Hexe

Die Eigenschaften, die du hier beschreibst, sind sicher wichtig, jedoch zeichnen sie nicht die Führungspersönlichkeit im Berufsleben aus. Eher die Beta-Position. Der Beta (beratende, unterstützende Funktion des Alphas) braucht Fachwissen oder spezielle Fertigkeiten. Der Alpha (dieses Wort nur zur Vereinfachung!) braucht Charisma. Er braucht Selbstbewusstsein, denn er trifft Entscheidungen. Und er übernimmt und trägt die Verantwortung für seine Entscheidungen. Er hat den Mut, Risiken einzugehen, nachdem er alle Optionen abgewogen hat. Er ist auf Erweiterung, Gewinnoptimierung, Zielerreichung fokusiert. Die anderen vertrauen ihm, weil er sie ans Ziel führen wird. Um dieses Ziel bestmöglich zu erreichen, braucht er das spezielle Wissen des Beta, die Arbeitskraft der Gammas und die konstruktive Kritik des Omegas. Hexe

Dem stimme ich zu. Mädchen im Alter von 16 und jünger sind noch zarte Pflänzchen, sie brauchen und suchen die Bestätigung, weil sie sich diese (noch) nicht selbst geben können. Sie sind noch in der Entwicklung. Ein kleiner Windstoß und das Plänzchen knickt um. Versuchst du nun, es zu stützen wird dies nicht gelingen. Die Pflanze muss von Grund auf fest verwurzelt sein. (hach, ich liebe Metahpern ) Es wäre falsche Rücksicht, jetzt den Kontakt zu anderen Frauen aufzugeben. Sie soll von Anfang an wissen dass du auch weibliche Bekanntschaften hast und pflegst, nur so lernt sie damit umzugehen. Ist doch ganz klar: Wenn es für dich vollkommen okay ist, dass deine Freundin vor dir mit anderen flirtet und viele männliche Bekannte hat, mit denen sie gerne etwas unternimmt .... dann halte es genauso. Und wenn sie das eine nicht kann und das andere nicht mag, und sie nicht lernt, damit umzugehen, dann passt ihr auf DAuer nicht zusammen. Ich bin Fordwolfs Meinung und nicht Soulcats. Es gibt dazu ein gutes Konstrukt aus der Paarberatung, nämlich "Klammerer" und "Flüchter". Je mehr der Klammerer klammert, desto mehr flüchtet der Flüchter. Und umgekehrt. Die Lösung liegt nicht darin, dass der Flüchter immer weiter flüchtet, sondern darin, dass er lernt, seine eigenen Tendenzen zu verändern, damit der Klammerer aufhören kann zu klammern. Das muss in kleinen Dosen passieren, damit sich beide wohlfühlen können, Eine Beziehung besteht darin, ein gutes Mittelmaß zwischen eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen des/der Partnerin zu finden. Alles andere ist keine Beziehung. Hexe

Tja, Boyplay, wie man in den Wald hineinruft, so schallts zurück ... ! Einer der Unterschiede zwischen uns beiden ist, dass ich überlege, wie ich mich benehme und welche Reaktion ich auslöse. Und dann schaue ich, ob die Reaktion meines Gegenübers auf mein Verhalten angemessen ist. Ist sie das, dann komme ich sehr gut mit Menschen aus. Ist die Reaktion unangemessen, dann versuche ich, dies dem Anderen bewusst zu machen (vielleicht weiß er oder sie ja nicht, dass er oder sie sich unangemessen benimmt). Besitzt er oder sie dann nicht genug Selbstreflexion bzw. nicht die Fähigkeit sich zu verändern, ziehe ich mich zurück. Mit wem ich mich abgebe, ist ganz alleine meine Entscheidung. In diesem Sinn: Deine Posts werden ab sofort von mir völlig ignoriert. Überall, wo Boyplay draufsteht, weiß ich ja jetzt, was drin ist. Und das gefällt mir nicht. Alles, was du schreibst, läuft ab sofort durch meinen ganz persönlichen Ignore-Filter. Trotzdem alles Gute für dich. Hexe

Meine Erfahrungen in diesem Forum mit den Cats und den Männern bis jetzt: Wir sind ca. 10 aktive Cats und einige tausend Männer. Und bei jedem Post, den wir schreiben, versuchen mindestens 3 - 4 Möchte-Gern-PUAs ihr Mütchen an uns zu kühlen. Jeder noch so kleine "Ich-bin-enttäuscht-worden-und-jetzt räche-ich-mich-und-will-endlich-auch-eine-Frau-abkriegen-Freak" (siehe Niki - WER?) will vor den anderen beweisen, wie wenig er auf die "Meinung von Frauen" gibt oder wir werden mit Negs zugedeckt (hat schon mal wer erwähnt, das Negs nur jene Männer nötig haben, die glauben, dass Frauen soweit über ihnen stehen, dass sie deren Selbstwertgefühl schmälern müssen, um sich gleichwertig fühlen zu können?) oder gar persönlich beleidigt. Wir bekommen sehr viel von dem Hass und den negativen Gefühlen ab, die Männer, die es hierher verschlagen hat, mitbringen. Ich habe bisher im RL Diskussionen mit Männern immer genossen. Ich achte und respektiere Männer (und ich liebe sie). Und plötzlich BAMMM, ist es so, dass frau hier auf ganz normale sachliche Argumente Antworten wie "hast wohl gerade deine Tage", "du willst ja nur gefickt werden", "ihr bekommt ja sowieso keine Männer ab und müsst es euch selber machen", "wenn ihr gut blasen könnt, reicht das" etc. etc. bekommt. Es wird hier teilweise sogar versucht, unsere persönliche Würde zu verletzen. (siehe Keos Post) Wenn wir ganz normal, so wie die meisten Männer hier auch einmal in einem Thread emotional werden, heißt es gleich, das wäre typisch weibliches Drama und Rumgezicke (was ist dann mit dem "typisch männlichen Drama" und Rumgezicke?). Jedes Wort von uns wird in Einzelteile zerlegt und es wird nach Angriffspunkten gesucht. Dass sich das alles irgendwann in einem Gefühl, so wie Goere es beschrieben hat, Luft macht, kann ich gut verstehen. Das ist menschlich. Und dann beginnt das Spiel von Neuem, wie hier in diesem Thread zu sehen. Meine ganz persönlichen Gedanken dazu: Ich sehe Goeres Beitrag als provokant-emotionales "Aufwecken" ..... und viel sanfter, als die meisten der hier von Männern geschriebenen Posts formuliert. Wenn Ihr, liebe Männer, darauf keine andere Antwort als "du willst ja nur gefickt werden", Hohn, Angriff oder Herabsetzung findet, ist das befremdlich und zeigt, dass Goere in vielen Dingen leider doch Recht hat. Doch es gibt auch Männer hier, die setzen sich gerne mit Frauen auseinander. Es gibt Männer hier, die die Andersartigkeit von Frauen zu schätzen wissen, die genau jene Anziehungskraft zwischen Männern und Frauen ausmacht, die es für spannende Gefühle braucht. Es gibt Männer hier, die können die Aussage einer Frau einfach so stehen lassen, die können GEMEINSAM mit Frauen über etwas lachen, die fühlen sich nicht bei jeder Kleinigkeit angegriffen und haben es nicht nötig, eine Frau blöd anzumachen, es gibt Männer hier, mit denen wir Cats uns total wohl fühlen..... es gibt Männer hier, die sind Männer im schönsten Sinn des Wortes. Wenn Männer hier schreiben, Goere sollte besser kalibrieren und achtsamer formulieren ......... dann gebe ich die Bitte zurück: Auch wir wünschen uns, dass hier besser kalibriert wird, wir mit Respekt behandelt werden, wir nicht ständig Zielscheibe für alle negativen Gefühle, die Männer in dieses Forum mitbringen, sein müssen etc. Wir Cats sind gerne in Kontakt mit Männern. Wir sehen dies als Bereicherung. Wir lernen von Euch und mit Euch. Wir geben unsere Zeit und unsere Energie für dieses Forum. Wir lieben es mit humorvollen, intelligenten Männern mit Herz zu diskutieren, zu scherzen, zu flirten ... Für mich gibt es DEN PUA nicht .... es gibt viele einzelne Persönlichkeiten hier, jeder auf seine Art einzigartig. Doch eine Tendenz ist manchmal abzulesen .... und diese hat Goere versucht aufzuzeigen. Hexe

Um mit Rom3o und Enigma zu antworten: GOAL!! erscheint auf der Anzeigetafel! Die Menge jubelt ;) Keiner ist gezwungen, Posts in diesem Thread zu lesen oder zu schreiben. Wer dem Thema nervlich nicht gewachsen ist, sollte die Diskussion meiden. @ Abbe Tarcan: Dieses Thema ist insgesamt sehr emotional diskutiert worden. Sowohl von Frauen als auch von Männern. Das ist ein Fakt. Immer häufiger fällt mir auf, dass gewisse Erwiderungsstrategien (die von Männern sehr gerne angewendet werden), als "typisch weiblich" bezeichnet werden, um Meinungen von Frauen in diesem Forum abzuwerten. Übrigens, falls es dir aufgefallen ist, Abbe Tarcan, haben hier bedeutend MEHR MÄNNER gegen sexuelle Aktivitäten mit Jugendlichen gepostet, als Frauen. Trotzdem wird es von dir als "typisch weibliche" Art bezeichnet, Männern Schuldgefühle einzureden. Realitätsverlust? Es scheint fast so, als wäre es okay, wenn Männer eine eigene Meinung haben und diese vertreten. Wenn Frauen das ebenso machen, werden sie von dir sehr schnell persönlich angegriffen, es wird verallgemeinert und du versucht, mit Schlägen unter die Gürtellinie (nervlich nicht gewachsen etc....) zu arbeiten. Ist mir auch schon in anderen Threads aufgefallen. Ich sag dir was Abbe Tarcan: Wenn ich um etwas kämpfe, dann offen und ehrlich. Meine Meinung sage ich gerade heraus. Wenn DU DEM nicht gewachsen bist, ignorier meine Posts. Ontopic: Ich habe mit jungen Mädchen, die von älteren Männern unsittlich berührt, "verführt" oder auch vergewaltigt wurden, gearbeitet. Was alle diese Mädchen gemeinsam hatten, war ein sehr starkes Schuld- und Schamgefühl. Sie haben jedes einzelne Wort hinterfragt, jede Geste, weil sie dachten, es wäre ihre Schuld, was ihnen passiert ist. Im Gegensatz dazu haben ALLE Täter unisono gemeint: "Sie wollte es ja so." (abgewandelt: "Sie hat mit mir geflirtet." "Sie war so aufreizend angezogen." "Das weiß man ja, das Mädchen ja meinen, wenn sie nein sagen." etc. etc.) Was mir aufgefallen ist: Die Sicht der Realität klaffte bei Opfern und Tätern extrem weit auseinander. (Sie: "Es hat mich so geekelt." Er: "Sie hat es genossen." etc.) Genauso eine große Diskrepanz spiegelt sich auch in der Diskussion in diesem Thread wider. Die Wahrnehmung über das, was passiert, wenn ein älterer Mann sich an ein junges Mädchen ran macht, klafft total weit auseinander. Die einen nennen es Verführung, die anderen Missbrauch. Ich glaube, die "goldene" Mitte liegt in der Verantwortung. Und da baue ich auf die Persönlichkeitsentwicklung im PU. Männer, die Frauen wirklich lieben und achten, werden sich so verhalten, dass sie keinen Schaden bei ihnen anrichten, egal wie alt diese Frauen sind. Männer, die Frauen als ihre schlimmsten Feinde sehen, die bekämpft, erniedrigt und niedergerungen gehören, werden wahrscheinlich Schaden anrichten, egal wie alt die Frauen sind. Hexe

Ich hab das Gefühl, dass dieser Thread wieder einmal dieses Gefühl von Hilflosigkeit spiegelt, das uns befällt, wenn wir sehen, hören oder lesen, wie gefühllos und gewaltbereit Menschen miteinander umgehen. Ich bin dann oft fassungslos und kann es nicht glauben. Schlimmer als jedes Tier, weil es mit Absicht und Lust am Schmerz des anderen passiert. Ist es nicht eigenartig, dass wir Menschen diesbezüglich noch nicht weiter sind, als wir auch schon vor tausenden von Jahren waren? Liegt es grundsätzlich in unserer Natur? Aber WARUM? Als ich in dem Beitrag die Dokumentation eines Falles gesehen habe, in dem ein Angreifer einen jungen Mann völlig grundlos brutalst zusammen geschlagen hat und dann mit voller Wucht auf den Schädel des Opfers gesprungen ist (was einen Sprung der Schädeldecke und 7 Monate Koma nach sich zog), war ich zutiefst schockiert. Aber von Gewalt hören, lesen, sehen wir doch jeden Tag. Oft sind wir schon so abgestumpft, dass es nichts mehr in uns auslöst, wenn wir in den Nachrichten sehen, wie Menschen Krieg gegen einander führen, Männer und Frauen getötet, gefoltert oder vergewaltigt werden. Von psychischer Gewalt will ich gar nicht erst reden. Wenn wir selbst betroffen sind, machen wir uns wieder mal Gedanken darüber ..... doch für viele Menschen ist Gewalt Teil ihres täglichen Leben. Wie man(n)/frau am besten damit umgeht? Ganz ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Aber eine Diskussion, welche "Nationen" oder "ethischen Gruppen" die schlechteren Menschen sind, führt sicher zu keiner guten Lösung, sondern nur zu weiterer Ausgrenzung, Ablehnung, Kampf ... Es ist die uralte Suche nach einem "Schuldigen" .... um uns nicht eingestehen zu müssen, dass wir in diesem Bereich als Menschen insgesamt kläglich versagt haben. Hexe

Hi RoyTS, nein, ich sehe meine Fantasie von zwei hilflosen Wesen, die ihre Beziehung nicht gut gestalten konnten und leider gescheitert sind, lebendig geworden. Alles andere ist eine Unterstellung (falsche Interpretation) von dir und entspricht nicht der Wahrheit. Ich kann nicht sehen, dass VERSACE ein Player ist. Er ist einfach ein Mann, der nach einer bestimmten Art von Fetisch süchtig ist .... und über dieser Sucht einige wichtige Punkte (Beziehung, über das Sexuelle hinaus, Kinder, Familie) aus den Augen verloren hat. Aus den Posts von VERSACE konnte ich wenig (Selbst-)Verantwortung herauslesen (es wurde auch mehrmals angesprochen, dass er nicht weiß, was er will), dafür jetzt umso mehr Selbstmitleid. Es stimmt, ich halte es nicht für angebracht, dieses Selbstmitleid zu stärken, sondern finde klare Worte. Ob diese VERSACE etwas bringen oder doch eher die bedauernd-aufbauenden Posts kann nur er alleine entscheiden. Ich kann das geben, was ich erkenne, was ich bin, denke und fühle. Ich schenke meine Zeit und meine Energie. Du, RoyTS kannst das geben, was du erkennst, was du denkst, fühlst und bist. Du schenkst deine Zeit und deine Energie. Keines ist an und für sich gut oder schlecht. Es sind einfach unterschiedliche Sichtweisen, von denen VERSACE sich das herausnehmen kann, was für ihn in der jeweiligen Situation hilfreich ist. Hexe

Das mag sein. Wahrscheinlich waren 16Jährige nie "Kinder". Ihr fallt einfach noch zu sehr auf die "Ich bin ein kleines Mädchen, schütze mich"-Fassade rein. Wenn ihr etwas Erfahrung mit dieser Altersgruppe hättet, wüsstet ihr, dass diese HBs die meisten 20-25jährigen Jungs locker in die Tasche stecken. Eine 25jährige Frau ist dann bereits so abgekocht, dass sie leicht einen gut verdienenden älteren AFC in die Ehefalle locken und nebenbei noch ein paar Lover managen kann. Die Macht dieser Mädchen zeigt sich ja schon darin, dass viele hier im Thread, die noch einen großen Teil ihrer AFC-Realität mit sich rumtragen, sich hier furchtbar abkämpfen, um den Shittest von den "asexuellen Kindern" aufrechtzuerhalten. No strings attached? Wenn ein 30- oder 40jähriger Alpha ein solches HB auswählt, ist das für sie wie ein Sechser im Lotto. Davon wird sie noch ihren Enkeln erzählen. Alpha??? .... dass ich nicht lache! Alpha heißt Verantwortung für sich UND ANDERE. Boyplay, dein Post strotzt nur so von Neid, Verbitterung und Hass gegen Frauen (sogar gegen Frauen, die noch fast Kinder sind). Jedes sachliche Argument wird von dir mit deinen eigenen negativen Erfahrungen und Emotionen überrollt, jeder, der eine andere Meinung hat als du wird als AFC oder Moralapostel diffamiert. Unliebsame Stimmen mit innerer Stärke werden hier mit Verwarnungen bedroht .... manch geifernde Frauenhasser werden Advanced Member. Hexe

Glaubst du wirklich, dass Kinder mit einer Mutter, die sich gerne selbst als "Schlampe" sieht und sich auch so benimmt, einem "Hausfreund", der jederzeit aus und ein geht, einem Vater, der es gerne sieht, dass die Mutter seiner Kinder von anderen Männern gevögelt wird und Freunden, die das alles wissen und weitertragen, sodass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Kinder WIRKLICH ALLES WISSEN ..... sich körperlich und psychisch gut entwickeln? Du und deine Frau habt Euer "aufregendes" Sexleben in den Mittelpunkt gestellt und nicht das Wohl der Familie. Ihr habt das egozentrische Verhalten von Pubertierenden ohne Verantwortungsgefühl gezeigt und nicht das Verhalten von Eltern, die ihre Rolle ernst nehmen. Nein, aufbauende Worte gibts von mir nicht. Mitgefühl auch nicht. Außer für die Kinder - mit und ohne Scheidung. Hexe

Ob ich einen Mann anziehend finde oder nicht weiß ich in den ersten 5 Minuten. UND: Wenn du dich als Frau beim Game derartig gut im Griff hast, ist der Mann einfach nicht interessant genug! Hexe

Hi LifeDLX, ein schöner, ehrlicher, selbstkritischer Post. Natürlich kann es, so wie Fordwolf meint, rein körperlich sein. Da mein "Spezialgebiet" eher die Seele ist, hier noch ein kleiner Tipp von mir: Hast du schon mal so richtig über die Verletzungen aus deiner letzten Beziehung geweint? Hast du den Schmerz darüber, so wenig wertschätzend behandelt worden zu sein, schon mal richtig an dich heran gelassen? Dein schneller Puls, wenn du an die Frau denkst, kann dir auch etwas sagen. Du gehst innerlich in die Höhe. Es regt dich auf. Noch immer. In solchen Momenten würde ich übringens EFT oder TFT versuchen. Findest sicher hier im Forum einiges darüber, es sind spezielle Methoden für den emotionalen Stressabbau. Kannst du dir, nach allem, was passiert ist, noch selbst in die Augen schauen .... das ist hier die Frage. Und wenn da auch nur die Spur eines innerlichen Neins in dir ist, dann arbeite daran. Mach dir bewusst, dass du in den letzten 10 Monaten sehr viel gelernt hast. Schau auf all die Erfahrungen, die du gemacht hast. Anerkenne, dass du mit viel Gefühl in dieser Beziehung warst ... und dass das etwas Schönes war. Übernimm keine Verantwortung für das miese Benehmen deiner Freundin. Glaube nicht, wenn du anders gewesen wärst, dass sie sich besser verhalten hätte (dann hätte sie sich nur einen Mann gesucht, der leichter zu handeln gewesen wäre). Such deine Einzelteile, in die du zur Zeit gerade zerfleddert bist, wieder zusammen und fang an, dich selbst zu achten, deine Gefühle zu achten und mach dein Selbstwertgefühl nicht mehr von äußeren Faktoren abhängig. Falls es dir wieder passiert, dass deine Augen zu tränen beginnen, wenn du einem Mann oder einer Frau länger in die Augen schaust .... lass es zu und bleib bei dem Gefühl, das dann in dir da ist. Lass das Gefühl stärker werden .... geh sozusagen damit in Kontakt (geh also mit dir selbst in Kontakt). Und lass zu, dass Erkenntnis in dir aufsteigt. Erkenntnis darüber, was dein Körper dir sagen will. Und noch eine Übung: Schau dir im Spiegel lange selbst in die Augen. Prüfe, ob deine Augen dann auch zu tränen beginnen. Such dir dann ein paar gute Affirmationen, so in die Richtung: "Ich bin ein toller Mann. Ich kann mir jederzeit bei allem, was ich tue, in die Augen schauen." etc. Spüre, was sich dadurch verändert. Alles Gute! Hexe

Lieber hundert Posts mit eigenen Erfahrungen als noch ein einziger, der sich damit beschäftigt, ob jetzt Türken, Araber oder doch lieber Afroamerikaner die schlechteren Menschen sind. Hexe

Das ist mir ehrlich gesagt zu polemisch und schwer drüber zu diskutieren. Ich denke, niemand hier bestreitet, dass es um Selbstverantwortung geht und nicht darum, die Verantwortung für das eigene Denken, Tun und Fühlen an irgendjemanden oder irgendetwas abzugeben. Hexe

Das sehe ich jetzt komplett anders. Wenn man alle Schuld von sich abweist, genau dann entzieht man sich jeglicher Verantwortung. Deshalb sollte man sich ja seine Schuld auch eingestehen, wenn sie gerechtfertigt ist. Wenn Schuldgefühle für fehlende Verantwortung stehen würden, könnte man unser Rechtssystem in die Tonne kloppen. Es soll ja gerade sein, dass man die Fehler einsieht, sie also bereut und daraus für die Zukunft lernt. Oder meinst du, ein Schwerverbrecher sollte keinerlei Schuldgefühle haben, wenn er irgendeine Scheiße gebaut hat? Zwischen Schuldgefühlen und Schuld besteht ein großer Unterschied. Zumindest meinem Verständnis nach. Womit wir wieder bei der Definition von Worten wären .... Ein Schwerverbrecher hat Schuld auf sich geladen. Wenn er für seine Schuld Verantwortung übernimmt und bereit ist die Strafe anzunehmen, braucht es keine Schuldgefühle mehr. Wem sollten diese noch nützen? Meines Erachtens wäre es schön, wenn auch ein Verbrecher, anstatt sich in Schuldgefühlen zu ergehen, die Verantwortung für sein Handeln übernimmt und versucht, etwas Gutes als Ausgleich für seine Schuld zu tun. Damit würde er etwas Positives in die Welt bringen. Hexe

Nein, denn dann würde ich sie nicht vollbringen! Ich kann sehr wohl im nachhinein etwas reflektieren und sehen, dass es nicht optimal gelaufen ist. Dann lerne ich fürs nächste Mal daraus. Nur mit dem Gefühl der Reue (= Schuldgefühle) kann ich nichts anfangen. Sehr oft sind Schuldgefühle ein Ersatz dafür, wenn man die volle Verantwortung für das eigene Handeln nicht übernehmen kann/will. Hexe

Wenn du EINS mit dir als Mann bist und auf eine Frau triffst, die ebenfalls eins mit sich ist, kann es tatsächlich so sein, wie MLS schreibt, dass nämlich die Sexualität wie von Zauberhand zwischen beiden entsteht. Es ist wie ein leichtes "Antippen" ... und alles passiert wie von selbst. Als Impuls der einen neune Impuls bewegt, der wiederum einen anderen Impuls anstößt etc. Sexuelle Spannung entsteht ja auch durch den Menschen, mit dem man/frau zusammen ist .... @ Lightning: Wenn man(n) geil ist und auf die Straße geht, um sich eine Frau für Sex zu suchen ("hey, ich will mit dir ficken"), ist er nicht mehr "absichtslos" und ERWARTET etwas und es kann sich nichts mehr "einfach so" entwickeln. Hexe

Die Erfahrung ist jenseits von Worten. Dann versuchst du etwas sehr Komplexes (die reine Erfahrung) in ein Wort zu zwängen. Da du dieses Wort innerlich meist mit vielen verschiedenen Erfahrungen aus der Vergangenheit besetzt hast, hat es für dich einen Wert, das heißt, du beginnst, das Wort z.B. Trauer = schlecht .... zu bewerten. Die reine Erfahrung jenseits von Worten wäre einfach irgendein Zustand deines Körpers. Wenn du etwas bereust, verschwendest du Energie. Du bist in der Vergangenheit, anstatt in der Gegenwart daraus zu lernen. Wenn du dich bemühst, zu jedem Augenblick dein Bestmöglichstes zu geben, braucht es im Nachhinein keine Reue. Dann kann es immer noch sein, dass du jemanden verletzt und natürlich ist es dann angebracht, sich zu entschuldigen. Aber du brauchst nichts zu bereuen. Du hast dein Bestmöglistes getan. Das wovon du es abziehst und das was übrig bleibt ist aus der gleichen Substanz. Hexe @ MeinlieberScholli: Beeindruckend! "Glaube nichts, erfahre alles selbst" .... Nisargadatta Maharaj?

Bin nach wie vor der Meinung, dass DonArturo alles Wichtige zum Thema Treue in diesem Thread http://forum.progressive-seduction.com/ind...t=0&start=0 gesagt hat. Hexe P.S. Monogamie ist übrigens keine Erfindung der Moderne. Der Sex hatte schon in den Urstämmen verschiedene Funktionen und eine davon war die "Paarbindung". Dieser starke Bindungstrieb lässt sich einerseits mit den besseren Überlebenschancen der Kinder, die sowohl von Mutter als auch von Vater versorgt werden sollten erklären, das biologische Bedürfnis, sich exclusiv mit einem Menschen zusammen zu tun, allerdings nicht. Was ich eher als Problem sehe ist unser Anspruch, dass der Sex in einer länger dauernden Beziehung gleich sein soll, wie am Beginn einer Beziehung. Da der Sex in der Startphase aber eine andere Funktion hat, nämlich die Paarbildung, ist es klar, dass er sich nach einiger Zeit verändert. Dies muss aber nicht zwangsläufig "langweiliger" werden. Meiner Erfahrung nach kann er intensiv auf eine neue Art werden. Desmond Morris beschreibt in seinem Buch "Der Menschenzoo" einen biologischen Bindungstrieb, der durch unsere Art der Sexualität unterstützt wird. Warum haben wir nach dem ersten Mal noch einmal und nocheinmal Sex mit demselben Partner? Wenn es wirklich darum ginge, seine Gene bestmöglich zu verstreuen (Männer), dann sollte doch gleich die nächste Frau beglückt werden. Doch wir haben eine Sexualität entwickelt (entgegen den Gegebenheiten im Tierreich), die uns viele verschiedene Varianten offen lässt und dabei immer schöner und inniger werden kann. D.M. beschreibt unter anderem, dass ein "Übermaß" an sexueller Werbung in der ersten Phase des Kennenlernens die Illusion hervor rufen könnte, dass die hohe Intensität auch nach vollendeter Paarbildung weiter bestehen bleibe. Wenn das nicht eintrifft, wie es natürgemäß ist, bilden sich die Parnter oft ein, etwas sei falsch gelaufen. In Wirklichkeit haben sie nur die normale sexuelle Phase der Paarbindung erreicht. Zitat D.M. "Der Menschenzoo" Seite 130 und 131: Individuen, deren Paarbindungsmechanismus gestört ist, haben es gelegentlich für angemessen erachtet, zu behaupten, so etwas wie einen biologischen Paarungstrieb gebe es bei der Spezies Mensch nicht: "Schwärmerische Liebe", wie sie es zu nennen belieben, sei eine erst sehr junge Errungenschaft und eine superartifizielle Erfindung des modernen Lebens. Der Mensch, so argumentieren sie, sei von Grund auf ungebunden, wie auch so viele seiner Affenverwandeten. Dem stehen jedoch die Fakten entgegegen. Gewiß - in vielen Kulturen haben wirtschaftliche Erwägungen zu einer oft außerordentlichen Verzerrung des Verhaltens der Paarbildung geführt. Doch sogar dort, wo man alles tut, um ein Zusammenstoßen dieses Verhalten mit den geplanten und offiziellen "Pseudobindungen" zu vermeiden, gibt es trotz harter Strafandrohungen und Strafen stets Anzeichen dafür, dass es sich doch behauptet: Seit ältesten Zeiten hat es junge Liebende - auch wenn sie wußten, dass das Gesetz nicht weniger als ihr Leben fordern würde, falls man sie erwischte - trotz alledem immer wieder dazu getrieben, dieses Risiko auf sich zu nehmen. So stark also ist die Macht dieses fundamentalen biologischen Mechanismus.

Diese Doku habe ich gesehen und fand sie sehr gut. Ergänzung: Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen entwickelt sich oft aus Perspektivenlosigkeit und Langeweile. Wenn jemand null Akzeptanz in unserer Gesellschaft hat, dann versucht er sich diese Akzeptanz in kleinem Kreis und oft mit Gewalt zu schaffen. Aus eigener Erfahrung: Es ist nicht möglich, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Mich hat einmal ein Mann völlig unmittelbar mit einem Springmesser bedroht. Ich habe damals in einem Geschäft gearbeitet und war alleine. Der Typ ist herein gekommen. Er war im Gesicht völlig zerschlagen, leicht betrunken (ob vom vorangegangen Kampf oder tatsächlich Alkohol kann ich nicht sagen) und ist auf mich zugekommen. Seit diesen Momenten habe ich eine Ahnung davon bekommen, wie Menschen sich fühlen, wenn sie kämpfen oder gekämpft haben. Der Mann hat völlig berauscht gewirkt (= Blutrausch?). Der Mann kommt auf mich zu, zieht ein Springmesser und hält es mir vor die Brust. Zum Überlegen blieb keine Zeit, ich war im höchsten Maße bedroht. Ich habe also instinktiv gehandelt und ihn angeherrscht:"Steck sofort das Messer weg." Er war mal ziemlich überrascht und hat dann son bisschen verlegenheitsmäßig gelacht und gemeint, das sei doch nur ein nettes Spielzeug. Ich noch einmal mit lauter Stimme: "Sofort das Messer weg." Er schaut mir in die Augen, ich schau ihm in die Augen. Er schlägt den Blick nieder und trollt sich mit Gemurmel wieder. Als er bei der Türe draußen war, hab ich am ganzen Körper gezittert, musste mich hinsetzen und habe geweint. Im Nachhinein sind alle Gefühle von Angst und Hilflosigkeit aufgebrochen. Als Erfahrung war es trotzdem wertvoll. Ich weiß heute, dass ich in außergewöhnlichen Situationen auf intuitive Verteidigungsimpulse zurückgreifen kann. Trotzdem glaube ich, dass Menschen, die einen Aggressionsschub (ich nenn das jetzt mal so) haben, einfach nicht mehr einschätzbar sind. Dass bei vielen wirklich "die Sicherungen" durchbrennen. So etwas macht mir Angst. Hexe

Und macht nicht GENAU DAS unser Leben so wunderbar spannend? Alleine die Vorstellung irgenwann "am Ziel" zu sein fühlt sich einfach nicht gut für mich an. Ich will, dass die Welt für mich ein spannender Ort ist, an dem es jeden Tag Neues zu entdecken gibt. Ich wünsche mir, dass ich immer wieder auf Menschen treffe, die neue Seiten in mir zum Vorschein und neue Facetten an die Oberfläche bringen. Hexe

Das Problem bei "ich weiß nicht" ist, dass sie halt auch "NICHT WEISS, WARUM sie mit dir zusammen ist". Es gibt solche Menschen (Männer und Frauen), die kennen sich selbst derartig wenig, dass sie im Grunde völlig hilflos durchs Leben taumeln und im Außen das gleiche Chaos anrichten, wie in ihrem Inneren bereits ist. Hexe

Hallo Mr. Style, in deinen Affirmationen geht es ganz stark um "Kontrolle" über dich (und andere). Und dann wieder sind Sätze dabei wie "Ich kann mich beim Sex entspannen." bzw. "Ich bin IMMER entspannt und locker." Ich glaube, dass du deinem Unterbewusstsein derartig starke Fesseln anlegst (im Sinne von "alles soll unter meiner Kontrolle sein"), dass du dir dann in manchen Situationen schwer tust, loszulassen. Für das Unbewusste kann das nämlich ein richtiger Doublebind sein. Auf der einen Seite "Kontrolle total" ... auf der anderen Seite "Lockerheit und Loslassen" erwünscht. Vielleicht findest du noch etwas, das diese beiden Wünsche in dir harmonischer vereint. Sowas wie eine übergeordnete Affirmation in Richtung: "Ich bin okay, wenn ich die Kontrolle habe und ich bin okay, wenn ich diese aufgebe." Im Moment hast du nämlich zu diesen beiden Polen eine starke Wertung. Doch erst, wenn du diese Wertung loslassen kannst, bist du wirklich frei zu wählen (im ersten Fall kontrolliert dich ein bestimmter "Wert" ). Lg. Hexe

Super Beitrag, Lady! Hexe

Da bist du aber die Einzige Nein. Es gibt da mehr als eine, die nicht drauf aus ist, irgendwelche materiellen Vorteile zu beziehen. Ich denke auch, dass es ein Unterschied ist, ob man frisch in einer Beziehung ist oder eben schon länger zusammen. Bei frisch wird eine unverhältnismäßige Einladung ggf. falsch aufgenommen, während es bei einer längeren Beziehung sehr wahrscheinlich akzeptiert würde. Meine eigenen Erfahrungen zu diesem Thema: Ich war schon mit sehr erfolgreichen, wohlhabenden und großzügigen Männern in einer festen Beziehung (inkl. zusammen wohnen). Da war es kein Thema, dass diese Männer den Urlaub bezahlt haben. Das gehörte einfach zu deren Selbstverständnis. Es sind Männer, für die es keine Rolle gespielt hat, ob sie meinen Teil mitbezahlen und es selbstverständlich für sie war, das zu tun (Motto: Ich bin der Mann und sorge für meine Frau, auch wenn sie prinzipiell eigenes Geld verdient). Da habe ich das auch gerne angenommen. Es waren einfach Geschenke, die den finanziellen Verhältnissen dieser Männer angepasst waren. Niemals habe ich mich dadurch zu irgendetwas verpflichtet gefühlt. Aber selbstverständlich versucht frau dann, diese Großzügigkeit in anderer Weise auszugleichen. Z.B. habe ich den Großteil der Hausarbeit erledigt (trotz eigener Berufstätigkeit), die Geschäftspartner bewirtet etc. und das war genauso selbstverständlich und ist nicht aufgerechnet worden. Ich denke, jeder schenkt auf eine ihm/ihr gemäße Art und Weise. Bitte unterstellt solchen Männern nicht, dass sie sich damit eine Frau "kaufen" wollen. Es sind meist sehr selbstbewusste Männer, die das überhaupt nicht nötig haben. Eine lustige Begebenheit: Einmal hat mir ein Mann folgendes Angebot gemacht: Ein Wochenendtrip in eine der Modemetropolen Paris, Mailand, London etc. meiner Wahl inkl. eines "Einkaufsbudgets" von 30.000,-- Schilling (ja, das war noch zu der Zeit! ) für mich. Er wollte dafür Sex. Das hat zwar meinem Selbstbewusstsein geschmeichelt, aber ich habe sofort und unmissverständlich abgelehnt. Damals war ich in einer festen Beziehung. Ich habs meinem Partner erzählt und wir haben gemeinsam drüber gelacht. Ich hab ihn dann längere Zeit damit aufgezogen, was eine Nacht mit mir "wert ist" . Voriges Jahr hat mir ein Mann einen 3-wöchigen Urlaub auf einer Yacht (die seinem Freund gehörte) angeboten. Der Mann war an mir als Partnerin interessiert und sehr reich. Da mir der Mann nicht gefallen hat, habe ich ebenfalls sofort und unmissverständlich abgelehnt. Hexe

Ich schreib einfach ne SMS: "So, der Brief ist fertig, jetzt komm ihn holen." Das ist genau die Handlungweise, die ich dir geraten hätte! Und zu deinem Brief: Lass Nr. 2 weg ... lass es weg .... lass es weg!!!!!! Es kommt derartig unehrlich und schleimig rüber ......... und warum willst du ihre Aufmerksamkeit auf ihren Freund lenken? DER hat in dem Moment, in dem sie einen Brief von dir liest rein gar nichts in eurem "Raum" zu suchen! Damit verschenkst du Energie. Hexe