Probleme mit Aufstehen morgens Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 4 4

[The Sea Captain 714]

Ich selbst habe relativ massive Einschlafstörungen und bin ein sogenannter free running Typ, sprich mein Rhythmus verschiebt sich jeden Tag um ca. eine Stunde nach hinten. 

Folgendes kann Tipps kann ich dir von meiner eigenen Therapie mitgeben wenn du deinen Rhythmus verschieben möchtest oder must. (Bin kein Arzt ist also nur ein Erfahrungsbericht N=1) 

1. Säule Schlafengehen:
3mg Melatonin relativ früh um 20:30 
Rituale
Kein blaues Licht am besten gar kein Bildschirm 
10 Stunden vor dem Schlafengehen kein Koffein mehr. 

2. Säule Aufstehen 
Kurze Zeit nach dem Aufstehen, Lichtexposition und etwas Bewegung. Morgenspaziergang oder Tageslichtlampe, Lichtbrille ect. 
Kaffee why not? Am besten draußen. 
Allgemein fällt es mir leichter wenn ich eine längere Zeit bei Tageslicht draußen bin. 

3. Säule Schlafanzug 
Um den Rhythmus zu verschieben muss man Schlafdruck aufbauen. Ausschlafen kann da kontraproduktiv sein. Wenn du verschiebst reichen auch 6 Stunden Schlaf und Ausschlafen ist kontraproduktiv. Immer alles in kleinen Schritten machen. Ich verschiebe um maximal 15-30 Minuten pro Tag. 

[Minou 1695]

vor 5 Stunden, Jack Daniel´s schrieb:

3. Säule Schlafanzug 

Ich weiß, es ist nur ein Vertipper, aber :D ! Ich empfehle für den Winter einen aus Flanell mit Dinos drauf. 

[Kaiserludi 9545]

vor 18 Minuten, Minou schrieb:

Ich weiß, es ist nur ein Vertipper, aber :D ! Ich empfehle für den Winter einen aus Flanell mit Dinos drauf. 

Wenn Mann den anzieht, dann verlieren alle Frauen das sexuelle Interesse an einem und halten einen nachts nicht mehr wach. Entsprechend kann man dann besser einschlafen. So war das doch gemeint, oder?

[Mr. Blümchen 11]

-früher ins Bett (Gedanken aufschreiben, auf Handy/Laptop f.lux installieren, notfalls pflazliche Unterstützungen, LESEN!)

-Sport

-regelmässiger schlafen gehen

-allgemein Licht runter mind. eine Stunde vor dem Schlafengehen

-Koffein checken

[Vezzna 21]

Bei mir gibt es Tage da könnte ich liegen bleiben und es gibt Tage da springe ich fit aus dem Bett.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich manchmal mit einem sehr flachen Atem aufwache und abgeschlagen in den Tag starte. Heute war zum Beispiel wieder ein solcher. Tippe einfach auf eine unzureichende Sauerstoffaufnahme während des Schlafes aber eine Lösung habe ich bisher noch nicht gefunden. Will meine Schleimhäute nicht jeden Abend mit Nasenspray abtöten.

Manchmal bleibe ich einfach liegen weil ich es kann und ne Vorlesung sausen lasse. Bei Pflichtveranstaltungen bekomme ich das schon auf die Reihe zeitig aus dem Bett zu gehen. MUSS > KANN

Ansonsten ist ein ausgefüllter und bewegter Tag tatsächlich die beste Möglichkeit um der Lethargie entgegenzuwirken.