sache. Sich und ihr einreden zu wollen, man sorge sich ja nur um ihre Unfähigkeit, Nein zu sagen, ist schon ganz harter Tobak. Wie kommt man überhaupt auf den Trichter, man hätte IRGENDein Mitspracherecht wenn´s um die Sozialkontakte des Partners geht?
  14. Okay, wenn wir dann das Werfen mit Legosteinen wieder eingestellt haben... Japp, hast du versaut, TE. Aber nicht erst bei diesem Gespräch: - Sie sagt, sie glaubt, sie hat sich verliebt -> DU machst daraus Zweifel an der Beziehung, gibst dich im Gespräch pseudosouverän, nur um ihr dann zu erzählen, sie solle ihre Sachen packen und dann wortlos selbst ab zu dampfen - die Frau traut dir ernsthaft einen Suizid zu, wenn sie geht. Das kam nicht erst gestern abend, das ist eine absolute Bankrotterklärung für deinen Frame generell! - Und du wusstest das. Sie hat es gesagt. Du wusstest also, als du nicht auf ihre SMS und Co. reagiert hast, dass sie glaubt, du könntest dir was angetan haben. Das war lupenreine emotionale Erpressung der übelsten Art. Das war nicht souverän, das war manipulativ. Was soll man da jetzt als Instant-macheswiederheile-Taktik vorschlagen? Tabletten? Knick es. Der Abstand tut vielleicht allen Beteiligten gut. "Ich glaube, ich hab mich in einen anderen verliebt" heißt übrigens bei einer 0815-Frau ohne Ahnung von PU und mit gesundem Innerem nix andres als "Da ist ein Typ, mit dem ich gerne Sex hätte". Das ist ne Attraction-Thematik. Nicht der Einfall der Russen!
  15. Nochmal: Habe ich noch nie(!) erlebt. Und ich bin eine absolute Lead-Sau wenn ich mit Ladies spiele. Da wächst kein Gras mehr. Irgendwann hätte mir da ja mal irgendeine um die Ohren fliegen müssen, wenn es da irgendeinen konkreten Zusammenhang geben würde. Ist aber nicht passiert. Du schreibst, du hättest beobachtet, dass dieselben Frauen auf "fiktive Alphas" aus Filmen ebenso negativ reagieren - kannst du mal irgendwas davon in 2-3 halbwegs konkrete Beispiele packen? Ohne Allgemeinplätze und Wertungen deinerseits sondern einfach klare Interaktionsmuster? Frau sagt X, du sagst Y, sie zieht sich zurück o.ä.? Frau sieht X im Film und reagiert mit Y?
  16. Sowas hab ich noch nie erlebt. Also dass bei nem selbstbewussten, klaren und verbindlichen Auftreten irgendwer aggressiv reagieren würde. Wohl schon erlebt habe ich pseudo-dominante Würstchen die damit insbesondere bei Leuten mit echtem Frame tierisch gegen ne Wand gelaufen sind. Komplett unabhängig vom Geschlecht der Beteiligten.
  17. Vielleicht kommen da auch einfach schlicht komplett realitätsferne Erwartungshaltungen mit Mangel an sozialer Erfahrung und Projektion zusammen? Frauen, die schwanger werden wollen, sehen plötzlich überall Babies und Babiebäuche. Typen, die ficken wollen, es aber nicht können, sehen überall Leute, die Sex haben im Gegensatz zu ihnen. Und dann geht die Gleichmacherei los. Während argumentiert wird, dass Frauen ja viel leichter weil ganz anders (nämlich passiv währen der Mann aktiv), wird gleichzeitig unterstellt, dass Frauen exakt so auf Sex in Qualität und Quantität aus sind wie Männer und mit exakt demselben Mindset. Das ist imho aber Bullshit. Wobei ich damit keinesfalls sagen will, dass Frauen weniger Sex wollen als Männer - aber: Wenn ich mir immer so ansehe und anhöre wie flexibel grade jüngere Männer doch in ihren Ansprüchen werden können, wenn der Druck groß genug ist, weiß ich, wo der Hase liegt. Aus dieser Ecke kommt dann auch der Kommentar, sie sollten doch mal ihre Ansprüche runterschrauben, wenn Frauen beklagen, keine "verwertbaren" Männer kennen zu lernen. Weil Jungs es halt genau so machen. Wenn sie die hübschen, klugen, beliebten Mädels nicht abkriegen, nehmen sie halt die hässlichen [meint solche, die er absolut nicht attraktiv findet], dummen oder sozial isolierten bevor es gar keinen Sex gibt. Frauen haben dieses Problem meiner Erfahrung nach deutlich seltener. Die haben halt einfach eher keinen Sex als schlechten Sex. Und das verschieb dann selbstverständlich das Gefälle am Balzmarkt.
  18. Ja, der Cowboy ist ein Macho. Der Trick ist - er weiß das und geht nach dem Motto "work it". Der hat da dann halt Bock drauf. Wenn er sich dabei wie ein Arschloch verhält, tut er es bewusst. Wenn er sich dabei wie ein großer Affe verhält, tut er das bewusst. Etwas komplett andere ist es sich pseudologische Zusammenhänge zu erspinnen, die am Ende zu dem Fazit führen sollen, eine Beziehung wäre taktische Kriegsführung. Ein solches Mindset kommt aus einem Urmisstrauen, das einfach nur durch Angst vor Frameverlust entsteht. Und den hat nur, wer keinen Frame hat. Und keinen Frame hat, wer ein Selbstwertproblem hat.
  19. "Macho" kommt hierzulande aus dem umgangssprachlichen und bedeutet "Arschloch, das seinen mangel an Sozialkompetenz auf irgendwelche obskuren biologischen Gegebenheiten zurückführt, die irgendwas mit seinem Schwanz zu tun haben". Männlich verhalten und mit Verlustangst binden sind vollkommen unterschiedliche Schuhe. Was du hier grade vorschlägst ist letzteres. Entgegen anderslautender Gerüchte sind ein unabhängiges Leben/emotionale Unabhängigkeit und bewusste Manipulation über Verlustangst verschiedene Dinge. Letzteres funktioniert auch nur mit Menschen, die selbst ausreichend emotional abhängig oder unsicher sind. Einer der TOP "wie binde ich eine LSE-Frau"-Techniken.
  20. Der allererste Schritt zu nem Frame ist übrigens, Verantwortung zu übernehmen dafür, wie´s bei einem selbst läuft, statt Schuldige dafür zu suchen. /OT Ende
  21. Diskussion in einem PU-Forum und man zerbricht sich den imaginären Schädel darüber, was eine Frau über ihre rationalen Beweggründe, einen Mann zu verlassen, aussagt. Im Ernst jetzt? Ich rate mal ins Blaue: Das eigentliche Problem waren viel weniger einzelne Sexualpraktiken, als der Umstand, dass es dazu kam, dass offenbar darüber verhandelt wurde. Der Mann - dezent gefangen in Denkmustern, die alles und jeden zu einer Art Konstellation logischer Zusammenhänge degradieren - glaubt, er könne sowas sachlich klären. Könnte halt fragen, ob sie das will und sie sagt dann Ja oder Nein und das ist es dann. Eine Frau ist aber halt kein Toaster mit oder ohne Auftau-Funktion. Und in diesem Kontext mag dann die Frage, ob Oral-/Analsex Ja oder Nein viel weniger mit der Praktik als vielmehr damit zusammenhängen, wie der Mann mit dem Thema umgeht. Und sie findet halt Oral/Anal scheiße weil "irgendwie nicht richtig", wenn sie nicht grade so geil auf ihn ist, dass ihr wurst is, was ihre Oma dazu sagen würde, dass sie sowas macht. Das weiß sie aber nicht. Sie weiß halt nur, einerseits will sie´s nicht, andrerseits wär´s eventuell doch möglich aber irgendwie hat er gefragt, da war die Antwort natürlich "Nein!" denn sowas machen moralisch gesunde Frauen nicht, zumindest keinesfalls gern. Als er dann immer ungeiler wurde, so ganz generell, und sie sich überhaupt mal mit der Frage befasst hat, was SIE vom Sex erwartet, waren dann die bösen Praktiken plötzlich wieder da. Gesellschaftlicher Konditionierung von der Stange kollidiert mit Instinkt. Raus kommt hirnrissiger Quark, der in sich keinerlei Sinn zu ergeben scheint. Aber wunderschönes Beispiel für die PU-Doppelmoral, Frauen - denselben wohlgemerkt - erst die Fähigkeit zu rationalen Entscheidungen abzusprechen ("Die sagt nur Nein, die meint das nicht so!"), um dann aber bei passender Gelegenheit eine komplette Kehrtwende hinzulegen und dann alle genehmen Aussagen als rational und(!) reflektiert zu werten. Sprich: Wenns passt, weiß sie halt nicht, was sie da sagt und wenn´s nicht passt, war alles Absicht und Mutwille und eigentlich ist sie eine bad Bitch. Nachtigall, ik hör dir trapsen.
  22. Jetzt weiß der geneigte Leser also ganz genau, was sie in den letzten 3 Monaten getan hat - was hast du getan? Insbesondere dann, wenn solche Veränderungen aufgetreten sind? Sehe ich das richtig, dass die Veränderungen grob angefangen haben als es bei dir wieder losging mit dem Arbeiten? Plus ca. 1 Monat? Was war in diesem Monat? Lief da noch die Umschulung? Warst du arbeitslos zu Hause? Was war davor? Wie war hier deine Situation, als ihr euch kennengelernt habt? Wie hat sie sich verändert im Laufe der Beziehung in Sachen Job, kein Job etc.? Ich hab da so ne Idee, basierend auf der Konstellation Mann + Arbeitsunfall (also krank) + Arbeitslosigkeit aber da bräuchte ich mehr Infos.