dragonflyer

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Alle erstellten Inhalte von dragonflyer

  1. Hallo Leute, ich studiere derzeit noch Mathematik, was ich in 2 Semestern hoffentlich abgeschlossen haben werde. Natürlich hab ich mich auch schon schlau gemacht und recherchiert, was man als Mathematiker denn beruflich alles machen kann, aber einiges scheidet definitiv schon aus bei mir: -) eine berufliche Laufbahn in Wissenschaft und Forschung: Das scheidet definitiv aus für mich aus mehreren Gründen -) Job als Lehrer: Auch das scheidet aus, weil dieser Job nichts für mich ist Was bleibt über? Jobs in der Finanzwirtschaft wie zB Versicherungsmathematiker, Finanzmathematiker usw. Diese Option wäre prinzipiell möglich, aber ich denke, hier habe ich es schwer unterzukommen. Grund: Ich studiere reine Mathematik, auch mein Schwerpunkt im Studium ist der reinen Mathematik zugeordnet. Mit anderen Worten: Ich habe von finanzmathematischen Dingen nur wenig bis kaum Ahnung. Ich müsste mir das wohl erst irgendwie zusätzlich aneignen, um auf einem ähnlichen Level zu sein wie die Leute, die gleich von Beginn an Finanzmathematik studiert haben. Ohne diese finanzmathematischen Skills werde ich bei Bewerbungen das Nachsehen haben gegenüber den Studenten der Finanzmathematik Jobs aus dem Bereich Informatik, Programmieren: Auch diese Option ist prinzipiell möglich, hier gilt aber dasselbe wie bei Finanzmathe: Ich habe von Programmieren und Informatik nur sehr wenig Ahnung, ich habe dies in meinem Studium auch nie benötigt. Das einzige, was ich an Computerprogrammen benötigt und gelernt habe in meinem Studium, ist das Computeralgebraprogramm MATLAB - mehr ist es nicht. Sonst habe ich keine Programmierkenntnisse oder ähnliches vorzuweisen. Das heißt, auch das müsste ich mir alles erst aneignen, um bei Bewerbungen für solche Jobs mit den den anderen Bewerbern, die eben schon programmieren können, mithalten zu können. Gibt es auch Firmen bzw. Jobs, die Leute suchen, die gut logisch und analytisch denken können? Also denen es hauptsächlich darum geht, dass der Bewerber gut logisch denken kann und die nicht so sehr auf anwendungsorientierte Skills achten wie zb Programmierkenntnisse, finanzmathematische Kenntnisse? Wenn ja, was wären solche Firmen und Jobs? (falls jemand Unternehmensberatungen vorschlagen will: Die scheiden für mich persönlich aus) Grüße dragonflyer
  2. Wahre Worte TriiaZ. Möchtest du vielleicht schildern, was du im Moment dafür tust, um diese Ziele zu verwirklichen? Könnte auch für den TE interessant sein. Ich hab den Eindruck, dass viele Leute zwar durchaus hoch gesteckte Ziele haben und diese auch gerne erreichen wollen, aber bei den meisten bleibt es einfach nur beim Reden bzw. bei der Ankündigung. Sie reden gern darüber, dass sie dieses und jenes Ziel erreichen wollen, bloß umsetzen bzw. wirklich hart daran arbeiten tun die wenigsten. Und wenn, dann werden maximal zögerliche Anfangsversuche gestartet, jedoch dauert es meist nicht lange, bis die Anfangseuphorie und Anfangsmotivation verflogen ist und man schmeißt das ganze hin. Oder man realisiert, dass es sich doch als anstrengender und mühsamer herausstellt als man vorher noch gedacht hat. Und dann gibt man ebenfalls auf. Über die Ziele und Wünsche nur zu reden bringt einen keinen Millimeter näher ans Ziel. Entscheidend sind aktives Handeln, Durchhaltevermögen und Fleiß. Nur so kann Erfolg kommen, durchs Reden allein sicher nicht. Denn da bleibt man auf dem Niveau "ich weiß zwar wie es geht und ich könnte wenn ich nur wollte...." Das ist der Zustand, in dem die meisten bleiben. Nur das tatsächliche Handeln bringt einen weiter.
  3. J&B, ich hab den Eindruck, dass du all deine hoch gesteckten Ziele nur der Frauen wegen erreichen willst, also weil du dadurch möglichst viele heiße Frauen flachlegen willst. Aber du willst diese Ziele nicht erreichen, weil du sie selbst wirklich willst. Ist dem so?
  4. Soll das etwa heißen, es ist egal was man studiert hat, hauptsache man hat studiert?? Kann ich nicht wirklich glauben. Außer für bestimmte Bereiche vielleicht, aber welche wären das?
  5. Jop, Aktuar wäre eine Möglichkeit, die in die engere Wahl kommt.
  6. Also mit anderen Worten kann man sagen: Egal wie katastrophal der Lebenslauf bis jetzt war und egal wie faul man bis jetzt war, wenn man ab jetzt richtig reinhaut und sich reinhängt, 120 % gibt und wirklich brennt für etwas, dann kann man es immer noch zu etwas bringen, hab ich das richtig verstanden?
  7. Naja, klar sind Mathematiker gesucht, aber wenn man sich die Stellenanzeigen so durchliest, dann sind das so gut wie immer "Angewandte Mathematiker" die gesucht werden, also zb Finanzmathematiker, Versicherungsmathematiker, Mathematiker mit umfassenden Programmierkenntnissen usw. "Reine Mathematiker" ohne Skills in den Anwendungen werden in diesen Stellenanzeigen nie gesucht. Und ob das reicht, sich als "reiner theoretischer Mathematiker" der zwar viel Ahnung von der reinen Mathematik hat und sicherlihc auch gut logisch denken kann, sich auf mathematische Jobs zu bewerben, bei denen Anwendungsbezug erforderlich ist, wage ich zu bezweifeln. Da wird die Fähigkeit, gut logisch und analystisch denken zu können, wohl nicht ausreichen um solche Jobs zu bekommen oder?
  8. Ich mach den Master und nein, ich hab mir nicht schon vor dem Studiumsbeginn überlegt was ich dann konkret damit beruflich machen werde. Es gibt auch Leute, die etwas studieren, weil es sie interessiert ohne dass sie auch schon konkrete Berufsaussichten haben. Zugegeben, würde ich heute anders machen, wenn ich mich nochmal entscheiden müsste, was ich studiere, aber damals bin ich einfach nur nach Interesse gegangen.
  9. Hallo Leute, ich möchte mit diesem Thread ein wenig darüber sprechen, in welchen Ländern dieser Welt Leistung besonders viel zählt? Also wo Leistung einen besonders hohen Stellenwert hat bei den Leuten und Unternehmen. Und wo man mit viel Leistung auch besonders viel erreichen kann. Spontan fallen mir da mal die USA ein. Ein Land, in dem man es mit hoher Leistungsbereitschaft sicher weit bringen kann. China gilt zwar auch als sehr leistungsorientiertes und fleißiges Land, aber da hier ja alles von staatlicher Seite kontrolliert und gesteuert wird, sehe ich da eher Nachteile was die Möglichkeit zur freien Entfaltung und Selbstverwirklichung angeht. Deutschland ist sicherlich auch zu nennen, es gibt ja nicht umsonst das Bild des "fleißigen Deutschen", das kommt ja nicht von ungefähr. Vor allem ist Deutschland ja auch der Hauptmotor in der EU was Wirtschaftskraft und -leistung angeht. Und was ist zB mit Skandinavien? Sollte man diese Länder hier auch nennen? Wirtschaftlich stehen die ja auch gut da und haben soviel ich weiß auch eine hohe Lebensqualität. Aber heißt das, dass deshalb Leistung dort auch einen hohen Stellenwert hat? Und wie schaut es mit anderen Ländern aus? Sind auch noch andere zu nennen? Freue mich auf eure Meinungen!
  10. An den Threadersteller: Bist du ein Troll oder was? Gehst hier rein, jammerst das ganze Forum hier voll mit deinen Suchtproblemen und bettelst um Hilfe, die Leute lesen deinen geistigen Müll, versuchen auch ernsthaft dir zu helfen und dann löscht du ein paar Stunden später wieder alles?? Was soll das? Das kann's ja echt nicht sein. Das ist einfach nur respektlos gegenüber denjenigen, die dir wirklich helfen wollten. Entweder du hast nichts besseres zu tun, als die Leute hier zu verarschen oder du hast wirklcih einen gehörig an der Waffel. Da bist du in einem Psychoforum besser aufgehoben oder noch besser, bei einem Psychiater, egal ob du nun Suchtprobleme hast oder nicht.
  11. Die Intention meiner Frage war bzw. ist, weil mir letztens wieder mal deutlich vor Augen geführt wurde, dass es sehr oft vorkommt, dass das berühmt-berüchtigte Vitamin B mehr zählt als die Leistung. Da wird jemand bevorzugt, nur weil er die besseren Beziehungen hat und andere, die mit Fleiß und Leistung punkten, schauen durch die Finger. Da dachte ich mir dann, in Ländern, wo Leistung einen höheren Stellenwert hat, ist das Thema Vitamin B und persönliche Beziehungen vielleicht nicht so vorherrschend. Oder ist das ein Irrglaube? Interessante Überlegung, das heißt in den südeuropäischen Ländern wäre man da der King weil man mit besonderer Leistung und Fleiß hervorstechen würde? Warum, was ist mit Dänemark?
  12. Also ich wage zu bezweifeln, dass alle Leute, die Jura oder BWL studieren bzw. studiert hatten, sich wirklich für das Fach interessieren. Viele machen das auch nur mal wegen der Kohle, die sie sich aufgrund des Studiums erhoffen. Ich selbst kenne einige Beispiele von Leuten auf die das voll zutrifft. Und, was auch zu bedenken ist: In jedem Job wird man mal was Langweiliges machen, das ist nun mal so. Aber ich hab die Erfahrung gemacht, man arbeitet sich ein, gewöhnt sich dran und je besser man sich mit der Materie auskennt, umso mehr interessiert sie einen auch dann. Versuch halt zu einem Profi deines Gebietes zu werden, ich bin mir sicher, dann interessiert dich auch die Materie.
  13. Kann aber auch umgekehrt eintreten: Entscheidet man sich für die Karriere, kann es sein, dass der Job nach einiger Zeit doch nicht so tolle ist wie man sich das vorgestellt hat und man wirft sich vor, eine super funktionierende Beziehung dafür geopfert zu haben. Also auch das ist möglich. Der Punkt ist: Du kannst leider nicht in die Zukunft sehen. Wenn du dich für die Karriere entscheidest, könnte der Job kacke werden und du hast dafür die Beziehung geopfert. Blöde Situation. Oder andersrum. Wenn du dich für die Beziehung entscheidest, könnte evtl die Beziehung kacke werden und du hast dafür den guten Job geopfert. Auch ne blöde Situation. Die Entscheidung wird dir hier keiner abnehmen können, weil das jeder für sich selber wissen muss. Wenn dir jeder hier sagt, entscheide dich für die Karriere, dann heißt das noch lange nicht, dass du auch glücklich wirst mit dieser Entscheidung. Genauso wenn dir jeder sagen würde, du sollst dich für die Beziehung entscheiden. Heißt auch nicht, dass du selbst damit glücklich wirst. Wenn dir jemand eine Empfehlung gibt, dann beruht das darauf, wie er persönlich sich in deiner Lage entscheiden würde. Das heißt aber nicht, dass du mit dieser Entscheidung auch glücklich werden würdest, weil du bist du mit deinen eigenen Zielen und Wertvorstellungen und nicht ein irgend ein anderer Mensch, denn der hat vielleicht ganz andere Ziele und Wertvorstellungen. Das einzige was du machen kannst: Gehe in dich, denke gründlich nach. Überleg dir was dir persönlich wichtig ist im Leben, welche Ziele und Wertvorstellungen hast du und entscheide dann danach.
  14. Wieso testest du es nicht einfach und schaust wie dein Körper darauf reagiert? Niemand wird dir sagen können, ob du mit 6, 7, 8 oder 10 Stunden Schlaf auskommst, weil das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.
  15. Ok, solche Gedanken habe ich derzeit nicht, daher kann ich mich damit wohl nicht motivieren...
  16. Hallo Leute, ich interessiere mich ja sehr für das Thema Persönlichkeitsentwicklung und ich habe schon einige Menschen kennengelernt, die sich und ihr Verhalten wirklich gravierend verändert haben. Ich bin ja auch bestrebt, mich stetig weiterzuentwickeln und zu verändern. Und ich stelle mir derzeit die Frage, ob es denn prinzipiell möglich ist, das eigene Verhalten von heute auf morgen komplett zu verändern oder geht das immer nur schrittweise und langsam vor sich? Damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Ich meine mit der Veränderung natürlich nur solche Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens, die prinzipiell möglich sind. Gewisse Merkmale der Persönlichkeit sind ja soviel ich weiß stabil und lassen sich kaum verändern. Diese Persönlichkeitsmerkmale meine ich daher mit der Veränderung von heute auf morgen nicht. Und mit Veränderung von heute auf morgen meine ich auch nur solche Veränderungen, die auch realistisch sind. Also zum Beispiel nicht: heute noch Penner und morgen Millionär Ich meine damit also die Veränderung von Gedanken, Denkprozessen, Gewohnheiten, Bewertungen und Verhaltensweisen, also eben alles was unser Denken (und in weiterer Folge unser Verhalten gegenüber der Umwelt) betrifft. Sind solche Veränderungen wirklich von heute auf morgen möglich? Wenn ja, was ist hierfür erforderlich? Meine persönliche Meinung dazu ist: Ich denke schon, dass so eine Veränderung von heute auf morgen möglich ist, sofern zB der Leidensdruck den man hat, irgendwann so groß wird, einem das schließlich bewusst wird und man sich sagt, dass man so nicht mehr weiterleben will. Zum Beispiel ein AFC, der total unzufrieden mit seinem Leben ist, keine Erfolge mit Frauen hat und diesen Zustand irgendwann mal so satt hat, dass er dies verändern will. Also Fazit: Ich denke, dass so eine Veränderung von heute auf morgen prinzipiell schon möglich sein müsste, wenn der Leidensdruck entsprechend groß ist und man dann wirklich einen extrem großen Willen hat, sein Verhalten, das zu diesem Leidensdruck geführt hat, dauerhaft zu ändern. Was sind eure Meinungen dazu? Oder was sind eure Erfahrungen und Erlebnisse? Grüße dragonflyer
  17. Jo, scheint bei mir auch so zu sein dass nur negative Motivation, Angst und Kontrolle wirklich hilft. Positive Motivation a la "Wie schön werde ich es haben, wenn ich dieses oder jenes Ziel erreiche" funktioniert bei mir überhaupt nicht, das ist viel zu schwach (wahrscheinlich weil ich mir denke, wenn ich das nicht erreiche, ist es auch nicht so schlimm) Hab dazu auch einen interessanten Link gefunden, wo es auch darum geht, dass Motivation durch Schmerz und Angst stärker ist als Motivation durch Freude: http://www.unternehmercoach.com/coach-unternehmer-coaching-mythos-disziplin-selbstdisziplin.htm Und ich ackere gerade auch ein Motivationsbuch von Alexander Christiani durch, da wird selbiges auch behauptet.
  18. Also jetzt hast du auch mich neugierig gemacht Shao, wie du das geschafft hast, dein Leben von heute auf morgen komplett zu ändern. Denn ich kenne bis jetzt keine einzige Person, die sich binnen kürzester Zeit radikal geändert hat. Ich weiß, du hast gesagt, das ist Privatsache und das soll es natürlich auch bleiben. Aber vielleicht könntest du kurz schildern, sofern möglich, welche Art von Gedanken da dahinter gesteckt haben, die zu deiner Entscheidung geführt haben, dein Leben radikal zu ändern? Ich schätze mal, es waren negative Gedanken und Vorstellungen deine Zukunft betreffend wenn du dein Leben so weitergelebt hättest wie bis zu diesem Punkt. Also mit anderen Worten, der Anlass für deine radikale Änderung war eine "von etwas wegkommen-Motivation", also gewissermaßen die Motivation durch Angst, sehe ich das richtig?
  19. Da gab's doch eh erst kürzlich einen wie ich finde sehr guten Thread dazu: http://www.pickupforum.de/topic/102366-lern-motivation-steigern/page__fromsearch__1 Darin stehen wirklich einige sehr gute und effektive Tipps.
  20. Danke für eure Meinungen. Sich von einem Tag auf den anderen komplett zu ändern scheint wohl wirklich utopisch zu sein. Aber ich denke, was dennoch funktionieren müsste, ist, (wenn man das auch wirklich konsequent macht), dass man zumindest seine Gedankengänge und überhaupt die Art und Weise wie man denkt und bewertet, von einem Tag auf den anderen ändern kann. Beispiel: Wenn man sich das ganze Leben immer nur als frustrierten Loser gesehen hat und dementsprechend auch so gedacht hat ("Ich bin ein Loser, ich kann nichts, ich bin zu nichts zu gebrauchen, ich habe soviele Nachteile, ich werde nie Erfolg haben" usw) dann müsste es doch möglich sein, dass dieser Mensch, vorausgesetzt er hat den dementsprechenden Willen und Ehrgeiz dazu, sein Denken von heute auf morgen ändert und die neuen Gedanken dann vielleicht so aussehen könnten: "Ich werde ab jetzt alles daran setzen, vom Loser zu einem erfolgreichen Menschen zu werden. Ich werde an mir arbeiten, Tag für Tag. Ich lass mir von negativen Gedanken nicht die Stimmung vermiesen sondern ich werde positiv und optimistisch denken" Diese Art von Änderung, also die Veränderung des eigenen Denkens, müsste doch eigentlich schon sehr rasch möglich sein wenn man es denn wirklich will und konsequent verfolgt oder?
  21. Stimmt, das ist Motivation durch Angst und "weg von..." und offenbar scheint diese Art von Motivation bei mir am besten zu funktionieren. Motivation in Form von "hin zu...", also zu einem erstrebenswerten Ziel, war und ist bei mir immer zu schwach, um mich wirklich anzutreiben. Darum suche ich ja nach Motivation durch Angst...
  22. Könnte vielleicht jemand noch dazu was sagen? Also wie man es schaffen kann, auch als Erwachsener irgendjemanden zu haben, der einen wirklich beinhart kontrolliert und antreibt? Wie gesagt, der Ansatz dass ich jemanden Geld dafür gebe, dass er mich antreibt, funktioniert nicht bei mir, da ich ja im Inneren weiß, dass es sowieso nur freiwillig ist und ich gar nicht tun muss. Ich bräuchte da ungefähr so jemanden wie beim Militär: Eine Art Drill Instructor, der mich wirklich antreibt und wo ich weiß, dass ich das jetzt auch wirklich machen muss, was er von mir verlangt. Aber wo und wie findet man so einen Drill Instructor?
  23. Hallo Community, ich stelle mir derzeit die Frage, `wie man feststellen kann, wenn eine Frau weint und traurig ist, ob das wirklich echt ist oder eine versuchte Manipulation? Beispiel: In einer Beziehung macht die Freundin Drama, sie hält dem PUA vor, dass man sie total verletzt hat und fängt dann auch noch an zu weinen, quasi als Beleg dafür, dass man sie angeblich wirklich verletzt hat. Was soll man da als PUA tun? Es ist nicht schön anzusehen, wenn man die Freundin weinen sieht und sie einem das Gefühl gibt, sie wirklich verletzt zu haben. Das kann einen selbst dann auch ziemlich mitnehmen und man bekommt dann sehr leicht ein schlechtes Gewissen, weil sie einem leid tut und weil man sich selbst auch denkt, man hat sie verletzt. Auf der anderen Seite wird ja in der einschlägigen PU-Literatur empfohlen, sich von derartigem Drama nicht beeinflussen zu lassen, also es gar nicht ernst zu nehmen sondern am besten zu ignorieren. Das bedeutet für mich dann, dass ich in solchen Momenten dann eben meine Gefühle ausschalten muss und hart bleiben muss, auch wenn sie noch so herzerweichend weint und mir das Gefühl gibt, dass ich sie traurig mache. Mir ist klar, dass man differenzieren muss, warum sie weint. Wenn es einen triftigen Grund gibt, dann ist das natürlich was ganz anderes. Aber oft ist es ja auch so, dass wenn Frauen weinen, damit erreicht werden soll, den Mann zu manipulieren. Das Problem für mich dabei ist, zu erkennen: Wann ist es "echtes" Weinen und wann ist es nur Manipulation? Gibt es da irgendwelche Merkmale anhand denen man das feststellen kann? Grüße dragonflyer
  24. Diese Variante C (Motivation durch Bedeutung, Purpose), ist sicherlich die stärkste Art von Motivation, gar keine Frage. Der Punkt ist nun aber, wie kommt man nun zu so einer inneren Überzeugung? Wie schafft man es, für etwas wirklich innerlich zu brennen? Man muss ja förmlich besessen von einem übergeordneten Ziel sein, sodass man dafür eine brennende Leidenschaft entwickelt und diesem Ziel alles unterordnet. Aber wie erreicht man das?
  25. Diesen Ansatz mit dem Geld hab ich mir auch schon überlegt, aber das funktioniert bei mir nicht. Und zwar deshalb, weil ich ja innerlich weiß, dass ich das mit dem Geld ja gar nicht machen MUSS. Niemand zwingt mich dazu, diesen Deal mit dem Geld zu machen, es wäre total freiwillig. Und deshalb mache ich das erst gar nicht. Und selbst wenn ich das doch machen würde, dann würde ich, so wie ich mich und meine Faulheit kenne, sicher dazu neigen, dem anderen zu sagen, dass ich ohnehin was gemacht habe, auch wenn es nicht stimmt. Ich hätte da also keine Hemmungen, ihm was vorzumachen. Auch wieder deshalb, weil ich ja weiß dass ich das ganze gar nicht wirklich machen muss. Was ich brauchen würde, ist, dass mich jemand wirklich beinhart kontrolliert und antreibt. Früher als Kind in der Schule funktionierte das sehr gut, weil mir meine Eltern Strafen bzw. Verbote androhten, wenn ich dieses oder jenes nicht machen würde. Aber jetzt als Erwachsener habe ich keinen mehr, der mich auf diese Art und Weise kontrolliert. Und kaum ist die Kontrolle weg durch irgendeine Autoritätsperson oder durch irgend etwas anderes, habe ich auch schon keine Disziplin mehr. Es ist zum Haare ausreißen...