goldenbug

Kommt drauf an, von wo man es betrachtet. Nach der Kalorienbilanz ist es das gleiche. Nach dem Nährwertmuster, Vitaminen & Co. natürlich nicht. Aber ich verstehe nicht, wieso ausgerechnet "verstoffwechseln" statt einem beliebigen eleganteren Begriff die mögliche Wissenslücke, alle Kalorien seien gleich, füllen soll. Wenn einer das nicht weiß, wird ihm der Begriff keine Erleuchtung bringen. Wenn ers weiß, kann er ohne Probleme andere Synonyme verwenden.

Ahja...jetzt bin ich aber gespannt auf deine Erklärung, was daran falsch sein soll...

Ich find ihr Gesicht irgendwie nicht soo interessant. Vorurteile juchey ;)

Ach...dann klärt uns PU also darüber auf, dass es Liebe nicht gibt? Das wär ja traurig... Ich sehe das anders. Es wird lediglich erklärt, wie es funktioniert. Wie man damit umgeht, entscheidet womöglich, ob man dann noch Liebe empfinden kann.

Abbauen? Verarbeiten? Umsetzen? Ist jedenfalls eleganter als verstoffwechseln.

Das kann ich mir nur so erklären: Offenbart man Gefühle ist man sofort betaisiert und killt die Attraction auf -500. So lese ich das zumindest aus vielen Beiträgen raus (Memberstatus spielt da keine Rolle, logo.). Kann aber auch sein daß mit dieser Behauptung falsch liege und dies nur ein Resultat von Theory Overload ist. Ich kann dir nur raten, die ganzen Beiträge hier kritischer zu lesen und immer zu hinterfragen. Sehr viele Aspekte der PU-Theorie wollen ein Problem beheben, indem sie gleich in die andere Richtung überkompensieren. Kurzfristig hilft das manchmal, aber wenn du tatsächlich beobachtest, dass viele behaupten, Gefühle zu zeigen sei "unalpha", ist das definitiv über das Ziel hinausgeschossen. Die ganze Geschichte hat mE. ihren einzigen Grund darin, dass Gefühle, die auf keiner Basis stehen, das Mädel nicht verschrecken. Den gleichen Effekt hast du aber, wenn du dich als gefühlskalten Steinklotz zeigst. Also nur Mut...wenn du dich und deine Gefühle gut kennst, bloß nicht verstecken ;)

Nich hoffen...tun!

Meine Rede ;) Cooler Beitrag! Ähnliche Diskussion gibts hier: http://forum.progressive-seduction.com/ind...?showtopic=6662 Mitmachen ;) Paradebeispiel dafür wie unterschiedliche Zielfixierungen in einem Einheitsbrei voller Affirmationen und Glaubenssätze untergehen. Für manche Neulinge mit entsprechender Vorgeschichte mag es angebracht sein, sich etwas gegen diesen Schmerz zu immunisieren(auch wenn das Weglaufen davon nur begrenzt hilft). Wer allerdings unabhängig von der Vergangenheit Liebe sucht(Stichwort: Leb-im-Jetzt. Wer sein Leben&Lieben nach altem Schmerz ausrichtet, widerspricht dem), wird durch Weglaufen absolut gar nichts in der Richtung erreichen.

Genial! Werde ich gleich in meine Zitatesammlung aufnehmen...danke fürs Posten. Und ich bin dankbar, wenn jemand trotz der paradiesgleichen Lebensart die obengenannten Fakten nicht vergisst und ein bissel was dafür tut, damit sie bald schöner aussehen.

Ich hör jetzt hier schon zweimal "das muss ja nicht gleich Liebe heißen". Nein, muss es auch nicht. Aber andersrum - warum sollten die schönen Emotionen und die Zuneigung plötzlich nicht mehr sowohl qualitativ als auch quantitativ wie Liebe sein? Was ist denn für dich Liebe? Bei der Suche nach Frauen abseits von Trophäenjagd oder Sexualtriebbefriedigung.

Oh...ich hab ein Déjà-vu, Dreamcatcher

Was stellst du dir denn genau unter Liebe vor? Die Prinzessin auf dem weißen Pferd wird doch sowieso als AFC-Denkmuster aka blinde Liebe definiert oder nicht?

Dabei hab ich doch zitiert, worauf ich das bezogen hab... Wenn ein PUler keine Liebe mehr empfindet, was bekommt er denn von seinen ganzen Mädels? Den bloßen Sex kann er sich auch kaufen. Ich bin immer noch der Ansicht, dass es um die Gefühle dabei geht. Du nicht? Wieso gehst du nicht in den Puff, falls es dir nur um Sex gehen sollte?

Natürlich meine ich Prostituierte. Wo kann man denn Sex noch kaufen?

Wenn mans hart sieht, kann man sagen, dass man den Sex von einer, die man nicht abkriegt, kaufen kann, die Liebe aber nicht. PS: Dafür muss man auf Wikipedia? Ich muss mich nur hier umschauen, da wird Verliebtheit oder sogar Liebe als Verzweiflungstat hingestellt...

Jupp. Versteh nicht, wieso ihr aus nem Streit gleich nen halben Krieg macht. Dass man mal lauter wird, ist manchmal ebenso nötig, um Nachdruck zu verleien. Aber wenn man jegliche Konfrontation vermeidet, ist das halt nicht unbedingt Win-Win. Wenn der Autor den Satz so geschrieben hat und durch das Buch angeblich klar werden soll, was gemeint ist, dann widerspricht er sich irgendwo oder der zitierte Satz hat keine Aussagekraft im Kontext des Buches.

Uiuiui...das sieht dein Unterbewusstsein aber anders. Mit der Formulierung steht und fällt ein Missverständnis. Dein Argument könnte man ebenfalls den Leuten entgegenschmettern, die meinen, man solle seine Ziele in Gegenwartsform, ohne Willensäußerung und ohne Negation festlegen. Ich übernehme doch keinen Glaubenssatz, der ganz offensichtlich schon bei Erstbetrachtung falsch ist. Wenn der Autor sich nicht die Mühe macht, anständig zu überdenken, was er da schreibt, kann er mir gestohlen bleiben ;) Natürlich kommt dazu, was netbios sagt. Einem Streit auszuweichen bedeutet nicht per se zu gewinnen. Man verliert zwar keine Energie an einen Streit, aber man verliert sie dafür, wenn man sich dadurch dauernd unterwirft und sich selbst und die eigenen Bedürfnisse nicht wichtig/ernst nimmt. In welchem Fall nun mehr Energie verloren geht ist keineswegs pauschalisierbar.

Ja und weiter? Wie gewinne ich einen Streit, wenn ich ihn vermeide? Ich kann auch kein Fußballspiel gewinnen, wenn ich es absage. Und wie passt da Erwartung rein?

Nö, der Weg ist auch ein Ziel. Wenn mir nicht nur das erreichte Ziel, sondern auch das Erreichen des Ziels selbst Glück verschafft, wie kann ich dann 100% glücklich sein, wenn ich den Weg schon hinter mir hab und im Moment mein weiterer Weg "auf der Stelle geht"? @flying suicide: Danke für deine Gedanken zu meinen Gedanken. Ich werd tatsächlich noch mal nachforschen, ob meine Ziele tatsächlich "wahrhaftig" sind, aber da bin ich mir schon ziemlich sicher. Auch an dich die Frage: Wenn alle meine Ziele wahrhaftige Ziele sind - warum sollte ich dann nicht ebenso eine Ohnmacht verspüren können, wenn ich noch viele andere wahrhaftige Ziele vor mir habe und warum sollte ich nicht ebenso eine Leere verspüren können, wenn ich gerade fühle, dass mich in unmittelbarer Zukunft kaum ein Stück weiteren Weg hinter mich bringen werde? Was ich mir vorstellen könnte, ist dass mir Ziele, die nicht unbedingt für wahrhaftiges Glück sorgen, sondern mehr notwendiges Übel sind, mir das Glück stellenweise versauen. Es ist halt manchmal so im Leben, dass man auch Ziele, die man im Moment nicht so gerne verfolgt, verfolgen muss. Es geht halt leider nicht, mich 24/7 selbst zu verwirklichen, sondern ich muss auch kacken. Übertragen lässt sich das auf vieles anderes, was eben nötig ist, um z.B. seine Zukunft zu sichern, aber nicht unbedingt ein wirklich "wahrhaftiges" Ziel ist. Jein. Ich bin sehr sensibel für Erwartungdruck, aber ich befreie mich von so viel wie mir mögich ist. Ich werde es zwar jetzt auch noch mal überdenken, aber ich bin der Meinung, dass ich mich insgesamt sehr intern orientiere - manchmal vielleicht sogar zu intern. Was zutrifft ist ein hoher Anspruch an mich selbst. Wirklich erwarten tu ich von mir selbst immer weniger. Ich vertraue einfach in meine Fähigkeiten und tu das, was mir möglich ist. Das ist zum Beispiel einer der Gründe, aus denen ich Erwartung für grundsätzlich falsch halte. Man kann es einfach nicht vorhersagen. Ich sag am Ende nur: "Ich habs mir anders erhofft/vorgestellt, aber ich habs gut hinbekommen." Es liegt definitiv nicht an irgendwelchen optimistischen oder pessimistischen Erwartungen. Was genau meinst du damit? Kannst du das etwas ausführen?

Dann liegt offenbar doch noch nicht der ganze Weg hinter dir ;) Ich kenne dein Problem. Allerdings nicht bei der Persönlichkeitsentwicklung, sondern schlichtweg allgemein im Alltag. Wenn ich mal wieder feststelle, wie weit ich mich inzwischen wieder entwickelt habe, bin ich sehr froh, dass ich es schon hinter mir hab. Trotzdem brauch ich fast immer irgendwas zu tun. Ich hab oft hohe Lebensziele, die ich verfolge und primär nicht mit meiner Persönlichkeit, sondern mit meinen Fähigkeiten und der Welt zu tun haben. Manchmal erscheint mir die Menge und die Höhe dieser Ziele ohnmächtig und ich hab beinahe Sorge, ob ich die meinen Ansprüchen gerecht innerhalb meiner Lebenszeit erreichen kann. Andererseits gibt es manchmal Momente, an denen mir fast die Ziele ausgehen. Nicht selten schlichtweg eine Motivationsschwäche, wodurch ich nicht wenig Zeit damit verbringe, mir zu überlegen, woran ich als nächstes arbeiten werde, also dort, wo ich mir im Moment eine recht große Effizienz und Lust zuschreibe. Ich finde es ganz gut, dass sich das so ein wenig ausgleicht, aber ich bin doch dankbar über Tipps, wie man einerseits das Ohnmachts-, andererseits das Leeregefühl vermeiden/umlenken kann. Vielleicht hast/hattest du selbst ja auch Situationen, bei denen es einfach andersrum läuft. Beides wohl recht unsinnige Ängste davor, zu wenig zu schaffen und die Zeit, in der man nichts tut, nicht optimal für ein Ziel nutzen zu können.

Sicherlich lieb gemeint, aber klingt verdächtig nach Bullshit, der philosophisch aussehen soll. Wird ein Streit vermieden, gibt es auch keinen Streit, den man gewinnen könnte. Aussage des Satzes also nichtig. Kannst du erläutern, was dahinter steckt? Das hätte ich gerne auch noch erläutert. Ich erfülle nicht gerne Wünsche, wenn jemand schon davon ausgeht, dass ich es mache. Ersichtlich wird das wohl auch bei näherer Betrachtung des Punktes "Mache Vorschläge, anstatt Befehle zu erteilen. Den keiner wird gerne rumkommandiert und ein Vorschlag nimmt man lieber auf." Es ist kein Vorschlag, sondern kommt einem Befehl gleich, wenn jemand davon ausgeht, dass ich keine freie Wahl habe, ob ich helfe oder nicht. Es ist bei mir ein absolutes No-Go, sowas zu machen. Damit erreicht man absolut gar nichts, außer in Extremfällen meinen aufkeimenden Wunsch zu Vorträgen/Diskussionen zum Thema "Freiheit des Menschen" und "Erwartung" Ich muss zustimmen, dass die Theorie in manchen Punkten dem hier propagierten Ziel widerspricht, da sie sich in diesen Punkten eher auf unterwürfige Höflichkeitsfloskeln stützt als auf ehrlichen Einklang von Wort, Tat und Gedanke. Auf der anderen Seite gehört vieles dazu. Man wird weder bei Frauen noch bei Männern weit kommen, wenn man nicht lächelt, dem anderen ein schlechtes Gefühl gibt, nicht zuhört, unfreundlich ist, nie etwas investiert und nur Nutzen ziehen will.

Ich freue mich über jede neue kritische Auseinandersetzung, die ich hier bemerken kann =) Ohne läufts halt einfach schief. Wär super, wenn eine gewaltige Menge an Menschen das mal blicken würde... ;)

Das mag dran liegen, dass man weder viel sieht noch viel versteht ;) Über welchen weiteren Wahrnehmungskanal soll denn der Clip sonst seine "Grundmassage" vermitteln? Ein Skript/Untertitel wär(en) hilfreich.

Fände ich auch interessant. Was für Shakes sind da gemeint? Weightgainers u.ä.? Ist das gesund bzw. sollte nicht auf natürliche Zusammensetzung geachtet werden? Kann man daraus eine Regel was die Sättigung betrifft ableiten? Bekommt man Shakes besser runter, weil sie den Magen weniger füllen als z.B. Steaks mit einem vergleichbaren Nährwert? Ist Masse/Volumen das entscheidende für den Magen oder dauerts auch länger bis wieder Platz ist, je mehr Kalorien enthalten sind?

Keiner, der noch halbwegs im zugelassenen Promillebereich liegt, wird auf die Idee kommen oder so besoffen sein, dass er so Zeug labert, wenn er es mit den Bullen zu tun hat. Die werden doch alle versuchen, ihren Zustand so gut es geht zu vertuschen. Bei einem Verhalten wie dem geschilderten kann man - vorausgesetzt man merkt das Schauspiel nicht - davon ausgehen, dass derjenige derart besoffen ist, dass ihm sogar die Autorität der Bullen und eine Geld-/Punktestrafe oder gar der Führerschein egal ist. Etwas, was den Bullen wohl nicht sehr oft unterkommt. Jemanden einem solchen Zustand fahren zu sehen bietet genug Anlass zum Ausrasten. Ich finde die Idee jedenfalls super