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Ich habe mich gerade intensiv zum Thema LSE Frauen eingelesen und mir fällt einiges wie Schuppen von den Augen.

Sie tut meist auf unfassbar dominant und fährt die "ich bin ja nicht zu verunsichern/zeige vor niemandem Schwächen" Schiene, hat aber gleichzeitig ständig Angst, dass sie jemand kontrolliert oder jemand ihr ihr eigenes Leben weg nimmt, wenn er sich als Partner das gleiche Brettspiel wie sie kauft - "das ist meins!" oder wenn man einmal Abends in Ihr Gym alleine zum Probetraining gehen will, weil das eigene um die Zeit gerade komplett überfüllt ist, was mit Corona nicht so viel Spaß bereitet. Bei genauerer Überlegung: kann jemand wirklich nen hohes Selbstbewusstsein haben, der ständig davon ausgeht, dass andere ihm die eigene Freiheit wegnehmen wollen und dass sie das überhaupt können?

Ich bin selbst ein freiheitsliebender Mensch, aber ich gehe nicht davon aus, dass die mir jemand im persönlichen Bereich überhaupt nehmen kann. Natürlich ist von sich auf andere schließen auch immer gefährlich, so war gerade einfach mein Gedanke.

Oder sie möchte nicht mit mir zusammen Sport machen (ich habe nen Trainerschein und ihr das deshalb mal angeboten), weil sie sich dann neben mir schlecht fühlen würde.

Dazu diese komplette Ambivalenz: im Endeffekt gibt es bei ihr nie Ausgeglichenheit, entweder ist alles himmel-hoch-jauchzend oder tief betrübt und dann erst mal Distance. Die Vita, dass sie sich ständig die Bestätigung von den anderen Typen geholt hat und das auch irgendwie zu brauchen scheint, obwohl sie eigentlich weiß, dass sie optisch sehr attraktiv ist und sich ihrer Wirkung auf Männer diesbezüglich bewusst zu sein scheint/das sagt sie zumindest oft.

Im Bett steht sie auch auf die komplette Erniedrigt-Werden-Schiene, wobei mir dominanter Sex natürlich auch Spaß macht, aber könnte vielleicht auch ein Anzeichen sein.

Ich bin weder kontrollierend noch betreibe ich Stalking, wir telefonieren 2 mal die Woche und schreiben auch mal für nen Tag nur 3 Nachrichten. Allgemein bin ich extrem selten eifersüchtig und wenn, würde sie das eigentlich nicht mitkriegen (kam bisher in den letzten 9 Monaten einmal zu Beginn vor, wo ich alleine Zuhause saß und nichts dazu gesagt habe), habe ihr auch selbst mal einen Dreier zusammen mit einem Freund von mir vorgeschlagen, weil sie sowas mal ausprobieren wollte und mich das in der Konstellation nicht so juckt.

Unser Lifestyle ist an sich ähnlich, beide Studenten, beide viel zu tun.

Zum Thema Hypergamie: mein Leben ist "objektiv spannender als ihres": ich bin erfolgreich im Studium, betreibe Leistungssport, habe viele spannende sonstige Hobbys, in denen ich auch gut bin und nen stabilen großen Social Circle. Hat mich aber nie interessiert, mich da mit meiner Partnerin zu vergleichen, sie tut das allerdings leider recht oft mit mir.

 

Ich danke allen fürs Birne zurecht Rücken. Es ist schon krass, wie sehr einem die Hormone da die Sicht vernebeln.

Ich schau mir die Ganze Nummer jetzt noch mal zwei Woche intensiv aus der neu gewonnen Perspektive an und wenn sich das soweit bestätigt, setze ich nen Schlussstrich drunter und kümmere mich dann nicht weiter drum. Scheinbar ist die Gleichung daraus ja: sie hat entweder keine Gefühle und verhält sich deshalb manchmal komplett rücksichtslos oder aber sie hat Gefühle, aber ein Problem mit Bindungen/Angst vor Nähe. In beiden Fällen nicht so optimal.

bearbeitet von Dragoner

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