Eigentlich dürften Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen?

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vor 6 Minuten, chillipepper schrieb:

Klassischer Fall von Männer und Frauen sprechen unterschiedliche Sprachen.

Nach der Definition im Wörterbuch ist man erfolgreich wenn man in einer brotlosen Kunst der beste ist. Wenn Frauen sagen dass sie einen "erfolgreichen Mann" wollen, meinen sie damit aber häufig nicht dass er in irgendetwas sehr gut sein soll, sondern dass sie einen "erfolgreichen Mann" wollen. 

Genau das versucht sie die ganze Zeit in ihren Worten zu erklären:

Nein. Ein Mann mit Geld ist furchtbar uninteressant, wenn er sich das nicht selbst erarbeitet hat.

Mit beruflich erfolgreichen Männern verbinde ich hohes Selbstbewusstsein, Durchsetzungs- und Durchhaltevermögen, Intelligenz, hohe Zielorientierung und -erreichung, Karriereambitionen, kein 9 to 5 Job, gebildet etc. Das finde ich sexy.

Geld braucht man um das Leben etwas netter und angenehmer gestalten zu können. Aber dafür brauche ich keinen reichen Mann. Geld verdiene ich selbst genug. Er dürfte sogar weniger verdienen. Halt im Idealfall nicht drastisch weniger, weil das perspektivisch ja Abstriche für mich bedeuten würde. Und da stehe ich mir gerade noch selbst am nähest. 

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vor 2 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Nein. Ein Mann mit Geld ist furchtbar uninteressant, wenn er sich das nicht selbst erarbeitet hat.

Mit beruflich erfolgreichen Männern verbinde ich hohes Selbstbewusstsein, Durchsetzungs- und Durchhaltevermögen, Intelligenz, hohe Zielorientierung und -erreichung, Karriereambitionen, kein 9 to 5 Job, gebildet etc. Das finde ich sexy.

Geld braucht man um das Leben etwas netter und angenehmer gestalten zu können. Aber dafür brauche ich keinen reichen Mann. Geld verdiene ich selbst genug. Er dürfte sogar weniger verdienen. Halt im Idealfall nicht drastisch weniger, weil das perspektivisch ja Abstriche für mich bedeuten würde. Und da stehe ich mir gerade noch selbst am nähest. 

Ja, aber das ist es ja gerade. Ein Mann der seinen Sport liebt und dafür lebt hat doch dann auch ein hohes Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen (weil es ist höchstwahrscheinlich eh irgendein Wettbewerbssport wie Boxen oder Fechten), hohe Zielorientierung (er setzt sich Ziele, arbeitet dran und erreicht diese aka hat Erfolg), Karriereambitionen (er will an die Spitze in seiner Disziplin), und als Sportler, der von dem Beruf lebt, hat er keinen 9-5 Job. Intelligenz und Bildung hat nicht ZWINGEND etwas mit Sport zu tun ABER man muss es jetzt auch nicht einfach ausschließen. Kann ja trotzdem gebildet und schlau sein.

So und es spricht theoretisch alle deine Punkte an. Was ist jetzt noch der Unterschied? Außer, dass er in einer kleinen Wohnung lebt? Aber das ist ja nicht wichtig, meinst du. Er muss ja keine Villa haben, sagst du.

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Am 11.12.2019 um 21:15 , Nachtzug schrieb:

also keine Migration, keine Vermischung der Rassen, keine gemischten Ehen und bunte Kinder... :huh:

Also ganz ohne kann´s eigentlich evolutionär gesehen auch nicht gegangen sein, wegen Inzucht und so. Wenn es stimmt, dass die Steinzeitmenschen in Sippschaften gelebt haben, werden diejenigen Sippschaften über viele, viele Generationen überlebt haben, wo es gelang, "frische" Gene in die Sippschaft zu integrieren.

Oder andersherum, wenn alle den Fokus ausschließlich darauf gelegt hätten, das Problem der Aufzucht von "Bastarden" bzw. von Kindstötungen zu vermeiden, indem fremde Alpha-Männchen von der Gruppe ferngehalten wurden, hätte die Gruppe wg. Inzucht nicht überlebt.

Es könnte daher evolutionär betrachtet so sein, dass diejenigen Menschen (bzw. Frauen ;-)) sich über viele Generationen fortgepflanzt haben, die Sex mit Menschen außerhalb der vertrauten Gruppe hatten und wo gleichzeitig das soziale Umfeld so war, dass die Aufzucht dieser Kinder gewährleistet war.

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https://www.psychologytoday.com/us/blog/the-human-beast/200903/did-stone-age-men-and-women-sleep-around-and-should-we-care So semi ontopic, aber eigentlich habe ich gerade nach Steinzeitmenschen und Inzucht gesucht.

Aber ich denke mal nicht, dass die Stämme klein und absolut isoliert waren. Die Lösung der Probleme war einfach, dass die kleinen Sippschaften (12-20 Leute so) sich mit den ganzen anderen kleinen Dörfern drumherum ausgetauscht haben. Ein paar Junge Männer kamen,ein paar junge Frauen gingen. So konnte man bestimmt auch gut Frieden bewahren und den Genpool erweitern.

Eins ist klar, nach meiner Google Suche; Inzucht wurde bewusst vermieden. 

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vor 5 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Aber ich denke mal nicht, dass die Stämme klein und absolut isoliert waren. Die Lösung der Probleme war einfach, dass die kleinen Sippschaften (12-20 Leute so) sich mit den ganzen anderen kleinen Dörfern drumherum ausgetauscht haben. Ein paar Junge Männer kamen,ein paar junge Frauen gingen. So konnte man bestimmt auch gut Frieden bewahren und den Genpool erweitern.

Wie weit lagen die "kleinen Dörfer" denn voneinander entfernt, ein Tagesmarsch oder zwei oder mehr? Nach meiner Kenntnis haben die Steinzeitmenschen über Jahrtausende in Höhlen gelebt und die Ressourcen waren extrem knapp. Kann mir schwerlich vorstellen, dass da so ein paar fremde, junge Männer einfach zur Höhle kamen und einen Schlafplatz bekamen. Oder dass junge Frauen einfach so zu einer weiter entfernten Siedlung gingen.

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Ähhh... dir ist schon bewusst, dass die damals nicht tatsächlich in Höhlen gelebt haben? Also eher selten. Besonders weil sie Nomaden waren und es nicht so viele Höhlen gab. Ich weiß nicht genau wie weit die "Dörfer" auseinander lagen. Aber so weit kann es nicht gewesen sein. Die haben auch Handel betrieben. Und dann hat man vielleicht auch mal ein paar Frauen oder Männer getauscht damit die Genpoole erweitert werden. 

Jedenfalls waren die Stämme nicht komplett voneinander abgeschottet. Die Menschen damals waren so ziemlich wie wir heute, nur andere Sprache, Bräuche waren vielleicht ein bisschen anders. Aber sie hatten Hütten, haben Handel betrieben, Sachen gebaut, hatten verschiedene Berufe etc.
Die Menschen haben in der Steinzeit nicht grundlegend anders gelebt, nur halt mit einem geringen Lebensstandart; Kein fließend Wasser, kein Abwassersystem, keine Kühlschränke um Essen länger frisch zu halten und so weiter. Wie manche Gegenden in dritte Welt Ländern, nur noch schlechter.

  • IM ERNST? 1

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Der Homo Sapiens wurde wohl so eingeschätzt, dass es ihn ab vor ca. 300.000 Jahren Jahren gab. Die letzte Kalt-/Eiszeit setze vor 115.000 Jahren ein und endete vor ca. 11.700 Jahren (lt. Wikipedia). M.E. haben die da schon in Höhlen gelebt.

Die Steinzeit begann wohl vor über 2 Millionen Jahren.

Dass die da keine Kühlschränke hatten, ist mir bekannt. Dass die da nicht grundlegend anders gelebt hätten, halte ich für eine gewagte These.

bearbeitet von tomatosoup
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Was glaubst du denn wie die gelebt haben? Total isoliert von der Außenwelt, total nackt, in Höhlen lebend mit 20 Leuten und töten jeden der keiner davon ist? Das glaubst du doch wohl selbst nicht.

 

Natürlich hatten die Kontakt zu anderen Stämmen, trieben dann logischerweise auch Handel. Es gab Klamotten, irgendeiner hatte das sagen. Aufgaben wurden aufgeteilt; Es gab Jäger, es gab Leute die auf das Feuer aufpassten, es gab Leute die Kleidung und Werkzeuge machten. Sowas halt.
Genau wie heute. Nur dass es bei uns ein bisschen komplexer geworden ist.

 

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Die Steinzeitmenschen von vor dem Homo Sapiens konnten wohl noch gar nicht sprechen, rein logisch wird das mit dem Handel und dem Kontakt zu anderen Stämmen nicht so einfach gewesen sein.

Ich verstehe aber auch nicht, worauf du hinauswillst.

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vor 9 Minuten, tomatosoup schrieb:

Die Steinzeitmenschen von vor dem Homo Sapiens konnten wohl noch gar nicht sprechen, rein logisch wird das mit dem Handel und dem Kontakt zu anderen Stämmen nicht so einfach gewesen sein.

Ich verstehe aber auch nicht, worauf du hinauswillst.

Wir sprechen von ab der Steinzeit und danach.. Die konnten wohl sprechen.

Und der Punkt von dieser ganzen Diskussion ist; Die Gruppen damals waren nicht komplett isoliert und es gab fremde in den Gruppen, die sich einsiedelten. Und damit unterstützt es die polygame Vielficker These.

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Also ich nehme mal an dass die EIngangsfrage auf eine evolutionsbiologische Herangehensweise abzielt. Weil dann sind nämlich die meisten Antworten hier Müll.

Zitat

Die Menschen entwickeln sich weiter und in der heutigen Zeit lebt sich die Frau eben öfter aus, als es früher der Fall wäre, denn tatsächlich haben auch Frauen immer mehr Lust und Spaß an Sex gefunden und sehen es nicht nur als Fortpflanzung an. Ich würde fast so weit gehen und sagen, dass jede Frau eine LTR anstrebt, aber gerade wenn man jung ist, denkt Frau, sie hätte noch genug Zeit und lebt im Hier und Jetzt. Schließlich werden die Frauen auch immer älter, die Kinder bekommen. 
Nicht jeder Mensch lebt nach seinen Ur-Instinkten. 

Die meisten Menschen entwickeln sich nicht weiter. Wir müssen davon ausgehen, dass fast jeder Mensch einen biologischen Imperativ hat, also eine Art Programmierung, die sein Handeln steuert. Die fundamentalsten Programmierungen sind Triebe, wie Hungergefühl, Müdigkeit, Geilheit etc. Diese aber auch "softere" Programmierungen sind quasi eingebettet und nicht ohne Weiteres veränderbar. Das liegt vor allem daran, dass genetische Anpassungen auf die Umwelt relativ langsam passieren, sehr langsam. Vor allem wenn das Merkmal an sich kein unmittelbaren Selektionsnachteil bietet. Sprich du kannst davon ausgehen, dass Menschen vor 1000 Jahren rein biologisch was Sexualität angeht, genauso ticken wie wir, nur die Umgebung eine andere ist. Die Veränderungen passieren nur deswegen, weil die Umwelt eine andere ist, also der Input anders ist, die Software ist gleich. Sprich die Möglichkeit der sexuellen Verhütung und die damalige sexuelle Restriktion aufgrund dieser ist zurückgegangen. Das bedeutet aber nicht, dass Frauen auf einmal hässliche Typen ficken, sondern nur, dass die Abwägung zwischen Triebbefriedigung und Vernunft sich verschiebt.

Zitat

denn tatsächlich haben auch Frauen immer mehr Lust und Spaß an Sex gefunden und sehen es nicht nur als Fortpflanzung an

Frauen haben nur deswegen mhr Lust und Spaß am Sex, weil es weniger Risiken und Limitierungen bezüglich der Umsetzung ihres Sexualtriebes gibt. Heuzutage kannste als Frau dir nen HG8 wie eine Pizza per Tinder nach Hause bestellen, ohne schwanger zu werden, oder das andere dich dafür abwerten. 

Zitat

Ich würde fast so weit gehen und sagen, dass jede Frau eine LTR anstrebt, aber gerade wenn man jung ist, denkt Frau, sie hätte noch genug Zeit und lebt im Hier und Jetzt.

Wenn man jung ist, kann man eher auf AlphaFucks gehen, weil man im Peak des sexuellen Marktwertes ist und noch genug Zeit hat um irgendwann einen Typen zu binden bzw. die generelle Lebensituation weniger Übernahme von Verantwortung erfordert. Simple Kosten/Nutzen-Rechnung.
 

 

Warum Frauen rumvögeln? Weil Sex mit attraktiven Männern eine valide Reproduktionsstrategie ist. Siehe auch "sexy sons theory". Geht vor allem darum Typen zu ficken, die du normalerweise nicht binden könntest bzw. deren Genetik gut genug ist, dass der Risk sich lohnt. 
Das Ding ist nur, dass viele Frauen eigentlich eher eine monogame Beziehung wollen, und denken das Sex, gerade am ersten Date, sie dem irgendwie näherbringt. 

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vor 1 Stunde, BonvivantNamedDom schrieb:

Wir sprechen von ab der Steinzeit und danach.. Die konnten wohl sprechen.

Und der Punkt von dieser ganzen Diskussion ist; Die Gruppen damals waren nicht komplett isoliert und es gab fremde in den Gruppen, die sich einsiedelten. Und damit unterstützt es die polygame Vielficker These.

Der Punkt von dieser ganzen Diskussion ist ehrlichermaßen, dass du keine Ahnung hast und irgendwelchen Blödsinn hinauspostest. In deinem Segler-Thread hast du das auch schon so gemacht.

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vor 6 Stunden, tomatosoup schrieb:

Der Punkt von dieser ganzen Diskussion ist ehrlichermaßen, dass du keine Ahnung hast und irgendwelchen Blödsinn hinauspostest. In deinem Segler-Thread hast du das auch schon so gemacht.

Ach lächerlich. Wenn du schon anfängst mich anzugreifen statt dich mit dem Argument auseinander zu setzen. macht das Ganze ja keinen Sinn. 

Und in meinem Segelthread hab ich garantiert nicht Blödsinn gepostet weil ich keine Ahnung hatte. Da war das Problem ein ganz Anderes.

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vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

Das Ding ist nur, dass viele Frauen eigentlich eher eine monogame Beziehung wollen, und denken das Sex, gerade am ersten Date, sie dem irgendwie näherbringt

Damit magst du ein Stück weit recht haben, aber ich würde hier nicht generalisieren und sagen, dass jede Frau so handelt. Ist der „Druck“ bei Frau gross genug, greift sie auch mal zum Sex ohne Hintergedanken zu haben und ohne den Typen binden zu wollen. 
Es laufen genug Fuckboys draußen rum, die sich für eine LTR gar nicht erst eignen, aber geil genug, um mal eben Spaß zu haben. 

 

vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

Wenn man jung ist, kann man eher auf AlphaFucks gehen, weil man im Peak des sexuellen Marktwertes ist und noch genug Zeit hat um irgendwann einen Typen zu binden bzw. die generelle Lebensituation weniger Übernahme von Verantwortung erfordert. Simple Kosten/Nutzen-Rechnung.

Sagst du ja hier selber. 

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vor 14 Stunden, tomatosoup schrieb:

Also ganz ohne kann´s eigentlich evolutionär gesehen auch nicht gegangen sein, wegen Inzucht und so. Wenn es stimmt, dass die Steinzeitmenschen in Sippschaften gelebt haben, werden diejenigen Sippschaften über viele, viele Generationen überlebt haben, wo es gelang, "frische" Gene in die Sippschaft zu integrieren.

Oder andersherum, wenn alle den Fokus ausschließlich darauf gelegt hätten, das Problem der Aufzucht von "Bastarden" bzw. von Kindstötungen zu vermeiden, indem fremde Alpha-Männchen von der Gruppe ferngehalten wurden, hätte die Gruppe wg. Inzucht nicht überlebt.

Es könnte daher evolutionär betrachtet so sein, dass diejenigen Menschen (bzw. Frauen ;-)) sich über viele Generationen fortgepflanzt haben, die Sex mit Menschen außerhalb der vertrauten Gruppe hatten und wo gleichzeitig das soziale Umfeld so war, dass die Aufzucht dieser Kinder gewährleistet war.

Frauenmangel hat man früher übrigens so gelöst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Raub_der_Sabinerinnen

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Am 14.12.2019 um 09:56 , Bonvi schrieb:

Du kannst dich so darstellen wie du willst. Wenn für ihn der Sport das einzig wichtige ist im Leben und er erfolgreich dabei ist, ist er auch erfolgreich im Leben. Keiner zwingt dich dein Leben mit ihm zu teilen dann, aber trotzdem kannst du nicht leugnen, dass sein Leben erfolgreich ist nach seinen eigenen Maßstäben. So simpel ist das.

Es ist viel simpler. Und auch ganz anders:

Erfolg ist, die eigenen Gene weiterzugeben. Wie jemand ist, ist dabei sekundär. Gibt dürre Pygmäen, die luschig durch den Urwald schlurfen - und damit seit der Steinzeit erfolgreich sind. Weil sie mit ihrer unsportlichen Statur, ihren wenigen Muskeln und ihrer langsemen Fortbewegung am wenigsten Energie verbrauchen. 

 

Am 14.12.2019 um 20:11 , tomatosoup schrieb:

Es könnte daher evolutionär betrachtet so sein, dass diejenigen Menschen (bzw. Frauen ;-)) sich über viele Generationen fortgepflanzt haben, die Sex mit Menschen außerhalb der vertrauten Gruppe hatten und wo gleichzeitig das soziale Umfeld so war, dass die Aufzucht dieser Kinder gewährleistet war.

Könnte man meinen. War aber zumindest in Teilen nicht so:

https://www.scinexx.de/news/geowissen/fruehe-steinzeitbauern-bevorzugten-inzucht/

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vor 7 Stunden, Aldous schrieb:

 Es ist viel simpler. Und auch ganz anders:

Erfolg ist, die eigenen Gene weiterzugeben. Wie jemand ist, ist dabei sekundär. Gibt dürre Pygmäen, die luschig durch den Urwald schlurfen - und damit seit der Steinzeit erfolgreich sind. Weil sie mit ihrer unsportlichen Statur, ihren wenigen Muskeln und ihrer langsemen Fortbewegung am wenigsten Energie verbrauchen. 

 

Könnte man meinen. War aber zumindest in Teilen nicht so:

https://www.scinexx.de/news/geowissen/fruehe-steinzeitbauern-bevorzugten-inzucht/

Ähm Aldous, du verwechselst hier Themen... Es geht doch gar nicht darum, ob ein sportlicher Mensch erfolgreicher ist als ein schlaksiger Kerl. Darum ging es überhaupt nicht.

Und zu deinem Scinexx Artikel kann ich nur sagen dass es erstmal nicht die Norm war, eher ein Einzelfall. Das kann man auch so ein bisschen aus dem Artikel herauslesen, und außerdem war es auch nur schwer weil die Nomaden, die ständig Fremde trafen plötzlich sesshaft wurden und nur die Leute um sich hatten, die sie mit sich hatten.

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Mal kurz zurück zum Thema und abseits der Urzeittheorien.

Finde die Frage des TE gar nicht mal so abwegig, aber aus einer anderen Richtung.

Habe zwei sehr gute Kumpellinen mit denen ich über alles quatschen kann und habe das Thema schon zig Mal beim Pillowtalk bei Freundinnen angestoßen.

Fast alle Damen sagten mir, dass der Sex als Frau beim ONS meist grottenschlecht ist.

1/3 kriegt kein hoch, nen 1/3 spritzt nach 3min, nen Teil hat nen Zahnstocher, die Einen nerven mit, "ohne Gummi ist doch viel geiler" bei anderen war die Bettwäsche seit Wochen nicht gewechselt, häufig ist einfach zu viel Alkohol im Spiel und viele sind in den Morgenstunden auch einfach müde. Zudem sehen Männer blasen als selbstverständlich an, lecken beim ONS hingegen nie. 

Viele Damen haben ja schon so ihre Probleme zu kommen, erfordern viel Einfühlungsvermögen und Ausdauer... also vom Höhepunkt will ich hier gar nicht reden.

Wundere mich d.h. nicht, dass nahezu jede Olle die von mir gescheit verknuspert wurde mit Bambi-Augen am nächsten morgen nach der Nummer fragt und sich wieder treffen will. 

Zudem kratzt es verdammt am Ego, wenn der Typ sie am nächsten Morgen nach dem schlechten Fick, ohne Kaffee und ohne nach der Nummer zu fragen, sie direkt vor die Tür setzt. Sie muss zerzaust durch die halbe Stadt und falls das Verhüterli im Eifer des Gefechts verrutscht ist, liegt das Problem erstmal bei ihr.

Also ohne nen großes Faß aufzumachen und gendern zu wollen, aber aus meiner bescheidenen Perspektive habe ich als Mann deutlich mehr von nem ONS als eine Frau.

Wäre vlt. ne Frage an die Mädels hier? 

 

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vor 4 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Mal kurz zurück zum Thema und abseits der Urzeittheorien.

Finde die Frage des TE gar nicht mal so abwegig, aber aus einer anderen Richtung.

Habe zwei sehr gute Kumpellinen mit denen ich über alles quatschen kann und habe das Thema schon zig Mal beim Pillowtalk bei Freundinnen angestoßen.

Fast alle Damen sagten mir, dass der Sex als Frau beim ONS meist grottenschlecht ist.

1/3 kriegt kein hoch, nen 1/3 spritzt nach 3min, nen Teil hat nen Zahnstocher, die Einen nerven mit, "ohne Gummi ist doch viel geiler" bei anderen war die Bettwäsche seit Wochen nicht gewechselt, häufig ist einfach zu viel Alkohol im Spiel und viele sind in den Morgenstunden auch einfach müde. Zudem sehen Männer blasen als selbstverständlich an, lecken beim ONS hingegen nie. 

Viele Damen haben ja schon so ihre Probleme zu kommen, erfordern viel Einfühlungsvermögen und Ausdauer... also vom Höhepunkt will ich hier gar nicht reden.

Wundere mich d.h. nicht, dass nahezu jede Olle die von mir gescheit verknuspert wurde mit Bambi-Augen am nächsten morgen nach der Nummer fragt und sich wieder treffen will. 

Zudem kratzt es verdammt am Ego, wenn der Typ sie am nächsten Morgen nach dem schlechten Fick, ohne Kaffee und ohne nach der Nummer zu fragen, sie direkt vor die Tür setzt. Sie muss zerzaust durch die halbe Stadt und falls das Verhüterli im Eifer des Gefechts verrutscht ist, liegt das Problem erstmal bei ihr.

Also ohne nen großes Faß aufzumachen und gendern zu wollen, aber aus meiner bescheidenen Perspektive habe ich als Mann deutlich mehr von nem ONS als eine Frau.

Wäre vlt. ne Frage an die Mädels hier? 

Ich hab noch nie ein ONS gehabt, weil ich mir davon den Sex meines Lebens versprochen habe. Würde mich ehrlich gesagt auch wundern, wenn das die Intention eines Mannes bei einem ONS wäre. Ein ONS ist ein Lustfick. Mehr nicht. Er entsteht aus dem Moment heraus, wenn sich beide wollen. Jetzt. Sofort. Augenblicklich. Weil zwei Körper, zwei Menschen eine unglaubliche Anziehung zueinander verspüren. Aber nicht, weil ich mir davon den phänomenalsten Orgasmus meines Lebens verspreche. Sicherlich nicht. Ich geh auch nicht zu Mc Donalds und erwarte ein 3* Gericht. Satt werde ich dennoch.

Die oben beschriebenen Punkte sind mir eher unbekannt. Vielleicht Screening. Vielleicht Alter. Vielleicht Glück. Ich hatte bisher exakt einen Typen, auf den dafür dann alle Punkte zugetroffen haben - außer das mit der Bettwäsche, weil meine. Übrigens war er PUler - aber das ist ne andere Story. Klar, ein ONS ist ne Überraschungskiste. Aber das ist ja der springende Punkt ... ONS sind aufregend. Spannend. Kopf ausschalten, Bedürfnisse und Gefühle einschalten. Deshalb reizt es mich. Sich vollständig dem Hier und Jetzt hingeben. Da gehts mir weniger um meinen Orgasmus und ich erwarte da wie gesagt auch keinen High Quality Sex. Will ich den, geh ich zu meiner FB. Bei einem ONS gehts mir um den Moment. Das Knistern. Die Anziehung. Nur 3* Restaurants sind doof. Nur Mc Donalds auch. Wie immer macht’s die Mischung. 

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Hmm... dann bleibt es der Kick ,aufregend  spannend, weil der Typ unbekannt, verrucht, man macht etwas "böses" und die Lust wird etwas gestillt? 

Mehr konnte ich aus Deinem Text nicht entnehmen 🤷‍♂️

Kein Wunder das viele Frauen nachm ONS nen schlechtes Gewissen haben 😅

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Gast

Reicht doch? Warum sollten bei einer Frau andere Gründe dahinter stecken als bei einem Mann? Sind beides Menschen? 

Ein ONS ist immer ein Lustfick. Nicht mehr und nicht weniger. High Quality Sex ist ein ONS weder für die Frau, noch für den Mann. Aber das wissen alle Beteiligten doch vorher. 

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Die Gründe für casual sex sind sehr divers. Gibt "sensation seeker", die einfach gerne neue Erlebnisse wollen oder Bestätigungsficker, die die Validation wollen, Hedonisten, Menschen, die sich nur betrunken was trauen etc.

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Am 6.12.2019 um 21:55 , Blaumannshutii schrieb:

Sie trugen/tragen die Risiken, alleinerziehende Mutterschaft, unattraktiver für spätere Männer. etc. und müssten nur an stabilen Beziehungen interessiert sein in denen sie die Männer an sich binden.

Das PUA-Erklärungsmodell "Wir sind immer noch die Steinzeitgruppe von 30 Personen..." hat m. E. deutliche Schwächen.

Das widerspricht sich doch erst mal nicht, oder? Wenn sie in einer 30 Personen Gruppe ein Kind vom "Alpha" bekommt, sollte sie doch relativ sicher sein, selbst wenn sie keine klassische monogame Beziehung mit diesem führt. Oder würde der Alpha sie dann rauswerfen, wenn er keine Lust mehr auf sie hat?

Ansonsten kann ich deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen und habe mir schon oft die gleiche Frage gestellt. Es gibt ja auch tatsächlich einen geschlechtsspezifischen Unterschied im Sexualverhalten. Frauen sind wählerischer und betreiben Hypergamie, um an die besten Gene zu kommen. Frauen leben sich in jungen Jahren ja nicht mit irgendwem aus, sondern mit "Chad". Also wollen alle Frauen an die Gene der wenigen "Alphas" ran, aber können diese Alphas nur schwer oder gar nicht binden. Trotzdem besser als die Gene der "Betas". Das ist glaube ich die gängige Erklärung. Gängig muss nicht zwingend richtig sein, klingt aber für mich ziemlich logisch.

bearbeitet von Gast

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Hätten Männer heute wesentlich weniger Sex mit unterschiedlichen Frauen, wenn es keine Verhütungsmittel gäbe und sie jedes mal Vater werden könnten?

Hätten Frauen heute wesentlich weniger Sex mit unterschiedlichen Männern, wenn es keine Verhütungsmittel gäbe uns sie jedes mal Mutter werden könnten?

Ich denke, die beiden Fragen sind gleich zu beantworten.

Frauen finden Sex einfach genauso geil wie Männer. Sie wollen nicht jeden Heiraten oder ein Kind zeugen mit dem sie in die Kiste springen. Umgekehrt trifft das auf Männer genauso zu. Ich will auch nicht jede Frau schwängern, bloss weil ich sex mit ihr habe. Ansonsten würde meine Affären/ONS Rate gegen 0 gehen oder nur unter falschem Namen 😉

Vor 5000-20000 Jahren gab es (fast) keine Pornos und triebe wurden vielleicht sogar stärker ausgelebt als heute. Vermutlich gab es auch kein Moral oder zumindest eine ganz andere Moral als heute. Vielleicht lebte eine Horde auch als eine Art Hippi-Kommune zusammen. Jeder vögelte mit jedem und alle zogen zusammen die Kinder groß. Vielleicht gab es aber auch schon sehr früh den sozialen Druck oder natürlichen Wunsch sich um seinen Nachwuchs zu kümmern.

Soziale Konstrukte und Normen verändern sich schon zwischen 2-4 Generationen und noch vielmehr zwischen Jahrtausenden.

 

 

 

 

bearbeitet von Gast

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