Schulmathematik wiederholen (5. - 13. Klasse)

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Gast Johanna100

Hi! (im Folgenden eine kleine Vorgeschichte, kann auch übersprungen werden :D)

Ja, wie die Überschrift andeutet, bin ich auf der Suche nach einem Weg, die Schulmathematik von der 5. bis zur 13. Klasse zu wiederholen - das volle Programm also. Ironischerweise bin ich gerade erst aus der Schule raus, aber ich weiß um meine eklatanten Schwächen im mathematischen Bereich. Ich will die unbedingt beheben, weil ich weiß, dass mir mit meinen momentanen Kenntnissen zahlreiche Türen verschlossen bleiben und mir die Mathematik an sich auch Spaß macht, ich aber schon als kleiner Junge irgendwie 'n ordentlichen Knacks erlitten habe und im Folgenden immer auf ein grundlegendes mathematisches Verständnis verzichten musste. Hin und wieder gab es Phasen, in denen ich mich besser gemacht habe, alles in allem habe ich aber nie gelernt, mich gewisser Hürden anzunehmen und diese zu überspringen. Also sobald es mal etwas schwerer wurde, habe ich ziemlich schnell wieder aufgegeben, der Glaube an den "Mathematiker in mir" sollte schon in der Grundschule erlischen.

Auf dem Gymnasium war ich dann auch so ein arroganter Sack. Ich glaubte, die Mathematik - und überhaupt alles - würde sich mir schon erschließen, wenn ich denn ein bisschen Lust aufwenden würde. Oh, wie bitter habe ich mich getäuscht, als ich auch noch überheblich genug war, Mathematik als LK zu wählen. (wobei ich bedingt durch die Schulform ohnehin kaum Auswahl hatte, aber das hätte echt nicht sein müssen) Nun, das Ende vom Lied war natürlich, dass ich da irgendwie durchgeschlittert bin. Wenn ich jetzt an mich denke, wie ich da im Unterricht saß und mich allerhand Dingen widmete, nur um mir nicht eingestehen zu müssen, wie wenig ich von dem verstehe, was da vorne vor sich ging.. Ist echt ein bitteres Gefühl irgendwie. Ich hatte es einfach nie für nötig gehalten, mich wirklich auf meine Arschbacken zu setzen. Es grenzt an ein Wunder, dass ich durch die Abiklausur gerutscht bin.

Nun, ich habe aber keine Lust mehr auf sowas. Mein Interesse an Studienfächern ist breit gefächert, und besonders häufig werden diejenigen Fächer tangiert, die einen hohen mathematischen Anteil beinhalten. Mit meiner momentanen Einstellung zur Mathematik würde ich da aber schneller rausfliegen als, naja, mir fällt kein Vergleich ein. Ziemlich schnell jedenfalls. Und da habe ich keine Lust drauf. Also:

Vorgeschichte endet hier :p

- Kennt ihr gute Bücher, mit deren Hilfe man sich auf autodidaktische Art und Weise die mathematischen Kenntnisse von der 5. bis zur 13. Klasse aneignen kann? Selbstverständlich muss nicht alles in einem Buch enthalten sein. (ich glaube, das gibt's sowieso nicht)

- Kennt ihr gute Bücher oder Texte, die einem überhaupt vermitteln, wie man Mathematik versteht? Oder habt ihr selbst Erfahrung damit? Ich meine, wenn man Bücher zum Lernen liest, dann geht es immer um Vokabeln, Fakten, Daten etc. Aber gibt es auch Bücher, die vermitteln, wie man am Besten Mathematik lernt, wie man an Aufgaben herangeht, wie man mit Hürden umgeht usw? Würde mich mal interessieren. :)

Thanks Leute.

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Mh also ich muss dir leider sage, dass man Mathematik meiner Meinung nach nicht von jetzt auf dann wiederholen kann. Mathematik ist eine gewisse Entwicklung. Bedarf mehrerer Jahre. Es basiert viel auf Erfahrungswerten. Je nach Studiengang ist Differenzieren, Integrieren und im Sinne der Schulmathematik komplexere Gleichungen zu lösen einfach Standard. Und Integrieren rede ich nicht von x² integrieren sondern Substitution, partielle Integration etc. Das volle Programm eben. Während du in der Schule dafür noch 10-15 Minuten zeit hattest irgendein Integral zu lösen und Punkte draufbekommen hast, bekommst du je nach Fach im Studium da keine oder kaum Punkte drauf und alles in 1/10 der Zeit. Also du kannst die Mathematik auswendiglernen ohne Verständnis, das geht schnell, evtl. bestehst du auch anfangs die Klausuren, aber wenn es irgendwann um die gewisse Anwendung geht stehst du aufn Schlauch. Sinnhaftigkeit des Studiums wird oft missverstanden, es geht nicht darum die Klausuren nur zu bestehen, man sollte sie auch verstehen. Verstehen und bestehen hängt oft nicht zusammen.

Das zweite Problem ist, es gibt mehrere wie dich, die sagen "okay Studium beginnt, ich habe Abitur 3.0, das lag daran, dass ich faul war und jetzt lern ich und schliese mein Ingenieurs-, Physik, Informatik, Mathematik etc-studium mit 1.0 ab". Bei ein paar Ausnahmen trifft es zu, die Anzahl ist schwindend gering. Der Großteil sitzt nach dem 2. oder 4. Semester in einen anderen Studiengang und hat dafür 1-2 Jahre Lehrgeld bezahlt.

Ich weiß nicht wie groß und komplex der Matheanteil im Fach deiner Wahl ist, wenn er aber groß und komplex wäre, würde ich dir leider sogar abraten, des Geldes wegen.

Übrigens Bücher fallen mir keine ein.

Jede Uni (FH) bietet oft Vorkurse, Tutorien zu Mathematik an. Die sind aber auch für den Laien oft nicht einfach, da sie sehr zügig von statten gehen.

Edit wenn du Mathelk hattest, hast du doch eine relativ gute Stoffsammlung.

Alte Mathehefte, kauf dir vielleicht die Bücher die ihr in der Schule benutzt habt.

+ Abituraufgaben mit Lösungen, damit wärst du schon etwas länger bedient.

bearbeitet von greed

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Gast Johanna100

Hi greed.

Ich denke, 1 Jahr Lehrgeld zu bezahlen, ist jetzt nicht so die Sache. Wenn es etwas gibt, das einen wirklich interessiert, dann sollte man es auch versuchen. Ich halte es eher für fahrlässig, es gar nicht erst zu versuchen und möglicherweise hinterher zu bereuen, dass man es nicht zumindest einmal gewagt hat. Ehrlich gesagt habe ich auch überhaupt keine Lust, über so etwas zu diskutieren. In dem Fall hätte ich andere Fragen gestellt. Nimm's mir nicht übel.

Edit:

Das Zeug aus der Oberstufe ist erst einmal noch nicht relevant. Ich will in der 5. Klasse anfangen und so gut es geht die Defizite beseitigen, die sich über so lange Zeit angesammelt haben. Dass das nicht alles bis ins kleinste Detail möglich ist, ist mir absolut klar. Ich erwarte nicht, innerhalb weniger Monate alles aus dem Ärmel zu schütteln, das ist illusionär.

bearbeitet von Johnny100
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Gast a1b2c3

Sehr gute Entscheidung.

Auf jeden Fall sollte es mit Schulbüchern gehen, in der Stadtbibliothek sollte es was geben. Ansonsten per Internet heraufinden, was gut ist und dir gefallen würde und dann bei Ebay beispielsweise kaufen.

Die G9 Bücher sind regelmäßig langweilig, in schwarz-weiß und inhaltlich trocken-akzeptabel. Brauchbar, aber nicht so wirklich gefüllt mit dem Herzblut der Autoren sofern du verstehst, was ich meine;)

Die G8 Bücher sind deutlich bunter, peppiger und interessanter. Je nach Bundesland und Auflage aber softer oder anspruchsvoller, wobei das anspruchsvoller eher daran liegt, dass an der Erklärung und den Beweisen Zeit gespart wurde. Aber du wirst du auf inhaltliche Fehler stoßen und manchmal sind sie inhaltlich schlechter als die G9 Bücher. Ach ja, Stochastik hat bei G8 eine viel höhere Gewichtung, so 1/3.

Persönlich würde ich eines der G8-Bücher nehmen, den schönen Extrainhalten wegen. Nicht standardmäßig dabei aber sehr empfehlenswert sind 3 Dinge:

- Gute, ausführliche Erklärungen und Definitionen mit brauchbaren Beispielen (nur das muss es können, Aufgaben kann sich jeder ausdenken)

- ein extra Lösungsbuch - am besten mit Lösungsweg - für alle Aufgaben und

- im hinteren Teil eine Zusammenfassung von Formeln, Maßen, Spezialfällen, Definitionen von Begriffen.

Dann bist du aber nur auf GK-Niveau, Fächer mit echtem Matheanteil steigen aber eher zwischen GK- und LK-Niveau ein und dieses bisschen mehr an Ableitungen, Kurvendiskussion, Matrizen etc. wird dir den Mathe-Teil im Studium deutlich vereinfachen und allgemein sehr helfen. Je nach Fach ist das dann 60% des ersten Semesters. In diesem Sinne solltest du dich vor allem auf den LK-konzentrieren.

Sobald du die Bücher hast ganz linear von 5 nach 10/11 durcharbeiten. Dabei würde ich nur Lücken schließen ohne Aufgaben, die du gut kannst zum Erbrechen zu rechnen. Dann solltest du jedenfalls rückblickend auf die Schuljahre 5-11 kein schlechtes Gefühl, dafür jedoch Selbstsicherheit verspüren.

Das solltest du in einer Woche abgeschlossen haben, wenn du jeden Tag 2-3h investierst. (keine Ahnung wie groß deine Lücken sind^^)

Dann kommen die Lk-Kurse und die würde ich voll durchkauen, bis du es kannst. Je nachdem, wie diszipliniert du bist sollten 2-8 Wochen ausreichen.

Jetzt wollte ich meinen Beitrag abschicken und habe erst diese Zeile gelesen:

Dass das nicht alles bis ins kleinste Detail möglich ist, ist mir absolut klar. Ich erwarte nicht, innerhalb weniger Monate alles aus dem Ärmel zu schütteln, das ist illusionär.

Du wirst es bis ins kleinste Detail schaffen, so groß ist die Schulmathe nicht. Du hast dein Abitur mit Mathe-LK bestanden, so viele Lücken wirst du nicht haben. Es wird dir sicherlich gut tun, in die alten Büchern herumzustöbern aber vmtl. wirst du nur ein Paar Lücken in den Jahren 8-11 angesammelt und dann merken, dass es die Lücken in deiner Vorstellung viel größer waren als in der Realität;)

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Gast Johanna100

Hi Sanji,

danke für deine Antwort. :)

Naja, klar, insbesondere der Stoff aus den Klassen 5 - 10 (G9-Maßstab, also 11, 12 und 13 fehlen noch) sollten einem nicht so enorm schwer fallen. Das mache ich einfach der Selbstsicherheit wegen. Ich glaube, viele Schüler, die heute mit der Mathematik auf Kriegsfuß stehen, haben sich zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeklinkt und dann nicht die Unterstützung erhalten, die sie gebraucht hätten. So war es zumindest bei mir. Ich habe auf dem Gymnasium begonnen, dort als kleiner Bub ein regelrechtes Trauma erlebt, bin dann auf die Realschule gewechselt und dann wieder zurück aufs Gymnasium. Und es ist mit der Mathematik - oder jedem anderen beliebigen Fach - eben wie überall: Wenn man Angst vor etwas hat, mit wenig Selbstvertrauen an eine Sache herangeht, nicht an sich glaubt, dann wird man es auch nicht schaffen - und das ist einer der entscheidenden Punkte, die ich überwinden will und die ich für ganz essentiell halte, um überhaupt die Chance zu haben, ein solches Studium zu bestehen.

Egal, ob man nun Mathematik selbst, Physik, Informatik oder eine Ingenieurwissenschaft studiert: Das, was man in der Schule gelernt hat, verliert sehr schnell an Bedeutung, und die Mathematik im Studium ist "eine andere". (lese ich zumindest) Insofern ist es weniger der Stoff selbst, den ich beherrschen will - wobei auch das natürlich wichtig ist, um dann die nächste Stufe im Studium gehen zu können -, sondern ich will vielmehr eine Routine erlangen, wie ich sie bei mir im sprachlichen Bereich vernehmen kann. Das liegt mir einfach. Dementsprechend positiv stehe ich dem gegenüber und habe auch dort keine Scheu. Hürden zu überwinden.

Bist du selbst den Weg gegangen, noch einmal gewisse Aspekte der Schulmathematik zu wiederholen?

Normale Schulbücher sind auf jeden Fall eine Option, werde mal gucken, ob sie das in der Bibliothek haben.

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Alte Mathebücher gibt es auf jeden Fall in der Bibliothek.

Der Stoff ändert sich selten und die alten Schinken leiht es kaum jemand aus.

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Da ich neulich ebenfalls die Grundlagen der Unterstufenmathematik auffrischen musste, hab ich noch einige Linkempfehlungen für dich:

Diese Seite sollte eigentlich alles haben was du brauchst. Da manche Inhalte nicht verfügbar sind, oder für den Fall dass du ein Thema eventuell vertiefen möchtest, lohnt es sich auch einen Blick auf Wikibooks zu werfen.

Für Lösungsstrategien wird das Buch von Polya oft empfohlen. Habe es selber nie gelesen, aber hier findest du eine kurze Zusammenfassung der Kerninhalte.

Zur Oberstufenmathematik empfehle ich die Videos von Jörn Loviscach, habe ich damals auch selber zur Abivorbereitung benutzt. Der Vorkurs und Mathe 1 sollten den Stoff soweit abdecken. Übungsaufgaben findest du in der Khan Academy.

Solltest du in deinem Studium auch reine Mathematik hören, lohnt sich auch noch folgender MOOC: Introduction to Mathematical Thinking. Der Kurs versteht sich dabei als Brückenkurs von der Schul- zur Universitätsmathematik. Der Stoff umfasst zum Teil etwa die erste Woche eines Mathematikstudiums, allerdings auf acht Wochen gestreckt. Falls ihr in der Schule nie bewiesen und nur gerechnet habt, wie es bei mir leider der Fall war, ist der Kurs ideal um die Beweisverfahren zu lernen, sich an diese mathematische Denke zu gewöhnen und den Aufprall der ersten Studiumswochen abzudämpfen. Diese unterschiedliche Herangehensweise an die Mathematik ist übrigens auch einer der Gründe für die hohen Durchfallquoten im ersten Jahr. Falls deine Uni einen Vorkurs anbietet, solltest du den auf jeden Fall auch noch besuchen.

bearbeitet von fr00ty
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Gast Johanna100

Wow, hammer! Danke für die vielen hilfreichen Links Leute! Ist echt geiles Zeug dabei. :)

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Der Vorkurs von Jörn Löviscach hilft enorm. Ich persönlich war 10 Jahre aus der Schule raus und dort auch nur Mittelmaß im Grundkurs. Ich hab mit dem Löviscach und Purkert: Brückenkurs Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler immerhin Mathematik für Informatiker I mit 4.0 und zwei Finanzmathe-Module aus der BWL mit 1,7/2,3 bestanden (beides Uni). Die 1,7 war sogar die Bestnote des Kurses (sagt viel über den Niveauunterschied BWL <-> Info aus). Der Purkert ist echt gut, da er zügig erklärt und viele Übungsaufgaben beinhaltet. Auch wenn Du etwas technisches studieren willst kann ich den empfehlen (Die Finanzkapitel kannst Du ja überspringen). Was willst Du denn studieren?

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http://www.mathematik.rwth-aachen.de/cms/Mathematik/Studium/Informationen_fuer_/Studieninteressierte/~mwv/Vorkurs_Mathematik/ -> Material, ordentlich Fundus an Aufgaben

Grundsätzlich gilt: Üben, üben, üben! Mein Informatik-Prof sagte immer: "Der Appetit kommt beim Essen" ;)

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Gast

Mathe ist wirklich einfach nur Fleißarbeit. Ich war früher auch ziemlich gut in Mathematik, jedenfalls als ich einen Lehrer hatte, der mich gefordert hat und mir den nötigen "WIllen" abverlangt hat.
Das lies in der Oberstufe völlig fehlen. Jetzt habe ich dementsprechend ordentlich zu Pauken in der Uni. Ing-Mathematik ist natürlich das brutalste was man sich antun kann, aber es ist nicht "uneinholbar". Ist halt wirklich reiner Fleiß.

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Wenn ich dir eine Seite dafür empfehlen kann, dann ist es beck-up-learning. Ab 5 Euro Einmalzahlung biste dabei. Sind immer so 3-10 minütige Onlineideos, manche findeste auf Youtube als Vorgeschmack.

Ich hab damit fürs Abi gelernt, klasse Ding, v.a. da ich nach dem Anschauen den Stoff auch begriffen hab.

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Khan academy googlen, Kurs nach Kurs machen --> Mathe Wiz sein.

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Gast

Khan academy googlen, Kurs nach Kurs machen --> Mathe Wiz sein.

Sprichst du da aus Erfahrung?

Ich schau's mir auf jeden Fall mal an. Hab da auch noch etwas nachzuholen. Speziell im Hinblick auf Ingenieursmathematik ist das keine schlechte Sache.

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Gast Johanna100

Hi!

Toll, noch einmal so ein Wulst an Seiten. Danke! :) Auf khanacademy bin ich auf meiner Suche auch schon gestoßen, jetzt wird's hier auch nochmal empfohlen. Sieht wirklich gut aus.

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Also ich finde deine Herangehensweise an ein mögliches Studium zum Beispiel in den Ingenieurwesen vorbildlich.

Studiere jetzt seit 1 Jahr ChemieIngenieurwesen und muss sagen, die mathematischen Klausuren (Mathe 1-3 sowie Strömungsmechanik und Thermodynamik) sind schon Brocken.

Mir selbst ist es in einer matheklausur erst kürzlich aufgefallen, dass ich bei einer Aufgabe zwar genau die Vorgehensweise kannte, jedoch nicht rechnen konnte, weil ich nicht mehr wusste wie man Brüche aufleitet.

Solche Sachen sind extrem wichtig (Termumformungen!!!!), da die Klausuren meist erstens sehr schwer sind und zweitens was noch viel fataler ist oft nicht zu schaffen sind wenn man erst überlegen muss was man machen muss (ich schaffe maximal 3 von 4 Aufgaben vernünftig).

Jetzt noch vorher in die Bücher zu gucken zahlt sich 100%ig aus.

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Khan academy googlen, Kurs nach Kurs machen --> Mathe Wiz sein.

Sprichst du da aus Erfahrung?

Ich schau's mir auf jeden Fall mal an. Hab da auch noch etwas nachzuholen. Speziell im Hinblick auf Ingenieursmathematik ist das keine schlechte Sache.

Ja, ich sammele es gerade nach, alles was mir nicht mehr einfällt. Ich bin bei einigen meiner Projekte auf Defizite gestossen, die als Forscher nicht sein können. Daher ist erstmal Übung angesagt, dass ich alle Basics dort drin habe, damit ich mich an bestimmte höhere mathematische Konzepte annähern kann, die ganz interessant sind.

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Gast ImWithNoobs

http://www.amazon.de/Mathematik-f%C3%BCr-Wirtschaftswissenschaftler-Basiswissen-Praxisbezug/dp/3827372232/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1383523941&sr=8-1&keywords=sydsaeter+hammond

Das hier ist gut zur Wiederholung des Schulstoffes geeignet, weil man im Wiwi Studium im Grunde in der Matheveranstaltung nur einen anspruchsvolleren LK hat. Viele Übungsaufgaben, die sich von popelig bis knobelig steigern. Und sonst BEISPIELE, BEISPIELE, BEISPIELE, dabei kannste sinnvollerweise in Trivialbeispiele, Normale Beispiele, Extrembeispiele und Nichtbeispiele unterscheiden. Kannste ja mal zum Spaß googlen, was eine Menge ist (naive Mengenlehre) und denkst dir Beispiele aus. Alleine wirste wohl kein Nichtbeispiel finden also googlest du da auch, ein gewisses Paradoxon sollte in jedem Artikel über Mengenlehre auftauchen. Vielleicht musste da schon ein wenig nachdenken, weils nicht ganz so eingängig ist. Das ist das geile an Mathe. Du hast einen simplen Begriff, aber eine intellektuelle Tiefe, die keine andere Wissenschaft bieten kann.

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