"The Work" - (D)ein neues Leben beginnt - Erfahrungsbericht

89 Beiträge in diesem Thema

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Hi Noobody,

Ich habe The Work in meiner Coaching Ausbildung kennengelernt und schon damals als sehr wirksam empfunden. Durch deinen Thread bin ich wieder auf dieses wundervolle Tool aufmerksam geworden und habe mir direkt das Buch bestellt. Wer ebenfalls Interesse für dieses Tool entwickelt hat, macht mit dem Buch nicht viel verkehrt. Die Transkripte von The Work zu unterschiedlichsten Themen haben mir nochmals viele Erkenntnisse gebracht, gerade wenn es darum geht bestimmte Beliefs tiefergehend zu hinterfragen und auf den Punkt zu bringen oder den Kern erst zu finden. Übrigens ist es auch auf englisch leicht zu lesen und verbessert eure Skills für den nächsten Auslandsaufenthalt.

Noobody, falls es für dich noch aktuell ist:

6. hab ich weg gelassen. ich hab da nix drauf finden können.

Zeigt mir, dass da etwas sein könnte, das evtl. sehr lohnenswert zu Entdecken ist. Wie wäre es mit:

Ich will never ever feststellen, dass The Work nicht funktioniert, weil die Enttäuschung nach dieser Euphorie einfach viel zu groß wäre. Ich will nicht eines Tages feststellen, dass ich meine Zeit mit diesem Psycho-Zeugs verschwendet habe und alles umsonst war. Ich will nicht feststellen, dass ich mir mit Selbst-Coaching nicht helfen kann. Ich will nicht feststellen, dass ich immer introvertiert und voller Selbstzweifel bleiben werde. Ich will nicht feststellen, dass ich mein Leben, so wie ich es mir vorstelle gar nicht leben kann, dass ich die Person die ich eigentlich bin gar nicht werden kann.

Falls du das noch nicht fühlen möchtest, ist das natürlich auch ok! :-D

Dann hat es nur mit mir zu tun.

Viele, viele Worte, wo ich mich einfach nur für diesen Post bedanken wollte, der schon soviel bewirkt hat. Danke! :-)

Liebe Grüße

PS: Katie hat auch ne Seite: http://www.thework.com/deutsch/

bearbeitet von Right-on-Time

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@ Right-on-Time:

Was für ne Coaching-Ausbildung meinst du? NLP, Erwachsenencoaching, Life-Coaching oder was?

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Ja der Inhalt deines Coachings, was coachst du? Wie coachst du? Deine Methoden mittels denen du deinen Kunden hilfst, bei was auch immer.

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Eine kleine Erkenntnis durch The Work:

Es ist nicht schlimm eine OneItIs zu haben. Es ist aber schlimm diese der realen Person vorzuziehen.

Denn, man verliert immer wenn man sich mit der Realität anlegt, aber nur jedes mal =)

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Hey Leute, ich habe heute wohl wieder einen kleinen Quantensprung in Sachen "cracking the Brain" vollzogen.

Ich habe letzte Woche oder vor 2 Wochen, keine Ahnung, ein tiefgründiges Gespräch mit einer Frau gehabt, wir haben spontan, aus einem ganz anderen Anlass raus anderthalb Stunden über Gott und die Welt gesprochen, was wir vorher, obwohl wir uns nun seit Ewigkeiten kennen noch nie so in der Art und Weise getan haben. Ich war so angetan von ihr, das ich mich während des Gesprächs auf die klassische Art und Weise in Sie verliebt und damit "Ärger" vorprogrammiert habe.

Ich habe mir seither eingeredet das am Tag X, der nun am Wochenende vor der Tür steht meine Chance kommt und wir da wieder lange mit einander reden können und uns dann sicherlich auch Näher kommen werden. Nun habe ich ihr also immer hinterher geschaut, wie so ein kleiner Junge der verliebt ist, ihr beim Reden zugehört und immer wieder versucht ihre Aufmerksamkeit zu erlangen in dem ich Witze gemacht hab, Sie irgendwelche Dinge gefragt hab etc. oder absichtlich so getan habe, als wäre ich dumm, so auf die lustige Art (es gibt keine lustige Art).

Nur war es so, das Sie mich ignorierte, nicht drüber lachte, einfach vertieft gewesen ist in Ihre Arbeit, whatever, jedenfalls für mich unerreichbar. Ich habe Sie weiter heimlich angesehen und immer schnell weg geschaut usw und mich dann auch tatsächlich wie ein kleiner Junge gefühlt der für die große Frau schwärmt die er wohl niemals bekommen wird. Auch nicht am Tag X. Ich wurde leicht eifersüchtig, wenn Sie mit anderen Kollegen geredet hat und da gelacht hat usw. Gestern oder vorgestern war dann der Höhepunkt erreicht. Sie hatte was Hauchdünnes an und ich habe ihren Körper in seiner ganzen Schönheit bewundern dürfen durch was hauch dünnes. Er ist von oben bis unten perfekt, Sie hat ein hübsches Gesicht, ihre Art ist toll, und reif ist Sie dazu auch noch, einfach nur ein Traum. Es ist also die PERFEKTE FRAU für mich nur leider unerreichbar, denn ich bin nur ein kleiner Junge.

Eine Oneitis war also geboren. Ich habe mich elendig schlecht gefühlt, war gereizt, Sie hat das auch gemerkt und hat dementsprechend auf mich eingewirkt und das hat mich noch schlecht gelaunter gemacht. Schließlich wollte ich doch ihre Aufmerksamkeit, aber nicht im negativen Sinne und jetzt ist Sie auch noch böse auf mich. Naja jetzt trotze und ignoriere ich um so mehr und daheim mach ich dann The Work mit der blöden B****................

Naja gestern ist es nicht mehr geworden, dafür heut früh und das gewaltig:

Wilma (Name geändert) kotzt mich an, weil ich Sie nicht haben kann.

1. Ist das wahr?

Ich weiß es nicht. (Hier habe ich schon eine seltsame Erleichterung spüren können)

2. Kann ich mir wirklich sicher sein, das ich Wilma nicht haben kann?

Nein, kann ich nicht. Ich kanns einfach nicht.

3. Wie reagiere ich auf diesen Gedanken.

Ich trotze auf jede Reaktion von ihr, bin wütend, rede mir ein das wir zusammengehören. Ich hasse Sie. Ich stempel Sie als eingebildete Kuh ab, weil Sie so kalt zu mir ist.

3.1. Gibt es einen Stressfreien Grund an diesem Gedanken festzuhalten? Es gibt keinen Stressfreien Grund an dem Gedanken fest zuhalten.

3.2. Wer wäre ich ohne diesen Gedanken? Ich könnte weiterhin mit ihr flirten wenn Sie es zulässt. Ich könnte Sie neutral sehen. Ich könnte Sie akzeptieren wie Sie ist und ihr Wärme schenken, weil ich Sie so mag.

4. Vorstellung wie man wäre ohne dem Gedanken.

5. Umkehrung.

Wilma kotzt mich nicht an, weil ich Sie nicht haben kann.

und nun, Trommelwirbel.... (Bitte das Denken als Person sehen und den Satz wortwörtlich nehmen.)

Mein Denken kotzt mich an, weil es Wilma nicht so haben kann, wie es Sie gern hätte.

Und da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen.

Eine OneItis ist immer eine Illusion, es ist ein verzerrte Abbild einer Person, die es so gar nicht gibt. Später ist mir dann klar geworden: Es schmerzt so, weil die reale Person nicht dem verzerrten Abbild gleicht. Sie enttäuscht mich also und das ist ihre Aufgabe, mich zurück in die Realität holen.

Ich schwärmte also heimlich weiter im Verstand, weil da ja alles so schön ist und ging deshalb der realen Person immer mehr aus dem Weg, immer mehr rein in den Verstand. Der Verstand ist sauer auf Sie, weil Sie nicht so ist wie Sie sein soll. Sie ist nun mal wie Sie ist und nicht wie der Verstand Sie gern hätte.

Ich musste lachen, als mir das bewußt geworden ist und das geilste, ich sehe Sie wieder normal und kann aufrichtig mit ihr reden etc. Das Verhältnis zwischen uns ist nun wieder entspannt. Sie zeigt sich gern mit mir vor anderen Kollegen. Ich quatschte heut mit einem Arbeitskollegen und Sie kam von hinten und legte ihren Arm um meine Schulter und sagte dann zu dem Kollegen mit dem ich redete was. Dieser war erstmal etwas verwirrt, wegen der Hand um meine Schulter.

Es ist schwierig da nichts reinzuinterpretieren aber es ist das einzig vernünftige, sonst muss Sie mich wieder enttäuschen, ich glaub das macht Sie nicht so gern und ich mag das auch nicht so ;).

Aber, diese Erkenntnis ist noch viel weitreichender:

Wenn eine OneItis keine reale Person ist sondern nur ein Konstrukt (m)eines Verstandes, dann so denke ich zumindest, gibt es keine Arschlöcher, keine Feinde, keine Freunde, keine Diebe, keine Irren etc. Wenn mir das richtig bewußt geworden ist, weil es logisch für micht ist irgendwo, alter ich sage dir, dann scheint die Sonne des Lebens nicht mehr, Sie burnt und zwar so gewaltig, da brennen sogar die Arschhaare.

@

Right-on-Time

Fetten Dank für deinen Hinweis mit der Nummer 6. Damit hast du mir ein großes Geschenk gemacht =)

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@ two-tree:

Ich habe die Ausbildung nicht mit der Intention begonnen, mich hinterher als Coach selbstständig zu machen. Natürlich freue ich mich trotzdem wenn ich mal dem ein oder anderen Freund oder Teilnehmern aus der Peergroup helfen kann. Rückblickend kann ich sagen, dass die Ausbildung die beste Entscheidung meines Lebens war. Meiner Meinung nach ist neben einer Menge Lebens- und Selbsterfahrung mehr nötig als eine Ausbildung von ca. 200 Präsenzstunden um anderen Menschen kompetent helfen zu können. Dies kann kontinuierliche Weiterbildung im Coaching, eine psychologisch therapeutische Ausbildung (in der Regel 10000! Prasenzstunden zum üben) oder Führungserfahrung in der Wirtschaft oder einem anderen Bereich sein.

Zu deiner eigentlichen Frage:

Inhalte der Ausbildung waren:

Psychodrama

Aufstellungsmethoden (nicht nach Hellinger)

Hypnotherapie und Imagination

Psychodynamische Modelle und Methoden

NLP-Methoden und kognitive Verfahren

und vieles mehr.

Meine Lieblingstools daraus sind Tauschen und Doppeln bei der Stuhlarbeit und das ABC-Schema von Ellis, mit der Zeit fängt man dann aber auch an sich nicht mehr an die genauen Vorgehensweisen zu halten und kombiniert. In allen diesen Tools ist allerdings ein Coach mehr oder weniger notwendig, ohne ihn neigen die meisten Menschen dazu sich selbst etwas vorzumachen.

Am NLP-Begriff stoße ich mich häufiger, da ich das Gefühl habe, dass es von seinen "Anhängern" als Allheilmittel verkauft wird und gern behauptet wird, dass es nichts besseres (und auch nichts gleichwertiges) gibt. Die Aussage, dass NLP sich aus verschiedenen Bereichen die Sachen nimmt, die Funktionieren, finde ich in dem Sinne falsch, dass es andere Richtungen gibt, wie zum Beispiel systemisch integrative Verfahren, die genau diese Aussage wieder auf NLP anwenden und dabei ohne Gründerperson und geschicktes Marketing auskommen. Für mich ist NLP ein Modewort. Dazu muss ich sagen, dass ich selbst einen NLP-Prac, bei einem bekannten deutschen Trainer, gemacht habe und alles andere als begeistert davon bin.

@ noobody:

Ich danke dir! :-)

bearbeitet von Right-on-Time

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Ich weiß nicht wo ich Anfangen soll zu worken.

Ich habe soviele Gedanken, ich weiß nicht wo ich Anfangen soll.

Ist das wahr?

Naja manchmal hab ich den Gednaken, das alles soviel ist - Nein.

Der Gedanke, das ich nicht weiß wo ich Anfangen soll ist nur ein Gedanke der mir die Sicht auf das versperrt, was wirklich wichtig ist, bzw mein Denken einfach blockiert.

Wie reagiere ich auf den Gedanken

Ich fühle mich überfordert, ich denke, alles ist so kompliziert, das ich es gar nicht erst ernsthaft versuche. Ich erfinde Pseudogedanken, womit es mir schwer fällt zu worken.

Gibt es einen stressfreien Grund an den Gedanken daran festzuhalten?

Nein

Gibt es einen stressfreien Grund, den Gedanken fallen zu lassen?

Ja, ich hätte wieder klare Sicht auf die Gedanken die mich wirklich belasten. Ich würde meine Gedanken wieder mögen, weil ich ja weiß das Sie mir nur helfen wollen =) Mein Weg zum Herz wäre wieder frei und ich könnte genau darauf hören, was es sagt. Ich könnte mir die Gedanken aufschreiben die es in mir denkt und damit arbeiten.

Umkehrung

Ich weiß wo ich anfangen soll.

Mein denken weiß nicht wo es anfangen soll.

Mein Denken weiß wo ich Anfangen soll.

Ich weiß wo ich in meinem Denken anfangen soll, hab es nur nicht gemacht. Der Gedanke "ich weiß nicht wo ich anfangen soll" schwirrt schon seit ein paar Wochen in meinem Kopf rum, ich hab ihn nur nicht so ernst genommen. Hat ja geklappt mit anderen Gedanken, nur war es nicht so easy =)

The Work bewirkt immer das Gegenteil von dem was ist.

Ist das wahr?

Ja, bisher war es so gewesen.

Beweis:

Ich wollte keinen Sex mit ihr, danach wollte ich welchen.

Ist das wahr?

Nein, ich wollte shcon vorher welchen mit ihr, nur haben mich meine Gedanken daran gehindert.

Wie reagierst du auf den Gedanken?

Ich setze Erwartungen in The Work und denke insgeheim es ist wie ein Zaubertrank der aus plus minus und umgekehrt macht. Ich denke außerdem, ich hab alles nur The Work zu verdanken, also ich bin nicht ich sondern The Work mach micht zu dem was ich bin, also The Work ist eine Art Stoff, den ich brauche um cool zu sein. Ich bin aber schon die ganze Zeit da und war nie weg. Ich bin ich.

Wtf, solln der Scheiss =D

Es gibt keinen Stressfreien Grund an dem Gedanken festzuhalten.

Ich sehe das The Work meine Gedanken prüft.

Ich sehe, das ich mit The Work meine Gedanken prüfe und sehe, das Sie harmlos sind. Ich sehe, das The Work nichts ist. The Work gibt es nicht ---> Dadurch kann ich und nicht The Work wieder worken.

Ich prüfe meine Gedanken. Ich und nichts anderes. Ich selbst. ich ich ich ich ich,

ich mag das Wort ich. Ich glaub das wird mein Lieblingswort ^^ Ich ist göttlich. Wow wenn ihr wüßtet wie leicht mein Kopf grad ist. Hahahaha

Umkehrung

The Work bewirkt nicht genau das Gegenteil.

Das Gegenteil bewirkt The Work. True Story

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Hey Leute, ich war letzten Samstag beim Workshop in Berlin zu The Work. Byron Katie hat diesen persönlich geführt (Die Entwicklerin von The Work). Ich sage euch, die Frau hats drauf Sachen klar und deutlich rüber zu bringen.

Naja, jedenfalls sind mir Fehler in der Anwendung aufgefallen.

1. Die Fragen "Ist das wahr?" und die Frage "Ist das wirklich wahr" beantwortet man IMMER nur mit Ja oder Nein. Es gibt kein Ja, aber... , es gibt auch kein Nein, weil... oder umgekehrt. Es gibt immer nur Ja oder Nein. Mehr kann man nicht spüren. Jede Begründung rührt vom Verstand her.

Byron Katie sagt, sobald man mehr als nur Ja oder Nein findet bei diesen Fragen befindet man sich nicht mehr in einer Untersuchung sondern in einer Diskussion. The Work ist aber eine Untersuchung.

2. Die dritte Frage: "Wie reagierst du auf diesen Gedanken, wie behandelst du dich und/oder den anderen" Nur die Gefühle und das Handeln spielen hierbei eine Rolle. NIcht was man denkt. Das sind wiederum Gedanken, die aber nichts zu suchen haben, da man ja grad ein Gedanken untersucht.

3. Die Umkehrungen. Sie sind schön und gut, nur ist es auch notwendig für jede Umkehrung die man findet mindestens 3 Praxisbeispiele zu finden. Das ist ganz wichtig, da man dann schon eine Erleichterung direkt spürt.

4. Ich bin davon ausgegangen das The Work gut mit Menschen und mehreren Situationen gleichzeitig gut funktioniert,

Beispiel: Meine Mutter ist doof, mir sind tausend Situationen eingefallen wo Sie doof gewesen ist.

The Work ist wie eine Meditation. Ich verlinke hier noch einen Fragebogen, um sich auf die Überprüfung vorzubereiten.

The Work braucht also Ruhe, wie eine Meditiation.

Man überlegt sich eine Person und sucht eine Situation die einen besonders belastet mit dieser Person. Man schließt die Augen und geht zurück. Man durchlebt diese Situation noch einmal, mit allen Gefühlen die man hatte. Man spürt nochmal den Schmerz, das zuschnürende Gefühl in der Brust, die Ohnmacht und die Trauer. Erst dann nimmt man sich das ganz unten verlinkte Arbeitsblatt und füllt es aus, genau zu dieser Situation.

Die Überprüfung ist dann ziemlich einfach. Es ist wichtig, immer nur in diesem Moment der einen so belastet zu leben und die Fragen so wie Sie gestellt werden zu beantworten. Wenn man es nicht kann, ist auch nicht so schlimm, irgendwann kann man es. Wichtig ist, Ruhe und Zeit.

Byron Katie sagt: Jeder verdient es eine Menge Zeit mit nur einer Frage zu verbringen.

Bei den Umkehrungen, soll man dann Beispiele aus dem ganzen Leben finden oder eben seit man die Person kennt.

Das Arbeitsblatt findet ihr unter diesem Link.

http://www.thework.c...nenNachsten.pdf

Falls mir noch etwas einfällt, werde ich es hier ergänzen.

Wenn Fragen auftreten, schreibt die hier rein.

Im Übrigen findet man unter http://www.thework.com/deutsch/ rechts unten auch Beispiele in Bild und Ton.

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Hey Noobody,

danke nochmal für die Mühe, die du dir hier gibst.

Ich habe eine Frage zur korrekten Anwendung. Bisher habe ich mir die Situationen nicht so intensiv im Kopf vorgestellt und wieder durchlebt, sondern mir eher immer und immer wieder die Aussage durch den Kopf gehen lassen und dann die jeweilige Frage gestellt, bis irgendwann eine Antwort aus mir herausgeschossen kam, die sich richtig angefühlt hat. Jetzt zweifel ich aber gerade, ob das richtig war, wenn ich die Situation nicht nochmal so durchlebt habe. Wie sieht der Prozess bei dir jetzt aus, der letzten Endes zur Antwort führt und wo kommt die Antwort bei dir her? Aus dem Kopf oder von irgendwo tief aus dem Körper ( so fühlt es sich bei mir an)?

bearbeitet von DeRo

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Hey Nooboy,

danke nochmal für die Mühe, die du dir hier gibst.

Ich habe eine Frage zur korrekten Anwendung. Bisher habe ich mir die Situationen nicht so intensiv im Kopf vorgestellt und wieder durchlebt, sondern mir eher immer und immer wieder die Aussage durch den Kopf gehen lassen und dann die jeweilige Frage gestellt, bis irgendwann eine Antwort aus mir herausgeschossen kam, die sich richtig angefühlt hat. Jetzt zweifel ich aber gerade, ob das richtig war, wenn ich die Situation nicht nochmal so durchlebt habe. Wie sieht der Prozess bei dir jetzt aus, der letzten Endes zur Antwort führt und wo kommt die Antwort bei dir her? Aus dem Kopf oder von irgendwo tief aus dem Körper ( so fühlt es sich bei mir an)?

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Nunja, ich denke nicht, das du daran zweifelst, sondern dein Verstand zweifelt daran. Wenn es sich richtig angefühlt hat, dann muss es ja richtig gewesen sein zumindest in dem Moment, denn das Gefühl war ja vorhanden, da du es spüren konntest.

Wie sieht dein Prozess denn momentan aus?

Ich denke es kommt bei mir auch ausm Körper. Ich hole teilweise sehr tief Luft, fange an zu grinsen und muss mich erstmal strecken um dann in eine Bequeme Sitzpostion zu wechseln. Daran merk ich u. A. Die erleichterung

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Edit:

Ich habe gestern The Work über einen Kollegen gemacht und bin total wütend geworden und hab auf meinen Block eingeschlagen und geschrien, auch das war eine Erleichterung für mich gewesen, es hat Spass gemacht so wütend zu sein und es war eine Befreiung von einer Last, das hab ich vorher noch nicht erlebt.

In Sachen Frauen ist mir ein Schmankerl aufgefallen, was mir selbst beweißt das es nur ne Frage des freien Geistes ist und man dann instinktiv alles richtig macht, da ich nach wie vor mich nicht wirklich mit Methoden oder sowas beschäftige:

Ich hab momentan ja ein FB. Diese hat sich heute bei mir per SMS über einen Typen "beschwert", der nur das eine will, Sie das aber nicht möchte, da Sie sich dann wie eine Matratze fühlen würde. Auf Grund dessen, hab ich geantwortet, das er ein ziemlicher Amateur zu sein scheint (er gibt ihr schließlich das Gefühl eine Matratze zu sein) und drüber gelacht wie er mit ihr redet. Ich hab mich allerdings nicht lustig gemacht über ihn, sondern tatsächlich gelacht. Er sagte wohl sowas ähnliches wie "Als dein FastFreund habe ich das Recht zu wissen..." zu ihr.

Ich hab Sie dann darauf angesprochen ob Sie heute Spielzeug mitbringen könne und darauf reagierte Sie zickig, ob ich jetzt auch damit anfange. Ich sagte ihr dann, wenn Sie kein Bock hat, soll Sie zuhause bleiben und sich erstmal wieder klar werden was Sie denn will. Ich sagte weiterhin, das ich weiß was Ich will und das ist Sex.

Wir sind jetzt so verblieben, das ich ihr kurz ne Nachricht schicke und Sie dann zu mir kommt.

Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich. :good:

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Ich habe grad wieder The Work gemacht und möchte versuchen zu beschreiben wie mein Zustand ist.

Als erstes fällt mir auf, das ich immer noch einen leichten Tumult in meiner Magengegend spüre, es ist aber nicht mehr belastend. Mir ist leicht schwindlig (subjektives Empfinden), aber geht eher in die Richtung, einen geballert(gekifft) zu haben, also schon ein wenig schwummrig. Ich habe jetzt mehrere Anläufe genommen um darüber nachzudenken wie ich es am besten formuliere, aber jeder Versuch endet darin das mein Verstand sagt, scheiss drauf, schreib einfach wie es ist und genau das tue ich jetzt. Ich denke an nichts, atme ruhig und entspannt, sitze entspannt und schreibe hier. Ich registriere was um mich rum so für Geräusche sind aber ich habe keine Empfindungen dafür, Sie sind einfach da. Bis vor 2 - 3 Minuten hat mich mein Nachbar noch innerlich aufgeregt, weil er hin und her läuft... er läuft immer noch, aber in mir regt sich nichts mehr... Ich lehne mit Druck mit meinem Fuss an einer Kante und empfinde das als angenehm. Wer das so oder so ähnlich teilen kann, schreibt einfach mal hier rein.

Ich habe über eine Kollegin The Work gemacht. Ich war Anfangs davon überzeugt genau den richtigen Umgang mit ihr zu pflegen. Das Ergebnis ist gewesen, das ich wenig Respekt ihrer wahren Person gegenüber bringe und sehr viel ungenutztes Potential im Umgang mit ihr meinerseits noch nicht genutzt wurde. Zu deutsch: Ich kann noch viel herzlicher zu ihr sein. Ich habe nun den Respekt/die Liebe gefunden für Dinge an ihr, die ich vorher als übertrieben und unnütz gesehen habe.

Wenn mich die Lust überkommt, werde ich die Work hier mal posten. Im allgemeinen würde es mich freuen, wenn die lesenden auch ihre Erfahrungen hier mit rein Posten, damit dieser Thread etwas mehrdimensionaler und lebendiger wird.

@ DeRo

Mein Prozess:

Ich denke an eine Situation, schließe die Augen und stelle mir alles so gut wie möglich vor. Dann beantworte ich die Fragen auf dem Arbeitsblatt. Ich warte auf die Antworten. Danach nehme ich mir alles nach einander vor und überprüfe es. Ich beantworte die Fragen so, wie Sie gestellt werden. Am Ende die Umkehrungen, wo die 3 Beispiele jeweils gefordert werden, mekre ich dann meist schon eine Erleichterung. Schon meist, wenn ich die erste Antwort überprüft habe. Bei der 2. Atnwort kommen dann, wenn ich bei Frage 3 bin, also wie ich reagiere, die schlechten Gefühle nochmal hoch und werfen mich "zurück" in den Verstand. Bei Antwort 5 angekommen fällt es mir schon schwer Frage 3. noch richtig zu beantworten, weil ich es nicht mehr fühlen kann. Obwohl der Schmerz Anfangs noch so groß gewesen ist.

Im allgemeinen kann ich sagen, das es wie so ein Sog ist. Bei der ersten Antwort fällt die Vorstellung auf "Frage 4. Wie wärst du ohne diesen Gedanken" noch ziemlich schwer und bei der 5. Antwort kommt die Umkehrung schon direkt nachdem man die Antwort gelesen hat. Das ist wie ein kleiner Wind der sich zum Tornado entwickelt und am Ende steht man mitten im Auge des Tornados wo Stille und Frieden ist. Die Gedanken sind weit weg geflogen und man beobachtet entspannt nur noch das was um einen drum herum so passiert, da in der Mitte keine Gefahr(Gedanke) ist. Am Ende bleibt nur noch das weite stille Feld übrig, solange bis wieder ein Gewitter aufzieht welches einschlägt wie ein Blitz (bei mir in der Magengegend), dann ist es wieder an der Zeit The Work zu machen.

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Ich finde von "The Work" bei amazon nur das Buch, bei dem Moritz Boerner als Autor angegeben ist. Gibt es auch das Original auf deutsch übersetzt? Bzw. wo sind da die Unterschiede?

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Das Original ist von Byron Katie und nennt sich "Lieben was ist"

Ich habe nur das Original gelesen in deutscher übersetzung. Ich habe gehört das Moritz Boerner es nicht so locker rüber bringt und allgemein bei ihm alles ernster gestaltet ist.

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Das Original ist von Byron Katie und nennt sich "Lieben was ist"

Ich habe nur das Original gelesen in deutscher übersetzung. Ich habe gehört das Moritz Boerner es nicht so locker rüber bringt und allgemein bei ihm alles ernster gestaltet ist.

Danke Dir!

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Hallo und schönen guten Tag/Abend. Da sich der olle Nobody sehr viel Zeit für mich genommen hat, um mit mir The Work anzugehen und wir ziemlich gute Fortschritte machten schreibe ich hier mal einen „kleinen“ Beitrag von mir. Um das ganze natürlich genauer zu erklären und detailliert wieder zu geben dachte ich mich ich nehme mir mal die Zeit und schreibe einen Erfolgsbericht damit ihr ca. erkennen könnt was The Work bei mir so gebracht hat.

Also fangen wir mal wieder von ganz vorne an:

Alles begann das ich ein Problem hatte, Probleme sind nun mal das (meiner Meinung nach) was uns so ziemlich den größten Stress verursacht. Und wozu führt Stress? Zu Emotionen bzw. Gefühlen.

Ich hatte ein Mädchen kennen gelernt, wo ich schnell in die „Friendzone“ aus verschiedensten Gründen rein gerutscht bin. Doch es war schwieriger als ich dachte, ich hab immer noch Gefühle für das Mädchen und dazu noch guten Kontakt. Schließlich ist es mir auch nicht egal was sie macht, wo sie sich befindet und und und. Jeder kennt diese „Liebeskummer“ Geschichten zu gut, keiner kann so eiskalt und hart sein, das er mir sagen will sich noch nie schlecht wegen einem Mädchen und ihrer Taten gefühlt zu haben.

So ich wendete mich durch einen Freund an PU, ich habe mir in kurzer Zeit sehr sehr viel über mein Problem gelesen und war so langsam aber sicher auf dem Stand der Dinge. Doch Momente wo ich mich schlecht Gefühlt hab waren immer noch da. Dann entdeckte ich den Thread mit The Work, nach ein bisschen Smalltalk und die Erklärung meines Problems,dann hat mich Nobody als „Patient“ aufgenommen. Ich hatte vor allem bei der ganzen Sache viel Respekt zusammen gekratzt, da Nobody auch etwas hinter sich hatte was nicht so leicht zu beseitigen war und das The Work das geändert hat war 1a.

Es fing an, wir gingen Tag für Tag meine Probleme ran, wie ich mich fühlte, weshalb, wieso, wann, wo ich mich so fühlte. Die Fragen die er mir stellte prägte ich mir nach ein paar Gesprächen in meinem Kopf ein und hab später dann allein angefangen so weit ich es konnte The Work selbst an zu gehen.

Meiner Meinung nach hatte sich die ganze Welt verändert, als ich dieses Mädchen immer besser kennen gelernt habe, totales Chaos, ich habe grundlos irgendetwas gefühlt was totaler „Schwachsinn“ war, was mich auch nebenbei total in ein Loch voller Depressionen gezogen hat. Ein totales Durcheinander ich bin auf nichts klar gekommen.

Wir fingen erst Mal damit an, ob dieses „Liebe“ Gefühl richtig sein konnte. Nach den ganzen Fragen über dieses Thema merkte ich langsam „Hmm, vielleicht ist das nicht das was ich eigentlich will, sie ist doch eigentlich ganz anders als ich mir immer dachte, ob sie überhaupt dafür was kann?“ Ich versetzte mich dann automatisch in ihre Situation und mir wurde immer viel mehr klar.

Es ist zwar immer noch eine Kette voller Emotionen bei mir vorhanden, doch sie löst sich Tag für Tag, auch wenn Tag für Tag immer was dazu kommt es wird auf jeden Fall besser! Das ist das was zählt. Irgendwann kam ich dann zu ihren Taten. Ich bin wirklich jede einzelne verdammte Tat von ihr durch gegangen um zu wissen, wieso es mich so schlecht fühlen lassen hat.

Letztendlich bin ich viel viel lockerer drauf, ich finde das man mit The Work ziemlich rocken kann, wenn man es Tag täglich anwendet, bei mir ist es schon eine Sucht ( :D ) ich habe einen Trigger im Kopf der das automatisch bei so ziemlich allem die Fragen im Sekundentakt stellt und ich in Klarheit denken kann ohne mich schlecht zu fühlen.

Zum Beispiel, letzte Woche folgende Situation: Der Tag fing damit an das wir gar keinen Kontakt hatten außer kurz mal in Facebook was kommentiert. Ich wurde langsam traurig, mir war schlecht, ich machte mir einen Kopf wieso sie sich doch nicht per Telefon wie eigentlich sonst immer sich bei mir meldete. Also stellte ich mir die Fragen und hab irgendwie gemerkt, das ich total falsches Verlangen hatte, das ich es eigentlich nicht brauchte mit ihr zu reden um mich gut zu fühlen. Das ich mich auch ohne sie gut fühlen kann. Ich machte das was mir Spaß machte vergaß sie in der Zeit und siehe da, sie meldete sich. Dank The Work konnte ich mich überhaupt ablenken da ich wusste was Fakt ist, statt mich zu quälen und zu fragen wieso, weshalb, warum (ist die Banene kurm).

Seit langem hab ich mich nicht so gut gefühlt wie an diesem Moment, da ich mich in der bis zum Anruf vergehenden Zeit nicht wieder mit Kummer und anderem Scheiß vollgefressen hab, dazu hab ich noch erkannt das sie sich wohl echt wohl fühlt während sie Kontakt mit mir hat und es irgendwo zwischen mir und ihr ein sehr stabieles Verhältnis herrscht.

Mittlerweile gehe ich mit allem ganz locker um, ich kann mit schlechten Gefühlen total gut und kontrolliert umgehen, dazu sehe ich sie auch langsam als Freund an, was natürlich besser ist für mich, um andere Frauen zu gamen. Aber das ist mal wieder was im Fall PU, statt The Work.

Ich kann euch nur sagen, wenn ihr Probleme habt mit euren Gefühlen in den verschiedensten Situationen und ihr der Sache auf den Grund kommen wollt, dann geht „The Work“ intensiv an.

http://www.thework.c.../ressourcen.asp Da der Link zu The Work einmal runter scrollen.

Arbeitsblatt: Urteile über Deinen Nächsten Leitfaden zum Begleiten, sind die Sachen die ich verwendet hab.

Haltet die Ohren steif, in diesem Moment nochmals vielen Dank an Noboody.

Mit freundlichen Grüßen Jakoslocos :)

Wer wärst du ohne deine Geschichte? „Byron Katie“

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Hey Noobody,

danke für deine beiden lange nAntworten auf meinen Beitrag. Ich versuche jetzt auch mal meinen Prozess zu beschreiben. Habe mich bisher nie beim ausfüllen des Beurteile deinen Nächsten Arbeitsblattes wirklich in die Situation versetzt, aber einfach meine Gedanekn niedergeschrieben. Das war allerdings auch schon öfters harter Tobak, aber wie ich jetzt festgestellt habe, nicht so akkurat wie der richtige Weg.

Wenn ich dann die Fragen beantworte, so gehe ich wie folgt vor. Ich sage mir im Kopf immer wieder die Aussage vor, die ich gerade untersuche und stelle mir dann alle paar Male die Frage, an der ich gerade sitze. Mich wirklich in die Situation reinzuversetzen in der ich das erlebt habe fühlt sich noch schwer für mich an und so Erlebnisse wie du sie hattest, wo ich richtig sauer werde hatte ich nie. Woran das liegt fällt mir noch schwer zu durchschauen, vllt muss ich es mehr üben, vllt unterdrücke ich aber auch ich meine Wut.

Während ich die Fragen beantworte versuche ich meinen Körper so weit wie möglich zu öffnen, so dass die Antworten von einem tieferen Ort in mir aufsteigen können. Teilweise fühlt es sich dann so an, als würde die Antwort aus meinem Magen, oder meinem Brustkorb kämpfen und sich mühsam den Weg nach oben bahnen. Teilweise muss ich dabei sogar würgen, aber nichtsdestotrotz waren diese Antworten immer die, die sich am ehrlichsten in mir selber angefühlt haben. Sie haben mir erst gezeigt, welch versteckter Hass auf mich und andere in mir schlummert und dass meine Gedanken mich leiden lassen sollen. Du kannst dir sicherlich vorstellen, was das für monumentale Entdeckungen sind, schließlich bist du ja gerade auch in der gleichen Situation. Auch wenn The Work deshalb oft ein ermüdender und schmerzhafter Prozess für mich ist, so ist er doch lohnend und Augen öffnend.

Inzwischen bin ich soweit, dass ich viele Dinge ausprobiere, bei denen in meinem Verstand alle Warnglocken klingeln. Ein Beispiel:

Im Winter habe ich ein Mädchen kennengelernt. Nach ein wenig chatten war das erste Date ausgemacht. Sowohl beim chatten, als auch beim Date hatte ich das feste Bild von mir im Kopf, wie ich sie rumkriegen würde. Dementsprechend hatte ich mein Wunschbild aufgebaut und meine sämtliche Kommunikation danach ausgerichtet. Ich wollte unbedingt den Sex und habe beim chatten und beim Date wie ein toller PUA kommunizieren wollen. Natürlich habe ich schnell gemerkt, dass die Realität nicht so war, wie mein Wunschtraum und ich habe mich unwohler und unwohler gefühlt im Gespräch mit ihr. Ich wollte dringend die Situation retten, in dem ich die Reste in meinem Kopf von der PU Theorie zusammengekratzt habe, aber mein State war im Eimer und die Verführung für mich nicht mehr möglich. Am Ende hatte ich dann gar kein Selbstvertrauen mehr und wir haben den Abend als Freunde beendet.

Nach dem Date hat mein Verstand dann natürlich alles dran gesetzt um ihr die Schuld zu geben und ich wurde distanziert und habe mich kaum noch gemeldet, bis wir eine Funkstille von fast 3 Monaten hatten.

Durch die Fortschritte, die ich dank The Work gemacht habe, habe ich aber inzwischen auch ein klareres Verhältnis zu meinen Gedanken. Dementsprechend habe ich mich vor ein paar Tagen nochmal entschlossen, ihr wieder zu schreiben. Wir haben ein paar Nachrichten gesendet und uns dann fürs Ende der Woche verabredet. Gestern Abend ist sie dann zum kochen zu mir gekommen. Da ich immer noch in solchen Date Situation total unter Stress stehe und meine Gedanken verrückt spielen, habe ich versucht, so viel wie möglich das unbewusste Denken mit bewusstem Denken zu ersetzen und mir immer wieder Dinge wie "Ja", oder "Die Situation ist genauso richtig, wie sie jetzt ist gesagt". Zusammen mit meinen Fortschritten durch The Work konnte ich so wesentlich entspannter sein und die Situation viel besser geniessen. Ich habe zwar weiterhin immer mal wieder kurze Abstecher ins negative Denken gehabt, aber insgesamt hatte ich einen viel besseren State und konnte viel besser, weil aufrichtiger und Absichtsfreier mit ihr kommunizieren. Das ganze Date war ein Himmelsweiter Unterschied zum letzten Mal und lange Rede kurzer Sinn, ich habe die Nacht auch nicht alleine verbracht. Es ist wirklich erstaunlich und bewundernswert, wie das Leben spielen kann, wenn man es sich nicht die ganze Zeit vom Verstand kaputt reden lässt :rofl:

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@DeRo

Geil, einfach nur Geil! Das freut mich so dermaßen, das du diese Erfahrung gemacht hast, ich würd am liebsten mit dir ein Saufen gehen zur Feier. Aber ich trink kein Alkohol. Es soll nur ausdrücken wie ich innerlich grad für dich juble =). Genau das sind die Früchte, die man durch The Work erntet und ich finde, es fühlt sich immer so an, als hätte man nichts dafür getan.

Klar unterdrückt man Gefühle wie Wut, man hat es ja von der Picke auf gelernt. Mich hat es auch überwindung gekostet als ich das erste mal auf mein Block eingeschlagen habe. Ich hab geschlagen und gedacht, das bringt nichts, ich sollte lieber weiter mit the Work machen. Dann kam wieder dieser Drang zu schlagen, also hab ich es wieder gemacht. Da hab ich gemerkt das es gut tut, hab kurz nachgedacht ob das wirklich gut ist, das es gut tut und dann weiter drauf eingeschlagen und geschrien dabei. Ich fühlte mich danach leichter und ich hab erst aufgehört, als ich Blut auf dem Papier hatte. Es ist ein geiles Gefühl gewesen. Aber es hat 3 Monate gedauert bis ich es zulassen konnte.

Ich fange an auf Momente die mir nicht passen zu reagieren. Ich bin wütend auf meine FB, da Sie nicht 100% bei der Sache ist, wenn wir uns sehen, demzufolge schwindet auch mein Interesse an ihr. Jedenfalls fragte sie gestern was ich spät abends mache. Ich möchte aber, das Sie sich Mühe gibt, also kam mir als Antwort so ne Art Shittest in den Sinn. Also antwortete ich einfach: "nichts für kleine Kinder". Sie antwortete allerdings nur: "Aha, okay :)" war jetzt nicht sonderlich reizend für mich.

Ein Kumpel hat mir ein riesen Kompliment gestern gemacht.

Er hat mir durch die Blume gesagt, das ich so bin wie wir uns damals kennen gelernt haben und es nur fehlt, das ich Drogen nehme und saufe. Genau da wollte ich wieder hin, nur eben ohne Drogen, weil das Lebensgefühl was ich damals hatte, war einfach nur geil, es war eine Zeit wo ich noch liebend gern konsumiert habe. Yeah Baby

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Hehe, danke dir. Ich muss dir aber auch sehr danken für diesen Erfolg. Ohne deine tollen, motivierenden und auch oft Augen öffnenden Beiträge hier hätte ich vllt nicht wieder die Motivation gehabt mit The Work anzufangen. Ich finde es super, wie du dich gerade aus dem Strudel befreist, den deine Gedanken dir geschaffen haben und wie du gleichzeitig auch noch die Kraft und den Mut hast hier alles zu berichten und somit andere zu inspieren. Ich hoffe du machst weiter so :good:

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Leute... die letzten Tage waren sehr... krass. Mir sind ganz paar Dinge passiert, die mich bzw mein Ego schwer schlucken lassen haben und dementsprechend hat es angefangen zu toben. Ich wurde mit vielen Sachen konfrontiert, mit denen ich nicht umgehen kann, dennoch bin ich anders/effektiver mit ihnen umgegangen als früher, obwohl der Schmerz eben genau noch so heftig ist wie früher.

Ich bin Samstag mal wieder allein auf Party gegangen, alle Leute(die ich gefragt habe) haben abgesagt aber ich wollte da unbedingt hin. Also schnell vorher noch The Work gemacht, weil es ne Location gewesen ist, die ich nicht gut in Erinnerung hatte und dazu waren die vorhergehenden Mal allein weg gehen total Scheisse gewesen. Ich bin nicht damit klar gekommen die ganzen Grüppchen von Leuten zu sehen. Ich hab mich da voll alleine gefühlt. Diesmal sollte es anders sein. Ich bin also vom Einlass direkt an der Bar vorbei auf den Floor gehuscht und hab dort erstmal "Luft" geholt. Das ist schon mein erstes Problem, ich werde total unsicher wenn ich allein irgendwo hin komme und alle starren einen an. Naja, also an die Wand geklebt und gewartet was passiert, also in mir. Die Musik war so lala, ich hab aber mein Körper machen lassen und hab angefangen mich langsam zu bewegen. Immer mehr und bin automatisch Richtung der tanzenden Leute gewackelt. Der Bass wurde intensiver und ich wurde freier... Irgendwann hab ich nur noch (da es mir schonmal extrem geholfen hat) an Sex gedacht und mir ging der Gedanke durch den Kopf - Tanze so wie du am liebsten vögeln würdest - gesagt getan, ich fing an total befreit und ausgelassen mich zum Rythmus der Musik zu bewegen, bis zum "Höhepunkt" wo ein lautes Wohohooooo aus mir raus platze. Mir ist dann ein attraktives Mädel aufgefallen, was ich vor 3 Monaten schonmal auf ner anderen Party gesehen hab. Wir haben uns angesehen und ich bin irgendwie erschrocken. Wir haben uns zieml lange angesehen und sind beide erstarrt, so kam es mir vor. Nach so langer Zeit, konnte Sie sich also an mich erinnern, da Sie gleich ihre Freundin zu sich ran holte und ihr was ins Ohr sagte. Ihre Freundin hat dann auch wieder, wie damals die ganze Zeit in meiner Nähe getanzt. Damals hab ich auch so ausgelassen getanzt, ich denke, daran wird Sie sich vielleicht erinnern.

Dann bin ich vor an die Bar hab mir nen Wasser geholt und war total geil drauf gewesen. Ich bin dann in den zweiten Floor und dachte mir, scheisse hier kommt ja auch so geile Musik und dachte ich kenne den DJ. Also raus gesprintet und das Lineup gesucht. Nicht gefunden, war wohl schon zu spät. Also raus zum Einlass und dort das Lineup gesucht. NIcht gefunden und da passierte es. Der Typ fragte mich ob ich das Jugendschutzgesetz suche und prompt fing eine HB7-8 übelst an zu feiern. Ich hab das ignoriert (im Nachhinein wäre ein guter Konter gewesen "Nein mein Mutti hat gesagt ich darf so lange wie ich will, nur kein Alkohol darf ich trinken") Die Situation ist dann die ganze Zeit in meinem Kopf rum geschwirrt und die Lockerheit war dahin. Ich hab da auch niemanden gekannt auf der Party. Mit dem State war aber nichts mehr möglich. Bin dann 3 Stunden später auch abgehauen, weil meine Stimmung im Arsch gewesen ist und Rückenschmerzen. Das merkwürdige ist, ich hab das nur bei fremden Leuten. Bei Bekannten trifft mich das nicht so, wenn die Lachen.

Montag dann war ich bei meiner FB. Sie hat nen Typen kennen gelernt mit dem Sie telefoniert hat in meiner Anwesenheit, zwar in nem anderen Raum aber sie tat es obwohl ich das nicht wollte. Gut ich hatte grad sowieso zu tun, aber dennoch lies mich das nicht locker (obwohl ich nichts festes mit ihr will). Ich hab also weiter mein Ding gemacht, weil ich wußte, danach wenn ich fertig bin geht noch was. Ich war so vertieft in meine Sache das ich gar nicht gecheckt hab, das Sie derweil ins Bett gegangen ist. Fuck war ich wütend auf Sie. Ich hab meine Klamotten gepackt und die ganze Zeit ging mir im Kopf um "Das muss ICH mir NICHT bieten lassen" und bin abgerauscht. Ich hab mich selbst um mein Fick gebracht. Es war so gegen zwölf bis halb eins als ich da los gemacht bin. In mein Kopf ging es ab (du bist voll der Loser wenn du dich da jetzt hinlegst, du rennst der voll hinterher und merkst es noch nicht mal,...,) waren nur einige Gedanken die ich hatte.Am nächsten Morgen lese ich eine Nachricht von ihr, gesendet mitten in der Nacht, in der drin stand "Schade". Naja ich war immer noch verletzt (bin ich glaub immer noch), wie sie nur kann etc. Ich hab ihr allerdings keine Szene gemacht.

Nur dann kam noch eine Nachricht von ihr, das ich ihr voll wichtig geworden bin, sowas wie ein "Kumpel" und da hab ich dann allerdings die Kontrolle über mich verloren. Das war mir zuviel. Ich hab ihr prompt geantwortet das dies kein Kompliment für Männer ist und ich drauf Scheisse ein Kumpel oder ein Bruder oder sowas zu sein. Sie ergänzte dann und sagte, das es auf die intime Ebene abzielt. Ich bin aber immer noch auf 180 gewesen und mein Kopf erzählte mir die ganze Zeit, das das die größte Scheisse ist, die Sie mir erzählen kann. Mir ging es dementsprechend mies, da ich ja in AFC-Modus gerutscht bin. Damit hab ich dann The Work gemacht und konnte mich fangen. Naja Ende vom Lied, ich fragte dann ob Sie überhaupt noch Bock hat, Sie meinte ja, nur ich anscheinend nicht. Ich sagte dann, ich hab heut keine Zeit. Naja war auch so. Ich hätte es auserdem nicht geschafft irgendwie emotionslos bei ihr aufzuschlagen.

Nebenbei hab ich noch die Freundin von dem Mädel, was sich wahrscheinlich an mich erinnerin konnte, angeschrieben bei Facebook , die ein anderes Kaliber ist als meine FB, also am Sonntag. Sie antwortete nicht und in meinem Kopf ging es wieder ab, was ich mir wohl einbilde etc. und wie lächerlich das alles ist usw.. Am Montag kam dann eine Antwort von ihr. Es wurde allerdings dadurch nicht besser, sondern viel schlimmer. Ich musste ja auch noch Antworten und mein Ego gab mir indirekt zu verstehen, egal was ich antworte und wenn es der geilste Spruch ist, den die Welt jemals gehört hat, er wird sowas von falsch sein, das Sie mir NIe im Leben mehr antwortet. Finde da mal eine lockerer Antwort ;). Außerdem hat mein Ego in jeder Nachricht raus gelesen, das Sie eigentl gar nicht mit mir schreiben will und nur genervt ist. Sie ist ziemlich verschlossen und hat mich erstmal mit Fragen gelöchert, wer ich bin usw. Ich hab ihr dann geschrieben wie es ist und mal sehen, ich werde langsam entspannter und das Gespräch scheint auch in die Gänge zu kommen.

Wahnsinn, ich hab mich doch mehr mit PU-Theorie beschäftigt als mir lieb ist. Bei hübschen Frauen prasselt das alles voll auf mich ein. Es ist so Krass wie meine Gedanken mich so extrem vergewaltigen. Mir ist dann klar geworden, das ich das im allgemeinen von fremden/attraktiven Leuten regelrecht voraussetze, das diese so genervt sind etc. Ich hab auch da diverse Works gemacht um eine halbwegs gute Antwort rauszubekommen. Wahnsinn.

So nochmal zurück zu meiner FB. Ich hab Sie heut gefragt ob Sie Bock hat. Als Antwort kam etwas, was Sie bei einem anderen schonmal dazu verwendet hat, um Ihn loszuwerden. ich dachte mir also wieder... Aha, war ja klar. Bitch und was noch so alles. Ich schrieb dann nur noch, Machs gut. Sie fragte dann ob es mich denn störe? Das wiederum zeigte mir, das Sie es also nicht als ein "Nein" geschrieben hat, sondern ich es wieder nur interpretiert habe und der Fuchsschwanz den diese Interpretation mit sich gebracht hat unnötig ist.

Leute, ich bin auf der Strasse lang gelaufen und hab mich den ganzen verfickten Tag selbst runter gemacht. Wie schlecht und Scheisse ich bin. Dennoch habe ich aber die zwei Mädels gemanaget ohne das irgendwas gegen den Baum ging. Bei der die ich angeschrieben hab, hätte ich früher schon nicht mehr geantwortet und bei meiner FB irgendwas vernichtendes geschrieben, tausend mal ihre Nummer gelöscht etc. Ergebnis: Ich hab ihr nur noch ne schöne Party am WE gewünscht und Sie sagte darauf hin, das Sie es schade findet, das ich nicht da bin. Ich werde die Wochen Abstand jetzt von ihr genießen. Was anderes bleibt mir auch nicht übrig ;).

Um euch mal Nahe zu bringen was in meinem Kopf abgeht und wie sehr ich das auch glaube:

Ich habe mir heute u. a. den Glaubenssatz aufgeschrieben:

Ich kann nichts handwerkliches dh. ich hab zwei Linke Hände und daher bin ich nicht männlich. Mir ist in dem Moment tatsächlich nichts eingefallen, was ich je mal mit Werkzeug gemacht habe.

Diesen Satz habe ich auf meinem Schreibtisch, den ich selbst zusammen gebaut habe, geschrieben, das ist so irre. Nebenan steht ein Wasserbett was ich selbst aufgebaut habe, allgemein habe ich alles Möbel selbst zusammen gebaut. Ich hab nen Notebook, was ich selbts schon komplett zerlegt habe und wieder zusammen gebaut, ich hab schon diverse Sachen an meinem Auto ganz gemacht. Thermostat gewechselt, Tacho ganz gemacht. Ich hab ne Einbauküche 2x selbst aufgebaut. Und ich glaubte FEST daran das ich zwei linke Hände habe. und das ist nur EIN Glaubenssatz. Mir fehlen die Worte.

Ich hab außerdem noch, dann auch unter Tränen aufgeschrieben:

- Niemand liebt mich

- Ich passe in keine Gruppe

- Ich habe keine Freunde

- Niemand wird je mit mir was längeres anfangen

- Keine hübsche Frau wird mich jemals lieben können

- Ich bin langweilig

- Alle haben mehr Spass ohne mir

- Wo ich hinkomme ist Stille

- Niemand will irgendwas mit mir teilen

- Ich bin ein Ausenseiter

- Niemand mag mich

- Keine Frau findet mich attraktiv

P.S.: Ich hab mich bis grad eben gewundert, warum ich so erschüttert darüber bin, da ich ja schon länger die Work mache. Mir ist grad bewußt geworden, das ich von anderen Leuten weg zu mir direkt gegangen bin. Das ist für Anfänger nach wie vor nicht zu empfehlen. Als Anfänger sollte man immer erst über andere The Work machen, da das Ego sonst nicht reden wird oder irgendein Scheiss erzählen wird. Ich hab mein Ego heute unbewußt zum erstenmal zu mir befragt, was es über mich denkt. Ich mache The Work jetzt 2,5 Monate. Ich denke, sobald man es unbewußt das erste mal macht, ist der Zeitpunkt wohl gekommen, das man es machen sollte ;).

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Hey Leute. Es heisst ja, durch The Work erkennt man, das seine Umwelt nur der Spiegel seiner Selbst ist. Ich denke es gibt mehrere Spiegel,Einer davon ist "was sollen nur die Leute über mich denken".

Ich denke oft, die andere lachen über mich (besonders bei attraktiven Frauen) oder aber wenn ich wo allein bin und mich beobachtet fühle. Ich gehe aktuell davon aus, das ich beobachtet werde, weil ich es glaube das ich beobachtet werde. Oder ein anderer Gedanke: die halten mich doch bestimmt für bescheuert oder irre. Die Liste ist lang.

In diesem Moment wo man diesen Gedanken denkt, denkt nicht der andere bestimmt so, sondern man selbst denkt das über sich. Das Ego schiebt diesen Gedanken einer anderen Person unter denn es weiss, "ich würde niemals so über mich denken", deshalb ist es so wichtig erst The Work über andere zu machen und deshalb sind diese auch der Spiegel zu einem selbst. Mir ist auch bewusst geworden, das ein Mensch nie die gleiche Beziehung zu einem anderen Menschen haben kann, wie ein Dritter zu diesem anderen Menschen. Mir stellt sich grad die Frage ob es überhaupt möglich ist eine Beziehung zu irgendjemanden haben zu können, wenn es doch nur ein Spiegel ist...

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Mir ist noch ein riesen Irrtum bewusst geworden der durch diesen Spiegel entsteht, wenn man ihn zu seiner Realität macht. Alles was man denkt und für wahr hält strahlt man aus. Wenn ich denke ich hab Angst vor der Person, diesem Gedanken glauben schenke, verhält sich der Körper dementsprechend und strahlt dies also aus. Die andere Person sieht das und handelt dementsprechend. Sie behandelt einen so das man eben Angst haben muss. Man will ja so behandelt werden. So erschafft man seine Realität und gibt dem Gegenüber auch noch die Schuld dafür. Das ist das "normale" Leben. Deshalb auch der Gedanke: der andere denkt bestimmt grad über mich...

Das alles passiert total unbewusst, wenn man sich diesen aber Prozess bewusst macht, kann man eingreifen und korrigieren. Das ist der praktische Teil. In dem Moment der Korrektur benutze ich meine Intelligenz/meinVerstand dafür, wofür sie geschaffen wurde. Alles andere was vorher passiert ist, die schlechten Gedanken etc ist Bullshit und falsche Nutzung seines Verstandes.

Das ist aktuell mein Horizont und mein Verständnis.

Ne dolle Welt ist das =). Kurz gesagt. Ich habe mein Leben in der Hand, niemand anderes.

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Hey Noobody,

ich find es doll, dass du diesen Thread immer weiter führst.

The Work hält am Ende ja oft einen Ratschlag für einen parat, wenn man die Situation, die man niemals erleben möchte umkehrt. Für mich ist dies der schwerste Teil, oft muss ich erst eine Nacht drüber schlafen, bis ich hier wirklich den Punkt kriege um den es geht. Dafür steckt hier aber auch das größte Potenzial.

Befolgst du diesen Ratschlag? Wie fühlt sich das an und was bringt das? Ist hier für dich erst der Punkt, der die meiste (und wirkliche) Veränderung bringt?

Als Beispiel:

Ich habe vor einer Weile The Work über einen "Freund" gemacht, bei dem ich mich langweile, der mich nervt, auf den ich keinen Bock hab. Trotzdem treffe ich mich aus Bequemlichkeit immer wieder mit ihm und möchte ihn auch nicht verletzten (dass ich das gerade durch mein Verhalten trotzdem tue, wenn er es checken würde ist mir durchaus bewusst).

Den kompletten Prozess erspare ich euch (und mir die Tipperei). Letzte Situation war:

Ich möchte ... niemals sagen, was ich von ihm halte und das ich nichts mehr mit ihm unternehmen will.

Umgedreht: Ich kann es kaum erwarten ... zu sagen, was ich von ihm halte und das ich nichts mehr mit ihm unternehmen will.

Auf der einen Seite fehlen mir die Eier dazu, auf der anderen finde ich es lächerlich jemandem so offiziel "die Freundschaft" zu kündigen. Einfach nicht mehr melden und abwimmeln wenn er anruft finde ich aber genauso dämlich.

Nicht falsch verstehen, ich möchte hier keine Entscheidung abgenommen bekommen. Vielmehr interessiert es mich wie dich oder euch konkretes handeln nach den Ergebnissen von The Work weitergebracht haben, ob es leichter gefallen ist, hinterher erleichternd, befreiend oder sonstwas war.

Viele Grüße, Righty

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