I’ve been locked out of heaven for too long!

137 Beiträge in diesem Thema

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Komme gerade aus der Stadt. Ich habe zwei angesprochen, die eine wollte nicht, die andere war so extrem schüchtern, dass es irgendwann keinen Spaß mehr gemacht hat. Vielleicht war sie auch nicht interessiert.

Ich merke, dass ich doch noch Probleme habe bis jetzt, Nummern zu bekommen. Das ist echt scheiße und ich aufpassen, dass ich mich nicht davon runterziehen lasse, dass ich immer noch keine Nummer bekommen habe. Vielleicht auch mehr Sets machen, gestern das war ja schon ein positives Gespräch, aber ich denke, es ist für mich schon ein schwerer Weg. Ich denke mal, wenn die erste Nummer bzw. das erste Date da ist, wird sich der Knoten lösen, vielleicht ist es heute Abend im Club schon so weit. Ich muss positiv bleiben und weiter machen, auch wenn mir das positiv denken zurzeit nicht leicht fällt.

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Club war leider nicht gut, ich war ständig aufs Klo kotzen gewesen, weil mir richtig schlecht war. Anfangs hatte ich noch zwei auf der Tanzfläche zusammen mit meinem Wing angesprochen, aber die beiden wollten leider nicht mit uns reden. Ich meine: Wenn ich das will, kann ich zu den Mädels hingehen und habe da eigentlich keine Ansprechangst mehr, aber ich frage mich so langsam: Warum soll ich da überhaupt hingehen, du bekommst ja eh keine Nummern? Das ist keine gute Einstellung und macht es ja nicht besser!

Ich glaube, was ich vor mir habe, ist nichts anderes als brutale Veränderung: Ich meine, dass ich bei Mädels nichts auf die Kette bekomme, kann ja nicht Jahre so weiter gehen und wie ändert man diese Scheißsituation: Indem man sich selbst ändert! Ich habe dieses Jahr die Chance, mich fast voll auf PU zu konzentrieren und ich will nicht aus diesem Jahr ohne Lay rausgehen. Von alleine wir das nicht kommen, das ist mir klar, daher werde ich so viel Zeit darin investieren, wie möglich (ohne jetzt andere Sachen zu sehr zu vernachlässigen). Ich werde sicherlich in naher Zukunft ein Coaching machen, im Sommer vielleicht noch ein paar mehr. Dazu immer regelmäßig rausgehen und an mir arbeiten. Ohne das wird es nichts werden!

Was halt so ein Hauptpunkt ist: Ich verhalte mich zu kindlich, daher will natürlich kein Mädel mit mir in die Kiste. Man kann sich ja schlecht immer selbst analysieren, aber ich vermute mal: Ich setze diese kindlichen Verhaltensweisen auf, um mich nicht verletzlich zu machen, um mich also nicht als Mann, der zu sich steht, zu geben, der volle Verantwortung für sich übernimmt und auch so durchs Leben geht. Also: Ich muss mein Leben verändern, und das massiv! Ich darf nicht hoffen, dass irgendwelche marginalen Veränderungen reichen würden, sondern ich muss bereit sein, alles aufzugeben, was ich habe. Denn ohne Bereitschaft, mich selbst zu verändern, werde ich auch nie der Mann sein können, der ich sein will.

Es wird brutal schwer, das weiß ich, es wird eine riesen Herausforderung. Aber was ist die Alternative? Ich kann mich noch Jahre lang so hinsetzen und mir die Bumsgeschichten von anderen anhören und denken: "Wäre geil, wenn ich das auch hätte" oder ich kann mich dazu entscheiden, selbst zu so einem Mann zu werden.

Manchmal habe ich das negative Gefühl, durch mein bisheriges Leben etwas verpasst zu haben. Ich meine: Viele andere junge Männer haben immer wieder Mädels, die mit ihnen in die Kiste steigen und ich habe eben leider keinen Sex. Dieses Gefühl, etwas zu verpassen oder verpasst zu haben, zieht mich schon immer wieder runter. Aber ich meine: Es gibt genügend Beispiele, die zeigen, dass genau solche Leute dann ein paar Jahre später wesentlich mehr Erfolg bei Mädels haben als anderen, weil sie eben extrem viel dafür gearbeitet haben, so zu werden (einige RSD-Instructoren sind ein Top-Beispiel dafür, z.B. Hoobie, der 10 Monate Mädels angesprochen hat, bis er seinen ersten NC bekommen hat, und das obwohl er teilweise sieben Tage die Woche ausging; ich bin mit meiner ultralangsamen Entwicklung also nicht alleine). Ich werde auch das Bootcamp aufgeben, da es mich ziemlich runterzieht, diese Aufgaben zu haben. Es passt einfach nicht zu mir zurzeit und bringt mir nichts, ich werde mir eher auf den Prozess an sich konzentrieren und dieses bekloppte Denken an bestimmte Ziele aufgeben, da ich mich einfach auf den Moment konzentrieren muss. Richtung setzen, also schauen, dass man auf dem richtigen Weg ist und dass, wenn man den hat: Prozess genießen, egal wie der aussieht und immer etwas Positives sehen, immer von Schritt zu Schritt, step by step! Dennoch werde ich hier weiterhin posten, ich werde aber vermutlich in Woche 5 einen Thread aufmachen, denn Woche 3 geht ja um Ansprechangst und Woche 4 um Angst vor Körben, die habe ich ja nicht. Das was mir fehlt, ist ja nur der Erfolg, auf Mädels zugehen und mein Interesse zu zeigen, ist ja überhaupt kein Problem für mich. Und es puscht vielleicht auch etwas positiv, wenn man in einer höheren Woche postet. Ich vermute eh, dass ich wenn ich hart daran arbeite, meine Erfolgsbarrieren in den Griff bekomme und wenn die ersten NCs kommen, kann ich mit dieser geringen Ansprechangst und geringen Angst vor Ablehnung, richtig loslegen und dann werden die Closes ja kommen. Also: Woche 5 wird mein neues Zuhause sein, auch wenn ich das Bootcamp jetzt nicht als Ziel habe (aber irgendwo muss ich ja posten), also die Woche, in der es darum geht, mehrere Nummern zu bekommen und erste Dates zu haben. Sind ja auch eigentlich die Schritte, die jetzt vor mir liegen, daher passt das zu mir, dort zu posten. Auf die Wochenaufgaben an sich habe ich keine Lust mehr, ich werde mich auf den Prozess konzentrieren.

Wenn ich mich so ansehe, erinnere ich mich spontan an eine Passage aus dem Buch "The Game", nämlich die, in der Tyler Durden zum ersten Mal erwähnt wird. Es wird beschrieben, dass er mit brutalster Hingabe und der Bereitschaft einer totalen Veränderung, den Erfolg bei Mädels wollte und das er dafür bereit war, fast alles zu tun. Neil Strauss schreibt, Tyler hätte einen extremsten Willen gehabt, Erfolg bei Frauen zu bekommen und dass er fast davon besessen war, mehr und mehr darüber zu erfahren und besessen davon war, Erfolg zu haben. So wurde ich früher oft selbst beschrieben, ich denke, dieses "alles dafür tun wollen" wird mir sehr weiterhelfen, mich zu verändern und ich werde bereit sein, alles dafür zu tun. Mir geht es einfach darum, dass ich mich selbst unter Kontrolle habe, volle Kontrolle über sich selbst. Tyler wird von Neil so beschrieben, dass es ihm um Macht ging. Wenn ich mir die Videos von Tyler so ansehen, denke ich eher, dass es ihm um Macht über sich selbst ging, und das ist etwas was sehr weiterhelfen würde. Bei der Ansprechangst habe ich fast volle Kontrolle über mich selbst, jetzt muss ich das bei anderen Dingen auch so gut hinbekommen.

Die nächsten Wochen werde ich also viel für PU investieren, aber ich muss auch locker bleiben. Das bleibt man, wenn man immer nur auf den nächsten Schritt schaut. Aber ich darf auch nicht die Augen vor meinen Problemen verschließen, ich muss die Sachen, wie diese zu "kindliche" Ausstrahlung, einfach in den Griff bekommen. Ebenso mein geringes Selbstbewusstsein, was dazu führt, dass ich extrem erfolgsneedy bin, also mich Negativerlebnisse zu sehr runterziehen, weil ich einfach nicht dieses grundsätzliche Selbstbewusstsein habe, was Tyler in seinem Blueprint erwähnt. Das Wissen, egal was man verliert, man hat immer noch sich selbst und kann glücklich sein. Dadurch klammert man nicht mehr so sehr und wird sämtliche Needyness verlieren und man braucht auch keine Bestätigung von anderen Menschen mehr, man will nur noch Erfolg bei Mädels, weil es Spaß macht, nicht weil man es für sein Ego braucht.

Ein gesundes Selbstbewusstsein ist das Hauptmerkmal von einem gesunden erwachsenen Mann und ich muss das auf jeden Fall suchen und finden. Dann werde ich eine ganz andere Ausstrahlung haben und ganz anders leben. Ich muss besser mit Misserfolgen umgehen können, da muss ich auch an mir arbeiten.

So, langer Text. Kurz: Ich muss sehr an mir arbeiten, ich bin halt aus einer sehr miesen Ausgangsposition gestartet, da muss ich eben viel investieren und bereit sein, mich komplett zu ändern. Ich werde sicherlich viel an mir arbeiten müssen, und das auch tun, aber ich werde diese Herausforderung auch genießen. Je früher ich mit der Veränderung anfange, desto schneller wird der Erfolg kommen. Ich muss auch etwas dieses Denken verlieren, etwas zu verpasst zu haben. Jeder Tag ist ein neuer Tag, jeder Moment ist ein neuer Moment, man hat also ständig die Chance, den Erfolg zu haben, den man will, egal wie die Vergangenheit aussieht. Man muss sich nur umstellen, vor allem in seiner Denkweise von sich selbst, denn dadurch werden alle Handlungen bestimmt. Wenn man an sich arbeitet und sich ändern, wird dann irgendwann der Moment kommen, in dem man so handeln kann, wie man es wirklich will und dann wird der Erfolg kommen. Dann wird der Lohn für diese Veränderung kommen, nämlich bei PU richtig schöner Erfolg bei vielen hübschen Mädels.

Das einzige was ich dazu brauche ist Glaube an mich selbst. Ich meine: Es gibt auf diesem Planeten Menschen, die im Rollstuhl sitzen oder schlimme Behinderungen oder Narben im Gesicht haben und trotzdem sehr, sehr schöne Frauen haben können. Ich bin ein gesunder Mensch, der gerade mal 20 Jahre alt ist, der ehrlich zu sich selbst ist und viele Chancen hat, die andere nicht haben. Also: Warum sollte ich keinen Erfolg haben können? Einen wirklichen Grund dafür gibt es nicht. Ich hoffe, dass die nächsten Tage der Glaube wieder zurückkehrt, dass ich es schaffen werden und dass sich die Zeit und der Aufwand, den ich da reinstecke, auszahlen wird. Zurzeit habe ich den leider etwas verloren. Positiver denken, dann wird es schon.

"Pain ist temporary. It may last for a minute, for a hour or a day - or for even a year. But eventually you will succeed. If you give up, it will last for ever." Das Zitat habe ich aus einem Motivationsvideo auf Youtube, das zu diesem Zitat Bilder von Derrick Rose zeigt, einem Basketballer, der zwei Kreuzbandrisse in Folge hatte und trotzdem den Glauben nicht verliert und an sich glaubt. Er hat einen schwereren Weg als andere durch seine Verletzungen, aber er glaubt trotzdem an sich. Daran muss ich mir ein Beispiel nehmen. Wer an sich arbeitet wird den Erfolg haben.

"When you thought, it was over, well that was just, when it started!"

Edit:

Das Bootcamp werde ich auf jeden Fall irgendwann zu Ende bringen bzw. von vorne beginnen und dann durchziehen, wenn ich fortgeschrittener bin, da ich sicher nicht irgendetwas unbeendet sein lassen will, aber ich denke das werde ich im Sommer machen, wenn ich Semesterferien habe. Dann habe ich auch Zeit, sieben Tage die Woche was für PU zu machen und ziehe das Bootcamp dann durch. Bis dorthin werde ich auf anderen Wegen versuchen, meine Skills zu verbessern und mich nicht mehr an den Bootcampaufgaben orientieren, aber ich werde sicherlich die acht Wochen absolvieren.

bearbeitet von livestrong9905

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Gast Joefromthehan

danke, das ist nett. Ist in nem PU-Forum schwierig nach Challenge und Zielen zu suchen ;-)

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Gast Joefromthehan

danke, hab auch schon 2 tage kalt duschen hinter mir. Kennst du Leonard Baumgardt? Das ist wie RSD auf Deutsch. In einem Video erzählt er darüber, dass die Panik vor einer kalten Dusche ähnlich der Ansprechangst ist...man kann so üben, wie du auch sagst Angst einfach zu akzeptieren und trotzdem zu handeln.

  • TOP 1

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Hi Clint,

dein Anfangspost und die Challenges haben mich schon sehr inspiriert.

Du hast es schon gut getroffen mit vielen Aussagen. Zusammenfassend kann man sagen: "Jeder ist für sein Schicksal verantwortlich".

Ich werde mich jetzt auch aufmachen und mir ein paar "Challenges" auferlegen, um mal aus der Komfortzone auszubrechen.

Das Don-Juan Bootcamp werde ich jetzt auch in Angriff nehmen.

Dir weiterhin viel Erfolg bei deinen Vorhaben!

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Hi Leute kann mir wer sagen wo man die 100 Challenges hier im Forum findet die von ColinWestwoood in seinem zweiten post erwähnt und teilweise aufgelistet wurden?

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