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Hallo liebe Community,

 

diesen Thread widme ich allen die über größere Entscheidungen unschlüssig sind oder Angst davor haben. Hier sollen Erfahrungen ausgetauscht, Ratschläge, Lebensweisheiten, etc. besprochen werden. Halt alles was sinngemäß dazu passt.

Ich würde gerne mit meiner Person beginnen.

Ich bin 22 Jahre alt, achte auf meinen Körper, versuche natürlich mein wahres Ich zu finden und musste so immer wieder über Hürden stolpern.

Vor 2 Jahren als i PU entdeckte war ich natürlich fasziniert von den ganzen Techniken, Routinen, usw. 

Mir wurde einiges über mein Game (falls ich dass überhaupt so nennen durfte 😆) bewusst und zwar dass ich sehr viel falsch machte, ja und meine AA machte es mir dann auch nicht leichter. Ich war der Meinung dass ich alles mit den hier geschilderten Techniken á la C&F, Rapport, Kino und weiß der Geier was blitzschnell ändere. Dies führte natürlich zu einer schnellen enttäuschung da ich sehr wichtige Aspekte nicht berücksichtigt habe.

Mein Innergame!

Seit ein paar Monaten bin ich wieder zum Thema PU zurückgekehrt weil ich was ändern wollte und diesmal war mir auch bewusst dass es ich selber sein muss.

Ein großes Problem an mir bestand immer daraus, dass ich in den Gedanken lebte - "wäre ich nur", "dass wäre ja mal geil aber..."

Ich hatte es nie geschafft meine Comfort Zone zu erweitern weil ich für alles Ausreden hatte.

Mittlerweile wenn mir Gedanken durch den Kopf gehen UND sie interessieren mich ernsthaft, dann sehe ich zu dass ich sie so schnell wie möglich in die Tat umsetze, auch wenn es nur die Anmeldung für einen Kurs ein halbes Jahr später ist. Ich treibe fast schon ein bisschen zu viel Sport denn ich probiere alles aus was mich interessiert und dass kann ich nur empfehlen! Ich habe auch nicht mehr die Momente in denen ich zu Hause sitze und nicht weiß was ich mit der Zeit anstellen soll. Jede Sekunde im Leben ist wertvoll und es ist extrem wichtig die Zeit zu nutzen (natürlich darf mal gechillt werden). 

Es klingt jetzt nicht nach sehr viel was ich hier geschildert habe, aber bereits das reicht, dass man sich selbst schon mehr respektiert und sich besser fühlt. Natürlich folgen aus diesen Taten immer weitaus größere Schritte und dabei hätte auch ich noch eine Frage.

 

Ich will jetzt gar nicht groß über Ziele sprechen da ich mittlerweile der Meinung bin dass die Ziele  bzw. Neue Möglichkeiten auf dem Weg von selbst erscheinen, vorausgesetzt man sperrt sich nicht im tristen Alltag ein und ändert nichts.

Da ich demnächst mit einem Spanisch-Kurs beginne und ich letztens im Forum etwas von einem 3 Monatigem Sprachaufenthalt in Valencia gelesen habe bin ich jetzt natürlich auch am grübeln ob ich mir dieser Aufgabe annehmen sollte.

Ich denke dass es meiner Persönlichkeit sehr gut geschehen würde wenn ich da mal alleine für 3 Monate ins kalte Wasser springen würde, da es vor allem effektiv gegen meine AA sein wird, da ich dort von neu anfangen muss und gezwungen bin zum einen Social Circle auf zu bauen.

Was aber noch meine Überlegungen sind und zwar dass ich da meinen sicheren, gut bezahlten Job, den ich aber nur OK finde, kündigen müsste.

Auf der anderen Seite bin ich mir fast sicher es wird sich ein neues Fenster für mich öffnen alleine durch diese Erfahrung.

Hat jemand von euch schon Erfahrung mit sowas?

Empfehlungen?

Fragen?

Ich hoffe ich kann ein paar Leuten hier helfen, die ähnliche Gedankengänge haben aber sich nicht richtig trauen was durch zu ziehen.

Kritik wird gerne angenommen, falls mein "Aufsatz" nicht so mundet wie er es Wert sein könnte.

Gruß Max.

 

 

 

 

 

bearbeitet von rox0r

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Gast الحكيم

Ich war letztes Jahr insgesamt für 4 Wochen in Marokko, um Arabisch zu lernen. Gewohnt habe ich bei einer Gastfamilie, die nur Französisch und Arabisch gesprochen hat. Mit meinem Deutsch und Englisch kam ich da natürlich erst mal nicht weit.

Aber es klappt. Stück für Stück, jeden Tag ein bisschen besser. Hand zu Fuß Kommunikation etc. Möchte die Erfahrung nicht mehr missen, auch wenn es keine (wie bei dir) drei Monate waren. Gibt nichts besseres, um seinen Horizont zu erweitern und Schubladendenken entgegenzuwirken. Bye bye Comfortzone.

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vor 8 Stunden schrieb Schwielenschorsch:

Ich war letztes Jahr insgesamt für 4 Wochen in Marokko, um Arabisch zu lernen. Gewohnt habe ich bei einer Gastfamilie, die nur Französisch und Arabisch gesprochen hat. Mit meinem Deutsch und Englisch kam ich da natürlich erst mal nicht weit.

Aber es klappt. Stück für Stück, jeden Tag ein bisschen besser. Hand zu Fuß Kommunikation etc. Möchte die Erfahrung nicht mehr missen, auch wenn es keine (wie bei dir) drei Monate waren. Gibt nichts besseres, um seinen Horizont zu erweitern und Schubladendenken entgegenzuwirken. Bye bye Comfortzone.

Danke für deine Antwort!

Die 3 Monate sind bis jetzt nur Überschlagsdenken, ich denke da ich dort einen Spanisch-Intensivkurs absolvieren werde (5h am Tag), wird die Sprache die kleinere Hürde sein ;-)

Wie hast dich am Anfang angestellt beim Freunde finden?

Ich persönlich habe ja in meiner Heimat viele Freunde und kenne überall welche Leute, kann mir jetzt aber nich nicht richtig vorstellen zum mit dem Wurstverkäufer von nebenan ein Bier zu trinken 😅 Ich denke wahrscheinlich einfach nur viel zu viel darüber nach...

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