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Gast
Am 10.6.2018 um 22:20 , Jingang schrieb:

Macht keinen Spaß, dir Tips zu geben.

Das könnte damit zu tun haben, dass die Entscheidung ohnehin feststand.

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vor 7 Stunden, spartakus666 schrieb:

Jain.

Ist nur ne Überlegung, kann ich falsch liegen. 

Gymnasium. Die schaut erstmal, was ihre Freundinnen damit machen. Wahrscheinlich wird es sein, dass sie ihre Hausaufgaben machen und auf YouTube Videos schauen. Muss der mobil sein? Klar, wenn die Kinder das Ding mit zu den Freundinnen schleppen. Soll die mit Microsoft Office arbeiten? Klar. Weil sie das später so gut kann wie auf YouTube ein Video von den Lochies zu finden und Office einfach Standard in Unternehmen ist. Das KnowHow muss sie haben.

Sollte ich sie da ausbremsen? Wenn ich clever bin, dann nicht.

Dazu würde aber auch ein Notebook für 300-400 EUR reichen. Muss ich mir halt mal überlegen, warum ich sie auf einen Mac heben möchte in dem Alter. Ich würde da nicht so sehr mit "hält 5 Jahre" ankommen sondern überlegen, ob ich ihr nicht Windows vermitteln möchte. Programme installieren, Deinstallieren. System neu aufsetzen. Dateien kopieren, löschen. Das müssen die heute können. Wenn heute ne 30-jährige im Job das nicht kann, dann wird das schon komisch. In 15 Jahren ist das einfach weltfremd.

Dann muss ich halt schauen, ob ich Ansätze finde zum Fördern.

Wenn ich nen 12-jährigen habe, der Instagram und Drohnen cool findet und eine Drohne zu Weihnachten möchte, dann sehe ich da die Chance, wir ich ihn dazu bekomme, sich mit Videoschnitt zu beschäftigen. Dem habe ich innerhalb von 1 Monat soweit, dass der Colorgrading und div. Schnitte kann. Sie wie seine großen YouTube Stars. Dazu braucht er auch keine große Kiste, aber er braucht halt etwas. Er muss ein wenig von Copyright verstehen. Wie er sich keine Strikes bei YouTube einfängt. 

Und wenn ich den dazu bekomme, dass er anstatt Zeitungen auszutragen Reichweite aufzubauen und sein Taschengeld mit Monetarisierung zu verdoppeln, dann habe ich ihm einen Vorsprung geschaffen.

Ihr glaubt doch nicht, dass man in 15 Jahren noch eine Schreinerei betreiben kann ohne soziale Reichweite. Die hocken alle momentan da, wissen nicht, wozu sie Facebook & Co. verwenden können. Und während die einen so langsam finanziell Probleme bekommen, bauen die anderen spezialisierte Seiten auf, z.B.  (https://www.masstisch.de), spielen das Thema auf Instagram & Co. Drehen Videos in Kooperationen mit YouTubern. Weil es irgendjemand verstanden hat. Und während der lokale Schreiner A überlegt, wie er Kunden bekommt, bekommt der Wettbewerb Bestellungen ohne Ende und kann sich immer weiter abheben. Bis dann hal der Schreiner A irgendwann zu macht, weil er keinen Nachfolger mehr findet, weil sein Laden einfach nix mehr Wert ist.

In 15 Jahren sind das so normal wie ne Webseite zu haben.

Wenn die Eltern dann halt da hocken und das nicht können und nicht verstehen, dann haben die Kinder halt einen Nachteil, weil die Schule es ebenfalls noch nicht vermitteln kann. Dann kann ich nur hoffen, dass sie irgendwelche Freunde finden, die das machen und sich dadurch etwas inspirieren lassen.

So was mache ich doch im Jahr 2018 nicht mit nem Thema wie EDV und Bildung.

Ich schick das Kind ja auch nicht Barfuß in den Sportunterricht und argumentiere, dass die Marathonläufer in Afrika als Kind auch alle Barfuß rennen.

 

Wo bist Du denn jetzt gedanklich alles unterwegs und wofür braucht man denn jetzt konkret einen teuren Computer außer fürs Zocken und Videobearbeitung auf einem hohen Level?

 

Mir fällt nichts ein, wozu es auf jeden Fall ein Laptop o.ä. für über 200-300 Euro sein müsste. Wie lange welche Marke hält und mit welchem Teil man fröhlich Fahrrad fahren kann, das sind so Diskussionen da schreiben manche ganze Foren mit voll und jeder schwört da auf seine eigenen Erfahrungen. 

Durchaus ist mir bewusst, dass manche Handys haben, die teurer sind als quasi alle meine elektronischen Geräte zusammen, aber ich kann mich an dem Kram eh nicht großartig erfreuen. Finde ein geiles Fahrrad viel besser.

Dass die Leute reihenweise Computer zu Hause hatten, war so Mitte/Ende 90er.

Vor über zehn Jahren hatte man dann schuelerVZ, DSL, Internetflat oder halt nur 5GB im Monat^^, manche haben heute sogar nur ISDN, weil keiner anfängt mit Antennen und so, vor zehn Jahren gab es noch myblog und hatten voll viele ihre Blogs da und haben ihre Pubertät dokumentiert. Manche haben mit HTML rumgespielt. Java z.B. ist schon zu komplex, um das mal eben so zu checken.

Heute ist das alles noch viel hübscher, einfacher und schneller zu machen. Es gibt da aber mittlerweile andere Anbieter bzw. Plattformen. 

Für kommerzielle Zwecke lässt man halt jemanden mal für ein paar hundert Euro eine Seite aufsetzen und eine vernünftige Mail-Adresse braucht man ja eh mal, um sich nicht lächerlich zu machen. 

Wenn ein Schreiner das halt nicht möchte oder nicht versteht, tja, ok. Aber als Abiturient kriegste von dieser Welt schon genügend Wind. 

Auch möchte nicht jeder Schreiner industriemäßig seinen Betrieb durch die Decke gehen lassen. Einfach mal mit Handwerkern oder Unternehmern sprechen und man stellt fest, dass nicht jeder unbedingt Durchstarter des Jahrzehnts werden möchte oder das Zeug dazu hat (Fleiß, Wissen, Können, Glück). 

Dass das alles kein Spaß ist mit der Datensicherheit, was man da alles beachten muss, wenn man z.B. einen Webshop betreibt oder auch nur Terminvereinbarungen über die Website laufen lässt, davon hat nicht jeder Ahnung, aber das kann man doch wirklich erahnen als Abiturient in der heutigen Zeit.

Da sind halt neue Kosten und Branchen bzw. ganze Industriezweige, die da entstanden sind. Für Webshops gibt es da ein paar große Anbieter und ich persönlich möchte nicht unbedingt einen betreiben wollen, weil's einfach große Risiken in sich birgt. Alle mögliche Warenlager-, Datenbank-, Buchhaltungssoftware etc. pp. da gibt es auch Standardkrams. Das kostet natürlich alles gut was. 

 

Bild-/Videobearbeitung, Webdesign, Kommunkationsdesign und so Zeugs kannste heute auf Bachelor studieren an der Hochschule - ganz toll -, aber in der Praxis brauchste ein wenig Geschmack und halt gute Ahnung, wie man sich da schnell durch die ganzen Standardprogramme klickt. Das ist reine Fließbandarbeit. Hirn braucht man dafür nicht großartig, aber halt ein gewisses Auge. 

Das kann dir jeder sagen, dass es nicht unbedingt der Traumjob ist, in der Branche zu arbeiten, weil man einfach blöde wird dabei den ganzen Tag nur durch die Programme zu klicken. Mehr macht man da ja nicht. 

 

Was musste mal können für jeden Studiengang? Inhaltsverzeichnis, Seitennummerierung, Literaturverzeichnis, Formatierung, lernen, wie man irgendwelche Formeln überhaupt ins Textprogramm eingeben kann und als Steuerheini sollte das schon drin sein - kann aber auch längst noch nicht jeder und ist trotzdem Steuerberater im ganz großen Stil ^^ - eine Tabelle erstellen mit Zahlen, die sich automatisch verändern, wenn man z.B. am Steuersatz rumspielt, ergo man muss da eine Formel eingeben können und sich da ein wenig durchklicken. Das ist so eine nette Spielerei, dass man dann schön sieht, ah bei 25% Steuersatz 60.000 Euro Steuern und bei einem Steuersatz von 28% sind das dann ... Lauter so nette Sachen in Word gilt es zu entdecken. 

Da muss man sich eben, joa, 100 Stunden mit beschäftigen und dann kennt man aber auch Word echt gut. 

Wer da Spaß dran hat und voll der Präsentations-Hero werden möchte, der hat da eine riesige Spielwiese und ich meine jetzt nicht nur PowerPoint, auf der er sich austoben kann. Was da der Nutzen von sein soll, tja, teilweise unklar, aber schaut halt cool aus.

Ein Linux-System aufsetzen kannste auch echt auf einem Pentium 3 mit 800 Mhz lernen. Damit habe ich mich vor gut zehn Jahren nach der Schule mit beschäftigt. Ein Pentium 4 mit 3 Ghz reicht sogar noch für viele Distributionen locker aus. Viel Spaß dann dem Kind dabei stundenlang in der Konsole rumzuklicken. Damals hatte ich Spaß mit meiner ATI-Grafikkarte, die unter Debian nicht laufen wollte. Aber unter Suse schon. Die totale Zeitverschwendung im Grunde, was ich da alles getrieben habe.

 

Wenn das Kind nun wirklich Softwareentwickler, Programmierer, Hacker oder als was es sich eben gerne sehen und bezeichnen möchte, werden soll, dann fängt man eben mal an mit den Programmiersprachen... Papa oder Mama kann selbst eben kurz eine PDF ausm Internet fischen und feststellen, dass bei den meisten Leuten auf der ersten Seite schon krasses Desinteresse geweckt wird. Das ist halt alles eine eigene Welt, die man entweder verstehen möchte oder nicht. Manche Eltern in Singapur, Indien, Russland, China liefern ihre Kinder nachmittags dann schön irgendwo ab und die lernen da halt mehr oder weniger komplexe Sachen. Ein Auto im Kreis fahren zu lassen, ist jetzt nicht so der krasse Programmier-Skill, aber als Laie kann man vieles in dieser Welt eh nicht einordnen und weiß auch nur im Ansatz, was da eigentlich für riesige Mengen an Gehirnschmalz für nötig sind.

Anstatt im PUF zu lesen oder auf Bravo online, kann man eben auch in Codes stöbern, lernen, wie die aufgebaut sind, da Lücken ausmachen usw. usf. Praktisch dann auch, wenn das Kind sich quasi in diese Welt flüchtet. Wird dann womöglich der/die neue Kimdotcom. haha

 

Was zu zeigen war: Das hat alles nix mit guten, schlechten, billigen, teuren, passenden oder unpassenden Sportschuhen zu tun. 

 

 

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Gast spartakus666
vor 3 Stunden, OrangUtan schrieb:

Das kann dir jeder sagen, dass es nicht unbedingt der Traumjob ist, in der Branche zu arbeiten, weil man einfach blöde wird dabei den ganzen Tag nur durch die Programme zu klicken. Mehr macht man da ja nicht.  

OK. Da kommen wir jetzt halt aus zwei verschiedenen Ecken.
Denke nicht, dass wir da auf einen Konsens kommen. Macht aber ja nichts.

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Konsens aber sicher!

Den ganzen Tag Katalogfotos verfremden

vs.

moderner Journalismus (also nicht nur nackte Frauen) eher so Discovery Channel, BBC-Dokus, Landschaft, Politik, Kultur und sowieso alles mit Orang-Utans. Printmedien im Netz und wie macht man das, guuuuute Frage. 

Ästhetik ist mir ja nicht fremd. Manches muss aber nicht gewollt und nicht gekonnt übertrieben werden. 

Ist ja auch gut, dass mir wer ermöglicht ,für ein paar Groschen eine Webseite zu erstellen. Für viele Kanzleien reicht das eigentlich, was man so als n00b in 20 Stunden hinkriegt oder soll halt einer machen und damit seine Reisen finanzieren oder so. Gibt auch Sachen, die kannste nicht total unprofessionell angehen und brauchst halt ganze Klickerkolonnen.

Ich sehe nur das teilweise eeeeewige Rumgeklicke, das sich ziehen kann wie Gummi. Das ist furchtbar.

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Gast

Der Posting von spartakus666 klingt wie von Neice. Der wollte auch immer allen Branchen sagen, was sie internetmäßig zu tun haben.

Handwerker im Baubereich (auch Tischler) sind aber heutzutage durch den Immobilienboom so ausgebucht, die brauchen so'n Kram wie das Internet gar nicht. Da reichen die Gelben Seiten.

 

bearbeitet von Gast

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Gast spartakus666
vor 40 Minuten, Nachtzug schrieb:

Der Posting von spartakus666 klingt wie von Neice. Der wollte auch immer allen Branchen sagen, was sie internetmäßig zu tun haben. 

Handwerker im Baubereich (auch Tischler) sind aber heutzutage durch den Immobilienboom so ausgebucht, die brauchen so'n Kram wie das Internet gar nicht. Da reichen die Gelben Seiten. 

Samstag Abend wieder alleine und nichts im Blog von Walga gefunden zum Berichten?

Stammt hier raus: https://www.amazon.de/stille-Raub-Mittelschicht-digitalen-Revolution/dp/3954715457

Immobilienbooms kommen und gehen.

vor einer Stunde, OrangUtan schrieb:

Konsens aber sicher! 

Was den Preis angeht sicher. Neues Notebook um die 350-400 EUR liefert alles, was man auf 5 Jahre braucht und geht locker für 150-250 EUR gebraucht wieder weg. Man bekommt sicher im Bereich 2-300 EUR gebraucht etwas, was ein paar Jahre hält. Ich sehe auch das Argument mit Administration bei Papa nicht. Die Dinger haben doch alle eine Funktion, um den Ausgangszustand wieder herzustellen.

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Gast

das älteste Gewerbe der Welt hat ohne Internet funktioniert und wird auch noch funktionieren, wenn das Internet wieder weg ist

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Welche Administration bei Papa und was für ein Ausgangszustand? Verstehe ich nicht, wie du da jetzt drauf kommst???

In meinen informatischen Hochzeiten habe ich drei verschiedene Distributionen die Woche durchgeschleudert und voll clever eine 120GB und eine 80GB Festplatte partioniert, was irgendwie nie gut geklappt hat^^ 

Wochenlang rumprobiert einen Scanner nutzen zu können mit Befehlen aus den weiten des Internets und irgendwelchen Servern, die nicht mehr erreichbar waren... 

Wenn das Kind da schon keinen Spaß dran hat, dann wird das doch eh nie im Leben mal was in Richtung Computern machen. Was macht man denn sonst mit 14 Jahren am Samstag Abend? 

Doch nicht ernsthaft hochkomplex so bekloppte Videos für Youtube schneiden oder so Krams. Ich glaube, dass sowas nur Kinder von Promis machen. Die meisten kriegen ja Snapchat-Momente schon nicht gebacken bzw. sind damit ausgelastet genug. 

Manchen Jugendlichen würde das auch mal gut tun, Guido Knopp Dokus zu gucken anstatt  diese ganzen Leute mit ihrem  dümmlichen Kram und den Klickzahlen. 

TAILS nehme ich mir mal für einen Regentag vor. Mal gucken, ob das besser ist als Linux Mint. Ach, eigentlich geht es für den Normalo da ja eh nur um Optik (also nicht großartig rumfummeln müssen, damit das cool ausschaut) und von Anfang an soll halt alles laufen. Scanner kann ich drauf verzichten. Das tue ich mir echt nicht mehr an, wenn das halt nicht läuft. Krass auch, drei Wochen mit einem Wlan-USB-Stick zu verbringen. haha So war das.

bearbeitet von OrangUtan

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vor 12 Stunden, Nachtzug schrieb:

Der Posting von spartakus666 klingt wie von Neice. Der wollte auch immer allen Branchen sagen, was sie internetmäßig zu tun haben.

Ick verkrümele mir hier gleich vor Lachen!

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Am 21.9.2018 um 13:55 , spartakus666 schrieb:

Aktuelle Macs haben nicht mehr die Haltbarkeit von 2011er Modellen. Nur als Vorwarnung. Das 2015er MacBook Air basiert aber noch auf einem alten Design. Könnte mir vorstellen, dass es ne Weile passt.

Wie ist denn das bei der ersten Generation Macbook pro Retina von 2012, sind die noch brauchbar + haben Akkulaufzeit?

Das 13" von 2012 hat wohl nur lahme onchip Intel-Graphik. Spielt das im Alltag (scrollen, Videoschnitt..) eine Rolle?

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Gast spartakus666
vor 3 Stunden, Jingang schrieb:

Wie ist denn das bei der ersten Generation Macbook pro Retina von 2012, sind die noch brauchbar + haben Akkulaufzeit? Das 13" von 2012 hat wohl nur lahme onchip Intel-Graphik. Spielt das im Alltag (scrollen, Videoschnitt..) eine Rolle?

Alle(!) 13" MacBooks Pro haben nur onchip Intel-Graphik. Das ist die Differenzierung zum 15" MacBook Pro. Im Alltag gehst Du daher mit Videoschnitt auf die 15" Geräte, wobei man bei 1080p nie ein Problem hat und auch 4k erstmal problemlos geschnitten bekommt. Aber in der Praxis willst Du dann 4k mit Effekten flüssig in der Timeline abspielen, ohne die Timeline nur noch mit 1/4 anzuzeigen. Da ist dann Game-Over bei 13". Bis auf den Teil dauert einfach das Exportieren länger.

Töchterchen kann also daran arbeiten, Bibis Beauty Place Konkurrenz zu machen. Deren Videos sind auch nur in 1080p. Will sie Bibi aber in der Qualität schlagen und nimmt in 4k, hat Spaß an Videoschnitt und will täglich ein Video raus hauen, könnten da Beschwerden aufkommen.

Im normalen Alltag alles flüssig.

Eine Ausnahme: 4K Videos sind so die Grenze, sobald die nicht mehr mit 25p/30p, sondern mit 50p/60p dargestellt werden. Da steigt der Intel Chip aus bei den Geräten aus Early 2013. 4K mit 25p/30p läuft flüssig. Das ist erstmal kein Problem, da das Retina nicht 4k hat und man daher sowieso in 1440p YouTube schaut. Wenn Du aber einen externen 4K 27" Monitor dran hängst, die immer günstiger werden, dann hast Du das Problem, dass 4K Videos darauf in 60p laufen, das MacBook es aber nicht mehr liefert.

Ist die einzige Stelle in der Praxis, wo es ein normaler Anwender anfängt zu merken.

Akku musst Du Dir anschauen (https://support.apple.com/de-de/HT201585). Da sollte beim Zustand irgendwas anderes als "Akku wechseln" stehen. Ich habe hier eins rum fliegen mit über 3000 Ladezyklen. Der hält immer noch weit über 7 Stunden. Normalerweise kein Problem. Akku austauschen im MacBook Pro Retina ist "anspruchsvoll".

Aufpassen musst Du bei den Displays. Da löst sich gerne die Displayfolie und das sieht man auf Fotos nicht gut, weil es im schwarzen Bereich anfängt. Apple tauscht das kostenlos 4 Jahre lang. Da bist Du bei 2012er Modellen außerhalb der Kulanz.

Das ist ganz interessant, weil oft laufen die unter "teildefekt" auf eBay, z.B. https://www.ebay.de/itm/Apple-MacBook-Pro-RETINA-15-4-2-3-GHz-i7-8-GB-RAM-256-GB-SSD-Vom-Handler-828/142945769311?epid=1131644075&hash=item21483b575f:g:6RgAAOSwoAVbWU-2 - die Shops wissen das, aber manchmal hat man da einen Privatmann und wenn es innerhalb der Garantie liegt, schickt man es zu Apple und bekommt ein neues Display inkl. Deckel. Klappt hier nicht, weil aus 2012, aber man findet immer mal was.

Ebenfalls sollte man mal mit dem Touchpad spielen. Kann das nicht beschreiben, aber einige lassen nach und Drücken wird irgendwie komisch. Weiss nicht, ob man das als Anwender merkt ohne Vergleich. Touchpad wechseln ist überschaubar, wenn man die Akkus nicht entfernt (was man nicht muss, auch wenn einige Anleitungen es beschreiben). Überschaubar für Apple Verhältnisse.

Also, kannst Du kaufen, aber ich würde es als Privatperson bei einem Händler mit Garantie bei eBay holen und ggf. innerhalb der 14 Tage den Kauf widerrufen.

 

 

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Waaaah, perfekte Abhandlung, vielen herzlichen Dank!!

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Mal ne Frage an die Technikbegeisterten und Experten, bevor ich wieder nen neuen Thread aufmache: 

Ich suche momentan nach einem neuen Internet Provider. Hatte schon einen Vertrag bzw. Termin für heute vereinbart, dass der Installateur mit Kabelinternet zu mir kommt um mir das Modem zu installieren. Wie sich aber heraus gestellt hat, müsste er in meiner Wohnung vom Verteiler draußen das Kabel neu verlegen bzw. neu durch meine Wand bohren. Hab ich da ehrlich gesagt wenig Bock momentan, weil ich 1. meine Wohnung bzw. den Vorraum komplett neu saniert habe und zweitens durch eine Sportverletzung auch nicht wirklich mobil bin um da in nächster Zeit sauber zu machen bzw. das Loch in der Wand zu sanieren. Um das Produkt handelt es sich um eine 125mbit/s Kabelleitung inkl. WLAN Router mit LAN Verbindungsmöglichkeit. 

Alternativ: Würde mir die gleiche Firma für einen etwas günstigeren Preis ein mobiles Internet anbieten. 75mbit/s LTE Verbindung durch einen Sim Chip in einem Modem. Das Modem müsste ich selbst allerdings kaufen (irgend so eins von Alcatel, das sie mir anbieten würden für 90EUR). 

Frage: 
Ich benutze seit ca. 2 Jahren eh so ein mobiles Internet mit LTE Netzwerk (3WebCube) und hatte eigentlich keine Probleme. Wie gesagt, hatte. In letzter Zeit spinnt das Internet aber bzw. stocken meine Verbindungen zu meinem SmartTV als auch zu meiner PS4 (auf der PS4 bzw. meinem SmartTV geht manchmal gar nichts, wenn ich Netflix oder Multimedia mit dem Internet einschalten möchte) 

Jetzt wollte ich eben zu einem Kabelinternet Anbieter wechseln, allerdings müsste der Installateur hier wie gesagt nen Loch durch die Wand bohren bzw. das Kabel über die gesamte Wohnung verlegen, was mich momentan einfach nicht bockt. 

-Sind LTE Verbindungen idR stabil? Ich hatte bislang wie gesagt eigentlich keine Probleme mit dem Internet auf dem Laptop, Tablet oder Handy. Lediglich die PS4 und mein SmartTV von Samsung streiken da manchmal, was auf Dauer nervt. 

-Jetzt überleg ich mir eben wieder nen mobiles Internet zu holen durch einen anderen Provider, aber diesmal mit schnellerer Internetgeschwindigkeit + zusätzliches Modem das über LAN Anschlüsse verfügt (mein altes Modem verfügt über keinen LAN Anschluss). Dadurch könnte ich meine PS4 und den Fernseher damit verbinden und hätte somit eine bessere und stabilere Verbindung, oder? 

-Was würdet ihr mir raten? Sind LTE Modems genauso nutzbar (bezogen auf meine Probleme) oder würdet ihr mir doch dazu raten das Kabelinternet zu nehmen und somit den Mehraufwand auf sich nehmen später die Bohrstellen auszuspachteln bzw. die Kabel durch Leisten zu verdecken? (ich hab ne relativ große Wohnung und der Installateur müsste die Kabel fast quer über die Wohnung über 2 Zimmer verlegen, was ästhetisch auch nicht wirklich schön ist). 

Danke u. LG 

bearbeitet von pMaximus

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Gibt nur 2-3 Anbieter für GSM Infrastruktur (D-Netz + 2x E-Netz vermutlich) - nicht viel Auswahl und vermutlich bei allen die Bandbreite mehr als erschöpft weil mehr LTE-Geräte am Start und mehr Datenvolumen im Vertrag. Also ohne jede Erfahrung damit, sehe ich nicht viel Potential für Verbesserung. Kannst auch dein Handy als WLAN-Router nehmen, wenn der Vertrag Volumen hergibt

vor 39 Minuten, pMaximus schrieb:

streiken da manchmal, was auf Dauer nervt

Loch in die Wand (Häufchen Staub), WLAN-Router direkt im Vorraum und gut. Evtl noch Repeater/Bridge weiter in der Wohnung falls Empfang nicht reicht.

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vor 11 Minuten, Jingang schrieb:

 

Und wie sieht es aus mit der Frage eines LAN Anschlusses bzw. die Möglichkeit, dass dadurch die Verbindung stabiler wird? (zu externen Geräten wie der PS4 oder dem SmartTV) 

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Gast spartakus666
vor 43 Minuten, pMaximus schrieb:

Und wie sieht es aus mit der Frage eines LAN Anschlusses bzw. die Möglichkeit, dass dadurch die Verbindung stabiler wird? (zu externen Geräten wie der PS4 oder dem SmartTV)  

Du kannst einen LAN Anschluss mit einem Repeater realisieren. Z.B. ne Fritz.Box als Basis und dann mit nem Repeater das WLAN erweitern und den Fernseher per Kabel in den Repeater.

Eigentlich ist alles deutlich stabiler als Funk.

Ich würde auch den Weg gehen mit Loch in den Vorraum und von da mit WLAN / Repeater weiter.

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Yep. Hinweis zu WLAN Router + Repeater: Gesamtnetz ist nur so schnell wie das langsamste Bindeglied. Spricht manchmal gegen alten Kram, den man so rumliegen hat.

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vor 8 Stunden, pMaximus schrieb:

LAN Anschlusses bzw. die Möglichkeit, dass dadurch die Verbindung stabiler wird?

Stabilitätsgrundlage ist, daß es über ein Kabel in deinen Vorraum-Router kommt, und nicht aus dem Handynetz. Lokales WLAN ist dann kein Problem mehr.

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I know. Kabel wäre wesentlich besser. Aber ich müsste nicht nur nen Loch durchbohren lassen momentan welches ich letztendlich wieder zuspachteln müsste, sondern auch die Kabel quer über die Wohnung verlegen lassen bzw sogar vl ins Obergeschoss. Ist mir momentan einfach zuviel Aufwand, weil ich nur mit einem Bein mobil bin und einfach auch keinen Bock mehr habe noch weiter oder wieder die Wohnung zu sanieren, obwohl es sich hierbei nur um kleine Tätigkeiten handelt. Die Luft ist raus. Hab das ganze letzte Jahr damit verbracht die Wohnung innen und außen zu sanieren, inklusive Fenster, Türen, Bäder, Balkonterasse, Wände, Fußboden, Küche usw. 

Außerdem benötige ich ein Ersatz Internet relativ schnell, weil mein momentaner Vertrag jetzt ausläuft. Hab nun auf UPC LTE gewechselt, allerdings spielt da mein Modem irgendwie nicht mit (TP-Link Archer MR200) und kann keine Verbindung aufbauen. Ins Admin Board komme ich zwar, allerdings kann er keine Verbindung aufbauen. Und nur dann - wenn ich auf IPv4 dynamisch und auf 3G umgestellt habe.

Ist halt nicht ganz Sinn der Sache mit gerade mal 9mbit/s zu surfen, wenn mein Tarif mir bis zu 75mbit/s anbietet. 

Ich guck mal heut wieder zum Media Markt, vl tauschen die mir den Router aus oder kA. An der SimKarte liegt’s nicht, da es einwandfrei in meinem Handy funktioniert.

  • IM ERNST? 1

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Gast spartakus666
vor 2 Stunden, pMaximus schrieb:

Aber ich müsste nicht nur nen Loch durchbohren lassen momentan welches ich letztendlich wieder zuspachteln müsste, sondern auch die Kabel quer über die Wohnung verlegen lassen bzw sogar vl ins Obergeschoss. Ist mir momentan einfach zuviel Aufwand

Mit WLAN / Repeater hast Du aber verstanden?

 

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Gerade eben, spartakus666 schrieb:

Mit WLAN / Repeater hast Du aber verstanden?

 

Ja, ändert nichts daran dass ich trotzdem das Kabel von der eingangstür bishin zur ersten Steckdose verlegen muss. Meine Wohnung ist wirklich, wirklich groß. 

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vor 16 Stunden, pMaximus schrieb:

Meine Wohnung ist wirklich, wirklich groß. 

Meine auch. Die Lösung war ein Mesh-Netz. Kann man mit drei bis sechs Stationen machen. Läuft problemlos. Habe die von Google genommen. Sechs Stück, 600 Euro, nie wieder Kabelsalat. 

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vor 1 Stunde, Bernd-das-Brot schrieb:

Meine auch. Die Lösung war ein Mesh-Netz. Kann man mit drei bis sechs Stationen machen. Läuft problemlos. Habe die von Google genommen. Sechs Stück, 600 Euro, nie wieder Kabelsalat. 

Kannst du das bitte für Laien verständlich erklären? Ich bin da hinsichtlich nen ziemlicher Amateur ... 😅

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vor 24 Minuten, pMaximus schrieb:

Kannst du das bitte für Laien verständlich erklären? Ich bin da hinsichtlich nen ziemlicher Amateur ... 😅

https://store.google.com/de/product/google_wifi

und

https://de.wikipedia.org/wiki/Mesh-WLAN

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Heisenberg war schneller. Und nicht mal unscharf! 

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  • HAHA 1

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