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Das finde ich ein tolles Ziel, weil es sich hier um den Trip nach innen handelt. Glaube aber, dass der Trip nach außen sehr wichtig ist. Sonst checkt man nicht, dass es dort nichts zu holen gibt. Im Koran, hat mir mein Dönermann erzählt, steht, dass man nur auf das verzichten kann, was man einmal besessen hat.

VG

Das finde ich suoer GOGOGO!

Du hast deine Ziele erreicht und hast jetzt wieder welche. Du meinst der Trip nach innen ist wichtig. Ich finde es äußerst extravagant von einem Dönermann dass er dir so etwas erzählt. Weiter so...gogogogogoogogo

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1) Bleibst du hier - der Job hat ja Spaß gemacht, ändert die höhere Position deines Kollegen daran etwas? Nö eigentlich nicht, der Job bleibt ja der gleiche. Vorteil ist ganz einfach, dass du die negativen Gefühlslagen nicht durchmachen musst. 2) Du änderst deine Richtung und wählst ein anderes Ziel ( Ja, ich rede von einem Ziel :-p ) - das was war, beeinflusst dich nicht mehr. Dir hat diese Situationen nicht mehr gefallen und nun gehst du einen neuen Weg. Vorteil: Positive Ansicht, Motivation ist mMn. höher, weil du nicht diese negative Einstellung zur Vergangenheit hast und einfach sagst, der neue Weg, ist der Weg, den ich jetzt gehe. Was vorher war, liegt in der Vergangenheit und hat daher jetzt nichts mehr mit mir zu tun.

Danke für deine guten Texte, die mich wie immer zum Nachdenken brachten.. heißt das jetzt es ist in Ordnung Ziele zu haben?

Ist super, ich bin auch jemand der sich gar nicht ärgert wenn ein anderer befördert wird. Er wird es verdient haben. Ich freue mich auf Ihn.

Mein Resumee: Es ist gut Ziele zu haben, aber man sollte auch wissen wozu die taugen und man sollte sich nicht abhängig machen lassen.

Das heißt wenn ich den Ziel nicht erreiche keine negativen Gefühle, vom Außenwelt sollte man sich überhaupt nicht beeinflussen lassen. Ser Sein Zustand ist wichtig egal was kommt.

Habe ich das richtig verstanden Virez? Was sagst du zu dem Zitat vom Dönermann?

Gehen wir mal so ran: Was hast du denn seit der Entscheidung, 2024 Millionär zu werden, geändert? Ich rede von jeglichen klaren Actionsteps.

Ja eigentlich schon. Ich mache von zeit zu Zeit mehr um an das Ziel näher zukommen.

Mir ist auch aufgefallen dass es andere Dinge auf der Welt gibt wie zb Geld und Luxus. Zum Beispiel Liebe, Glücklichsein usw.

Oder auch Wachsen, das sind alles Dinge die mich glücklicher machen. Das Geld kommt einfach. Natürlich sollte man sich die Zeit dazu nehmen und viel dafür tun. Vor allem Schwitzen.

bearbeitet von taner

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Danke für deine guten Texte, die mich wie immer zum Nachdenken brachten.. heißt das jetzt es ist in Ordnung Ziele zu haben?

Natürlich. Nur habe ich, so denke ich zumindest, eine andere Art von der Erstellung der Ziele. Ich entscheide mich in dem Moment, in dem es darauf ankommt für einen bestimmten Weg, Ziele für 2024 würde ich mir persönlich ganz einfach nie stellen. Allgemein lege ich einfach mehr Wert auf den Weg, den ich jetzt im Moment gehe, als auf das Ziel, was dahinter liegt.

Mein Resumee: Es ist gut Ziele zu haben, aber man sollte auch wissen wozu die taugen und man sollte sich nicht abhängig machen lassen.

Das heißt wenn ich den Ziel nicht erreiche keine negativen Gefühle, vom Außenwelt sollte man sich überhaupt nicht beeinflussen lassen. Ser Sein Zustand ist wichtig egal was kommt.

Habe ich das richtig verstanden Virez?

Ob das richtig ist, oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Grundlegend hast du verstanden, worauf ich hinauswollte.

Was sagst du zu dem Zitat vom Dönermann?

Im Koran, hat mir mein Dönermann erzählt, steht, dass man nur auf das verzichten kann, was man einmal besessen hat.

Ein schönes Zitat und die ganze Antwort von GoGoGo finde ich sehr wichtig und interessant. Er hat ja im Prinzip das erreicht, was du dir als Ziel gesetzt hast und beim Erreichen dieses Ziels festgestellt, dass das nicht alles ist, das es einen nicht wirklich erfüllt. Das versuchte ich ja am Anfang auch herauszustellen - ein Ziel, vor Allem im Bezug auf materielle Dinge, kann natürlich auch wichtig und schön zu erreichen sein, aber Ende ändert es nichts daran, wer du bist, welche Erfahrungen du gemacht hast, oder wie glücklich du dich fühlst. Das ist ein Weg der unendlich weiter gehen kann, man kann immer weiter versuchen etwas neues zu erreichen, sich ein neues noch größeres Ziel zu setzen, für mich ist das eben nicht sinnvoll, wenn man nicht im Moment lebt und dort glücklich ist. Dann kann man den Weg auch weitergehen, ohne davon abhängig zu sein, was am Ende rauskommt. Wenn du nach 5 Jahren kein Bock mehr hast, dann bleib nicht an deinem Millionen Ziel hängen und geh halt einfach mal nen Jahr nach Jamaika oder studier Philosophie - mal ganz plakativ ausgedrückt.

dass man nur auf das verzichten kann, was man einmal besessen hat.

Der Mensch hat die unangenehme Eigenart, immer etwas besitzen oder erreichen zu wollen. Wenn man das hat, kommt das Nächste, wie schon oben beschrieben. Immer etwas Neues ist das, was der Geist zur Erfüllung 'benötigt'. Und wenn man das erreicht hat, kommen langsam die Zweifel - War es das wert? Habe ich wirklich nur danach gesucht? Hat das mein Leben jetzt wirklich verbessert? Dorfkinder fliegen nach New York, Stadtkinder ins Allgäu. Junge Menschen wollen alt sein, alte Menschen jung sein. Arme Menschen wollen reich sein, reiche Menschen wollen mal weg vom Druck. Das macht alles keinen Sinn, für mich war der Weg aus diesem Teufelskreis auszubrechen, eben diese Philosophie vom Leben in der Gegenwart.

Noch ein paar Zitate für dich:

"I didn't go out with the idea of making a big empire. I Set goals for myself at being the best I could be at whatever I did". - Al Merrick

"Life is what happens to you while you're busy making other plans" - John Lennon

"Try not to become a man of success but rather to become a man of value" - Albert Einstein

"Ansprüche machen das Leben schwer. Das glückliche Leben beginnt, wenn man sie aufgibt." - Nicolas Chamfort

"Schmerz oder Leiden entstehen aus dem Begehren oder Verlangen. Um frei von Schmerzen zu sein, müssen wir die Fesseln des Begehrens durchtrennen" - Buddhismus

" Alles Verlangen ist nichts anderes, als der Verstand, der in äußeren Dingen und in der Zukunft Rettung oder Erfüllung sucht, als Ersatz für die Freude des Seins" - Buddhismus

"Der Tod ist das Ende aller Illusionen" - Eckhart Tolle

Und ansonsten - Fight Club mal gesehen und verstanden? http://www.theminimalists.com/fc/

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[...]

Ich möchte Millionär werden [...]

Bissl spezifischer könnte dein Ziel schon sein:

Rubelmillionär wäre mit dem derzeitigen Wechselkurs kein Problem, da bist mit knappen 14.000€ dabei :D

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Andres Szenario ist, wenn es dir egal ist ob du das Ziel erreichst (z.B. Leiter/Chef von XY) obwohl du sehr hart (aus Prinzip) gearbeitet hast, dann stört es dich auch nicht wenn du den Posten nicht bekommst sondern eine anderer Kollege diese Position einnimmt. Du bist nicht enttäuscht was ja gut ist, aber entlohnt wirst du auch nicht richtig. Warum die ganze Arbeit.

Alternative Verhaltensweise - Die Entscheidung kommt, dein Kollege wird befördert. Akzeptanz. Du akzeptierst die Situation völlig, weil genau so ist sie jetzt nun einmal, ob diese gerechtfertigt ist, oder nicht. Frust o.Ä. gibt es nicht, du warst ja ehrgeizig und hast gut gearbeitet, die Entscheidung hat mit dir als deinem "Sein" ( Das was du wirklich bist, unabhängig von deiner Umwelt, Gefühlen, Lebenssituationen ) nichts zu tun, sie kann dich nicht verletzen. Und dann hast du die Wahl - du bist völlig wertfrei, du bist nicht nur durch Gefühle wie Wut oder Frust in deiner Entscheidung beeinflusst, du lässt dich nicht von dieser Entscheidung kontrollieren und kannst völlig frei entscheiden: 1) Bleibst du hier - der Job hat ja Spaß gemacht, ändert die höhere Position deines Kollegen daran etwas? Nö eigentlich nicht, der Job bleibt ja der gleiche. Vorteil ist ganz einfach, dass du die negativen Gefühlslagen nicht durchmachen musst. 2) Du änderst deine Richtung und wählst ein anderes Ziel ( Ja, ich rede von einem Ziel :-p ) - das was war, beeinflusst dich nicht mehr. Dir hat diese Situationen nicht mehr gefallen und nun gehst du einen neuen Weg. Vorteil: Positive Ansicht, Motivation ist mMn. höher, weil du nicht diese negative Einstellung zur Vergangenheit hast und einfach sagst, der neue Weg, ist der Weg, den ich jetzt gehe. Was vorher war, liegt in der Vergangenheit und hat daher jetzt nichts mehr mit mir zu tun.

Mein blaues markierte hat sich schon auf die alternative Verhaltensweise bezogen.

Der Job macht nicht immer Spaß und warum die ganze Arbeit wurde aus meiner Sicht noch nicht ausreichend beantwortet. Wenn die Ziele egal sind, müsste man auch nicht mit so viel Ehrgeiz an die Sache gehen, sondern verbringt weniger Zeit (so was wie Überstunden beim Job) und widmet sich z.B. anderen Dingen außerhalb der Arbeit.

Warum sollte die Motivation höher sein wenn man ein neuen Weg verfolgt.

bearbeitet von smallPUA

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Lieber Taner,

Erstmal finde ich es gut, dass du versuchst dir deine Lebensziele bewusst zu machen. Hierzu habe ich noch ein paar Anregungen:

1. Deine Ziele sind gerade eigentlich nur ein Ziel und das ist finanziell. Ich bezweifle, dass dieses "1-Million bis 2024"-Ziel wirklich deinen kompletten individuellen, persönlichen Wertekatalog widerspiegelt. Zum Beispiel: Wärst du bereit 10 Jahre (von heute bis 2024) zu sparen, keinen Spaß zu haben und deine Gesundheit zu ruinieren, weil du rund um die Uhr schufftest, um die Million voll zu kriegen? Wenn nein, könnte es sinnvoll sein z.B. die Werte Gesundheit, erfüllende Tätigkeiten, etc. in deinen Wertekatalog aufzunehmen.

2. Es gibt End-Ziele und Mittel zum Zweck. Geld macht ab einer gewissen Höhe nicht mehr glücklicher. So fand der Wirtschafts-Nobelpreisträger Daniel Kahneman heraus, dass ab einem Jahreseinkommen von 55.000 Euro das Glück nicht mehr signifikant ansteigt. Dies könnte bedeuten, dass Geld lediglich als Mittel zur Existenzsicherung dient. Oder, dass der Mehrwert des Geldes ab einem gewissen Einkommen den Verlust an investierter Zeit zur persönlichen Entfaltung nicht aufwiegt. Und bitte komme jetzt nicht auf die Idee dein Ziel einfach auf Jahreseinkommen = 55.000 zu ändern. Hilfreicher wäre vielleicht zu überlegen, wie sehr dich die Tätigkeit erfüllt mit der du dein Geld zu verdienen gedenkst und dann abzuwägen, wie viel deiner Zeit du dafür investieren willst und was als Folge daraus eine vernünftige finanzielle Vergütung wäre (unter Berücksichtigung deiner Kenntnisse, Kompetenzen,...).

Ich hoffe ich habe dich ermutigt, deine Ziele nochmals zu überdenken. Denn nur, wenn du die richtigen Ziele kennst, kannst du dein Leben bewusst in die richtige Richtung lenken!

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@wooza:

Danke. Du hast mich auch dazu gebracht meine Ziele zu überdenken. Selbstverständlich habe ich auch andere Ziele als ein Million zu "schuften"

Bin mir mittlerweile schon ziemlich sicher, dass ich eine ganz andere Realität bekommen habe. Ich möchte auch Beziehungen knüpfen mit sinnlichen, interessanten Lebewesen weltweit. Möchte mein Leben in vollen Zügen genießen. Meine Dankbarkeit und Wertschätzung mit allen hier teilen. usw...

Beim nächsten Approach nicht viel zu viele Gedanken machen usw. Natürlich wird niemand so schnell und wenig Energie und Aufwand zu dem was ich mal werden möchte. Bin noch guter Dinge was diese Ziele angeht.

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