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Hi Leute,

während man im street game immer schön direct und dreist sein kann, einfach weil es möglich ist, sofort zu nexten und aufgrund der höheren Flukation immer gleich ein neues Set vor die Nase bekommt.

Nun hat ,am aber nicht immer die zeit, raus sargen zu gehen, sondern möchte das ganze lieber in den Alltag einbauen. Mir schweben da diese Situationen vor.

1. Ein (oder sehr wenige) Set(s), begrenzter Raum an den man zumindest eine kurze Zeit gebunden ist: Öffentliche Verkehrsmittel, Haltestellen, Warteschlangen

Bringst du hier nen direkten opener, kann der, trotz guter Bodylanguage und richtigem Tonfall, auch mal in die Hose gehen und du fliegst raus. Wäre in einer der obigen Situationen etwas unangenehm für alle und kommt mir doch daher recht unnötig vor, auch wenn man seinen Frame hält. Ein indirekter (ala "wie viel uhr/wie komme ich nach xy") hilft einem entweder nicht wirklich Richtung #c oder kann auch übel unauthentisch kommen (Meinungsopener morgens im Bus ). Standardopener sind also nicht wirklich effektiv. Erfolg hatte ich bisher, wenn wir i-was gemeinsam hatten, schonmal in einer Vorlesung gesehen, gleiches Handy o.ä. dann kann man darauf aufbauen und kommt leicht auf eine persönliche Ebene. Was ist also die richtige Mischung, wenn mir nichts dergleichen auf/einfällt?

2. Wenige Sets, begrenzter Raum, an den man lose für beliebige Zeit gebunden ist: Bibliothek, Einkaufen, Fitnessstudio

Ähnliche wie oben, man kann vllt. ein bisschen mehr Risiko gehen, weil man die sich der Situation zumindst selber entziehen kann, trotzdem sind meiner Erfahrung nach Standard direct opener in dieser situation genauso überzogen. Indirect gleiches Problem wie oben. Den Gemeinsamkeitskram kauft sie aber hier auch nicht, weil sie was zu tun hat. Hab in der Lage auch noch keinen wirklichen close hinbekommen, nur Smalltalk. Wie sollte also ein zielführender Opener ungefähr aussehen?

Wär cool, wenn jemand diesbezüglich seine Erfahrungen teilen könnte, denke dass man sich doch öfters in solchen Situationen wiederfindet.

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1. Ein (oder sehr wenige) Set(s), begrenzter Raum an den man zumindest eine kurze Zeit gebunden ist: Öffentliche Verkehrsmittel, Haltestellen, Warteschlangen

Bringst du hier nen direkten opener, kann der, trotz guter Bodylanguage und richtigem Tonfall, auch mal in die Hose gehen und du fliegst raus. Wäre in einer der obigen Situationen etwas unangenehm für alle und kommt mir doch daher recht unnötig vor, auch wenn man seinen Frame hält. Ein indirekter (ala "wie viel uhr/wie komme ich nach xy") hilft einem entweder nicht wirklich Richtung #c oder kann auch übel unauthentisch kommen (Meinungsopener morgens im Bus ). Standardopener sind also nicht wirklich effektiv. Erfolg hatte ich bisher, wenn wir i-was gemeinsam hatten, schonmal in einer Vorlesung gesehen, gleiches Handy o.ä. dann kann man darauf aufbauen und kommt leicht auf eine persönliche Ebene. Was ist also die richtige Mischung, wenn mir nichts dergleichen auf/einfällt?

Das du raus fliegst ist doch völlig normal und gehört dazu! Passiert doch ständig. Du musst nur drüber stehen und keine große Sache draus machen. Das hilft allen Beteiligten.

Sowas indirektes wie du beschreibst ist völlig langweilig. Zwar einfach, aber bringt dir nichts. Man kann doch auch anders indirekt, aber situationsbezogen öffnen.

Was tut sie grade? Was hat sie an? Wie guckt sie? Wie scheint ihre Stimmung zu sein? Hat sie irgendeine Besonderheit an sich? Aufgreifen und locker, sympathisch öffnen. Hier spielt halt nur die Zeit immer ne Rolle. Du musst rasch Attraction + Comfort aufbauen. Hat man mit der Zeit und mit dem passenden Gesprächspartner aber zügig raus.

2. Wenige Sets, begrenzter Raum, an den man lose für beliebige Zeit gebunden ist: Bibliothek, Einkaufen, Fitnessstudio

Ähnliche wie oben, man kann vllt. ein bisschen mehr Risiko gehen, weil man die sich der Situation zumindst selber entziehen kann, trotzdem sind meiner Erfahrung nach Standard direct opener in dieser situation genauso überzogen. Indirect gleiches Problem wie oben. Den Gemeinsamkeitskram kauft sie aber hier auch nicht, weil sie was zu tun hat. Hab in der Lage auch noch keinen wirklichen close hinbekommen, nur Smalltalk. Wie sollte also ein zielführender Opener ungefähr aussehen?

Selbes wie oben. Directs kann man aber auch hier problemlos bringen.

Du hast anscheinend ein typisches Innergame Problem, dass ich hier bei vielen sehe: Angst vor Ablehnung.

Ansonsten ist der Opener keine Sache. Es ist egal womit du öffnest, der Follow Up ist entscheidener.

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Naja das sargen im Alltag einzubauen sollte ja das Ziel eines jeden sein. Die Tage an denen man rausgeht um das gelernte zu üben ist nur zu beginn hilfreich um sich an die Lebenumstellung zu gewöhnen ...

zu 1) das größte Problem, dass man in öffentlichen Verkehrsmitteln hat ist die sehr begrenzte Zeit. Es kann gut sein, dass dein Target schon an der nächsten Haltestelle raus muss. Egal ob direkt oder indirekt, du solltest das relativ früh rausfinden. Sagt sie, dass sie schon bald raus muss, bleibt dir eigentlich nicht viel Zeit für langen Small Talk. Ich starte in solchen Situationen immer eher indirekt. Schau dir die Person an. Trägt sie was auffälliges? Was macht sie gerade? Egal, sprich sie darauf an. Eine personbezogene Frage finde ich an der Stelle besser als ein 08/15 "das Wetter ist heut komisch" oder "wie spät ist es". Im Idealfall würzt du die Frage mit etwas Humor. Danach ist es wie gesagt wichtig zu klären wann sie wieder raus muss. Seid ihr beide noch ne halbe Stunde unterwegs, kannst du dich in ruhe mit ihr weiter unterhalten. Wenn sie bald raus muss, solltest du schnell handeln. Nach ein paar gewechselten Worten ist es nicht verboten zu sagen "so ich muss jetzt auch gleich wieder raus. Scheinst aber cool zu sein. Lass uns doch ein anderes mal weiterplaudern" -> NC.

zu 2) in nem Buchladen, Bibliothek oder beim Einkaufen ist ein direkter Opener kein Problem. Wenn sie kein Interesse hat ziehst du einfach ab. Indirekt kann man genauso gut rangehen (zur Weihnachtszeit kann man z.B. nach Geschenkideen fragen oder Buchempfehlungen... ). Im Fitnessstudio bevorzuge ich den indirekten, da man sich mit hoher wahrscheinlichkeit öfter mal über den Weg läuft und bei einem gescheiterten direkten, ein Wiedersehen oft als etwas unangenehm enpfindet werden kann.

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Ich kenne dein Problem.

An Orten mit High Social Pressure hab ich zwar auch mal mit Wing ultra direct geöffnet(siehe Guide von mir)t, weil es auch sehr effektiv ist, aber wenn du burnst ist das schon ne harte sache.

Deswegen openene ich in solchen sachen eher indirect zB Clubempfählung und dann bisschn teasn um das eis zu brechen.

Wenn ich kein aktives desinteresse bekomme switche ich entweder zu direct oder mache ne follow up.

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Ein indirekter (ala "wie viel uhr/wie komme ich nach xy") hilft einem entweder nicht wirklich Richtung #c

Die Anzahl meiner NCs geht da in den dreistelligen Bereich!

Soviel dazu.

Der Opener hat so gut wie gar nichts mit einem potenziellen NC zu tun.

Directs sind mäßig geeignet für solche Situationen, da hast du Recht.

bearbeitet von liefner88

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Übe situative Opener und du bist für diese Situationen gerüstet.

Im Laufe der Jahre habe ich irgendwie eine Handvoll Hollywood-Kitschliebesfilme gesehen. Dort geschehen Approaches genau so, nämlich situativ und indirekt. Trotzdem ist beiden Beteiligten von Anfang an klar, dass gerade abgecheckt wird, ob ein Flirt und mehr daraus werden kann...

Vielleicht kann man sich dort etwas abschauen, zumal sie die Referenz für "normales" Verhalten bilden, da ja alle laut der hier vertretenen PU-Parteilinie bekanntlich Hollywood-geprägt sind, und das meine ich gar nicht sarkastisch.

bearbeitet von Derjayger

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Hey,

es ist garnicht so schwer im Alltag weitere Dates zu finden. "Einfach machen".

Ich selber gehe sehr selten bis garnicht sargen. Aufgrund meiner Arbeitszeit von 9-17:00 Uhr und den Hobbys, denen ich nachgehe, bleibt mir selten Zeit aktiv sargen zu gehen.

Hier bietet es sich jedoch häufig an, Frauen anzusprechen. Beim Bäcker morgens, am Bahnhof, in der Bahn, auf dem Heimweg, beim Einkaufen, im Kino etc.

Die Frauen, welche ich momentan date, kommen nur aus solchen Situationen und wurden mit einer Ausnahme immer mit "Hi" angesprochen.

Erste Reaktionen sind meist Skepsis und Argwohn, jedoch legt sich das nach einem netten Lächeln oder einem Kompliment oder, oder, oder...

Was ist also die richtige Mischung, wenn mir nichts dergleichen auf/einfällt?

Situationsbezogen ansprechen bringt Dir im Daygame tatsächlich mehr, weil Du direkt ein Bezugsthema hast und die Frau sich weniger Gedanken darum macht, was Du willst.

Dazu sei noch gesagt: Es gibt immer etwas, das Du mit dem Mädchen neben Dir gemeinsam hast. Finde es!

Meiner Ansicht nach zählt hier das gleiche: Du brauchst Eier in der Hose. Dann läuft es. Egal wo Du bist und wie Du es machst.

Du wirst rausgekickt? Next!

Allein auf dem Weg zur Arbeit sehe ich täglich süße Mädchen in der Bahn.

  • TOP 1

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Die Frauen, welche ich momentan date, kommen nur aus solchen Situationen und wurden mit einer Ausnahme immer mit "Hi" angesprochen.

Erste Reaktionen sind meist Skepsis und Argwohn, jedoch legt sich das nach einem netten Lächeln oder einem Kompliment oder, oder, oder...

Ich bin immer wieder Überrascht wie gut der einfacher Opener "Hi" Funktioniert.Meiner meinung nach,lieber ein einfaches Natrüliches Hi oder Hallo wie ihrgend so ein auswenndig gelernter spruch " ich bräuchte da mal eine Weibliche meinung" oder oder oder .......

Gruß Dennis

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das mit dem Hi hab ich auch so erlebt. Aber dann ist, wie schon in vielen Beiträgen erwähnt, der follow-up halt entscheidend. Kann mir zwar vorstellen was es ist, hab aber dazu keinen Guide oder so gefunden und gestern übel nen follow-up gefailt. Sie stand vor einer Wand mit Briefkästen, wusste nicht wo sie enwerfen soll. ich "Hi, du siehst als könnte ich dir helfen", hat sie nicht wirklic beeindruckt, hat mir ihr problem erklärt, habs kurz für sie gelöst, sie war nicht überzeugt, ich musste aber sowieso weiter. Wie kann ich also den follow up so gestalten, dass ich ein bisschen spannung aufbaue, wie halte ich die?

Angenommen ich hab mich jetzt mit ner einfachen Begrüßung ins Spiel gebracht, wie geht's weiter? Einfach situativ weitermachen ala "mir gefallen deine schuhe/haare/style" so dass ich eigentlich den opener quasi nur splitte oder gibt es da nen kleinen trick, wie ich nutzen kann, dass ich das Eis schon auf natürliche weise gebrochen habe?

Will jetzt nichts von Approach Anxiety hören oder so, aber die Flukation ist bei mir im Alltag jetzt nicht so hoch, dass ich 10 Sets pro tag burnen kann und immer was neues nach kommt, also sollte das das risiko im All-Daygame stärkerer kontrolle unterliegen als bei streetgame.

Außerdem generell die Frage: Wo verläuft so etwa die grenze zwischen indirekten und direkten siutativen Openern?

bearbeitet von Sledgehammer

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Beim indirekten fängst du halt sehr harmlos an und versteckst das Interesse an ihr.

- Hi, weist du wo ich xy finde? -> du weist es nicht? kommst du nicht von hier? -> bist du grad am shoppen?

Durch das indirekte Vorgehen, gewöhnt sich die Frau langsam an dich und sie fühlt sich nicht so überrumpelt wie beim direkten Opener. Sie verliert ihren BitchShield.

Du musst aber während des SmallTalks Attraction aufbauen (Push&Pull, C&F). Beim direkten bekommst du schon alleine durchs offene und direkte Ansprechen einen attracion boost. Diesen Vorteil hast du halt beim indirekten nicht. Am Ende musst du aber dein Interesse zeigen. Sag das es spaß gemacht hat sich mit ihr zu unterhalten und das du sie gerne wiedersehen willst -> NC

Beim direkten zeigst du dein Interesse offen (du gefällst mir/ du bist süß). Ich denk die Grenze zum indirekten sind relativ deutlich. So Kommentare wie "ich mag deinen Schal" kann man als direkten opener nehmen, ist aber meiner Meinung nicht so stark wie ein "ich find dich süß/sympathisch". EIn "ich mag deinen Schal" kann

ich mir eher im späteren Verlauf des Gespräches vorstellen, um z.B. C&F/Push&Pull o.ä. anzusetzen a la "...erinnert mich an meine Oma, die trug auch immer so welche".

Es ist auch möglich mit einem indirekten zu starten und dann noch auf einen direkten zu switchen:

- wo finde ich xy? -> weg beschreiben lassen -> okay habe gelogen, ich habe dich eigentlich nur angesprochen, weil ich dich süß finde

Bei genügend IOI kannst du dein Interesse eigentlich immer offen zeigen.

  • TOP 2

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