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Gast

Liebe Community,

ich suche Input, Ratschläge und Arschtritte für meinen bevorstehenden Lebensabschnitt.

Aktuell studiere ich und bin in 2-3 Semestern durch und danach Master (inkl. Praktika). Die Zeit während des Studiums habe ich bei meinen Eltern gelebt. Rückblickend sicherlich nicht so geil; es war halt bequem, aber ich musste viel in die Stadt pendeln (Fahrzeit 40min). Ich mache mir aktuell Gedanken wegen der Finanzierung, sprich Auszug steht an. Bafög bekomme ich erst wieder im Master, KfW ist kein Thema da ich bereits im 11 Semester bin.
Perspektivisch ist mein Studiengang ziemlich gut. Die Chancen nach dem Master schnell in das Berufsleben zu starten sind da insgesamt sehr rosig (technischer Schwerpunkt). In meinem Studiengang ist es auch üblich, dass man bereits während des Masters eine Stelle im Berufsfeld bekommt und arbeitet. Meine grobe Planung sah bisher wie folgt aus: Einen Job suchen der mir mindestens 600€ im Monat einbringen kann, in eine WG einziehen, maximal in meinen Studiengang reinbuttern sodass der Bachelor endlich in der Tasche ist. Kurz vorm Master dann Bafög beantragen und nebenbei bereits in meinem Berufsfeld arbeiten.

Der Drang endlich auf eigenen Füßen zu stehen ist sehr groß (ich bin mittlerweile fast 28), habe aber vor diesem Schritt ein wenig Bammel er ist aber unbedingt notwendig. Auf einen unselbstständigen Kerl hat nunmal keine Frau der Welt Bock

Haut in die Tasten 😉

bearbeitet von Gast
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Bedenke, dass du bei Bafög Bezug nur sehr begrenzt Geld verdienen darfst, ansonsten wird das angerechnet.

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vor einer Stunde, simpleasthat schrieb:

ich suche Input, Ratschläge und Arschtritte ....

bin in 2-3 Semestern durch und danach Master (inkl. Praktika)

da ich bereits im 11 Semester bin.

Arschtritt? Gerne. 😄

Wenn Du nicht Astrophysik studierst, sind 11 Semester + noch 2-3 Semester für den Bachelor einfach viel zu viel. Wie lang willst Du denn dann noch für den Master brauchen?
Da liest man nur durch die Zahlen + 28 Jahre alt + wohnst noch bei den Eltern = den Mega-Antrieb im Leben hast Du nicht grade.

Gut, dass Du erkannt hast, dass sich was ändern muss.
Also ändere das auch und trete Dir jeden Tag selber in den Arsch, dass Du mal alles beiseite lässt die nächste Zeit, was Dich vom studieren abhält.

Würde mich aber mal interessieren:
Was sind denn da Deine Baustellen?
Was machst Du denn die ganze Zeit?

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Gast

Stimme dir voll zu. Ich hab ursprünglich angefangen viele Scheine zu schieben, dem Studium nicht die notwendige Disziplin zukommen zu lassen. Durch das ewige pendeln war mir auch die Anreise zur Uni oftmals zu mühsam.

Dazu gesellt sich mangelndes Selbstbewusstsein, dass ich das auch packen kann. Daraus hat sich dann die Situation ergeben. Zu Hause wurde alles für mich gemacht, ich musste nur nebenher arbeiten um mich selbst ein bisschen zu finanzieren. Meine Zeit vertrödele ich effektiv im Netz. 

Mich kotzt das selbst an, glaub mir. Und wenn ich was ändern will und mich selbst und mein Leben in den Griff kriegen will, dann ist der Auszug absolut ein muss. Hätte ich schon mit 20-21 machen sollen.

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