Allgemeine Grenzen - Natürliche Limits

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Gast

Hi zusammen,

ich habe folgende Fragen in die Gruppe. Ich bin als Mann sportlich und gutaussehend, allerdings unterdurchschnittlich groß.

Wie man weiß, macht allerdings Größe bei Männern einen erheblichen Unterschied, sowohl im Job, als auch bei Frauen. 

Es ist standardmäßig schwieriger das selbe Maß an Vertrauen und Respekt aufzubauen und dieses auch zu halten, als wenn man die passenden körperlichen Grundvoraussetzungen mitbringt. Man muss es ja sich nur so vorstellen - angenommen es würden sich unsere Regeln, Strukturen und Gesetze auflösen (nehmen wir Krieg oder andere Ausnahmesituationen), wäre man noch fähig seinen Status zu halten/seine Familie zu beschützen? Es lässt sich ja auf alles übertragen was mit Schwäche, Unter-/Überlegenheit und Dominanz zu tun hat. 

Ich denke mir nun selbst, habe ich vllt meine persönlichen, natürlichen Limits erreicht? Falls ja, wie dann orientieren und was darauß machen? 

Das mag jetzt simpel klingen, aber es stellt sich mir schon die Frage, wenn es immer jemanden besseren, stärkeren, überlegenen geben wird... sei es in der Partnerwahl oder im Beruf. Man wird immer zurück stecken müssen oder es merklich schwerer haben. 

Wenn ich jetzt sage, es ist nur Realität und Tatsache und man möchte sich nichts schön reden. Ist es trotzdem nicht das förderlichste Mindset und ich frage mich schnell - "Lohnt sich das überhaupt?" "Ist das noch vernünftig?" "Lohnt es sich überhaupt noch nach mehr oder weiter zu streben?" . 

Auch wenn man sagt - Jeder ist gleich und gleich viel wert, man soll nicht werten. Menschen sind anders - Gesellschaftlich und evolutionsbiologisch zählt das nicht. 

Was meint ihr dazu, wie ist eure Erfahrung? Wie geht ihr mit solchen Fragen um? Was sind eure Ideen dazu?

Ich bin bereits gespannt auf eure Antworten und danke vorab 

bearbeitet von Gast

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vor 2 Stunden, Sodenthal schrieb:

Ich bin als Mann sportlich und gutaussehend, allerdings unterdurchschnittlich groß.

Sportlich und gutaussehend sind Vorteile, unterdurchschnittlich groß ist ein Nachteil. Wie groß dieser Nachteil ist, hängt davon ab wie klein du bist. Deshalb mal die Frage: Wie groß bist du?

An deiner Größe kannst du nichts ändern und einige Frauen werden dich deshalb aussortieren. Ist nunmal so, kannst du nichts gegen machen. Bei anderen Frauen kannst du hingegen mit deinen aderen positiven Eigenschaften landen. Nur Verbitterung, wegen der eigenen Körpergröße, ist keine dieser positiven Eigenschaften.

Deshalb lohnt es sich auch besser zu werden, selbst dann, wenn es immer jemanden gibt, der noch besser ist. Selbst der absolute Knuspertyp, der wirklich jede Frau haben kann, hat ein Limit: Es kann zwar jede haben, aber nicht alle gleichzeitig. Auch wenn Männder die "einfach besser" sind als du, dir dein Target vor der Nase wegschnappen... andere Väter haben auch schöne Töchter.

Was das pesönliche, Limit in Bezug auf Frauen, betrifft habe ich noch nie, wirklich noch nie, jemanden getroffen, der dieses Fick-Limit wirklich erreicht hat. Nichtmal im Ansatz. Wirklich jeder bei Frauen erfolgreiche Mann, den ich kenne, war vorher schon so zufrieden mit seinem Erfolg, dass sich den zusätzlichen Aufwand nichtmehr gelohnt hätte. Bevor du über Limits nachdenkst, frag dich besser erstmal, was du erreichen willst. Was sind deine Ziele in Bezug auf Frauen?

bearbeitet von grandmasterkermit

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Gast

Ich bin knappe 1,70 . Also an sich erst mal ok. Ich würde auch mal sagen, dass ich mit mir selber eigentlich sehr zufrieden bin. Bisher hatte ich mit meiner Größe eigentlich auch kein Problem, habe weniger das eine als "besser" oder "schlechter" betrachtet. Für mich war jemand der groß war nicht mehr oder weniger männlich oder mehr wert. Im Nachhinein ist mir aber schon aufgefallen, wie ich mit größeren Menschen anders umgehe und automatisch vorsichtiger oder mit mehr Grundrespekt entgegentrete.

Das viel wichtigere ist aber: Ich habe in der Vergangenheit schon mitbekommen, dass es bei sehr hübschen Mädls, die teilweise auch kleiner waren als ich und der Funke eigentlich da war, es am Ende nicht gereicht hat, weil ein gewisses Vertrauen oder womöglich auch dieser wichtige "Beschützerintinkt" gefehlt haben. Am Ende wurde ich dann durch eine größere Version von mir ersetzt. Das ist aber nicht das erste mal passiert. Sondern erwischt mich immer wieder, ist für mich sogar nachvollziehbar.

Auch bei meiner letzten Beziehung war es ähnlich. Eine bei der ich dachte "die richtige" für mich gefunden zu haben, es auch optimal gepasst hat. Aber am Ende hat es nicht gereicht und ich wurde innerhalb wenigen Monaten durch einen größeren, erfolgreicheren Typen ersetzt. 

Auch werden sich die Mädls, wenn man mich mit größeren Varianten gegenüberstellt, immer für den größeren Mann entscheiden. Der auch wahrscheinlich rein rational als die bessere Wahl zu sein scheint. Somit habe ich die Sorge immer maximal die zweite Wahl zu bleiben. Seitdem ich dort einen gewissen Punkt erreicht habe, gehe ich auch weniger Risiko ein und halte mich eher zurück. Das ist zum einen das Dilemma in dem ich gerade stecke oder welches mich beschäftigt.

Auch bin ich beruflich gerade in einer sehr guten Position wo die Luft langsam dünner wird. Und auch hier wirds immer schwieriger für mich mich durchzusetzen. Interesanterweise sind die Menschen dort auch durchschnittlich sehr groß (ca.1,90)

Also ich bin dort gewissen Tatsachen begegnet, die für mich etwas unschön sind zu erkennen und auf die ich nur noch wenig Einwirkung habe. Ich denke, dass sich dieses Muster immer wieder bei mir wiederholen wird/ wiederholen kann. Zugleich brauche ich ein umso höheres Energielevel und mehr Geschickt, um ein gewisses Level zu halten. Was nicht einfach ist und ich selbst nicht weiß, wie weit ich noch gehen kann und wie lang ich gewisse Dinge halten kann. Mit ist das "Phänomen" wie gesagt auch schon öfter in der Vergangenheit begegnet.

 

bearbeitet von Gast

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vor 11 Stunden, Sodenthal schrieb:

Das viel wichtigere ist aber: Ich habe in der Vergangenheit schon mitbekommen, dass es bei sehr hübschen Mädls, die teilweise auch kleiner waren als ich und der Funke eigentlich da war, es am Ende nicht gereicht hat, weil ein gewisses Vertrauen oder womöglich auch dieser wichtige "Beschützerintinkt" gefehlt haben. Am Ende wurde ich dann durch eine größere Version von mir ersetzt. Das ist aber nicht das erste mal passiert. Sondern erwischt mich immer wieder, ist für mich sogar nachvollziehbar.

Auch bei meiner letzten Beziehung war es ähnlich. Eine bei der ich dachte "die richtige" für mich gefunden zu haben, es auch optimal gepasst hat. Aber am Ende hat es nicht gereicht und ich wurde innerhalb wenigen Monaten durch einen größeren, erfolgreicheren Typen ersetzt. 

Auch werden sich die Mädls, wenn man mich mit größeren Varianten gegenüberstellt, immer für den größeren Mann entscheiden. Der auch wahrscheinlich rein rational als die bessere Wahl zu sein scheint. Somit habe ich die Sorge immer maximal die zweite Wahl zu bleiben. Seitdem ich dort einen gewissen Punkt erreicht habe, gehe ich auch weniger Risiko ein und halte mich eher zurück. Das ist zum einen das Dilemma in dem ich gerade stecke oder welches mich beschäftigt.

Auch bin ich beruflich gerade in einer sehr guten Position wo die Luft langsam dünner wird. Und auch hier wirds immer schwieriger für mich mich durchzusetzen. Interesanterweise sind die Menschen dort auch durchschnittlich sehr groß (ca.1,90)

Also ich bin dort gewissen Tatsachen begegnet, die für mich etwas unschön sind zu erkennen und auf die ich nur noch wenig Einwirkung habe. Ich denke, dass sich dieses Muster immer wieder bei mir wiederholen wird/ wiederholen kann. Zugleich brauche ich ein umso höheres Energielevel und mehr Geschickt, um ein gewisses Level zu halten. Was nicht einfach ist und ich selbst nicht weiß, wie weit ich noch gehen kann und wie lang ich gewisse Dinge halten kann. Mit ist das "Phänomen" wie gesagt auch schon öfter in der Vergangenheit begegnet.

Korrelation ungleich Kausalität.
Selbst wenn da eine Kausalität wäre, wäre es sehr wahrscheinlich keine Monokausalität,
so wie du das beschreibst: "Ja, da gab es ganz genau DIESEN EINEN Grund."

Ich wurde von JEDER (!) meiner Ex-Freundinnen durch eine Version ersetzt, die:
kleiner und weniger intelligent ist als ich.

Das liegt aber nicht daran, dass klein und weniger intelligent sein besser ist.
Sondern dass ich in beiden Bereichen in den oberen 5% liege,
so dass es unwahrscheinlich ist, dass eine beliebige Person noch über mir liegt.

Die Welt ist multikausal, du suchst dir unter den 100 möglichen Gründen nun irgendeinen aus,
gibst ihm die ganze Verantwortung und siehst dann nur die Beispiele,
die deine These bestätigen.

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Gast

@saian

naja. Ganz so ist es ja auch nicht. Dass Frauen größere Männer bevorzugen ist ja kein Geheimnis. Dass größere Männer eher als Leader wahrgenommen auch nicht. Das ist halt so.

Dass ich im Zweifel und direkter Konkurrenz den kürzeren ziehe ist sehr wahrscheinlich.

Im Falle meiner Ex-Freundinnen können mehrere Gründe vorhanden sein, ja. Aber eine Frau möchte ja auch dieses Gefühl beschützt zu werden und langfristig vertrauen können. Auch würde jeder für sich, wenn es um den Nestbau geht den für sich bestmöglichen Partner wählen. Auch biologisch. Und dort habe ich zumindest schon mal einen Nachteil bzw ein "Makel" welcher mich möglicherweise als bester möglicher Partner disqualifiziert. Wäre ich die beste Wahl, wäre ich ja auch nicht in der Situation oder? 

Ich red hier jetzt nicht von ONS oder irgendwelchen hookup-Geschichten sondern von langfristigen Dingen. 

bearbeitet von Gast

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Gast El Rapero

Deine Mentalität ist das einzige, was dir im Weg steht oder deinen Weg zum Ziel verbaut. Deine Körpergröße hat 0 Auswirkung darauf.

Ich hab Typen erlebt die 150cm waren und trotzdem respektiert wurden wie kaum ein Zweiter, oder der gotoguy im social circle sind.  Bruce Lee und Jackie Chan sind auch nur 170-175 groß ( gewesen , R. I . P. Bruce! ).

Selbiges gilt für Riesen. Es liegt in gewisser Weise in der Natur, dass man vor größeren oder breit gebauten Leuten mehr "Respekt" hat, welcher in Wirklichkeit eher eine Angst ist, von Ihm aufs Maul zu bekommen, weil man automatisch annimmt, dass größer oder breiter gebaut = stärker ist. Dennoch hätte ein Bruce Lee die meisten 2 Meter Dudes mit 2 Punches auf die Bretter geschickt.

 

Am Ende kommt Es Alles auf dein Selbstbild und deine automatischen Rückschlüsse aus dem Erscheinungsbild deines Gegenübers an. Beide Dinge kannst du verändern, also du kannst "umdenken", auch wenn Es leichter gesagt ist, als getan.

 

Wenn du z.B. glaubst, dass Es mit einer gewissen Frau nicht geklappt hat, weil aufgrund fehlender Körpergröße ein Gefühl des "beschützt werdens" feht, liegt das nicht an deiner Körpergröße, sondern an deiner Mentalität und deinem Verhalten. Du kannst einer Frau das Geborgenheitsgefühl auch dann geben, wenn du nur 150 bist, wenn man eben weiß, wie . Wenn du dich aber immer nur auf deine Größe reduzierst, findest du allerlei Gründe, warum Dies und Das nicht klappt und schiebst die Größe immer als Grund vor. Das Fatale daran ist, dass man sein Verhalten und Denken genau darauf ausrichtet und somit unbewusst überhaupt Erst die Probleme erzeugt, heißt mit einer anderen Mentalität wäre das Problem überhaupt nicht vorhanden. Man erzeugt das Problem selbst, ohne Es wirklich zu realisieren.

 

Junge, der erste richtig krasse Aufreißer, den Ich je kennen gelernt habe ( lange vor PU ), ist 165. Trotzdem hat der sich kreuz und quer durch die halbe Schule gevögelt. ER hat einfach kein Problem daraus gemacht, weder mental, noch in der Realität.

Da würde Ich ansetzen. Denn deine Größe kannst du sowieso nicht ändern und 170 ( oder auch knappe 170 ) sind wirklich nicht so ein Problem, wie du Es dir selbst einredest. DU UND DEIN DENKEN sind der einzige Grund, warum du glaubst, dass deine Körpergröße dir ein paar Lays oder whatever versaut haben, nicht deine Körpergröße. Wenn du 185cm wärst, hättest du dir die Nummer genauso versaut, nur hättest du einen anderen Grund gefunden. Glaub mir, ich kenn das von Mir und hab schon tausende verschiedene Gründe vorgeschoben. Am Ende muss man eben einsehen, dass man sich selbst im Weg steht und der einzige Grund war, dass man sich selbst schlechter gemacht/geredet hat, als man ist, statt im Moment zu leben und sein bestmöglichstes zu tun.

 

MFG.

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Gast

Danke erst mal für die Rückmeldungen.

Ich denke - es ist nicht nur das Mindset. Denn das Mindset würde sich nicht so entwickeln, wenn man gewisse Schwächen nicht hätte bzw im Umkehrschluss gewisse Stärken hätte. Auf der einen Seite ja - gebe ich dir recht. Dort ist sicher Mindfuck und "falsche" Wertung dabei (das eine ist mehr, das andere weniger). Trotzdem ist und bleibt es nicht nur ein Limiting Belief, das darf man nicht vergessen. Ich denke schon, dass einem als größerer Typ mehr zufliegt, er eine gewisse "Self-Fulfilling-Prophecy" besitzt. Selbst wenn er Schwäche oder Ängste zeigt, hat er immer noch seine körperliche Überlegenheit. Im Zweifelsfall wäre für den großen immer die körperliche Überlegenheit da (Streit - und Konkurrenzfall)

Die Beispiele mit Bruce Lee, die du erwähnst (ich glaube er war sogar noch ein ganzs Stück kleiner) sind gut, aber Kampfkunstprofi wird man nicht über Nacht. Ich habe mir diese Fragen bisher selber noch nicht gestellt und bin eigentlich ganz gut durchs Leben. Vielleicht habe ich sie mir auch wirklich zu spät gestellt. Jetzt merke ich aber immer mehr, dass ich an Grenzen stoße, wo anecke oder dass mir weniger Vertrauen und Respekt entgegengebracht wird als noch zuvor (oder sagen wir mal in Jugendjahren). Das IST ein Problem, so fühle ich mich ein wenig abgehängt, was es auch nicht einfacher macht gut damit umzugehen. Und den Respekt oder dieses "Schutzgefühl" kann ich auch schwieriger herleiten.

Jetzt fühle ich mich minderwertiger und schlechter, irgendwie ein wenig in die Ecke gedrängt. Mir fehlt irgendwie die Souveränität und Integrität dort weiter zu machen. Und ja dieses Problem ist mir auch in den letzten 4-5 Jahren hin und wieder erheblich zum Verhängnis geworden. Die Frage ist nur: Wie komm ich dort noch hin und wie lässt sich das wieder reparieren. Dort häng ich gerade. 

bearbeitet von Gast

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Der Verlauf dieses Threads sieht so aus, dass wir etwas sagen und du deinen Glaubenssatz verteidigst.
Dazu ist das natürlich ein immens starker Opfer-Glaubenssatz, weil es um eine Thematik geht, die man nicht so einfach verändern kann.

Am hilfreichsten wäre sicherlich ein Besuch beim Psychologen,
du scheinst hier extrem festgefahren zu sein.

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Am 11.8.2018 um 22:12 , jaygatsby schrieb:

Als 1,64 großer Mann und Teilzeit-PUA möchte ich mich hier auch mal kurz zu Wort melden.

Spielt die Körpergröße ne Rolle? Ja, genau so wie Haarfarbe, Gewicht, schiefe Nase, Zähne, Tattoos, Piercing, Kleidung etc. Sprich alles was dein Aussehen definiert spielt irgendwo ne Rolle und du kannst deshalb abgelehnt werden. Ich kann verstehen, wie die Glaubenssätze von "kleinen Männern" entstanden sind, weil mir das vermutlich vor paar Jahren (bin jetzt 29) ähnlich so ging und auch noch heute ab und zu Momente kommen, wo ich alles auf die Größe schiebe. Die Medien sind da nicht ganz unschuldig dran oder gibt's nen Film, wo der Held oder tolle Stecher 1,60 ist. Wenn ne Frau gefragt wird, was ihnen an nen Mann wichtig ist, kommt in den meisten Fällen als erstes "groß muss er sein/größer als ich". Wenn man sowas oft genug hört, denkt man sich, ja das muss stimmen. Deshalb bekomm ich keine Frau ab. Fuck und daran kann ich nicht mal was ändern.

Die Körpergröße hat im Vergleich zu den anderen äußerlichen Faktoren nen gewichtigen Faktor, sie "suggeriert" dem Gegenüber gewisse Persönlichkeitsmerkmale.

Großer Typ = stark, selbstbewusst, mutig, offen, kann andere dominieren, kann führen, souverän, ich fühl mich neben ihn wie ne Schönheit, gibt ein Gefühl von Sicherheit.

Kleiner Typ = unsicher, schwach, introvertiert, schüchtern, nicht selbstbewusst, lässt sich dominieren bzw. unterdrücken, neben dem fühle ich mit fett, gibt kein Gefühl von Sicherheit.

Sprich es geht nicht um die Größe sondern um die Merkmale dahinter. Ein großer Typ hat beim Start nen Vorsprung, weil die Frau automatisch denkt, er hat diese Eigenschaften (deshalb erhalten die "Größeren" auch meistens mehr Aufmerksamkeit durch Frauen --> allerdings sobald sie feststellen, dass er diese Eigenschaften nicht besitzt verliert sie das Interesse). Als kleiner Typ musst du die Frau einfach ansprechen ohne vorher auf Blickkontakt oder das zeigen von Interesse zu warten. Sie muss durch dein Verhalten und das was du sagst erfahren, dass du die o.g. Persönlichkeitsmerkmale besitzt (sobald sie das feststellt ist sie "on"). Im übrigen haben auch sehr große schlanke Männer mit dieser "Vor-Selektion" zu kämpfen (sie werden meist auch eher als schwach etc. betrachtet). Sprich, für uns "kleinere" spielt der Bereich "Persönlichkeitsentwicklung" und "Männlich-Sein" nochmal ne größere Rolle. Das was alle Frauen abstößt ist neediness und Unsicherheit, egal wie groß, muskulös, reich oder berühmt der Mann ist.

Was wichtig ist, ist einfach, dass du deine Größe akzeptierst, dein Verhalten optimierst und die Frauen richtig screenst.

Screening: Mich machen Frauen an, die sehr schlank sind (da ist es mir auch egal ob die größer oder kleiner sind). Mir ist allgemein aufgefallen, dass die Größe weniger das Problem ist, sondern eher der Gewichtsunterschied. Wiegt die Frau mehr (aufgrund ihrer Größe) hab ich häufiger festgestellt, dass sie eher Probleme mit "kleineren" Männern hat, da sie sich selber fett vorkommt und weniger beschützt fühlt. Deshalb sprech ich auch nur Frauen an, die entweder schlank und kleiner als ich sind oder so bis 1,75 und schlank sind. Außerdem bin ich schon sehr fixiert auf die Optik (HB 7-9). Das Ansprechen sehe ich eher als abchecken, ob hinter der Optik noch mehr steckt und ob ich sie überhaupt Daten möchte (hab mir selber so ne Checkliste zusammengestellt, was mich an ner Frau interessiert, welche Werte sie haben soll, wie ihr Verhalten sein soll). Muss sagen, dass läuft überraschend gut. Ich sprech aber nicht 30 pro Tag an, sondern eher wenn mir eine übern Weg läuft die mir echt gut gefällt. Im letzten Monat hab ich so 20 angesprochen und hatte davon 7 Nummern und mich auch mit diesen 7 getroffen. Mit einer nen FC beim ersten Date und mit 3 nen FC beim zweiten Date und die anderen 3 nach dem zweiten Date genextet (Grundsatz: Wenn beim 2. Date kein FC, dann next). Auf ne Beziehung leg ich momentan keinen Wert, weil ich in 3 Monaten eh auf Weltreise gehe und leichte Probleme mit Bindung habe (da muss ich noch dran arbeiten).

Verhalten: Ich arbeite seit 6 Jahren als Führungskraft in der Finanzbranche. Um sich da durchzusetzen, war ich gezwungen Eigenschaften wie selbstbewusstes Auftreten, Offenheit, mit Problemen umgehen, Menschen zu führen, ihnen Sicherheit zu geben, Kante zu zeigen, dominant zu sein, Empathie, sich nicht unterkriegen lassen, "Nein-Zusagen" usw. zu lernen. Am Anfang eher fake-it-mäßig und seit 1,5 Jahren durch viel Innergame-Arbeit (mit nen guten Heilpraktiker) ist es ganz natürlich geworden. Die Angst beim Ansprechen habe ich auch, ist aber weniger geworden. Was mir geholfen hat war, dass ich die Angst wenn ich sie spüre annehme und da sein lasse als ein Teil von mir. Dreimal durchatmen, die Angst spüren, mit der Angst reden und ab zu der Frau. Es ist ok, dass die Angst da ist, sie will mir nur zeigen, dass ich in ne Situation geraten kann, wo ich abgelehnt werden könnte (ob ich abgelehnt werde, sehe ich dann wenn ich die Frau angesprochen habe und wenn sie mich dann ablehnt bringt es mich nicht um sondern ich gehe einfach weiter). Ich seh es insgesamt eher als Spiel. Seit ich die Eigenschaften nicht mehr fake, merk ich auch das die Dates viel einfacher laufen. Früher hab ich ne Rolle gespielt und jetzt bin ich zu der Person geworden, zwar noch nicht zu 100%, aber ziemlich nah dran.

Größe akzeptieren: Bei mir hat sich so mit 16/18 ein Glaubenssatz entwickelt, der mich denken lässt: "Frauen stehen nur auf große Männer und du hast eh keine Chance" bzw. "Du musst Groß sein damit dich Frauen mögen". Das komische ist, immer wenn ich den Satz unterbewusst glaube, dann fallen mir tatsächlich nur Paare auf, wo der Mann größer ist als die Frau. So wie wenn ich nen Text lese und die "e" zähle und mich danach einer fragt, wie viele "a" in dem Text waren. Glaubt das nennt man selektive Wahrnehmung. Jedenfalls wenn ich merke, dass sich dieser Glaubenssatz wieder durchgeschlichen hat und ihn dann hinterfrage ob er wirklich wahr ist und diesen mit meinen bisherigen Erfahrungen vergleiche, komme ich immer wieder zu den Punkt, dass der Glaubenssatz gar nicht stimmen kann. Auf einmal fallen mir Paare auf, wo der Mann kleiner oder gleichgroß ist. Verrückte diese Wahrnehmung. Ansonsten was mir noch beim dem Thema Größe annehmen geholfen hat (jetzt wird vielleicht etwas crazy): Ich stell mich 20 Minuten nackt vor dem Spiegel und betrachte jeden Bereich an mir und fühle dabei die Gefühle die durch das Betrachten hochkommen, ich nehme die Gefühle an und lass sie da sein (das hat mir super geholfen).

Zusammengefasst: Die Größe spielt ne Rolle, aber es liegt an dir, dass du trotzdem erfolgreich bist. Es gibt auch Frauen, die besonders auf kleinere Männer stehen (weil der Vater klein war oder sie mit nen dominanten Mann nicht so gut können und denken, ein kleiner Mann lässt sich dominieren 😉 ). Viel wichtiger ist die Persönlichkeit eines Mannes zu entwickeln, die Frau zu (ver-)führen und ihr das Gefühl zu geben, dass du sie beschützt. Authentisch zu sein bei dem was du tust (sprich deine Handlung ergeben sich aus dem was du im Moment fühlst, tuen möchtest und dich nicht von irgendwelchen Ängsten/unwahren Glaubenssätze abhalten lässt es zu machen). 

Ach ja, weil meiner Meinung nach das Wort "Attraktivität" ab und zu falsch verstanden wird und mit Aussehen verwechselt wird. Attraktivität (aus der Sicht einer Frau) setzt sich aus sozialen Status (Geld, Macht, Berühmtheit) + Aussehen (Größe, Figur, Gesicht) + Männlicher-Persönlichkeit zusammen. Je mehr du von einem dieser Felder hast, desto weniger brauchst du die anderen. Sprich ein hübscher Mann oder reicher Mann hat es deshalb auf dem ersten Blick leichter, weil seine Persönlichkeit in dem Hintergrund rutscht. Es hat allerdings auch den Vorteil, wenn das Aussehen nicht ganz so dem "Schönheitsideal" entspricht, dass man es mit seiner Männlichen-Persönlichkeit ausgleichen kann (zum Glück ruhen sich die meisten reichen oder schönen Männer auf ihrem Aussehen oder Geld aus, wenn die jetzt auch noch alle mit Persönlichkeitsentwicklung loslegen würden, könnte es wieder etwas enger werden :D). 

Nur meine Wahrheit der Dinge!

 

 

Hatte ich letztens in nen anderen Thread zum Thema Größe geschrieben. Evtl hilfts.

 

Achja, was mir noch einfällt. Kleiner Mann mit nen extremen Alpha-Verhalten bzw. Ausstrahlung -> Putin. Zieh dir mal paar Videos von ihm rein hinsichtlich Körperhaltung, Blickkontakt und Auftreten.

bearbeitet von jaygatsby
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Gast

Danke schon mal für den Beitrag.

Schöner Text der sehr spannend war zu lesen. Danke auch fürs Teilen.

Ich hatte diesen Glaubenssatz wie gesagt zuvor nie. Nachdem das letztes Jahr mit meiner Ex auseinander ging, dachte ich mir "ok - das mag also vllt dieser Grund sein" und alle Punkte haben sich für mich verbunden. Tatsächlich war ich bisher in meinem Leben auch recht erfolgreich: Großer social circle, viel erlebt, gute Bildung, sehr guter Job, tolle Wohnung, mit den Frauen wars auch sehr ok. Aber jetzt ende 20 wo es auch darum geht sich stark bei Konkurrenten durchzusetzen ergo sich jeder das beate abgreifen will, sehe ich dort ein Problem - Nicht nur in der Partnerwahl. Ich bin aber auch etwas erschöpft von alledem, weil alles bisherige mir viel Kraft und Energie gekostet hat einen gewissen Standard zu erreichen. Vieles klappt mir dann oft erst auch beim zweiten Versuch. Genauso denke ich mir ganz neutral - wäre ich tatsächlich für eine Frau eine gute Wahl? Wäre sie nicht mit nem größeren, stärkeren Typen besser dran? Kann ich meine Familie tatsächlich beschützen? Fragen die mich in die Enge treiben

Und irgendwie haben viele Dinge auch für mich an wert verloren. Im Endeffekt möchte ich nur ich selbst sein und mich im gesunden Maße fallen lassen können. Ein richtiges Ziel fehlt mir gerade genauso, welches für mich Sinn ergibt. Viele Ziele habe ich auf der einen Seite erreicht, andere sind wiederrum für mich sehr schwer bis gar nicht erreichbar. 

Ich bin eben auch gerade in einem recht elitären Umfeld gelandet, wo ich bei vielen Dingen an meine Grenzen komme und mich frage ob das noch für mich natürlich stemmbar ist. 

bearbeitet von Gast

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Ich möchte mal einen Denkanstoß zum Thema Körpergröße geben und da dieser Thread der aktuellste von den gefühlt 10000 zu diesem Thema ist, passiert das nun hier.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass Ficken im Stehen umso besser klappt, je ähnlicher die Größe der Beteiligten ist? Ich finde "kleine" Männer schon alleine aus dem Grund toll.

Viel Spaß beim Reframen 🙂

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Gast El Rapero

Les DIr den Beitrag von Saian noch 3-5 mal durch. Trifft ziemlich genau ins Schwarze.  Ist wirklich die Frage, ob du da alleine rauskommst.

 

Wie gesagt, ich kenne solche Dinge auch von Mir, ich habe mir auch viel Mist im Leben eingeredet und teilweise war ein Psychologe bitter nötig, aber man kann auch vieles alleine schaffen. Letzlich tut ein Psychologe ja auch NIchts Anderes, als dir zu helfen, dir zu helfen, also ist das nie verkehrt.

 

Ich glaube, egal was man hier sagt, letzlich wirst du einen Grund finden, warum Es doch so ist. Wie bei Mir eben auch. "Nee ich hab doch keine Chance, weil...". "Das Date lief gut, aber wiedersehen werden Wir Uns nicht, weil ...". Und am Ende setzt man den IMMER GLEICHEN Grund ein.

Kannst du gerne tuen, aber lass dir gesagt sein, dass die Zeit schneller rennt als man denken kann und man am Ende schnell 5 oder mehr Jahre in dieser Mentalität feststeckt, dann eines Morgens aufwacht und denkt " Junge was hast du alles verpasst, weil du dir so einen Scheiß zurechtdenkst". Ich wünschte heute, dass MIr das früher klar geworden und ich den Termin beim Psychologen ebenfalls früher gemacht hätte.

Letzlich zählt jede Entscheidung im Leben und ich hätte mir garantiert viele negative Dinge erspart und positive geschenkt, wenn Ich RECHTZEITIG statt VIEL ZU SPÄT gehandelt hätte.

Manchmal kann eine oder wenige Entscheidungen den entscheidenden Unterschied zw. "Die letzten 2 Jahre waren der Hammer" und "Ich war noch nie so am Boden wie jetzt, die letzten Jahre waren absolut beschissen" machen.

 

Denk einfach mal drüber nach, ob du in 3 Jahren immernoch das Selbe Problem haben willst. Wenn Ja, dann mach weiter so, wenn Nein, dann musst du die Möglichkeit, dass dein jetziges Mindset in der Hinsicht totaler Müll ist, zulassen. Es fällt nicht immer leicht eigene Fehler und Schwächen anzuerkennen, weil man sich bei Mnachen fühlt wie der letzte Vollidiot. Oder mal dachte, dass man nie so wird oder nicht so ist und dann realisiert " Ja scheiße, ich bin doch so! ". Ist nicht immer schön, sich selbst kennen zu lernen, sich eigene Fehler einzugestehen. Aber nur so kannst du wachsen und dieses destruktive Mindset verlassen.

Oder willst du in 5 Jahren da sitzen, immernoch ohne neue Freundin und dir denken " Ja siehste, weil ich 170 bin krieg ich keine ab!!". Tuen erstaunlich viele Menschen, habe ich ja auch getan. Dass Es aber nicht die Größe, sondern dieses Denkmuster ist, dass einem die Nummer versaut hat, wollen die Leute nicht einsehen. Weil man sich dann eingestehen müsste, dass man eine Lüge gelebt hat, sich selbst verarscht und sabotiert hat. Weil man die Fehler dann im eigenen Handeln suchen und somit wahrhaben müsste, dass Es in der eigenen Verantwortung lag.

Ist halt schön, wenn man immer einen Sündenbock hat und sämtliche eigene Fehlschläge darauf abschieben kann. "Ich kann ja nichts machen, an meiner Größe kann ich Nichts ändern!". NUr auf langer Sicht hast du dann vllt ne augenscheinlich tolle Erklärung, beim 2. , genaueren Blick zerbröselt die aber wie ein Knoppers. Außerdem bleibst du dann auf der Strecke. Die Zeit wirst du nie zurückbekommen und Es gibt auch nicht immer eine 2. Chance, auch wenn Wir das gerne glauben. Manche Fenster schließen sich für immer, wenn Wir Sie nicht rechtzeitig angehen.

Wenn Ich die Chance hätte, in der Zeit zurückzureisen, würde Ich gar nicht erst 2-3 Jahre warten und mein Leben weiter ertragen, sondern hätte meinen Arsch sofort hochgehoben, so schwer Es mir damals auch fiel. Am Ende habe ich meinen Leidensweg nur unnötig befeuert und mir viele schöne Momente und Chancen geraubt, die eigentlich locker erreichbar waren, auch wenn ich früher nicht so gedacht habe, bzw. Es anders gesehen habe. Später ist man immer schlauer.

 

 

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Gast

Da sind viele sehr wichtige Dinge dabei. Danke dafür für eure tollen Beiträge. 

Nun wie gesagt... Ich bin nun 29 und ich hatte eigentlich NIE ein Problem damit, habe meine Größe sogar gefeiert, weil ich schön fand mit vielen Mädls auf einer Augenhöhe zu stehen. Allgemein gab es für mich dort keine Wertung und hätte es auch nicht ändern wollen. Diese Mindfuck kam vorallem die letzten 2 Jahre mit a) meinen letzten beiden Ex-Freundinnen bzw Beziehungen und b) mein Berufsumfeld in dem die meisten Menschen wirklich sehr, sehr groß sind.

Beim Feiern (vorallem Technoclubs) merke ich es ebenfalls enorm. Da wird man schnell mal übersehen und überrannt. 

Auch als wir nen großen Zwischenmieter hier hatten und alle Mädls ausschließlich für ihn hatten.... wie auch immer.

Ich denke schon, dass diese unterschwellige Angst deshalb abgewiesen zu werden oder nicht zu genügen immer da war. Auch wenn ich mit mir selbst zufrieden war. Und dem musste ich mich jetzt mal stellen und mich mehr damit auseinandersetzen. Und jetzt seitdem ist sie allgegenwärtig und zieht mich immer wieder in den Boden. Ich brauch da echt ein Reset

Ich wünschte auch... ich hätte diesen Haken früher erkannt und mehr darauß gemacht. Aber was will man machen. Ich habe eher die Realität auf mich wirken lassen und mal abgewartet was passiert, dann darauß meine Schlüsse gezogen. 

 

bearbeitet von Gast

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Was du sagst, kann ich zu 100% nachvollziehen @Sodenthal Geht mir genau so und ich bin nochmal 6cm kleiner. Ich hab aber auch das Thema Größe sehr gern als Ausrede genutzt (wenn ein Aufstieg im Job nicht geklappt hat, wenn ich blöd angemacht wurde oder wenn ne Frau nichts von mir wollte). Es lag aber nicht an der Größe, sondern an meinen Verhalten.

Hat ein kleiner Mann die gleiche Chance bei ner Frau wie ein großer Mann? Nein. Aber unsere Chance ist nicht 0. Was macht attraktiv? Größe, Stärke, Humor, Selbstsicherheit, Ausstrahlung, Charisma, Dominanz, Führen, Wissen was man will und es sich zu nehmen, sozial sein, emotionale Intelligenz, richtig verführen können, guter Sex etc. Da sind soviel Punkte abseits der Größe. Ich hab mich damals nur auf die Größe versteift und mich als Opfer gesehen (ist ja auch gemütlich) ohne zu sehen, dass ich bei den anderen Punkten ne komplette Null war. Das war der Grund warum ich schlecht bei Frauen war und nicht die verdammte Größe. Natürlich kotzt es mich heute noch an, wenn ich sehe wie einfach es ein 1,85 Typ beim Nightgame hat oder wie leicht er es hat wenn er Blicke im Alltag bekommt. Aber fuck, ich weiß auch, dass ich nur hingehen brauch und die Frau anquatschen muss um das gleiche zu erzielen. So ist das Spiel. 

Es gibt nur zwei Punkte die Frauen abschrecken: Unsicherheit und Bedürftigkeit

Und die schlagen halt voll durch, wenn man glaubt zu klein zu sein. Unsicher weil man denkt, sie will mich gar nicht und steht nur auf große Männer (erwartet unterbewusst schon ne Ablehnung). Bedürftigkeit, weil Mann denkt, boah fuck, wenn alle nur auf große Männer stehen, muss es jetzt bei dieser Frau unbedingt klappen. Das strahlt man aus und das ist der wirkliche Grund warum es nicht klappt. Das was du denkst, wird zu deiner Realität.

Lösung: Verändere dein Denken und du veränderst deine Realität.

Wir müssen mehr dafür kämpfen, ja. Aber das macht uns auch stärker, als es je 20 cm mehr Körpergröße machen könnten.

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Gast

@jaygatsby

 

Ich habe mir die letzten Tage und Wochen sehr sehr viele Gedanken darüber gemacht und Ja - große Männer haben erst einmal "einfacher" auf dem Papier . Aber das "einfacher" heißt nicht unbedingt, dass sie dadurch mehr oder weniger Chancen haben.

Man muss hier natürlich auch unterscheiden ob man von langfristiger Beziehung und Heirat ausgeht oder nur Affäre/ONS usw.

Bei dem zweiteren würde ich sagen die Chancen grundsätzlich einmal gleich. Beim ersten bin ich mir nicht so sicher, da ja eine Frau langfristig den bestmöglich wählbaren Partner und Schützer wählen würde. In dem Fall muss man sich selbst erst einmal einige Dinge hinterfragen und bewusst machen, inwieweit man bereit ist selbst wirkliche Verantwortung zu übernehmen und in wie weit man ein echter "Macher" sein möchte. Die Frage kann man sich gerne mal stellen, wenn man das möchte. 

Ansonsten musste ich selbst daran denken, wie viele Chancen ich bisher in meinem Leben hatte und eigentlich auch gerade habe. Nutze sie aber nicht, weil ich mir irgendwelche Ausreden zurecht biege, Schiss habe, meine "Spannung kille" oder zu viel zögere aus unterschiedlichen Gründen. Ich habe mir bzw. meiner Intuition dort selbst nicht richtig getraut und hatte insgeheim zu viel Angst vor Zurückweisung und Selbstwertung. Weil ich mir dachte, es könnte aus diesem oder jenen Gründen nicht genügen oder habe mir selbst zu viele Fragen gestellt - Bin ich überhaupt richtig Mann genug, für die Frau ? Bin ich die beste Wahl? Ich glaube, du kannst als kleiner Mann genau so verführerisch sein, wie jeder größere. Man muss das auch so sehen, dass man als kleiner Mann viele andere kleine Vorteile auf sich verbuchen kann. Du wirkst schnell sympathisch und vertraut, von dir geht erst mal keine Gefahr aus, man kann sich dir gerne hingeben, ohne das etwas passiert. Du stehst schnell mit vielen Frauen auf Augenhöhe, was ebenfalls ein schönes Gefühl ist und eine gute Basis schafft für "gleich zueinander sein". Man punktet evtl. mit anderen, vielen weiteren persönlichen und emotionalen Qualitäten wie du schon sagst. Vor allem für zwischenmenschliche Beziehungen und Sex ist es grundsätzlich erst einmal egal. Im Endeffekt wollen doch beide einfach ne gute Zeit haben. Darauf kommt's an.

Ich denke man muss einfach aufhören selbst zu werten und zu sehr in Klassen und Schubladen zu denken. Genauso, wie wenn man Frauen rein nach Optik bewerten würde. Man weiß, dass es nicht stimmt und nicht ausreicht. Schlichtweg zu eindimensional. Dass ein Model-Typ-Frau automatisch und absolut besser ist als eine vllt im direkten Vergleich weniger hübsche Frau. Allein das lässt sich schon nicht so sagen. Da ist der Vergleich immer relativ und allgemein nicht wertbar, egal ob klein, groß, dick, dünn usw. Menschen sind grundsätzlich einmal zu unterschiedlich und zu fasettenreich, als dass man sie in solche Cluster steckt. Wenn man sich erst einmal darauf einlässt, wirklich zu entdecken und sich zu öffnen und von einem Klassen, Wertungs- und Schubladensystem loslässt.

Ich kann mich selber daran erinnern, dass ich mit hübschen Mädls, die ich unbedingt wollte, irgendwie von Vornherein in mein "Suchmuster" gepasst haben und bis in den Himmel gelobt hatte, nicht so guten Sex hatte, wie teils mit Mädls, bei denen ich einfach die Spannung zwischen uns habe wirken lassen und das Dasein bzw. Gegenüber- und Zusammensein einfach genossen habe und so genommen habe, wie es in diesem Moment da war. Der innere Kompass, die Intuition und das Gefühl geben dir schon sehr genaue Anhaltspunkte ob es mit jemandem klappt, ob jemand Interesse hat oder nicht. Und das ist sicher sehr viel öfter der Fall, als man es andersherum denkt. 

Du sagst es schon richtig. Es ist ein Mindfuck, den man sich selbst auferlegt. Allein schon weil man an diesem Klassendenken und reinem Idealismus festhält. 

Große Männer haben es im Clubgame einfacher, ja, allein schon weil sie einfach "präsenter" sind und sichtbarer sind für die Frauen dort. Aber davon braucht man sich ja nicht irritieren lassen, man ist deshalb nicht besser oder schlechter als andere. Das liegt eben in dem Moment auch an dem Setting und an der Situation an sich.

Außerdem besteht das Leben nicht nur aus Clubgame. Es wird zudem immer Disziplinen geben, in denen der eine besser, der andere schlechter abschneidet. So ist das eben. So ist das Leben

Man muss einfach zurück zum Flow. Weniger planen, weniger konstruieren, weniger überlegen, einfach auf sich zukommen lassen und sich selbst, sowie andere wirken lassen und die Dinge mehr so nehmen, wie sie kommen. Dann kommt sehr vieles von allein

Allein mit diesem "Besser-Schlechter"-Denken killt man sich (traurigerweise) schon selbst. 

Den Wert geben wir den Dingen selbst.

 

bearbeitet von Gast

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