Au Revoir

45 Beiträge in diesem Thema

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Silvester-Field-Report

Fick Vodka.

2015 - "Nicht mehr da will ich hin, sondern da werd ich sein!"

Bis zum ersten Januar hatte ich eigentlich keine besonderen Vorsätze, ich arbeite ja eh schon jeden Tag an mir. Einer ist dann aber doch dazugekommen: Nie mehr so krass viel trinken. Wirklich. War nicht mehr lustig.

Bin aber auf die Idee gekommen, mir nen Plan für das komplette Jahr zu erstellen. Da drin stehen alle wöchentlichen und monatlichen Ziele sowie Events, Reisen etc. Um ihn hier zu posten, ist er etwas zu groß. Ich werde aber trotzdem noch mindestens wöchentlich hier reflektieren. Wenn ich nächsten Jahr zur selben Zeit immer noch so häufig hier schreibe, hab ich schon mal ne Menge erreicht.

Dass ich mich beim Saufen, wie in den letzten Jahren auch, nicht zusammenreißen konnte, nehme ich mal nicht als schlechtes Omen. Schon lächerlich, wie lange ich mir das nun schon sage, aber: Das wird mein Jahr. Noch nie wusste ich so genau wie ich meine Ziele erreichen. An Praxiserfahrung habe ich 2014 nicht viel dazugewonnen, dafür aber umso mehr an Wissen. Ziel Nummer eins ist es 10 Approaches pro Woche zu schaffen und hier zu reflektieren. Wenn ich dazu noch weiterhin an meinem Körper, meinem Aussehen, meiner Persönlichkeit arbeite, ist es unmöglich nicht erfolgreich zu sein.

Den Januar werde ich großteils meinem Studium widmen müssen. Auch wenn ich nicht weiß, ob ich es zuende bringen werde, will ich erstmal mit guten Noten starten, um mir weiterhin Zeit zum Überlegen zu lassen. Lernen, Gym, 10 Approaches pro Woche. Das wird mein Januar.

Mindestens 520 Approaches heute in einem Jahr. 2015 wird mein Jahr.

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Freitag ein Date mit der, mit der ich mich schon seitdem wir uns das letzte mal getroffen haben, also im Juli, treffen wollte. Wir haben uns das erste mal vor genau 2 Jahren getroffen, da wollte sie zu grob geschätzt 120% was von mir, aber ich war halt ein noch größerer Spasst als ich es heute bin. Was solls. Hab sie bis Dezember wahrscheinlich 5 mal nach nem Treffen gefragt. Jetzt auf einmal liked seit ein paar Tagen Bilder, wo ich drauf bin, schreibt mich an und fragt selber nach nem Treffen. Ich hab keinen Plan was los ist. Das klingt jetzt schon wieder sehr spasstimäßig, aber ich weiß nichtmal, ob sie jetzt was von mir will. Sie ist ziemlich jung und das könnte auch einfach Attentionwhoring sein. Trotzdem werd ich Freitag alles geben, jede Chance für Kino nutzen und ,fast egal wie es läuft, sie küssen. Werd mir dann, wenn ich auf Klo bin, das hier nochmal durchlesen. Hast du das gelesen späteres Ich? Egal, wie es läuft und jetzt geh da raus und hau sie weg, du alter Lustmolch.

Verbales Game war bei ihr bisher immer richtig edel, hab allerdings kein Kino hinbekommen, wie immer. Werd mir nochmal die Routinen, die ich letztens gepostet habe davor zu Gemüte führen.

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Abend...

Was mir an den Beginner Tagebüchern auffällt ist das immer wiederkehrende Muster: "Ich werde in nächster Zeit X machen und dann X. Ich zieh das durch ich mach das." Und was liest man dann paar Tage später "habe es nicht geschafft ABER mein neuer Plan lautet .... " und das Spiel geht von vorne los. Bevor ich jetzt weiterschreibe. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie ihr. Ich spreche deshalb nicht von oben herab, sondern kann genau nachvollziehen wie es euch ergeht.

So nun meine Meinung:

Diese ganzen Bootcamps und "ich sprech pro Woche 10 Weiber an"-Pläne sind etwas für Leute die mit sich schon im Reinen sind. Leute die sehr gefestigt sind. Ihr versucht die Kartoffeln zu ernten bevor ihr sie wachsen lasst. Ihr müsst bei euch selbst anfangen bevor ihr euch über irgendwelche Routinen den Kopf zerbrecht. DAS läuft bei euch schief und nichts anderes.

Warum ich das so genau weiß? Nunja ich hatte mal eine Phase zwischen 16 und 18 wo ich ein extremes Inner Game gefahren habe. Bis 16 war ich ein Nerd... dann habe ich durchs Fußball Freunde gefunden die mich äußerlich (Haarschnitt, Klamotten) sowie innerlich extrem gepusht haben. Zunächst war die Bestätigung durch die neuen Leute mit denen ich abhing extrem geil nach einer Weile fand ich mich aber unabhängig davon selbst so geil, dass ich ein IG erreichte was hier in vielen Tutorials als der mächtigsten Zustand beschrieben wird.

Ich hatte in der Disco ein Mindset wo ich mich selbst als den geilsten im ganzen Schuppen gesehen habe, mir war scheiss egal wer was von mir dachte ich hab einfach gemacht auf was ich bock hatte. Ich hab die Weibers angegrabscht, wie ein Affe aufm Podest getanzt, mich einfach geil gefühlt und das ausgestrahlt. Ich hatte damals so viele Mädels am start. Es war einfach eine unglaublich geile Zeit.... bis....

die Zeit kam in der ich in der Schule ein paar Assis in die Klasse bekommen habe, die über 2 Jahre mein Selbstwertgefühl komplett gebrochen haben. Du kannst dir ne Weile jeden Tag Beleidigungen anhören, aber 2 Jahre lang, jeden Tag zuhören wie scheiße du bist... das fickt dich richtig. Ich weiß bis heute nicht warum sie es gemacht haben, vll aus Neid weil ich so lebensfroh war.

Jetzt bin ich 23. Fünf fucking Jahre hab ich mich immer wieder mit Alk zugedröhnt und jedesmal gehofft meinen State of Mind von damals wiederzufinden. Vergebens.... habe natürlich vereinzelt trotzdem was mit Mädels gehabt aber naja nur weil sie die Initiative ergriffen haben.

Aber nun zurück zum Punkt. Ich schaffs heute mittlerweile nichtmal mehr auf der Tanzfläche eine von hinten anzutanzen. Es geht einfach nicht mehr. Meine Kumpels unterstellen mir ich hätte nicht die Eier Mädels anzusprechen. Ich sag "auf gehts such dir eine raus ich sprech sie an"... alles kein Problem dann geh ich hin und sprech sie an aber nicht weil es von mir kommt, sondern weil es erwartet wird. Verstehst du was ich meine? Diese Erwartungshaltung bringt nichts. Im Forum wird oft die sogennante AA suggeriert. Ich halte davon nichts.

Bestes Beispiel ist, dass diese ganzen Approachversuche der Anfänger hier im Forum zwar funktionieren, aber der outcome ist immer mies, sofern dein Inner Game kacke ist. Ich hab hier ein paar Tagebücher gelesen. Läuft immer gleich ab. Die Leute ringen sich durch Mädels anzusprechen kriegen es aber oft nicht hin dann das Gespräch zu halten bzw. irgendwie sexuell zu werden bzw. das Mädel irgendwie zu binden. Und das liegt einfach am broken Inner Game. Wenn du selber nicht weißt wie geil du bist, wie sollst du das dann einem Mädel bieten können. Es ist Angst/Unsicherheit. Man macht seine Gedanken und Handlungen abhängig von anderen. Was denkt die Person wenn ich X mache? etc.. Das ist falsch, sehr falsch. Wie gesagt. Solange ich nicht mit mir im Reinen bin fehlt mir dieses geile Feeling, Dinge einfach zu tun ohne nachzudenken. So wie früher.

Den State of Mind kann man sich übrigens selbst einreden, wurde hier im Forum oft schon thematisiert aber ist auch wissenschaftlich belegt. Viele Psychologen benutzen die Spiegel Übung, bei der Patienten jeden Tag zu sich selbst sagen müssen, dass sie geil sind. Nicht falsch verstehen, da gehts um Härtefälle. Das sind wir denke ich alle nicht, aber das Grundprinzip funktioniert.

Hab das leider viel zu spät entdeckt.

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Jetzt wo ich eine Freundin habe, merke ich, dass es bei mir extrem an social life mangelt. Also das wüsste ich natürlich davor auch schon, aber jetzt umso mehr. Und auch jetzt, woe die Lernphase wieder vorbei ist und ich viel Zeit habe, wird mir das sehr deutlich. Deswegen ist meine Nummer eins Priorität mein Social Life so richtig auf Vordermann zu bringen. In der Uni habe ich es noch nicht wirklich geschafft so richtig mit Leuten "Beziehungen" aufzubauen. Noch keine privaten Treffen oder sowas. Neues Semester, neue Chance. Endlich habe ich eingesehen, dass ich dafür nichts kann. Das war ein sehr wichtiger Schritt. Ich habe zum Beispiel aktiv 3-4 Leute angesprochen, was für mich ziemlich gut ist. Als ich dann mit welchen feiern gehen wollte, hat die Bahn gestreikt. Danach habe ich bisher nicht mehr gefragt, warum auch immer.

Jetzt führ ich hier also erstmal Tagebuch zur Entwicklung meines social life.

Der erste Schritt ist, dass ich wieder anfangen werde Handball zu spielen.

Meine "neue Einstellung" ist: Change your behaviour! Attitude will follow. Heißt: Das was in meinem Kopf passiert, ist erstmal nicht so wichtig. "awaken the giant within" und dieses ganze übertrieben positive Denken haben mir denke ich noch so gut wie gar nichts gebracht. Es kommt darauf an, was ich tue. Dazu habe ich mir jetzt mal meine getting things done-Liste erneuert. Das war schon mal ein sehr wichtiger Schritt, da ich jetzt wieder alle meine Ziele aus dem Durcheinander in meinem Kopf auf einen Zettel gebracht hab und klare Teilschritte definiert hab, um diese zu erreichen. Für einen dieser Teilschritte hat man fast immer Zeit. So werden Aufgaben viel machbarer. Dass ich diese Liste wirklich jede Woche erneuere und all meine Ziele da rein schreibe glaube ich nicht, aber selbst einmal im Monat würde ausreichen. hauptsache ich erreiche sie.

Wie ich zu einem besseren social life komme, ist mir völlig unklar, aber ich denke, dass der Schritt, wieder Handball zu spielen und die Möglichkeit im neuen Semester wieder Kontakte zu knüpfen schonmal ganz gut sind. Außerdem will ich viel öfter feierngehen. Am Samstag war ich mit meinem besten Kumpel und es war hammermäßig, weil mir die Mädchen zum ersten mal völlig egal waren. Natürlich wurden wir angetanzt :) Dann will ich ein paar alte Freunde, die meist eher Bekannte sind kontaktieren. Auch Bekannte aus der Uni werde ich anschreiben und fragen ob sie mal Bock hätten feiern zu gehen. Da werden sich einige wundern, aber egal.

Also:

- Handballverein

- Im neuen Semester wieder reden, reden, reden, die Leute dann auf FB adden und was privates ausmachen

- nochmal Dale Carnegies Buch lesen

- Ca einmal pro Woche feiern

- Alte Bekannte kontaktieren

- Eventuell bald WG

- eventuell wieder Musik machen

Zu dem Musik machen: Das würde ich selbstverständlich nicht nur deswegen machen, aber ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass man zunächst Anerkennung von außen braucht (für etwas, dass man natürlich auch selbst gut findet/dahintersteht), um unabhängig von der Anerkennung anderer zu werden. Ich finde die maslowsche Pyramide gar nicht mal so schlecht. Natürlich nur ein grobes Modell, aber macht schon Sinn. Ich bin leider immer noch auf der 2. Stufe (Sicherheit + phys. Grundbedürfnisse), aber durch die Beziehung der 3. näher gekommen. Jetzt brauche ich nur noch mehr Freunde. Immerhin habe ich 1-2 richtig gute Freunde, aber das wars dann auch schon fast.

Das klingt jetzt für viele PU-Bots nach Excuse, aber ich habe auch endlich mal gemerkt, dass cold approach (bzw der Versuch) scheisse ist, wenn man eine leichte soziale Phobie hat und auch sonst mit seinem social life unzufrieden ist. Ich glaube PU allgemein ist gerade überhaupt nicht das was ich brauche. Zumindest jetzt noch nicht. Jungfrau zu sein ist, wenn man mal mit gesundem Menschenverstand überlegt, tausend mal unproblematischer als wenig Freunde und ein unzufriedenes Leben zu haben.

bearbeitet von gntk

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Jetzt wo ich eine Freundin habe, Fehler imo (habs schon hier oder an anderer Stelle geschrieben), aber auch nicht so wild - learning by life ist immer gut und Erfahunrg eirds auch bringen merke ich, dass es bei mir extrem an social life mangelt. Also das wüsste ich natürlich davor auch schon, aber jetzt umso mehr. Und auch jetzt, woe die Lernphase wieder vorbei ist und ich viel Zeit habe, wird mir das sehr deutlich. Deswegen ist meine Nummer eins Priorität mein Social Life so richtig auf Vordermann zu bringen. In der Uni habe ich es noch nicht wirklich geschafft so richtig mit Leuten "Beziehungen" aufzubauen. Noch keine privaten Treffen oder sowas. Neues Semester, neue Chance. Endlich habe ich eingesehen, dass ich dafür nichts kann. Das war ein sehr wichtiger Schritt. Ich habe zum Beispiel aktiv 3-4 Leute angesprochen, was für mich ziemlich gut ist. Als ich dann mit welchen feiern gehen wollte, hat die Bahn gestreikt . Danach habe ich bisher nicht mehr gefragt, warum auch immer. -> merkst du was?

Jetzt führ ich hier also erstmal Tagebuch zur Entwicklung meines social life.

Der erste Schritt ist, dass ich wieder anfangen werde Handball zu spielen.

Meine "neue Einstellung" ist: Change your behaviour! Attitude will follow. Heißt: Das was in meinem Kopf passiert, ist erstmal nicht so wichtig. "awaken the giant within" und dieses ganze übertrieben positive Denken haben mir denke ich noch so gut wie gar nichts gebracht. Es kommt darauf an, was ich tue. Dazu habe ich mir jetzt mal meine getting things done-Liste erneuert. Das war schon mal ein sehr wichtiger Schritt, da ich jetzt wieder alle meine Ziele aus dem Durcheinander in meinem Kopf auf einen Zettel gebracht hab und klare Teilschritte definiert hab, um diese zu erreichen. Für einen dieser Teilschritte hat man fast immer Zeit. So werden Aufgaben viel machbarer. Dass ich diese Liste wirklich jede Woche erneuere und all meine Ziele da rein schreibe glaube ich nicht, aber selbst einmal im Monat würde ausreichen. hauptsache ich erreiche sie.

Wie ich zu einem besseren social life komme, ist mir völlig unklar, aber ich denke, dass der Schritt, wieder Handball zu spielen und die Möglichkeit im neuen Semester wieder Kontakte zu knüpfen schonmal ganz gut sind. Außerdem will ich viel öfter feierngehen. Am Samstag war ich mit meinem besten Kumpel und es war hammermäßig, weil mir die Mädchen zum ersten mal völlig egal waren. Natürlich wurden wir angetanzt :) Dann will ich ein paar alte Freunde, die meist eher Bekannte sind kontaktieren. Auch Bekannte aus der Uni werde ich anschreiben und fragen ob sie mal Bock hätten feiern zu gehen. Da werden sich einige wundern, aber egal.

Also:

- Handballverein

- Im neuen Semester wieder reden, reden, reden, die Leute dann auf FB adden und was privates ausmachen

- nochmal Dale Carnegies Buch lesen

- Ca einmal pro Woche feiern

- Alte Bekannte kontaktieren

- Eventuell bald WG

- eventuell wieder Musik machen

Zu dem Musik machen: Das würde ich selbstverständlich nicht nur deswegen machen, aber ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass man zunächst Anerkennung von außen braucht (für etwas, dass man natürlich auch selbst gut findet/dahintersteht), um unabhängig von der Anerkennung anderer zu werden. Ich finde die maslowsche Pyramide gar nicht mal so schlecht. Natürlich nur ein grobes Modell, aber macht schon Sinn. Ich bin leider immer noch auf der 2. Stufe (Sicherheit + phys. Grundbedürfnisse), aber durch die Beziehung der 3. näher gekommen. Jetzt brauche ich nur noch mehr Freunde. Immerhin habe ich 1-2 richtig gute Freunde, aber das wars dann auch schon fast. 1-2 wahre Freunde sind schon sehr viel btw...

Alles andre klingt gut - gl!

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Freunde, ich hab mich gerade in Meetup.com verliebt. So viele Chancen neue Leute kennenzulernen und dabei noch sinnvolle Sachen zu lernen, wie Englisch, besser kommunizieren, improvisieren etc. Ich will demnächst definitiv mal zu einigen hingehen, Mittwoch das erste. Danach gehts mal wieder seit langem alleine in den Club.

Ansonsten bin ich grade mit "Models" von Mark Manson durch und werde nachher oder morgen hier mal ne kleine Rezension mit Praxis-take-aways schreiben.

Achja, das mi meiner Affäre sehe ich mittlerweile so, dass wir noch lange nicht zusammen sind. Ich versuche beim nächsten Treffen zum Lay zu kommen und mache sonst ganz normal weiter, wie es mir ja auch empfohlen wurde. Deshalb jetzt auch wieder Tinder, aber: diesmal like ich keine wirklich schlechtaussehenden, nur um entjungfert zu werden. Das fühlt sich einfach so unglaublich schlecht an. Sie muss nicht gut aussehen, aber eben auch nicht ganz daneben. Ich erwarte mir davon deswegen nicht allzu viel, aber 10-20 min Aufwand sind ja auch nicht allzu viel. Ich behalte das jetzt einfach bei, mal sehen was dabei rauskommt.

bearbeitet von gntk

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Mark Manson - Models

Eins vorweg: Es ist wahrscheinlich das beste "PU"-Buch, das es derzeit gibt, obwohl es noch lange nicht perfekt ist. Außerdem zielt es eher auf Langzeitveränderungen und Beziehungen mit Frauen, die man nicht nur wegen ihres Aussehens "mag", ab. Mansons Definition von Dating Erfolg ist: "Maximizing happiness with whatever women/woman you choose", also fernab von Laycountern, Vergleichen mit Freunden etc. Ich stimme da mit ihm zu etwas mehr als 100% überein, aber trotzdem ist es derzeit noch mein Ziel, so viele Erfahrungen wie möglich zu sammeln. Darum reicht mir auch oft noch das, was er als short-term-solution bezeichnet, also sich zu verstellen/zu performen und PU-Techniken zu benutzen. Trotzdem konnte ich einiges lernen.

Im ersten Teil beschäftigt er sich damit, was universell und für jede Frau gültig Anziehung erzeugt. Dabei ist weibliche Anziehung nicht so leicht zu verstehen wie männliche, die hauptsächlich auf Optischem basiert. Natürlich gibt es bei Männern einige optische Merkmale, die fast jede Frau gut findet (markantes Gesicht, Größe, sportliche Figur), aber es ist nicht so, dass 99% aller Frauen mit einem objektiv sehr gut aussehenden Mann schlafen würde, was bei den Männern definitiv der Fall ist. Was er also als die zwei universellen Anziehungsmerkmale nennt sind: (wahrgenommener) sozialer Status und begehrt zu werden. Hier würde ich noch ein gewisses Aussehen hinzufügen. Frauen wollen Männer, die erfolgreicher, beliebter und einflussreicher als sie sind. Fakt. Es geht also bei (sozialem) Status nicht an erster Stelle um Reichtum, sondern um Verhalten, durch das sich sozialer Status äußert bzw das impliziert, dass man erfolgreich ist. Steinzeitmenschen konnten schließlich auch kaum mit Reichtum punkten. Das mag sich zwar geändert haben, aber dass man auch ohne viel Geld Anziehung erzeugen kann, ist gesunder Menschenverstand. Bereits das Potenzial, erfolgreich zu sein, zieht Frauen an. Deshalb sind auch Fähigkeiten, wie beispielweise Gitarrespielen nützlich. Sozialer Status ist vorallem bei längeren Beziehungen wichtig, damit die Frau mit dir vor ihren Freundinnen angeben kann, was sie aber in den meisten Fällen eh nicht tut.

Das Verlangen, begehrt zu werden: Frauen macht es geil, begehrt zu werden. Eine Vergewaltigungsfantasie und eine romantische Hochzeit liegen deshalb gar nicht so weit auseinander, weil die Frau in beiden Fällen begehrt wird. Je mehr physisches Durchsetzungsvermögen und Hartnäckigkeit ein Mann zeigt, desto besser. Das jetzt bitte nicht als Aufruf zur Vergewaltigung verstehen, war lediglich ein extremes Beispiel. Daraus entsteht nun natürlich ein Paradox: Man soll ihr zeigen, dass man sie will, aber trotzdem desinteressiert sein. Und wie lösen wir das? Mit dem Verhalten, dass hohen sozialen Status impliziert. Das unterteilt Manson in wahres Selbstbewusstsein und Vulnerabilität. Wahres Selbstbewusstsein verhält sich proportional zur Attraktivität eines Mannes und dringt in jedes seiner Verhalten durch. Mansons Definition dafür: "Being less invested in other people's perception of you than in your perception of yourself." Wahres Selbstbewusstsein lässt sich von Frauen nicht in Worte fassen, aber ob ein Mann es hat, spüren sie mit hoher Genauigkeit durch Beobachtung seines Verhaltens. Die Möglichkeit das "Interesse-Paradoxon" zu lösen ist nun, nicht so zu tun, als investiere man weniger in die Frau als in sich (=PU = performen), sondern es tatsächlich tun (= wahres Selbstbewusstsein = hoher Status). NIE darf man seine persönlichen Ziele und Werte für eine Frau aufgeben.

Vulnerabilität: sich in eine Position zu begeben, in der man verletzt werden kann. Seine wahren Gefüle gegenüber einer Frau zu öffnen. Eine Ausprägung davon ist es auch, über sich lachen zu können, siehe Hank Moody. "The less you talk about your shame, the more you have." Hier geht es natürlich eher um längere Beziehungen, aber auch bei ONS oder FBs ist es gut, sich von änderen Männern abzuheben, in dem man statt über seine Lieblingsfussballmannschaft und Oberflächlichkeiten über Leidenschaften, Ambitionen und Lebensziele redet und Rapport aufbaut. Vulnerabilität schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass sie sich dir gegenüber automatisch auch öffnet, was eine emotionale Bindung schafft. Kommunikation soll nicht aus Informationsübertragung, sondern aus Emotionen bestehen. Die einzigen 2 wirklich wichtigen Themen sind sie und ich. "Game" ist deswegen ein ungünstiger Begriff, weil es bei PU oft darum geht die Frau zu überreden, sie rumzukriegen. Lieber sollte man Zeit in sich selbst investieren und seine Identität und Ehrlichkeit den Rest erledigen lassen. Was man sagt, muss kongruent sein.

Intentionen sprechen 10 mal lauter als Wörter. Frauen hören immer raus, warum man etwas sagt. "When in doubt, check your intentions" gilt für alles, das man sagen oder tun will.

Nach diesen Grundlagen geht er auf die 3 Fundamentals "Honest Living, Honest Action und Honest Communication" ein.

Honest Action = Lifestyle = Herausfinden, was man wirklich will und das dann möglich machen. Man muss hinter ALLEM, was man tut oder hat 100%ig stehen. Freunde, Hobbies, Job, Kleidungsstil. Der Teil hat mir extrem zu Denken gegeben. In meinem Alter sind zwar die allerwenigsten mit sich im Reinen und das ist auch ok, aber mir ist aufgefallen, dass ich einen kenne, der es ist. So will ich auch sein. Jetzt stelle ich mein Studium, meine Markenklamotten etc in Frage. Erschreckend: Wer einen Scheiss-Job hat, investiert mindestens 40 (!) Stunden pro Woche in die Meinung anderer.

Honest Action = Seine "Angst vor Frauen" ablegen. "Overcoming anxiety has the greatest correlation with better results." Wichtig: Die Angst geht nie ganz weg. Das sollte man akzeptieren und dafür mehr Mut aufbauen, etwas trotzdem zu tun.

Honest Communication = Seine wahren Absichten und Gefühle zeigen, Humor & Charisma haben, sich mit Leuten auf einer emotionalen Ebene verbinden können.

Das für mich jetzt wichtige zusammengefasst: Mit hohem sozialen Status, der sich durch Verhalten äußert, und einem geilen, bereichernden Lifestyle, hinter dem man zu 100% steht, sehr viele Mädchen und dabei selbstbewusst und ehrlich Interesse äußern. Trotzdem immer weniger "invested" sein in sie als in sich selber. Um emotionale Bindung aufzubauen und sich von anderen Typen abzuheben: Wahre Gefühle öffnen und über Leidenschaften, Ziele und Erfahrungen reden. Vulnerabilität schafft beidseitiges Vertrauen.

Rejection: Sobald man alles in seinem Leben auf der Reihe hat, nicht persönlich nehmen. Sonst als Anstoß zum Self-Improvement. Einstellung: "I'm going to be rejected a lot and it's going to be fine." Auch für Mädchen ist es oft unanagenehm, Typen abzuweisen, die ehrliches Interesse gezeigt haben, sie normal angesprochen haben und keine PU-Clowns sind. Eventuell wollen mich 80% nicht, aber um die anderen 20% zu finden, muss ICH handeln! Angst muss akzeptiert werden als Teil von mir, aber Mut muss wie Muskel gestärkt werden. Im Buch ist auch ein sehr interessanter Teil über Abwehrmechanismen und destruktive Denkensmuster. Vorm Ansprechen muss man sich bewusst fragen: "Was denke ich gerade?" und seiner Ausreden dann rationalisieren. Beim Ansprechen am helligsten Tag das "Ich weiß das ist komisch... " nicht vergessen, um nicht als Creep rüberzukommen. Angst wird abgebaut durch schrittweise, konsequente "exposure", deshalb immer noch mein Ziel: 10 pro Woche.

Ist ein bisschen lang geworden, aber ich musste das "zusammenfassen" um das Buch nochmal zu verarbeiten. Vielleicht kann ja jemand damit was anfangen :D

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Adde Mark doch auf Facebook. Ist ein saukorrekter Typ, habe manchmal mit ihm gechattet ! Hier eine URL zu einem "Ask me anything" auf Reddit bzw. Seddit :

http://www.reddit.com/r/NoFap/comments/27u0v3/iama_mark_manson_author_and_self_development/

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Gerade nen guten Artikel zur Zielsetzung gelesen: http://www.goodlookingloser.com/entry/get-laid/shut-your-mouth-rookie-redshirt-year

it is time to accept your redshirt and focus on simply getting better on a daily basis instead of getting results. Take advantage of your 20s or prepare for the pending mid-life crisis in your 30s or 40s.

Mein einziges Ziel ist nun also meine leichte soziale Phobie und meine AA abzubauen. Und hoffentlich sehe ich Rejection in ein paar Monaten als etwas, über das es sich gar nicht lohnt, sich Sorgen zu machen. Es ist erstmal völlig egal, wie die Reaktionen sind, hauptsache ich leiste meinen Teil. Deswegen heute 1-2 Approaches. Ist zwar wenig, aber tausendmal besser als alles, was ich bisher geschafft hab.

Ich berichte heute Abend.

bearbeitet von gntk
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So Leute..

fällt mir etwas schwer das zu schreiben, aber nun gut.

Ich habs natürlich nicht geschafft, ein Mädchen anzusprechen. Dafür bin ich mir endlich darüber klargeworden, warum alles so ist wie es ist. Warum sollte ich, der zwar gute, aber sehr wenige Freunde hat, keine sozialen Hobbies hat, mit sich nicht wirklich im Reinen ist und dazu noch eine, ich sag jetzt mal nicht mehr "leichte" sondern "ungewöhnliche", soziale Phobie hat, etwas können, das selbst Jungs, die diese Probleme nicht oder kaum haben nicht mal können? Cold Approaches sind nicht das, was ich jetzt brauche.

Ich habe in den letzten Tagen viel zu sozialer Phobie recherchiert, mir einen Plan gemacht und werde zusätzlich zu einem Therapeuten gehen. Ich denke mal, das gehört hier nicht hin, werde also woanders Tagebuch führen.

Doch: Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage! Am besten so schnell wie möglich..

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Ich habs natürlich nicht geschafft, ein Mädchen anzusprechen. Dafür bin ich mir endlich darüber klargeworden, warum alles so ist wie es ist. Warum sollte ich, der zwar gute, aber sehr wenige Freunde hat, keine sozialen Hobbies hat, mit sich nicht wirklich im Reinen ist und dazu noch eine, ich sag jetzt mal nicht mehr "leichte" sondern "ungewöhnliche", soziale Phobie hat, etwas können, das selbst Jungs, die diese Probleme nicht oder kaum haben nicht mal können? Cold Approaches sind nicht das, was ich jetzt brauche.

Emm, du hattest also jetzt 3 Dates und so weiter und jetzt von einmal willst du alle deine Erfolge und Fortschritte über Bort schmeißen und damit aufhören, weil du ne "soziale Phobie" hast!

Oder versteh ich das falsch?

Weißt Du, wenn du ne Therapie machst, dann bleibt da noch genug Zeit um deine - von dir gesetzten - Ziele zu erreichen. Ich hab mir alles (zum größten Teil) durchgelesen, was du hier in diesem Thread gepostet hast.

Weißt du was ich am meisten vermisse??

LEID!! AUSEINANDERSETZEN mit Niederlagen....es gibt keinen Schmerz, keine Verzweiflung, kein Kampf (mit dir selber), kein Kratzen, kein Beißen!

Du bringst dich nicht an deine Grenzen...

Wenn du dir das Ziel vornehmen würdest die 100m unter 12 Sekunden zu laufen, dann würdest Du schreiben: "Mein Ziel ist es die 100m unter 12 Sekunden zu laufen" weiter würdest du dann schreiben "Ich war heute auf Bahn und bin die 100m in 15 Sekunden gelaufen" und dann würdest du weiter schreiben "Ich glaub in 12 Sekunden zu laufen ist nichts für mich" und weiter "Es ist eh viel besser 14 Sekunden zu laufen, ich lauf morgen in 14 Sekunden"

am nächsten Tag schreibst du dann "ich glaub dass laufen ist nichts für mich, ich hab einen spreitsfuß"

WO IST DEIN WILLE; deine LEIDENSCHAFFT, dein KAMPFGEIßT

Wo ist das? Ich hab es versucht und hab es nochmal probiert und dann bin ich 14 gelaufen, aber mir taten alle muskeln schon weh und ich bin noch einmal und bin 13 gelaufen, es hat mich wahnsinng gemacht, ich hab die Schuhe gewechselt und hab es noch mal probiert, es hat auch fast geklappt, aber dann bin ich gestürtzt. Das war zuviel, aber ein guter Anfang für den ersten Tag, ich bin motiviert dass am nächsten tag zu wiederholen und der Muskelkarter fühlt sich toll an!!!!

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Ne ne, damit will ich nebenbei trotzdem noch weitermachen, aber die "soziale Phobie" (oder was auch immer es ist) zu besiegen und meinen Freundeskreis zu erweitern, ist oberste Priorität. Außerdem schaff ich die 10 Approaches pro Woche echt noch nicht nüchtern

Also: Weiter jeden Tag Tinder, im Club immerhin angetrunken approachen und das eine Mädchen zu ner FB machen.

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Außerdem schaff ich die 10 Approaches pro Woche echt noch nicht nüchtern

Warum eigentlich? Nüchtern bist du doch viel besser, wacher, fitter und präsenter u.s.w.

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So, da bin ich wieder!

Denke, dass sich das mit meiner leichten sozialen Phobie gebessert hat und will jetzt wieder angreifen. Ich habe dieses Jahr bisher gerade mal ca 8 Approaches, dafür an einem einzigen Abend, gemacht und meines Freundeskreis kaum erweitert. Eventuell durch eine Bekanntschaft, aber das wird sich noch zeigen. Dafür bin ich mir endlich darüber im klaren, wo ich karrieretechnisch hin will. Auch nicht schlecht.

Vor ca einem Monat hatte ich mir wieder einen neuen PU-Plan gemacht. Ich liebe es, Pläne zu machen.... und sie dann nicht einzuhalten. Immerhin weiß ich jetzt aber, was mich davon abhält:

1) WIRKLICH kaum Zeit. Meine Ziele passen gar nicht in eine Woche.

2) Socialising erfordert, neben Zeit, auch oft, dass man trinkt. Das ist einmal in 2-3 Wochen in Ordnung, passt sonst nicht zu meinen Fitnesszielen.

3) Es ist extrem hart für mich. Alles, was meine Woche sonst schon so auslastet, also Studium und Training, sorgt dafür, dass ich mich in meiner Freizeit lieber entspannen würde, als a) stundenlang draußen rumzulaufen und creepy cold approaches zu machen oder b) 1,5h zum nächsten Club zu fahren und erst morgens um 7 wieder im Bett zu sein. Das klappt so einfach nicht.

Deswegen: keine unrealistischen Ziele mehr. Nur diese 2:

  1. 10 Approaches pro Woche
  2. Wochenrückblick hier (Ziele erreicht? Wenn nein, warum nicht? --> Plan verbessern)

Sonstige Ziele: - täglich: meine 7 Englisch-Vokabeln durchgehen + Bsp-Sätze bilden (5min)

- täglich: Gedächtnistraining (20 min)

- täglich: Tag bereits morgen durchplanen (10 min)

- täglich: Rückenübungen (15min)

- mindestens wöchentlich: getting-things-done-Liste aktualisieren (5 min)

- wöchentlich: meine Aussehens-Routine durchgehen (40 min)

- ca alle 2 Wochen: Gewinnspiel-Liste durchgehen :D (20 min)

- ca alle 2 Monate: alle meine Buchzusammenfassungen nochmal lesen (1h)

Nicht wirklich messbare Ziele: - Serien auf englisch gucken, weil ichs fließend können will

- mich in jedem Monat fragen, ob das was ich gerade tue 100% produktiv ist. Dazu gehört natürlich auch Entspannen.

- Im Internt lesen auf aktives Lesen beschränken. Heißt: wichtigste Punkte von Artikeln in meinen Ordner oder, wenn ich hier im Forum bin, nicht nur lesen, sondern auch mal was schreiben. Hab sonst, wenn ich stundenlang lese, das Gefühl mein Gehirn ist nur auf Sparflamme und nimmt eh nichtmal die Hälfte auf

- in der Uni mitarbeiten (v.a. in den englischen Kursen) und socialisen

Das ist wirklich der minimalste Plan, den ich je hatte. Selbst wenn ich keine 10 Approaches schaffe, was passieren wird und oft auch an der Zeit liegen wird, bin ich zufrieden, wenn ich hier wenigstens stichpunktartig nen Wochenrückblick mache. Das ist das letzte mal, dass ich sonen Plan mache, denn diesen halte ich durch. Auslöser ist übrigens die vorletzte Nacht, in der ich im Club keinen Erfolg hatte, ein Kumpel mich danach scherzhaft fragte, ob ich denn nun schon mein erstes Mal hatte, ich ihm klar machen wollte, dass er nur Glück hatte (hat ne Freundin) und er im Club wahrscheinlich nicht mehr Erfolg haben würde und er es mir nicht glaubte. Hab dann die 1,5-Stunden-Bahnfahrt nach Hause angepisst aus dem Fenster geguckt.

Anyways, auf gehts:

Hauptziele:

  • 10 Approaches: /
  • Wochenrückblick: check

Sonstige

  • Vokabeln: 4/7
  • Gedächtnistraining: /
  • Tagesplanung: 1/7
  • Rückenübungen: 1/7
  • GTD-Liste: check
  • Aussehens-Routine: nachher noch
  • Gewinnspiel-Liste: check
  • Buchzusammenfassungen: /

Nicht messbare:

  • Serien auf englisch: check
  • Selbstcoachingeinstellung: check
  • aktives Lesen: so halb
  • in Uni mitarbeiten: eher nicht

Ich beginne jetzt erstmal wieder mit Tinder.

2 Dates (über FB) stehen bisher an. 2-3 weitere in Aussicht. Über FB habe ich definitiv bei höchster Bequemheit den größten Erfolg. Da habe ich allerdings ein Profilbild, was meiner Meinung nach etwas besser aussieht, als ich in echt :D

Über das Mädchen, mit der ich mich Anfang des Jahres 3 mal getroffen hab und auch KCs hatte, schreib ich demnächst nochmal was. Ist irgendwie (bisher) nichts weiter passiert.

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So, da bin ich wieder!

Denke, dass sich das mit meiner leichten sozialen Phobie gebessert hat und will jetzt wieder angreifen. Ich habe dieses Jahr bisher gerade mal ca 8 Approaches, dafür an einem einzigen Abend, gemacht und meines Freundeskreis kaum erweitert. Eventuell durch eine Bekanntschaft, aber das wird sich noch zeigen. Dafür bin ich mir endlich darüber im klaren, wo ich karrieretechnisch hin will. Auch nicht schlecht.

Vor ca einem Monat hatte ich mir wieder einen neuen PU-Plan gemacht. Ich liebe es, Pläne zu machen.... und sie dann nicht einzuhalten. Immerhin weiß ich jetzt aber, was mich davon abhält:

1) WIRKLICH kaum Zeit. Meine Ziele passen gar nicht in eine Woche.

2) Socialising erfordert, neben Zeit, auch oft, dass man trinkt. Das ist einmal in 2-3 Wochen in Ordnung, passt sonst nicht zu meinen Fitnesszielen.

3) Es ist extrem hart für mich. Alles, was meine Woche sonst schon so auslastet, also Studium und Training, sorgt dafür, dass ich mich in meiner Freizeit lieber entspannen würde, als a) stundenlang draußen rumzulaufen und creepy cold approaches zu machen oder b) 1,5h zum nächsten Club zu fahren und erst morgens um 7 wieder im Bett zu sein. Das klappt so einfach nicht.

Deswegen: keine unrealistischen Ziele mehr. Nur diese 2:

  • 10 Approaches pro Woche
  • Wochenrückblick hier (Ziele erreicht? Wenn nein, warum nicht? --> Plan verbessern)
Sonstige Ziele: - täglich: meine 7 Englisch-Vokabeln durchgehen + Bsp-Sätze bilden (5min)

- täglich: Gedächtnistraining (20 min)

- täglich: Tag bereits morgen durchplanen (10 min)

- täglich: Rückenübungen (15min)

- mindestens wöchentlich: getting-things-done-Liste aktualisieren (5 min)

- wöchentlich: meine Aussehens-Routine durchgehen (40 min)

- ca alle 2 Wochen: Gewinnspiel-Liste durchgehen :D (20 min)

- ca alle 2 Monate: alle meine Buchzusammenfassungen nochmal lesen (1h)

Nicht wirklich messbare Ziele: - Serien auf englisch gucken, weil ichs fließend können will

- mich in jedem Monat fragen, ob das was ich gerade tue 100% produktiv ist. Dazu gehört natürlich auch Entspannen.

- Im Internt lesen auf aktives Lesen beschränken. Heißt: wichtigste Punkte von Artikeln in meinen Ordner oder, wenn ich hier im Forum bin, nicht nur lesen, sondern auch mal was schreiben. Hab sonst, wenn ich stundenlang lese, das Gefühl mein Gehirn ist nur auf Sparflamme und nimmt eh nichtmal die Hälfte auf

- in der Uni mitarbeiten (v.a. in den englischen Kursen) und socialisen

Das ist wirklich der minimalste Plan, den ich je hatte. Selbst wenn ich keine 10 Approaches schaffe, was passieren wird und oft auch an der Zeit liegen wird, bin ich zufrieden, wenn ich hier wenigstens stichpunktartig nen Wochenrückblick mache. Das ist das letzte mal, dass ich sonen Plan mache, denn diesen halte ich durch. Auslöser ist übrigens die vorletzte Nacht, in der ich im Club keinen Erfolg hatte, ein Kumpel mich danach scherzhaft fragte, ob ich denn nun schon mein erstes Mal hatte, ich ihm klar machen wollte, dass er nur Glück hatte (hat ne Freundin) und er im Club wahrscheinlich nicht mehr Erfolg haben würde und er es mir nicht glaubte. Hab dann die 1,5-Stunden-Bahnfahrt nach Hause angepisst aus dem Fenster geguckt.

Anyways, auf gehts:

Hauptziele:

  • 10 Approaches: /
  • Wochenrückblick: check
Sonstige
  • Vokabeln: 4/7
  • Gedächtnistraining: /
  • Tagesplanung: 1/7
  • Rückenübungen: 1/7
  • GTD-Liste: check
  • Aussehens-Routine: nachher noch
  • Gewinnspiel-Liste: check
  • Buchzusammenfassungen: /
Nicht messbare:
  • Serien auf englisch: check
  • Selbstcoachingeinstellung: check
  • aktives Lesen: so halb
  • in Uni mitarbeiten: eher nicht
Ich beginne jetzt erstmal wieder mit Tinder.

2 Dates (über FB) stehen bisher an. 2-3 weitere in Aussicht. Über FB habe ich definitiv bei höchster Bequemheit den größten Erfolg. Da habe ich allerdings ein Profilbild, was meiner Meinung nach etwas besser aussieht, als ich in echt :D

Über das Mädchen, mit der ich mich Anfang des Jahres 3 mal getroffen hab und auch KCs hatte, schreib ich demnächst nochmal was. Ist irgendwie (bisher) nichts weiter passiert.

Finds cool, dass du dein Leben so selbbestimmt angehst - damit bist du schon mal longterm einen AStep vor 90%+ aller Menschen voraus...

2 Sachen:

1.) Was ist eine Aussehroutine - was gehst du da durch?

2.) @ deinen Freund, der dich da angepisst hat... würde ich mir direkt überlegen ihn aus meinem Leben weitgehend zu verbannen, da solche Typen doch nur Energiefresser sind...

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Hey!

1) Nichts besonderes.. hab mir halt die Sachen, die sinnvoll für mich sind mal auf ne LIste geschrieben damit ich nichts vergesse

2) Er hat mich nicht "aktiv angepisst", eher passiv :D Ging halt nur darum dass ich wegen mir selber frustriert war und er nicht verstehen wollte, dass es Glück ist, dass er ne Freundin hat.. war einfach eifersüchtig

Bis jetzt immerhin jeden Tag 2 mal bei Tinder gewesen, ist ja schon mal was.

Heute hab ich mal wieder meine height soles rausgekramt. Die hatte ich ja eigentlich schon abgeschrieben wegen Unbequemlichkeit. Allerdings hab ich gemerkt, dass sie in Schuhe, die ich eigentlich eh mal wieder tragen wollte, die mir aber eigentlich zu groß sind sehr gut reinpassen. Vielleicht zum Den-ganzen-Tag-Tragen, aber für 3-4 Stunden im CLub voll ok und unauffällig. Mit denen schaffe ich wohl die 180cm. Yeah :)

Dazu mach ich dann noch meine Rückenübungen, um durch besser Körperhaltung noch etwas zu "wachsen" und dann passt das, denke ich. Vielleicht besorg ich mir noch extra große Schuhe fürs CLubgame.

Samstag habe ich ein Date, von dem ich mir viel verspreche.

bearbeitet von gntk

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Hey!

1) Nichts besonderes.. hab mir halt die Sachen, die sinnvoll für mich sind mal auf ne LIste geschrieben damit ich nichts vergesse

Ja, aber wie sieht so eine Routine genau aus? kann mir da null was drunter vorstellen xD

2) Er hat mich nicht "aktiv angepisst", eher passiv :D Ging halt nur darum dass ich wegen mir selber frustriert war und er nicht verstehen wollte, dass es Glück ist, dass er ne Freundin hat.. war einfach eifersüchtig

Bis jetzt immerhin jeden Tag 2 mal bei Tinder gewesen, ist ja schon mal was.

Heute hab ich mal wieder meine height soles rausgekramt. Die hatte ich ja eigentlich schon abgeschrieben wegen Unbequemlichkeit. Allerdings hab ich gemerkt, dass sie in Schuhe, die ich eigentlich eh mal wieder tragen wollte, die mir aber eigentlich zu groß sind sehr gut reinpassen. Vielleicht zum Den-ganzen-Tag-Tragen, aber für 3-4 Stunden im CLub voll ok und unauffällig. Mit denen schaffe ich wohl die 180cm. Yeah :)

Dazu mach ich dann noch meine Rückenübungen, um durch besser Körperhaltung noch etwas zu "wachsen" und dann passt das, denke ich. Vielleicht besorg ich mir noch extra große Schuhe fürs CLubgame.

Samstag habe ich ein Date, von dem ich mir viel verspreche.

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Hauptziele:

  • 10 Approaches: nope, weil Club nicht drin war und day game alleine, mit wenig Zeit nichts wird.
  • Wochenrückblick: check

Sonstige

  • Vokabeln: 7/7
  • Gedächtnistraining: / fail. Ist aber das unwichtigste.
  • Tagesplanung: 3/4
  • Rückenübungen: 1/7 zu wenig Zeit, sollte lieber weniger Übungen öfter machen als gar nichts.
  • GTD-Liste: check
  • Aussehens-Routine: morgen
  • Gewinnspiel-Liste: /
  • Buchzusammenfassungen: /

Nicht messbare:

  • Serien auf englisch: gar nichts geguckt
  • Selbstcoachingeinstellung: check
  • aktives Lesen: check
  • in Uni mitarbeiten: war nur 2 Stunden da

Ich glaube nicht daran, dass ich Daygame mit nur ca 2h Zeit dafür pro Woche und dann auch noch alleine lernen kann. Ich denke mal, da wären 1-2 Monate Extrem-Approaching nötig, um merklich die AA zu reduzieren, so wie es Secret90 auch gemacht hat. Deswegen weiterhin Tinder, Facebook und Club. Tinder hab ich jeden Tag benutzt, Club ging nicht, weil krank.

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Frag Dich mal: Suchst Du eine Freundin, eine FB oder eine um mit der Deinen Jungmannstatus zu beenden? Bist Du gerne ich Clubs? Du solltest dort Frauen suchen, wo Du wirklich gerne bist. Dann habt ihr darüber schon eine Gemeinsamkeit.

Dein Beispiel hat mich übrigens angespornt meine Vorhaben auch so strukturiert anzugehen. Ich mache mir gleich mal einen Plan... :)

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Entweder confirmation oder confirmation bias. Ich war am Herrentag abends mit nem Kumpel bei 4 Mädchen eingeladen. Irgendwie kam mit der Zeit raus, dass sie sich uns durch unsere Bilder anders vorgestellt hatten. Ich war recht angetrunken, aber weiß noch wie mich die eine fragte, wie groß denn mein anderer Kumpel, der später noch kommen sollte ist. Sie antwortete dann zu ihren Freundinnen "Na, das geht ja." Kurz war ich dann recht angepisst von meiner Scheissgröße, aber hab mich nicht beirren lassen und trotzdem nen spaßigen Abend gehabt. Mehr ging schon deshalb nicht, weil die Mädchen früh gegangen sind. Was solls, an meiner Größe kann ich nichts ändern. Wegen dem, was ich ändern kann, hat in den letzten Wochen aber mal wieder ein bisschen mentale Masturbation begonnen und ich hab wieder ziemlich lange rumrecherchiert, wie ich denn nun das beste aus meinem Aussehen machen kann. Naja, passiert halt. Morgen mach ich damit noch ein bisschen weiter und dann ist erstmal wieder Schluss mit zu viel Internet :D

Hauptziele:

  • 10 Approaches: nope
  • Wochenrückblick: check

Sonstige

  • Vokabeln: 7/7
  • Tagesplanung: 3/4
  • Rückenübungen: 2/7 zu wenig Zeit
  • GTD-Liste: noch nicht
  • Aussehens-Routine: noch nicht
  • Gewinnspiel-Liste: /
  • Buchzusammenfassungen: /

Nicht messbare:

  • Serien auf englisch: gar nichts geguckt
  • Selbstcoachingeinstellung: check
  • aktives Lesen: check
  • in Uni mitarbeiten: sehr gut

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