Welche Sprache lernen?

48 Beiträge in diesem Thema

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Also wenn langeweile der Treiber ist, lerne Thai. Da kannst dich im Urlaub wenigstens verständigen ;)

Nennen es wir mal verstehen äähh „verstehen“ :D :P

@RWN: Danke für den Einblick! Ich werde bald für 2 Monate in China sein (mit Sprachkurs) und auch der spätere Unterricht würde von einem Muttersprachler durchgeführt werden. Von daher sollte das passen :)

@smallPUA: Respekt für dein Engagement und Interesse, was Sprachen lernen angeht, find ich klasse. Wie war dein Selbststudium grob aufgebaut? (Speziell was Spanisch angeht) Hast du Erfahrung mit Online Sachen wie Babbel?

Würde gerne noch vor dem Chinaaufenthalt ein paar Basics lernen und u.U. zusätzlich noch langfristig Chinesisch (falls das in der Uni nicht klappt) oder Spanisch im Selbststudium.

Spanisch habe ich mir ganz „billig“ Lehrbücher gekauft, glaube hieß „mirada“ und die CDs und das Lehrerhandbuch, damit ich die ganze Sachen kontrollieren kann.

Als Wortschatz:

Grund- und Aufbauwortschatz:

http://www.amazon.de/Grund--Aufbauwortschatz-Spanisch-Carl-Heupel/dp/3125237106/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1428577870&sr=8-3&keywords=grund+aufbauwortschatz+spanisch

das heißt den uralten und dazu noch den neuen

http://www.amazon.de/Thematischer-Grund--Aufbauwortschatz-Spanisch-Ausgabe/dp/3125195136/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1428577870&sr=8-5&keywords=grund+aufbauwortschatz+spanisch

Beides in Kombination ist gut. Das neue alleine … da fehlt ein bisschen was. Vergleiche einfach mal das Wort „vez“ (dt. Mal also 1 Mal, zwei Mal.)

Pädagogisch wertvoll ist der Ansatz eher nicht, aber die Endergebnisse sind gut.

Konjugieren und unregelmäßige Verben auf einen extra Zettel rausgeschrieben und immer wieder durchgearbeitet.

Danach noch ne Grammatik für Anfänger und Fortgeschrittene und dann viel gelesen. Die DTV Dinger die zweisprachig sind und die Zeitschrift „Ecos“. Alles rausgeschrieben, was ich nicht wusste und dann Internetradio und Fernsehen und so viel wie möglich labern.

Kann nur Benny Lewis und seinen Blog FluentInThreeMonths (www.fluentintthreemonths.com) empfehlen, wenn du schnell eine Sprache lernen willst. Benny spricht über 12 Sprachen fließend und lernt diese i.d.R. fließend zu sprechen in weniger als 3 Monaten. Auf der Seite findest du viele praktische Tipps, wie du den Lernvorgang beschleunigen kannst.

Dann lernt er ziemlich schnell die Vokabeln … und vergisst sie nicht. Ist definitiv nicht Standard.

Memrise.com ist wunderbar um Grundwortschatz zu pushen.

@smallPUA: Hinreichender Grundwortschatz ist in Spanisch kleiner als im Deutschen. Brauchst also theoretisch weniger, um gleichviel Anteil Alltagsgespräche zu verstehen (http://talkreal.org/2013/09/15/wie-viele-woerter-muss-ich-lernen-um-eine-sprache-fliessend-zu-sprechen/).

Kannst du bitte die Arabischbücher nennen, die du empfiehlst? Und hast du klassisches Hocharabisch gelernt oder dann doch eher was lokales (also wahrscheinlich Ägyptisch)?

Klassisches Hocharabisch. Habe den Usrati daheim von Nabil Osman. Ansonsten gibt’s nur noch das Säulen des Arabischen Buch. Ist leicht erklärt aber nicht ganz mein Wortschatz. Beides sollte die Stadtbibliothek haben.

Grammatik habe ich: http://www.amazon.de/Modernes-Hocharabisch-Grammatik-Eckehard-Schulz/dp/3895003816/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1428578689&sr=8-8&keywords=grammatik+arabisch

Falls du den Usarati nimmst, aber erst nach dem zweiten Band nützlich.

http://www.amazon.de/Methode-Gaspey-Otto-Sauer-Arabische-Sprachlehre-Harder/dp/3872760017/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1428578987&sr=1-2

Ist nicht geeignet für Anfänger.

Wortschatz:

http://www.amazon.de/Lernwortschatz-Arabisch-Ingelore-Goldmann/dp/3895003840/ref=asap_bc?ie=UTF8

http://www.amazon.de/Usrati-Kurzgefa%C3%9Fte-arabische-Verblehre-%C3%9Cbersetzungs%C3%BCbungen/dp/3190052689/ref=sr_1_11?s=books&ie=UTF8&qid=1428578901&sr=1-11&keywords=nabil+osman

http://www.amazon.de/PONS-Bildw%C3%B6rterbuch-Arabisch-Deutsch/dp/3125178428/ref=sr_1_8?s=books&ie=UTF8&qid=1428578921&sr=1-8&keywords=Pons+arabisch

BTW - Habe deinen verlinkten Text noch nicht durch, aber was ist "Hinreichender Grundwortschatz" und die Aussage

  • 20.000 Wörter umfasst der passive Wortschatz, den es benötigt, um Bücher von angesehenen Autoren zu lesen und komplett zu verstehen.

Klar "komplett", dann bräuchte man kein Wörterbuch :D

bearbeitet von smallPUA

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Lern halbwegs vernünftiges business English. Damit kommst du überall zurecht. Wenn Du nicht dauerhaft in China lebst und die Sprach aktiv sprichst, wirst Du sie ohnehin nicht prakitkabel lernen können. Lern lieber Spanisch. Das ist einfacher und hat mMn eine höhere Relevanz.

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Wenn Du nicht dauerhaft in China lebst und die Sprach aktiv sprichst, wirst Du sie ohnehin nicht prakitkabel lernen können.

Beziehst du das nur auf Mandarin oder auf alle Sprachen?!?!

Sprichst du selber Mandarin?

bearbeitet von smallPUA

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Ne, ich beziehe das grundsätzlich auf alle Sprachen. Aber Sprachen, die derart fremdartig wie Chinesisch sind, bei denen wirkt sich das stärker aus. habe mal in der Uni vor 6-7 Jahren Farsi angefangen für ein paar Semester. Ohne tägliche Praxis ist es fast unmöglich langfristig und praxistauglich zu lernen. Es bleibt halt immer theoretisch und wenn du beim Bäcker stehst und ein Brötchen kaufen willst, kommst du nach 3 Jahren ins stottern. Ich will dir das nicht schlechtreden, aber du solltest dich fragen, was für ein Aufwand/Nutzen Verhältnis du dir davon erhoffst. Für Business brauchst du nur Englisch. Spanisch ist nice to have. Alles andere meiner Meinung nach überflüssig. Wenn es darum geht ein paar Worte für Smalltalk oder aus good will zu lernen, kannst Du dir das auch in youtube videos aneignen. Dafür musst du die Sprache nicht lernen.

bearbeitet von dolly

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Ne, ich beziehe das grundsätzlich auf alle Sprachen.

Sorry aber dann ist es kompletter Unsinn.

Ohne tägliche Praxis ist es fast unmöglich langfristig und praxistauglich zu lernen. Es bleibt halt immer theoretisch

Wäre aber sinnvoll am Anfang täglich was zu tun, z.B. Lesen und das ist eigentlich nur Theorie. Insofern ist diese Aussage auch Unsinn, sorry.

Da habe ich dann doch zu viel Erfahrung das ich so was glaube, sorry. Nix gegen dich persönlich.

wenn du beim Bäcker stehst und ein Brötchen kaufen willst, kommst du nach 3 Jahren ins stottern. Ich will dir das nicht schlechtreden, aber du solltest dich fragen, was für ein Aufwand/Nutzen Verhältnis du dir davon erhoffst.

Du machst 3 Jahre nichts und dann fragst du dich warum du ins stottern kommst ... hmmm ... weil du 3 Jahre nichts gemacht hast.

Kannst du einen Marathon laufen ... wenn du 3 Jahre lang pause gemacht hast ... nein ... warum ... weil du nichts gemacht hast.

Den Aufwand und den Nutzen lass mal mein Problem sein. Mir was schlecht zu reden ist für die Mitglieder dieses Forum nur sehr schwer machbar wenn überhaupt.

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Es ist also Unsinn, dass es ohne tägliche Praxis fast unmöglich ist eine Sprache langfristig und praxistauglich zu lernen? Scheinst ja wirklich viel Erfahrung zu haben......

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Habe dir gerade den Unterschied, so wie ich ihn meine, erklärt. Dieser schließt nicht aus, dass du täglich nichts tust.

Tägliche Praxis definiert du so "Wenn Du nicht dauerhaft in China lebst und die Sprach aktiv sprichst, wirst Du sie ohnehin nicht prakitkabel lernen können." und das beziehst du auf jede Sprache. Anscheinend geht's dann für dich nur so. Ich konnte fleißend Spanisch ohen dass ich jemals in Spanien war

Scheinst ja wirklich viel Erfahrung zu haben......

Bei sehr wenig Erfahrung würde ich das auch sagen.

Ließ es nochmals durch und auch meinen anderen Post.

bearbeitet von smallPUA

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Pauschal das beste Aufwand-Nutzen-Verhältnis hat nach Englisch definitiv Spanisch - aber letztlich hängt es natürlich davon ab, was du vorhast.

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jaja...die ganzen "lfießend/verhandlungssicher" Sprachexperten kenne ich. Wie hast Du es denn gelernt, wenn du nie länger in einem spanischsprachigem Land gelebt hast? Mit VHS Kursen? und was heißt "du konntest"...jetzt nicht mehr?

bearbeitet von dolly

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Hole dir Muttersprachler mit denen du hin und wieder übst.

Wenn du ins Land kannst umso besser und es geht schneller aber dies unbedingt zu müssen (!) ist Unsinn.

Wie willst du bitte 3 Monate am Stück ins Land wenn du dein Leben in D hast?

jaja...die ganzen "lfießend/verhandlungssicher" Sprachexperten kenne ich.

Man merkt wirklich wie wenig Ahnung und Erfahrung du hast.

Leute die soviel erzählen wie du kenne ich auch, nur hinbekommen habe sie nie wirklich sehr viel.

bearbeitet von smallPUA

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Woran merkt man das denn? Das würde mich ja jetzt mal interessieren. Heißt, sich einen Muttersprachler holen" nicht, dass man die Sprache regelmäßig aktiv spricht? Genau das habe ich doch geschrieben. Ist nur nicht so leicht einen Chinesen zu finden, der da Bock drauf hat. Aber auch hier hast du sicher Erfahrungen....mach du mal

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Ist nur nicht so leicht einen Chinesen zu finden, der da Bock drauf hat.

Regelmäßig ist das nicht und es geht schon längst nicht mehr um Mandarin.

==> Der Muttersprachler bringt sehr wenig (das schreibst du ja selber). Ich hatte meinen auch nur hin und wieder zur Verfügung.

Also bleiben ja nur für dich lange Aufenthalte in dem jeweiligen Land übrig. *smh*

Egal ... ich klinke mich hier aus ... solche Diskussionen sind für mich unsinnig. Erinnert mich an die Qualität des gesamten Forums hier (KJ-Style).

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Also bleiben ja nur für dich lange Aufenthalte in dem jeweiligen Land übrig. *smh*

Ganz genau. Um eine Sprache wirklich praxistauglich sprechen zu können (insbesondere im Businesskontext) kommst du darum nicht herum. Längere Aufentahlte bieten sich beispielsweise im Studium an oder zumindest bei Prakitka. Später halt durch berufliche Aktivitäten in den entsprechenden Ländern bzw. in Unternehmen/Abteilungen, in denen die Sprache aktiv gesprochen wird/werden kann. Alles andere bringt dich nicht wirklich weiter. Du kannst zwar Grundlagen und Theorie lernen, aber sprachlich fit wirst du erst, wenn du regelmäßig mit Muttersprachlern sprichst.

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Also bleiben ja nur für dich lange Aufenthalte in dem jeweiligen Land übrig. *smh*

Ganz genau. Um eine Sprache wirklich praxistauglich sprechen zu können (insbesondere im Businesskontext) kommst du darum nicht herum. Längere Aufentahlte bieten sich beispielsweise im Studium an oder zumindest bei Prakitka. Später halt durch berufliche Aktivitäten in den entsprechenden Ländern bzw. in Unternehmen/Abteilungen, in denen die Sprache aktiv gesprochen wird/werden kann. Alles andere bringt dich nicht wirklich weiter. Du kannst zwar Grundlagen und Theorie lernen, aber sprachlich fit wirst du erst, wenn du regelmäßig mit Muttersprachlern sprichst.

smh heißt "shaking my head" bezogen auf deine Aussage.

Bei dir spricht wieder die "Erfahrung". Auf jeden Fall sind das wieder genug Begründungen zu Hause nichts zu machen und auf den nächsten Auslandsaufenthalt zu warten, weil bring einen eh nicht weiter. Den gibt's dann 3 Jahre später und dann stottert man beim Bäcker ... egal ... viel Spaß im Ausland

Ich bin raus ....

bearbeitet von smallPUA

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smh heißt "shaking my head" bezogen auf deine Aussage.

Sorry, die Internetsprache habe ich noch nicht gelernt. Auch hier scheinst du ja über einen enormen Wortschatz zu verfügen. Ich hab alles zu dem Thema gesagt. Wenn du so ein Überflieger bist, der Zeit und Lust hat mal eben 20.000 Wörter aus Büchern zu lernen, dann ist ja ok. Ich denke, dass der Aufenthalt in den Ländern wesentlich zielführender und effektiver ist. Und wenn du eh nie in den Ländern bist bzw. mit Leuten zu tun hast, die nur diese Sprache sprechen, macht es auch irgendwie keinen Sinn, die Sprache zu lernen.....ich kann mir zumindest interessanteres vorstellen

bearbeitet von dolly

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Und wenn du eh nie in den Ländern bist bzw. mit Leuten zu tun hast, die

trift auf mich ja nicht zu

dass der Aufenthalt in den Ländern wesentlich zielführender und effektiver ist

wenn es kleine Möglichkeit gibt kann man es noch als Ausrede benutzen nichts zu machen

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Ausrede wofür? Dass ich nicht Vokabeln lernen muss? :D ´Kann mit meiner Zeit halt besseres anfangen. Wenn du Sprachen als Hobby lernst ist es ja ok, aber die ursprüngliche Frage war ja, was einen weiterbringt.

Ich bin mit Englisch bislang überall auf der Welt fantastisch zurechtgekommen. Und das sowohl im Job (artbeite in einem internationalen Kontext) als auch privat. Meine eingeschränkten Fähigkeiten in Französisch, Spanisch und Farsi habe ich jedenfalls kaum gebraucht....Außer vielleicht in Frankreich, wo kaum jemand was anderes spricht. Noch nie habe ich es aber bereut, dass ich nicht jedes Wort im Feuilliton der Le Monde verstehe.

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Ich bin mit Englisch bislang überall auf der Welt fantastisch zurechtgekommen.

Da sind wir doch schonmal einer Meinung :D

Brasilien auch ?!?! Kenne keinen der gut Englisch kann. Mit Händen und Füssen

Ausrede wofür? Dass ich nicht Vokabeln lernen muss? :D ´Kann mit meiner Zeit halt besseres anfangen. Wenn du Sprachen als Hobby lernst ist es ja ok, aber die ursprüngliche Frage war ja, was einen weiterbringt.

zum Beispiel ... Naja, wenn der Anspruch C1-C2 ist muss man auch die Vok. lernen, wenn's einen unwichtig ist, dann gebe ich dir recht.

Hey wieder gleicher Meinung :D ... vielleicht wird's ja nochwas mit unserem Verständnis :D

Viele Leute die ich kennengelernt habe sind auch der Meinung, dass man nur im Land die Sprache lernen kann und das ist die Ausrede eben in der Zwischenzeit nichts zu tun. Wobei deren Anspruch es auch ist die Sprache gut zu können. In der Zwischenzeit vergessen die Leute auch einiges, da die Sachen noch nicht richtig "sitzen" und dann wird's eben schwer.

bearbeitet von smallPUA

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Definitiv keine einfache Sache und nichts was man easy nebenbei macht. Du brauchst definitiv jemanden der die Sprache perfekt beherrscht damit du sie wirklich lernst.

Gerade der Anfang ist wichtig, bei dem man die richtige Aussprache der Vokale und Konsonanten sowie die vier verschiedenen Töne lernt.

Spreche selber kein Chinesisch und habe Interesse daran, aber "man brauch definitiv jemanden" !?!? Das beste ist es immer am Anfang (egal welche Sprache), aber definitiv? Und was meinst und mit wirklich lernen?
@smallPUA:
Also ich würde gerade für die Anfangszeit definitiv empfehlen jemanden zu haben, der die Aussprache korrigiert. Wir saßen teilweise 1,5h da und haben nur a, e, i, o und u gelernt. Wie in der Grundschule. dann gehts weiter mit z, c und s; zh, ch und sh und so weiter. Es geht halt echt um die Feinheiten und die bekommst du am besten drauf wenn dich jemand korrigiert und dir auch die richtige Mund/Zungenhaltung etc. zeigt.
Manches klingt ähnlich wie im Deutschen lustigerweise, vieles aber auch total anders. Teilweise hängt es nur davon ab wie doll du beim aussprechen die Luft auspustest.
Um dann on top auch noch das richtige Gehör zu entwickeln, dass korrekt zu verstehen wenn andere es sprechen, braucht auch recht lange.
Hast du das drauf kommen noch die vorher genannten vier Tonarten dazu, die eben dafür sorgen das jedes Wort, auch wenn gleich geschrieben, wieder eine andere Bedeutung haben kann.
Es gibt sicherlich Autodidakten die ein sehr guten Sprachgespür haben, die das auch so hinbekommen, ich stelle mir es durchschnittlich gesehen (auf bereits intelligente Menschen bezogen) aber sehr schwer vor.
In Deutschland such ich mir auf jeden Fall einen Tandempartner. Ich bringe Deutsch bei und will Mandarin weiter lernen. Am besten an den Unis gucken nach Austauschstudenten etc.
Grüße!
  • TOP 1

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Hi,

alle gehen auf Mandarin ab. Ich würde mich zukünftlich eher auf eine Sprache des Nahen Ostens, Afrika stürzen wenn es nach Nutzen gehen sollte.

Sprich Arabisch, Französisch.

Dieses Ding mit, welche Sprache von den meisten Menschen gesprochen wird ist auch so eine Sache. Wenn ein Land eben mal 1,4 mrd. Einwohner hat ist es ja klar, dass dessen Sprache ganz oben steht. Außerhalb des Ursprunglandes wird sie dann aber mal eben fast gar nicht gesprochen. Das Gleiche ist mit Japanisch.

In Asien kommst du eben mit einer einzigen Sprache Länder übergreifend nicht weit. Das ist eben auch mit japanisch so.

Das sieht bei

spanisch

französisch

englisch

arabisch

eben anders aus.

Das, wenn du japanisch dann beherrschen solltest mega cool ist darüber müssen wir nicht reden. Wenn jmd als Europäer sagt er spricht " japanisch" dann ist das erstmal interessanter als "französisch". Die zweite Frage ist dann wie gut spricht der, der japanisch spricht japanisch und wie gut spricht der, der französisch spricht französisch.

Ich habe 5 Jahre lang französisch gehabt und es ist eine Sprache, die meines Empfindens gar nicht so schwer ist. Beim Japanisch hast du schon Zeichen anstatt Buchstaben usw. da fängt das ja schon an.

Eine Sprache zu erlernen sollte erst einmal eins mit sich bringen " Spaß" eben auch Spaß am Lernerfolg. Mach dich darauf gefasst, dass das beim Japanisch evtl. länger dauern kann.Zweitens sollte ein generelles Interesse wie bei allen anderen Dingen vorhanden sein. Solltest du also für japanisch brennen dann go for it.

Mache es nicht davon abhängig, was gewollt wird und was nicht. Wenn du nämlich daran denkst " oh das kommt besser im CV", im Endeffekt sprechen wir im Business dann doch alle Englisch. Der eine brauch französisch, der andere spanisch, der andere arabisch, der letzte japanisch. Man kann es nicht jedem recht machen und wenn man das möchte dann bleibt nur eins. Lern sie alle :P

Momentan lerne ich türkisch. Wer brauch türkisch ? Keiner. Das Gleiche würde ich im Übrigen auch für Deutsch sagen ;)

Grüße Urban

  • TOP 1

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